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Diskussion:Hochspannungskaskade

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 84.56.155.148 in Abschnitt Erklärung ist so nicht zutreffend

muss ein kondensator immer die 2-fache spannungsfestigkeit von der eingangspannung haben oder ist das nur bei einer spannungs-versechsfachung der fall? - Flamenkador

Der Ladekondensator einer Spannungsverdopplerschaltung muss die 2fache Spannungsfestigkeit des Scheitelwertes der angelegten Wechselspannung aufweisen.
HV-Kaskaden bestehen aus übereinandergeschalteten Spannungsverdopplerschaltungen, daher gilt dies für jeden der Kondensatoren einer Kaskade unabhängig von der Stufenzahl. Lediglich der erste (unterste) Shiftkondensator muss nur die einfache Scheitelspannung aushalten.--Ulfbastel 12:26, 1. Aug 2006 (CEST)

Wie verhält es sich mit der Strombelastung der Cs?

Die unteren Kondensatoren werden doch strommäßig höher belastet als die oberen. Ist es günstiger, deren Kapazität zu vergrößern, um den Ripple zu verkleinern?

theoretisch ja, das ist aber umständlich bei der Bauteilbeschaffung oder, bei Parallelschaltung, beim mechanischen Aufbau. Der Einfachheit halber nimmt man deshalb meistens gleiche Kondensatoren. Am ehesten würde es Sinn machen den ersten Kondensator im AC-Zweig, der ohnehin nur die einfache Us aushalten muß, mit doppelter Kapazität auszuführen. Ein weiterer Nachteil ist die ungleichmäßige Ladungsverteilung. Bei schneller Entladung würde sich ein großer Teil der Ladung der größeren Kondensatoren über die Dioden entladen und diese u.U. zerstören.

Und nochwas zur Spannungsfestigkeit: die Dioden müssen genauso wie die Kondensatoren der doppelte Spannung standhalten.

Was die meisten auch nicht wissen: Der mittlere Strom durch die Dioden ist bei allen Dioden gleich und identisch mit dem Ausgangsstrom. J.R. 5.12.06

Erklärung ist so nicht zutreffend

Die beschriebenen Vorgänge würden so nur stimmen, wenn die unteren Kondensatoren sehr viel grösser sind als ihre Nachfolger (die Frage nach unterschiedlicher Dimensionierung zielt in die selbe Richtung). Schon die Beschreibung der 2. Halbwelle ist nur die halbe Wahrheit, weil sie davon ausgeht, dass die gesamte transportierte Ladung in C2 landet. Nach meinem Verständnis geht aber ein Teil der Ladung auch über C3 nach C4. Es wäre also nicht so, dass mit der zweiten Periode schlagartig die Spannung am Ausgang erscheint und dann nichts mehr passiert. Das Verhalten ähnelt doch eher einem "diskreten" RC-Glied: Die Änderung der Spannung wird bei jeder Periode kleiner, sie wird aber genau genommen niemals vollständig verschwinden. Was in der Erklärung bislang vollständig fehlt ist ein Hinweis darauf, dass C3 auf dem "Rückweg" auch Ladung von C2 herunter saugt. Der Spannungsripple am Ausgang ist also nicht ausschliesslich auf die Last zurückzuführen, sondern die Verdopplerstufen selbst tragen auch dazu bei.

Stimmt, diese Erklärung ist eine grobe Vereinfachung. Hab ich eben zum Teil verbessert --Kobelix 13:04, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Datei:Villard cascade simulation.png ist falsch, da zb:
- u2 = u1 + u0 was hier nicht der fall ist

-u1 auch eine negative spannung anliegt. (nicht signierter Beitrag von 84.56.155.148 (Diskussion | Beiträge) 13:44, 4. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

zusätzliches prinzip

in finde reiner trimborns kaskade könnte hier auch kurz angerissen werden. http://www.reinertrimborn.de/htm/kaskade.htm. ich verwende diese zur vervielfachung bei einem röhrenverstärker und finde sie simpel als erweiterung der hier beschriebenen einfachen kaskade.

Keine Quellenangaben

Vorweg - ich bezweifele nicht, dass die Erklärungen des Artikels stimmen - aber irgendwie fehlen mir hier ein paar Quellen. Ich muss eingestehen, dass ich keine Ahnung von E-Technik habe, deshalb den Artikel auch nur teilweise verstehe und darum selber nichts daran ändern kann - aber für dieses Thema gibt es doch bestimmt ein paar nette Bücher, die E-Techniker im Studium gequält haben ;-) Kann sich da keiner erbarmen und mal ein paar Texte angeben?-- FoxtrottBravo 02:59, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten