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Teilung Berlins

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Die Teilung Berlins in den Jahren 1946 bis 1990 war eine Folge des zweiten Weltkrieges, der Teilung Deutschlands und der folgenden Ost-West-Auseinandersetzungen, dem so genannten Kalten Krieg.

Das von den Siegermächten in vier Besatzungszonen geteilte Deutschland und die Vier-Sektoren-Stadt Berlin war damit jahrzehntelang Spielball der Ost-West-Gegensätze und durch die Stadt lief ein Teil des so genannten Eisernen Vorhang zwischen Ost und West.

Die politische Teilung Berlins manifestierte sich nach langen Auseinandersetzungen im September 1948 in der Spaltung der Berliner Stadtverordnetenversammlung, und festigte sich mit der Gründung der beiden deutschen Staaten und ihrem Anspruch auf Berlin. Die Teilung Berlins erfuhr mit dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 ihren dramatischen Höhepunkt. Die Wende in der DDR, der Fall der Mauer am 9. November 1989 und die Wiederveinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 brachten dann auch nach vierzig Jahren das Ende der Teilung Berlins.

Der Verlauf der ehemaligen Mauer ist heute anhand einer Linie von Kopfsteinpflastersteinen durch die Stadt nachzuvollziehen.