Imbabura (Vulkan)
Imbabura | |
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Höhe: | 4.610 Meter |
Breitengrad: | 0º 26 N |
Längengrad: | 78° 18 W |
Lage: | Ecuador |
Gebirge: | Anden |
Typ: | Stratovulkan |
Erstbesteigung: | ? |
Letzter Ausbruch: | vor Jahrtausenden |
Der Imbabura ist ein Vulkan in den ecuadorianischen Anden. Er liegt in der gleichnamigen Provinz Imbabura ca. 10 km von deren Hauptstadt Ibarra und 6 km von Otavalo entfernt. Der Vulkan hat eine Nord-Süd-Durchschnitt von 16 km und eine Ost-West-Ausdehnung von 14 km. Der höchste Krater des Imbabura ist seit Jahrtausenden inaktiv. Er wird auch als Taita Imbabura (taita:quichua für Vater) bezeichnet und gilt in der Mythologie der indigenen Bevölkerung als heilig. Daneben hat der Imbabura weitere Krater wie den Azaya oder Huarmi Imbabura (huarmi:quichua für Frau) im Westen (3.926 m) und den Artezón (4030 m) im Norden.
Am westlichen Fuße des Imbabura liegt der See Lago San Pablo, in den das Wasser, das den Peguche-Wasserfall überwunden hat, fließt.