Plauen (Dresden)
Plauen ist ein Stadtteil im Südwesten Dresdens mit vielen renovierten Gründerzeit-Villen. Plauen befindet sich im gleichnamigen Ortsamtsbereich.
Am oberen Ende der Westendstr. liegt der Fichtepark. Darin steht der Fichteturm, von welchem man einen schönen Blick über Dresden hat.
Der Mittelpunkt des Stadtteils ist der F.C.-Weißkopfplatz mit dem Müllerbrunnen, wo sich viele Geschäfte und Gastronomie angesiedelt haben. Das denkmalsgeschützte Rathaus Plauen, dass heute eine Sparkasse und das Plauensche Ortsamt beheimatet, liegt ebenfalls an diesem Platz.
Auf der Kantstr. 2 befindet sich das Gymnasium Dresden Plauen.
Gleich neben dem Gymnasium befindet sich auch die Grundschule, ein Kindergarten, ein Friedhof und die architektonisch interessante Auferstehungskirche; Gegenüber von dieser ist in einem ehemaligen Bahnhofsgebäude das "Kinder- und Jugendzentrum Plauenscher Bahnhof" untergebracht welches auch einen BdP Pfadfinderstamm beherbergt (Goldener-Reiter).

Beim Weißeritz-Hochwasser vom August 2002 wurde der alte Dorfkern Plauens, die Hofmühlenstraße, schwer betroffen.
Geschichte
Seine Blütezeit hatte der Stadtteil zur Zeit der Industrialisierung, als sich an der angrenzenden Weißeritz der Müllermeister Hans Bienert ansiedelte und eine großindustrielle Mühle errichtete, die Bienertmühle. Sie brachte wirtschaftlichen und sozialen (Einrichtung von Schule und Kindergarten) Aufschwung. An der Weißeritz lebte auch die geheimnisvolle Gräfin Kielmannsegg, die Spionin Napoleons.