Benutzer:CatMan61/Baustelle
Æthelwald von Lindisfarne (auch Æthelwold, AEthelwald, Ethelwald; † 740) war ein angelsächischer Heiliger und von 721 bis 740 Bischof von Lindisfarne.
Nicht verwechseln: Der Eremit Æthelwald (um 700) auf der Insel Farne ist eine andere Person
Historia Ecclesiastica Gentis Anglorum 5 History of the Kings of England 1
He claims notability from his contribution to the production of the Lindisfarne Gospels: he took the raw manuscripts that his predecessor Eadfrith had prepared and had Saint Billfrith bind them so that they could be read easily.[2]
Leben

Æthelwald wurde in Northumbria geboren
Eine Legende berichtet, daß der damalige Priester Æthelwald um 686 Bischof Cuthbert von Lindisfarne auf seinen Reisen begleitete und Zeuge wurde, wie Cuthbert Æthelwalds Schwester von einer langwierigen und schmerzhaften Krankheit heilte[1].
Zunächst war er Prior und von 695 bis 721 bekleidete er im Kloster Mailros (Melrose) das Amt des Abtes. Im Jahr 721 wurde er zum Bischof von Lindisfarne ordiniert. Er ließ zu Ehren St. Cuthberts ein kunstvoll gearbeitetes Steinkreuz errichten, auf dem auch sein eigener Name eingemeißelt war[2].
Die Bedeutung des Klosters Lindisfarne zu dieser Zeit erkennt man daran, daß König Ceolwulf von Northumbria, als er 737 abdankte, dem Kloster umfangreiche Ländereien vermachte: Bregesne(Brainshaugh), Werceworde (?), Wudecestre (Woodchester), Hwitingham (Whittingham), Eadulfingham (Edlingham) und Eagwulfingham (Egglingham), in dieses Kloster eintrat und dort die letzten 27 Jahre seines Lebens verbrachte[2].
Æthelwald starb 740 im Kloster Lindisfarne und wurde in dort in der Kathedrale begraben. In der Angelsächsischen Chronik wird sein Todesjahr abweichend mit 737 angegeben.
Nachleben
Er war der letzte Bischof von Lindisfarne der als Heiliger verehrt wurde. Sein Festtag ist der 12. Februar. Gedenktage sind der 12. Februar und der 21. April (Ubertragung der Gebeine)[3].
Im Jahr 875 verließen die Mönche aus Furcht vor Wikingerüberfällen das Kloster auf Holy Island. Sie nahmen die sterblichen Überreste der Heiligen Cuthbert, Eadberht, Eadfrith und Æthelwald mit nach Durham. Das Cuthbert-Kreuz war von den Wikingern zerstört worden, doch fügten die Mönche die Teile wieder zusammen und stellten es in Durham bei den Gräbern der Heiligen wieder auf[2]. 998 weihten die Mönche eine steinerne Kirche als Ruhestätte der Heiligen.
Quellen
- Symeon von Durham, History of the Church of Durham
- Beda Venerabilis, The Life and Miracles of St. Cuthbert
Weblinks
- Symeon von Durham, Übersetzer: J. Stevenson: The Historical Works of Simeon of Durham. In: Church Historians of England, volume III, part II. Seeley’s, 1855, abgerufen am 3. Oktober 2009.
- Beda Venerabilis,The Life and Miracles of St. Cuthbert bei Fordham University Center for Medieval Studies.
Einzelnachweise
- ↑ The Life and Miracles of St. Cuthbert, Kap XXX
- ↑ a b c History of the Church of Durham, Kap XII,XIII, XVI
- ↑ Saints.SQPN.com Saints.SQPN.com
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
---|---|---|
St. Eadfrith | Bischof von Lindisfarne 721-740 | Cynewulf |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Æthelwald von Lindisfarne |
ALTERNATIVNAMEN | Æthelwold; AEthelwald; AEthelwold; Ethelwald; Ethelwold |
KURZBESCHREIBUNG | northumbrischer Mönch und Bischof von Lindisfarne |
GEBURTSORT | Northumbria |
STERBEDATUM | 740 |