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Head-Mounted Display

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Fallschirmspringer der US-Navy üben mit einem VR-Helm (HMD) virtuell das Fallschirmspringen

Ein VR-Helm oder Head Mounted Display (kurz HMD) ist eines der klassischen Geräte um in die Virtual Reality einzutauchen. An einem helmähnlichen Gestell sind an der Vorderseite zwei kleine Bildschirme (heute LCDs, in ganz frühen Versionen sogar Kathodenstrahlröhren) angebracht, durch die der Benutzer eine Virtuelle Umgebung betrachtet.

Die momentane Blickrichtung (Line of Sight, Line of Hear und Line of Plum) und Position des Nutzers wird durch einen meist am HMD befestigten Tracker ermittelt. Für diese Positionen wird dann in Echtzeit die entsprechende Perspektive in der virtuellen Umgebung errechnet und auf den Bildschirmen angezeigt. Verzögerte und schlechte Darstellung kann zu unangenehmen Nebenerscheinungen wie der simulator sickness führen und führt zu einer Herabsetzung der Präsenz und/oder des Grades der Immersion

Wichtigeste technische Kenngröße ist neben Stereoskopie-Fähigkeit, Gewicht, Auflösung der Bildschirme usw. vor allem das Blickfeld (engl. Field of View, kurz FOV) das bei gut dokumentierten Geräten in Horizontalen und Vertikalen FOV angegeben wird.

Liste von HMD-Herstellern

  • Metaio GmbH, Germany (Weblink) Head Mounted Display für industrielle Anwendungen: Nomad Expert Technician System
  • Microvision, USA (Weblink)
  • NVIS, USA (Weblink)
  • Kaiser Electro-Optics, Kanada (Weblink)
  • 5DT, USA (Weblink)
  • Cybermind, UK (Weblink)
  • Daeyang, Korea (Weblink)
  • Trivisio, Germany (Weblink)