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Diskussion:Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges in Europa

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Uranus95 in Abschnitt Devisenkrise -> Vierjahresplan

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Beistandspakt Frankreich - Sowjetunion

Ich verstehe folgende Sätze nicht: "Dieser (der Beistandspakt) machte sowjetische Hilfe davon abhängig, dass Frankreich zugunsten der Tschecheslowakei militärisch eingreifen würde. Dies bewirkte jedoch im späteren Münchner Abkommen die Isolation der Tschechoslowakei." 1. inwiefern und wieso ist ein Bestandabkommen F - UdSSR an die Tschechoslowakei geknüpft? 2. inwiefern führte das zur Isolation der Tschechoslowakei im M.A.?

--78.49.84.230 22:18, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Programmatik des Nationalsozialismus

Ich nehme an, dass die kursiv gesetzten Passagen in diesem Abschnitt Zitate aus "Mein Kampf" sind. Sie sollten unbedingt als solche gekennzeichnet werden, wie üblich mit Seitenangabe. So, wie sie dort jetzt stehen, erwecken sie eher die Assoziation an Vandalismus. --Discipline 14:29, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hitlers 16-Punkte Vorschlag

Ich habe die Darstellung nach dem Standardwerk von Walther Hofer, Die Entfesselung des Zweiten Weltkriegs, richtiggestellt. Es fehlte bisher vollkommen die einhellig in der Literatur vertretende These, das Hitlers Vorschläge ein konstruierter Kriegsvorwand waren. --Shukow 10:23, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

"Einhellig", das ist nun wirklich nicht richtig, die Fachliteratur hat sich ziemlich intensiv mit der Vorgeschichte des Überfalls auf Polen beschäftigt, Zustandekommen und Hintergründe dieser Vorschläge ausgeleuchtet. Giro 10:30, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hermann Graml schreibt z.B.: "Man darf nicht vergessen, daß die sechzehn Punkte lediglich den Anschein der Mäßigung erwecken sollten, in Wirklichkeit aber fürs 'Zerplatzen' konstruiert waren und ihren Zweck durchaus erfüllt hätten." [Hermann Graml: Europas Weg in den Krieg, München 1990, S. 301] --Shukow 10:41, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn ich mal vermitteln darf: Worüber in der Literatur kaum ein Streit existiert ist ist das von vielen Autoren als Tatsache anerkannte Faktum, dass es Hitler ab dem Frühjahr (März/April 1939) nicht mehr um irgendwelche ernsthaften Vermittlungen ging, sondern nur noch um Kriegsvorbereitung. Aus dem Gund setzten auch Walter Hofers Ausführungen der Ereignisse nicht eher an. Im Text habe ich auch schon dargestellt, dass Hitlers "Vermittlungsangebot" im August '39 für die polnische Regierung politisch tatsächlich noch unannehmbarer war als die Vorschlage vom Jahresene 1938; dass seine Ansprüche sogar hochgeschraubt worden waren. Da ging es natürlich nurmehr um Vorwände (schon allein, um England ud Frankreich aus dem Krieg herauszuhalten, deren Öffentlichkeit eine große Rolle spielte). Shukow hat zwar dahingehend nichts "richtig gestellt" oder was neues geschrieben, aber er hat den Text durch einige gute Zitate erweitert. Im letzten Satz muss stilistisch mal was getan werden, aber ansonsten ist der auch gut. --Мемнон335дон.э. Diskussion 13:11, 10. Apr. 2008 (CEST) P. S. Die Zwischen überschrift muss raus, weil ein 5.3.1 nur Sinn hat, wenn es auch ein 5.3.2 gibt. Gibt es aber nicht.Beantworten

Ich bin trotz Deiner letzten Textänderungen an diesem Aspekt noch nicht zufrieden. Aber lassen wir das erstmal. Mein Hauptkritikpunkt an diesem Artikel ist, dass er der Vorgeschichte des Polenfeldzuges unverhältnismäßig viel Gewicht gibt, während das Lemma sich doch nicht auf den Polenfeldzug bezieht, sondern auf den Zweiten Weltkrieg. Alle anderen europäischen Länder außer Deutschland und Polen, die am Weltkrieg teilnahmen, tauchen im Artikel kaum auf. Ich hatte mal angefangen, dazu was zu schreiben. Aber wegen diesem einseitigen Ausbau habe ich aufgehört, hier weiterzumachen. Erst sollte für diese Schieflage eine Lösung gefunden sein. Giro 18:47, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nu mach mir kein schlechtes Gewissen :-) Ich dachte ja, dass wir den Artikel weiter ausbauen und zwar in allen seinen Aspekten. Dabei kann von mir aus auch erstmal ein riesiger Monsterartikel rauskommen, solange er vollständig ist. Danach kann man dann guten Gewissens mit der Auslagerung von Teilen beginnen und hier Zusammenfassungen stehenlassen. Das ganze Thema ist aber halt so groß, dass man sich definitiv reinteilen muss, sonst schreckt es einfach zu sehr ab. Dass da noch andere Länder und Aspekte reinmüssen ist klar. Für welche meldest du dich denn freiwillig? :-) --Мемнон335дон.э. Diskussion 19:16, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hatte mir damals den Abschnitt "Nationalsozialistische Außenpolitik seit 1933" vorgenommen und ihn ausgebaut, bevor Du dann das Artikelkonzept über den Haufen geworfen hast. Hast einfach einen Punkt - sicher einen wichtigen, aber es ist doch nur ein Punkt- total aufgeblasen. Ein schlechtes Gewissen schadet Dir mal garnichts. Schau Dir den Artikel doch mal an, nicht nur Deinen Teil, der ist jetzt aus heterogenen Teilen zusammengeflickt wie Frankenstein. Giro 19:43, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hey, ich mag Frankenstein ... Nu tu malnicht so, als hätte es vor dem Ausbau des letzte Teils ein "Konzept" gegeben :-) Und, dass so ziemlich das wichtigste Ereignis in der europäischen Geschichte des 20.Jh. so detailiert dargestellt wird, tut mit auch nicht ein bisschen Leid. Ist aber egal, weil das eh alles nichts zur Sache tut. Zeig dich mal lieber wieder von deiner kooperativen Schokoladeseite und verrate mir, ob du (irgendwann) hier weiterschreiben willst und wenn ja, welcher Abschnitte das wohl wären. Die anderen muss nämlich ich übernehmen. --Мемнон335дон.э. Diskussion 22:00, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Möglicherweise mache ich mal weiter. Dabei habe ich im Kopf, dass es einen Unterschied macht, ob das Lemma "Vorgeschichte des Polenfeldzuges" heisst, oder "Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs in Europa". Wenn ich weitermache, hat das zur Konsequenz, dass ich etliches, was Du zB über England oder Frankreich in kurzer Form in die Abschnitte über Polen gepackt hast, dort herausnehmen muß. Die Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs ist nicht zu schreiben ohne die Schilderung der Entwicklung der Bündnisse, Pakte und der Sicherheitspolitik der europäischen Großmächte vor 1939. Das kann man nicht in einem länderspezifischen Abschnitt über den Polenfeldzug packen. Vielleicht sollte man Deinen Text komplett in ein eigenes Lemma ausgliedern und nur eine Kurzfassung hier lassen. Du könntest ja mal drüber nachdenken, und -wenn Du das ähnlich siehst wie ich- eine Kurzfassung überlegen? Giro 00:16, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Also, dass wir den text auslagern können, habe ich doch schon gesagt. Ich hatte nu zum Zeitpunkt geschrieben, dass wir das am Besten dann machen, wenn wir genug fertige Abschnitte in dem Artikel zusammengetragen haben, dass wir über die Gewichtung und die anderen Aspekte einen guten Überblick haben. Ich habe vor demnächst mal wieder einen Abschnitt einzufügen, je nachdem wie ich das zeitlich schaffe. Weiter oben hatte ich ja mal vorgeschlagen, dass wir die spezifische Situation der Protagonisten-Länder auch darstellen sollten. Das wären in erster Linie neben dem Deutschen Reich (dessen umfangreicheren Abschnitt zur Außenpolitik ich dir gerne überlasse) Großbritannien, Frankreich, Italien und Polen sowie evtl. noch die UdSSR (spätestens 1938 tritt sie immerhin als wichtiger Akteur in Erscheinung). Wir sind uns wahrscheinlich einig, dass die Außenpolitk der verschiedenen Länder das Schwergewicht des Artikels bilden wird. Andere Aspekte sollten dann eher in anderen Lemmata abgehandelt werden. Wenn wir uns aber erstmal über das Konzept an sich (wenigstens rob) einigen könnten, hätten wir beide die Möglichkeit unabhängig von einander den Artikel auszubauen. Über Auslagerungen können wir dann gern reden. --Мемнон335дон.э. Diskussion 00:45, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


kollektive Sicherheit ?

Die Sowjetunion war schon am 18. September 1934 dem Völkerbund beigetreten, um nach Deutschlands Austritt die kollektive Sicherheit zu stärken.

War das wirklich der Grund warum die Sowjetunion dem Völkerbund beitrat ? Hatte sie das Interesse die kollektive Sicherheit zu stärken ? Es würde dem Artikel guttun, wenn man obigen Satz ein bischen erklären würde. Rainer E. 20:34, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hitler ist nicht durch die SA an die Macht gekommen

Hitler wude nach einer innenpolitischen Intrige des Herrn Franz von Papen gerichtet gegen den General Kurt von Schleicher durch den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg am 30.01.1933 zum Reichskanzler ernannt. Dies soll keine Verteidigung der Schlägertruppe SA sein, sondern die historischen Ablauf richtigstellen. Aus diesem Grund ist der Machtantritt Hitlers nicht mit Mussolinis Marsch auf Rom vergleichbar. Das dem faschistischen Marsch auf Rom in Ansätzen vergleichbare Geschehen war der gescheiterte Hitler-Ludendorff-Putsch von 1923. Aufgrund dieses Mißerfolgs entschloss sich Hitler, die Macht in verfassungsmäßiger Weise zu erhalten, sich gleichsam die Macht zu erschleichen, nicht zu "ergreifen", wie es die NS-Propaganda geschichtsverfälschend darstellte . 83.135.218.84 23:15, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Allgemeine Kritik an einseitiger Darstellung

Hallo und guten Tag, ich weiss, dies ist ein schwieriges Thema und ich werde mir mit meinen Einwänden sicherlich nicht viele Freunde machen! Aber nach kurzem Überfliegen des vorliegenden Artikels gewinne ich den Eindruck, dass man sich hier einseitig auf Deutschland als alleinigen Kriegsverantwortlichen "eingeschossen" hat. Selbstverständlich, und da ist auch nichts daran zu deuten(!), versuchte Deutschland als grosser Verlierer des 1. Weltkrieges und als Hauptakteur -namentlich unter dem Nationalsozialismus-,aber auch schon früher in der Weimarer Republik, die Geschichte zu revidieren. Aber wo verbleiben zum Beispiel die Beschreibungen der Versuche des faschistischen Italiens, sich ein großes Mittelmeerreich mit Basen in Nord/Ostafrika zu erschaffen, wo bleiben zum Beispiel die Erwähnungen über das sowjetisch-russische-bolchowistische Bestreben, die Gebiete und die Einflussphären des einstigen Zarenreiches wieder zu gewinnen, wo bleiben die Darstellungen der Versuche eines neuen diktatorischen Polens, die Fesseln der Geschichte abzustreifen, und mit -vielleicht- falsch verstandenem Geschichtsverständnis, sich ein neues (arrogantes?) Selbstvertrauen -eingebettet zwischen dem Deutschen Reich und der UDSSR-, aufzubauen? Wo bleibt das Gesamtbild des damaligen Europas? Wo bleibt die Darstellung des Gesamtbildes der Welt, namentlich die Ignorierung der Verantwortung durch die USA nach dem 1. Weltkrieg, die sich ihrer schon damals absehbaren globalen Verantwortung als Weltmacht unverständlicherweise und völlig unnötig entzogen?

Die Ausführungen der Kapitel in diesem genannten Artikel (z.B. 3.Kapitel: Programmatik des NS, 4.Kapitel: NS-Außenpolitik und dann über Kapitel 5 (Polnisch-Deutsche Krise) zum europäischen Krieg zu kommen ist meines Dafürhaltens einfach zu plump und lässt die vielen Facetten der Geschichtsschreibung unbenannt. Als ob nur die SA und die Politik der Nazis den Ausbruch des 2.Weltkrieges zu verantworten hätten!

An der "Geschichte" sind immer mehrere beteiligt, wie auch in zwischenmenschlichen Beziehungen, und man sollte sich hier deutlich bemühen, das umfassende Gesamtbild der unglückseligen Vorgeschichte des 2. Weltkrieges zu skizzieren. Leider muss ich eine umfassende Darstellung vermissen. Ich weiss, dies ist ein schwieriges Thema...Vielleicht können wir es gemeinsam meistern und formulieren...im Sinne von Sebastian Haffner...Beste Grüße von Ji-Pi. 00:49, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

ZUSATZ VOM 2.1.2009 Liebe Hauptbearbeiter des vorliegenden Artikels, dass was im Artikel drinne steht, ist nicht falsch oder bzw. das was steht, wird überhaupt nicht durch mich beanstandet oder kritisiert! Ich will auch keinen von Euch persönlich angreifen! WICHTIG IST DASS, WAS NICHT DRINNEN STEHT:!!! z.B. Weltwirtschaftskriese, Spanischer Bürgerkrieg, polnische Agression.(polnisch-russischer Krieg, polnisch ukrainischer Krieg, polnisch- tschechoslowakischer Krieg).usw.usw.usw.....Wenn Ihr die "Vorgeschichte des "2. Weltkrieges in Europa" einseitig auf Deutschland beziehen wollt, bin ich vielleicht auf dem "falschen Dampfer", oder Ihr müsstet das Lemma umbenennen in z.B. "Vorgeschichte des 2.Weltkrieges aus deutscher Verantwortung" oder so... Beste Grüße von Ji-Pi. 00:16, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Alle geschichtlichen Darstellungen der Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs sind Deutschland-zentriert, da die Geschichtsforschung, außer im revisionistischen Lager, allgemein davon ausgeht das Deutschland fast vollständig die alleinige Verantwortung für den Krieg zufällt. Alles andere währe also Theoriefindung. mfg --Uranus95 16:48, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten
  • Hallo und guten Tag, auch wenn ich Gefahr laufe, in das "revisionistische Lager" zu wechseln oder verwechselt zu werden, muss ich leider widersprechen. Die Vorgeschichte wie die Geschichte des 2. Weltkrieges ist nicht allein aus dem deutschen Geschehen zu verstehen und ausreichend zu erklären. Überschauende historische Betrachtung erweist den 2. Weltkrieg, trotz des Vorwurfes persönlichster Schuld, der immer mit der Person Hitlers verknüpft sein wird, als ein Glied in der Kette der Kriege, in der eine angestaute Problematik gewaltsam nach Lösung drängte. (frei nach Prof. Dr. Herbert Michaelis). Dem kann ich mich nur anschließen und begründe damit meine Kritik an der Unvollständigkeit und einsichtiger Betrachtung des vorliegenden Artikels. Sollte jedoch die hier vorherrschende Meinung darin zu finden sein, die Vorgeschichte auf Deutschland zu "zentrieren", sollte dementsprechend das Lemma des Artikels geändert werden, vielleicht dahingehend " Deutsche Kriegsintension in der Zwischenkriegszeit" oder "Revisionismusbestreben Deutschlands nach dem 1. Weltkrieg" oder " Hitler-Deutschlands Weg in den 2. Weltkrieg".

Spass beiseite, natürlich MUSS die Weltwirtschaftskrise ab 1928 zumindest Erwähnung finden, der spanische Bürgerkrieg 1936 - 1939 sollte zumindest EINMAL genannt werden, die japanische Intervention in China gehört zur globalen Vorgeschichte des Weltkrieges genauso wie Italiens Versuche ein Mittelmeerreich zu erschaffen usw usw. Vielleicht melden sich ja mal die Hauptautoren Memnon und Giro zu Worte, um Abhilfe an den Defiziten zu finden? Ich hatte ja schon einmal gemeinsam versucht mit Benutzer Memnon auf einer eingerichteten "Baustelle" einen akzeptablen Artikel zu diesem Thema zu verfassen. Vielleicht greifen wir gemeinsam diese Idee noch einmal auf? Beste Grüße bis dahin von Ji-Pi. 22:56, 4. Jan. 2009 (CET) P.S.: Der arme Stresemann (Immerhin Friedensnobelpreisträger und Mitinitiator des Briand-Kellogs-Vertrages!) würde sich im Grabe umdrehen bei dem Satze: " Deutschlands Ziele lagen seit Stresemanns Zeit vorwiegend im Osten: -Rückgewinnung von Danzig, -des "Korridors", -des Netze-Distriktes, - Ost-Oberschlesien".Beantworten

Hi,
ohne irgendein schlüssiges Konzept ist dieser Artikel überhaupt nicht hinzukriegen. Das ist ein sehr komplexes Thema und aus diesem Grund ist auch ein schlüssiges Konzept nicht einfach. Hinzu kommt, dass man als Autor auch nicht immer Lust auf jedes Thema hat, vor allem, wenn es so groß ist. Über ein Konzept haben wir schon einmal gesprochen (siehe hier) Dort finde ich nach wie vor den Abschnitt zu Forschungsperspektiven etc. sehr wichtig Das ist auch derjenige, den ich noch übernehmen würde (wenn auch nicht sofort). Der Abschnitt "Europa nach dem Ersten Weltkrieg" ist natürlich eine Grundvoraussetzung und deshalb eine conditio sine qua non. Über die anderen Punkte kann man streiten, aber bevor man das nicht getan hat ist eine Hau-Ruck-Aktion sinnlos. Von einer gemeinamen Vorgeschichte mit dem Pazifikkrieg halte ich aufgrund des Umfangs nichts.
Grüße, --Мемнон335дон.э. Disk. 23:55, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten
  • Hallo und guten Tag, Einverstanden! Gerne können wir uns noch einmal zusammen finden und ein Konzept erarbeiten. Im großen und ganzen bin ich ja auch mit dem bereits vorliegenden zufrieden; nur halt äußerst wichtige Zusammenhänge fehlen, zum Teil finden diese gar keine Erwähnung (Spanien Bürgerkrieg, Weltwirtschaftskrise, nur um einige zu nennen). Du hattest damals zu diesem hier vorliegenden Thema auf meiner Benutzerseite eine "Baustelle" eingerichtet. Dort werde ich -Vorschlag zur Güte- meine Vorstellungen fixieren und dann zur Diskussion stellen. Gerne sind auch andere Benutzer eingeladen, dort aktiv daran mitzuwirken! Wie Du sicherlich gesehen hast, habe ich eine Überarbeitung von Barbarossa in Angriff genommen. Wenn ich damit fertig bin, gehts dann mit diesem Thema hier los. Beste Grüße und nichts für ungut Ji-Pi. 17:27, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Erster Satz

Der erste Satz alle inneren und äußeren Bedingungen, aus denen der Kommunismus, der Faschismus, der Nationalsozialismus ... hervorgingen ist komplett mißraten. Ich kann nichtmal raten, was der Autor meinte. Klingt völlig schwachsinnig. Giro Diskussion 22:34, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt, völlig unklar. --Uranus95 23:31, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
– geändert
… allerdings stimme ich dem einen Teil der Artikelkritik im Baustein (zu detailversessens Vorgeschichte des Polenfeldzugs und konzentrieren auf Aspekte, warum der "Polenfeldzug" einen "Weltkrieg" auslöste) nicht zu. Der Überfall auf Polen ist nur ein begrenzter Teil der Hitlerschen (Kriegs-)Politik. Mit den anderen Forderungen im Quali-Baustein wäre diese thematische Einengung nicht in Einklang zu bringen. Das ist m.E. auch keine Fragestellung der Geschichtswissenschaft, die einen eigenen Artikel rechtfertigen würde. Die Antwort auf diese Frage wäre eher eine Erklärung dafür, warum das Wort Polenfeldzug von den Nazis verwendet wurde und nicht "Krieg gegen …" . Und gehörte also eher in den entsprechenden Artikel über diesen Teil des Kriegs. – MfG - asdfj, 13:51, 31. Aug. 2009 -

Letzter Edit

Uranus, danke für die Zufügung. Aber Fußnotenzeichen in der Titelzeile machen sich nicht so gut, und man weiß auch nicht genau, was belegt wird. Besonders schlecht finde ich "ff.", da wird vom nachprüfenden Leser erwartet, X Seiten (zehn? hundert?) durchzublättern. Mach die Angabe doch eben mal deutlicher.-- Ziko 23:26, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

wie verdeutliche ich dann am besten, das der ganze Abschnitt den Aufsatz von Volkmann als Quelle hat? Hast du Vorschläge? mfg --Uranus95 23:31, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Anscheinend beziehst du dich auf etwas, das mehrere Seiten umfasst? Da lässt sich sicherlich genauer zeigen, welcher Satz oder welcher Absatz sich auf welche Seiten bezieht. Wahrscheinlich jeweils eine Fußnote pro Absatz oder so?-- Ziko 19:56, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

"Weimarer Republik bemühte sich um Angliederung Österreichs"

Ich hab jetzt wo gelesen, dass die Weimarer Republik mit Österreich diesb. nur Scheinverhandlungen geführt hat, weil man befürchtete das wirtschaftlich sehr schlecht dastehende Land nur schwer verkraften zu können. Erst für Hitler wurde das Land aufgrund seiner Rohstoffvorkommen, seines Goldschatzes und seiner Arbeitskräfte interessant. Ist da was dran? --APhilipp, 10:36, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die wirtschaftliche Seite mag eine andere sein, aber dass die Weimarer und österreichischen Politiker damals den "Anschluss" oder die "Wiedervereinigung" aufrichtig wünschten, ist unzweifelhaft. --Ziko 11:39, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das stimmt schon, allerdings heißt es dazu im Artikel "Aussenpolitik der Weimarer Republik": "Deutschland verhielt sich in dieser Frage 1919 sehr zurückhaltend, weil es alliierten Druck befürchtete, zum Beispiel weitergehende Forderungen Frankreichs im Rheinland." Also sollte man ev. auch diesen Artikel diesb. anpassen.---APhilipp, 12:58, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Österreich selbst hat diesen Wunsch geäußert, nur wurde er von den Alliierten verwehrt. --Zwerg Aldi 02:43, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

APhilipp, die Weimarer Politiker wollten die Vereinigung mit Österreich. Steht bei Peter Krüger und überall sonst, außer vielleicht dort, was du "wo gelesen" hast. --Ziko 19:50, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

Die Ergebnisse und die Entstehung des ersten Weltkriegs werden unzureichend dargestellt. Es trifft nicht zu, dass Versailler Vertrag kein Werk der gegenseitigen Verständigung und des Ausgleiches zwischen Siegern und Besiegten, sondern hauptsächlich der Versuch die machtpolitische und wirtschaftliche Stärke Deutschlands zu reduzieren war.
Der Versailler Vertrag war zwar mangelhaft gewesen, aber er hatte auch eine Vorgeschichte. Der Krieg war schließlich durch das rücksichtslose Großmachtstreben Deutschlands überhaupt erst möglich gewesen. Der ungerechte Frieden 1870/71, die Kriegsauslösung 1914, der Überlegenheitswahn Deutschlands gegenüber seinen europäischen Nachbarn und vieles andere fehlen- sie gehören zur Vorgeschichte. Auch der Umstand, das die maßgebliche Mitschuld an der Auslösung des ersten Weltkrieges erst durch die Fischerkontroverse 1959 bekannt wurde, weil die verantwortlichen Politiker und Generäle 1918 und in den Folgejahren die Geschichte umschrieben, gehört erwähnt. Die Berufung auf die Wilsonpunkte ist historisch so nicht korrekt. Erstens hatte Deutschland selbst diese Punkte abgelehnt, zweitens versuchte die deutsche Führung nach der Einsicht in die Niederlage die Allierten durch den bezug auf die Wisonpunkte zu spalten.
Das deutsche Handeln ist so, wie es im Artikel steht , unerklärlich--Orik 10:37, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Setzen, Sechs. Du fängst bei 1870/71 an und unterschlägst gleich mal die französische Aggression (die schon damals zwei Jahrhunderte Vorgeschichte hatte). Da braucht man gar nicht weiterlesen. -- Matthead 14:22, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Frankreich der "Erbfeind" oder wie, was soll der Unsinn: Bring mal eine reputable Quelle bei. Giro Diskussion 20:01, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Als ob dich Quellen interessieren würden. Du revertierst blind gegen Benutzer, die nicht zu deiner Weltanschauungsfraktion gehören. Man sieht daran bzw. an diesen simplen Korrekturen, die du rückgängig gemacht hast, dass du Bearbeitungen gar nicht liest bzw. vergleichst. -- Matthead 22:38, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Weiterlesen ist manchmal von Vorteil, es hilft bestehende Vorurteile abzubauen. 1871 - hier der Frieden von Frankfurt - war insofern wichtig für den ersten Weltkrieg, weil Deutschland Frankreich einen als ungerecht empfundenen Annexionsfrieden aufzwang, der dazu führte, dass Frankreich seitdem auf Revision dieses Vertrages drang. Die Bismarcksche Aussenpolitik war wegen dieses ungerechten Friedens so ein kompliziertes Flickwerk.
Deutschland selbst rechnete seitdem ständig mit der Notwendigkeit eine neuen Kriegs gegen Frankreich, weil es Angst vor französischen Revisionsbemühungen hatte. Das hat überhaupt nichts mit alter Feindschaft zu tun. Aber es ist eine POV- Darstellung, diese Zusammenhänge wegzulassen und nur vom Diktat von Versailles zu sprechen.
Die Wilsonpunktedarstellung ist ebenso POV-lastig. Noch Anfang 1918 lehnte Deutschland die Wilsonpunkte ab , als es Russland im Vertrag von Brestl-Litwosk erpresste . Daher war und ist die einige Monate später erfolgende Deklaration der Annahme der Wilsonvorschläge als ein reine taktische Erwägung anzusehen.--Orik 09:06, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Schön, dass du deine Meinung so offen darstellst - aber lass sie aus dem Artikel raus! Es geht hier übrigens um die Vorgeschichte zum 2. WK. Der Wiener Kongress hat 1815 Elsaß-Lothringen der französischen Monarchie gelassen, um diese nicht zu schwächen, aber die Franzosen hatten trotzdem in den folgenden Jahrzehnten Gelüste auf Expansion (Rheinkrise) nach Osten - wohin auch sonst, hatten ja zuvor alles erobert, bis sie von Meeren und Gebirgen aufgehalten wurden, und sich dann in Überseegebieten breitgemacht. Zu Erinnerung: Napoléon I. hatte selbst Hamburg zu einem Departement gemacht, und ich will nicht wissen was sich im Erfolgsfall der III. alles unter die manikürten Nägel gerissen hätte. Und 1870 haben sie dann unter lächerlichen Vorwänden angegriffen. Frankreich, England, Rußland waren im 19. Jahrhundert Großmächte, die es für selbstverständlich hielten, fremde Völker in Kolonien zu unterdrücken. Das Recht des Stärkeren rechtfertigte alles. Deutschland dagegen verübelte man schon, sich vom leicht zu manipulierenden Flickenteppich zu einem Reich geeint zu haben - und genau den Zustand wollte man wieder herstellen, was 1945 ja endlich gelang. -- Matthead 16:56, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

"Noch Anfang 1918 lehnte Deutschland die Wilsonpunkte ab, als es Russland im Vertrag von Brest-Litowsk erpresste . Daher war und ist die einige Monate später erfolgende Deklaration der Annahme der Wilsonvorschläge als ein reine taktische Erwägung anzusehen."

Anfang 1918 waren die militärischen und vor allen Dingen die innenpolitischen Aspekte in Deutschland vollkommen anders als ein paar Monate später. Eines ist doch klar. Die Wilsonpunkte existierten, es wurde ein Waffenstillstand geschlossen und hinterher wurden die Vorschläge nicht mehr berücksichtigt. Beim Vertrag von Versailles hat sich Frankreich politisch nicht mit Ruhm bekleckert und die Entwicklung einer vernünftigen Demokratie in Deutschland von Anfang an behindert, Hitler hat das ausgenutzt. Für Hitlers Unterstützung durch die deutsche Bevölkerung gab es zwei Gründe, den Versailler Vertrag und die Angst vor dem Bolschewismus. Hätte es das so nicht gegeben, wäre Hitler nie an die Macht gekommen, seinen Antisemitismus hat der Großteil der Bevölkerung nicht ernst genommen. Die KPD war mitverantwortlich, dass Hitler an die Macht kam. Wenig bekannt ist, dass NSDAP und KPD Ende 1932 gegen die SPD in Berlin sogar zusammen gearbeitet haben. Der damalige Chef der KPD in Berlin hieß übrigens Walter Ulbricht, sein Partner war der NSDAP-Gauleiter von Berlin, Joseph Goebbels. Viele Mitglieder der Kampforganisation der KPD haben nach 1933 die braune Uniform der SA getragen. Ich empfehle euch dazu die Bücher "Alltag in der Weimarer Republik" von Rudolf Pörtner und "Kindheit und Jugend unter Hitler" von Helmut Schmidt.--Kdfr 11:43, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Devisenkrise -> Vierjahresplan

Die Devisenkrise führte zum Vierjahresplan. Belege kann ich auf Wunsch nachreichen. Ich kann es auch noch besser formulieren. Aber ich finde es schlecht, wenn sofort erst mal revertiert wird. Man sollte erst darüber diskutieren. Die Denkschrift zum Vierjahresplan, sollte man nicht ohne den historischen Kontext zitieren. mfg --Uranus95 16:43, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe Dir auf Deiner Benutzerdisk geantwortet Giro Diskussion 16:45, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hierher kopiert:
Die Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges in Europa‎ schildert die Entwicklungen auf diesen Krieg hin. Wenn Du meinst, dass die ::Devisenkrise der 30er Jahre mit zu den treibenden Kräften gehört hat, musst Du das auch darstellen. Selbstverständlich ist das ::nicht, dass eine Devisenkrise zu einem Krieg führt. Sonst gäbe es in manchen Weltgegenden ständig Kriege. Giro ::Diskussion 16:43, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Wenn man sich ein bisschen mit der Wirtschaft im Dritten Reich beschäftigt, dann erkennt man in der Devisenfrage den Dreh- und Angelpunkt der deutschen Kriegsvorbereitung. Man kann ohne Devisen nicht rüsten! Einige Historiker ziehen sogar den Schluß, dass die Devisenkrise den deutschen Kriegswillen enorm verschärften. Auf jeden Fall, sollte man historische Dokumente, nicht ohne den historischen Kontext zitieren, in dem sie entstanden sind. Ich werde den Abschnitt überhaupt, ein Abschnitt Vierjahresplan hinzufügen, da das wichtigste Instrument der deutschen Kriegsvorbereitung war. Bisher kommt ja in dem Artikel die Wirtschaft leider viel zu kurz. Und Krieg ist nun mal das größte wirtschaftliche Unterfangen überhaupt. mfg --Uranus95 17:03, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Wie schon gesagt, etwas mehr Mühe solltest Du Dir schon geben, wenn Du glaubst, dass die Devisenkrise im Artikel unverzichtbar ist. Soo ist das noch nix und soo lösche ich es nämlich sonst wieder, weil ich diese Devisenkrise und die genauen Zahlen der Devisenreserve für nicht besonders wichtig halte. Aber heute lasse ich es nochmal stehen und warte mal ab, was aus Deiner Ankündigung noch Schönes wird. Giro Diskussion 17:09, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Werde morgen noch was schreiben. Ansonsten: du findest die Devisenkrise nicht wichtig, ich finde sie enorm wichtig. Ein unlösbares Dilemma? mfg --Uranus95 17:35, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten