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Generationsverlust

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Beim Anfertigen einer Kopie können Fehler entstehen. Fertigt man von einer Kopie, die schon Fehler hat, erneut eine Kopie an, so pflanzt sich der alte Fehler auf die nächste Kopie(-generation) fort, und es können zusätzlich neue Fehler entstehen. Diese (von der Qualität der Kopie abhängende) zunehmende Verschlechterung von Generation zu Generation nennt man Generationsverlust.

Diese Generationsverluste sind insbesondere beim Videoschnitt ein Problem, denn sie treten dort sowohl beim analogen Überspiel auf als auch beim digitalen, sofern dort mit einer verlustbehafteten digitalen Kompression (= Datenreduktion) oder nicht fehlerkorrigierenden Datenübertragungsprotokollen gearbeitet wird.