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Ägyptisches Museum Berlin

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Östlicher Stülerbau, Sitz des Ägyptischen Museums und Papyrussammlung (1967–2005)

Das Ägyptische Museum der Staatlichen Museen zu Berlin ging aus der 1828 auf Empfehlung Alexander von Humboldts gegründeten ägyptischen Abteilung der Kunstsammlungen König Friedrich Wilhelm III. hervor. Die Expedition unter Karl Richard Lepsius 18421845 brachte viele Sammelstücke nach Berlin. 1850 erhielt das Museum ein eigenes neues Gebäude auf der Museumsinsel, das heute im Wiederaufbau befindliche Neue Museum. Berühmtestes Exponat ist die Büste der ägyptischen Königin Nofretete.

Das Ägyptische Museum befand sich seit den 1960er Jahren im Berliner Stadtteil Charlottenburg in einem Gebäude gegenüber dem Schloss Charlottenburg. Im Jahre 2005 wird es auf die Museumsinsel zurückziehen, zunächst ins Alte Museum, bevor es 2009 wieder seinen ursprünglichen Platz im dann wieder aufgebauten Neuen Museum finden wird.