Diskussion:Erich Honecker
Ich finde, dass Klappentexte nicht in einen Wikipedia-Artikel gehören. Außerdem könnte man sich damit auf juristisches Glatteis begeben (Copyright!!).
--zeno 18:58, 18. Mär 2003 (CET)
Anderer Geburtsort ? Wiebelskirchen/Saarland ? Gefunden hier: http://www.ddr-im-www.de/Personen/Honecker.htm Ist der Eintrag in der Wikipedia korrekt? -- Stefan Kühn 21:10, 13. Jul 2003 (CEST)
---
Warum darf dort kein Sternzeichen stehen? Das ist eine Fakte! Und auch keine unwichtige Information! Vergleich: David Beckham dort darf das Sternzeichen stehen aber bei Erich Honecker nicht oder was?
- Bitte signiere deine Statements, PC-Freak. das geht mit vier Tilen (~) -- Mathias Schindler 16:04, 11. Mär 2004 (CET)
- Das Sternzeichen steht bei keiner mir bekannten Biografie. (Danke für den Hinweis auf Beckham; ich werde es dort auch löschen.) Es gehört IMHO nicht in einen Lexikonartikel, weil es erstens von interessierten Personen ohne weiteres aus dem Geburtsdatum ermittelt werden kann - die Angabe bringt also keine Information - und Astrologie insgesamt unseriös ist und daher nichts in Artikeln verloren hat, die sie nicht direkt beschreiben. --Skriptor 16:08, 11. Mär 2004 (CET)
- Sternzeichen sind vielleicht Fakten, lassen sich aber für Interessierte aus den Lebensdaten herauslesen, *kopfschüttel* (Wir sind doch nicht bei der BRAVO) --cat 16:11, 11. Mär 2004 (CET)
Meines Wissens hieß das korreke Zitat: "Den Sozialismus in seinem Lauf HÄLT weder Ochs noch Esel auf". Beim Google siegt "hält" mit 442:275 vor "halten". --slg 18:45, 19. Mär 2004 (CET)
Anhand zweier Tondoumente habe ich die Zitate über 100 Jahre Mauer und den Esel und den Ochsen korrigiert. Jetzt stimmen sie. --Frank Härtelt 23:03, 20. Apr 2004 (CEST)
Sollte dieser Text nicht ergänzt werden durch die Tatsache, daß EH "trotz seines bekannten Leberkrebsleidens" in der BRD vor Gericht gestellt wurde? --Snoop 13:55, 11. Jun 2004 (CEST)
- Schreibs einfach mit rein! Sei Mutig! -- sk 14:08, 11. Jun 2004 (CEST)
Daß die DDR ein "Terrorstaat" gewesen sei, halte ich für zu stark subjektiv wertend (auch wenn das vielleicht manch einer so erlebt haben könnte). Und in wieweit EH "eng" am Aufbau eines "Terrorstaates" involviert gewesen sein könnte halte ich für keineswegs belegt oder allgemein akzeptiert. Eine entsprechende Passage habe ich entfernt.--Snoop 12:43, 12. Jun 2004 (CEST)
- Anläßlich der erneuten Erweiterung der Biographie durch TeddySM mit einer subjektiven Beurteilung des Staates DDR und einer fundamentalen Kritik möchte ich nochmals darauf hinweisen, daß 1.) dieser Artikel eine Kurzbiographie Honeckers sein soll. Natürlich muss hier auch die Rolle Honeckers als Politbüro-Mitglied erörtert werden. Aber die Darstellung und Analyse grundsätzlicher wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Probleme in der DDR gehören allenfalls in den Artikel über DDR (der ja mit diesem Artikel verlinkt ist). Diese Verlinkung von weiterführender Infos ist doch auch der ursprüngliche Sinn von HTML. 2.) Sollte eine Enzyklopädie größtmögliche Objektivität wahren. Formulierungen wie "Unterdrückung jeglicher, nicht staats- und parteikonformer Äußerungen" finde ich subjektiv und unpräzise. Daß "Milliardenkredite aufgenommen" wurden, "um wirtschaftlich überleben" zu können, im gleichen Satz vom Erhalt von "Lebensstandards" und dieses alles wiederum im Gegensatz ("andererseits") zur Reformpolitik gesehen wird, ist auch kaum nachvolziehbar - und gehört, wie bereits gesagt, auf keinen Fall in eine Kurzbiographie.--Snoop 08:16, 17. Aug 2004 (CEST)
3RR
Deswegen Sperre. --Paddy 03:18, 13. Nov 2004 (CET)
- Ich hatte nicht erwartet, dass meine Änderung an der Bildunterschrift so umstritten sein könnte. Leider weiß ich nicht, warum sie so kontrovers gesehen wird, denn Benutzer:ArtMechanic hat für seine Reverts bisher hier noch keine Begründung abgegeben außer in der Versionsgeschichte: So besser? - Nein, lieber nicht! Der Typ war eher nicht zum Lachen.
- Mir ging es nur darum, die Information beizusteuern, dass dieses noch in den Achtzigern allgegenwärtige Honecker-Porträt den Spitznamen »Der blaue Engel« hatte. Meiner bescheidenen Meinung nach gehört es zur Geschichtsschreibung dazu, versuchsweise die Einstellungen der Bevölkerung zu ihrer Obrigkeit festzuhalten. Das kann dadurch geschehen, dass man Beispiele aus dem Volksmund anführt. Mir liegt es fern, Honecker zu verharmlosen oder zu verteufeln. Ich finde es aber wichtig festzuhalten, wie DDR-Bürger durch Spötteleien eine Distanz zur offiziellen Seite des Staates ausdrückten. Außerdem wird das Bild leichter auffindbar, wenn man den Namen dranschreibt, den es in der DDR inoffiziell hatte. --Thüringer ☼ 03:58, 13. Nov 2004 (CET)
- Hast Du Hinweise auf die Verbreitung dieser Bezeichnung. Ich kenne sie nicht. Im Internet habe ich nichts gefunden. Lustige Beiträge kann man im Wikipedia:Humorarchiv unterbringen, DDR übliche Formulierungen in DDR-Sprache. Artikel bitte von eigenen philosophischen Betrachtungen, Bemerkungen oder Spässen frei halten. Du kannst aber gern einen Artikel schreiben (falls es diesen noch nicht gibt), in dem das Verhältnis zwischen DDR-Bevölkerung und "Partei- und Staatsführung" dargestellt wird. Dort könnte das Beispiel "Honecker-Bild" passen. -- ArtMechanic 01:23, 14. Nov 2004 (CET)
- Das ist doch eine Aussage, mit der ich was anfangen kann! Ich überlege mir was in der Art. Danke! --Thüringer ☼ 03:08, 14. Nov 2004 (CET)
Beginn der politischen Aktivität
Was bedeutet KFVD ? Klugschnacker 10:19, 2. Dez 2004 (CET)
Widerstand
Unbestritten war das Leben von EH bis 1945 vor allem durch die Arbeit im kommunistischen Widerstand gg. die Nazis geprägt. Wieso sollte das nicht in die Zusammenfassung im ersten Absatz? --Snoop 12:55, 28. Feb 2005 (CET)
- Weil der erste Absatz nur die Sachen aufführt, die für die Welt am wichtigsten waren. Und Honecker war eben wichtig als Führer der DDR, nicht als Widerstandskämpfer (auch wenn das für ihn selbst sicher wichtig war). Der Widerstand wird ja auch später noch ausführlich beschrieben. --Skriptor ✉ 10:08, 1. Mär 2005 (CET)
Ich bin entschieden der Meinung, dass es nicht in die ersten Zeilen gehört, dass Honecker "ein glühender Bewunderer Stalins" war. Au´ßerdem habe ich auch Zweifel, dass er es Zeit seines Lebens war. Spätestens nach dem KpdSU-Skandalparteitag, bei dem Chruschtschow die Verbrechen Stalins öffentlich machte, war es mit Sicherheit auch um Honeckers Bewunderung geschehen. Gruß Robert! --Robertnorddeutschland
- Dem kann ich nur zustimmen. --Snoop 20:07, 1. Apr 2005 (CEST)
Sperrung 14. April 2005
habe den Artikel gesperrt wegen eines beginnenden Edit-Wars. Bitte auf der Diskussionsseite einigen ...Sicherlich Post 09:26, 14. Apr 2005 (CEST)
War Erich Honecker ein legitimer und demokratisch gewählter Regierungschef? Nein. Wenn Nicolae Ceauşescu und Franco in Kategorie:Diktator sind, gehört der stalinistische Diktator eines Unrechtsregimes und Terrorherrschafts in Mitteldeutschland Erich Honecker auch da.
Ich kann den DDR-Revisionismus hier nicht akzeptieren. Stalinismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen!
- Und dieser obendstehende Satz war ein Beitrag eines blindwütigen antikommunistischen Users aus der braunen Ecke. --Eckermann 09:37, 14. Apr 2005 (CEST)
- Ja, ich bin anti-totalitär! Du bist nicht, oder?
- Bitte haltet Euch an die Wikipedia:Wikiquette. Danke ...Sicherlich Post 09:55, 14. Apr 2005 (CEST)
- E.H. wurde im Sinne der Verfassung der DDR rechtmäßig Generalsekretär und Staatsratvorsitzender - und er wurde später genau so rechtmäßig wieder abgesetzt (übrigens gegen seinen Willen). Über die Rechtmäßigkeit der volksdemokratischen Ordnung der DDR muss woanders diskutiert werden, aber das gehört hier absolut nicht hin. Im Übrigen ist es einfach lächerlich, E.H. in die gleiche Reihe wie Hitler, Stalin und Idi-Amin zu stellen, die sich des tausendfachen Mordes schuldig gemacht haben. Dann müsste man wahrscheinlich die Hälfte aller Staatsführer dieser Welt als Diktatoren bezeichnen.--Snoop 11:12, 14. Apr 2005 (CEST)
- SBZ-Diktator Erich Honecker hat während der sowjetrussischen Gewaltherrschaft in Mitteldeutschland unrechtmäßig deutsche Bürger ermordet, vervolgt und gefoltert. Er war ein Teil bzw. Mitläufer der russisch-stalinistischen Regime, ein Regime, das Millionen ermordet hat. Honecker wurde auch nach die Befreiung als krimineller in Deutschland verhaftet. Sein Nachfolger Egon Krenz wurde 2004 aus dem Haft entlassen. Es gibt und gab nur eine legitime und demokratische deutsche Regierung, die Regierung Deutschlands!
- die Regierung der Bundesrepublik Deutschland um korrekt zu sein und ja es gibt wohl nur diese eine; das erfährt man wenn den Geschichtsteil der Deutschen Demokratischen Republik liest ...Sicherlich Post 11:31, 14. Apr 2005 (CEST)
- SBZ-Diktator Erich Honecker hat während der sowjetrussischen Gewaltherrschaft in Mitteldeutschland unrechtmäßig deutsche Bürger ermordet, vervolgt und gefoltert. Er war ein Teil bzw. Mitläufer der russisch-stalinistischen Regime, ein Regime, das Millionen ermordet hat. Honecker wurde auch nach die Befreiung als krimineller in Deutschland verhaftet. Sein Nachfolger Egon Krenz wurde 2004 aus dem Haft entlassen. Es gibt und gab nur eine legitime und demokratische deutsche Regierung, die Regierung Deutschlands!
- E.H. wurde im Sinne der Verfassung der DDR rechtmäßig Generalsekretär und Staatsratvorsitzender - und er wurde später genau so rechtmäßig wieder abgesetzt (übrigens gegen seinen Willen). Über die Rechtmäßigkeit der volksdemokratischen Ordnung der DDR muss woanders diskutiert werden, aber das gehört hier absolut nicht hin. Im Übrigen ist es einfach lächerlich, E.H. in die gleiche Reihe wie Hitler, Stalin und Idi-Amin zu stellen, die sich des tausendfachen Mordes schuldig gemacht haben. Dann müsste man wahrscheinlich die Hälfte aller Staatsführer dieser Welt als Diktatoren bezeichnen.--Snoop 11:12, 14. Apr 2005 (CEST)
- "Bundesrepublik Deutschland" = heutige amtliche Staatsbezeichnung der deutschen Nationalstaat (1871-1949 formell als "Deutsches Reich" bekannt), kurz Deutschland genannt.
- Irrtum: Die DDR war eine absolut legitimierter Staat, sowohl durch die UNO, KSZE und die meisten Staaten der Welt (inkl. die BRD!). E.H. wurde allein wegen der Mauerschüsse vor Gericht gestellt und nicht als vermeintlicher "Diktator".--Snoop 11:45, 14. Apr 2005 (CEST)
- SBZ war nicht ein legitimierter Staat, sondern ein krimineller Kollaborateur- und Landesverraterregime (gemäß deutsches Strafrecht) in Mitteldeutschland. Die SBZ wurde durch Josef Stalin eingesetzt und war kriminell wie die Stalin-Puppetregimen in besetzten Estland, Lettland, Litauen und die "Volksrepublik Polen" usw.
- Das ist einfach falsch und wird durch Wiederholung nicht richtiger. Ich merke aber langsam, welch Geistes Kind da schreibt...--Snoop 11:56, 14. Apr 2005 (CEST)
Kommunistische Staatsführer werden nun mal im aktuellen Sprachgebrauch nicht als Diktatoren bezeichnet, allenfalls Stalin, Ceauşescu und Pol Pot. Man kann sich darüber streiten, ob das exakt ist oder nicht, aber es ist nun mal so. Niemand würde allen ernstes Gorbatschow als Diktator bezeichnen, auch wenn er anfangs nicht durch freie Wahlen in sein Amt gelangte. Der Begriff ist nun mal viel zu schwammig und sehr stark wertend. Macht doch einfach eine Kategorie Kommunistische Staatsführer auf, das wäre aus meiner Sicht das einzig hilfreiche. --Abe Lincoln 11:38, 14. Apr 2005 (CEST)
- ich würde dann aber vorschlagen den unterschied zwischen Sozialismus und Kommunismus zu beachten. ...Sicherlich Post 11:41, 14. Apr 2005 (CEST)
- Sozialistische Länder werden durch kommunistische Regimes geführt. Sozialistische Parteien gibt es nur in kapitalistischen Ländern. Und kommunistische Länder gab es nie. --Abe Lincoln 12:19, 14. Apr 2005 (CEST)
- Ein Diktator setzt sich regelmäßig über die Verfassung des eigenen Landes hinweg und lässt sich nur durch Gewalt oder Tod aus seinem Amt entfernen. All das trifft auf E.H. einfach nicht zu. Alles was ich hier lese läuft doch auf eine Fundamentalkritik an der DDR hinaus. Genau das alles gehört in eine Biographie von E.H. nicht alles hinein.--Snoop 11:54, 14. Apr 2005 (CEST)
- Sehe ich exakt genauso so. --Abe Lincoln 12:19, 14. Apr 2005 (CEST)
Warum sollte kommunistische Diktatoren nicht als Diktatoren bezeichnet werden? Was ist der Unterschied?
- wenn du den text unter der Überschrift "Sperrung 14. April 2005 " liest kannst du antworten dazu finden. ...Sicherlich Post 14:21, 14. Apr 2005 (CEST)
Sozialist oder Kommunist?
Kommunistische Staatsführer werden nun mal im aktuellen Sprachgebrauch nicht als Diktatoren bezeichnet, allenfalls Stalin, Ceauşescu und Pol Pot. Man kann sich darüber streiten, ob das exakt ist oder nicht, aber es ist nun mal so. Niemand würde allen ernstes Gorbatschow als Diktator bezeichnen, auch wenn er anfangs nicht durch freie Wahlen in sein Amt gelangte. Der Begriff ist nun mal viel zu schwammig und sehr stark wertend. Macht doch einfach eine Kategorie Kommunistische Staatsführer auf, das wäre aus meiner Sicht das einzig hilfreiche. --Abe Lincoln 11:38, 14. Apr 2005 (CEST)
- ich würde dann aber vorschlagen den unterschied zwischen Sozialismus und Kommunismus zu beachten. ...Sicherlich Post 11:41, 14. Apr 2005 (CEST)
- Sozialistische Länder werden durch kommunistische Regimes geführt. Sozialistische Parteien gibt es nur in kapitalistischen Ländern. Und kommunistische Länder gab es nie. --Abe Lincoln 12:19, 14. Apr 2005 (CEST)
Honecker hat ein sozialistisches Land regiert. Also wenn man ihn schon als "deutschen kommunistischen Poltiker" bezeichnet, dann doch bitte korrekt als "deutschen sozialistischen Politiker". Und dann sollte man aber auch bei Hardenberg "deutscher absolutistischer Politiker" oder bei Adenauer "deutscher kapitalistischer Politiker" schreiben. Aber vielleicht läßt man das überhaupt weg, denn es wird ja im Artikel selber auf die Gesellschaft, die Honecker regierte und die Partei, der er angehörte, genug eingegangen. Was soll dieser Hinweis im Kopf des Artikel sein, eine Stigmatisierung? Ich bitte also um Streichung. - Und noch was: Was immer man von Stalin halten mag, "Begeisterter Anhänger Stalins" ist für Honecker in jeglicher Hinsicht eine unzutreffende Bezeichnung. - 13:00, 18. Apr 2005 (CEST)
- Ein Land ist ja auch keine Sozialdemokratie, wenn es von Sozialdemokraten regiert wird, und keine Christdemokratie, wenn es von der CDU regiert wird. Man muss unterscheiden zwischen Staatsform und Ideologie der regierenden Partei. Nach letzterer sind politische Strömung und Parteien sowie deren Anhänger zu bezeichnen. Die Staatsform der Ostblockstaaten war Sozialismus, die dahinterstehende Ideologie aber der Kommunismus. Der Kommunismus als Staatsform (in der alle Produktionsmittel und Güter das gemeinsame Eigentum aller Bürger und alle sozialen Gegensätze aufgehoben sind) war die Utopie der Kommunisten, wurde aber nicht erreicht (was diese selbst auch bewusst so darstellten, der Sozialismus sollte der Weg zum Kommunismus sein). Selbst die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands bezeichnete sich selbst immer als kommunistische Partei. Ob es Sozialismus als Ideologie überhaupt gibt, bleibt zu hinterfragen, aber als Sozialisten bezeichnen sich imho meist nur linke Sozialdemokraten. --Abe Lincoln 13:23, 18. Apr 2005 (CEST)
- Das sehe ich eigentlich auch so. Honecker hat sich immer als Kommunist gesehen, weil für ihn der Kommunismus als ein erstrebenswertes Ziel erschien. Also ist er Kommunist, auch wenn er vielleicht einem sozialistischen Land und einer sozialistischen Partei vorstand. Andererseits fände ich es durchaus akzeptabel, wenn dieses Adjektiv im Einleitungssatz wegfiele. --Snoop 18:29, 18. Apr 2005 (CEST)
Und gerade Honecker ist als Politiker des Sozialismus wesentlich mehr in Erscheinung getreten, denn als "kommunistischer Politiker." Ich will damit sagen, daß seine Rolle bei der Regelung der sozialistischen Gesellschaftsform die entscheidende seines Lebens war. Was die Begriffe Kommunismus und Sozialismus angeht, so redet ohnehin jeder, was er will. Und im Falle der SED wurde mit dem Begriff Kommunisten sehr sparsam umgegangen. Später unter Honecker fand er wieder häufigere Verwendung, aber die Differenzierung wurde unter Ulbricht und Pieck sehr bewußt unternommen.
Es ging mir nur darum, daß es überflüssig ist, Honecker im Kopfteil des Artikels so zu charakterisieren. Das macht man mit keinem anderen Politiker, nicht mal mit Hitler. Daß Honecker Kommunist ist, drückt der Verweis auf die SED aus, daß er einen sozialistischen Staat regiert hat, wird durch den Verweis auf die DDR ausgedrückt. Wozu muß also diese überflüssige Wort dort sein? Ich bin eben der Meinung, daß in einer Enzyklopädie gediegene Texte stehen sollten, die den Sachverhalt ruhig und sachlich ausdrücken, anstatt mit nichtssagenden oder lediglich sinnwiedeholenden Begriffen herumzupoltern.