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Salzburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Karte
Österreich Karte (Salzburg)
Basisdaten
Bundesland: Salzburg
Bezirk: Statutarstadt
Fläche: 65,678 km²
Einwohner: 148.546 (2005)
Bevölkerungsdichte: 2172 Einwohner/km²
Höhe: 424 m ü. NN
Postleitzahlen: 5020
Vorwahlen: 0662
Geografische Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:47.81_N_13.05_E, 2:47° 48' n. B.
13° 04' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: S
Gemeindekennziffer: 5 01 01
NUTS-Region: 323
Gliederung Stadtgebiet: 26 Stadtteile
Adresse Stadtverwaltung: Mirabellplatz 4
A-5024 Salzburg
Website: www.stadt-salzburg.at
E-Mail-Adresse: post@stadt-salzburg.at
Politik
Bürgermeister: Heinz Schaden (SPÖ)
Regierende Parteien: SPÖ, ÖVP, FPÖ,
BZÖ, Bürgerliste
Blick vom Mönchsberg auf die Salzburger Altstadt
Blick vom Kapuzinerberg auf die Salzburger Altdtadt
Salzburg: Stadtansicht
Salzburg von der Salzach aus
Blick auf Dom und Altstadt von der Festung Hohensalzburg
Datei:Sbg.jpg
Blick auf die Festung
Blick vom Gaisberg
Pferdeschwemme
Datei:Salzburger Dom.JPG
Dom zu Salzburg
Residenzbrunnen
Denke dir einen Garten, der mehrere Meilen im Umfang hat, in diesem unzählige Schlösser und Güter, die aus den Bäumen heraus oder durchschauen, denke dir einen Fluss, der sich auf mannigfaltigste Weise durchschlängelt, denke dir Wiesen und Äcker, wie ebensoviele Teppiche von den schönsten Farben, dann die herrlichen Straßen, die sich wie Bänder um sie herumschlingen, und endlich stundenlange Alleen von ungeheuren Bäumen, dieses alles von einer unabsehbaren Reihe der höchsten Berge umschlossen als wären sie Wächter dieses himmlischen Thales, denke dir dieses, so hast du einen schwachen Begriff von seiner unaussprechlichen Schönheit. (Franz Schubert, 1825)

Salzburg ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes Salzburg der Republik Österreich und bildet zusammen mit dem Bezirk Salzburg-Umgebung den nördlichsten der fünf Gaue des Bundeslandes Salzburg, den Flachgau. Mit 148.546 (Stand 2005) Einwohnern ist Salzburg nach Wien, Graz und Linz die viertgrößte Stadt Österreichs und zentraler Punkt für gut eine halbe Million Menschen im Einzugsgebiet rund um Salzburg inklusive dem angrenzenden Südbayrischen und Oberösterreischischen Raum.

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt Salzburg breitet sich im Salzburger Becken etwa 25km nördlich des Tennengebirges aus und liegt beiderseits der Salzach. Die Stadt ist durch den Flusslauf der Salzach und durch die unbebauten Stadtberge geprägt, welche Salzburg zu einer der grünsten Großstädte Europas machen. Zu den Stadtbergen gehören der Kapuzinerberg, der Mönchsberg, der Rainberg und der Festungsberg, auf dem mit der Festung Hohensalzburg Europas größte vollständig erhaltene Burg aus dem Mittelalter thront. Im Südwsten der Stadt befindet sich der sagenumwobene 1972m hohe Untersberg, im Südosten wird das Stadtwachstum durch den 1288m hohen Gaisberg beschränkt. In Richtung Osten ist es nicht weit ins Salzkammergut, dessen Nähe die Salzburger als Bade und Ausflugsziel sehr schätzen. In Richtung Norden ist das Salzburger Becken offen und Auwälder entlang der Salzach schließen sich ebenso an das Stadtgebiet an die sanfte Hügellandschaft des Flachgaus, insbesondere der Kalvarienberg oder Plainberg, ein grüner Hügel mit eine Wallfahrtskirche, von dem man einen schönen Ausblick über Salzburg hat. Im Nordwesten grenzt das Stadtgebiet von Salzburg direkt an Deutsches Bundesgbiet, die Saalach bildet die Grenze zur angrenzenden Nachbarstadt Freilassing im Landkreis Berchtesgadener Land.


Stadtgliederung

Salzburg ist in 26 Stadtteile aufgeteilt:

Stadtentwicklung

Am 7. Juni 1935 beschloss der Salzburger Landtag das Gesetz "über die Erweiterung des Gebietes der Landeshauptstadt Salzburg". Mit Wirksamkeit vom 1. Juli 1935 wurden die Gemeinden Maxglan und Gnigl/Itzling fast zur Gänze, sowie Teile von Aigen, Morzg, Siezenheim, Leopoldskron, Bergheim und Hallwang in das Gebiet der Stadt Salzburg einbezogen, wodurch sich das Stadtgebiet von 8,79 km² auf 24,9 km² vergrößerte.

Die heute dringend notwendig gewordenen Eingemeindungen der Speckgürtelgemeinden Wals und Bergheim Lengfelden lassen auf Grund der quasi nicht vorhandenen Österreichischen Raumordnung bisher auf sich warten.

Nachbargemeinden

Folgende Gemeinden und gemeindefreie Gebiete grenzen an die Stadt Salzburg (sie werden nach dem Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt): Bergheim, Hallwang, Koppl, Elsbethen, Anif, Grödig, Wals-Siezenheim, Freilassing


Geschichte

Bis zum Ende des 2.Weltkriegs

Besiedlungsspuren sind in Salzburg bis in die Jungsteinzeit nachweisbar. Ab 15 v. Chr. wurden die Einzelsiedlungen durch eine Stadt am Salzachufer abgelöst, Iuvavum. 45 n. Chr. erhielt die Stadt das Munizipalrecht. Aus dem 5. Jahrhundert n. Chr. ist ein Kloster bezeugt. Bischof Rupert von Salzburg erhielt die Reste der alten Römerstadt vom Herzog von Bayern 699 geschenkt. Der Name "Salzburg" ist 755 das erste Mal nachweisbar.

739 wurde Salzburg Bischofssitz. Am 20. April 798 wurde Salzburg von Papst Leo III. auf Bitten des Frankenkönigs Karl des Großen zum Erzbistum erhoben, als Kirchenprovinz umfasste sie fast das gesamte altbayrische Stammesgebiet und einen Großteil des heutigen Österreich.

1077 wurde die Festung Hohensalzburg durch Erzbischof Gebhard errichtet.

Kaiser Friedrich Barbarossa verhängte über das Erzstift Salzburg 1166 die Reichsacht, da Erzbischof Konrad II. die Herrschaft Salzburgs ohne kaiserliche Belehnung antrat. 1167 wurde die Stadt von einem durch kaiserliche Parteigänger gelegten Großbrand weitgehend zerstört.

Erzbischof Eberhard II., einem entschiedenen Parteigänger der Staufer, gelang es 1200 bis 1246, aus Grafschaften, Gerichten und Vogteien ein geschlossenes erzbischöfliches Herrschaftsgebiet als geistliches Fürstentum aufzubauen.

1348/49 fiel einer großen Pestwelle etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung Salzburgs zum Opfer. Um die Mitte des 14. Jahrhunderts erfolgte die endgültige Loslösung von Bayern.

1481 gewährte Kaiser Friedrich III. der Stadt Salzburg im großen Ratsbrief das Recht der freien Wahl des Stadtrats und des Bürgermeisters.

1492 wird die Stieglbrauerei zu Salzburg gegründet, die heute die erfolgreichste Privatbrauerei Österreichs und ein nicht mehr wegzudenkender Betrieb in der Salzburger Wirtschaft ist.

1511 beendet Erzbischof Leonhard von Keutschach die jahrelangen Auseinandersetzungen mit dem Magistrat durch Gewalt: Er nimmt Bürgermeister und Stadtrat gefangen und erzwingt die Auslieferung der städtischen Privilegien.

1525 kam es zum sogenannten "Salzburger Bauernkrieg". Die Aufständischen besetzten die Residenzstadt und belagerten den auf Hohensalzburg verschanzten Erzbischof drei Monate lang.

In den Jahrzehnten nach 1600 erfolgte die intensive Barockisierung durch die Erzbischöfe Wolf Dietrich von Raitenau, Markus Sittikus Graf von Hohenems und Paris Graf von Lodron. Lodron gelang es, Salzburg nach dem Beginn des 30jährigen Krieges durch seine Neutralitätspolitik aus dem Krieges herauszuhalten.

1622 Fürsterzbischof Paris Lodron macht Salzburg erstmals zur Universitätsstadt.

Erzbischof Leopold Anton Freiherr von Firmian erließ 1731 das Emigrationspatent, aufgrund dessen über 20.000 Salzburger Protestanten ihre Heimat verlassen müssen.

Wolfgang Amadeus Mozart wurde 1756 in Salzburg geboren und stand von 1769 bis 1781 in Diensten der Erzbischöfe.

17721803 während der Regierungszeit von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo wird Salzburg zum Zentrum der Spätaufklärung. Das Schulwesen wird nach österreichischem Vorbild reformiert und zahlreiche Wissenschafter und Künstler nach Salzburg gerufen.

Mit dem Reichsdeputationshauptschluss erlischt die weltliche Herrschaft der Erzbischöfe von Salzburg. 1803 kommt das Fürstentum als säkularisiertes Kurfürstentum an den Großherzog Ferdinand III. von Toskana, 1805 mit Berchtesgaden zu Österreich. 1810 wieder zu Bayern, 1816 (nach dem Wiener Kongress) ohne Berchtesgaden und den westlichen Flachgau wieder zu Österreich als Teil Oberösterreichs.

1850 wird Salzburg, bis dahin von Linz aus verwaltet, ein selbständiges österreichisches Kronland und erhält eine Statthalterei.

1860 werden die Stadtbefestigungen abgerissen, und die Stadt kann sich weiter ausdehnen.

1919 Erstmals Wahlen nach allgemeinem Wahlrecht.

1921 Volksabstimmung am 29. Mai für den Anschluss an das Deutsche Reich.

1922 In der Salzburger Kollegienkriche wird "Das Salzburger große Welttheater" von Hugo von Hofmannsthal, unter der Regie von Max Reinhardt, uraufgeführt.

1938 Einmarsch der deutschen Truppen am 13. März.

Am 10. April 1938 Volksabstimmung über den "Anschluss", Bücherverbrennung am Residenzplatz; Verhaftung der Juden und politischer Gegner; Zerstörung der Synagoge (9. November).

1942 Einrichtung von Lagern für sowjetische und andere Kriegsgefangene in der Stadt und in St. Johann (Markt Pongau).

1943 Gauleiter Scheel lässt in den Stadtbergen Luftschutzbunker errichten.

1944/45 Insgesamt 15 Bombenangriffe amerikanischer Flugzeugverbände auf die Stadt Salzburg. 46 Prozent der Objekte mit 7600 Wohnungen zerstört oder beschädigt, 14.563 Menschen obdachlos, mehr als 550 kommen ums Leben. Getroffen vor allem das Bahnhofsgebiet, aber auch die Innenstadt mit der Domkuppel und Mozarts Wohnhaus. Luftangriffe auch auf Grödig, Hallein, Bischofshofen, Schwarzach.

4. Mai 1945: Einmarsch amerikanischer Truppen nach kampfloser Übergabe der Stadt durch Oberst Lepperdinger. Die Amerikaner setzen Richard Hildmann als Bürgermeister, Adolf Schemel als Landeshauptmann ein. Gründung von SPÖ, ÖVP und KPÖ; eine Flüchtlingswelle (Volksdeutsche, Juden, Displaced Persons) strömt nach Salzburg (Unterbringung in Lagern, Baracken und Not-quartieren); Internierung ehemaliger Nationalsozialisten im "Lager Glasenbach".


Nach Ende des 2. Weltkriegs

Am 11. August 1945 erste Vorstellung der Festspiele nach dem Krieg. Am 26. September Länderkonferenz in Salzburg, Salzburg spricht sich als erstes Bundesland für die Wiederherstellung der Republik Österreich und für die Anerkennung der Staatsregierung Renner in Wien aus. Salzburg und Oberösterreich bilden die US-amerikanische Besatzungszone in Österreich, Sitz des Oberkommandos ist die Stadt Salzburg. In den ersten Wochen beschlagnahmt die Besatzungsmacht zahlreiche Gebäude und übt totale Kontrolle aus, geht aber bald zur Kooperation mit den Landes- und Stadtbehörden über. Abgesehen von einzelnen Übergriffen, kommt es zu einem reibungslosen Verhältnis der Bevölkerung mit der Besatzungsmacht. Große Hilfeleistungen wirtschaftlicher Art (Marshallplan) und die Privatausgaben der Besatzungsangehörigen bewirken rasche wirtschaftliche Erholung und bringen Salzburg in Ostösterreich den Beinamen "Goldener Westen".

Am 1. Juli 1949 wird nach neunjähriger Bauzeit die neue Staatsbrücke dem Verkehr übergeben.

Am 15.Juli 1957 wird mit dem 16 stöckigen Hotel Europa das bis heute höchste Haus Salzburgs eröffnet und bis heute reichen die Meinungen der überaus architekturkritischen Salzburger über dieses Gebäude von einem "Schandfleck der 50er" bis zu einem "schützenswertem Zeitdokument". Abgesehen von der architektonischen Einzigartigkeit dieses Baus in Salzburg bietet das Panoramacafé im 16.Stock einen traumhaften Ausblick über die Stadt.

Am 5.Juli 1962, einem mehr als 150-jährigen Ringen kann die Universität Salzburg vorläufig mit einer Katholisch-Theologischen und einer Philosophischen Fakulät wiedererrichtet werden, mittlerweile sind auch eine Juridische, eine Naturwissenschaftliche und eine Geisteswissenschaftliche Fakultät dazugekommen. Weiters gibt es das Mozarteum und seit wenigen Jahren auch eine eigene Medizinische Universität, womit man Salzburg nun wohl endgültig auch als Universitätsstadt bezeichnen darf.

Am 29.Juli 1963 wird das umgebaute kleine Festspielhaus wiedereröffnet.

Der 9.Juli 1973 wird zu einem Freudentag für Salzburg, die Altstadt wird von Autos befreit und zur Fußgängerzone erklärt, leider wird in den letzten Jahren sehr nachlässig mit dieser wichtigen Errungenschaft umgegangen.

Am 3.Oktober 1986 wird mit der Naturwissenschaftlichen Fakultät im Süden der Stadt ein weiterer architektonischer Akzent in Richtung Zukunft und in Richtung Bildung gesetzt.

1994 schreibt die Austria Salzburg Sportgeschichte und zieht gegen Inter Mailand in das UEFA Cup Finale ein.

Am 11. September 1997 wurde die Altstadt von Salzburg von der UNESCO die Auszeichnung 'Weltkulturerbe' verliehen.

Am 23. Juni 2001 wird das neue Kongresshaus eröffnet.

Im Oktober 2003 nimmt nach langem Kampf um eine Medizinische Fakultät die PMU als erste Private Medizinische Universität Österreichs ihren Betrieb auf. Ebenfalls im Jahr 2003 erhält Salzburg mit dem Stadion Wals-Siezenheim eine neue Fußballarena welche neben anderen im Jahr 2008 Schauplatz einer Fußball-EM sein wird.


Demographische Entwicklung

Im Jahr 1935 stieg die Bevölkerung sprunghaft durch einige Eingemeindungen von 40.232 auf 63.275 Einwohner an. In der Nachkriegszeit erlebte Salzburg abermals einen Boom, für die amerikanischen Besatzungssoldaten wurden ganze Wohnsiedlungen errichtet (General Keys Siedlung) und viele von ihnen verliebten sich verständlicherweise in diese Stadt und blieben auch hier. Seit ca. 1950 darf sich Salzburg mit dem Überschreiten der 100.000 Einwohner Marke Großstadt nennen und aktuell haben 148.546 Menschen ihren Hauptwohnsitz in Salzburg, Tendenz weiter steigend!

Sehenswürdigkeiten

Die gesamte Altstadt wurde am 5. Dezember 1996 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbe aufgenommen und ist in ihrer Gesamtheit einzigartig.

Berühmte historische Bauwerke

Burgen und Schlösser

Moderne Architektur

Mit zeitgenössischer Architektur sieht es auf Grund der streng geschützten historischen Bausubstanz und der traditionellen Salzburger Mentalität etwas mager aus, jedoch entstanden in den letzten Jahren am Stadtrand doch einige sehenswerte moderne Bauwerke:

Parks

Kultur

Theater

Museen

Musik

Freizeit

Naturdenkmäler

  • Grüngürtel Freisaal
  • Kapuzinerberg
  • Mönchsberg

Regelmäßige Veranstaltungen

Kulinarische Spezialitäten

Sport

Nachtleben

Das Nachtleben in der Stadt Salzburg spielt sich großteils am Rudolfskai ab, wo neben Bierlokalen auch Irish Pubs und andere Fortgehmöglichkeiten existieren. Am Haupbahnhof wurde in den letzten Jahren ein Entertainmentcenter "Euro City" aus dem Boden gestampft, ebenso wie beim Airportcenter, dort findet man jeweils Diskotheken, Kinos und Bars. Immer am Mittwoch kann man in der Salzburger Innenstadt zu Studentenpreisen das sonst recht teure Salzburger Nachtleben genießen.

Wirtschaft

Neben seiner Bedeutung als Tourismus-, Kultur-, Universitäts- und Sportstadt erlangt Salzburg durch das Messezentrum auch als Messestadt immer mehr an Bedeutung. Weiters präsentiert sich Salzburg als attraktiver Wirtschaftsstandort für diverse Unternehmen, wobei die Stadt jedoch von Schwerindustrie gänzlich verschont blieb. Größere Firmen haben ihren Sitz in Salzburg, einige davon jedoch im Speckgürtel um die Stadt, so zum Beispiel Sony Austria, Kaindl und Red Bull. Auch als Filmstadt hatte Salzburg durch den weltbekannten Film The Sound of Music schon einmal Weltbedeutung und wird seiner traumhaften Kulisse wegen auch immer öfter wieder einmal Schauplatz von Dreharbeiten.

Ansässige Unternehmen

Verkehr

Durch Salzburg führt die Westbahn und somit stellt die Stadt einen wichtigen nationalen wie auch internationalen Bahnknoten dar. Von hier als gelangt man auf Hauptstrecken einerseits in die Bundeshauptstadt Wien, andererseits über die Tauernbahn nach Süden (Villach, Slowenien, Italien) weiters nach München, Innsbruck und Graz.

Diese Bahnstrecken werden natürlich auch mit Regionalverkehr bedient und bieten den zahlreichen Pendlern eine Möglichkeit nach Salzburg zu gelangen. Zusätzlich gibt es von Salzburg ausgehend noch die Strecken der Salzburger Lokalbahn und im Umkreis noch einige regionale Bahnstrecken die eine Zubringerfunktion zur Stadt erfüllen, wie etwa die Strecken "Freilassing - Berchtesgaden", "Freilassing - Mühldorf" und "Steindorf - Braunau".

Der wichtigste Nahverkehrsträger im Zentralraum Salzburg ist die S-Bahn Salzburg, welche sich auch immer mehr als innerstädtisches Verkehrsmittel etabliert. Im Stadtgebiet von Salzburg übernimmt seit 50 Jahren der Stadtbus mit einem der europaweit größten Obusnetze die größte Rolle im ÖPNV.

Eine überaus wichtige und positive Rolle spielt in Salzburg das Fahrrad, der Anteil des Fahrrades am Gesamtverkehr liegt im Sommer bei unglaublichen 20%.

Salzburg verfügt mit dem W. A. Mozart Airport über den zweitwichtigsten Flughafen in Österreich, derzeit hält der Flughafen bei einer jährlichen Passagierzahl von 1,42Mill, die Tendenz ist steigend.

Was den motorisierten Verkehr angeht verbindet der Knoten Salzburg die Autobahnen A1 (Wien - Salzburg), A8 (München - Salzburg) und die A10 (Salzburg - Villach).

Medien

Öffentliche Einrichtungen

Bildung und Forschung

Universitäten und Hochschulen

Akademien

Institute

Städtepartnerschaften

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Ehrenbürger


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