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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. November 2009 um 01:35 Uhr durch Janericloebe (Diskussion | Beiträge) (Kastell Ala Nova). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt2/Intro

1. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. November / 21. November 2009.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 21.11. --Vux 17:45, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Tell el-Maschuta (arabisch Tell el-Maschūţa, Hügel der Idole; altägyptisch Per Tem / Pi-Tem; römisch Ero) liegt als Ruinenhügel in der Region des Wadi Tumilat im östlichen Nildelta etwa 16 km westlich von Ismailia sowie etwa 18 km östlich von Tell er-Retaba entfernt. Seit 1977 wurde Tell el-Maschuta mehrmals durch neue Grabungskampagnen untersucht und archäologisch erschlossen.

Im WP:Schreibwettbewerb frisch auf Platz 5 (von 23 Sektionsartikeln) gewählt. Als Autor natürlich wie immer Neutral.--Neb-Maat-Re 11:16, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend: Ich weiß, ich bin berechenbar, aber mir ist das eben wichtig: Den arabischen Namen würd ich mir auf arabisch wünschen, anhand der gegebenen Umschrift würd ich تل المشوطة vermuten, das kennt Google aber nicht. → «« Man77 »» 11:59, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Blick in die arabische WP hilft weiter: Es ist kein sch, sondern ein s und ein ch, und auf Arabisch heißt der Ort تل المسخوطة. Allerdings kenne ich mich mit den Transkriptionsregeln nicht aus aus; schreibt man das dann Tell el-Mas'chūţa? Mit der entsprechenden Ergänzung in meinen Augen mindestens lesenswert.--El Duende 13:56, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die arabische Umschrift ist leider in keiner der mir vorliegenden Literatur enthalten. Gesprochen wird Tell el-Maschuta, wie richtig angemerkt, als "Tell el-Mas-chuta", also nicht als "sch", sondern getrennt als "s" und "ch". Die entsprechende moderne arabische Übersetzung lautet "Hügel der Verdammten/Idole/Helden". Ich verwende deinen Vorschlag der arabischen Schreibung, da sie gemäß der Aussprache so passen würde. Vielen Dank für die Recherche. Grüße --Neb-Maat-Re 16:15, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Super Artikel zu einem wenig bekannten Ort. -- Nephiliskos 18:52, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist nur eine Kleinigkeit, aber: Nach Lektüre der Einleitung weiß man, es handelt sich um eine Ruine, aber was war dieses Tell el-Maschuta eigentlich (Stadt, Burg, Heiligtum, ...)? Diese Information gehört IMHO ganz vorne in die Einleitung. --Svíčková na smetaně 19:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe die Einleitung nun entsprechend überarbeitet. --Neb-Maat-Re 20:02, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die :en und :fr version linken auf Pithom (Region) zurück, der artikel ist auch auf en:Pithom verlinkt. absicht? -Segelboot 20:09, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Verweise in diesem Artikel nun entfernt, da es bei den anderen WPen keinen Einzelartikel direkt zu Tell el-Maschuta gibt. Der Ort Tell el-Maschuta wird dort immer im Zusammenhang von Pitom erwähnt. Die entsprechenden "Gesamtartikel" sind zudem dort recht kurz gehalten. Insofern dein guter Hinweis daher nun erledigtErledigt --Neb-Maat-Re 20:19, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung ist für eine Einleitung zu lang. Dort geht es viel um Namen und Gleichsetzungen, das sollte auch deutlich so geschrieben werden. Zunächst gibt es einen Tell, der wird hier beschrieben. Mit welchen Ortsnamen dieser Tell in der antike belegt war, ist doch teilweise Theorie. Darum gehört das m.E. in einen eigenen Absatz, wo genau das auch deutlich wird. Zudem gibt es dort so einige Sätze, die in der jetzigen Form unverständlich sind und mich gelegentlich an meine Erstbegegnungen mit NebMaatRe erinnern. Und bei aller Verbesserung im Edit-Verhalten ist da noch vieles vorhanden, was ich in WP nicht lesen möchte. Daher ist der Artikel in meinen Augen bisher nicht auszeichnungsreif. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 20:15, 1. Nov. 2009 (CET) P.S.: Meine Bemerkungen hier haben einen Vorgeschichte, die speziell den Absatz 3.2.3 betrifft und mich erneut nachhaltig mißtrauisch gestimmt hat in die Verläßlichkeit der Informationen bzw. Literaturverwertung. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 20:17, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Welche Sätze sind in der jetzigen Form unverständlich? Die "OMA" soll ja zufrieden sein.--Neb-Maat-Re 20:50, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nochmal Einleitung: Mein erstes Problem ist schon, daß in Klammern alle möglichen Namen/Namensformen in allen möglichen Sprachen und Schriften aufgezählt werden, die mit dem Namen (!) Tell el-Maschuta nichts zu tun haben. Das gehört nicht in Klammern, sondern wie oben geschrieben in die zu einem eigenen Absatz zu gestaltende Einleitung. Unverständlich ist z.B. Herodot setzte „Per Tem“ mit der arabischen Stadt „Patumos“ gleich. Was das im Artikel sagen will, wüßte ich trotzdem gerne. Der griechische Name müßte übrigens "heroonpolis" heißen. Was ist ein "allgemeiner Name"? Usw. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 14:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Klammer anders gesetzt und den "Herodot-Satz" umformuliert. Danke für den Tipp. --Neb-Maat-Re 17:00, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Für die Mühen und die Kooperationsbereitschaft gibt's auch von mir nicht nur Gemeckere, sondern ein Lesenswert. Zu mehr kann ich mich einfach nicht durchringen, will aber nicht immer nur meckern. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 18:11, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Mein Favorit in Sektion IV. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 23:52, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Hervorragend. Keine Mängel entdeckt, die einer Exzellenz im Wege stünden --GDK Δ 00:39, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent trotz bauchschmerzen wegen sparsamer bequellung. aber weils in der wüste ist....Gruß, versandetes Segelboot 17:10, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn gewünscht, können gerne weitere Einzelnachweise für die Abschnitte gesetzt werden, die dir "setzungswürdig" erscheinen :-); der neue archäologische Befund baut größtenteils auf den Kampagnen des Wadi-Tumilat-Projektes auf (gem. Lit.angabe). --Neb-Maat-Re 17:18, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke das reicht mir, ich halte sowiso nichts von belegen und nachweisen. Im vergleich mit anderen ist er eben etwas sparsamer ;-) -Segelboot 18:37, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent, sehr ausführlich, verständlich, anschaulich und gut belegt. -- Muck 09:40, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Komplexe Siedlungsgeschichte/-archäologie prägnant und anschaulich auf den Punkt gebracht. Für meinen persönlichen Geschmack hätte es gerne ausführlicher sein können, aber mein subjektiver, detailverliebter Geschmack schmälert natürlich nicht die objektiv erbrachte Leistung. Hartmann Linge 09:54, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Siehe Muck und GDK. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 22:50, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent, toller Artikel. Als richtige OmA auf diesem Gebiet fand ich ihn sehr fundiert, sehr gut belegt (auch viel Literatur), bebildert und sprachlich hervorragend geschrieben. --FrancescoA 08:04, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Zunächst einmal bin ich sehr verwundert, dass hier mehrfach die gute Belegung zitiert wird. Nach Meinung meines Jurykollegen und mir war diese spärliche Belegung der einzige Grund, dass der Artikel nicht viel weiter vorne gelandet ist (auch wenn natürlich nicht zwingend jeder Abschnitt belegt werden muss, wie ich mir dies in meinen Bewertungskriterien gewünscht hatte). Schließlich ist er hervorragend geschrieben! Stilistisch wie inhaltlich war es ein wahrer Genuss, den Artikel lesen zu dürfen. Dafür vielen Dank! … Dennoch erachte ich es in der quellenorientierten Geschichtswissenschaft als ungünstig, Aussagen wie die folgenden nicht zu belegen – ein Nachreichen dieser Stelle würde meine Einschätzung als abwartend (mit gegenwärtiger Tendenz zum „Lesenswert“) in ein vollkommen überzeugtes „Exzellent“ ändern. Update: Nun exzellent.
    • „Der aus ptolemäischer Zeit stammenden Pitom-Stele ist zu entnehmen, dass im weiteren geschichtlichen Verlauf Tell el-Maschuta die alte Bezeichnung „Per Tem“ behielt.“ … dies könnte ohne Beleg sogar als „Original research“ gelesen werden.
    • „Die Ausgrabungen zeigen, dass Tell el-Maschuta im 16. Jahrhundert v. Chr. […]“ … wem zeigen sie dies? Dem Autor? Einer Person aus der Forschungsliteratur?
    • „Die Gräber zeigten markante Unterschiede hinsichtlich der beerdigten Person.“ … wie eins zuvor.
    • „Die paläobotanische Fundauswertung zeigt, dass Tell el-Maschuta zwar alle Kriterien einer urbanen Siedlung erfüllte“ … wie zuvor.
    • „‚Kriegerbestattungen‘ enthielten die für diese Zeit typischen Waffenbeigaben asiatischen Stils wie beispielsweise Dolche und meißelförmige Äxte.“ … inwiefern ist dies typisch? Gibt es Studien dazu, die man verlinken kann?
      • erledigtErledigt, Nähere Beschreibungen über die Charakteristika der Waffen sind in der vorliegenden Literatur nicht beschrieben. Sicherlich gibt es darüber Studien, sind aber für den Artikel nicht primär von Interesse, da es ja um den Ort und nicht um die Waffen geht. Ob in WP speziell für dieses Thema jener Epoche Texte bestehen, auf die man verlinken könnte, weiß ich nicht.--Neb-Maat-Re 09:57, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „Tell el-Maschuta zeigt die typischen Merkmale einer Karawanenstation, die für den Fernhandel eingerichtet wurde.“ … hier das gleiche wie eins zuvor. Welche sind die typischen Merkmale?
    • Ohne eine Angabe der Quelle des Abschnittes „Erste Besiedlungsphase“ kann ich auch Sätzen wie „Während der heißen Sommermonate blieb Tell el-Maschuta unbewohnt.“ nur mit Bauchschmerzen glauben. … Ebenso im Abschnitt „Tell el-Maschuta als römische Nekropole“ weiter unten, wo mir schon Aussagen wie „Bereits während der aktiven Nutzung als Nekropole wurden die mit wertvollen Grabbeigaben beinhalteten Gräber teilweise geplündert.“ zu schwach belegt erscheinen.
    • „Die Einwohner siedelten in diesem Zeitraum vermutlich in der Nähe von Tell er-Retaba“ … wer vermutet dies? Dem Artikelautor, der Forschung?
    • „Unklar bleibt bislang der Verwendungszweck von den benutzten Hochtemperaturöfen.“ … wem ist dies unklar? Dem Artikelautor, der Forschung?
    • „Die abschließende Untersuchung der gefundenen Keramik ergab, dass […]“ … welche der mehreren Untersuchungen werden hier zitiert? Wem ergab sich das Ergebnis? Dem Artikelautor, der Forschung?
    • „In dieser Zeit ließ Necho II. zwischen 610 und 605 v. Chr. den Bubastis-Kanal anlegen […]“ … woher stammt diese?
    • „Kurze Zeit später ist der Kult von Apis-Stieren als Opfergaben zu erkennen;“ … von wem? Dem Autor, einem Wissenschaftler der Sekundärliteratur?
    • „Inmitten dieser Aufbauphase sind plötzliche Veränderungen erkennbar, die wahrscheinlich in Nechos Karkemisch-Niederlage im Jahr 605 v. Chr. und dem nachfolgendem Verlust seiner Hoheitsgebiete in Retjenu begründet sein dürften.“ … von wem erkennbar? Wer zieht hier den Schluss aus den Veränderungen? Ohne Beleg könnte dies als Original research des Hauptautors ausgelegt werden; da ich aber fest davon überzeugt bin, dass dies nicht der Fall ist, erscheint mir zum Beispiel hier ein Beleg zwingend. … Ebenso bei „Der Grund für diese Rolle von Tell el-Maschuta dürfte die zentrale Lage zwischen dem Mittel- und dem Roten Meer […]“ weiter unten.
    • „Die Verwüstungen können somit dem babylonischen König Nebukadnezar II. zugeschrieben werden.“ … sagt welche Person der Sekundärliteratur?
    • „entwickelte sich Tell el-Maschuta […] zu einem stark frequentierten Handelsort.“ … wie stark frequentiert? Hier wären Zahlen zumindest für mich interessant, ein Beleg dann natürlich erforderlich.
    • „Der phönizische Handel […] ist durch zahlreiche Funde von phönizischen Amphoren in Tell el-Maschuta belegt.“ … in welchem Werk der Sekundärliteratur?
    • „Als weiterer Beleg für die massive Präsenz von phönizischen Händlern gilt eine in den Ruinen eines Kalkstein-Schreins geborgene Terrakotta-Statue“ … „gilt-für“-Formulierungen ergeben meines Erachtens erst einen Sinn, wenn angegeben wird, für wen dies gelte (mehrstelliges Prädikat). Des Weiteren wäre dann wohl auch noch ein Beleg günstig.
    • „In der Folgezeit sind die Aufbauarbeiten des Ortes gut bezeugt.“ … bei wem?
    • „Der archäologische Befund belegt die mit der Rebellion verbundenen Kämpfe um den Ort Tell el-Maschuta.“ … bei welcher der verschiedenen archäologischen Grabungen wird dies dann in der Forschungsliteratur belegt?
    • „In der Folgezeit zeigen erneute Bauarbeiten die Anlage von Lagerhäusern, die im gesamten Ortsbereich errichtet wurden. Nachdem im Jahr 404 v. Chr. die Perser aus Ägypten vertrieben wurden, zeigen die Straten im Anschluss einen bis etwa 380 v. Chr. kurzfristig unbewohnten Zeitraum.“ … wem zeigen sie dies jeweils? Dem Autor, einem Wissenschaftler der Sekundärliteratur?
    • „Mit der wiedereinsetzenden Besiedlung stieg der Handel und die Einfuhr von Waren während der 30. Dynastie sprunghaft an, obwohl der Bubastis-Kanal langsam versandete.“ … gibt es Zahlen oder Belege dafür?
    • „wie die angefertigten quaderförmigen Altäre mit südarabischen Einfluss beweisen“ … wem beweisen sie dies?
    • „Besonderes Aufsehen verursachte die zufällige Entdeckung eines Lagers, in welchem sich Tausende von Athener Tetradrachmen befanden.“ … Aufsehen bei wem? Auch hier erachte ich einen Beleg als relativ zwingend.
    • „Ptolemaios III. (246 bis 222 v. Chr.) und seine Nachfolger müssen weitere umfangreiche Baumaßnahmen von Handelshäusern und Werkstätten veranlasst haben, da das Wadi-Tumilat-Projekt in seinen Kampagnen nur eine kleine Anzahl der riesigen Handelshäuser ausgraben konnte […].“ … welche Person aus der Forschungsliteratur zieht diesen Schluss? Ohne könnte es wieder als Original research gelesen werde.
    • „da das Wadi-Tumilat-Projekt in seinen Kampagnen nur eine kleine Anzahl der großen Handelshäuser ausgraben konnte, die teilweise eine Länge bis zu 75 m aufweisen“ … neben dem Ersetzen des „riesigen“ Handelshäuser (deren Größe mit den heutigen wohl kaum verglichen werden kann) durch „große“ Handelshäuser [vielleicht wäre „verhältnismäßige große“ noch passender; wobei ich mich dann fragen würde, im Verhältnis wozu], fänd ich einen Beleg für die Grabungen und die Länge der Häuser ganz passend.
    • „Der Befund ergab, dass die Nekropole mehrheitlich zumeist für ‚privilegierte römische Bürger‘ aus quadratischen unterirdischen Gräbern angelegt wurde und mit gewölbten Überbauungen versehen war.“ … wo ist der Befund in der Forschungsliteratur angegeben?
    • „Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang ein christliches Kinderbegräbnis.“ … von der Forschungsliteratur wurde dies als bemerkenswert angesehen? Dann würde ich gerne belegt wissen, wo.
    • „Im frühen vierten Jahrhundert n. Chr. wurde Tell el-Maschuta als römische Nekropole aufgegeben, was durch das Fehlen der Grabbeleuchtungen belegt ist.“ … belegt bei wem?
    • „Henri Édouard Naville sah durch seine Ausgrabungsbefunde seine Vermutung bestätigt, dass es die ‚Kinder Israels‘ waren, die in Tell el-Maschuta die ‚Handelshäuser‘ errichteten.“ … meines Erachtens wäre es hier gut, wenn seine Zitate mit Belegen versehen wären.
    • „Vor dem Hintergrund der Ausgrabungen sahen sich deshalb jene Historiker bestärkt, die […]“ … wer wo?
    • „Genaue Untersuchungen der altägyptischen Papyri zeigen, dass sich der Name ‚Tjeku/Tscheku‘, vom welchem sich die hebräische Entsprechung ‚Sukkot‘ ableitet […]“ (ja, fast der ganze Abschnitt: „Alan Gardiner“ [wo?]; „Da die Grabungsbefunde zweifelsfrei belegen, […] können sich die altägyptischen Papyriberichte nicht auf Tell el-Maschuta bezogen haben und müssen somit einen anderen Ort meinen“; „Die in Tell el-Maschuta gefundenen Denkmäler und Statuen datieren teilweise entweder in das neunte Jahrhundert v. Chr. oder in die Ramessidenzeit.“; „Dieser Befund wie auch die übrigen Grabungsergebnisse belegen“) … leider wieder fast ausschließlich Formulierungen, bei denen ich denken muss: Es kann doch nicht ernstlich gemeint sein, dass der Hauptautor hier Untersuchungen über altägyptischen Papyri durchführt! (Und selbst wenn er dies machte (was ich ganz spannend fände), wäre das in unserer Enzyklopädie nicht wirklich passend.) Ich gehe aber nicht davon aus, will das auch gar nicht und denke eher, dass dies an der nicht belegten Formulierung liegt und bitte auch hier noch einmal darum, Aussagen dieser Art bitte nachvollziehbar zu belegen; da ansonsten der (zumindest mein) Eindruck des sonst perfekten Artikels geschmälert werden könnte.
  • Ein paar Kleinigkeiten habe ich direkt im [gegenüber der Schreibwettbewerbsversion in der Einleitung anscheinend stark bearbeiteten] Artikel korrigiert (bei Missfallen bitte zurücksetzen), zudem noch ein paar Anmerkungen:
    • Die Box mit der sprachlichen Darstellung gefällt mir sehr gut, wäre es allerdings nicht günstiger am Anfang des Artikels ein Bild der Region zu ergänzen?
    • „am Ende der zweiten Zwischenzeit (1600 bis 1550 v. Chr.) von den Hyksos (Einwanderern aus Vorderasien) gegründet“ … die Erklärungen in Klammern habe ich ergänzt, weil es für fachfremde Personen, die den Artikel nicht online lesen (so wie ich im PDF-Ausdruck), sonst nur schwer zu verstehen ist. Darüber ließe sich aber diskutieren. … Ähnlich habe ich Stratum noch nachträglich erklärt, auch wenn dies mit einem Bild (das allerdings leider eine andere archäologische Grabung als die an Tell el-Maschuta zeigt) ergänzt ist.
    • „Die archäologisch nachgewiesene große Menge von phönizischer Handelsware belegt die Aussage von Herodot“ … hier ist mir nicht klar, wer wen belegt. Im Deutschen sind Nominativ und Akkusativ an dieser Stelle leider nicht erkenntlich. Eine Idee, wie das umformuliert werden könnte?
    • „eine kurzfristige ‚Renaissance‘“ … ist zwar ein Anachronismus, der mit „Wiederaufleben“ umschrieben werden könnte; ließe sich aber sicherlich drüber streiten.
    • Persönliche Neugier: „Die vorhandenen Tinteninschriften auf Glasbruchstücken waren zumeist in demotischer Schrift verfasst.“ … gibt es dazu (frei verfügbare) Literatur(, die man verlinken könnte)?
    • „Das Restaurierungsprogramm erstreckte sich ebenso auf Tell el-Maschuta, das größer und umfangreicher neu aufgebaut werden sollte […]“ … wurde es dann aufgebaut? Dann würde ich „aufgebaut wurde“ schreiben.
    • „Sechs-Zimmer-Lager- und Handelshäuser“ … woher kommt der Begriff? Wie ist hier die Zuordnung: Sechs-Zimmer-Lagerhäuser und Handelshäuser oder Sechs-Zimmer-Lagerhäuser und Sechs-Zimmer-Handelshäuser oder Sechs-Zimmer-Lager-und-Handelshäuser?
  • Vielen Dank für deine wunderbare, spannende Darstellung dieses speziellen Themas und entschuldige bitte das viele Herumgepoche auf die Quellen! Da du ja sehr tief in der Materie zu stecken scheinst, sollte es ja auch nicht so schwierig sein, die Belege aus der angegebenen Literatur nachzureichen. Ansonsten ist dies ein wirklich perfekter Artikel (und bei mir Jammern auf höchstem Niveau :/). Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:13, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Hallo Hexer, vielen Dank für die vielen Hinweise und die Bewertung. Ich bin gerade dabei, die EInzelnachweise einzubauen und die Verbesserungstipps umzusetzen. Mehr dann nach Abarbeitung der Liste. Grüße --Neb-Maat-Re 12:28, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
      • So, auch die in deiner Liste gemachten Fragen und Anmerkungen sind soweit möglich erledigt. Habe ich etwas vergessen (wegen der umfangreichen Angaben)?. Zu den Gründen, weshalb zunächst relativ wenig Einzelnachweise vorhanden waren, siehe Antwort bei Hans-Jürgen Hübner. Grüße --Neb-Maat-Re 14:14, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent, siehe Muck, damit ist alles gesagt. -- Ignati »Игнатий« 01:23, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent

Will mich trotz Grippe doch einmal zu Wort melden, indem ich meine Notizen aus dem Schreibwettbewerb hinzufüge, auch auf die Gefahr hin, dass das meiste bereits abgearbeitet ist:

Wie ich sehe, hat sich in der Kürze der Zeit niemand zum Review bereitgefunden, was sicherlich manch kleine Mängel hätte ausbügeln können. Insgesamt ein schöner Beitrag!

Die Belegdichte ist, sicher ohne Not, sehr gering, schade. Sonst wäre der Beitrag noch weiter oben anzusiedeln.

„Die Ausgrabungen zeigen, dass Tell el-Maschuta im 16. Jahrhundert v. Chr. als etwa zwei bis drei Hektar große Siedlung“ – eine solche Größenangabe hätte ich mir in der Einleitung gewünscht.

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 16:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Kriegerbestattungen“ – Für den Laien ist die Funktion der Anführungszeichen nicht zu erkennen.

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 16:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kleinkram:

„Die Materialien sowie die Anlage von Tell el-Maschuta weist ... auf“ > ... weisen ... auf

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 16:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Straten E1 bis D3“ – nicht eingeführt.

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 16:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Ergänzend erfuhren die Bereiche Landwirtschaft und der damit verbundenen Versorgung von Arbeitskräften, die für anderweitige Projekte eingesetzt wurden, eine starke Zunahme.“ – schwer zu verstehen

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 16:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„So wurde vornehmlich Weizen und Gerste angebaut, gekoppelt mit der Haltung von Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen “ – was heißt „gekoppelt“?

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 16:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Verschiedene Vögel, Kuhantilopen und Gazellen waren in Verbindung von Jagdspielen das Ziel weiterer Aktivitäten.“ – Vögel ... in Verbindung mit Jagdspielen das Ziel weiterer Aktivitäten?

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 16:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Herstellung von Bronzewerkzeug und Waffen“ > Bronzewerkzeugen

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 16:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Unklar bleibt bislang der Verwendungszweck von den benutzten Hochtemperaturöfen.“ > der benutzten

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 16:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„die mit der Rebellion verbunden Kämpfe“ > verbundenen

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 16:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Föderung“ > Förderung

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 16:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Einfuhr von Waren während der 30. Dynastie sprunghaft an“ – Wiederholung der kurz zuvor erfolgten Einordnung

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 08:32, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„mit südarabischen Einfluss“ > südarabischem

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 08:32, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„die mit wertvollen Grabbeigaben beinhalteten Gräber“ – seltsame Formulierung: beinhalten als Aktivität?

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 08:32, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Christliche Pilger erwähnten um 381 n. Chr.“ – n. Chr. ist hier überflüssig

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 08:32, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Bereits in der Vergangenheit wurden kontroverse Diskussionen ... geführt“ – Tautologie

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 08:32, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„zeitgleich“ > gleichzeitig

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 08:32, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„dass jedoch erst 600 Jahre nach dem Auszug aus Ägypten aufgebaut wurde“ > das ...

erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 10:02, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

„Da die Grabungsbefunde zweifelsfrei belegen ...“ – Die gewählte Zeitstufe erlaubt keine Entscheidung darüber, ob es sich um eine Aussage Alan Gardiners handelt, oder eine des Verfassers, bzw. legt sie letzteres nahe.

erledigtErledigt --Neb-Maat-Re 10:02, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Henri Édouard Naville: The store-city of Pithom and The route of the Exodus ist übrigens online verfügbar: http://www.archive.org/details/storecitypithom00navigoog

Vielen Dank für den spannenden Beitrag. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 11:57, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Hans-Jürgen Hübner, auch dir vielen Dank für die "Notizen". Wie oben bei "Der Hexer" der Hinweis, dass ich jene Anregungen gerne berücksichtigen werde. Mehr auch hierzu nach Abarbeitung der Punkte. Grüße --Neb-Maat-Re 12:28, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Deine Liste habe ich nun abgearbeitet. Im Normalfall belege ich zumeist sofort Aussagen mit Einzelnachweisen. Das hiesige Fehlen von zahlreichen Nachweisen ist wohl darin begründet, dass ich zwar jenen Artikel auch als spannendes Thema empfand, aber wohl unbewusst davon ausging, dass andere Leser eventuell das anders sehen. Vielleicht deshalb blieb die konsequente und sofortige Belegung mit Einzelnachweisen aus. Hätte ich gewusst, dass der Artikel so gut angenommen wird,....tja, nun bin ich schlauer fürs nächste Mal :-). Grüße --Neb-Maat-Re 10:16, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Exzellenter Beitrag. Sehr gut geschrieben. Interessantes, in der Öffentlichkeit wenig beleuchtetes Thema. Auch von der Unterfütterung mit Literatur bin ich angetan. So gehört sich das. Mediatus 00:13, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Sehr gelungene Arbeit; in allen Punkten rund. Gefällt mir in der Aufbereitung des Themas sehr gut.

Zwei Kleinigkeiten hätte ich noch ...
  • In der Einleitung evtl. hinter Atum in Klammern Tem setzen. Es kommt erst einen Satz später.
erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 20:41, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Im Abschnitt Erste Besiedlungsphase steht: „vom Herbst bis zum Monat Chenti-chet“. Das vielleicht jahreszeitlich angeben (Herbst bis Frühjahr) oder nach Monaten.
erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 20:41, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gruß --Sat Ra 18:06, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Sat Ra, auch dir danke für die beiden Hinweise; habe die Punkte erledigt. Grüße --Neb-Maat-Re 20:41, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 21.11. --Vux 17:40, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

2. Platz in der Sektion "Gesellschaftswissenschaften" des Schreibwettbewerbs. --Wptkde 13:25, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mir ist bei der Recherche zum Artikel keine Besprechung des Buchs im 19. Jh. bekannt geworden. Ich vermute, dass das Werk hinter Holbachs Système de la nature zurücktrat, dem später mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde. --Wptkde 19:43, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich werde sehen, was ich tun kann. --Wptkde 09:05, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr spannende Lektüre. Mir fehlt aber ebenfalls die Rezeption ab Mitte der 1770er Jahre. Diese Lücke ist der Grund dafür, warum der Artikel den Sektionssieg verpasst hat. --Voyager 21:29, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Wie Vorredner Voyager. Aber vorerst eben auch insb mit seinem Rezeptionseinwand. (Wenngleich wohl auch auf die Gefahr hin, dass es da wirklich nichts mehr gibt.) Anyway, liebe Grüße, Bernhard Wallisch 23:05, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Voyager und Bernhard W.: Wenn Wptkde auf meine entsprechende Nachfrage schreibt, ihm sei keine spätere Besprechung untergekommen, und er auch nur vermuten kann, weshalb das so ist, fehlt im Artikel eigentlich nur eins: Der explizite Hinweis auf dieses Fehlen. Die Annahme für den Grund dieses Zustands wäre ja bereits Theoriefindung, wenngleich ich schon in der Jurybesprechung eine ähnliche Vermutung dafür für wahrscheinlich gehalten habe; allerspätestens seit 1793 war die Realität radikaler als die Thesen des Buches. Und wer findet 2009 Helga noch obszön?
Und @Wptkde: Ein weiterer Aspekt ist mir wieder eingefallen. Wie sieht's eigentlich mit der (Gesamt-/erhaltenen/nicht beschlagnahmten) Auflagenzahl aus? Gab es Raubdrucke? Übersetzungen?
Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:26, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
keine kritik gefunden exzellent Bunnyfrosch 14:22, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Hach ja, da fallen einem viele Bezüge zur klassischen Philosophie ein. ;) Ein sehr spannender Beitrag, der qualitativ hochwertig ist. Ein exzellenter Artikel, bei dem ich noch ein paar Kleinigkeiten korrigiert habe (bei Missfallen bitte zurücksetzen), zudem ein paar Anmerkungen:
    • In der Kapitelübersicht werden französischen Kapitelüberschriften des Buches angegeben? Wenn ja, würde ich das ergänzen. Die Übersetzungen sind von dir? … Könnte man hier vlt. die Länge der Kapitel in Seiten bzw. Abschnitten angeben?
    • Steht eigentlich irgendwo, dass das in Prosa geschrieben wurde?
    • Bei der Inhaltsangabe würde ich mir neben den schon von anderen erwähnten Textbeispielen jeweils hinter den beschriebenen Abschnitten Kapitel- bzw. Abschnittsangaben wünschen. So z. B. „Der Ursprung des Christentums (Kap. 3) …“
    • „Im Gegensatz zu Voltaire, der sein aufklärerisches Programm ganz an den gebildeten „gens du monde“ ausrichtete, […]“ … hier wäre eine Übersetzung/Erklärung des Französischen wohl ganz hilfreich; vielleicht auch nur ein Link.
    • „Dennoch wurde es des Öfteren zitiert, so etwa vom Protestanten Jacob Vernes, dem Katholiken Jean-René Sigaud de la Fond, dem Jesuiten Claude-Adrien Nonnotte, dem Benediktiner Louis-Maïeul Chaudon und dem Aufklärungsgegner Antoine Sabatier de Castres.“ … eine ausführlichere Darstellung dieser und möglicher späterer Rezensenten wäre natürlich wünschenswert. Gibt es da weitere Beschäftigungen mit dem Werk?
    • „Besthorn: Textkritische Studien…, S. 5“ … an der Uni hat man uns „Person (Jahr) S. X“ empfohlen, wenn das Werk schon im Literaturverzeichnis auftaucht. Vorschreiben möchte ich natürlich nichts, nur so als Anregung, um die „…“ zu vermeiden. … Ansonsten würde ich bei Internetquelle noch „abgerufen am …“ ergänzen.
  • Vielen Dank für deine Arbeit, ein toller Artikel! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:59, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, gute Recherche, ansonsten wurde alles schon gesagt.--Neb-Maat-Re 16:48, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, wirklich sehr gut gemacht. - SDB 00:01, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, vorbildlich. -- €pa 05:11, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Zunächst ein großes Lob an den Autor, der dieses Kleinod auf diesem Weg einer größeren Leserschaft zugänglich gemacht hat. Sprachlich ist der Artikel auf hohem Niveau, ohne den Boden zu verlieren. Soweit der Artikel vorhanden ist, sind seine Teile vorzüglich strukturiert und angemessen dargestellt. Zu kritisieren bleibt lediglich, dass sich der Artikel auf Autorschaft, Datierung und Inhaltsangabe, gefolgt von einem kleinem Abschnitt zur Rezeption beschränkt. Ich weiß nicht, ob sich der Artikel nicht eigentlich noch im Aufbau befindet - als ich das Ende erreichte, drängte sich mir der Eindruck auf. Aber was mir fehlt, ist die Einbettung des Werks und seiner Aussagen in den historischen Kontext, die ideengeschichtlichen Vorgänger und das Aufgehen der zugrundeliegenden Gedanken und Ansichten erstens im Gesamtwerk Holbachs selbst (etwa in seinem Système de la nature ou des loix du monde physique & du monde moral), zweitens in der Ideengeschichte der nachfolgenden Zeit, zumal ja nun gerade auch in Frankreich die Zeichen auf Sturm standen. Wie kündigte sich das Werk - immerhin das Erstlingswerk Holbachs - in dessen Schaffen und Umfeld an? Lässt sich das biographisch fassen? Durch seine Erziehung, sein Studium, durch Briefe? Immerhin ein Enzyklopädist, überwiegend naturwissenschaftlich orientiert! Einer Auszeichnung möchte ich in keinem Fall im Wege stehen und enthalte mich daher eines Votums. --Tusculum 15:36, 9. Nov. 2009 (CET) er wird sich bemüht haben, gerade diese Spuren zu verwischen --Smartbyte 17:38, 13. Nov. 2009 (CET) [Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 21.11. --Vux 17:39, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit Gesamtplatz 10 im Schreibwettbewerb unerwartet gut platziert, in der starken Sektion II den dritten Platz geschafft. Der Artikel versucht einen Überblick über Geschichte, Sammlung, Architektur und Ausstellungen zu geben, wobei ich mich um Ausgewogenheit bemüht habe. Die Quellenlage ist leider nicht besonders dolle, was die auf zwei, drei Werke zentrierten Belege erklärt. Ich hoffe auf eine positive Aufnahme des Artikels in der Kandidatur, gehe aber natürlich gerne Hinweisen nach. Das kann aber auch mal etwas dauern, wegen der Real-Life-Arbeit. Ich bin natürlich neutral. Viele Grüße -- Julius1990 Disk. 15:02, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mehr zur Architektur lässt sich nicht machen. Zum einen fehlen dazu die Quellen. In der Literatur wird das Gebäude kaum behandelt, die Geschichte etwas und die Sammlung ausführlich. Da kann ich nichts herzaubern. Zum einen würde eine weitere Ausdehnung das Gleichgewicht der Abschnitte durcheinanderbringen. Der Artikel befindet sich damit im Rahmen bisher ausgezeichneter Museumsartikel. Bilder ließen sich ergänzen und stehen bereits auf der to-do, wenn ich das Museum nächstes Jahr zur Eröffnung besuche. Aber auch die kann ich nicht einfach herzaubern. Grüße -- Julius1990 Disk. 04:57, 2. Nov. 2009 (CET) PS zu WWWurm: In welcher Laudatio?[Beantworten]
Zur Architektur lässt sich mit Sicherheit noch etwas ergänzen, und das zur alten wie zur beabsichtigten neuen. Wenn ein Herr Chipperfield den Neubauwettbewerb gewonnen hat, gibt es garantiert eine Menge gedruckter Schwelgereien darüber, gleichfalls Skizzen, Grundrisse und Modellfotos – wobei bei Letzteren natürlich das Problem der Bildrechte zu beachten ist. Ansonsten kann man das auch verbal beschreiben. Das kostet Arbeit, aber die ist es auch wert.
Ein Museum lebt nicht nur in seinen Ausstellungen und Veranstaltungen, sondern eben auch in seinen detaillierter zu beschreibenden Gebäuden, die bei Neu-/Ergänzungsbauten ja häufig ausdrücklich dem Nutzungszweck angepasst werden und mit ihm in Harmonie stehen sollen. Hast Du das nicht in der Vergangenheit (Guggenheim und den mukupa in Dusselsdorf erinnere ich noch) auch selbst durchaus so gesehen?
Zu Deinem PS: Gemeint ist die Ein-Satz-Laudatio auf der SW-Seite. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist da sicher die derzeitige Literaturlage. Wenn das Museum im nächsten Jahr den Neubau von Chipperfield eröffnet, gibt es vermutlich auch zum Gebäude entsprechende Neuerscheinungen.--Rlbberlin 17:13, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hey Hey, Wwwurm, ich sehs ja genauso. Aber die Fälle liegen anders. Guggenheim ist eine architektonische Ikone, da gibts detaillierte Baubeschreibungen, Baugeschichten und sogar Monographien übers Gebäude wie ich sie erst kürzlich auf der Buchmesse erstand. Beim kunst palast gabs im einzigen Buch zum Museum ein eigenes Architekturkapitel. Das gab es in beiden mir vorliegenden Publikationen zum Folkwang (und das sollten die wichtigsten, verbreitesten sein) nicht. Natürlich könnte ich jetzt im Stile des orginal research meine Eindrücke beschreiben gerade zum Neubau, aber das sehe ich mit keiner Literatur gedeckt. Wie Rlbberlin gehe ich aber davon aus, das zum nächsten Jahr da etwas nachkommt. Zumindest hoffe ich das, weil ich da mit dir ja übereinstimme. Bis dahin kann ich aber nichts schreiben, wo es keine Literatur gibt. Und wenn das eine schwerwiegende Lücke ist, wenn auch quellenverursacht, dann kann ich auch mit einem Lesenswert von dir gut leben. Von der Position her sind wir aber ganz nah beieinander. Grüße -- Julius1990 Disk. 18:26, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, nein, Deine persönlichen „Eindrücke im Stile des orginal research“ sollen es nicht werden – aber es müssen doch Beschreibungen und Abbildungen des Wettbewerbsgewinner-Modells vorliegen, noch nicht in Buchform (und sowieso kein Költzsch), aber ich bin sicher, sämtliche regionalen und etliche überregionalen Zeitungen haben im März 2007 ihre Feuilletons damit gefüllt. Und etliche dieser Printmedien verfügen über Online-Archive. Immerhin verlange ich das ja auch nicht für die Hagener Bauten vor 100 Jahren... :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:39, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also der Artikelstand deckt sich derzeit mit dem, was in der WAZ, also dem Essener Hausmedium, nach meiner Kenntnis veröffentlicht wurde. Zumindest haben meine Recherchen nicht mehr zu Tage gefördert. Einzig über befürchtete Instandhaltungskosten könnte ich derzeit etwas ergänzen, aber das befindet sich noch im Reich der Spekulation. Ich werde die Tage noch einmal etwas suchen, aber ich bin nicht all zu optimistisch. Grüße -- Julius1990 Disk. 18:44, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - obwohl das von WWW angesprochene Fehlen der Architekturbeschreibung gemeinsam mit einigen stilistischen Schwächen (tw. extrem aufzählender Charakter) einer höheren Platzierung des Artikels entgegenstand ist nicht zu bezweifeln, dass der Artikelgegenstand sehr solide beschrieben wurde. -- Achim Raschka 07:40, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr informativer Artikel, die Angaben des Autors zum Architekturabschniit kann ich nachvollziehen. Kleine Anmerkungen: Die Rodin-Abbildung sähe ich gern im Text, als einziges Galeriebild wirkt sie so etwas verloren. Lässt sich möglicherweise ein gemeinfreies Bild für den Abschnitt Nationalsozialismus finden, etwa Kirchner, das dem Museum in dieser Zeit verloren ging? -- Alinea 13:23, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Alinea. Da die Verluste im Buch explizit genannt wurden, hatte ich nach einem dieser bilder gesucht, um es einzufügen. Jedoch half mir weder Commons noch das Inet insgesamt. Zu den Künstlern hatte ich leider auch nix Katalogartiges zu Hause, wo ich hätte scannen können. Was den Rodin angeht, hatte ich das ausprobiert (in der History einsehbar) und es verworfen. Einbindung im Text hob das Bild störend gegenüber den anderen im Sammlungsteil raus. Das ist aber wohl auch Geschmackssache. Viele Grüße Julius1990 Disk. 15:18, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Einzigstes kleines Manko – mich stören bei den Einzelnachweisen die jeweils immerwährende Wiederholung des Gleichen, so z.B. Museum Folkwang (Hrsg.): Museum Folkwang. Eine Schule des Sehens. Prestel, München 2005, Seite 20. Das würde ich beim jeweils zweiten Auftreten kürzen in z.B. Museum Folkwang (Hrsg.), Seite 21., nicht nur, weil es beim draufgucken flackert und Nachbilder erzeugt. ;-) Liebe Grüße --Thot 1 08:22, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. War lange nicht mehr dort... Hochinformativer Artikel, gut bebildert (für meinenpersönlcihen Geschmack hätt's ruhig noch etwas mehr sein können), bestens geschrieben. Ein Artikel, der Lust macht, dieses Museum auch aufzusuchen. Hartmann Linge 13:53, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein exzellenter Artikel, wobei auch hier aufgefallen ist, dass die Architektur, der Betrieb allgemein (Personen, Strukturen etc.) im Vergleich zur [mir persönlich stellenweise etwas zu monoton aufzählenden] Beschreibung der Sammlung zurücksteht. Da aber quellenmäßig dies bezüglich nicht viel zu machen ist, keine große Abwertung. Ein paar Kleinigkeiten habe ich noch korrigiert (bei Missfallen bitte revertieren), zudem noch ein paar Anmerkungen:
    • „Das Museum Folkwang ist ein Kunstmuseum in Essen. Es wurde 1902 in Hagen von dem Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus eröffnet […]“ … liest sich im ersten Moment natürlich etwas sonderbar, wird ja aber danach erklärt.
    • „darunter bedeutende Bestandteile der Sammlung“ … ist natürlich wertend und bedürfte eines Beleges, hier in der Einleitung aber nicht allzu problematisch.
      • Genau. Wird im Artikel ausgeführt, Einleitung als Zusammenfassung des Artikels braucht nur in Ausnahmefällen einen Beleg, so zumindest meine Meinung.
    • „Im Erdgeschoss gab es unter anderem Antiken, […]“ … und Antiken sind …? Eine Verlinkung oder Erklärung wären hier wohl ganz günstig.
    • „Im Obergeschoss war die Sammlung Moderner Kunst, Porzellan und Schmuck untergebracht.“ … war die Sammlung „Moderne Kunst, Porzellan und Schmuck“ oder … waren die Sammlungen „Moderne Kunst“, „Porzellan“ und „Schmuck“?
    • „der sich zur nationalsozialistischen Kunstideologie bekannte und radikal gegen die Moderne Kunst stand“ … hier empfände ich einen Beleg als passend.
    • „zum Teil im Rahmen der Verwertung „Entarteter Kunst“ ins Ausland verkauft.“ … klingt mir ein bisschen zu euphemistisch. Geldmacherei trifft's imho eher, auch wenn das Wort natürlich stilistisch unschön ist. … Vielleicht soetwas wie: „zum Teil, um mit ‚Entarteter Kunst‘ Geld im Ausland zu verdienen.“ (Wobei da „verdienen“ ebenso schönigend ist, „Geld machen“ ist dann allerdings wieder stilistisch unsauber.) Eine Idee?
      • Das ist die Moralkeule, die sich nicht gut in Artikeln macht. Fakt ist: Die Werke wurden verkauft bzw. versteigert. Und das auch völlig legal. Dass ich persönlich, dieses Vorgehen verabscheue und noch heute die daraus resultierenden Verluste bedauere, darf sich da nicht in den Artikel schleichen. -- Julius1990 Disk. 15:11, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Der Architekturwettbewerb um Herrn Chipperfield wird zweimal ähnlich ausführlich beschrieben – sowohl in „Nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart“ als auch in „Architektur“.
    • „Beispiele für Werke dieser Zeit […]“, „Beispielhafte Werke des Symbolismus’ […]“, „Die Gemälde Lise mit dem Sonnenschirm von Pierre-Auguste Renoir und Der Sänger Jean-Baptiste Faure als Hamlet von Édouard Manet gehören zu den herausragenden Werken der Sammlung.“ … die Gratwanderung ist natürlich schwierig: Einerseits ist es unnötig, alle Werke des Museums aufzuführen, andererseits ist eine Auswahl eben dieser oft nicht neutral. Persönlich würde mich interessieren, wieso gerade diese auswählt wurden. Weil es zu den Künstlern Artikel gibt, weil die Werke am höchsten geschätzt werden, weil sie häufig in der (Forschungs)literatur zitiert werden?
      • Forschungsliteratur gibbet eher wenig. Die Auswahl orientiert sich an dem Museumsführer, der aus seiner Funktion heraus, die Breite der Sammlung und ihre herausragenden Werke vorstellt. POV ist damit also nicht gegeben. Dutznde Einzelbelege machens aber auch nicht. Die paar, die gegeben wurden, langen meiner Meinung nach. -- Julius1990 Disk. 15:11, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „Die Eva gehört zum Werkkomplex der unvollendeten Höllenpforte und wurde von Rodin nach der Vertreibung aus dem Paradies gezeigt.“ … Rodin wurde aus dem Paradies vertrieben? ;) … Kleiner Spaß; eine Idee, das eindeutiger zu formulieren?
    • „Zur Textilmustersammlung gehören 200 Exponate, die ursprünglich vor allem der Industrie zur Anschauung dienen sollte.“ … sie dienten der Industrie als Beispiele für künftige Modelle, oder wie?
    • In „Literatur“ angegebene Werke würde ich in den Einzelnachweisen im Stile „Person (Jahr) S. X“ zitieren, erspart einiges an Platz und Schwere.
  • Vielen Dank für deine Arbeit an diesem interessanten Artikel! Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:15, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Inzwischen Exzellent, kleine Mängel habe ich auf der Diskussionsseite vermerkt. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 15:07, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, sehr gelungener Artikel. --Magiers 21:16, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 21.11. --Vux 00:20, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Platz 6 in Sektion III im Schreibwettbewerb. Der Artikel versucht einen Überblick über sportpolitische Hintergründe und die Ereignisse zu geben. Stilistisch und auch sonst hat der Artikel auch vom Einsatz von Benutzer:Emkaer profitiert. Über Hinweise bin ich natürlich dankbar, Abarbeitung kann aber Aufgrund Real-Life-Arbeit teils etwas dauern. Ich bleibe natürlich neutral. Viele Grüße -- Julius1990 Disk. 15:11, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Ja, ja. Man merkt, dass man über das Thema und die Vorgeschichte fast unendlich viel schreiben könnte. Ich denke aber, es wurde weder unter- noch übertrieben. --TheK? 22:01, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Umfassende Aufarbeitung des Themas, sprachlich auch gut gelungen. -- Ironente 09:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent fügt sich nahtlos in die Reihe der exzellenten Oly Artikel ein - umfassend und sehr ausführlich - inhaltlich kein Fehler zu entdecken - barrierefrei - MaxHeckel 22:21, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • lesenswert. begründung siehe diskussionsseite.--poupou review? 23:20, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent schön gemacht. --Jeses 12:55, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent In der Wettbewerbsversion hätte ich Mühe gehabt, eine Auszeichnung zu geben. Nachdem aber nochmals kräftig daran gefeilt wurde und meine Fragen auf der Diskussionsseite zufriedenstellend beantwortet werden konnten, habe ich keine Bedenken mehr. Ich sehe den Tag kommen, wo alle Olympischen Spiele der Neuzeit zumindest lesenswert sein werden... --Voyager 21:06, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Mich für eine Bewertung zu entscheiden fällt mir schwer, zumal ich mich nicht als neutral ansehe. Daher nur ein paar Verbesserungsvorschläge, die so schwerwiegend sind, dass ich sie lieber nicht einfach mal durchführe, sondern hier vorschlage:
Die Kritik von poupou an der Gliederung habe ich zum Anlass genommen, darüber neu nachzudenken. In der Tat tragen 16 Kapitel nicht zur Übersichtlichkeit bei. Kommerzialisierung sollte - wie bisher - in 2 getrennten Abschnitten besprochen werden, da es sich einmal um Planungen/sportpolitische Entwicklungen handelt, und ein andermal um eine Bilanz und Öffentlichkeitswirkung.
Ich schlage jedoch vor, mehrere Kapitel als bisher unter "Vorbereitung" einzuordnen, über eine Untergliederung des Durchführungs-Teils nachzudenken, und in einem neuen Kapitel "Bilanz" (oder ähnliche Bezeichnung) die bisherigen Abschnitte 10 Herausragende Sportler, 11 Doping, 12 Kommerzialisierung und Kritik und 13 Berichterstattung zusammenzufassen.
Zur "Vorbereitung" kann man auch die Kapitel 3 Gebäude, 4 Logo und Maskottchen sowie 6 Teilnehmer zählen.
Der 5 Fackellauf wäre dann den Zeremonien zuzuordnen. Und der Durchführungsteil bestünde (ohne dass es ein Kapitel "Durchführung" geben müsste) aus den bisherigen Kapiteln 7 Zeremonien, 8 Sportarten und Zeitplan und 9 Wettbewerbe.
So weit für heute. Schöne Grüße & herzlichen Glückwunsch zu Platzierung & bevorstehender Auszeichnung --Emkaer 17:32, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Nun ja, ich zweifle. Der Fackellauf ist keine Zeremonie. Die Entzündung des Feuers in Olympia ja, aber der Lauf an sich ... nee. Ich persönlich denke nicht, dass die Einführung einer weiteren Überschriftenebene nicht wirklich zur Übersichtlichkeit beiträgt. Dann hätte der Artikel zum Teil Überschriften vierter Ebene. Das macht es nicht besser. Wahrscheinlich sollte man anerkennen, dass 16 Überschriften bei einem so fascettenreichen Thema nun einmal nötig sind (das würde ich so sehen, aber persönliche Meinung und so ...). Und zu guter Letzt würde ich anführen, dass eine solche Änderung, wenn überhaupt, im gesamten Olympiabereich umgesetzt werden sollte. Schließlich ähneln sich die Gliederungen der Artikel stark, was zu einem guten Wiedererkennungswert und Vergleichbarkeit führt. Grüße -- Julius1990 Disk. 19:46, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ich würde eher sagen, dass das ein problem ist, das die olympia-artikel gemeinsam haben und halte eine verbesserung der gliederung im gesamten bereich für eine gute idee. was ist der lauf denn deiner meinung nach? ein wettkampf ist es schließlich auch nicht. ich finde es sprechen gute gründe dafür, den fackellauf als ritual bzw. zeremonielles geschehen einzuordnen.--poupou review? 21:59, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So doof es klingt: Er ist der Fackellauf. Und er unterscheidet sich doch gewaltig, von der Zeremonie zum Entzünden des Feuers, zur Eröffnungs-, Abschluss- und Medaillenzeremonie. Da würden meiner Meinung nach Dinge vermengt, die so nicht passen. Der Fackellauf ist etwas ganz spezifisches und nicht unter Feierlichkeiten einzuordnen. Da darf man aber sicher verschiedener Meinung sein. Sicher mag die Gliederung nicht optimal sein, jedoch halte ich sie für dem Thema geschuldet, allein schon, weil es die vielen Gliederungspunkt erfordert. Es ist ja nicht so, dass ich zum Spaß mir neue lustige Unterpunkte einfallen lasse, sondern halte sie alle für logisch und hilfreich, sich den Inhalt des Artikels gut zu erschließen. An anderen Punkten stimme ich dir eher zu, so werde ich mal wegen Doppelungen schauen und kleineren Anschlussschwierigkeiten. Das sind aber so Frickeleien, die ich nicht erledigt von der Frühschicht zufriedenstellend angehen kann. Aber wie bereits auf der Disk gesagt, ich respektiere deine Meinung sehr, auch wenn sie nicht immer und in jedem Punkt der meinigen entspricht. Das wäre aber auch zu viel des Guten. Viele Grüße -- Julius1990 Disk. 22:24, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Gleiche Struktur anderer Olympia-Artikel ist natürlich ein Argument, das gegen eine grundlegende Erneuerung der Standard-Struktur spricht. Kleine Verbesserungen schließt das aber nicht aus (Wiki-Prinzip und so ;-) ). Schau doch mal bitte in diesen offiziellen Bericht, ob da der Fackellauf nicht doch ein Unterpunkt unter Zeremonien/Feierlichkeiten ist.
Ich will da auch meine Meinung nicht durchdrücken, aber eine (gute) Untergliederung mit vielen Gliederungsebenen gilt wissenschaftlich als besser, da das Thema durch die Gliederung "analysiert" wird. Und an analytischen Elementen fehlte es poupou (teilweise zurecht, wie ich bekennen muss, wenn ich von mir verfasste Detail-Schwelgereien lese). --Emkaer 01:01, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der offizielle Bericht hat 39 Gliederungspunkte der ersten Ebene. Da findet sich, ich zitiere aus dem Inhaltsverzeichnis "(...) 32. Television and Film Operations 33. Ticketing 34. Torch Relay 35. Transportation (..)". Unter Gliederngspunkt 8 "Ceremonys" behandelt der Bericht meiner Empfindung nach zu recht nur Medaillenzeremonie, Eröffnungs- und Schlussfeier. Einer Verbesserung stehe ich ja nicht grundsätzlich skeptisch gegenüber. Ich sehe sie nur nicht im Vorschalten einer weiteren Gliederungsebene. Grüße -- Julius1990 Disk. 14:37, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, dass Du's nachgeschaut hast! Ist auch ok, so wie es ist. Schönen Gruß --Emkaer 16:43, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein interessanter Artikel, den ich persönlich als exzellent einschätzte. Ein paar Kleinigkeiten habe ich direkt im Artikel korrigiert (bei Missfallen bitte ändern), schließlich noch ein paar Anmerkungen:
    • Ich war zunächst ein wenig verwundert, dass der Austragungsort nicht in der Infobox erscheint. Scheint aber üblich zu sein … (Auch wenn ich es nicht für sinnvoll bzw. logisch verständlich finde.)
    • „Es waren die letzten Olympischen Spiele mit einem großen Boykott.“ … klingt in meinen Ohren etwas zu stark in die Zukunft schauend. „Es waren die letzten O. S. mit einem großen Boykott <bis heute>.“ hingegen könnte sich so lesen, als ob es heute wieder einen Boykott gäbe. Ideen? … Ähnlich weiter unten: „Die Olympischen Sommerspiele 1984 in Los Angeles stellten einen sportpolitischen Wendepunkt dar. Es waren die letzten Spiele mit einem der großen Olympiaboykotte.“ … zum einen stellten die O. S. 1984 nicht schon <absehbar/zu Beginn> einen Wendepunkt dar; zudem kann man nicht wissen, ob dies der letzten Spiele mit Boykott waren. (Im Übrigen: Wie definiert man „groß“? … Nunja, ein bisschen zu philosophischer Ansatz. ;))
    • „Los Angeles bemühte sich nach den Olympischen Sommerspielen 1932 mehrmals vergeblich darum, erneut Austragungsort zu werden.“ … kann auch wie folgt gelesen werden: L. A. war vor 1932 schon einmal Austragungsort und bemühte sich dann nach den O. S. 1932 mehrmals vergeblich darum, erneust Austragungsort zu werden. Es ergibt sich nicht zwingend, dass 1932 die Spiele dort waren. … Ob es nötig ist, alle vergeblichen Bewerbungen vor 1984 zu erwähnen, ist dann wieder eine andere Frage.
    • „stimmte der Stadtrat mit 12 zu 0 Stimmen bei drei abwesenden Olympiagegnern am 12. Mai 1977 für die Bewerbung um die Spiele“ … notorische Olympiagegner? Wer und wieso waren sie gegen Olympia?
    • „Beide Kammern des Kongresses unterstützten die Bewerbung von Los Angeles, was jedoch keine finanziellen Hilfen bedeutete.“ … ist mir stilistisch unklar: Ist gemeint: „, allerdings nicht finanziell“ oder „über die Finanzierung sollte später diskutiert werden“?
    • „bei dem Keller für ihn unbefriedigende Antworten erhielt“ … was für welche? Gibt es eine Quelle dafür?
    • Meiner persönlichen Meinung nach könnte man bei den für die O. S. geprägten Münzen Inhalt sparen … „und so wurden denn auch Sondermünzen geprägt“. Detailverliebte (wie auch ich das eigentlich bin) dürfen's natürlich behalten. ;)
    • „Willi Daume, der Vorsitzende der Zulassungskommission, erreichte die Änderung, indem er es so darstellte, dass die Regel nur neu interpretiert werden sollte.“ … das „indem er es so darstellte“ klingt meiner Meinung nach etwas holprig; „mit der Forderung“ trifft's aber auch nicht wirklich. Eine Idee?
    • Dass die Sportstätten getrennt von den Wettbewerben stehen, vermeidet zwar Dopplungen bei letzteren, führt aber zwangsläufig dazu, dass der Stil (bei „Sportstätten“) allzu aufzählend wird. Eine optimale Lösung fällt da auch mir nicht ein. :( … Für den Abschnitt könnte man meiner Meinung nach noch einen Beleg ergänzen.
    • „Spiele des Fußballturniers fanden auch in drei Stadien in größerer Entfernung zu Los Angeles statt.“ … d. h. wo und wie weit?
    • „Dort wurden insgesamt 1200 Mitarbeiter der USC beschäftigt, um den Teilnehmern Trainingsmöglichkeiten, technische Hilfe sowie ein Einkaufszentrum und eine neu gebaute Mensa zur Verfügung zu stellen.“ … gemeint ist doch eher, dass 1200 Mitarbeiter in der Mensa tätig waren, die zuvor neu gebaut wurde, oder?
    • „Das Hauptmaterial war Aluminium, um die Anforderungen zu erfüllen […]“ … die des IOCs, oder wessen?
    • „Als Brenndauer wurden schließlich lediglich 45 Minuten angenommen.“ … von wem?
    • Der erste Abschnitt von „Teilnehmer“ enthält meines Erachtens ausschließlich Informationen, die auch schon anderswo zu lesen waren.
    • „Es war das erste Mal, dass diese Übergabe in einer Schlussfeier durchgeführt wurde.“ … persönliches Interesse: Wie war dies vorher der Fall?
    • „Kurz danach wurde die olympische Flamme kleiner und erlosch.“ … nun gut, ist zwar resultativ gemeint, dennoch erscheint es mir sinnvoller anzugeben, dass die Flamme kleiner gemacht wurde und nicht durch Ereignisse von außen (Regen etc.) kleiner wurde.
    • „Als Vorführungen waren Rollstuhlrennen und Windsurfen zu sehen“ … also zumindest ersteres klingt leicht makaber: Rollstuhlrennen als Zur-Schau-Stellung vor dem Publikum. Gemeint ist sicher: Zuschauer beobachteten Rollstuhlrennen, die als Beispielsportart präsentiert wurden.
    • „Insgesamt 5.017.524 Zuschauer verfolgten die Wettkämpfe und Zeremonien. Das Fussballturnier war mit 1.422.605 Zuschauern am populärsten, gefolgt von der Leichtathletik mit insgesamt 1.129.485 Zuschauern.“ … bei solch genauen Zahlen gehe ich von offiziellen Angaben aus, was ich dann gerne auch im Text erwähnt und belegt sehen würde.
    • Der Zeitplan ist geschlechterunabhängig? Es fanden immer Männer- und Frauenvorläufe/-seminfinals und -finale an den gleichen Tagen statt? … Wieso hat beim Segeln keiner zugesehen? Meines Erachtens verdiente dies einer Fußnote. Auch wenn nur keine offiziellen Zahlen vorhanden seien.
    • Zu den einzelnen Wettbewerben fehlen mir persönlich Belege; vielleicht schreibt man einfach einen kurzen Kommentar unter „Wettbewerbe“, dass man sich an den offiziellen Ergebnissen, die unter X nachzulesen sind, orientiert.
    • Bei den einzelnen Wettbewerben ist es natürlich schwierig, eine Auswahl an zu erwähnenden Personen zu treffen (wieso zum Beispiel diese: „Die deutsche Mannschaft, in der unter anderem Andreas Keller und Carsten Fischer spielten“); eine Methodik dahinter würde mich schon interessieren, auch wenn dies nicht unbedingt in den Artikel muss (aber zu dem oben erwähnten Kommentar ergänzt werden könnte). Ich gehe mal von den Medallienrängen und deutschsprachigen Teilnehmern aus, stimmt dies so?
    • Auch wenn man mich dafür lynchen wird: „Im Finale besiegten die Amerikaner die Mannschaft aus Spanien“ und andere – gibt es nun eine Einigung bei US-Amerikanisch vs. Amerikanisch?
    • „Insgesamt waren die Boxwettkämpfe von parteiischen und falschen Schiedsrichterentscheidungen überschattet.“ … hier wäre ein Beleg wohl ganz günstig.
    • „Die Briten konnten sich als Erste der Gruppe B noch vor Pakistan für das Halbfinale qualifizieren“ … Pakistan war da amtierender Weltmeister, Favorit; oder wie?
    • „Die Brasilianer konnten als erste südamerikanische Mannschaft nach Uruguay und Argentinien bei den Olympischen Sommerspielen 1928 die Vorrunde überstehen.“ … hier sollte noch zwischen akzidentiellem und potentiellem Können unterschieden werden. Die Möglichkeit (~potentiell), eine Vorrunde zu überstehen, hatte jetzt südamerikanische Manschaft; allerdings nicht in den jeweiligen Momenten (~akzidentiell). Zudem ergibt sich bei „konnte-überstehen-bei“-Formulierungen das Problem, dass gemeint sein könnte, dass hier die Brasilianer bei den O. S. 1928 die Vorrunde überstehen konnten; dabei ist ja gemeint, dass Uruguay und Argentinien dies bei den O. S. 1928 gelang.
    • „von den 100 besten Hebern fehlten 94“ … bei der letzten WM? Oder gibt es eine weltweite Gewichtheberrangliste? Bzw. lässt sich das aus der Fußnote ziehen?
    • „Im Fliegengewicht gewann der Chinese Zeng Guogiang mit 235 Kilogramm gehobenem Gewicht vor seinem Landsmann Zhou Peishun, der ebenfalls 235 Kilogramm hob, weil er 100 Gramm leichter war“ … wer war jetzt 100 Gramm leichter? Erschließt sich mir leider nicht aus dem Text, sodass ich nur vermuten kann, dass der leichtere Gewichtheber belohnt wird dafür, dass er ein genauso schweres Gewicht gehoben hat, ohne schwerer=stärker zu sein.
    • „Im Kajak-Einer ging Silber an die Deutsche Barbara Schüttpelz, die im Zweier mit Josefa Idem Bronze gewann, vor der Niederländerin Annemiek Derckx.“ … wer belegt jetzt vor wem welchen Rang und wieso wird der dritte Rang der Niederländerin erwähnt, aber nicht der Sieger? (Oder habe ich etwas übersehen?)
    • „Im griechisch-römischen Stil waren 20 der 30 Medaillengewinner von Moskau abwesend, im Freistilringen waren es 23.“ … von ebenfalls 30, oder wie?
    • „Der finnische 10.000-Meter-Läufer Martti Vainio und der schwedische Superschwergewichts-Ringer im Griechisch-Römischen Stil Tomas Johansson, die beide Silber erreicht hatten, wurden des Dopings mit dem anabolen Steroid Methenolon überführt und für mindestens ein Jahr gesperrt.“ … wie lange jeweils? Oder ist dies nicht bekannt?
    • Wieso gibt es einen Abschnitt „Kommerzialisierung“ und einen Abschnitt „Kommerzialisierung“ und „Kritik“?
    • Die Referenzen würde ich, so sie schon in Literatur genannt wurden, auf Person (Jahr) S. X kürzen, um Platz zu sparen und Schwere zu vermeiden. Ist aber mehr persönliches Befinden. ;)
  • Vielen Dank für deine Arbeit am tollen Artikel; und damit genug des Gequängels (auf höchstem Niveau)! ;) Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 02:02, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    Vielen dank für die ausführliche Kritik. Ich werde versuchen, einiges davon abzuarbeiten. Du hast doch ncihts dagegen, wenn ich deinen Beitrag dazu auf die Disk kopiere, um Häcken und so weiter dranzufrickeln und einige kleinere Antworten zu platzieren, die hier etwas den Rahmen sprengen würden? Viele Grüße -- Julius1990 Disk. 09:29, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    Hab ich nichts dagegen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:13, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 21.11. --Vux 00:17, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Ahmose-Pyramide ist eine Kenotaph-Pyramide in Abydos. Das von Ahmose I. als Teil seines Tempel-Komplexes zwischen 1550 und 1525 v. Chr. errichtete Bauwerk war die letzte große Königspyramide eines altägyptischen Herrschers, auch wenn diese als einzige der Königspyramiden von Beginn an als Kenotaph und nicht als Grabmal geplant war. Sie ist heute eine stark zerstörte Ruine und erscheint nur noch als flacher Geröllhügel.

Nach meiner Einschätzung könnte der Artikel mittlerweile auszeichnungswürdig sein, auch wenn die Quellenlage zu diesem relativ unbekannten Bauwerk nicht besonders üppig ist. Als Hauptautor wie immer Neutral. --GDK Δ 17:40, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Und prompt ne Frage (*grins*): Das eine Foto zeigt ja nur den Kopf einer Statue, oder? "Statue" ist dann doch etwas zu vielversprechend gewählt, oder? ;-) Grüße;-- Nephiliskos 17:49, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Unklarheit dürfte nun beseitigt sein ;-) --GDK Δ 18:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu früh gefreut (*g*): Unter "Komplex" steht: Der gesamte Komplex unterscheidet sich deutlich von denen früherer Pyramiden. Wodurch genau? -- Nephiliskos 18:08, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So, auch das steht nun drin. --GDK Δ 18:14, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, aber o.g. Satz wiederholt sich unnötigerweise. ;-)-- Nephiliskos 18:26, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was wiederholt sich? Ich seh's gerade nicht --GDK Δ 19:16, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der gesamte Komplex unterscheidet sich deutlich von denen früherer Pyramiden, steht einmal unter "Bauumstände" und ein zweites Mal unter "Komplex". Formgleich. ;-) LG;-- Nephiliskos 20:31, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Okay, Dopplung beseitigt, --GDK Δ 00:37, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(Lesenswert ; Votum korrigiert, s.u.) Informativ und schön formuliert. --Anima 23:01, 2. Nov. 2009 (CET) Nach weiteren Verbesserungen jetzt: Exzellent --Anima 20:53, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent, detailliert, verständlich, anschaulich und gut belegt - kurz: lesenswert und auch exellent. -- Muck 09:30, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Wie sieht die Literaturlage aus? Gibt es neuere Erkenntnisse? Grüße --Neb-Maat-Re 12:25, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    Könnte sein, das Harvey mittlerweile wieder was neues dazu publiziert hat, aber bislang habe ich nichts gefunden. Ansonsten sind die Ergebnisse von Harvey schon deutlich aktueller, als was in den Standardwerken drinsteht (Was bei Verner steht ist durch Harveys Arbeiten vollkommen obsolet, daher ist der auch nicht in der Literaturliste und Stadelmann hatte eh nur ein paar kurze Sätze)--GDK Δ 13:09, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmmm, wenn es tatsächlich nicht mehr zu berichten gibt, dann ist der Artikel umfassend. Dann gibts natürlich ein Exzellent. Grüße --Neb-Maat-Re 02:02, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - diesmal kann ich nichtmal die Zerklüftung der Artikeloptik bemängeln. ;) (wieso stimmen hier alle plötzlich "nur" mit lesenswert? Wenn die anderen Pyramiden exzellent waren, dann die hier doch erst recht!) --maststef 19:46, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Schöne Umsetzung eines eher wenig erforschten Bereichs. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 22:32, 4. Nov. 2009 (CET). Im Übrigen gestehe ich, in letzter Zeit mehrere Portalkandidaturen aufgrund Intensiv-RL völlig übersehen zu haben. Dementsprechend möchte ich den betreffenden Kollegen hinterher für die erbrachten Leistungen Dank sagen und zu den Auszeichnungen gratulieren! (PS: Wie ich jetzt gerade entdeckt habe, liegt das wohl daran, dass die Portalbewertungsseite nunmehr meistens von einem Bot aktualisiert wird. Und Botedits sind bei mir bis dato ausgeblendet.)[Beantworten]
  • Exzellent als absoluter Laie auf dem Gebiet kann ich eigentlich keinen Qualitätsunterschied zu den vielen anderen exzellenten Pyramidenartikelen erkennen. Ausser den, dass von diese Pyramide nicht mehr allzu viel erhalten ist und dass das einzige Bild davon auch nicht gerade toll ist, aber das sind ja nicht die relevanten Beurteilungskriterien. --HelgeRieder 13:09, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Auf jeden Fall lesenswert und informativ. Einziges kleines Manko, da muss ich mich meiner Vorrednerin anschließen, ist das Bild, was doch relativ unscharf ist. -- Hurin Thalion 01:28, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf besseres Fotomaterial ist eher nicht zu hoffen, ich bin froh, das überhaupt was im Commonsarchiv vorhanden war. --GDK Δ 12:39, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich wäre allen Lesenswert-Abstimmern dankbar, wenn die Stimmen noch um die Kritikpunkte erweitert werden könnten, da ich den Artikel dann ggf. noch verbessern könnte. LG, --GDK Δ 12:41, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Frau für Öffentlichkeitsarbeit an der Zentrale des DAI in Berlin, Nicole Kehrer, ist Ägyptologin und alles in allem Wikipedia gegenüber recht aufgeschlossen. Einfach sie mal anschreiben vielleicht [!!!] kann sie ja was machen. Sicher mindestens Lesenswert, wenn nicht mehr (mir fehlt aber das Fachwissen um den kleinen Unterschied zu beurteilen) Marcus Cyron 14:34, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich werde mal versuchen, die Dame zu kontaktieren (auch wenn ich für den Artikel jetzt nicht so große Hoffnungen habe, da das DAI nicht an den Grabungen an der Ahmose-Pyramide beteiligt ist) zumindest für ein paar andere Artikel könnte das was bringen. LG, --GDK Δ 15:03, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Bildarchiv umfasst sicher weitaus mehr als nur die eigenen Grabungen. Nur bedeutet es leider nicht, daß selbst wenn Bilder da sind diese einfach frei gegeben werden können. Aber man kann es ja mal versuchen. Mehr als nein sagen kann ja nicht passieren. Marcus Cyron 13:51, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent, schön geschrieben, exzellent wie die anderen Pyramiden auch. -- Ignati »Игнатий« 03:41, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent - den vorherigen Beurteilungen ist nichts hinzuzufügen ;-) --Sat Ra 18:10, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Ich wüsste nicht, was man verbessern sollte. Und da auch von unseren Experten nix negatives kam, kann man eigentlich nicht niedriger bewerten. --NCC1291 18:32, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Laien-Exzellent. Mich würde allerdings auch interessieren, warum Ahmoses wieder angefangen hat, große Pyramiden zu bauen und warum seine Nachfolger das nicht getan haben. Wäre schön, wenn man das noch ergänzen könnte (falls man das überhaupt weiß) Bewertinator 18:06, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 21.11. --SDB 02:33, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Caesium (nach IUPAC), im amerikanischen meist Cesium, umgangssprachlich Cäsium oder Zäsium, ist ein chemisches Element mit dem Symbol Cs und der Ordnungszahl 55. Im Periodensystem steht es in der 1. Hauptgruppe und gehört damit zu den Alkalimetallen. Caesium ist das schwerste stabile Alkalimetall.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, leider in Sek. I nicht platziert. Anregungen versuche ich natürlich -soweit möglich- umzusetzen. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 19:22, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Informativ und sehr angenehm zu lesen. Für mich Exzellent -- Cymothoa Reden? Bewerten 19:29, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
dem schließe ich mich an, Exzellent. -Segelboot 19:47, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Was soll man groß sagen? --TheK? 22:10, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
bedenkenlos Exzellent --Morten Haan 23:50, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Hallo Orci, im Wesentlichen stimme ich mit den Vorrednern überein, dass es sich um einen soliden und informativen Artikel über ein chemisches Element handelt, bei dem wir länger über eine Aufnahme in die Sektionswertung nachgedacht haben. Bei der sektionsinternen Diskussion gabe es allerdings vor allem Bauchschmerzen aufgrund der etwas arg oberflächlichen bis verharmlosenden Darstellung der medizinischen/biologischen Wirkung des radioaktiven Isotps Cs137, das in diesem Artikel immer mal angeschnitten aber leider nie vollständig diskutiert wird. Der Satz der Einleitung Eine biologische Bedeutung des Elements ist nicht bekannt, es kommt normalerweise nicht im Körper vor und ist nicht toxisch. sowie der Abschnitt "Biologische Bedeutung" sind damit aus Sicht der Jury zu pauschal/undifferenziert. Mit geringen Nachbesserung gern exzellent, aktuell jedoch bis zur Klärung deutlich lesenswert. -- Achim Raschka 07:49, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Achim, Danke für die Anmerkungen. Ich habe da jetzt noch etwas ergänzt, allerdings wäre der Artikel für genaueres mMn der falsche Ort, da ja nicht das Caesium, sondern die Strahlung (und da ist es ja egal, wo nun die genau herkommt, bei Cs-137 kommt nur eine Kombination aus Halbwertszeit, guter Löslichkeit und leichter Aufnahme zusammen) für die Wirkungen verantwortlich ist. Viele Grüße --Orci Disk 11:11, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Orci. Ganz so biologisch inert ist Cs nicht. Vielmehr wird es vom Organismus an Stellen eingebaut, in denen eigentlich Kalium vorgesehen ist. Die Folge ist, dass Cs nicht gleich wieder ausgeschieden wird, sondern eine Halbwertzeit von 110 Tagen im Körper hat. Die Verwechselung mit Ka ist außerdem der Grund für die Anreicherung in der Nahrungskette. (Quelle, z.B. diese Seite des DOH.---<(kmk)>- 22:27, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, angereichert wird es (steht auch, einschließlich HWZ, im Artikel). Aber darüber hinaus scheint es offenbar nichts zu bewirken, das Cs stört keine biologischen Funktionen, die über K verlaufen. Wenn natürlich das Cs radioaktiv ist, wirkt die Strahlung toxisch, steht auch drin. Viele Grüße --Orci Disk 22:35, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent. Die Argumente Achims teile ich nicht. Warum sollte Cs137 besondere/andere Wirkungen haben und daher extra diskutiert werden? Die Physiologie ist jedenfalls dieselbe. --Ayacop 09:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert. Behandelt die wichtigesten Punkte, gut bequellt. Frage nebenbei: schreibt man "Cs+-Ion". Cs+ ist ja schon ein Ion, wäre ja doppelgemoppelt. -- Yikrazuul 13:27, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde es so schreiben, auch wenn man bei Cs das "+" prinzipiell weglassen könnte, bei anderen Elementen geht das nicht. Cs+ ist imo zu wenig OMA-tauglich und klingt auch nicht gut. Viele Grüße --Orci Disk 14:09, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine schöne runde Sache. Jedoch fehlt mir noch etwas mehr bei der Verwendung: Photomultipliern, Photozellen (Infrarotstrahlung), Eichsubstanz für Massenspektrometer (schöner Peak bei MZ 133 --> Cs-Mikroampullen )... In Summe sind es sehr vielfache Verwendungszwecke in der Technik. Das klingt im Artikel ganz anders. --Alchemist-hp 22:31, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit den Photokathoden/Photomultipliern steht aber schon drin, meinst Du, dass da noch was ergänzt werden sollte (und wenn ja was)? Für Massenspektrometer habe ich leider keine Quelle. Viele Grüße --Orci Disk 22:47, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, nun Exzellent. Ich brauche doch eine stärkere Brille. Bezüglich Massenspektrometer: dafür sind diese kleinen 50mg Microampullen seitens des Herstellers extra produziert. Das Bildchen dazu haben wir ja bereits. Die Verwendung ... steht denn irgendwo wie Seife zu bunutzen ist oder wie man mit einem Bleistift zu schreiben hat, .... Das macht jeder wie er es meint: ein Selbstgänger. Grüße, --Alchemist-hp 22:57, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Uwe G. ¿⇔? RM 07:45, 3. Nov. 2009 (CET) Ein rundum gelungener Element-Artikel.[Beantworten]
Exzellent Auch für Geisteswissenschaftler verständlich, gut formuliert und sehr informativ. --Anima 19:51, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch ohne Wertung. Es fehlt die Bedeutung im Zusammenhang mit Atomfallen. Es eignet sich durch seinen Kernspin und das einzelne Valenzelektron und der Grundresonanz bei leicht mit Lasern zugänglichem Licht in nahezu idealer Weise für die Realisation von Fallen. Daher war es das erste Element mit dem die Realisation von Atomfallen gelang. Siehe auch den Nobelpreis für Physik von 1997. Außerdem gehört die Frequenz des Übergangs vom Grundzustand in den ersten angeregten zu den am genauesten vermessenen optischen Resonanzen. Die Anwendung in der Cs-Uhr wird nur kurz gestreift. In einem exzellenten Artikel würde ich eine Begründung erwarten, warum man gerade Cäsium verwendet. Außerdem wird nur allgemein von "Atomuhr" geschrieben. Tatsächlich wird mit Cs bekanntlich die aktuelle Darstellung des Normals für die Sekunde realisiert.---<(kmk)>- 03:48, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, habe da etwas ergänzt. Ich vermute, Du meintest mit "Atomfalle" die Magneto-optische Falle? Das erste Element, mit dem das gelang, war aber zumindest nach doi:10.1103/PhysRevLett.54.2596 nicht Caesium, sondern Natrium. Viele Grüße --Orci Disk 17:04, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Orci. Die MOT ist eine von mehreren Techniken für Neutralatomfallen. Andere sind die Gradientenfalle und die Dipolfalle. Es stimmt, dass die erste Falle mit Na realisiert wurde (Asche über mein Haupt). Die folgende stürmische Entwicklung von Experimenten an Atomfallen geschah allerdings weitgehend mit den schwereren Alkalis Rubidium und Cäsium (z.B. hier. Der Grund ist ganz pragmatisch, dass die Grundresonanz des Na im sichtbaren liegt und damit vergleichsweise aufwendige Farbstofflaser erfordern. Die Resonanzen von Rb und Cs liegen dagegen im nahen Infrarot, wo vergleichsweise preiswerte, leistungsstarke Laser zu Verfügung stehen.
Die Formulierung, die die Nutzung als Uhrennormal begründet, gefällt mir noch nicht so recht. Es fängt damit an, dass der erste Satz suggeriert, dass Cs permanent mit Uhrenfrequenz schwingen würde. Tatsächlich ist es der Mikrowellenresonator, der schwingt. Das Cs dient dazu, diese Schwingung mit dem Übergang zwischen den Grundzuständen zu kalibrieren. Einige der genannten Eigenschaften sind zwar experimentell wünschenswert, jedoch keine grundsätzliche Bedingung für die Wahl des Uhrenübergangs. Nur so ist verständlich, dass als Nachfolger von Cs Übergänge im Ca, Sr, Yb, Mg, H, Ag oder Hg ernsthaft diskutiert werden. Der wichtigste Punkt für die Wahl von Cs dürfte gewesen sein, dass man dort eine (beliebig) scharfe Resonanz im Mikrowellenbereich nutzen kann. Im Hinblick auf andere Eigenschaften ist Cs sogar eher ungünstig. Zum Beispiel ist es durch den Kernspin empfindlich für (Rest-) Magnetfelder.
Die Kathoden von Photomultipliern bestehen übrigens nicht aus Cs, sondern sie werden mit Cs beschichtet. Der Grund ist die geringe Austrittsarbeit von Cs. SChon vergleichsweise langwellige Photonen sind in der Lage ein Elektron auszulösen. Die geringe Austrittsarbeit macht Cs auch als Beschichtung für Kathoden anderer Röhren attraktiv.---<(kmk)>- 21:59, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, ich abe die PhyiZ-Quelle jetzt so interpretiert und komme auch beim zweiten durchlesen zu keinem anderen Ergebnis. Da verstehe ich als Chemiker wohl doch zu wenig vom Thema. Wenn Du da also genaueres weißt und bessere Quellen hast, bist Du herzlich eingeladen das zu korrigieren. Gleiches gilt für die Photokathoden. Viele Grüße --Orci Disk 22:57, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Orci. In dem PhiZ-Artikel ist in Abb. 7 die Funktion der Cs-Uhr schematisch dargestellt. Der mit "VCXO" beschriftete Kasten ist der Mikrowellenoszillator, der permanent schwingt. Die Cs-Atome fliegen als Atomstrahl zweimal durch eine Umtgebung mit der Mikrowellenfrequenz. Anschleißend werden sie im Analysator abhängig von den angenommenen Zuständen detektiert. Dabei wird ein Maximum an Signal erreicht, wenn die Mikrowellenfrequenz gerade mit der Übergangsfrequenz im Cs übereinstimmt. Das Ergebnis dieser Detektion regelt den Oszillator. Jedes einzelne Cs-Atom nimmt nur in einem kurzen Durchlauf an der Funktion der Uhr teil. Die beiden Anregungen zusammen mit der Detektion stellen eine Messung der Mikrowellenfrequenz dar. Vielleicht fällt mir eine prägnante Formulierung dazu für den Artikel ein.---<(kmk)>- 17:03, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Als Nichtchemiker: Jetzt mache ich es so, ich schreibe einfach, was mir beim Lesen so gedanklich unterkommt: ich schaue die aneren Bewertungen nicht an. Ich überlege mir vor dem ersten mal lesen als erstes: was erwarte ich mir. Was ist das besondere oder einzigartige an Caesium, das es von allen anderen Elementen unterscheidet. Was ist es? Ein Metall glaube ich. Wo kann man es anwenden? Ist es giftig? Wo wird es gefunden, abgebaut. Wie hoch sind die Vorkommen oder Reserven. Geht es (leicht) Bindungen mit anderen Elementen ein. Wie ist die Beschaffenehit und Gewicht. Kommt es natürlich vor oder nur als Molekül. Seit wann kennt man es.
Bebilderung nicht üppig, aber ok. Die Tablelle, da kann der Autor nicht aus, wird eine Vorlage sein, die alle Elemente beinhaltet. Ok, die Tabelle mehr als genau. Einführung ist gut, umfassend und deckt das Thema gut ab. Namensherkunft (in Einleitung) auch erklärt. ppm kenne ich zwar, könnte man trotzdem noch kurz erläutern. Warum wird 1978 als Datum für die hergestellten Mengen verwendet. Gibt es keine aktuelleren? Jetzt wirds noch interessanter: physikalische Eigenschaften. Schmelzpunkt interessant. In der Infobox habe ich nur schnell drübergelesen und war bis zu diesem Zeitpunkt der Meinung, der schmelzpunkt liegt bei 300°C plus. InfoBox Temperatur auch in Celsius möglich? ... in der Raumgruppe Im\bar3m mit dem Gitterparameter das ist mir zu hoch. Niedriger Schmelzpunkt und großen Atomradius, interessant. "Das bedeutet, dass die Phasengeschwindigkeit der elektromagnetischen Welle - in diesem Fall Licht - größer als im Vakuum ist" Bemerkenswert. "...der Strahlentherapie zur Bekämpfung von Krebs, zur Messung der Fließgeschwindigkeit in Röhren und zur Dickenprüfung etwa von Papier, Filmen oder Metall verwendet" könnte besser zu Verwendung passen. Ach ja Cäsiumuhren. Meine Fragen wurden beantworte, und ich habe auch keine Rechtschreib- oder Forumlierungsfehler gefunden. Ein sehr interessanter Artikel. Viele Einzelnachweise und auch Literaturverweise. Daher (vielleicht kann man noch den einen oder anderen Punkt noch ein bisschen genauer erläutern) Exzellent. --FrancescoA 19:59, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für den interessanten Einblick in die Gedanken eines Nichtchemikers beim Lesen eines solchen Artikels. Zu deinen Anmerkungen/Fragen: Die Temperatur ist in der Box auch in °C, die Angabe steht in Klammern hinter der Kelvin-Angabe. Ist etwas unglücklich, wäre aber ein größerer Aufwand, das zu ändern (da zentral über die Box geregelt). Neuere Angaben zu Produktionsmengen habe ich leider nicht. ppm habe ich verlinkt, das mit der Strahlentherapie etc. steht im Isotopen-Abschnitt, da nicht Caesium im allgemeinen, sondern nur einzelne Isotope betroffen sind. Viele Grüße --Orci Disk 20:21, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent. Spätestens nach deinen Ergänzungen. Kein Einstein 20:15, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:06, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent. -- ClemensFranz 21:44, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Komplette Darstellung des Elements, flüssig geschrieben, auch nach dem zweiten Durchlesen keinen Fehler oder eine Lücke gefunden. Die oben angesprochenen Punkte (Biologische Bedeutung, Atomfallen, Cs-Atomuhren sowie andere Verwendungen) sind mittlerweile eingebaut, damit eindeutig Exzellent. Gruß --Cvf-psDisk+/− 00:38, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Scheint mir fehlerlos und vollständig zu sein. Bewertinator 20:55, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 21.11. --SDB 02:34, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Große Speicher war ein historischer Patrizierhof in der nordwestlichen Altstadt von Frankfurt am Main. Die Hofanlage erfuhr Ende des 16. Jahrhunderts durch einen niederländischen Einwanderer einen Umbau in Formen der Hochrenaissance. Sie war damit der früheste dokumentierte Bürgerbau der Stadt, der diesen Stil rezipierte und über Jahrhunderte kaum Umbauten erfuhr. Im Rahmen der Altstadtsanierung der 1930er Jahre wurden die wenigen noch erhaltenen Reste des Hofs sorgfältig abgetragen, um ihn später an anderer Stelle wieder errichten zu können, wozu es aufgrund des Kriegsgeschehens nicht mehr kam. Am einstigen Standort des Gebäudes befindet sich heute der denkmalgeschützte ehemalige Bundesrechnungshof, der dort in der direkten Nachkriegszeit errichtet wurde.

Zusammen mit dem Salzhaus und der Goldenen Waage das bedeutendste Element der Architektur- und Kunstgeschichte Frankfurts in der frühen Neuzeit. Als Hauptautor neutral. --Doenertier82 19:56, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • exzellent. ein ausführlicher review findet sich auf der diskussionsseite des artikels. für eine sehr gute platzierung im schreibwettbewerb war der artikel stellenweise nicht neutral genug formuliert.--poupou review? 21:12, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für das ausführliche Review – mir war gar nicht bewusst, dass ich den Genuss eines solchen komme. Ein paar der dort genannten Punkte will ich versuchen, noch auszuwetzen. --Doenertier82 21:35, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke auch für deine Anmerkungen. Ich gebe zu beachten, dass ich von den Kritikpunkten das meiste schon behoben habe. Beste Grüße --Doenertier82 20:21, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Schön geschrieben und bebildert, wobei ich auch hier gerne mehr Literaturangaben aus den Einzelnachweisen in der Literaturliste sehen würde. Der Artikel kann so besser der Literaturrecherche dienen, da die Literatur schneller aufzufinden ist. --Eva K. ist böse 11:30, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe ich nachgetragen. Beste Grüße --Doenertier82 21:01, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schick! --Eva K. ist böse 13:06, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, ohne Frage. Ein minimaler Kritikpunkt, nicht an dem Artikel, sondern an einer Grafik (und deshalb dem Votum auch nicht entgegen stehend): Ich muss bei Deinen Lagebildern immer ewig suchen, bis ich die Markierung finde (o.k., brauche wohl evtl. auch eine Brille) - aber könnte die Markierung nicht etwas deutlicher sein (Farbe oder größer)?--Haselburg-müller 21:55, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den völlig richtigen Hinweis – habe ich mal aufgemotzt (Chromo-Lageplan unter dem Titelbild und Merian-Plan). Gruß --Doenertier82 23:39, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 21.11. --Vux 00:14, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Clannad (jap. クラナド, Kuranado) ist ein vom Spieleentwickler Key geschaffenes Ren’ai-Adventure, welches in der Tradition vorhergehender und erfolgreicher Titel wie Kanon und Air steht. Clannad war dennoch das erste Spiel von Key, das mit der langen Tradition erotischer Inhalte brach und von Anfang an nicht als Spiel für Erwachsene (Erogē) konzipiert wurde. Es entfernte sich somit weiter von den Wurzeln des Genres und legte seinen Schwerpunkt noch weiter auf die eigentliche Erzählung. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle des Schülers Tomoya Okazaki und durchlebt eine lineare Handlung, mit vorherbestimmten Szenarien und Möglichkeiten der Interaktionen. Den eigentlichen Reiz des Spiels sollen dabei die fünf weiblichen Hauptcharaktere ausmachen, zu denen der Spieler eine tiefgründige Beziehung aufbauen soll, während er zugleich versucht, sein eigenes Leben in den Griff zu bekommen.

Wie der Rest der Bande hatte der Artikel am Schreibwettbewerb teilgenommen und war bereits zuvor in Bearbeitung. Ein Review hatte der Artikel noch keines, da ich bei ähnlichen Artikeln (Kanon, K-On!, ...) bereits mehrfach vergeblich auf eine Reaktion gehofft hatte. -- 22:46, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. der grund dafür ist einfach: ich hab von der materie keine ahnung, wenn ich das so lese hab ich aber keine fragen die unbeantwortet blieben, dh ich vermisse nichts und wüßte auch nicht was man noch besser machen könnte. die von meinem vorredner kritisierten inhaltlichen lücken kann ich als laie nicht erkennen, daber da er sie konkret nicht erwähnt werden sie marginal sein. und die sache mit den bildern....naja, als ob das ein grund wäre. die gliederung ist gut, die einleitung ist nicht zu lang, ich will als ahnungslose Kartoffel schließlich wissen um was es geht. es gibt in good ol' europe schließlich nix vergleichbares was die massen bewegt.

Gruß, in den Sonnenaufgang fahrendes Segelboot 16:47, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

*Noch keine Auszeichnung, siehe meine Anmerkungen auf der Artikeldikussion. --DieAlraune 18:22, 2. Nov. 2009 (CET) nach Überarbeitung nun lesenswert. --DieAlraune 07:20, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Merkwürdig finde ich, dass im Artikel auf fiktive Maskottchen (Fantasywesen!) namens "Dango" hingewiesen wird - beim Draufklicken wird man jedoch auf ein Lebensmittelgericht(!) verlinkt. Hä!? -- Nephiliskos 19:24, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Maskottchen sind Dango. Aber eben lebendige (nein, nicht weil das Verfallsdatum abgelaufen ist, haha -.-) -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:30, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kauf dir ein paar Dangos, nimm einen weißen oder schwarzen Stift und mach zwei Striche drauf. Wenn die Striche dann wie Augen wirken, dann sind es die Maskottchen aus der Serie bzw. dem Spiel. ;-) -- 19:48, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ganz klar. --Grim.fandango 21:40, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Daran arbeite ich bereits (z.B. Yūto Tonokawa, Na-Ga). Jedoch sind das nicht gerade Themen/Personen, die sich so ohne weiteres und fast allein auf weiter Flur schreiben lassen. In der Ecke haben wir so viele Lücken, das es fast weh tut. -- 14:02, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Einleitung ist viel zu lang, es sollte maximal die Hälfte sein. Und dann auch schon viele Wertungen u.Ä. drin, was direkt belegt sein sollte, eigentlich aber auch garnicht in die Einleitung gehört. Hast du einen Beleg für ...da ausländische Verleger den hohen Übersetzungsaufwand bei ungewissem Verkaufserfolg scheuen.?
Optisch präsentiert sich das Spiel in einer meist sehr freundlichen Optik... ist sprachlich nicht grad ein Knaller, ein paar solche Formulierungen sind noch drin. Auch gehts bei der Spielmechanik ziemlich wertend und schwammig zu (freundlich, frühlingshaft >.<). Sollte sich mehr aufs sachliche konzentrieren. Und bist du dir bei Limited Animation sicher? Wird das auch irgendwo so bezeichnet? Und was sind "gröbere Handlungsfäden"? Und beim Vergleich der Länge wird erst Clannad in Spielstunden angegeben, dann der Nachfolger mit 4000 Wörtern (!) mehr, das ist nicht konsistent.
Die Teile zum Inhalt gefallen mir sehr gut, aber du solltest dir die Bezeichnung Delinquent für Tomoya nochmal überlegen, das scheint mir hier ein falscher Freund aus dem Englischen zu sein. Der Teil zu After Story ist teils etwas sehr emotional und detalliert beschrieben (das um die Geburt und Tod von Nagisa), da sollte noch etwas gekürzt werden.
Soweit erstmal, ich mach jetzt Mittag. -- Don-kun Diskussion Bewertung 14:45, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt zu Entstehung und Veröffentlichung ist solide und umfassend, von mir keine Kritik daran. Gleiches gilt für die Adaptionen. Auslagerungen scheinen sinnvoll und angemessen vorgenommen zu sein.
Die Rezeption teils etwas zu farbig (brach drastisch ein), ob man die Chartgeschichte so genau behandlen muss, da bin ich mir auch nicht sicher. Und warum steht hinter Yoake Mae yori Ruriiro na dessen Kanjischreibung? Ist die in dem Zusammenhang wichtig? Die Verfilmung des Spieles wurde mit sehr gemischten Gefühlen betrachtet. ist auch eine etwas eigentümliche umgangssprachliche Ausdrucksweise, das sollte anders formuliert werden. Der Absatz zu den MMOGs scheint mir etwas zu ausführlich.
Insgesamt in jedem Fall Lesenswert, und Abwartend zum Exzellent (um endgültig zu verwirren), wobei das besonders an der Einleitung hängt, die geht für einen exzellenten so garnicht. -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:55, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Erst einmal ein großes Danke für die konstruktive Kritik. Ich habe alle Kritikpunkte (bis auf den letzten, den ich nicht als solchen empfinde) soweit entfernt, bzw. die Mängel behoben. -- 17:25, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann gebe ich mal mein Exzellent :) -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:30, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

K-On! ist eine Yonkoma-Manga-Reihe, die von Kakifly geschrieben und illustriert wurde und seit Mai 2007 veröffentlicht wird. Im Jahr 2009 wurde die Reihe durch Kyōto Animation aufgegriffen und als Anime-Fernsehserie adaptiert. Die Serie war sehr erfolgreich und konnte verschiedene Verkaufsrekorde aufstellen und war bisher die in der ersten Verkaufswoche erfolgreichste Anime-Fernsehserie. Aber auch die Musikveröffentlichungen, die aus dem Anime hervorgingen, waren sehr erfolgreich. So erreichte das Mini-Album Hōkago Tea Time als erste Musikveröffentlichung, unter dem Namen von Anime-Figuren, den 1. Platz der japanischen Musikcharts.

Nach dem Review weiß ich auch nicht mehr weiter. Bisher kam keine Kritik. -- 23:11, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

dann kritisiere ich mal: bei handlung und charaktere sieht es aus wie in der wüste: keine quellen. blau-weiß gestreiften Shimapan wurde -> was ist ein Shimapan? ist das manga ein witzbuch, oder warum läuft das anime dazu als komödie? ansonsten potential für lesenswert. gabs dazu eigentlich auch was in D ? der name K-on! kommt mit so bekannt vor, ich weiß aber nicht wiso...
Gruß, nachdenkendes Segelboot 17:03, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei der Handlung ist das Werk selbst die Quelle, da hier auch nur das Offensichtliche wiedergegeben wird. Großartige Interpretationen der Handlung und der Charaktere braucht man nicht zu erwarten, da das Werk sehr einfach gestrickt ist. Eine Shimapan ist nichts weiter als eine Unterhose mit einem Streifenmuster (Beispiel: [1]). Dazu sollte man vielleicht einmal einen Artikel anlegen. So habe ich das derzeit im Artikel in Klammern ergänzt.
Der Manga ist ein Yonkoma - ein Comicstrip mit 4er Aufteilung. D.h. er ist ein Comic mit zusammenhängender Handlung, die aber immer wieder in besagte Viererblöcke aufgeteilt ist. Am Ende fast jeder dieser Blöcke findet sich eine Pointe, was dann eine Komödie ergibt.
Eine Verbreitung in Deutschland halte ich für ausgeschlossen. Dazu ist der Manga/Anime noch zu neu. Da wird ein paar Jahre dauern, bis davon auch was in DE und auf DE zu sehen ist. -- 17:42, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
„der name K-on! kommt mit so bekannt vor, ich weiß aber nicht wiso...“ Ju-on? --Mps 20:38, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch E-on ;-) -- 21:06, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Witzig...nee, schon was mit K-xx! ..is auch wurscht -Segelboot 21:01, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ich bin mal vorsichtig und meine: Klar Lesenswert. Mir wird nur nicht ganz klar, was die Tabelle unter In der folgenden Übersicht sind die Absätze der jeweils ersten Verkaufswoche dargestellt. zu bedeuten hat. Sind das die Charts der Woche oder der Absatzverlauf über die ersten vier Wochen? -- defchris (Diskussion • Beiträge) 09:59, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es sind die Verkäufe der einzelnen DVDs/BDs, die im monatlichen Abstand erschienen sind. Dabei wurde jeweils die Verkaufszahl der ersten Woche angegeben. Für die Summe der Verkäufe der einzelnen Medien fehlen noch die Quellen. Dabei bin ich schon am überlegen, ob man die Liste vielleicht wieder entfernen sollte, wenn die Verkaufszahlen nicht weiter gelistet werden sollten. Für Blu-ray sieht das derzeit sehr schwierig aus. -- 11:32, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

nachtrag: ich vergaß zu werten: Lesenswert. Gruß, um Japan schwimmendes Segelboot 17:10, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Handlung und Charaktere zu dominant im Gesamtbild, Rezeption zu klein, Musik z.B. wie Textliste. --Hendrik J. 19:17, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

2. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. November / 22. November 2009.

Ausgehend vom Mauersegler beschäftige ich mich schon seit einer Weile intensiver mit dieser Vogelfamilie, was an dem einen oder anderen Artartikel, der hier aufgetaucht ist, schon aufgefallen sein könnte. Den Artikel über die Familie habe ich schon eine Weile vor mir hergeschoben und den Schreibwettbewerb zum Anlass genommen, mich da mal richtig dahinterzuklemmen. Dass es zu einer solch tollen Platzierung gereicht hat, freut mich natürlich sehr.--Cactus26 07:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Der Artikel bildete aus Sicht der Jury die klare Doppelspitze gemeinsam mit dem Nierenversagen, aus meiner Sicht also ganz klar exzellent. -- Achim Raschka 07:54, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - umfassend und lehrreich. --Quartl 08:25, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent schomynv 08:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent im SW-Review habe ich bereits alles gesagt, ein sehr schöner Artikel und würdiger Zweiter im SW -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:20, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - wunderbarer Artikel. --Succu 09:21, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent sehr guter umfassender Artikel. --Haplochromis 10:17, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Aber hallo: exzellent, und für mich nicht nur wegen Cactus' paralleler Linkbläuungstätigkeit schon vor den Diskussionen in der Jury einer meiner drei Favoriten auf den SW-Gesamtsieg. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:55, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein wirklich hervorragender Artikel, der wirklich keine Wünsche übrig lässt! Hab nur noch ein paar Kleinigkeiten gefixt (bei Missfallen ruhig zurücksetzen) und noch ein paar Detailfragen, die natürlich nichts am exzellenten Gesamtbild rütteln können:
    • „was der Vergleich der Stoffwechselraten während des Fluges mit anderen Vogelarten zeigt“ … wie äußert sich dieser Vergleich? Gibt es einen Beleg dazu?
    • Sind Verbreitungs- bzw. Wanderungskarten verfügbar bzw. könnten sie nachgereicht werden?
    • „Der Alpensegler (Tachymarptis melba) besiedelt hauptsächlich einen Gürtel zwischen den Alpen und dem Mittelmeer und kommt gebietsweise häufig vor.“ … was heißt „häufig“ hier genau? Gibt es belegte Zahlen, wie ist dann das Verhältnis zu anderen Regionen? … gleiches für „der Schornsteinsegler verirrt sich nicht selten nach Europa“ und „die gelegentlich oder auch häufiger Segler erbeuten“. Ähnlich bei „Ein sehr bekanntes Fossil eines seglerähnlichen Vogels stammt aus dem Londoner Becken und wird auf die frühe Eozän datiert“ (da könnte man noch angeben, was mit frühem Eozän in etwa gemeint ist).
    • „Der vorwiegend südlich der Sahara brütende Haussegler (Apus affinis) kommt hauptsächlich als Sommergast nach Nordafrika und auch in die Türkei sowie neuerdings Südspanien.“ … „neuerdings“ heißt? Gibt es statische Belege dafür, die man anbringen kann?
    • „Eine Studie belegte auch, dass in der Nähe von Bienenstöcken jagende Mauersegler nahezu ausschließlich nicht stechende Drohnen verwerteten.“ … „verwerteten“ ist zumindest für mich eine etwas zu euphemistische Umschreibung für „Fressen“.
    • „Anderseits ist die für die Segler gelegentlich gebrauchte Metapher der „fliegenden Staubsauger“ sicher übertrieben“ … Beispielbeleg(e)? Ähnlich bei „Die vieldiskutierte Luftübernachtung der Segler ist nur für den Mauersegler definitiv erwiesen.“ weiter unten.
    • „Überraschenderweise bevorzugen sie dabei kleinere Wasserflächen“ … inwiefern ist dies überraschend? Für wen?
    • Gibt es Bilder von Seglernesten? Ist vielleicht noch eine Illustrationsanregung.
    • „ihre Funktion ist häufig unklar und auch, in wie weit sie der Partnerfindung dienen“ … ein Zeugma im modernen Sinne. Vielleicht doch in der Formulierung auseinanderziehen?
    • „bei der sich die Flügelenden über dem Rücken berühren können, was teilweise auch zu hören ist“ … beim Menschen auf dem Boden zu hören, oder wie ist dies gemeint?
    • „Zumindest für den Mauersegler gilt es als erwiesen, dass Kopulationen in der Luft stattfinden.“ … hier fände ich einen Beleg noch günstig.
    • Gibt es einen Unterschied zwischen Gelegegröße und Gelegeanzahl? Vom Wortlaut her würde ich Größe auf die äußerlichen Maße zurückführen (im Sinne von: ein Straußenei ist größer als drei Hühnereier etc.), die Anzahl auf die fixe Anzahl der Eier in einem Gelege.
    • „Eine Ausnahme ist das Nest des Palmenseglers (Cypsiurus parvus), das vergleichsweise zugänglich ist“ … es befindet sich näher am Erdboden?
    • Das Kladogramm wird beim Ausdruck nicht angezeigt. (Da ich im PDF-Ausdruck die Artikel gelesen habe, zeigten sich auch mehr Unklarheiten, weil man diese nicht direkt durch Verlinkung beheben konnte; wie man „beringt“ OMA-tauglicher vermitteln kann, überlege ich gerade … vielleicht mit (beobachtet)? Trifft aber nicht ganz den Sinn.; ähnlich bei IUCN)
    • Apodinae ist meinem Gefühl nach ein Plural, somit müsste „während Apodinae fast weltweit verbreitet ist“ angepasst werden.
    • Ein Link zu wikispecies:Apodidae erschiene mir vielleicht ganz sinnvoll.
    • „vor allem durch den Einsatz von Insektiziden die Nahrungsgrundlagen beeinträchtigt“ … inwiefern? Wirklich nur „beeinträchtigt“?
    • In Literatur erwähnte Werke würde ich in Fußnoten nur mit Person (Jahr) S. X bezeichnen, spart Platz und verbessert damit die Übersichtlichkeit; muss man natürlich nicht machen.
Noch einmal: Herzlichen Glückwunsch zu diesem brillanten Artikel, der nur ganz knapp am ersten Platz vorbeigeschrammt ist! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:55, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich danke Dir. Habe Dir hier geantwortet.--Cactus26 11:06, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Ein ausgezeichneter Artikel. Alle Achtung! --Anima 20:13, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend - Der Artikel enthält doch an sehr vielen Stellen nicht taxonspezifische und zum Teil nicht mal vogelspezifische Aussagen und Allgemeinplätze, die zum Teil einer näheren Überprüfung auch nicht standhalten. Der Abschnitt über natürliche Feinde ist so größtenteils falsch und müsste eigentlich neu geschrieben werden.

Einige Beispiele:

Einleitung: "Keine andere Vogelfamilie ist so konsequent an das Leben in der Luft angepasst wie die Segler."

Solche verabsolutierenden Aussagen sollte man aus guten Gründen eigentlich vermeiden. Wer schreibt das? Wie wird das begründet? Sind sie "konsequenter" an das Leben in der Luft angepasst als zum Beispiel pelagische Arten wie Albatrosse oder Sturmtaucher, die stundenlang ohne einen Flügelschlag über das Meer gleiten können? Wie soll man hier überhaupt zu einem Ergebnis kommen, wer hier "konsequenter" ist?

Abschnitt Merkmale: "Die relativ großen Augen werden bei allen Arten durch eine feine, vorstehende, pinselartige Federreihe geschützt."

Wo befindet sich denn diese Federreihe?

Abschnitt Flug: "Die bei Vögeln einmalige lange und schlanke Flügelform erzeugt vor allem während des häufig zu beobachtenden Schlagflugs starken Auf- und Vortrieb."

Letzteres gilt für alle Vögel, das ist der Sinn eines Vogelflügels. Was zeichnet Segler hier besonders aus?

Abschnitt Lebensraum: "Da Wasser im Lebenszyklus der meisten Insekten von besonderer Bedeutung ist, befinden sich auch die Lebensräume der Segler in der Nähe von Wasserflächen."

Der erste Halbsatz ist so wohl kaum aufrecht zu erhalten.

"Der Mauersegler gilt als universeller Segler, was die Vielfalt der Lebensräume anbelangt."

"Universell" ist hier der falsche Ausdruck, gemeint ist ja soetwas wie ökolgische Plastizität. In der nachfolgenden Aufzählung werden Bruthabitate und Jagdhabitate vermischt, hier sollte viel stärker differenziert werden und auch in Europa jagen und brüten Mauersegler in und über Wäldern.

Abschnitt Nahrung und Nahrungserwerb: "Verschiedenartige Untersuchungen zählen übereinstimmend Bienen, Wespen, fliegende Ameisenstadien, Zweiflügler, Schnabelkerfen und Käfer zu den bedeutendsten Beutetieren.[15] Stechende Insekten werden gemieden, dagegen werden Insekten gefressen, die die Warnfärbung dieser imitieren:"

Bzgl. Stechender Insekten kann nur eine der beiden Aussagen stimmen.

"Überraschenderweise bevorzugen sie dabei kleinere Wasserflächen,..."

Auf diesen Satz hatte schon der Hexer hingwiesen, nochmal die Frage: Warum sollte das überraschend sein? Was bedeutet denn hier "kleiner"?

Abschnitt Fortpflanzung: "Bei allen Seglern besteht eine Abhängigkeit zwischen der Brutzeit und der Verfügbarkeit von Beutetieren."

Das gilt so nicht nur für alle Segler, sondern wohl für alle Vogelarten und auch für fast alle Tierarten insgesamt.

Abschnitt Neststandort und Nest: "Segler bevorzugen für Nesträuber unzugängliche Nistplätze, da sie sich am Boden nur unzureichend gegen Feinde wehren können."

Der erste Halbsatz gilt so allgemein wieder für fast alle Vogelarten. Der zweite kann so nicht stehen bleiben, sie können sich auch höher über dem Boden nicht gegen Feinde wehren. Die Nistplätze sollen für Prädatoren weitestgehend unzugänglich sein.

Abschnitt Gelege und Brut: "Die Abmessungen der Eier reichen ungefähr von 1,5 x 10 Millimetern..."

1,5 mm stimmt sicher nicht.

Abschnitt Übernachtung und Ruhe: "Es ist anzunehmen, dass Segler nicht sonderlich tief schlafen."

Wer sagt das? Was bedeutet denn "nicht sonderlich tief"? Schlafen andere Vögel tiefer?

Abschnitt Feinde: "Aufgrund ihrer luftgebundenen Lebensweise und ihrer Schnelligkeit spielen Fressfeinde bei Seglern keine besonders große Rolle."

Das ist schlicht Unsinn. Der in dieser Hinsicht wohl am besten untersuchte Mauersegler wird in Europa von zahlreichen Greifvögeln (und sogar Eulen!) erbeutet, beim Baumfalken und bei urbanen Wanderfalken zählt die Art mit zu den häufigsten Beutetieren. Bei ersterer Art können Mauersegler bis zu 43 % aller Beutetiere ausmachen. Bitte Uttendörfer, die Baumfalkenmonografie von Fiucznski u. ä. konsultieren. Da Falken mit entsprechender Ökologie weltweit verbreitet sind, düften sie auch in den Tropen zu den Hauptfeinden der Segler gehören. Für den afrikanischen Taitafalken (Falco fasciinucha) gibt z. B. Möller (P. Möller: The Taita Falcon Falco fasciinucha: Results at Mt. Elgon. In: Meyburg & Chancellor: Raptors in the Modern World. 1989) für Anfang Mai einen Anteil 43,5 % "swallows, swifts und martins" an (eine nähere Differenzierung war nicht möglich). Weitere Beispiele für Feinde werden ja im Text aufgeführt. --Accipiter 00:22, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Accipiter, ich danke Dir für Deine Durchsicht und Dein Feedback sowie vor allem auch dafür, dass Du Deine Vorstellungen nicht gleich im Artikel umgesetzt hast. Ist natürlich ein wenig schade, dass Dir Teile des Artikels offensichtlich nicht so besonders gefallen. Ich werde Deine Liste in den nächsten Tagen bearbeiten und auf der Artikeldisk. antworten.--Cactus26 08:00, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe Dir nun hier geantwortet.--Cactus26 17:54, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Mitteleuropäische Wirtschaftstag (MWT) war von August 1931 bis 1944 ein Interessenverband der führenden deutschen Konzerne, Banken und Wirtschaftsverbände, um zunächst den mitteleuropäischen Markt wirtschaftlich zu erobern und politisch indirekt zu beherrschen.

Ein dicker Artikel mit einem schwergewichtigen Thema. Platz 8 im SW ermutigt mich dazu, den Artikel schon vor der angekündigten Rückmeldung des fleißigen Jurors DerHexer einer allgemeinen Beurteilung anheim zu geben. --Bonzo* 20:01, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Just a remark: da bald darauf auch die USA dem Dritten Reich den Krieg erklärten stimmt immer noch nicht. Vielmehr erklärte das Dritte Reich den USA den Krieg.--Mautpreller 09:14, 3. Nov. 2009 (CET) Weiteres: Die holzschnittartige Gegenüberstellung der "früheren" und der "heutigen" Forschung in der Einleitung stört mich sehr. Ich möchte doch wissen: Ist das ein Wechsel der Moden oder der Paradigmen, oder hat der Fund neuen Materials Veränderungen gebracht? Der Rezeptionsteil macht mich da nicht schlauer. Hier erfahre ich zum Beispiel merkwürdige Generalisierungen wie diese: Die Linke argumentiert daher in erster Linie moralisch und blendet alles aus, was ihrem moralisch negativen Bild über den MWT nicht entspricht. Das ist keine gute Darstellung, tut mir leid. Die Detailfülle zur Geschichte des MWT ist beeindruckend, die Linien der Interpretation und Bewertung, die der Artikel zieht, sind aber schlicht nicht überzeugend. Und das ist wichtig, denn dem sehr langen Artikel fehlt so ein akzeptables Gliederungsprinzip. Bislang meine ich: Keine Auszeichnung. --Mautpreller 09:35, 3. Nov. 2009 (CET). PS: Weiteres auf der Artikeldiskussionsseite.--Mautpreller 11:31, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Angesichts der (bisherigen/relativen) Vernachlässigung des Themas in der wirtschaftsgeschichtlichen Forschung exzellent. Es gibt Verbesserungswürdiges (wozu sich die Sektionsjuroren sicher noch äußern werden), aber das ist kein Grund, Grandioses nicht auch im jetzigen Zustand schon als solches zu bezeichnen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:55, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Wirtschaft u. Nationalsozialismus ist eines meiner Interessenschwerpunkte: Sehr gut formulierter, inhaltsreicher Artikel. Verdient die Auszeichnung --Anima 19:59, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Ein sehr informativer und sehr guter Artikel über die Geschichte und Rezeption des MWTs; leider fehlen mir ein paar Informationen zur Mitgliederstruktur, dem Verwaltungsapparat und der Struktur allgemein, um das Lemma erschöpfend darzustellen. So schwanke ich momentan, wie dieser Artikel zu bewerten sei. Das, was vorhanden ist, ist sicherlich exzellent, aber ob dies das Lemma treffend wiedergibt, bin ich mir nicht so sicher. Insofern wäre ich erstmal ein bisschen abwartend, wie der Hauptautor sich zu diesen „Lücken“ äußert. Da mich der Artikel dennoch sehr gefesselt hat, vor allem im Bereich der Rezeption, bin ich gerne gewillt, ein Exzellent zu vergeben. Ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind, habe ich korrigiert (bei Missfallen bitte zurücksetzen), ein paar Anmerkungen im Folgenden:
    • Die Einleitung ist im Verhältnis zum umfangreichen Artikel meiner Meinung nach ein bisschen zu kurz; da könnte man wohl noch mehr Inhalt verwerten. … Im Gegenzug finde ich den Abschnitt „Geschichte“ dann wieder sehr lang; bei einem Geschichtsartikel dann aber auch nicht wirklich ungewöhnlich. ;)
    • „Daher wurde die handelspolitische Umorientierung mit dem Schlagwort der „Umlagerung des Außenhandels“ vertreten, das vor allem in der Reichswehr „spontan“ und gut aufgenommen wurde.“ … erschließt sich mir nicht so ganz; hier wäre vielleicht eine etwas verständlichere Formulierung hilfreich.
      erledigtErledigt --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „der […] unerkannt gebliebene Marxist Alfred Sohn-Rethel“ … ist, glaube ich, etwas missverständlich: Gemeint ist wohl, dass seine marxistischen Gedanken und nicht Sohn-Rethel selbst (wem auch immer) unerkannt geblieben ist. erledigtErledigt
    • Inwiefern war es nicht möglich, im Abschnitt „Gründung und Struktur“ das lange Sekundärliteraturzitat zusammenzufassen/zu umschreiben?
      Bevor ich dasselbe wie Sohn-Rethel aufzähle, wollte ich lieber das Original nehmen, das ist auch authentischer gerade in dem heiklen Bereich der Mitgliederschaft. --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „Eine solche Interessenkonzentration wurde erstmals in der Wirtschaftszeitung Rhein und Ruhr im September 1932 vorsichtig von Max Hahn und Wilhelm von Flügge angesprochen; offiziell unterzeichnet aber erst von Max Schlenker und Freiherr Karl-Magnus von Knebel-Döberitz von der Pommerschen Landwirtschaftskammer.“ … so ganz glücklich bin ich noch nicht; ganz sicher über das, was mitgeteilt werden soll, leider auch nicht. erledigtErledigt
    • „Von September 1931 bis Oktober 1938 vertrat der französische Botschafter André François-Poncet die Interessen dieser Industriegruppe in Berlin, die erst das Münchner Abkommen möglich machte.“ … bezieht sich der Relativsatz auf die Interessen oder die Interessengruppe? erledigtErledigt
    • „Sein Nachfolger Georges Bonnet und Politiker wie Laval und Pétain setzten sich auch weiterhin für eine Beschwichtigungspolitik mit Deutschland bis zu dessen Krieg gegen Frankreich im Mai 1940 ein.“ … mir ist nicht klar, ob hier nicht Ursache und Wirkung vertauscht sind: Der Krieg gegen Frankreich wird doch wohl die Ursache dafür sein, dass die Beschwichtigungspolitik beendet wurde; nicht, dass diese geführt wurde, bis dann auf einmal der Krieg kam. erledigtErledigt
    • Den Abschnitt zu I.G. Farben empfinde ich als verhältnismäßig lang, da (aufgrund der oben erwähnten fehlenden Übersicht über die Mitglieder des MWTs) die Bedeutung (gerade der hier gezeichneten Geschichte) der I.G. Farben innerhalb des MWTs meines Erachtens nur offensichtlich genug skizziert wurde. Sie wird erst wieder mit „Der Machtzuwachs der I.G. Farben dokumentierte sich auch in der Zunahme ihrer Repräsentanten im Vorstand des MWT ab 1933/34 und besonders im MWT-Kuratorium, das im September 1940 gegründet worden war.“ wieder aufgenommen. erledigtErledigt ?
    • „Das defizitäre und noch funktionsunfähige Leunawerk zur Benzinsynthese mit der damals gewaltigen Summe von 500 Millionen RM Schulden gab nach Angaben von Sohn-Rethel den Ausschlag für die Zustimmung des Generalrats der I.G. Farben Anfang Dezember 1932 zu einer Hitler-Diktatur.“ … ein von der Struktur her schwer verständlicher Satz; bis ich die Syntax komplett begriffen hatte, musste ich noch ein-, zweimal den Satz lesen; hier wäre vielleicht eine Vereinfachung günstig. … Des Weiteren bin ich mir unsicher, ob die I.G. Farben wortwörtlich einer „Diktatur“ zu gestimmt haben; so Recht kann ich das kaum glauben. Hier erachtete ich einen Beleg als erhellend.
Ist es jetzt besser geworden? --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „Nach den Amerikanern begab sich die I.G. Farben mit Hitlers Unterstützung in eine weitere Abhängigkeit.“ … auch hier ist mir die genaue Abfolge nicht ganz klar; wer gab sich in welche Abhängigkeit zuerst? erledigtErledigt
    • „Doch nach dem Verlust der wichtigen Filialen in Übersee 1935/36 wegen Devisenknappheit ließ sich die I.G. Farben bereitwillig auf die von Görings Vierjahresplanbehörde verlangte Autarkie und Aufrüstung verpflichten.“ … ein recht schwerer [womit nicht unbedingt schwieriger gemeint] Satz – vor allem das „wegen Devisenknappheit“ (was ich in einen Nebensatz ziehen würde).
      Danke für den Hinweis, hätt ich sonst nie gemerkt. erledigtErledigt
    • „Die Teilnehmer des inneren Führungszirkels waren Hitler als Vorsitzender, ‚der aber in die Verhandlungen kaum jemals eingriff‘“ … woher stammt dieses Zitat? erledigtErledigt
    • „Damit konnte nur ohne oder gegen Polen Krieg gegen die Sowjetunion geführt werden.“ … „gegen Polen gegen die Sowjetunion“ ist mir nicht ganz klar. erledigtErledigt
    • „Diese Heterogenität und die Forschungslücken sind Indizien dafür, dass die MWT-Forschung noch nicht abgeschlossen ist.“ … wobei ich bezweifle, dass eine einheitliche Forschungsmeinung mit ihren Ansichten Recht haben muss.
      Was sollte ich hier verbessern? --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „Die Rezeption der Linken in Ost- wie Westdeutschland […]“ … was ist mit „Linken“ hier genau gemeint?
      Autoren dazugesetzt. --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „Während Sohn-Rethel die allgemeine mangelnde Liquidität der deutschen Wirtschaft hauptsächlich auf ein „Dilemma der Rationalisierung“ zurückführt, wird der Kapitalmangel in der Literatur dagegen […]“ … Sohn-Rethel ist keine Literatur? erledigtErledigt
    • Die Bezeichnung „Bewertung“ für einen Abschnitt ist mehrdeutig: Eigentlich kann und sollte der Hauptautor ja nicht selbst den Artikel bewerten (und tut dies auch nicht), so wie dies die Überschrift suggerieren könnte; er zitiert die Bewertung in der Forschung (bzw. fasst hier die vorhergehenden Abschnitte teilweise zusammen). erledigtErledigt
    • Ob die Informationen, die in größeren Fußnoten (1, 104, 105, 127, 129, 139) erwähnt werden, nicht im Basaltext angemessener wären, kann ich nicht direkt beurteilen; einen Einzelnachweis auf die englischsprachige Wikipedia zu setzen, erachte ich aber als unglücklich.
Da diese langen Passagen den Lesefluß und die Argumentationskette unterbrechen, habe ich sie in die Fußnoten herabgesetzt. Vielleicht ist ein 2. Kapitel Fußnoten namens "Anmerkungen" besser? Die englischen WP-links zu Dillon, Read & Co. und Union Banking Corporation habe ich schweren Herzens entledigt und ersetzt. Offenbar scheint das Konsens zu sein, dass nur deutsche WP-links zulässig sind. --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank für den interessanten Artikel und die viele Arbeit, die in ihm steckt! Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 02:20, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Hallo Hexer, danke schön, dass du dich so intensiv auf den Text eingelassen hast. Freut mich, dass er dir gefallen hat. Sehr freundlich auch deine Textkorrekturen im Artikel. Was du angemerkt hast, ist ja glücklicherweise nicht so viel, das lässt sich alles leicht machen. Nur bitte ich um Geduld, bin übers Wochenende nicht zu Hause.
Doch vorab zu der Mitgliederstruktur, auf Personenlisten habe ich verzichtet, da es sehr viele Mitglieder waren und das Personal ständig etwas wechselte. Wer das genauer wissen möchte, kann sich aber bei den angegebenen Quellen in den Fußnoten kundig machen. Wichtiger ist die Aussage des ersten Satzes, im MWT waren ausnahmslos alle, die Rang und Namen hatten, eine Art IG Deutschland. Sohn-Rethel wird später von mir zitiert, darin zählt er viele beteiligten Firmen, Organisationen und Ämter auf. Die offizielle Struktur war denkbar einfach gehalten, ein eingetragener Verein mit Gremien (ist erwähnt), nur die informellen und fallweise engagierten Firmenangestellten an der Peripherie entziehen sich weitgehend meiner Kenntnis. Ist es nun klarer geworden? --Bonzo* 20:33, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Der Artikel enthält zahlreiche sachliche Fehler: Die USA haben nicht "dem Dritten Reich den Krieg erklärt", sondern umgekehrt; diese Eskalation des Weltkriegs hatte, anders als die Artikeleinleitung andeutet, auch nichts mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion zu tun, sondern mit dem japanischen auf Pearl Harbor. Da soll 1928 "die politische Hegemonie Deutschlands in Mitteleuropa konzentriert weitergeführt werden" - die gab es doch zu dieser Zeit gar nicht. Der Reichsbankpräsident hieß 1931 Hans Luther und nicht Hjalmar Schacht. Helmut Nicolai war seit Mai 1931 nicht mehr als Verwaltungsjurist tätig; eine Organisation, die, wie der Artikel behauptet, "in der Öffentlichkeit nicht präsent" war, kann nicht gleichzeitig "als Propaganda-Organ" gedient haben - diese Schnitzer finde ich allein auf den ersten vier Seiten, die ich mir ausgedruckt habe.
  • Der Artikel klärt die Zusammenhänge nicht, er deutet sie an, bleibt aber vage. Der Verfasser bevorzugt das Passiv und andere unpersönliche Formulierungen. Da wird dem Freiherrn Wilmowsky eine Vermittlerrolle "zugedacht" - von wem denn, bitte? Da "kommt es zur Gründung" eines Instituts - wer hat es gegründet, wer hat es finanziert? Da "treffen sich" Vertreter der Industrie - Namen erfährt man keine. Da nennen "die Unterhändler" eine Lösung - wer sie waren und mit wem sie verhandelt haben, lässt der Verfasser offen. So bleiben Struktur, Aufbau, Zuständigkeiten und Arbeitsweise des MWT nebulös.
  • Der Artikel stützt sich auf unzuverlässige Informationsquellen. Wikipedia-Artikel in Einzelnachweisen gehen gar nicht, ebenso die in Einzelnachweis 149 angeführte Arbeit von David Abraham; dass der mit ge- oder verfälschten Quellen gearbeitet hat, wird mittlerweile von niemandem mehr bestritten, die Kriterien von WP:Q erfüllt sein Buch jedenfalls nicht. Ob der Soziologe Alfred Sohn-Rethel, auf dessen Arbeiten sich der Artikel zum Großteil stützt, diese Kriterien erfüllt, müsste erst noch nachgewiesen werden - ich persönlich glaube es nicht.
  • Der Artikel ist nicht neutral. Er vertritt offen eine Faschismustheorie, die in der aktuellen Forschung heute obsolet ist, nämlich die Annahme, dass die Nationalsozialisten zumindest in den ersten jahren ihrer Regierungszeit ein Instrument zur Durchsetzung der Interessen des "Finanzkapitals" gedient habe (zu dem im Artikel überraschenderweise auch der Bergbau gerechnet wird). Das wird zum ersten Mal deutlich im Zusammenhang mit dem Reichserbhofgesetz. Der Artikel stellt es so dar, als ob der MWT einen Interessenausgleich zwischen exportorientierter Industrie und protektionistischer Landwirtschaft benötigte, daher dieses Gesetz in der Schublade hatte, und - schwupps! - wird es von der Regierung Hitler erlassen. Ganz so einfach hat industrielle Interessenpolitik noch nicht einmal unter den Nazis funktioniert; bei Wehler, Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4, bei Barkai, Wirtschaftssystem des Natiobnalsozialismus, bei Höhne, »Gebt mir vier Jahre Zeit« kann man dies so jedenfalls nicht bestätigt finden; es ist daher auch kein Zufall, dass sie im Literaturverzeichnis fehlen. Wie das neue Buch von Adam Tooze (Ökonomie der Zerstörung, 2007) diese Zusammenhänge darstellt, wüsste ich gern, weil ich den Band (noch) nicht habe, aus dem Artikel erfahre ich es jedenfalls nicht.

Daher mein Veto: Keine Auszeichnung. --Φ 22:51, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Deine Entschlossenheit, mir Unfähigkeit und Unkenntnis zu attestieren, signalisiert unmißverständlich, dass du an keiner positiven Klärung der Sachfragen interessiert bist. Nebenbei sprichst auch der Jury Unfähigkeit und Unkenntnis zu.
Ich werde darauf im Einzelnen entgegnen, aber heute nicht mehr. Vorab: das Meiste trifft nicht zu. Der Versuch, mich hier maximal zu disqualifizieren, fällt auf dich zurück. Deine Feindseligkeit werde ich in diesem Leben leider nicht mehr ändern, aber auch nicht dulden. --Bonzo* 00:11, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Einzelnen:

  • Der Artikel enthält zahlreiche sachliche Fehler: Die USA haben nicht "dem Dritten Reich den Krieg erklärt", sondern umgekehrt; diese Eskalation des Weltkriegs hatte, anders als die Artikeleinleitung andeutet, auch nichts mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion zu tun, sondern mit dem japanischen auf Pearl Harbor.
Das ist unterste Schublade nach dem Motto: Hauptsache Vorwurf. Hier geht's nicht um die Reihenfolge. Es geht nur um den Kriegseintritt der USA. Der 2. Weltkrieg ist erst durch den Eintritt der USA in die Kriegshandlungen entschieden worden, da spielt die Reihenfolge der Kriegserklärungen absolut keine Rolle. Auf diesen Krieg hat man sich in den USA schon seit 1938 durch massive Aufrüstung vorbereitet und es war daher keine spontane Re-Aktion auf den deutschen Übermut. Die Aufrüstung erbrachte sogar mehr Arbeitsstellen als der ganze New Deal.
erledigtErledigt --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Da soll 1928 "die politische Hegemonie Deutschlands in Mitteleuropa konzentriert weitergeführt werden" - die gab es doch zu dieser Zeit gar nicht.
Gut aufgepasst, das war ein Leichtsinnsfehler. Dass es ein Leichtsinnsfehler war, geht aus dem gesamten übrigen Text hervor, der beschreibt, wie die Deutschen versuchten, die Hegemonie in SO-Europa erst zu erringen. Ich ersetze weitergeführt werden sollte mit durchgesetzt werden sollte. Du erweckst allerdings damit den Eindruck, also ob ich von nichts ne Ahnung habe.
  • Der Reichsbankpräsident hieß 1931 Hans Luther und nicht Hjalmar Schacht.
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich schrieb: Reuter hatte Zugang zu Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht und war sein Vertrauter und Biograph. Da steht nichts von 1931. Mit der Verlinkung von Schacht erübrigt sich eine Angabe seiner beiden Amtszeiten. Vielleicht kann man deinem Informationsbedürfnis Genüge tun, wenn man die Zeitangabe nachträgt?
erledigtErledigt --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Helmut Nicolai war seit Mai 1931 nicht mehr als Verwaltungsjurist tätig;
Er hat es aber studiert und darüber wissenschaftlich publiziert. Vielleicht kann man dir Genüge tun, wenn man die Zeitangabe nachträgt?
erledigtErledigt --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • eine Organisation, die, wie der Artikel behauptet, "in der Öffentlichkeit nicht präsent" war, kann nicht gleichzeitig "als Propaganda-Organ" gedient haben
Aber natürlich geht das. Bis Februar 1931 war die Übernahme des MWT durch die deutsche Industrie abgeschlossen, aber die Zentrale war noch in Wien. Das Scheitern der Zollunion mit Österreich 1931 verschärfte radikal die Problemlage der deutschen Wirtschaft. Nun musste man sich umorientieren und zugleich verlegte man den Sitz nach Berlin. Das schloss auch eine ganz andere Informationspolitik mit ein, von öffentlich zu nicht-öffentlich.
  • diese Schnitzer finde ich allein auf den ersten vier Seiten, die ich mir ausgedruckt habe
Anstatt dies mir während der 30 langen Tage des Wettbewerbs mitzuteilen, so wie du das reichlich und viel für deinen Mitstreiter Atomiccocktail getan hast, benutzt du diese sogenannten Schnitzer, um meinen Artikel während der Kandidatur zu bekämpfen. Verrat ist auch eine Frage des Zeitpunkts. (Naja, jedenfalls ist es nicht sehr nett. --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET))[Beantworten]


  • Der Artikel klärt die Zusammenhänge nicht, er deutet sie an, bleibt aber vage. Der Verfasser bevorzugt das Passiv und andere unpersönliche Formulierungen. Da wird dem Freiherrn Wilmowsky eine Vermittlerrolle "zugedacht" - von wem denn, bitte?
Nach den konkreten Vorwürfen kommen nun die pauschalen Vorwürfe: Der Artikel klärt die Zusammenhänge nicht. Das glaubt du ja selbst nicht.
er deutet sie an, bleibt aber vage. Nenn mir konkrete Stellen und wir werden sehen, ob eine Verbesserung möglich ist. In dieser Allgemeinheit ist das ebenfalls vage und damit rein destruktiv: eine negative Stimmungsmache.
  • Der Verfasser bevorzugt das Passiv
Nö, ich bevorzuge aktivische Formulierungen, doch diese trockene Materie gibt das nicht so einfach her. Dank wikilint gibt es nur einziges "man" im Abschnitt "Rückkehr". Da weiß ich wirklich nicht, auf wessen Initiative hin die Beiräte gebildet wurde.
  • Der Verfasser bevorzugt das Passiv und andere unpersönliche Formulierungen.
Ich bevorzuge auch nicht andere unpersönliche Formulierungen. Eine weitere Unterstellung. Manchmal gibt es eben keine genaueren Angaben zu einem Faktum. Das hat mit Bevorzugen nichts zu tun. Im Gegenteil, ich mag keine Unklarheiten. Dafür bin ich viel zu wahrheitsfixiert.
  • Da wird dem Freiherrn Wilmowsky eine Vermittlerrolle "zugedacht" - von wem denn, bitte?
Von der Ruhrindustrie, genauer kann ich dir das leider nicht sagen. Und das, bitte schön, geht aus dem Text hervor: Die Initiative zum Aufbau des MWT ging Ende der 1920er-Jahre von der rheinischen Schwerindustrie aus.
  • Da "kommt es zur Gründung" eines Instituts - wer hat es gegründet, wer hat es finanziert?
Im dort angegebenen Artikel von Frau Berndt gibt es dazu keine näheren Angaben. Und Original research ist hier nicht drin.
  • Da "treffen sich" Vertreter der Industrie - Namen erfährt man keine.
In meiner Fußnote steht: Eine Auswahl der Teilnehmer ist aufgelistet in Sohn-Rethel 1992, 66 und Schwarzenau 1974, I, 122f. Ich wiederhole meine Antwort auf die obenstehenden Korrekturen von DerHexer: auf Personenlisten habe ich verzichtet, da es sehr viele Mitglieder waren und das Personal ständig etwas wechselte. Wer das genauer wissen möchte, kann sich aber bei den angegebenen Quellen in den Fußnoten kundig machen.
  • Da nennen "die Unterhändler" eine Lösung - wer sie waren und mit wem sie verhandelt haben, lässt der Verfasser offen.
Das hast du aus dem Kapitel über die Agrarkartellierung. Da muß ich dir wieder einen Korb geben, konkrete Namen sind mir nicht bekannt. Wie du dir möglicherweise denken kannst, war dieses Projekt absolut top secret. Es gab Treffen zwischen Schwerindustrie und Großagrariern, was auch im restlichen Satz steht.
  • So bleiben Struktur, Aufbau, Zuständigkeiten und Arbeitsweise des MWT nebulös.
Eine Unverschämtheit. Genau das alles habe ich recherchiert, so gut ich konnte. Dir aber fehlen die Namen und es interessiert dich keinen Piep, ob diese Namen in der Literatur vorkommen oder nicht. Nein, du setzt vollkommen selbstverständlich voraus, dass ich wieder mal von nichts ne Ahnung habe.


  • Der Artikel stützt sich auf unzuverlässige Informationsquellen.
Das ist dein Leib- und Magenthema. Wenn gar nichts mehr geht, dann wird sich doch bestimmt ein Anlaß zur Ermahnung gegenüber WP:Q und dergleichen Kürzel mehr finden.
  • Wikipedia-Artikel in Einzelnachweisen gehen gar nicht
Dieser Vorwurf bezieht sich auf Dillon, Read & Co., englische Wikipedia und Union Banking Corporation, englische Wikipedia - in den Fußnoten allerdings. Ich halte es für einen Leserservice.
  • gehen gar nicht, ebenso die in Einzelnachweis 149 angeführte Arbeit von David Abraham; dass der mit ge- oder verfälschten Quellen gearbeitet hat, wird mittlerweile von niemandem mehr bestritten, die Kriterien von WP:Q erfüllt sein Buch jedenfalls nicht.
Mein lieber Mann, jetzt holst du aber aus. Turner muss für dich ein Referenz-Autor sein. Du stellst dich jedenfalls hunderprozentig hinter Turners -umstrittenen- Attacken auf Abraham (siehe den angegebenen New-York-Times-Artikel). Außerdem kannst du gar nicht wissen, ob alle Wissenschaftler Turners Fälschungsvorwurf unterstützen. Das ist reines Wunschdenken. Noch einmal grundsätzlich zu deiner Vorliebe für WP:Q-Vorwürfe: die Interpretation der Literatur, die diesen Richtlinien entspricht oder nicht, ist immer auch subjektiv und damit eine Machtfrage. Das war jetzt nur für die Leser, die immer noch ausgehalten haben.
  • Ob der Soziologe Alfred Sohn-Rethel, auf dessen Arbeiten sich der Artikel zum Großteil stützt, diese Kriterien erfüllt, müsste erst noch nachgewiesen werden - ich persönlich glaube es nicht.
Noch ein Kandidat für eine schwarze Liste.
  • Der Artikel ist nicht neutral. Er vertritt offen eine Faschismustheorie, die in der aktuellen Forschung heute obsolet ist, nämlich die Annahme, dass die Nationalsozialisten zumindest in den ersten jahren ihrer Regierungszeit ein Instrument zur Durchsetzung der Interessen des "Finanzkapitals" gedient habe (zu dem im Artikel überraschenderweise auch der Bergbau gerechnet wird). Das wird zum ersten Mal deutlich im Zusammenhang mit dem Reichserbhofgesetz. Der Artikel stellt es so dar, als ob der MWT einen Interessenausgleich zwischen exportorientierter Industrie und protektionistischer Landwirtschaft benötigte, daher dieses Gesetz in der Schublade hatte, und - schwupps! - wird es von der Regierung Hitler erlassen. Ganz so einfach hat industrielle Interessenpolitik noch nicht einmal unter den Nazis funktioniert; bei Wehler...
Der finale Todesschwupps. Und eine weitere Unterstellung. Ich gebe wieder, was geschehen ist und nicht, was Herr Wehler für gut befindet, weiß oder nicht weiß.
  • bei Wehler, Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4, bei Barkai, Wirtschaftssystem des Natiobnalsozialismus, bei Höhne, »Gebt mir vier Jahre Zeit« kann man dies so jedenfalls nicht bestätigt finden; es ist daher auch kein Zufall, dass sie im Literaturverzeichnis fehlen.
Was nicht im Literaturverzeichnis von Wehler, Barkai und Höhne steht, entspricht nicht WP:Q.
  • Wie das neue Buch von Adam Tooze (Ökonomie der Zerstörung, 2007) diese Zusammenhänge darstellt, wüsste ich gern, weil ich den Band (noch) nicht habe, aus dem Artikel erfahre ich es jedenfalls nicht.
Wer das Informationsinteresse des Kritikers für ungelesene Bücher, die er für wichtig hält, so sträflich mißachtet wie ich, verdient keine Anerkennung.

Resümee: Der Kritiker arbeitet mit Unterstellungen und Pauschalierungen, er vertritt offensiv die von Turner und Wehler vertretene Meinung zum Thema NSDAP-Großindustrie als allein maßgeblich. Vor allem aber hat er nicht verstanden, dass der Artikel "Mitteleuropäischer Wirtschaftstag" heißt und nicht "Wirtschaft und Nationalsozialismus". --Bonzo* 09:06, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Im Anschluss an Phi meine Anmerkung: Mich hat schon während des SW das Gefühl beschlichen, dass hier aus einer einseitigen und längst überholten Sicht heraus weite Teile des Artikels formuliert sind. Das habe ich in einer Review-Bemerkung auch formuliert. Heute habe ich im Anschluss an Mautpreller, der sich auf er Diskussionsseite des Artikels jüngst kritisch äußerte, dieses Grummeln wiederholt. Ich will einfach wissen, wie der MWT von relevanter aktueller Literatur (grob: solche des 21. Jahrhunderts) über Wirtschaft und Wirtschaftsverbände im Dritten Reich beurteilt wird. Dem hier zu bewertenden Artikel nach muss er in solchen Standardwerken umfassender behandelt werden. Ist das der Fall? Wenn ja, wie wird er dort gesehen und geschildert? Wenn der MWT "eine Art IG Deutschland" - größer gehts nicht - gewesen sein soll, dann muss der MWT auch in diesen Gesamtschauen einen herausragenden Rang einnehmen. Ist das nicht der Fall, darf angenommen werden, dass 'weite Teile dieser Geschichte umgeschrieben' werden müssen. MaW: Ich glaube nicht, dass man im Jahr 2009 Literatur aus der DDR, Literatur von Sohn-Rethel und Literatur aus dem Karl-Heinz-Roth-Klub einfach so folgen kann. Diese Literatur ist randständig in der Forschungslandschaft, sehr randständig. Bei diesen offenen Fragen derzeit nur: Keine Auszeichung. --Atomiccocktail 23:31, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der übliche Standardvorwurf: der Autor kennt die Literatur nicht. Das hilft immer. Daher geht er an dich zurück. Die Forschung besteht nicht nur aus Wehler. Ich habe alles gelesen, was ich über MWT auftreiben konnte. Auch die aktuelle Forschung, guckstdu Literaturverzeichnis. Mehr habe ich nicht gefunden. Woher nehmt ihr beide das Recht, mir zu unterstellen, ich hätte unkritisch die Sekundärliteratur verwendet? Diese Unterstellung fällt auch auf dich zurück. Von mir aus schreib weiter, für heute ist Schluß. Morgen geht's weiter. --Bonzo* 00:11, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hi Bonzo*, ich wollte dir keineswegs Unkenntnis oder gar Unfähigkeit attestieren. Du hast da einen Riesenbrocken geschultert, aber es ist eben nicht exzellent geworden. Aus einem bestimmten Grund kann es das auch gar nicht werden, und das liegt nicht an Kenntnissen oder Fähigkeiten, sondern an der von dir gewählten Vorgehensweise. Wenn du im Artikel im Indikativ Aussagen zB über das Reichserbhofgesetz machst, musst du das auch damit abgleichen, was die nichtmarxistische Forschung zum Thema sagt, selbst wenn die den MWT gar nicht erwähnt - und gerade dann. Bei deiner Arbeitsweise wird der Eindruck erweckt, als wäre das, was du schreibst, Stand der Forschung zum Erbhofgesetz. Da das aber nicht der Fall ist, ist der Artikel auch nicht neutral. Gruß, --Φ 07:57, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt Habe Sohn-Rethel nachgetragen. --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aha, schnell noch eine Idee hinterher, vielleicht schafft es ja diese, alles zu kippen. Nein, beim Reichserbhofgesetz referiere ich Sohn-Rethel als Zeitzeugen. Das scheinst du offenbar nicht gemerkt zu haben, obwohl er permanent in diesem Abschnitt erwähnt wird. --Bonzo* 09:06, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte@Bonzo*: Versuche einfach, etwas weniger (g)/(b)etroffen gerade mit ausführlich begründeter Sach-Kritik umzugehen; die ist normal und gehört hierzu. Dabei verstehe ich Dich (aus eigener Erfahrung) durchaus: als Autor ist man oft wie eine Löwenmutter, die ihr Junges selbst gegen einen Ast glaubt, verteidigen zu müssen. A'cocktail ist da übrigens bei seinen Kandidaturen nicht anders... ;-) Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:29, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
*seufz*... danke für den Zuspruch und dein Verständnis. --Bonzo* 21:04, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(nach BK) „Wahrheitsfixiert“ lese ich. „Verrat“. „Stimmungsmache“. Vokabular, das beim Schreiben einer Enzyklopädie und in Diskussionen um Artikel nicht wirklich hilft. Ich glaube Dir schon, Bonzo, dass Du die Mehrzahl der Texte über den MWT zusammengesucht und gelesen hast. Das Problem der Einordnung ist damit aber nicht gelöst. Die Relevanz des MWT, angeblich die „IG Deutschland“, muss mit seriöser Literatur untermauert werden, die die Situation der Wirtschaft & der Wirtschafts-Interessenverbände im Dritten Reich untersucht. Wenn in Gesamtübersichten zur Wirtschaft und zu Interessenverbänden der Wirtschaft im Dritten Reich gar nichts zu lesen ist über den MWT, dann wird der Artikel sehr problematisch. Er suggeriert in diesem Fall eine Bedeutung, die dem MWT in Übersichtsliteratur überhaupt nicht zugesprochen wird. Dass hat nichts mit einer „einseitigen“ Turner-Sicht zu tun. Sondern mit dem Stand der Forschung. Ein anderer Punkt: Phi und ich, wir haben beide den Kern unserer Bedenken bereits auf der SW-Review-Seite formuliert. --Atomiccocktail 11:35, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ihr wechselt euch hier beide seit Jahren ab, dann kann sich der Erste von euch ruhig auf die Backe legen und in der nächsten Runde kommt dann wieder der Zweite dran. Was meinst du wohl, wie sich das bei den Anderen anfühlt? Und jetzt pickst du dir aus meiner Erwiderung nur das raus, was dir gefällt - weil es den Anderen maximal missfallen könnte.
Ich werde deinem Rat aber nachgehen, denn das ist ein guter Hinweis für eine hilfreiche Ergänzung. Die beiden aktuellsten Überblickswerke zum Themenbereich NS und Wirtschaft werde ich mir nächste Woche ansehen. Was aber folgt denn dann, wenn die beiden Autoren nicht oder so gut wie nichts über den MWT schreiben? Kommst du dann wieder her und schreibst dann, jawohl, das ist jetzt der Beweis und die reine Wahrheit: der MWT war unwichtig. Diese beide Autoren haben es jetzt bewiesen? By the way, Turner kannte den MWT über Sohn-Rethel, aber das Thema hat er einfach unterschlagen. Ich sag dir, was ich machen werde: ich notiere kurz im Schlußteil ihre Meinung, fertig.
Dein Hinweis auf die vorangegangene Diskussion ist insofern aufschlußreich, weil ihr auch anders könnt, wenn ihr nur wollt. Auch ich habe freundlich und sachlich darauf meine Sicht der Dinge dargelegt. --Bonzo* 21:04, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ohne die Absicht, hier weitere Flames herauskitzeln zu wollen: darf man denn erfahren, warum du trotz mehrfacher Nachfrage nicht die Behauptung zurecht rückst, die USA hätten dem Reich den Krieg erkärt? Dein Hier geht's nicht um die Reihenfolge. Es geht nur um den Kriegseintritt der USA. verleitet mich nun nicht gerade zu der Vermutung, dass der Rest des Artikels allzu akkurat gearbeitet ist...? --Janneman 19:42, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe das mal erledigt, solche Schnitzer im ANR sollten zügig behoben werden. --Minderbinder 13:21, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Krieg um Kriegseintritt. Das ist wirklich gut... fast schon poetisch und ziemlich tiefsinnig. War aber übers Wochenende nicht zu Hause. Danke an Minderbinder. Ich halte das allerdings nicht für einen „Schnitzer“, sondern für ein Mißverständnis. --Bonzo* 23:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich bleibe bei meinem Veto. Das Grundproblem bleibt betsehen, nämlich dass der in der aktuellen Forschung allenfalls am rande rezipierte Sohn-Rethel hier als zentrale Quelle für die Wirtschafts- und Politikgeschichte benutzt wird. Dann kommen dann eben so komische sachen raus, wie dass der MWT das Reichsnährstandgesetz entworfen haben soll, dass er in irgendeiner Beziehung zu Halders Putschplänen von 1938 stand oder dass es einen "Kriegsbeschluss von Ende November 1935 gegen die Sowjetunion im Frühjahr 1939" gegeben hätte. Die seriöse Forschung kennt all dies nicht. --Φ 14:40, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich bleibe ebenfalls bei meiner Meinung. Ergänzend: Wie auf der Artikeldisk näher herausgearbeitet, befasst sich ein großer Teil des Artikels nicht mit dem MWT. Welche Rolle der MWT als Akteur und Organisation spielte, müsste auf der Basis gesicherten Wissens über den MWT diskutiert werden. Der Artikel bietet das leider nicht. Krupp oder die IG Farben oder die Stahlindustrie sind nun mal nicht "der MWT"; die Akteure wären erstmal sauber zu unterscheiden.--Mautpreller 15:01, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte bei meiner vorletzten Bearbeitung in der Versionszeile geschrieben: Fortsetzung folgt, bitte abwarten Genau das habt ihr beide nicht getan und schnell noch mal euer Kontra wiederholt. Könnt ihr nicht abwarten wie etwa die beiden Juroren? Interesse an einer Artikel-Verbesserung sieht anders aus.
Zunächst scheint mir die Ablehnung politisch motiviert zu sein. Zumindest aus Hamburg kam die ganz klare Ansage, dass alle Autoren jenseits oder links der konservativen Sozialdemokratie ihrem Generalverdacht bzw. WP:Q-Vorwürfen unterliegen, siehe SW-Diskussion. Jetzt nun wird die Kampfzone ausgeweitet auf den promovierten Nationalökonomen, Industrie-Soziologen und Zeitzeugen Sohn-Rethel. Er ist die zentrale Referenz fast aller Historiker, die sich mit dem MWT-Thema in Einzelabhandlungen näher beschäftigt haben. Es ist daher auch nicht seine Schuld, dass dementgegen die allgemeinen Überblickswerke zum Themengebiet NS und Wirtschaft immer noch einen Bogen um den MWT machen. Das aber als seriöse Forschung zu bezeichnen, ist ebenfalls Politik. Schließlich forschen Kompendien und Gesamtdarstellungen in der Regel nicht, sondern referieren Sekundärliteratur.
Weiterhin zu den Vorwürfen der mangelnden Kohärenz, schmissige Formel: Krupp, I.G. Farben etc. ist nicht MWT. Gut erkannt, das habe ich aber auch nicht behauptet. Im Gegenteil, ihre internen Widersprüche werden von mir herausgearbeitet. Ich räume allerdings ein, eine mir selbstverständliche Tatsache nicht ausdrücklich zugespitzt zu haben: der MWT war eine bislang einmalige Interessenkoalition in der deutschen Wirtschaftsgeschichte, in der alle wichtigen bürgerlichen Institutionen ein konkretes politisches Programm gemeinsam ausführten. Das ist nicht nur Sohn-Rethels Ansicht, sondern Konsens unter denjenigen Historikern, die sich nicht zu fein waren, den MWT zu erforschen. Erst wenn diese notwendige Voraussetzung verstanden worden ist, macht meine Darstellung Sinn. Nun weiß ich nicht, wie ich diese Tatsache noch mehr im Text verdeutlichen soll. Konstruktive Rückmeldungen wären mir daher willkommen. --Bonzo* 21:49, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Siehe Artikeldisk, wo ich einen längeren Text gepostet habe. Ich bin von der "notwendigen Voraussetzung", die Du als "Tatsache" fasst, nicht überzeugt, sehe aber, dass Dir sehr daran liegt. Konstruktive Auseinandersetzung heißt aber auch, dass Du solche durchaus grundsätzliche Kritik akzeptierst (nicht in dem Sinn, dass Du sie für richtig hältst, sondern in dem Sinn, dass solche Kritik ernst gemeint und gewissenhaft formuliert ist und nicht etwa als Angriff auf Deine Fähigkeiten und Leistungen zu verstehen ist - und auch nicht als politisch motivierte Attacke abzutun ist). --Mautpreller 11:22, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich bedauere, dass sich hier die Benutzer von Phi und Atomiccocktail so sehr beeindrucken lassen haben (Mautpreller weiß ich nicht), dass sie nicht mehr den Artikel lesen und abstimmen. Ich sehe mich daher gezwungen, den Nebel vom Schlachtfeld zu vertreiben und noch einmal klar und deutlich meinen Artikel darzustellen: Ich gehe im Artikel immer vom MWT aus und eine Theorie wird man vergeblich suchen. Denn ich bin wie üblich beschreibend vorgegangen: was ist passiert, wer hat was und wann getan.
Von Ende 1932 bis Ende 1935 gab es eine Interessenhomogenität von Wirtschaft, Armee und Staatsbürokratie in Bezug auf Südosteuropa und Friedenskurs. Danach ging's damit bergab und erst der Hitler-Stalin-Pakt brachte den MWT noch einmal groß ins Spiel. Das ist die Quintessenz. Sonst nichts. Hier werden keine Wirtschaftsgeschichte(n) und auch keine Theorien zum Besten gegeben. Solange Sohn-Rethels Berichte nicht widerlegt sind, müssen sie auch gelten, selbst wenn man Linke auf den Tod nicht ausstehen kann. Näheres zu Sohn-Rethels Seriosität und Glaubwürdigkeit hier. Ich habe lange Jahre mit dieser Thematik und auch mit Wikipedia zugebracht, weiß also mittlerweile, worauf es bei einem guten Artikel ankommt. Verbesserungsvorschläge sind natürlich immer noch willkommen. Danke für die Aufmerksamkeit und Geduld. --Bonzo* 00:00, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung: Es geht nur um den Kriegseintritt der USA. Der 2. Weltkrieg ist erst durch den Eintritt der USA in die Kriegshandlungen entschieden worden, da spielt die Reihenfolge der Kriegserklärungen absolut keine Rolle. Da spielt die Reihenfolge keine Rolle? Das ist ein Aussage, die dem seriösen Prinzip zuwiderläuft. Auch die anderen Hinweise und die teilweise Art der Beantwortungen stimmen mich sehr nachdenklich. --Neb-Maat-Re 11:27, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Du kennst weder den Artikel noch die Diskussion. Denn sonst wüsstest du, dass dein „Argument“ schon einmal hier vorgebracht worden ist und ich diese Passage längst aus Entgegenkommen -minimal- geändert habe. Du mokierst dich über meinen Charakter und du hältst dich dabei für „seriös“.
Ich finde, diese Stimme sollte nicht gezählt werden. Ein bißchen ernst nehmen sollte man das hier schon. --Bonzo* 08:07, 13. Nov. 2009 (CET)
[Beantworten]
Ich "mokiere mich nicht über deinen Charakter", sondern über die Art und Weise, wie du mit Informationen umgehst. Dass du diese Passage aus "Engegenkommen minimal geändert hast", zeigt, dass du die Kritik hier viel zu persönlich nimmst und dennoch nicht konsequent handelst. Warum nicht einfach die Antwort: "Ja, stimmt, das war sachlich falsch dargestellt" anstatt "Das ist doch völlig egal". Persönliche Kritik bringt im Übrigen überhaupt nix, da nur der Artikelinhalt das Ziel der Kritik sein sollte. Schade ob deines seltsamen Tonfalls und deiner Ansicht über "Informationsverwertungen". --Neb-Maat-Re 09:33, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
<Einschub>Nein, das war nicht von mir falsch dargestellt, sondern negativ von Phi interpretiert. Erst durch den Kriegseintritt der USA wurde der Krieg entschieden. Hinzu kommt dann noch der Vorwurf der Unkenntnis und der Unfähigkeit - als Auftakt zu einem unglaublichen Rundumschlag. Aber der ist für dich ok. --Bonzo* 12:54, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bonzo, so geht das nicht. Anderen zu unterstellen, dass sie hier gezielt Politik gegen Dich oder Deinen Artikel machen, ist nicht zielführend. Ferner: Die These von der vorübergehenden Interessenhomogenität von NS, Wirtschaft und Großlandwirtschaft ist waghalsig. Solche Interessen haben sich bestenfalls überschnitten, es gab bestenfalls Affinitäten. Die Homogenitätsthese ist genauso waghalsig, wie zu postulieren, der MWT sei eine Art IG Deutschland gewesen. Wenn Sohn-Rethel das behauptet, entspricht das nicht dem aktuellen Stand der Forschungen zum Themenkomplex „Wirtschaft im Dritten Reich“ und „Wirtschaftsverbände im Dritten Reich/Wirtschaftsverbände und der Nationalsozialismus“. Von diesem Stand der Forschung ausgehend muss aber ein Artikel verfasst werden, sonst gibt es schwere Schlagseite, sozusagen den „Sohn-Rethel-POV“. --Atomiccocktail 09:42, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, Atomiccocktail, so geht das wirklich nicht, wie du das darstellst. Die zeitweilige Interessenhomogenität ist nur unter der Einschränkung der SO-Europa-Politik und des Friedenskurses bis Ende 1935 zu sehen - es ist damit nicht das gesamte Wirtschaftsleben gemeint. Ich widerspräche mir ja selbst mit meiner Erwähnung von weiterbestehender Konkurrenz und konzerninternen Gegensätzen. Nein, es geht hier nicht um die Wirtschaft in allen Zielen, sondern um die Einigkeit der Wirtschaft in Bezug auf SO-Europa und auf, sagen wir zur Abwechslung mal, einen friedlichen Imperialismus. Ist es nun verständlicher geworden? --Bonzo* 12:54, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hi Bonzo, ich wollte mich ja eigentlich nicht mehr einschalten, aber du behauptest jetzt zum wiederholten Mal, ich hätte gegen dich den "Vorwurf der Unkenntnis und der Unfähigkeit" erhoben. Das stimmt einfach nicht, ich fordere dich auf, diese wahrheitswidrige Behauptung nicht mehr zu wiederholen. Wenn du meine Kritik an deinem Artikel, die in der Sache ja von anderen Autoren geteilt wird, als "unglaublichen Rundumschlag" empfindest, als "Vernichtungsgutachten" und als "brutale Kampfansage" (so die Formulierung auf deiner Diskussionsseite) tut es mir Leid. Ich hatte mich bemüht, sachlich zu formulieren. Trotz allem ein schönes Wochenende wünscht dir --Φ 20:12, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Meinst du wirklich, dass dich die Leute für sympathischer halten, nur weil du deiner extrem einseitigen Beurteilung eine sachliche Form gegeben hast? Und dann theatralisierst du das auch noch mit Veto. Und hast die Stirn, das noch einmal zu wiederholen. Wo gibt's denn sowas?
Nicht wahr, das hast du dir auch nicht träumen lassen, dass du dich absolut folgenlos gegen das Urteil einer Befürwortergruppe plus der Jury stemmen kannst. Dein Kombattant Atomiccocktail und du alle gegen alle und eure Benutzerseiten als präventiver Schutzschirm gegen alles Böse groß und breit mit Prädikaten gepflastert. Aber es scheint zu funktionieren. Man lässt euch in Ruhe. Also braucht ihr nicht mehr zu diskutieren, sondern glaubt, ruhig im Dissens ausgrenzen zu können. Täuscht euch bloss nicht. --Bonzo* 12:07, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Benutzer Atomiccocktail hat gestern einen weiteren Versuch auf meiner Disku gestartet, meinen Artikel abzuwerten. Die MWT-Thematik inklusive Alfred Sohn-Rethels Hobbykeller-Theorie (Zitat At.) müsse doch wegen fehlender Beachtung in der akademischen Debatte ebenfalls ignoriert werden. So seien nun einmal die Regeln. Mit Diskussion und Artikelverbesserung hat das alles schon lange nichts mehr zu tun. Trotz dieser Blockadehaltung der beiden Herren gebe ich jetzt weitere Literatur an, in der das MWT-Thema mit Sohn-Rethel aufgegriffen wird:

  • Jürgen Elvert: Mitteleuropa! Deutsche Pläne zur europäischen Neuordnung (1918-1945). Steiner Verlag, 1999, ISBN 3-515-07641-7, S. 269, (Habilitationsschrift), online-Text, online
    Das Bild, das die Forschung lange Zeit vom MWT wiedergab, war daher unscharf und allgemein gehalten. Sohn-Rethels Studien gewinnen trotz ihrer unbestreitbaren Einseitigkeit gerade aufgrund ihrer Ausführlichkeit und Hinterundinformationen Primärquellencharakter. Quelle
  • Bernd-Jürgen Wendt: Südosteuropa in der nationalsozialistischen Großraumwirtschaft. Eine Antwort auf Alan S. Milward, in: Gerhard Hirschfeld, Lothar Kettenacker (Hg.), Der "Führerstaat": Mythos und Realität. Studien zur Struktur und Politik des Dritten Reiches. (Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London 8), Stuttgart 1981
  • William S. Grenzebach: Germans Informal empire in East Central Europe. German economic policy toward Yugoslavia and Rumania, 1933-1939. F. Steiner Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3515050051, online, online
  • Gustavo Corni: Hitler and the peasants. Agrarian policy and the Third Reich 1930-1939. Berg Publishers, Oxford 1990, ISBN 9780854966202. online, online
  • Hans-Erich Volkmann, Landwirtschaft und Ernährung in Hitlers Europa 1939-1945, in: ders.: Ökonomie und Expansion. Grundzüge der NS-Wirtschaftspolitik. Ausgewählte Schriften. München 2003. online, online
  • Reinhard Frommelt: Paneuropa oder Mitteleuropa. Einigungsbestrebungen im Kalkül deutscher Wirtschaft und Politik 1925 - 1933. Dissertation, Universität Konstanz; Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1977, S. 105.
  • Wolfgang Schumann, Martin Seckendorf: Richtung Südost. Politik und Wirtschaft in Vorbereitung der ersten deutschen Aggressionen: Österreich/Tschechoslowakei 1938-1939 (eine Fallstudie). In: Ludwig Nestler (Hg.), Der Weg deutscher Eliten in den zweiten Weltkrieg, Berlin 1990, ISBN 3050011300, online

In den kommenden Wochen wird die Universität Wien mit einem Symposium ein dreijähriges Forschungsprojekt einer Wissenschaftlergruppe abschließen. Im nächsten Jahr erscheint dann ein Sammelband zum MWT incl. Sohn-Rethel, da sein Biograph C. Freytag daran beteiligt ist.
Jetzt noch weiterhin von fehlender Relevanz zu reden, entspricht einfach nicht den Tatsachen, sondern ganz klar anderen Motivationen. --Bonzo* 12:07, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die zentrale Aussage des Artikels („Der Mitteleuropäische Wirtschaftstag steht für eine historisch einmalige Konzentration von deutschen Wirtschaftsinteressen, da dieser Zusammenschluss die führenden Vertreter der wichtigsten Institutionen in Wirtschaft, Militär und Staatsbürokratie für ein konkretes politisches Programm bis Ende 1935 vereinen konnte.“ - Zitat aus der Einleitung) ist nicht durch die Forschungslage gedeckt. Gestützt wird der Artikel vor allem auf Aussagen von Sohn-Rethel. Diese Aussagen werden von Jürgen Elvert jedoch als ‚unbestreitbar einseitig’ qualifiziert. Sie könnten nach Elvert auch nicht als Forschungsstand gelten, sondern lediglich als Quelle. Der Unterschied zwischen Quellen und Historiografischer Literatur ist immens – das zur Erinnerung. Ich sage es noch einmal: So lange nicht der Beweis erbracht ist, dass dem MWT durch reputable Historiker, die sich mit dem Verhältnis von Wirtschaftsverbänden und dem NS bzw. mit nationalsozialistischer Wirtschaftpolitik befasst haben, eine zentrale Rolle zugewiesen wird, eine Rolle, die Bonzo als „I.G. Deutschland“ zusammenfasst, steht der Artikel auf tönernen Füßen. So lange dieser Beweis nicht erbracht ist, wird die Bedeutung des MWT mit Sohn-Rethel nur suggeriert, nicht aber aus überzeugenden Darstellungen der Geschichtswissenschaft heraus hier in Wikipedia mitgeteilt.
Nebenbemerkungen: Meine Benutzerseite ist kein „Schutzschirm gegen alles Böse“ wie Bonzo behauptet. Ich habe mir bei der Artikelarbeit „Meriten“ erworben und sie auf meiner Benutzerseite ausgestellt. Ich habe sie erworben, weil die Abstimmenden jeweils meinten, dass diese Artikel ihren Gegenstand neutral und auf Basis seriöser Literatur darzustellen. Das hat nichts mit Ideologie zu tun („gegen alles Böse“) sondern mit Qualität. Der Begriff "Kombattant" ist ferner deplaziert, entstammt er doch aus der Vokabular des Krieges. --Atomiccocktail 23:32, 15. Nov. 2009 (CET)
[Beantworten]
<Einschub>Deine ständige Zitatepickerei (Welches Zitat ist denn jetzt am negativsten?) zeigt nur einmal mehr deinen Unwillen zur Mitarbeit auf. Dass Elvert Sohn-Rethels "Einseitigkeit" auf seinen marxistischen Standpunkt bezieht, dass es hier auf einen Unterschied zwischen empirischer Beschreibung und marxistischer Erklärung ankommt, was ich ausdrücklich gemacht habe, das wird von dir unterschlagen. Nachdem du gemerkt hast, dass es doch keine Hobbykeller-Theorie ist, da sie sehr wohl rezipiert wurde, radikalisierst du noch einen Schritt weiter: nur wenn Ordinarien, die du magst, jawoll gesagt haben, dann vielleicht könnte man es zähneknirschend gelten lassen. Und noch weiter: jetzt forderst du doch tatsächlich "Beweise", wie ich das weiter oben prophezeit habe. Das ist im Normalfall ein Grund zum sofortigen Diskussionsabbruch, denn in den Wissenschaften gibt es außerhalb der Mathematik keine Beweise, sondern höchstens Wahrscheinlichkeiten und die Gründe dafür heißen Indizien oder Belege. Aber hier ist ja nichts mehr normal.
Es nutzt dir nichts, deine selbsternannte Deutungshoheit über "Reputabilität" beständig zu wiederholen, von der Veröffentlichung wissenschaftlicher Literatur in akademischen Verlagen an aufwärts ist eine Relevanz gegeben. Mit deinem Verweis auf Ordinarien verlängerst du nur die Ausgrenzungspolitik von Turner & Co. Es spricht überhaupt nichts dagegen, diese These zu formulieren. Sie ist von Sohn-Rethel, übrigens promovierter Ökonom und Bremer Professor, und wurde von einem Teil der akademischen Rezipienten diskutiert. Was jetzt noch fehlt, ist ein Verweis auf Sohn-Rethel und auf einen Teil der akademischen Debatte. Das ist alles. Kommt jetzt wieder Phi an die Reihe? --Bonzo* 19:26, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Periphere Erwähnungen des MWT und der Sohn-Rethelschen Betrachtungen über den MWT sind kein Belege dafür, dass Sohn-Rethels Sicht der Dinge Common Sense über den MWT in der Geschichtswissenschaft wäre. Auch wenn randständige Publizisten – dazu sind Autoren aus dem Umkreis von Karl Heinz Roth zu zählen – Sohn Rethel aufgreifen, ändert das nichts an dieser Sachlage. Du hast bis heute nicht zeigen können, dass der MWT in einem relevanten Überblickswerk zur Geschichte der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik die Rolle spielt, die Du suggerierst. Noch einmal also die Kardinalfrage: Wo bitteschön wird in aktueller historiografischer Literatur über die Wirtschaftspolitik des NS ausgeführt, der MWT sei eine Art IG Deutschland gewesen? Die ganze Chose läuft ganz offensichtlich auf nichts weiter raus als auf eine Rehabilitierung der längst ad acta gelegten These, der NS sei ein Produkt des Finanzkapitals. Ich sehe darin ein Problem, nichts Auszeichnungswertes. --Atomiccocktail 19:42, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
16 Minuten Reaktionszeit... Das Problem ist deine Ansicht, dass andere wissenschaftliche Meinungen einer akademischen Minderheit grundsätzlich als "überholt", "randständig", "irrelevant" usw. beurteilt werden müssen. Wir sind hier aber nicht an der Uni und du bist auch nicht der Schriftleiter von einer Historischen Zeitschrift. Ich bin gerade dabei, die Hauptaussage auf ihre Vertreter zu beziehen. Nur keine Sorge. Es ist absolut legitim, Minderheitenpositionen als solche hier aufzuführen. Dein Hinweis auf das rote Tuch Roth soll wohl meine Einseitigkeit "beweisen". Ich habe dazu schon mehrmals gesagt, dass ich jede Sekundärliteratur kritisch betrachte. Und ich wiederhole mich ungern, aber bitte: Überblickswerke refererieren in der Regel Sekundärliteratur über alle Bereiche, darin wird primär keine Forschung betrieben. Ich gehe nicht von Gesamtdarstellungen aus, sondern von der MWT-Forschung. Elvert sagt ja auch, dass da lange Zeit gepennt wurde, speziell in Westdeutschland. Da waren sogar britische und amerikanische Forscher weiter. Sieh mal, selbst beim Verfassungsgericht gibt es das Recht auf eine von der Mehrheit abweichende Meinung. So eine "Chose" nennt man Demokratie. Deine Behauptung, der NS sei ein Produkt des Finanzkapitals findest du so einfach nicht in meiner MWT-Darstellung. Damit gibst du mir zu verstehen, dass du den Artikel nicht durchgelesen haben kannst. Ich orientiere mich beim MWT zunächst an der Primärquelle Sohn-Rethel, dann an der MWT-Forschung und schließlich kommen dessen Erwähungen in der übrigen Literatur dran. Erst wegen der relativen Ohnmacht der deutschen Wirtschaft konnte ja überhaupt der NS so mächtig werden. Und nach 1935 geht es auch mit dem Einfluss des MWT bzw. der Wirtschaft auf die Frage Krieg oder Frieden bergab, siehe Kap. Niederlagen. Aber darf ich nun in Ruhe den Artikel verbessern? Es gibt noch zu tun. --Bonzo* 20:25, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich stehe zu der Kritik, die ich seit Wochen äußere: Der Artikel befindet sich offensichtlich nicht auf der Höhe der Forschungen. Stattdessen wird der Artikel von randständigen Positionen her entwickelt. So geht das leider nicht in einer Enzyklopädie. Die Sache wird noch merkwürdiger, wenn man bedenkt, dass dieser Tagungsbericht im Aritikel ausschließlich unter den Weblinks verlinkt ist. Inhaltlich ausgewertet wurde der Tagesbericht nicht: Und das, obwohl er zu den allerneuesten wissenschaftlichen Produkten zum MWT gehört. In diesem Tagungsbericht fällt der Name Sohn-Rethel zudem an keiner einzigen Stelle. --Atomiccocktail 23:33, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Merkwürdig ist hier auch: deine fehlende Bereitschaft zur Mitarbeit und deine unaufhörliche Suche nach vermeintlichen Schwachstellen zu nahezu jeder Tageszeit. Aber so geht das hier leider viel zu oft zu und das sollte eigentlich in einer kollaborativen Enzyklopädie nicht passieren. Zwei der Tagungsteilnehmer (Freytag, Wien) sind in meinen Literaturverzeichnis bereits erwähnt und diese berufen sich in extenso auf die (nur vom Ordinarien-Hochstand aus) randständige Primärquelle Sohn-Rethel. Anders formuliert: gäbe es keine MWT-Berichte von Sohn-Rethel, dann hättest du Recht. --Bonzo* 21:42, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hast Du dir den Tagungsbericht genauer angesehen? Warum werden zum MWT so ganz andere Dinge intensiv erforscht als das, was Du hier vorträgst? Wieso ist dieser Artikel nicht auf der Höhe der Forschung? Darauf gibst Du erneut keine Antwort. --Atomiccocktail 21:47, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, da kann ich nichts "so ganz Anderes" im Sinne von Neuem sehen. Ich hatte aufgrund dieser Zusammenfassung diese Tagung im Rezeptionsteil dem Kap. "Ökonomische Sichtweise" zugeordnet, weil da die politische Dimension einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise entweder untergeordnet oder lediglich zur Seite gestellt wird. Außerdem ist es eben ein Tagungs-Artikel, daher bleibt mir dieser an vielen Stellen noch zu ungenau, i.S.v. wer genau hat was wann gefordert oder gemacht. Zum Beispiel die „deutschen Strategen der Kriegswirtschaft“, was ist denn das und wer genau soll das gewesen sein? Nazis, Industrielle, IG-Farben-Angestellte, Reichswehroffiziere? Vor oder nach 1935 oder nach 1939 oder nach 1941? An großen Großraumplanungen gab es Hekatomben von Papier, vor allem von den Nazis. Opitz, der im MWT-Artikel erwähnt ist, hat daraus einen umfangreichen Auswahlband zusammengestellt. Es waren unergiebige Spekulationen, auch der bisherige MWT-Kurs der "friedlichen" wirtschaftlichen Eroberung war dann mit der kriegerischen Eroberung Jugoslawiens und Giechenlands ebenfalls Altpapier. Der MWT hatte politisch nichts Wesentliches mehr zu melden.
Der Artikel redet erstaunlicherweise von einer "Kontinuität von Planungen und Planern, wie sie in einigen der Vorträge deutlich wurde". Wie bitte? Was für Kontinuitäten denn? Und setzt dann munter fort: "Wer etwa im Ersten Weltkrieg in Serbien als Hauptmann eingesetzt war..." Ach so, na, das klingt mir doch stark nach Mentalitätsgeschichte, ein beliebtes, weil harmloses, aber bedeutungsschweres Hobby unter aufstrebenden Nachwuchsakademikern. Und nur weil es ständig imperialistische Gelüste in Form von Expansionsplänen allerorten gab, ist das noch lange keine echte Kontinuität, wie dort offenbar behauptet wurde. Der Knackpunkt dieser vermeintlichen "Kontinuitäten" ist der Bruch der Eroberungsstrategie im August 1931, da ging es nach dem Scheitern der Zollunion mit Österreich um das Gesamtkonzept einer integralen Ausrichtung der deutschen Binnenwirtschaft in Verbindung mit einem südosteuropäischen Ergänzungsraum. Insofern muß ich dir Recht geben, im Tagungsartikel ist da kaum etwas davon zu lesen mit Ausnahme bei Freytag.
Im Tagungsartikel heisst es abschließend: „Die Tagung näherte sich dem MWT quasi von den Rändern her“, genau. Mir mutet das Ganze an wie ein Schleichen um den heißen Brei, der prekär beschäftigten Akademikern nicht die Karriere versauen soll. Wer Turners Feldzug gegen Abraham kennt [2], der weiß warum. Aber schaun wir mal, was der angekündigte Sammelband noch zu bieten hat.
Folgende Ergänzung werde ich noch machen. Prehn bzw. die Zusammenfassung lässt zwar offen, ab wann der MWT sein Interesse an der Zeitschrift Volk und Reich verloren hatte, ein kleiner Zusatz, dass er Interesse verlor, wird Abhilfe schaffen. --Bonzo* 18:26, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist Dir klar, dass Du die aktuelle Forschung massiv abwertest als ein „schleichen um den heißen Brei herum“? Es ist dir klar, dass Du die Aussagen der Tagungsteilnehmer als ängstliche Aussagen von Nachwuchswissenschaftlern, als geprägt von Karriereangst runter machst? Es ist Dir klar, dass Du so tust, als wüsstest Du, was der „Kern“ des MWT ist? Deine Worte und Wertungen lassen daran zweifeln, dass Dir an einer neutralen Darstellung von Gegenstand und Forschung gelegen ist. Sorry, aber Du schießt am laufenden Meter Eigentore. --Atomiccocktail 22:15, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, ich weiß von nichts, schreibe nur Mist und das hast du natürlich vollkommen durchschaut, ich weiß. Und ein Tagungsbericht ist der Weisheit letzter Schluß. Ich habe jetzt noch hinzugefügt, dass Adorno und Horkheimer über Sohn-Rethels „Hobbykeller“-Theorie (dein Bonmot) korrespondiert haben, positiv, wenn man den Worten von Freytag Glauben schenken darf. Darf man? Die entsprechenden Briefe über Sohn-Rethels MWT-Jahre sind archiviert und bei Adorno auch publiziert. In Erwartung deiner konstruktiven Verbesserungen --Bonzo* 23:28, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Wahrscheinlich verhält es sich auch ganz einfach so, dass die Tagungsteilnehmer die Charakterisierung Sohn-Rethels des MWT als gegeben voraussetzen und sie gar nicht mehr diskutieren wollten. Daher ihr Interesse an peripheren Themen in Bezug auf den MWT, es soll ja auch was Neues sein. Gerade Freytag hat ja Sohn-Rethels Darstellung oft genug unterstützt, er war es, der SRs MWT-Buch posthum herausgegeben, eingeleitet und kommentiert hat. --Bonzo* 08:12, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich betrachte den Artikel nach wie vor mit großer Skepsis. Auf der Artikeldiskussionsseite habe ich vorgeschlagen, die Organisationsgeschichte des MWT in den Mittelpunkt zu stellen, soweit sie eben bekannt ist (allzu viel Klares scheint leider noch nicht bekannt zu sein). Weit reichende Interpretationen, wie sie der Artikel im Anschluss an Sohn-Rethel vornimmt, würden auf dieser Basis wenigstens diskutabel; wenn sie auch kaum als Stand der Forschung dargestellt werden könnten, so doch immerhin als eine Hypothese, die in der Forschung (wenn auch nach meinem Eindruck deutlich vorsichtiger formuliert als im Artikel) eine gewisse Rolle spielt. Die jüngste Erweiterung des Artikels in diesem Sinn finde ich gut (Abschnitt "Organisation"), sie reicht aber nicht aus, denn sie weicht der Frage aus, ob die "Mitteleuropapläne" deutscher Unternehmen tatsächlich wesentlich dem MWT zuzuschreiben sind. Mag sein, dass man diese Frage nicht entscheiden kann; aber genau dies sollte dann im Artikel auch dokumentiert werden. Meines Erachtens geht es hier nicht darum, ob Sohn-Rethels Bücher "reputabel" sind; es geht vielmehr darum, ob eine Darstellung des MWT wesentlich Sohn-Rethels Erinnerungen und Analysen folgen soll. Der Inhalt einer wichtigen Primärquelle kann eben nicht einfach mit "gesichertem Wissen" gleichgesetzt werden, wie es die Grundlage eines Wikipedia-Artikels sein soll.--Mautpreller 09:37, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Präzisierungen. Damit kann ich endlich, endlich etwas anfangen. Ich werde die Hauptaussage als Aussage von Sohn-Rethel und anderen kennzeichnen. Ich weiche allerdings nicht der Frage aus, „ob die "Mitteleuropapläne" deutscher Unternehmen tatsächlich wesentlich dem MWT zuzuschreiben sind.“ Das ist unbestrittener Forschungskonsens, was du meinst, ist der Einflußgrad des MWT beim Hitler-Stalin-Pakt. Gut, ich werde nachtragen, dass hier noch offen bleiben muss, inwieweit der MWT den Teil des Wirtschaftsabkommen kontrollierte. Zumindest waren MWT-Unterstützer wesentlich am Zustandekommen beteiligt. --Bonzo* 19:26, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Vielen Dank an die hartnäckigen Diskussionsteilnehmer, dass sie den Artikel vorangetrieben haben, wenn es auch dem Hauptautor gut angestanden hätte, einfach und klar auf der Sachebene zu argumentieren, statt sich mit Mutmaßungen über die Motive der Kritiker zu befassen. Es hat mich einige Mühe gekostet, die Argumente herauszufiltern und abzuwägen. In meine Bewertung ist zudem ein gewisser Vertrauensvorschuss eingeflossen, dass sich der Autor mit den Argumenten auseinandersetzen wird, und diese weiterhin in den Beitrag einfließen.

Mich persönlich hat dieser Beitrag begeistert, weil er ein äußerst komplexes wirtschaftshistorisches Thema anfasst, und weil dies mit erheblicher Kompetenz geschehen ist. Einige der Mängel waren mir durchaus bewusst, allerdings nicht alle. Angesichts der Schwächen der meisten anderen Beiträge in der Sektion Geschichte (die in vielen Fällen inzwischen beseitigt worden sind) halte ich den Beitrag immer noch für einen der besten unter den eingereichten. Dennoch hätte ich gern ein paar Fragen zum Forschungsstand gestellt, oder zur schärferen Abgrenzung von Quellen (Sohn-Rethel) und Sekundärliteratur, wie ich sie immer noch gern nenne, oder, ganz simpel, zur Frage, wer wem den Krieg erklärt hat. Leider durfte ich als Juror nicht bei einigen Kleinigkeiten textlich eingreifen und musste schweigen.

Die Diskussion hat Schwachpunkte aufgezeigt (viele Änderungen hat der Autor vorgenommen oder auch nur stillschweigend akzeptiert, obwohl er sich zunächst sträubte), die mir nicht durchgehend geläufig waren. Leider wurden an den Beitrag aber auch Ansprüche herangetragen, die jeden Autor zum Verzweifeln bringen, und die ein Klima der Überforderung hervorbringen - ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dies auch ohne Absicht geschehen kann. Wir können unmöglich an jeder denkbaren Stelle präzise Ursache und Wirkung fassen, denn diese ist quellenmäßig nur allzu oft nicht zu belegen. Wir sind alle auf ein kontrolliertes (!) Maß an Intuition angewiesen, sonst treiben wir hier die Ansprüche in astronomische Höhen. Auch tun sich schnell Widersprüche auf. So kann nicht nach Namen gerufen werden, deren Masse den Beitrag unlesbar machen würde. Auch kann nicht jede Forschungslücke benannt werden - und wenn, dann fragt man höflich danach. Aber das ist wohl eher eine Frage der Diskussionskultur, die hier nicht auf dem Höhepunkt steht.

An einigen Stellen sollte der Autor noch stärker den Ball aufnehmen und die aufgezeigten Forschungsdiskussionen und -lücken mit wenigen Worten einarbeiten, die dankenswerterweise aufgezeigt worden sind - was ja z. T. schon geschehen ist. So muss man nicht mit Sohn-Rethels Faschismuskonzept übereinstimmen. Allerdings sollten die aufmerksamen Leser auch berücksichtigen, in welchem Argumentationszusammenhang dieses dargelegt wird. Da würden dem Textverständnis Konjunktive manchmal helfen. Dies könnte Missverständnisse vermeiden, denn grundsätzlich ist richtig, was eingeworfen wurde: „Der Inhalt einer wichtigen Primärquelle (i. e. Sohn-Rethel) kann eben nicht einfach mit "gesichertem Wissen" gleichgesetzt werden, wie es die Grundlage eines Wikipedia-Artikels sein soll“. Auf der anderen Seite sind Perfektionismus und überscharfe Auslegung von Grundsätzen für die Wikipedia ein hohes Risiko. -- Hans-Jürgen Hübner 10:41, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für deine aufmunternden Worte, Hans-Jürgen. Ich werde den Artikel noch mal daraufhin absuchen, wo noch relativiert und präzisiert werden muss. Grüße, --Bonzo* 21:42, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mal wieder ein Schlachtschiff von mir, der Artikel steht dem der bereits exzellenten USS Missouri (BB-63) in nichts nach. Als Autor

Von mir zuerst mal ein keine Auszeichnung, weil ich davon ausgehe Florian, dass du hier "exzellent" anstrebst. Nach den Änderungen/Ergänzung von mir maximal ein Lesenswert aufgrund der schlechten/nicht vorhandenen Belege.--Pb1791 22:01, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Im Anschluss kehrte die New Jersey erstmals seit Anfang 1944 ans amerikanische Festland zurück, da in der Puget Sound Naval Shipyard eine erste Überholung stattfand. Am 4. Juli war die Überholung beendet, das Schlachtschiff wurde sofort wieder in den Westpazifik entsandt. Auf Guam angekommen hisste Admiral Spruance seine Flagge auf New Jersey, die daraufhin im September in die Bucht von Tokio einlief und als Flaggschiff der amerikanischen Marinestreitkräfte in japanischen Gewässern fungierte, nachdem Japan am 2. September auf New Jerseys Schwesterschiff USS Missouri (BB-63) die bedingungslose Kapitulation unterzeichnet hatte. Hier findet ein logischer "Bruch" statt: 4.7.1944 Überholung beendet --> Flaggschiff von Spruance --> September (1945) Einlaufen in Bucht von Tokio... Was war dazwischen? Jahresangaben bei September fehlt auch
  • Libanonkrieg: Kritiker werfen der Navy vor, dass die Geschosse der 16-Zoll-Geschütze dabei teilweise von den Zielen abwichen, die Navy äußert sich jedoch nicht dazu, sondern stellte sich auf den Standpunkt, dass alle Ziele getroffen worden seien. ...und dabei was oder wen getroffen haben? Wenn sie Ziele verfehlen ist das ja nicht ungewöhnlich.... Gab es starke Begleitschäden?!
  • Es finden sich im der ersten Hälfte des Artikels keinerlei Belege. --Pb1791 18:56, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde aus den Kontext bei dem ersten Schließen, dass die Überholung 1945 war. --TheK? 21:18, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das stimmt aber mir der Chronologie nicht überein... ...und "Schließen" ist etwas dünn... --Pb1791 21:51, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Doch, wir waren in der Chronologie schon lange in 1945. 1944 ist ein Rückblick (erstmals seit 1944) --fl-adler •λ• 22:03, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok für den Punkt "1945". Habe ich nicht genau genug gelesen, ist aber in der derzeitigen Version auch besser zu lesen.--Pb1791 11:25, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bzgl. Libanon hab ich nochmal was hinzugefügt, mehr ist mir dazu nicht bekannt --fl-adler •λ• 21:13, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Den Belegpunkt hatte ich ganz übersehen: Bis Vietnam ist die Hauptquelle das DANFS, das sich bzgl. der Fakten mit den angegebenen Literatur deckt, aber ausführlicher ist --fl-adler •λ• 07:13, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Den Belegpunkt übersehen!? ...der erste Einzelnachweis findet sich zum Jahr 1968 also 25 Jahre nach der Inbetriebnahme des Schiffes und gut nach der Hälfte des Artikels... Der Hinweis auf die DANFS bringt da auch nicht viel. Sorry, dass ich das so trocken sagen muss, weil ich deine Arbeit sehr schätze... --Pb1791 17:23, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Übersehen, dass du die Belege kritisiert hast. Quelle bis Vietnam ins DANFS, gibt es da Fakten, die einzelbelegt werden müssen? Dann kleister ich einen ref auf DANFS drauf --fl-adler •λ• 18:41, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ein einfaches "Draufkleistern" wäre IMHO nicht ausreichend. Wenn dann musst du schon die wirklichen Einzelnachweise dokumentieren. --Pb1791 00:56, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das DANFS war meine wirkliche Quelle, ich schreibe das gern an Stellen, an denen du es sehen willst explizit hin --fl-adler •λ• 10:52, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Für die Belege bist ja wohl du verantwortlich Florian, nicht ich... --Pb1791 17:03, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Quelle steht ja auch unter Weblinks, die angebene Literatur (Terzib.) habe ich eingesehen, und führt die Geschichte auch so auf. Daher sind die Quellen durchaus genannt, aber eben nicht als Einzelnachweis, da ich keine Veranlassung sah, solche einzufügen, wo unnötig. Wenn du glaubst, dass ich deshalb nicht quellenbasiert gearbeitet habe (was eigentlich sonst?), dann weiß ich auch nicht weiter --fl-adler •λ• 17:12, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich muss sagen, dass die Einzelnachweise für mehr einfach zu wenig sind. Und wenn ich mir den Artikel zur Iowa-Klasse ansehe, dann würde ich dem - nach heutigen Kriterien - die Exzellenz ebenfalls absprechen.--Pb1791 09:52, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Stell den Artikel zur Wiederwahl. Es kommt doch bitte nicht drauf an, 20 Einzelnachweise pro Exzellentem zu haben. Wenn du konkret etwas belegt haben möchstest (WP:Q: Insbesondere wichtige Angaben (Zahlenwerte, kritische Passagen) und Zitationen sollen mit Einzelnachweisen werden), dann kann ich das liefern. Einzelnachweise um der Anzahl willen werde ich hier und anderswo nicht liefern --fl-adler •λ• 11:48, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Mit Bauchweh, aber da fehlt zuviel. Der Englische Artikel deckt viel mehr ab, ist aber auch noch etwas zu oberflächlich. Auffällig hier auf den ersten Blick sind die fehlenden Details für den Libanoneinsatz (s.h. en.wiki oder z.B. [3] u.a). Aber die Kosten/Effizienz sind der interessante Faktor und der müsste ausgearbeitet werden, sowohl für den Betrieb (sofern für NJ seperat verfügbar) als auch für das Museumsschiff (z.B. [4] und [5] [6] etc.) Der Leser versteht in der derzeitigen Version nicht warum das Schiff überhaupt a.D. gestellt wurde. Alexpl 17:17, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Quelle zum Museum hab ich eingearbeitet, danke, sowas hatte ich erfolglos gesucht (naja, die konkrete Quelle ist neuer als der Artikel). Ich hab den grund für die Außerdienststellung reingeschrieben: Kosten. Genaue Effizienzberechnungen sind mir unbekannt, die Budgets wurde zusammengestrichen und da waren die Schlachtschiffe mit ihren 3000 Mann halt leichte Beute. Libanon ist ein wenig ausführlicher, der Spiegel-Artikel hilft da leider nicht, weil er nur einen (recht wirren) Absatz zur NJ enthält --fl-adler •λ• 11:48, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eher 1400 Mann. Ich habe ein paar Kleinigkeiten nachgetragen. Einen Satz mit den Kosten als Begründung müsste man noch direkt unter den Absatz "Außerdienststellung" schreiben, in der jetzigen Version fährt sie in einem Satz noch einen Einsatz im Golf und geht im nächsten Satz auf Abschiedsfahrt. Dazwischen muss irgendwer irgendwas entschieden haben. Aber Ok. Lesenswert Alexpl 23:24, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Klar, zur letzten Außerdienststellung waren es noch 1400. Zum Streit über die letzten Streichung steht was im Klassenartikel, das kann ich aber hier gern auch etwas ausführen, spannend ist es allemal --fl-adler •λ• 22:44, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Auf jeden Fall ein guter Artikel. Was mir so aufgefallen ist:

  • Manchmal wird aber nicht klar warum Dinge die nicht direkt das Schiff betreffen hier stehen z. B Außerdem versenkte die Kampfgruppe mehrere Kriegs- und Hilfsschiffe der Kaiserlichen Japanischen Marine
  • Als Reaktion setzte die Kaiserliche Japanische Marine ihre Flotte in Bewegung, um die Vereinigten Staaten anzugreifen. Wo genau? das müsste erklärt werden. Auch des Rest des Abschnitts ist irgendwie ohne erkennbaren Zusammanhang
  • Es wird oft geschrieben die New Jersey hat an einer Operation teilgenommen, doch es wird nicht klar was sie gemacht hatte. z. B. Unter Badger nahm das Schlachtschiff als Geleitschutz der USS Essex (CV-9) an der Schlacht um Iwo Jima teil
  • Nachdem die New Jersey rund 1000 Soldaten aufgenommen hatte wo und überhaupt war das Schiff dafür eingerichtet als Truppentransporter zu dienen?
  • Während dieses Einsatzes wurde die New Jersey von Küstenartillerie getroffen, wodurch ein Mann getötet und zwei weitere schwer verwundet wurden. Was wurde getroffen?
  • Daraufhin wurde das Schiff in der Philadelphia Naval Shipyard eingedockt und erhielt moderne Elektronik bischen mau. Aus dem Klassenartikel kann man auch nicht so genaus sagen was modernisiert wurde.

-- Avron 21:24, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zumindest für den versuchten(?) Angriff auf die Vereinigten Staaten sollte es wohl noch andere Quellen geben.-- Avron 08:53, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das war einfach doof ausgedrückt, es ging um einen Angriff auf die Invasionsflotte, nicht auf die USA. Hab das umgeschrieben --fl-adler •λ• 19:08, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ich würde gerne noch mein (recht ausführliches) Review anbringen wollen und dem Hauptautor die Möglichkeit geben, sich mit den Anmerkungen auseinanderzusetzen. Wäre es somit möglich, die Auswertung um die eine oder andere Stunde noch zu verschieben? … Im Zuge des Vielzahl der Schreibwettbewerbsteilnehmer als Kandidaten hier war es mir leider noch nicht möglich, alle offline gereviewten Artikel auch hier so zu beurteilen, dass dies die Arbeit widerspiegelt, die für die einzelnen Reviews geleistet wurde (siehe oben und unten). Vielen Dank, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:41, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein interessanter Artikel, dessen Potential leider ein wenig durch Belegmangel und stilistische Schwächen geschmälert wird. Ein paar Kleinigkeiten habe ich korrigiert (bei Missfallen bitte revertieren). Bezüglich der Belege muss ja nicht so, wie in meinen Bewertungskriterien gewünscht war, jeder Abschnitt nachvollziehbar belegt sein; hier sind aber fast gar keine Abschnitte belegt – etwas, was ich in einer so stark quellenbezogenen Wissenschaft nur schwerlich nachvollziehen kann. Natürlich stammen die Informationen nicht aus dem Nichts, die verwendete Literatur ist angegeben. Dennoch ist leider nicht ersichtlich, welche Literatur wofür genutzt wurde, was Hauptquelle für den Artikel ist, wie und wo sich der Leser in einzelnen Abschnitten weiter informieren kann. Da dies durchgehend nicht gemacht wurde (der Artikel besaß in der Wettbewerbsversion fünf Einzelnachweise; nun zehn), kann ich auch keine besonderen Abschnitte nennen, wo mir ein Beleg fehlte.
  • Ein paar stilistische Auffälligkeiten, die ich nicht selbst lösen könnte:
    • „32 Marschflugkörper BGM-109 Tomahawk in acht Armored Box Launchers, 16 Seezielflugkörper AGM-84 Harpoon und vier Nahbereichsverteidigungssysteme Phalanx CIWS wurden um die Aufbauten verteilt.“ … wurden nur die Phalangen CIWS um die Aufbauten verteilt oder auch die anderen Waffensysteme? Wird mir nicht klar aus dem Text.
    • „Unter anderem richtete das Schlachtschiff ihre Geschütze auf die Inseln Saipan und Tinian.“ … schossen sie nach dem Anvisieren auch?
    • „Nach dem Start dieser Operation begann die japanische Marine einen weiteren Versuch, die US-Flotte zu schwächen, wofür sie den Großteil ihrer verbliebenen Kräfte massierte.“ … Kräfte wurden massiert? Ist damit gebündelt gemeint? Ist dies ein (mir als Laien) unbekannter Fachbegriff?
    • „Nach einem Auffrischungstraining für die Besatzung in der Karibik“ … klingt ein wenig nach Erfrischung … vielleicht soetwas wie: „Nach erneutem Einüben der Manöver/Technik etc. …“
    • „Anfang 1983 führte die New Jersey erste Fahrten vor der US-Westküste durch, im Mai startete das Schlachtschiff erstmals Marschflugkörper. Im Juni begann dann die erste Verlegung, die das Schiff in asiatische Gewässer führte.“ … kann man dies vielleicht noch etwas?
  • Sonstiges:
    • Quellen für die Infobox werden normalerweise nicht angegeben?
    • In der Einleitung wäre ein kurzer Abriss über die Technik vielleicht noch ganz sinnvoll, damit der Einstieg nicht ausschließlich durch die Anführung von Jahreszahlen gestaltet wird.
    • „Mit einer Reichweite von bis zu 40 Kilometern konnten diese Waffen gegen See- und Landziele eingesetzt werden.“ … sonst ist dies nicht möglich? Ist hier nicht eher gemeint: Auch für fernere Ziele (eben bis zu 40 km Entfernung) funktionstüchtig?
    • „Der erste Einsatz der New Jersey erfolgte ab Ende Januar 1944 während der Schlacht um die Marshall-Inseln, bei der sie die Flugzeugträger eskortierte und die Inseln mit ihrer Artillerie beschoss, um die Landeoperationen zu ermöglichen.“ … welche Flugzeugträger? Sollte dies nicht bekannt sein, müsste man das „die“ streichen. [Ähnlich unten bei „Bereits am 30. Dezember verließ die New Jersey Ulithi wieder und diente bis Ende Januar 1945 den hinzugezogenen Flugzeugträgern als Geleitschutz bei Angriffen unter anderem auf Formosa, Okinawa und Luzon.“] … Außerdem welche Landeoperation? Wenn es nur eine unbestimmte/alltägliche war, ergibt „eine Landeoption“ den passenden Sinn.
    • „Als Ausgangsort der weiteren Operationen wurde daraufhin Majuro ausgebaut.“ … hier liegt meines Erachtens eine Verschränkung zweier Ereignisse vor: Majuro wurde zunächst als Ausgangsort für weitere Operationen ausgesucht und dann (deswegen) später ausgebaut. Sollte man meines Erachtens noch ergänzen.
    • „In der See- und Luftschlacht im Golf von Leyte gelang es Japan vorerst, den Großteil der amerikanischen Kräfte aus dem Golf zu locken und eine japanische Flotte südlich anzugreifen.“ … das „japanische“ muss hier wohl falsch sein. Oder griff Japan wirklich eine japanische Flotte an?
    • „In den folgenden Wochen führte die New Jersey Angriffe auf Luzon und Mindoro durch.“ … warum, wozu?
    • „Während dieses Einsatzes wurde die New Jersey von Küstenartillerie getroffen, wodurch ein Mann getötet und zwei weitere schwer verwundet wurden.“ … gibt es dazu Literatur/Belege?
    • „Am 23. Oktober nahm die nordvietnamesische Küstenartillerie das Schiff erstmals unter Feuer, verfehlte es allerdings deutlich, auch wenn Radio Hanoi im Anschluss verkündete, dass New Jersey getroffen worden sei.“ … gibt es hierfür Originalbelege?
    • „wodurch nach Schätzungen 24 Menschen ums Leben kamen“ … nach Schätzungen der Navy?
    • Bei Weblinks würde ich noch angeben: „abgerufen am …“
  • Danke für deine Arbeit am Artikel! Momenten bin ich noch abwartend (mit Tendenz keine Auszeichnung); nach Auseinandersetzung mit meinen Punkten denke ich aber, dass ich den Artikel als lesenswert beurteilen kann. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:23, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für das ausführliche Review, wie ich Zeit hab werde ich da einiges von verwerten, kann aber ein paar (mehr) Tage dauern, zZt ist die Zeit zu knapp --fl-adler •λ• 22:44, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert ordentlicher Artikel, aber wie hier schon mehrmals angemerkt ist die Belegarbeit für Exzellent etwas dünn. Zudem ist mir der Artikel persönlich manchmal zu kurz und oberflächlich. Das Niveau anderer Lesenswerter Artikel im Bereich hat der Artikel allerdings. --Felix fragen! 23:06, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert ist der gute Artikel auf alle Fälle. --Hedwig Klawuttke 20:31, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

3. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. November / 23. November 2009.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 23.11. --Vux 00:41, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

… ist der Titel eines Werkes von Charles Darwin. Ein Jahr vor seinem Tod schloss er mit diesem Buch seine Jahrzehnte währenden Studien über die Wechselbeziehungen zwischen Regenwürmern und Bodenbeschaffenheit sowie über deren Verhalten ab. Am Beispiel der Ökologie von Regenwürmern zeigte Darwin erstmals die Bedeutung von Lebewesen für die Bodenbildung auf. Aufgrund der raschen Verbreitung seiner Beobachtungen setzte sich zudem das Wissen um die Nützlichkeit von Regenwürmern für den Ackerbau auch unter wissenschaftlichen Laien rasch durch.

Der Artikel hat ein WP-Review absolviert und wurde von einer Fachfrau gegengelesen. --Gerbil 14:08, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Ein wunderbar geschriebener und gut belegter Artikel über ein wenig bekanntes Betätigungsfeld Darwins. --Succu 16:07, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ein sehr schöne wissenschaftsliteraturhistorische Abhandlung. Vielleicht könnte man das eine oder andere Zitat noch kürzen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:25, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wunderbarer Artikel zu dieser spannenden Arbeit eines der größten Biologen. Klar Exzellent -- Cymothoa Reden? Bewerten 18:09, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Obwohl historisch relevant, auch für Laien und Gärtnerinnen spannend. --Anima 20:01, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent dicht und elegant geschrieben. So schoen kann Enzyklopaedie sein. schomynv 20:35, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hatte den Artikel schon im Review gelesen. Ich finde ihn sehr gut, wenngleich mir persönlich der Teil über die Entstehungsgeschichte etwas lang ist, aber es gibt bestimmt viele Leser, die sich gerade dafür interessieren könnten. Da ich mich vorher weder mit Darvin noch mit Regenwürmern beschäftigt habe, kann ich den Inhalt fachlich nicht beurteilen und gebe ich einfach mal eine Laien-Exzellent.--Salino01 18:47, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch folgendes:

  • Wenn man schon auf 19.-Jhdt.-Deutsch zitiert sollte man auch etwas zur Übersetzung sagen. Wer? Auflage? Verlag? etc.
Charles Darwin: Die Bildung der Ackererde durch die Thätigkeit der Würmer. Stuttgart: Schweizerbart, 1882 (1. Auflage, 5. Tausend) - Übersetzter war Carus. Ist doch ausführlich nachgewiesen. Gruß --Succu 21:53, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, komisch, hab ich überlesen. Ist aber auch noch etwas dürftig. lg, --Gamma γ 22:23, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Der "heutige Wissensstand" ist ein Thema für einen eigenen Abschnitt. Das sollte man nicht mit "Inhalt" vermengen.

Ansonsten habe ich viel Lob. Besonders weil sich wohl doch bei hochwertigen Artikeln aus diesem Bereich eine Sorgfalt bei der Unterscheidung von Thesen, Interpretationen, Belegen, Beweisen, usw. langsam durchsetzt, ohne dass man da gesondert darauf hinweisen muss. Auch die eigentliche Bedeutung der Veröffentlichung wurde gut herausgearbeitet. Leider fehlt wohl ein Werk, das dies speziell in den Mittelpunkt stellt. Durch die relative Knappheit des Artikels kann man das noch verkraften. Eine Bewertung will ich noch nicht abgeben. --Gamma γ 21:47, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe Carus noch in den Text aufgenommen und den Absatz zur Regenwurm-Häufigkeit unter Gras nach unten verschoben. Abgesehen vom wiederholt zitierten, immerhin 500 Seiten starken Buch Earthworm ecology, das nach einem Kongress anlässlich des 100. Erscheinens von Darwins Ackererde erschien, scheint es keine Monographie zur Ackererde zu geben. Das ist mir aus berufenem Munde so gesagt worden. --Gerbil 22:51, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo, ein guter Artikel, der das Werk umfassend behandelt. Im Abschnitt Entstehungsgeschichte halte ich die Verlinkung des Worts „Nichte“ für unwichtig. Zudem fügen sich die Einzelheiten, die Otto Graff heraugefunden hat, durch den Zeitsprung schlecht in den Gesamtkontext ein. Vielleicht lässt es sich woanders nicht unterbringen, aber im Entstehungsabschnitt sollte im Grunde nur der Verlauf der Entstehung geschildert werden. Was gegebenenfalls noch stärker hervorgehoben werden könnte, wer eine Vergleich der konkreten Aussagen Darwins zu den heutigen Erkenntnissen. Obwohl Darwin sicherlich als Genie bezeichnet werden kann, konnte er mangels Vorkenntnisse nicht alles richtig deuten. Dem entsprechend werden spätere Forscher auch einige Erkenntnisse widerlegt oder modifiziert haben. Alles in allem halte ich aber eine Auszeichnung als Exzellent für gerechtfertigt. --Lipstar 16:57, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Graff habe ich wieder in den Fußnote gepackt; er war im Verlauf des Reviews dort herausgeholt worden...; zu Darwins Irrtümer: Seine Schätzung zur Zahl der Regenwürmer in ungestörtem Boden habe ich ja "korrigiert"; dass er z. B. irrtümlich annahm, die Regenwürmer hätten nur am Vorderende lichtempfidliche Zellen, wäre m. E. allenfalls einer Fußnote wert; und zu erwähnen, dass er die Ausscheidungen bestimmter Darmdrüsen missinterpretierte, liegt innerhalb der Argumentationslinie des Gesamtwerks auch derart randständig, dass ich drauf verzichtet habe. --Gerbil 18:46, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent: Vom Thema boin ich eher Quereinsteiger, aber gerade deshalb haben mich die Aufschlüsselung, Wiedergabe des Inhaltes und die Schlussfolgerungen exquisit „belehrt“. Auf Kleinkram habe ich vor Schreck Inhalt gar nicht geachtet. (nicht signierter Beitrag von Boonekamp (Diskussion | Beiträge) )

Exzellent. Einfach schön. Vollständig vom Eindruck her. Nur eine stilistische Anregung: Ich hätte es schön gefunden, neben den Zitaten aus der deutschen Übersetzung auch jene aus dem Original zu finden, zumal ja vermutlich ein recht großer Anteil der Leser was damit anfangen könnte. So, wie das in Das entschleierte Christentum gelöst ist. Aber ist natürlich Ansichtssache. -- d65sag's mir 15:48, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Schliesse mich dem Vorredner an, auch bezueglich der Originalzitate. --Cup of Coffee 12:42, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

engl. Zitate: Kann ich ergänzen, das wird aber etwas dauern, da ich derzeit beruflich viel Neues um die Ohren habe. --Gerbil 14:25, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Das sind solche Schmuckstücke, über die man sich schlicht freut, wenn man darüberstolpert. Exzellent. --Capaci34 Ma sì! 16:58, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 23.11. --Vux 22:18, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit diesem Artikel habe ich am Schreibwettbewerb teilgenommen, wenn auch ohne Platzierung. Dabei hat der Artikel auch ein Review durchlaufen, dessen Punkte soweit wie möglich abgearbeitet wurden. Weitere Kritik wird gerne gesehen. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 20:49, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend aber positiv.Artikel informativ, Stil IMHO tw. etwas holprig. Einige kleine Fehler (Doppelwörter) habe ich mir erlaubt, gleich zu korrigieren, Textnachbesserungen würde ich aber lieber dem Autor selber überlassen, z.B.:
  • Kapitel MANSFELD, Unterkapitel OFFENE AUSEINANDERSETZUNGEN UND VERHANDLUNGEN ÜBER DEN ABZUG
1.Absatz: Seit Sommer 1623 wucherte die Pest durchs Land..., sollte besser formuliert werden
Unterkapitel FOLGEN UND WEITERE ENTWICKLUNG
...des nun verlassenen Hauses..., besser wäre eher ...der nun verlassenen Häuser...
  • Kapitel KAISERLICHE TRUPPEN, Unterkapitel VORGESCHICHTE
2.Absatz: ...und durch innere Konflikte..., eher ...und war durch innere Konflikte...
...die Stadt Emden, durch seine..., eher ...durch ihre...
Unterkapitel BESETZUNG UND ABZUG
letzter Absatz: Am 17.September 1631 gelang ihm... hier sollte zum besseren Textverständnis der Name Gustav Adolf genannt werden
  • Tabelle im Kapitel KRIEGSFOLGEN
1650/1 sollte erklärt werden

Nach Verbesserung dieser und anderer stilistischen Mängel sehe ich durchaus eine positive Wertung! Servus --Reimmichl-212 00:44, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für diese Hinweise, die ich größtenteils abgearbeitet habe. 1650/51 erkläre ich heute Abend ;-) Gruß 78.42.253.9 09:08, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe jetzt mal einen Halbsatz dazu geschrieben. Mehr folgt am Wochenende. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 20:31, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
1650/51 wäre verständlich genug, jetzt hab's auch ich kapiert, das kannst Du bei der Ergänzung ja gleich mitreparieren, Wertung folgt, Danke & Servus --Reimmichl-212 12:36, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und jetzt endlich habe ich Deine Anmerkung kapiert ;-) Sorry, akute Betriebsblindheit. Gruß und Dank Matthias Süßen alias 78.42.253.9 14:24, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert mit Potential. Ich würde noch eine weitere Untergliederung präferieren. Das bezieht sich explizit auf Abschnitt 4, die Besetzung durch hessische Truppen. Unter dem Aspekt, dass dieser Zeitraum sich über 13 Jahre erstreckte (und damit wesentlich länger als die vorangegangenen Episoden), bietet sich ein solches Vorgehen nicht nur im Hinblick auf die Symmetrie der Gesamtgliederung an. Sinnvoll wäre es außerdem, in der Bildunterschrift unter dem Porträt des hessischen Grafen auf dessen Tod unmittelbar nach der Invasion in Ostfriesland hinzuweisen. Im Fließtext geht dieser Sachverhalt ein wenig unter. Das wars erstma VG--Magister 08:46, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Artikel hat so viele Verbesserungen erfahren, dass ich nicht anders konnte ;-) VG--Magister 21:16, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Vorschlag von Benutzer Magister wäre absolute Verbesserung, aber jetzt schon gebe ich exzellent, da der Artikel umfassend informiert, gut bequellt ist und die Gliederung lesefreundlich! Servus --Reimmichl-212 18:17, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Auf der Diskussionsseite stehen ja bereits meine Notizen aus dem Schreibwettbewerb. -- Hans-Jürgen Hübner 12:34, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich habe mal jede Menge formale und typografische Anpassungen an die Vorlagen vorgenommen und sanft Korrektur gelesen. Hoffe das geht in Ordnung, sonst revertieren. Lustig war der pazifistische Lapsus „entspannte sich ein Gefecht“ (statt „entspann“). Das muss man sich merken! Insgesamt angenehm und flüssig zu lesen, ohne dass bei all den Details der rote Faden verloren geht. Im letzten Drittel sind noch einige Formulierungen suboptimal, aber das ändert nichts an der beeindruckenden Gesamtleistung. So wird Geschichte mehr als „lesenswert“.--Wikiwal 21:19, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

;-) --Matthias Süßen ?!   +/- 21:35, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 23.11. --Vux 22:38, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Totenkopfschwärmer (Acherontia atropos) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae), dessen Hauptverbreitung in den Tropen Afrikas liegt und der in Europa nur im äußersten Süden bodenständig ist. Er fliegt als Wanderfalter jedoch auch nach Mittel- und Nordeuropa ein. Die Art ist gemeinsam mit ihren beiden Verwandten aus der Gattung Acherontia innerhalb der Schwärmer einzigartig, da sie durch einen Mechanismus in der Mundhöhle pfeifende Geräusche erzeugen kann. Auch die Lebensweise der Falter, die sich von Honig ernähren und dafür in Bienenstöcke eindringen, ist sehr ungewöhnlich.

der artikel hat es auf platz 9 der sektion 1 des 11. schreibwettbewerbs geschafft und ist aus meiner sicht reif für eine kandidatur. als hauptautor natürlich ohne wertung. lg, --kulacFragen? 22:01, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

4. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. November / 24. November 2009.

Der Artikel ist in den vergangenen Wochen erheblich erweitert, umstrukturiert und verbessert worden. Nach einer gescheiterten Kandidatur Ende April diesen Jahres möchte ich den umfangreich überarbeiteten Artikel erneut zur Kandidatur stellen. Nils Simon T/\LK? 17:54, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend mit Neigung zum Lesenswert. Im Moment sehe ich noch einige Verbesserungsnotwendigkeiten, Vorschläge dazu auf der Artikel-Disku. --El Duende 13:31, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da die meisten Vorschläge jetzt umgesetzt sind, halte ich inzwischen die Auszeichnung mit Lesenswert für absolut gerechtfertigt (in der Hoffnung, dass ein paar verbleibende Details, z. B. die Erwähnung des Cap-and-Trade-Prinzips schon in der Einleitung, trotzdem noch in den Artikel Eingang finden werden).--El Duende 15:23, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Heißt die Nichterwähnung der gedruckten Buch-Literatur bei den Einzelnachweisen, dass der Artikel nur auf den Internetzeug unten basiert und die Fachbuchliteratur ignorierte? Und der erste Satz ist schon falsch. EU ETS ist kein marktwirtschaftliches Instrument, sondern ein ordnungspolitisches. Kragenfaultier 21:28, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Kragenfaultier, deine sorge bzgl. der buch-literatur ist unbegründet. Es erschien nur einfach sinnvoll die bücher hier nicht nochmal anzuführen, da sie schon im artikel Emissionsrechtehandel aufgelistet sind. Deinen hinweis marktwirtschaftlich durch ordnungspolitisch zu ersetzen möchte ich aber gleich aufgreifen. --spitzl 23:14, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Emissionshandel ein Instrument der Ordnungspolitik? Lass das besser nicht die Bundesregierung oder das BAFU wissen ;) Spaß beiseite, wenn Du Ordnungspolitik so weit fasst dass jegliches Gesetz zur Steuerung der Wirtschaft darunter fällt, dann natürlich auch das ETS. Ebenso wie alle möglichen Steuerarten. Der Clou ist aber gerade, dass das ETS keinen command-and-control-Ansatz verfolgt, wie beispielsweise das BImSchG, sondern einen marktwirtschaftlichen. De facto wirkt es wie eine Steuer. Von daher neige ich eher zur alten Formulierung. Nils Simon T/\LK? 23:49, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die künstliche Verknappung von Gütern durch die Staatsmacht ist also Marktwirtschaft? Da müssten wir den Artikel aber noch anpassen. Kragenfaultier 16:57, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ähm nein, die Einführung eines Instrumentes, das de facto wie eine Steuer wirkt, deren Höhe die Marktteilnehmer zur Abwechslung mal selber in der Hand haben, das ist ein marktwirtschaftlicher Ansatz. "Marktwirtschaftliches Instrument" ist ein gängiger Ausdruck im Zusammenhang mit dem Emissionshandel, siehe die obigen beiden Links der deutschen und Schweizer Regierung. Nils Simon T/\LK? 22:10, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist die Bezeichnung "marktwirtschaftliches Politikinstrument" angemessen; die Festlegung von Preisen durch Angebot und Nachfrage, wie sie bei den Emissionszertifikaten stattfindet, ist ja typisch für die Marktwirtschaft (und sobald die Politik erst einmal die Leitentscheidung getroffen hat, eine bestimmte Erwärmung des Klimas und infolgedessen eine bestimmte Emissionsmenge nicht zu überschreiten, sind Emissionsrechte auch nicht mehr künstlich, sondern natürlich knapp). Aber eigentlich sollten solche Fragen eher auf der Diskussionsseite des Artikels geklärt werden statt hier. --El Duende 23:18, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ein guter, informativer Artikel, der meiner Meinung nach durchaus an der Schwelle zur Exzellenz steht. Ordentlich gegliedert, gut verlinkt, detailreich (schon ein bißchen anstrengend), umfassend. Einige, zum Glück wirklich sehr wenige Passagen fallen etwas durch das typische WiWi-Sprech ab (z.B. das ganz unverlinkte die kostenlose Verteilung erfolgt nicht nach Grandfathering, sondern anhand eines technologischen Benchmarks (best available technology, BAT)). Etwas unangenehm fällt auf, daß zwar einiges an gedruckter wissenschaftlicher Literatur angegeben, aber ausschließlich mit Onlinequellen belegt wird. Auch wenn viele von denen amtlich und sicher brauchbar sind, ist das ein Manko. Für eine korrekte, lesenswerte Darstellung reichen die Quellen aber wohl. Noch kurz nachgefragt: Der zweite Fehlschlag betrifft den erheblichen, aber letztlich nicht erfolgreichen Widerstand der EU-Delegation bei den Verhandlungen zum Kyoto-Protokoll zwischen 1995 und 1997 gegen eine Verankerung des Emissionshandels. Stimmt das so? Kann man das vielleicht etwas ausführen? Stullkowski 02:18, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für den Kommentar. Zu Deiner Frage: Das stimmt so, jedenfalls wird das in der angegebenen Quelle (Fußnote 4) so dargestellt und scheint mir plausibel. Das könnte ich noch ausführen, damit es aber nicht zu lang wird hatte ich es damals bei der knapperen Form belassen (wie Du schon schreibst, manchmal kommt der Artikel sehr detailreich daher). Was die Quellen angeht: Viele Online-Quellen sind es auf jeden Fall, aber nicht ausschließlich. Einige Passagen sind durchaus mit Fachliteratur abgedeckt. Insgesamt wäre es aber sicher besser, sich noch mehr auf die gedruckte Literatur zu stützen. Nils Simon T/\LK? 10:35, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ich (Laie) fühle mich gut informiert. Selten wurde mir das Thema besser dargelegt. --87.64.20.132 09:46, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ein guter verständlicher Artikel. Die neutrale Schreibweise überrascht mich positiv. Dennoch kommt mir die Kritik am EU-Emissionshandel etwas zu kurz da dieser ja nicht unumstritten ist. Rob64 16:06, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Hatte die letzte Abstimmung verpasst, ich fand den Artikel schon damals lesenswert. Eine kleine Anmerkung zu Phase 3: Lachgas und vollhalogenierte Flourkohlenwasserstoffe sollen ja auch in den Handel aufgenommen werden. Wie gehen diese ein, also mit ihrem CO2-Äquivalent, mit Extra-Zertifikaten, … ? Weiterhin wundert mich das Zitat „Damit werde das Ziel, Klimaschutz zu minimalen Kosten, nicht erreicht.“ Das ist eine hohle Sprechblase, die nie irgendwie belegt wurde (es wurde beispielsweise nicht aufgezeigt, wie vergleichbare Reduktionen zu weniger Kosten möglich seinen). --Sepp (ehemals Ff-Sepp) 12:39, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Habe den Artikel vor den jüngsten Umbauten schon für gut gehalten. Die Kritik der geringen Reduktionsziele ausgehend vom Stand 1990 bezog sich aus meiner Erinnerung auch auf die darin noch enthaltenen Kohlekraftwerke im Osten, die dann zügig abgeschaltet wurden. --Joe-Tomato 14:59, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 24.11. --Vux 00:47, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

ZERO war eine Düsseldorfer Künstlergruppe, die am 24. April 1958 offiziell von Heinz Mack und Otto Piene gegründet wurde. Im Jahr 1961 kam Günther Uecker hinzu. [...] Die Künstler suchten einen neuen Anfang, eine „Stunde Null“, die von der Vergangenheit unbelastet sein sollte. [...] ZERO war das Synonym für einen Neuanfang, frei von den Fesseln der alten überlieferten Bräuche.

Hiermit möchte ich einen Artikel über eine Düsseldorfer Künstlergruppe vorstellen. Er wurde verfaßt, in der Reihenfolge der Edits, von mir, dem Thot 1, Alinea, Felistoria und Telrúnya. Der Artikel befand sich im SW und wurde einem Review der Jury unterzogen, hier sei ein Dank an poupou ausgesprochen, landete aber wohl auf einem der untersten Plätze, was aber nichts macht, da er ja nun kandidieren darf. ;-) Mein Dank geht auch an Benutzer Zero foundation, der einige Bilder für den Artikel spendiert hat. Ich würde mich über eure Meinung riesig freuen. Liebe Grüße, Euer --Thot 1 19:15, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ergänzung: der Artikel basiert auf einer nach Diskussion in der Kunst-QS vorgenommenen Artikelzusammenführung und dieser aufgeräumten Version. --Felistoria 22:43, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Dieses Gemeinschaftswerk ist ein ausgezeichneter ausführlicher, gut bebildeter und auch sehr gut formulierter Artikel geworden. Alle Achtung! --Anima 21:32, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Nun, ganz unten ist er in der SW-Bewertung nicht gelandet. Einige Kritikpunkt habe ich auf die Artikeldiskussion geschrieben; nach letzten Verbesserungen ist der Artikel für mich lesenswert. --DieAlraune 13:35, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung So lange darauf beharrt wird, die Foundation unter Rezeption aufzuführen, kann es von mir leider keine positive Beurteilung geben. -- Textkorrektur 17:52, 15. Nov. 2009 (CET) Lesenswert Schon wegen Uecker. Kooperation ist immer gut. ;-) --Textkorrektur 14:02, 5. Nov. 2009 (CET) Bis die Fotofragen geklärt sind. --Textkorrektur 22:58, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur Info: Die Fotos von Benutzer:Zero foundation sind korrekt lizensiert. Eine IP hatte im Zuge eines Editwars in ZERO aufgrund der Foto-Spende eine Änderung des Textes verlangt dahingehend, dass ZERO noch heute in Form der Stiftung existiere. --Felistoria 20:51, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die IP hatte erklärt, sie sei Mattijs Visser [7], und die Bilder dürften nicht benutzt werden. So habe ich's in Erinnerung. Textkorrektur 10:45, 13. Nov. 2009 (CET) Nein, es steht auf der Diskseite des Artikels[Beantworten]
Seid wann darf ein Benutzer hochgeladene Bilder wieder zueruckfordern, wenn ihm der Artikel nicht nach seinem Gusto ist, weil der Artikel keine Werbung fuer die Foundation darstellen will? Ein hochgeladenes Bild darf nicht nach dem Willen des Hochladers geloescht werden, wo kaemen wir hin, wenn es so waere? -- 89.109.112.38 17:56, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • lesenswert mit tendenz nach oben. review siehe diskussionsseite. leider bin ich noch nicht dazu gekommen, nachzusehen, inwieweit meine kritikpunkte an der wettbewerbsversion evtl. schon ausgeräumt sind. ich hoffe, das in den nächsten tagen nachzuholen.--poupou review? 22:05, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich muss sagen, dass dieser Artikel wirklich ausgezeichnet ist. Vorbildlcih auch die gemeinschaftliche Bearbeitung. Text und Bilder wurden von Tag zu Tag besser. --Mgehrmann 17:45, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, außerdem sehr umfassend, gut strukturiert und mit vielen interessanten Details. --Untitled0 11:36, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr ausfuehrlich, gut bebildert, das zeitgenoessische Umfeld wurde mit aufgenommen ohne vom Thema abzukommen. Als Kunstlaie kann ich freilich nur ein Laien-Pro zur Exzellent geben. --Cup of Coffee 20:00, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein durchaus akzeptabler Übersichtsartikel, mehr allerdings nicht - das Lesenswert-Zeichen trägt es meiner Meinung nach zu Unrecht. Die Intensität der Beschreibungen liegt nicht auf dem Niveau der anderen lesenswerten Artikel; außerdem fehlen Belege. Der Artikel trägt sogar einen roten Hinweis auf fehlende Quellen. Daher sollte hier eine Anpassung der Maßstäbe im Kontrast zu übrigen als lesenswert markierten Artikeln stattfinden. 62.226.74.43 22:15, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Kleiner Servicelink: Änderungen seit Auszeichnung 2005. —mnh·· 11:39, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
keine Auszeichnung Möchte mich dem oben genannten anschließen. Es paßt nicht zusammen Lesenswert und

Ich würde meinen überarbeiten, so daß der B-Button gelöscht werden kann und dann neue Kandidatur --JvB1953 19:25, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dann tue das. Marcus Cyron 14:29, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Nicht schlecht, aber auch nicht besonders auszeichnungswürdig. --Q-ß 14:54, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Weiterhin lesenswert, da die Nachweise durchaus vorhanden sind. Der Bausteinschubser sah sich wohl nur nicht in der Lage, die Links auf die Datenbank der Uni Frankfurt zu fixen. Die hatten sich mittlerweile verändert. Daß die Nachweise per Weblink erfolgen und nicht per Einzelnachweis, ist kein Manko. --Eva K. ist böse 11:59, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

5. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. November / 25. November 2009.

Nach dem heute beendeten Review-Prozess schlage ich diesen Artikel als lesenswerten bzw. exzellenten Artikel vor. Aus meiner Sicht bietet der Artikel ein hohes Maß an detaillierten und gut recherchierten Informationen, die mit vielen Quellenbelegen versehen sind. Er liest sich gut und ist auch visuell durch viele Tabellen und Abbildungen aufgelockert. Für mich ist dieser Artikel als exzellent anzusehen, zumindest aber als lesenswert. Im Review-Prozess wurden auch einige Schwachstellen genannt, die aber aus meiner Sicht kaum ins Gewicht fallen. Ich hoffe auf eine rege Teilnahme bei der Diskussion.--Wirtschaftswunder 13:34, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Siehe Review, die Tabellen sind zum Teil grausam, die Geschichte wäre in einem eigenen Artikel besser aufgehoben. --Carl B aus W 15:24, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung sehe auch nicht, dass nur ansatzweise eine Ueberarbeitung nach den Anmerkungen im Review erfolgte. --Meisterkoch Rezepte bewerten! 16:58, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Schon alleine wegen des völlig unübersichtlichen Organigramms. … blunt. 17:12, 5. Nov. 2009 (CET)

Lesenswert Aus meiner Sicht sehr informativ und gut strukturiert. Insbesondere der Geschichtsteil ist hervorhebenswert. --Bohnenfeld 21:13, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich bin beeindruckt von dieser Recherche-Arbeit. Die Tabellen finde ich gelungen und aussagekräftig. --BS Thurner Hof 22:31, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

b.a.w. keine Auszeichnung wegen des Organigramms, die Formatierung tut dem Auge weh. → «« Man77 »» 22:58, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

 Info: Habe das mit der Formatierung mal geändert. Mir taten jedoch nicht bei der Formatierung die Augen weh, sondern bei den selten dämlichen Bereichsbezeichnungen. -- 00:37, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die (wozu?) leeren Zellen und die idR irgendwo verlaufenden Zellengrenzen sind immer noch da. Und das tut mir am ehesten weh. → «« Man77 »» 12:40, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte das jetzt im unteren Bereich der Tabelle als entsprechende Zuordnung zu den oberen Bereichen verstanden, oder sind diese Teile vollkommen voneinander unabhängig? -- 13:59, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Organigramm, das mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet. → «« Man77 »» 14:29, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Brauchst diesen Frust ja nicht an mir auslassen. Ich habe das Ding nicht entworfen und es war auch mein erster Edit in dem Artikel. Habe es halt nur so umgesetzt wie ich es gesehen habe. ;-) -- 15:35, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Nun zufrieden? Hat jetzt die richtige Struktur. -- 16:02, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Darf ich ehrlich sein? Es gefällt mir immer noch nicht. Ich will ein Organigramm nicht interpretieren müssen und genau das ist aber nötig, wenn Zellen leer sind und Farben ohne Legende verwendet werden. Wenn du das Gefühl hast, ich würde meinen Frust an dir auslassen, tut mir das Leid, aber das ist schlicht nicht wahr; meine letzte Aussage oben war eine sich deiner Frage anschließende Ahnungslosigkeit, keinerlei Stichelei gegen dich. Dass du dich dessen annimmst, ist doch sogar sehr lobenswert, nur waren das nur optische Verbesserungen, keine substanziellen. → «« Man77 »» 15:34, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich versteh die Kritik überhaupt nicht. Finde den Artikel echt klasse geschrieben! Hut ab...--141.20.102.20 11:52, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent mir geht's genauso. Gruß, mit einem Kredit der Deutschen Bank finanziertes Segelboot 21:29, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ja, sehe ich auch so. Für mich ebenfalls exzellent!--77.185.206.45 01:14, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Naja, das Thema ist wichtig, lang ist der Artikel schon und ich finde ihn auch lesenswert. Aber immerhin handelt es sich hier nicht um eine kleine Kreissparkasse, daher sind im Internet und anderswo jede Menge Infos und Daten vorhanden. Das Problem besteht bei einem solchen Artikel in der Auswahl und dem Aufbau. Warum stehen die Anteilseigner erst am Ende des Artikels? Normalerweise möchte man bei eimem Unternehmen doch zuerst mal wissen, wer dahinter steckt. Und ist die Bezeichnung "Anteilseigner" auch korrekt? Es geht ja mehr um die Aktionsstruktur. Dies ist nur mal ein Beispiel. Auch im historischen Teil könnte man etwas mehr Struktur verlangen. Ein exzellenter Artikel sollte auch in Details genau sein. So heißt es z.B. "Infolge der Besetzung Europas durch das nationalsozialistische Regime expandierte auch die Deutsche Bank..." Das ist ja wohl gelinde gesagt historisch wenig genau, tatsächlich geht es hier um die Tschechoslowakei und Österreich. Auch das nur ein konkretes Beispiel, warum ich meine, dass der Artikel zwar lesenswert, aber eben noch keineswegs exzellent ist. -- Vicki Reitta 03:32, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Du hast schon recht, eines der größeren Probleme bei dem Artikel ist die Auswahl. Die Expansion während des Krieges fand auch in Belgien, NL, Polen bis in die Ukraine und auf den Balkan einschl. Girechenland statt. Die Union Bank (Tschecheslowakei) und die Credit-Anstalt (Österreich) sind nur als Beispiele genannt und auch so gekenntzeichnet. Zu den Anteilseignern stand anfänglich etwas in der Einleitung. Weil diese im Review als zu lang empfunden wurde, ist diese Angabe entfallen. Anteilseigner ist der weitere Begriff, der Aktionäre einschließt. Die Anteilseigner in USA sind keine direkten Aktionäre, weil dort die Aktien indirekt gehandelt werden. Deshalb ist mir der Begriff Anteilseigner lieber. Die Tabelle über die Aktionärsstruktur erscheint mir für eine Darstellung im vorderen Teil zu umfangreich und würde da nur störend wirken. Es wäre mir lieb, wenn Du auch weitere Punkte nennen würdest, die Dich stören. Gruß --Lutz Hartmann 09:28, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent - angesichts der Fülle von Einzelheiten, die man über diese Bank schreiben könnte, eine aus meiner Sicht gelungene Auswahl. -- Leo Alfons 15:56, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die vielen Tabellen gehören ausgelagert, z. B. nach Deutsche Bank/Zahlen, so ist das total unübersichtlich. Der Lesefluss geht dadurch verloren. Στε Ψ 18:53, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Nun: Exzellent wohl nicht: Aber lesenswert allemal. Umfangreiche Darstellung aller wesentlichen Inhalte. Und dass die Tabellen eher öde und nicht reißerisch sind, liegt an Folgendem: es ist eine Bank und kein Kunstwerk... --KarstenKarsten 17:07, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert so ganz rund ist der Artikel noch nicht - aber lesenswert allemal --HelgeRieder 21:26, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent sehr detailliert und ausführlich, was allein die 120 Quellennachweise belegen, Artikel bekommt deshalb ein exzellent von mir--141.20.101.93 11:26, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent einfach exzellent! -- Wolf im Wald (+/-) 22:17, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Sehr umfangreicher und gut rechechierter Artikel. Die vielen Quellen, Tabellen und Abbildungen gemischt mit einem wunderbar geschriebenen Text zeigen, dass der Beitrag das Prädikat excellent verdient hat.Christoph 16:23, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die vielen Tabellen stören den Lesefluss erheblich und vor allem das Organigramm schmerzt in den Augen. -- Mm aa ii kk 11:10, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Maßgebend ist die Rechercheleistung und der gehobene sprachliche Stil des gesamten Artikels. Er verdient daher ein Exzellent. --87.187.215.221 13:24, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Der Abschnitt „Geschichte“ sollte ausgelagert werden und das Organigramm ist noch verbesserungsbedürftig. --Morten Haan 15:08, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung - Die Einleitung besteht aus Vergleichen hinsichtlich der Bilanzsumme, Sitz und Hauptniederlassungen, Vergleich zu anderen Banken bzw. Marktanteilen, Börsennotierung und Gesamterträgen, Gewinn und Marktkapitalisierung. Ist das die Aufgabe einer Einleitung? Zudem besteht der Beitrag überwiegend aus der Geschichte der Deutschen Bank.

Sätze wie „Entsprechend der Vielfalt von Kundengruppen und Produkten in diesem Spektrum ist der Bereich in Geschäftslinien und produktbezogene Gruppen weiter differenziert.“, „Auf Basis der individuellen Präferenzen und Risikovorstellungen werden dabei abgestimmte Anlagestrategien entwickelt und die vorhandenen Anlagen dementsprechend laufend überwacht.“ oder „die nicht mehr den traditionellen Privatbankier darstellten, sondern zukunftsorientiert als Manager fungierten“ rufen nach Ausdünnung, Präzisierung und vor allem Verständlichkeit und Entfernung von Werbesprache. Allein 19mal kommt das Wort „wichtig“ vor, 6mal das Wort „bedeutend“ usw., Füllwörter sollten ebenfalls geprüft werden.

„Das Aktienkapital betrug 5 Millionen Taler (15 Millionen Mark, heutiger Gegenwert ca. eine Milliarde €).“ - Sinnlose Wertumrechnungen, die, je nach Warenkorb, ganz anders aussehen würden.

„So bezweifelte die bissige Frankfurter Wirtschaftszeitung“ - Ist „bissig“ ein angemessener Begriff?

„War unter Adelbert Delbrück, der 1889 den Aufsichtsratsvorsitzender verlassen hatte“, „Währenddessen entwickelte sich das Überseegeschäft in rasanter Geschwindigkeit.“, „die pompöse Eröffnungsfeier der Northern Pacific Railroad“, „war der Northern Pacific weiter auf Talfahrt“ - weitere, aber eher geringere Mängel

Eine Geschichte der Deutschen Bank ließe sich mit dem bereits Dargestellten vergleichsweise leicht schreiben. Hier sollte nur ein knapper Abriss erscheinen. Der Artikel wirkt insgesamt noch etwas unfertig. -- Hans-Jürgen Hübner 12:06, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Anmerkung: Dass die Themen „Ausgliederung des Geschichtsabschnitts“ und „Organigramm“ problematisch sind, sehe ich durchaus auch so, wie man der Diskussionsseite entnehmen kann. Mir fällt nur nichts Besseres ein. Hans-Jürgen Hübner hat die ersten darüber hinaus gehenden konkreten Hinweise zur Verbesserung des Artikels gegeben. Vielen Dank dafür. Einige kleineren Punkte habe ich auch schon umgesetzt. Zu anderem – ohne seine Bewertung in irgendeiner Weise in Zweifel zu ziehen – möchte ich ein paar Hinweise geben:
  • Die Einleitung soll einem eiligen Leser einen möglichst informativen Einblick in besonders wichtige Fakten in Hinblick auf die Gesellschaft geben. Sie richtet sich auch nach dem, was bei noch existierenden Unternehmen, für die ein Artikel mit Auszeichnung existiert, durchaus üblich ist (siehe Bayer AG, GASAG, BASF)
  • Im Gegensatz zu den genannten Artikeln wurde der Geschichtsteil nicht an den Anfang gestellt, so dass er nicht so dominierend wirkt. Auch in den genannten Artikeln macht der Geschichtsteil rein textmäßig den größten Teil aus.
  • Aufgrund der Kritik entsteht der Eindruck, der Artikel sei in Hinblick auf Füllwörter noch nicht genügend durchgearbeitet und mit dem Begriff „wichtig“ würde eine Art Fan-Sprache zu kennzeichnen sein. Nun, dies kann man durch Vergleich ein Bisschen verobjektivieren: Es gibt das schöne Tool wikilint Ich habe – Hans-Jürgen Hübner möge mir die Boshaftigkeit verzeihen - zum Vergleich die beiden exzellenten Artikel Bayer AG und Republik Venedig hergenommen (Stand heute Abend). Natürlich kann man trotzdem zu anderen Bewertungen kommen. Es ergeben sich folgende Ergebnisse:
    • Deutsche Bank: 18.299 Wörter, 1/299 Füllwörter, 17 mal wichtig (1/1072), Problemquote 5,29
    • Republik Venedig: 8.296 Wörter, 1/150 Füllwörter, 11 mal wichtig (1/754), Problemquote 5,76
    • Bayer: 9.302 Wörter, 1/193 Füllwörter, 14 mal wichtig (1/664), Problemquote 8,58
Die Statistik zeigt keine signifikanten Unterschiede. Natürlich kann man an diesem Artikel noch einiges verbessern. Ich wäre daher für weitere konkrete Kritik dankbar, insbesondere auch über Hinweise, inwiefern der Artikel noch unfertig wirkt. Der Review hat in dieser Hinsicht leider zu wenig ergeben. --Lutz Hartmann 20:31, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Während es mir also gelingt, ein ganzes Staatswesen historisch darzustellen, brauchst Du für ein Unternehmen mehr als den doppelten Platz - könnte man daraus ebenso maliziös schlussfolgern. Nur ein Scherz.
Dennoch, das ist eine der Gefahren solcher statistischen Auswertungen. Ich habe nichts gegen das Wort „Wichtig“ und würde zudem meine eigenen Beiträge nicht zum Maß aller Dinge machen. Es kommt darauf an, an welchen Stellen man das Wort gebraucht, denn es ist natürlich nicht per se ein Füllwort. Ein Abschnittstitel "Wichtige Ereignisse ab 2000" gehört aber m. E. in einen ansonsten durchdachten Geschichtsartikel nicht hinein.
Um die Diskussion gleich von dieser persönlichen Ebene wieder wegzubekommen: Du nennst den Bayer-Artikel zum Vergleich, der aber genau zeigt, wie m. E. eine Einleitung aussehen sollte. Während im Deutsche-Bank-Artikel dieser Aspekt zwar genannt wird („Der Vorstandsvorsitzende Josef Ackermann stellte 2008 die an diese und andere tragischen Biographien erinnernden Stipendien am Abraham-Geiger-Kolleg Potsdam ein und erntete dafür Kritik aus dem Deutschen Bundestag, weil er sich der historischen Verantwortung der Bank nicht stellen wolle“), aber in der - beeindruckenden - Geschichte verschwindet, steht er bei Bayer an exponierter Stelle (wie ich meine zu Recht): "In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Zwangsarbeiter auch im Werk Leverkusen ausgebeutet. Die Bayer AG war im Jahr 2000 eines der Gründungsmitglieder der "Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft Erinnerung, Verantwortung, Zukunft", deren Hauptanliegen die Entschädigung von Zwangsarbeitern war." Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Deutsche Bank den entgegengesetzten Weg gegangen. In einem so geschichtslastigen Beitrag sollte das in der Einleitung nicht fehlen. Zwei oder drei konzentrierte Sätze zur Geschichte würden m. E. in der Einleitung genügen.
Zudem finde ich die Gliederung im Bayer-Artikel überzeugender und klarer: Geschichte - Konzernstruktur - Öffentliche Wahrnehmung. Der Beitrag hat sich übrigens auch während der Kandidatur, wenn ich mich recht erinnere, noch wesentlich verbessert.
Schließlich: Ich freue mich über jeden guten Unternehmensartikel und hoffe, dass der Beitrag einmal auf der Hauptseite landet. Die zu erwartende Kritik (s.u.) wird den Artikel hoffentlich weiter voranbringen. Ich würde mich aber freuen, wenn - ich weiß ja, wie ungut sich das anfühlt, wenn man so viel Arbeit investiert hat - nicht gleich „zurückgeschossen“ würde. Ich weiß leider nicht, ob ich es schaffen werde, mich mit Deinem Beitrag noch intensiver auseinanderzusetzen, ansonsten solltest Du Dich nicht scheuen, die Expertise anderer Mitstreiter zu nutzen. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 07:03, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Na, nun kommt doch etwas Musik rein. Vielen Dank für Dein Statement, vor allem, weil es sachlich ist. Ich könnte eine ganze Reihe zu Deinen Ausführungen sagen. Ich stimme Dir weder was die Gliederung angeht, noch in Hinblick auf die Bedeutung der Bank im Nationalsozialismus zu und kann dies wohl begründen. Vielleicht macht die Bank mit ihrem Engagement in der Stiftungsinitiative nur nicht genügend Werbung. Was die Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte angeht, ist die Bank nun wirklich vorbildlich. Ich verzichte hier auf weitere Ausführungen und lade Dich wirklich herzlich ein, auf der Diskussionsseite inhaltlich weiterzumachen. Wenn Du willst, nehme ich auf der Diskussionsseite ausführlich Stellung. Nur kurz: Ich habe um Kritiken auf der Diskussionsseite gebeten, für einen Review plädiert und die Kandidatur hier nicht betrieben. Ich habe überhaupt nicht das Ziel, auf der Hauptseite zu erscheinen. Sollte es passieren (das hatte ich auch schon), so habe ich damit aber kein Problem. Ein Eindruck, den Du (und auch Ralf (s.u.)) zu haben scheinst, stört mich: Schon aus persönlichen Erfahrungen heraus bin ich kein Fan der Deutschen Bank. Gruß --Lutz Hartmann 08:38, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Nachdem ich die Einleitung aufgrund des Reviews gekürzt hatte, habe ich sie nun - ich hoffe in Deinem Sinne - wieder erweitert. --Lutz Hartmann 09:58, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Luha, ich wollte Dir zu keiner Zeit, auch nicht mit dem Gemäkel am "wichtig", ein Fanverhältnis zur Bank zuschreiben. Ja, das Thema ist hochspannend, aber ich bin derzeit eher in Nordamerika, genauer bei den First Nations unterwegs, nachdem mich die Jurytätigkeit eine ganze Weile gefordert hat. -- Hans-Jürgen Hübner 12:04, 18. Nov. 2009 (CET) PS: Die Einleitung sieht so schon viel besser aus.[Beantworten]

Exzellent Eindeutig exzellent! In dieser umfassenden Form kaum woanders so zu finden. Exchequer 20:04, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • ohne Wertung ich wünsche dem Hauptautor nur ein verdammt dickes Fell, wenn der schöne Artikel auf der Hauptseite landet. Da kommen dann tolle Meldungen, warum wir einer Bank so eine Plattform bieten usw. Achja: Danke, daß da mal mit Tabellen etwas Struktur reinkommt und nicht alles zwanghaft in Fließtext gequetscht wird. --Marcela 22:45, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Allemal, für Exzellenz ist er mir zu lang. --Joe-Tomato 15:00, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

6. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. November / 26. November 2009.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 26.11. --Vux 00:29, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dresden Hauptbahnhof (kurz: Dresden Hbf) ist der bedeutendste und größte Personenbahnhof der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Der 1898 fertiggestellte Bahnhof ersetzte den Böhmischen Bahnhof der einstigen Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn und war von vornherein mit seiner repräsentativen Gestaltung als zentraler Bahnhof der Stadt Dresden konzipiert. Bis heute einzigartig ist die Kombination aus Insel- und Kopfbahnhof in zwei verschiedenen Ebenen, die insbesondere Reisenden an den Kopfgleisen der unteren Ebene kurze Umsteigewege ermöglichen sollte.

Der Artikel ist seit Juli diesen Jahres lesenswert. Seitdem habe ich einige Anregungen aus der Kandidatur umgesetzt. Insbesondere verdeutlich nun ein Lageplan die Beziehung der einzelnen Gebäudeteile und die Geschichte des Vorgängerbahnhofs (Böhmischer Bahnhof) wurde ergänzt. Daneben habe ich einige Abschnitte überarbeitet und hoffe nun auf ein Exzellenz-Votum. --KilianPaulUlrich 13:40, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert besteht ja schon und sollte auch bleiben. Insbesondere erschließt sich mir nicht was die Karte "Straßenbahnnetz in der südlichen Innenstadt, Stand November 2006" genau darstellt. Links im Text werden Linien genannt. Welche ist nun welche und warum Stand 2006 - heißt das gültig seit 2006 - oder was ist gemeint --JvB1953 17:31, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Ausschnitt aus dem Linienplan ist heute teilweise veraltet, er gibt die Situation am Hauptbahnhof qualitativ jedoch richtig wieder, deswegen hatte ich ihn noch nicht entfernt. Dies habe ich jetzt getan zumal Deine Kritik bzgl. der nicht vorhandenen Linienzuordnung natürlich berechtigt ist. Ich halte die Grafik auch für nicht so wesentlich für den Bahnhof, als dass ich den Pflegeaufwand mit regelmäßigen Änderungen für sinnvoll erachten würde. Danke für den Hinweis, auch für weitere Hinweise zu Exzellenz-Mängeln bin ich offen, --KilianPaulUlrich 18:07, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, Du reagierst ja sehr schnell auf Hinweise. Ich habe mir den Artikel nochmals etwas genauer angesehen. Da ist mir noch etwas aufgefallen. Im Punkt Planungen für einen neuen Hauptbahnhof wird auf den Henschel-Wegmann-Zug verwiesen. Eine interessante Aussage, nur sollte wohl deshalb kaum ein neuer Bahnhof gebaut werden. --JvB1953 18:52, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Henschel-Wegmann-Zug in die Überschrift integriert und inhaltlich etwas ausgebaut, damit dies auch sinnvoll erscheint. Die Überschrift ist nun sehr lang, vielleicht fällt mir noch etwas besseres ein. Danke für den Hinweis, --KilianPaulUlrich 21:54, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schon besser. Aber ich würde die beiden Dinge trennen. Schnellverkehr und Umbaupläne. Dann keine langen Überschriften mehr. Viel Spaß bei der weiteren Verbesserung.--JvB1953 22:02, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei einer weiteren Untergliederung sehe ich die Gesamtproportionen zwischen den Unterkapiteln als ungünstig an. Ich habe den Abschnitt jetzt mit dem 2. WK zusammengefasst und eine allgemeine Überschrift Zur Zeit des Dritten Reichs gewählt.--KilianPaulUlrich 17:17, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Da die Kritikpunkte abgearbeitet sind habe ich das Votum geänndert --JvB1953 17:24, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Mir sind zwei Punkte aufgefallen:

  1. Ist der letzte Satz der Einleitung nicht missverständlich formuliert? Die Anbindung der Bahnstrecken in Richtung Leipzig, Görlitz und Berlin erfolgt dagegen im Bahnhof Dresden-Neustadt bzw. über den dazwischen gelegenen Abzweig Dresden-Mitte. Was heißt "dagegen"? Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Züge dieser Strecke nur bis DD-Neustadt fahren bzw. erst dort starten. Warum wird nur DD-Neustadt genannt? Warum nicht auch Riesa oder andere dazwischen liegende Bahnhöfe?
  2. Im Abschnitt "Verkehrsaufkommen" heißt es: Die Sachsen-Franken-Magistrale über Chemnitz und durch das Vogtland nach Nürnberg hat in den letzten Jahren trotz Ausbaus der Strecken im Fernverkehr an Bedeutung verloren und wird nur noch durch die DB Regio bedient. Sollte hier nicht noch erwähnt werden, dass der Grund für den Bedeutungsverlust die Probleme mit der Neigetechnik bei den ICEs und/oder das Hochwasser war? Außerdem vermisse ich betreffs dieses Bedeutungsverlustes Angaben darüber, ob es Bestrebungen gibt, diese Strecke wieder mit ICEs (also mit Fernverkehr) zu befahren bzw. auszubauen. Dieses Problem näher zu beschreiben, halte ich für sehr wichtig, da es direkt mit der Bedeutung des ganzen Bahnhofs im nationalen Eisenbahnnetz zusammenhängt.

Was eine Bewertung dieses Artikels angeht, so bin ich noch am Überlegen. --Stegosaurus Rex 14:09, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

zu 1: Nun, gewissermaßen ist es ein historischer Zufall, dass die Strecken aus Leipzig, Görlitz und Děčín in Dresden-Neustadt enden und nicht zwei der drei im Hauptbahnhof. Diese Strecken haben aber alle, genauso wie die Strecke nach Berlin, eine zentrale Bedeutung für den Dresdner Hauptbahnhof, deswegen gehören sie meiner Meinung nach auch in die Einleitung. Zugverkehr und Bahnstrecken sind zwei Paar Stiefel, dies zusätzlich klar zu stellen halte ich nicht für nötig. Dein Kommentar zeigt aber noch Verbesserungsbedarf auf und ich habe deswegen eine schematische Darstellung der Bahnstrecken in Dresden dem Artikel hinzugefügt.
zu 2: Die wahren Gründe für die Einstellung des Verkehrs mit den ICE-TDs liegt imho weiter im Dunkeln, der Artikel zur Sachsen-Franken-Magistrale stellt die Historie - soweit öffentlich bekannt - aber sehr gut dar und ist auch verlinkt. In den Artikel zum Hauptbahnhof habe ich die Historie des Fernverkehrs kurz dargestellt und einen Satz zu den ungewissen Perspektiven eingefügt.
Danke für die Anregungen --KilianPaulUlrich 15:05, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert mit klarer Tendenz nach oben. Es freut mich, dass sich nach einige von mir vorgenommenen Edits dazu auf meiner Diskseite eine interessante, befruchtende und nette Diskussion (die hier den Rahmen gesprengt hätte) ergab, aufgrund der ich hoffe, dass der Artikel schon bald als exzellent ausgezeichnet werden kann. --Steindy 14:33, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Zur Zeit noch Abwartend. Lesenswert ist der Artikel sicherlich, aber exzellent? Ich vermisse z.B. eine ordentliche Karte zur Verdeutlichung der Lage in der Stadt Dresden. Ein Gleisplan fehlt darüberhinaus auch noch. Auch die Bilder lassen sich sicher noch verbessern. Es gibt am Bahnhof soviele einzigartige architektoniche Details, die unbedingt mit gezeigt werden sollten. Vielleicht kann ich mich später darum kümmern, kurzfristig wird das aber ganz sicher nichts.--Rolf-Dresden
Bei der Karte bin ich anderer Meinung. Es gibt die Koordinaten mit denen es zwei Klicks bis zur OSM- oder einer anderen Karte sind. Dazu die qualitative Beschreibung im Text, das halte ich für ausreichend. Bzgl. des Gleisplans bin ich noch auf der Suche nach einer aktuellen Quelle. Diese bei der DB ist auch im Artikel unter Weblinks angegeben, aber nicht aktuell - ich frage bei der DB dazu nach. --KilianPaulUlrich 19:18, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nö, das kanns nicht sein. Eine ordentliche Karte im Artikel selbst ist sehr wichtig. Ansonsten brauchen wir auch keine Artikel schreiben, wenn über "zwei Klicks" ähnliche Inhalte im Internet abrufbar wären. Karten kannst du übrigens bei WP:KWÜ bestellen, brauchst nur etwas Geduld. Ich wurde dort übrigens für meinen Artikel Windbergbahn bestens bedient... --Rolf-Dresden 20:02, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Meine Gründe: Welche Merkmale der näheren Umgebung sind für den Hbf wirklich relevant: Der Wiener Platz, Lage und Richtung der Füßgängerzone Prager Straße und Lage der B170. Dies alles ist sowohl im Text beschrieben als auch im bereits vorhandenen schematischen Lageplan dargestellt. Wenn es noch weitere wichtige Kleinigkeiten in der näheren Umgebung gibt, dann können diese im Schema noch ergänzt werden. Für die weitere Lage des Bahnhofs in der Stadt, finde es dagegen angebracht, wenn der Betrachter die Möglichkeit hat, Zoom und Ausschnitt zu wählen, denn über welchen spezifischen weitergehenden Lageaspekt er sich informieren will, mag unterschiedlich sein. Deswegen sehe ich eine weitere "grobe" Lagekarte nur als "nice to have" an. Die Situation ist mit der Bahnstrecke Windbergbahn nur bedingt vergleichbar, für eine Strecke ist eine Gesamtkarte natürlich unverzichtbar, insbesondere bei der Menge an Anschlussstellen. --KilianPaulUlrich 08:52, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch eine allgemeine Anmerkung: Es gibt bisher zwei exzellente Bahnhofsartikel: Bahnhof Tuttlingen und 30th Street Station. Damit ist der "Standard" für exzellente Bahnhofsartikel vermutlich noch nicht ausreichend definiert, insofern begrüße ich es, wenn die Diskussion hier auch einige Leitlinien in dieser Richtung setzt, z. B. im Hinblick auf einen Gleisplan, den bisher nur das zweite Beispiel bietet.--KilianPaulUlrich 19:18, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe heute noch einmal darübergeschaut: Ich bleibe weiterhin bei meinem Votum "Lesenswert", dazu ist der Artikel insgesamt noch zu schlecht. Vieles wurde schon angesprochen, das ist aber alles nicht auf die Schnelle zu reparieren bzw. zu ergänzen. --Rolf-Dresden 18:52, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent: Bahnhof kenne ich gut, was zu sagen wäre ist im Artikel enthalten und verständlich und richtig dargelegt und vor allem im Vergleich herausragend. Ja. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 16:47, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Stilistische Anmerkung: Das Wort "Bahnhof" kommt im Artikel mehr als 150 Mal vor - da sind sicherlich viele nötig, aber auch einige davon hoffentlich entbehrlich; ich werde mich mal damit befassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:36, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mindestens 50 Bahnhöfe habe ich ausradiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:14, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Fraggwürdig ist die Formulierung
"Die mittlere Bahnsteighalle ist dabei nach Osten hin um die Länge der Empfangshalle verkürzt, so dass das Gebäude insgesamt einen annähernd rechtwinkligen Grundriss aufweist"
Wodurch erzeugt eine Verkürzung um die Länge der Empfangshalle einen annähernd rechtwinkligen Grundriss des Gebäudes? Was ist hier mit "Gebäude" gemeint? Warum nur "annähernd" rechtwinklig? Wo hat das Gebäude keine rechten Winkel?
Vorstellbar ist, dass gemeint war, die Empfangshalle sei "annähernd quadratisch"? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:23, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"Quadratisch" hat mir Google Earth bestätigt. So ist es jetzt formuliert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:14, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die prima Bearbeitungen. Es muss natürlich "annähernd quadratisch" heißen, ist ja kein Hundertwasserbahnhof ... ;-) --KilianPaulUlrich 10:16, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Neue Fragen:
(1) In der Box sind 391 Züge täglich genannt, im Text 500 (und zusätzlich die S-Bahnen): Hier sollten in Box und Text einigermaßen gleiche Zahlen stehen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:11, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(2) Im Text wird der ehemalige "Berliner Bahnhof" erwähnt; dort fehlt die Info, wo der lag oder was dort heute ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:29, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(3) Die gleiche Anmerkung gilt auch für den Albertbahnhof.
(4) Was befindet sich eigentlich unter den Hochbahngleisen? Wenn ich mich recht erinnere, gibt es diese Räume im Text noch gar nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:36, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(5) Was und wo ist die "Hohe Brücke"? Die Großschreibung lässt auf einen "stehenden Begriff" schließen; war das ein solcher oder ist das nur falsch geschrieben? Gibt es die noch? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:58, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(6) Ist die "Hohe Brücke" auf dem "Vindenova"-Bild zu sehen? Das soll aus 1972 sein. Man erkennt nur die Tragmasten für die Elektrifizierung, aber keine Drähte, was an der Unschärfe des Bildes liegen kann. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:28, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Dr.cueppers, ich habe die Fragen (1)-(5) jetzt im Text adressiert, beim Berliner Bahnhof und dem Albertbahnhof habe ich jedoch nur die relative Lage ergänzt sowie einmal den Wikilink, da beide bereits in Artikeln beschrieben sind.
Auf dem Vindobona-Bild ist die Brücke der Budapester Straße zu sehen, die Hohe Brücke lag näher am Bahnhof. Sie ist übrigens der Grund dafür, dass die Hohe Straße zu den Bahnanlagen hin so merkwürdig breit und zweigeteilt mit Grünstreifen in der Mitte verläuft (dort fuhr früher die Linie 6), was so gar nicht zur heutigen Verkehrsbedeutung passen mag. Mit Google Earth o. ä. ist das gut zu erkennen. --KilianPaulUlrich 19:45, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Anpassungen/Änderungen habe ich schon gesehen. Damit halte ich den Artikel für "fertig". Für die Auskünfte Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:15, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Doch noch eine neue Idee zur Vorgeschichte: Nach den Bevölkerungszahlen wird gleich damit argumentiert, dass die bisherigen Anlagen nicht mehr ausreichten. Dazwischen würde passen:
18.. hatte die abc-Gesellschaft den mno-Bahnhof mit der Strecke nach xyz eröffnet.
... Jahre später folgte die def-Linie nach ... , die am Sowieso-Bahnhof begann.
Der ...Bahnhof und die Trasse nach ... wurden 18.. in Betrieb genommen.
Nach ... fuhr eine Eisenbahn ab ... vom Bahnhof ... aus.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:59, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vorschläge zur neuen Bahnsteigtabelle:
"m" und "cm" in eckigen Klammern in die Kopfzeile integrieren und in den einzelnen Zeilen weglassen (die reinen Zahlen lesen sich besser); die verbleibenden Zahlen zentrieren, ebenso Spalte 1.
Die beiden ersten "a"-Bahnsteige vertragen auch in der zweiten Spalte eine Klammer mit "Freiluft -Bahnsteig nach Osten" oder "nicht überdacht" oder wie kann man das sonst am besten formulieren (haben die evtl. eine "amtliche" Bezeichnung; das sind doch die über die Brücke hinweg?).
Die Tabelle kennt nur 17; da gibt es auch zwei.
Für alle diese "doppelten" wäre wohl je eine eigenständige Zeile besser als die Erweiterung in Klammern.
Drei haben derzeit "keine Verwendung" (Strich); vielleicht besser "wechselnde Verwendung".
Nur eine Anmerkung: Was mir (erstmalig) auffällt, ist die gleisbezogene Nummerierung der Bahnsteige im Hbf (nicht wie im Neustädter Bahnhof, wo zum "Bahnsteig A" die beiden Gleise 1 und 2 gehören). Oder sehe ich das falsch, weil auf dem allerersten Bild deutlich zu sehen ist, dass 2 nach Osten "verlängerte" Bahnsteige, die 4 Gleise bedienen, über die Brücke führen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:50, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Einige Vorschläge erfordern eine Diskussion, ich gehe auf die Vorschläge daher auf der Artikel-Diskussionsseite ein.--KilianPaulUlrich 18:14, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Nach den nochmaligen Überarbeitungen der letzten Tage finde ich mein Votum angemessen. Der Artikel gibt einen sehr guten und umfassenden Überblick über verschiedene, den Hbf betreffende Aspekte, ohne dabei unausgewogen zu sein. Besonders der lückenlose, aussagekräftig bebilderte Geschichtsteil hat es mir angetan. --Y. Namoto 14:10, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert "Nur" lesenswert, für die Exzellenz fehlen noch bestimmte Dinge. Was ich bspw. überhaupt nicht gefunden habe, ist eine Erwähnung des erst im Zuge der Sanierung wieder verschwundenen Bahnsteigs zwischen den beiden südlichsten Gleisen, der heutigen Güterzugumfahrung. Auch die ÖPNV-Anbindung ist ausgesprochen lieblos abgehandelt und gibt keinerlei historische Perspektive wieder. --Wahldresdner 22:34, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sowohl die Entstehung des zusätzlichen Bahnsteigs im Zuge der Erweiterungen um 1930 als auch das Weglassen im Zuge der Sanierung ist im Text ausgeführt. Zur ÖPNV-Anbindung schaue ich, was sich historisch finden lässt, das ist jedoch nicht mein Spezialgebiet.--KilianPaulUlrich 16:57, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Update: Etwas Historie und ein paar weitere Details zum ÖPNV habe ich ergänzt, mehr halte ich an dieser Stelle nicht für notwendig. --KilianPaulUlrich 12:15, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert auf jeden Fall, bei Exzellent müsste ich den Artikel nochmal von vorn bis hinten durchlesen und die Kritikpunkte ansprechen, die ich gefunden hab. Waren aber eher kleinerer Natur. Die Sache mit der Karte wäre allerdings durchaus zu wünschen. -- Platte U.N.V.E.U. 21:56, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Platte, ich bin Dir dankbar, wenn Du den Artikel tatsächlich nochmal komplett durchliest und noch bestehende Kritikpunkte ansprichst (bevorzugt auf der Artikel-Disk - hier sprengt es imho den Rahmen, wenn es länger wird). Zur Karte werde ich eine historische Lösung finden, denn dann sehe ich auch einen echten Mehrwert; wenn nämlich die Entwicklung der Umgebung dargestellt wird, die der Bahnhof mit ausgelöst hat. Grüße, --KilianPaulUlrich 20:48, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

7. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. November / 27. November 2009.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 27.11. --Vux 14:46, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Orion-Projekt der US-amerikanischen Militär-Forschungsbehörde DARPA hatte das Ziel, ein nukleares Pulstriebwerk als Antrieb für Raumschiffe zu entwickeln. Das Projekt wurde 1957 von General Atomics unter der Leitung von Theodore B. Taylor und Freeman Dyson gestartet, 1965 aber aus politischen Gründen und wegen des 1963 in Kraft getretenen Vertrages zum Verbot von Nuklearwaffentests abgebrochen.

Einer der Kandidaten des Schreibwettbewerbs. Der Artikel erreichte den 4. Platz in der Sektion I: Exakte Wissenschaften und teilt sich mit zwei Kollegen den 5. Platz beim Publikumspreis. Ich verleibe ohne Votum, --Rudolph H 14:47, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Oh! -- Nephiliskos 00:29, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich wollte schon immer wissen was da dran war. Super Artikel --☞☹Kemuer 04:35, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Den angesprochenen Roman von Niven/Pournelle kannte ich bereits, war aber von dem Lemma völlig überrascht. Dank dafür. Die geringe Anzahl der Refs liegt natürlich an der Geheimhaltung, da kann man nichts machen. --Ayacop 17:10, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Sehr interessant und vor allem angenehm zu lesen. Extrawurst: Ob es sich lohnen würde, Teile dieser (der ersten) Tabelle aus dem Artikel der englischen Wikipedia zu übernehmen? Die scheint ja – im Gegensatz zu den anderen Teilen des engl. Artikels – belegt zu sein. -- Zesel 18:26, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist ja eigentlich schon drin, allerdings mit einer anderen Gewichtung (en: Vergleich dreier Entwurfsvarianten von '58 mit der Saturn V; de: Vergleich Entwurf '58, Entwurf '65 und Saturn V). --Rudolph H 21:06, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein sehr interessanter Beitrag! Momentan noch ein wenig abwartend (mit Tendenz lesenswert), Potential zum exzellenten Artikel ist gegeben. Ein paar Kleinigkeiten habe ich korrigiert (bei Missfallen bitte ändern), zudem noch ein paar Anmerkungen:
    • „Künstlerische Darstellung einer kleinen, 6.000 t schweren Version des Orion-Raumschiffs“ … wer ist der Künstler?
    • Die Einleitung ist ein bisschen knapp; könnte man da noch ein paar wichtige Infos aus dem Artikel ziehen?
    • Der Abschnitt „Prinzip des Orion-Antriebs“ erscheint mir an der jetzigen Stelle etwas unglücklich. Wäre er nicht im Abschnitt „Technische Umsetzung“ besser aufgehoben?
    • Eine Einleitung in die Entwicklungsgeschichte finde ich sehr gut, „Die Geschichte des Orion-Projektes wird bestimmt durch den Versuch, eine dauerhafte Versorgung mit finanziellen Mitteln zu erreichen. Bis zu seinem Ende hing die Finanzierung des Projektes permanent am seidenen Faden.“ sind mir aber noch etwas zu „romanhaft“ („wird bestimmt durch“, „hing am seidenen Faden“ …). Kann man hier noch etwas feilen?
    • „Ein für die Finanzierung hinderliches Problem war, dass viele Budgetverantwortliche das Projekt für verrückt hielten.“ … hier wäre meines Erachtens ein Zitat mit Beleg günstig.
    • „Bei den Flugversuchen stellte man fest, […]“ … wer und wo? Auch hier erscheint mir ein Beleg (für den Abschnitt) günstig. … Ebenso bei „Die NASA hätte deshalb am liebsten nichts mit einem Projekt zu tun gehabt, bei dem Atombomben als Antrieb genutzt würden und befürchtete ein Publicity-Desaster für den Fall einen tatsächlichen Starts.“ und „Dafür fehlte jedoch der politische Wille.“
    • „Wernher von Brauns White Paper über das Orion-Projekt“ … ist das der weiter oben erwähnte Aufsatz?
    • „Die Stoßdämpfer haben die Aufgabe, die Beschleunigungsspitzen auf für Menschen und Nutzlast tolerierbare Werte zu dämpfen.“ … empfinde ich als stilistisch ein wenig holprig. Eine Idee, dies ohne -bar-Adjektiv und ohne „haben die Aufgabe …“ zu formulieren? Bin momentan irgendwie einfallslos. :(
    • „Ziel war es, den Kegel, in dem das Treibmittel fortgeschleudert wird, mit der Prallplatte in Deckung zu bringen“ … erschließt sich mir nicht genau. Kegel und Prallplatte sollten aneinander gefügt werden?
    • Einzelnachweise, die auf den Literaturabschnitt zurückweisen, würde ich nur mit „Person (Jahr) S. X“ zitieren, um Platz und Schwere zu verringern. Ist aber Ansichtssache. ;)
  • Vielen Dank für deine Arbeit am Artikel! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:53, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Kleinkram ist größtenteils erledigt, Belege muss ich noch suchen, die Literatur ist nicht besonders liniar... Den Abschnitt „Prinzip des Orion-Antriebs“ habe ich verschoben, dafür die Einleitung ein wenig erweitert. Zu dem Thema „Kegel / Treibmittel / Prallplatte / Deckung“ gibt es in der Literatur ein tolles Bild, was das ganz gut zeigt, allerdings findet sich gerade dieses nicht in der verfügbaren Projektdokumentation. Muss ich gegebenenfalls noch mal selbst die unkundige Zeichenhand anlegen. Die Einzelnachweise lass ich so, die waren teuer ;-P. --Rudolph H 21:06, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier müsste ich jetzt alles erledigt haben, abgesehen von dem Bildchen, was mit noch nicht recht von der Hand gehen will. --Rudolph H 22:00, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, allerdings basierend auf der Lektüre der Version des Schreibwettbewerbs. Hier die dazugehörigen Notizen:

Abschreckende Abkürzung gleich zu Anfang: DARPA, MIRV

„La Jolla (♁32° 53′ 37″ N, 117° 14′ 5″ W “ - Koordinaten im Text?

Für den Laien rätselhafte Zwischentitel wie ARPA

„Täuschkörper“- erklärungsbedürftig

unangebrachte Wortwahl „Aufschrei der Öffentlichkeit“, „hatte er genug von Atombomben“, „hing die Finanzierung des Projektes permanent am seidenen Faden“

Nicht ständig die Zeitstufe wechseln, um noch Bestehendes einzubeziehen: „Bei den Flugversuchen stellte man fest, welche Form die Prallplatte haben muss, damit ein günstiges Verhältnis von Gewicht und Stabilität erreicht wird.“

Kleinkram:

„was einzigartig für ein Raumschiffantrieb ist“ ... für einen ...

„Daneben hatte Nikolai Iwanowitsch Kibaltschitsch“ – das war 10 Jahre vorher.

Falscher Link von „russischen Innenministeriums“ (bis 1917 gelagerte Archivalien) auf „Innenministerium der UdSSR“

„für ein nuklearen Pulsantrieb“ > für einen ...

„Orbit“ nicht verlinkt

„Nachdem im Juli 1958 die NASA gegründet wurde“ > ... worden war

„Ein für die Finanzierung hinderliches Problem war, das viele “ > ... dass viele

„Mit diesem Model“ > ... Modell

„keine Materialabtragungen (Ablation) an der Oberfläche der Prallplatte zu erwarten war “ > ... waren

„Plasma Generatoren“ > Plasma-Generatoren

„ARPA entschied Ende 1959, dass Orion-Projekt “ > ... das Orion-Projekt

„Die Entwürfe wurden den jetzt den Voraussetzungen bei der NASA angepasst.“ Ein „den“ zu viel

„Stattdessen wurde die Größe der Orion-Schiffe an die verfügbaren Trägerraketen an “ – fehlt etwas

„Das Projekt war so geheim, das kaum “ > ..., dass kaum

„Zu den entscheidenden Faktoren zur Einstellung des Orion-Projekts zählte der 1963 in Kraft getretenen Vertrages zum Verbot von Nuklearwaffentests in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser.“ > ... getretene Vertrag ...

Mal „Triebmittel“, dann „Treibmittel“

Insgesamt ein interessanter Beitrag zu einem Projekt, das glücklicherweise nicht durchgeführt worden ist. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 12:45, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Den meisten Kleinkram haben gute Geister dankenswerter Weise schon ohne mich erledigt. Die Abkürzungen hab' ich ausgeschrieben, die Zeitstufen muss ich in Ruhe wohl noch mal durchsehen. Die Koordinate im Text war mir wichtig, „um sich ein Bild machen zu können“. Ich hätte lieber direkt ein Bild des Gebäudes eingebunden, aber wir haben zu meinem Bedauern halt keines. --Rudolph H 21:06, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Zeitstufen sollten besser sein. Den Link auf das Innenministerium hatte ich neulich schon präzisiert, wir haben keinen eigenen Artikel über das Innenministerium vor 1917, deshalb jetzt ein Link auf eine entsprechende Absatzmarke. Die Koordinate im Text ist mittlerweile auch entfallen. --Rudolph H 19:43, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent kein signifikanten Mängel, die einer Exzelenz im Wege stünden --GDK Δ 20:16, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Interessant, allerdings mit einigen Schwächen: Nun mindestens lesenswert.

  • Ein nuklearer Pulsantrieb funktioniert, indem in regelmäßigen Abständen Atombomben aus dem Heck des Raumschiffes ausgestoßen werden 1) warum müssen es regelmäßige Abstände sein? zumindest ausserhalb der Atmospäre wird das Raumschiff nicht mehr abgebremst 2)Wird wirklich in der Literatur von "Atombomben" gesprochen? Der Link führt zur Kernwaffe. Es ist bischen so, als würde man in einem Artikel über Verbrennungsmotoren auf Molotowcocktail verlinken. Allerdings möchte ich den Antrieb bestimmt nicht verharmlosen. Später wird im Artikel aber von "Treibladungen" gesprochen.
  • Als anschaulicher Vergleich ... Der Vergleicht ist überhaupt nicht anschaulich. Es gibt kein Foto, geschweige denn ein artikel über das Gebäude. Kann man getrost löschen.
  • Verteidigungsminister Robert McNamara verhinderte die weitere Entwicklung des Orion-Projekts bei der Air Force, weil Orion nicht als militärisches Projekt ansah. Daraufhin verweigerte er jegliche weitere Finanzierung, sodass der Bau eines Prototypen nicht mehr möglich war. Sprachlich fehlt beim ersten Satz etwas (er?). "Daraufhin" passt auch irgendwie nicht...
  • Georg Dyson bezeichnet Orion gar als „Standardtechnik“ Man sollte erwähnen dass Georg der Sohn von Freeman Dyson ist.
  • In der NASA-Bildbeschreibung gibt es einige Details, die ich hier vermisse z.B. Platte ist einen Meter dick, oder dass die Treibladungen mit einer Gaskanone herausgestossen werden sollten.-- Avron 21:07, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Antrieb läuft nur, um das Raumschiff zu beschleunigen. Da bietet sich eine regelmäßige Pulsfolge an, um eine ansatzweise gleichmäßige Beschleunigung hinzubekommen. Zum Thema „Bomben“ gab es irgendwo mal einen Satz, wie die von wem jeweils genannt wurden, muss mal gucken, ob ich den wiederfinde und evtl. einbauen kann. Zum Vergleich siehe oben: weil kein Foto eben die Koordinaten. Den McNamara-Satz hab' ich gefixt. Ob man George Dyson explizit als Sohn Freemans nennen sollte, hm, muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Gerade solche Sachen lassen sich ja manchmal nur knifflig elegant einbauen ;-). Die „NASA-Bildbeschreibung“ ist vom Uploader, nicht von der NASA, und fabuliert teilweise ein bisschen. Gerade das 1m Maß für die Prallplatte ist nicht richtig. Die Gaskanone ist jetzt drin. --Rudolph H 22:31, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Man sollte besser den Antrieb in bzw. ausserhalb der Atmosphäre beleuchten. Im Artikel steht, dass etwa 800 Treibladungen gebraucht werden um die Atmosphäre zu erreichen. Über den Verbrauch der Treibladungen beim Raumflug steht nichts, aber etwas versteckt steht dass für eine "Rundreise" (bloß wohin?) etwa 2000 gebraucht werden.
  • Einen Vergleich mit der Freiheitsstatue oder dem Eifelturm würde ich ja verstehen, aber was bringen die Koordinaten eines völlig unbekannten Gebäudes?-- Avron 08:41, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der erste Punkt ist hoffentlich durch die letzten Änderungen einigermaßen geklärt (es sei denn, Du möchtest explizit auch die „800“ im Artikel erklärt sehen). Der zweite Punkt ist auch erledigt, ich seh's ja ein, bei dem Gegenwind ;-). Am liebsten wäre mir ja dieses Bild gewesen, da hätte es auch gleich einen der Hauptprotagonisten mit drauf gehabt. Die GA-Cafeteria scheint aber sonst kein beliebtes Fotomotiv zu sein, was schade ist, denn dieser Vergleich wird halt immer wieder getroffen. --Rudolph H 22:32, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was noch etwas wenig beschrieben ist, sind die Stoßdämpfer. So wäre z.B. der Federweg oder die Kühlung, wenn es welche gibt, interessant. Wenn 600 Treibladungen alle eine Sekunde die Stoßdämpfer belasten, dann ist es eine Menge.-- Avron 09:13, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Jou, guter Hinweis. Jetzt ist es besser --Rudolph H 21:35, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Für mich der interessanteste Artikel in Sektion I, daher klar Exzellent. --fl-adler •λ• 11:36, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 27.11. --Vux 14:55, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Lokomotiven der Gattung X V der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen waren zweifach gekuppelte Schnellzug-Schlepptenderlokomotiven der Bauart Atlantic.

Der Artikel entstand im Rahmen des Schreibwettbewerbes (SW). Anhand der vorliegenden Literatur wurde das bestmöglichste herausgeholt. Liesel 19:58, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie. mehr Vorab-Infos gibt´s nicht? :-) Was ist denn "SW"? Gruß; -- Nephiliskos 20:14, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Sehr schön aufgemacht. Viele interessante historische Details und schöne Bilder.-- Nephiliskos 22:52, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Wieso nur Lesenswert? --TheK? 03:00, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ich denke, lesenswert (für den Bahnfan) ist der Artikel auf jeden Fall, imho der bessere der beiden Lokartikel im SW. Mir persönlich ist er drei Nummern zu techniklastig, wobei extrem viel Kenntnis über Eisenbahnen vorausgesetzt wird und der Laie irgendwann im Regen steht (bsp. bereits der Eingangssatz: Die Lokomotiven der Gattung X V [..] waren zweifach gekuppelte Schnellzug-Schlepptenderlokomotiven der Bauart Atlantic. - während Schnellzug und Schlepptender verlinkt sind muss ich mir selbst reimen, was zweifach gekuppelt heissen könnte (Kupplung vorne und hinten vs. parallele Doppelkupplung?)), der verwendete extreme Nominalstil macht die Geschichte dann zudem nochmals zäher und (sorry) langweiliger - ich zumindest habe den Artikel dreimal begonnen und dann zurückgestellt. Rein formal: Das Fraktur-V wirtd zwar anfänglich als offizielle Bezeichnung eingeführt, danach jedoch nie wieder verwendet; ausserdem werden die refs als Fußnoten mißbraucht, nach Abzug der inhaltlichen Fußnoten verbleiben einige wenige Hinweise auf Ebel und es ist kaum erkennbar, welche Anteile aus den anderen in der Literatur gelisteten Werken stammen, zumal weite Teile des Artiekls überhaupt keine Belegangaben haben. -- Achim Raschka 10:16, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Achim: Ganz ähnlich dachte ich auch. @Liesel: "Lesenswert" isser für mich in jedem Falle, da man sofort erkennt, wieviel Mühe sich gegeben wurde. Der historische Teil des Artikels ist nachvollziehbar, logisch und konsequent. Er bietet einen guten Leitfaden durch die Geschichte dieser Lok. Auch die hübschen Bilder passen gut ins Gesamtkonzept und wurden geschickt positioniert. Aber der Text als solches ist für Technik-Allergiker wie mich etwas zu hoch. Besonders die Einleitung sollte nicht gleich so... mmmh... in die Vollen greifen. Schau einfach mal, ob du das nicht etwas "kindgerechter" formulieren kannst, ok? Grüße;-- Nephiliskos 12:37, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert toller Artikel, aber für ein exzellent ist er noch etwas zu sehr technik- und fachbegriffslastig. Auch für mich als nicht unbedingt Themenfremder führen die teilweise längeren, recht erklärungslosen Aneinanderreihungen von eisenbahntechnischen Fachbegriffen zu größeren Fragezeichenansammlungen beim Lesen. Etwas mehr Allgemeinverständlichkeit würde den Artikel axzellent machen. --Felix fragen! 17:19, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

@Achim: Zweifach gekuppelt heißt, es gibt zwei miteinander verbundene ("gekuppelte") angetriebene Achsen. Das muss m.E. allerdings nicht in der Einleitung stehen, Bauart Atlantic sagt es ja schon, und ein Klick zeigt dann, was das bedeutet.--Mautpreller 15:03, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

@Mautpreller: Wenn ich nicht weiß, was Bauart Atlantic ist - ich gebe zu: Ich weiß das nicht und halte es auch nicht für Allgemeinwissen - nützt mir diese Aussage erstmal gar nichts hinsichtlich der Kupplung. Dass die Kupplung etwas mit verbundenen Achsen zu tun haben könnte ist mir entsprechend jetzt vollkommen neu (ich bezog Kupplung auf die Verbindung von Lok zu Wagen, analog zur Anhängerkupplung) - und genau das meinte ich in meiner Kritik ... -- Achim Raschka (Nawaro) 14:50, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Achim ich habe das jetzt mal verlinkt. Das ist eben das Problem wenn Fachidioten einen Artikel schreiben und dann auf andere Fachidioten trifft, die von solchen Sachen keine Ahnung haben. ;-) Liesel 14:54, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Detailliert ausgearbeitet und hochinteressant geschrieben. Zudem lässt der Artikel (auch bei einem technisch unbeleckten Leser wie mir) keine Fragen mehr offen. Die schöne und informativ ergänzende Bebilderung trägt ein Übriges zu einem nahezu perfekten Artikel bei. Hartmann Linge 12:25, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Na alles da, informativ, lesenswert und >> excellent. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:11, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Ich find ihn gut. --HaSee 21:18, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Sehr schöner Artikel über eine seit über 80 Jahren nicht mehr existierende Lokbaureihe, auch gut bebildert, aber immer noch etwas techniklastig und für Laien nicht immer verständlich.--Wahldresdner 22:24, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent – Der Artikel hat alles, was er braucht. In puncto techniklastig gehe ich zwar mit, allerdings geht eine Erklärung der ganzen Grundtechnik immer zu lasten der Qualität. Für solche Fragen wär es dem Leser durchaus zuzumuten, wenn er den Artikel Dampflokomotive und weitere allgemeine Artikel in dieser Richtung aufsuchen würde. -- Platte U.N.V.E.U. 22:14, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Techniklastigkeit hin oder her: Ich wüßte nicht, wie man die trockenen Fakten zur Lokomotivkonstruktion anders aufbereiten sollte. Ohne Fachbegriffe gehts nuneinmal nicht. Die dann zu erklären, ist Sache der entsprechenden Artikel. --Rolf-Dresden 18:33, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

8. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. November / 28. November 2009.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 28.11. --Vux 00:58, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Kastell Ala Nova ist ein ehemaliges römisches Reiterkastell (Alenkastell für 500 Reiter) im österreichischen Abschnitt des oberpannonischen Limes. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Schwechat, Bezirk Wien-Umgebung in Niederösterreich. Die Fläche des einstigen Reiterkastells verteilte sich auf das Areal des heutigen Alanovaplatz, den Friedhof und das Brauereigelände im Stadtteil Klein-Schwechat. Die Stationierung einer mobilen Reitereinheit war strategisch notwendig, um die weite und flache Ebene zwischen Vindobona und Carnuntum besser zu sichern und im Ernstfall eine rasche Intervention zu ermöglichen.

Der Artikel entstand in Zusammenarbeit von Wastyn M. und Freedom Wizard unter Mithilfe vom Wikipedia:Projekt Römischer Limes. Nach erfolgreich abgeschlossenem Review stelle ich den Artikel nun zur Kandidatur. Für Fragen und Verbesserungsvorschläge sind wir beide offen. -- Freedom Wizard 00:32, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent. Nun, was soll ich sagen? Ich habe den Artikel in seiner Entstehungsphase sowie im Reviewprozess kritisch begleitet. Inzwischen bleibt hier meiner Meinung nach nichts mehr zu tun. Der Artikel besticht durch Gründlichkeit der Recherche wie der Ausführung. Die langjährige Forschungsgeschichte dieses Kastells sowie alle es betreffenden Aspekte wurden bestens herausgearbeitet. Das Bildmaterial könnte üppiger sein, aber wer verschenkt schon Bildlizenzen? Dieses kleine Manko wurde allerdings durch hochinformative, selbst gefertigte Zeichnungen wett gemacht, so dass hier letztlich weniger tatsächlich mehr ist. (nicht signierter Beitrag von Hartmann Linge (Diskussion | Beiträge) 8. Nov. 2009, 03:04)
Danke für die ermutigende Worte. Nun, was soll ich zu den Bildern sagen... soll sich aber hoffentlich bald ändern, da ich hoffe bei der bevorstehende Grabungen einiges festhalten zu können. Danke an Mediatus, der mit seine einmalige Fertigkeiten, hier einige wunderbare Karten angefertigt haben, die aus meiner Sicht die eigentliche Bereicherung des Artikels darstellen. Danke und Gruß --Wastyn M. 23:04, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. wow, super toller Artikel. Zu meiner Schande muss ich gestehen, obwohl ich mittlerweile in Wien wohne, noch nie davon gehört zu haben. Dafür weiß ich jetzt umso besser darüber bescheid ;-) Gruß --HylgeriaK 12:42, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Auch ich habe die Entstehung dieses Artikels vom Anfang an aus dem Hintergrund mitverfolgt und immer wieder darüber gestaunt, mit wieviel Zeitaufwand, Genauigkeit, historischem Fachwissen, Akribie und Liebe zum Detail hier gearbeitet wurde. Sehr gut gefällt mir hierbei, dass auch historische Ereignisse im Umfeld des Kastells übersichtlich und interessant dargestellt werden. Als besonders erwähnenswert finde ich auch, dass bei der Realisierung dieses Artikels besonders eng mit den ausgewiesenen Fachleuten vom Limes-Projekt kooperiert wurde was auch im Review seinen Niederschlag fand und noch ein zusätzliches Gütesiegel für dieses Werk bedeutet. Herausgekommen ist mMn eine wohlausgewogene Beschreibung dieser - außerhalb der Fachwelt leider kaum bekannten - Limesanlage, die äußerst umfangreich informiert dabei den Leser jedoch nicht ermüdet. Ich kann daher für diese ausgezeichnete Arbeit nur ein Exzellent vergeben, verbunden mit der Hoffnung, dass wir in Zukunft noch mehr von diesem Autor in der Wikipedia finden werden. Beste Grüße Veleius 10:29, 9. Nov. 2009 (CET
Danke Veleius. Hoffe nun, wenn alldies vorbei ist, endlich commagena nun rasch über die Bühne zu bringen --Wastyn M. 00:47, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Wirklich schon höchstes wissenschaftliches Niveau, akribisch und dennoch mit hoher Lesewerbung dargestellt, in den historischen Gesamtkontext optimal eingebettet, besser wird man es kaum machen können. Darüber hinaus ein Beispiel, dass WP auch qualitativ dem Fachmann etwas zu bieten hat. Viel länger dürfte der Artikel nicht mehr sein, weil sonst die Lektüre für Laien ohne entsprechende Vorbildung zu anstrengend werden könnte. Herzlichste Gratulation!--Glaubauf 15:15, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hier bin ich zu einem besonderen Dank verpflichtet! Vorurteile freie Grüße aus Oberpannonien --Wastyn M. 00:42, 10. Nov. 2009 (CET) [Beantworten]
  • Exzellent Ich habe zwei Zeichnungen zum Artikel gefertigt, aber war zu keiner Zeit in die eigentliche Artikelarbeit involviert. Nachdem ich mich aufgrund der Zeichenarbeit auch in die mir zur Verfügung gestellte Fachliteratur einlesen konnte, kann ich nur sagen, daß dies eine wirklich exzellente Exegese der inzwischen Generationen andauernden Forschungen in Schwechat ist. Mediatus 00:21, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für deine äußerst wertvolle und selbstlose Unterstützung!!! --Wastyn M. 23:14, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Den Artikel im Review kritisch begleitet, habe ich nichts daran auszusetzen und denke, die Arbeit ist ein grünes Bapperl wert. Besonders die Bebilderung gefällt (schönes Spitzgrabenfoto). Über die Länge des Geschichtsteils kann man streiten, aber das ist im Wesentlichen auch Geschmackssache. --Haselburg-müller 15:48, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für diese Konzession an nicht so konsequente Enzyklopediker...--Wastyn M. 23:08, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Hum ho hum. Fachlich einwandfrei und herausrangend, keine Frage. Fußnoten sind sparsam, aber genau gesetzt (sehr wohltuend), der Überblick ist umfassend und der Artikel vermittelt ein gutes Bild der Anlage. Allerdings ist er fast ein wenig lang (POV) und in großen Teilen ausgrabungslastig, soll heißen, der Leser wird in die Lage des Archäologen vor Ort (Hamsterperspektive) vesetzt, was es manchmal ein wenig schwierig macht, den Überblick (Vogelperspektive) zu behalten. Man merkt jedoch den Autoren die Liebe zum Thema an („sodass diese sehr interessanten punktuellen Befunde hoffentlich bald eine Bestätigung erlangen“ ;) ) und der Artikel verdient es ohne Zweifel, die Sterne zu sehen: Exzellent. -- Alt Wünsch dir was! 23:47, 12. Nov. 2009 (CET) PS: Schmunzeln musste ich auch beim Disclaimer am Schluss: „Kinder, Finger weg von den Römermünzen!“[Beantworten]
  • Lesenswert ja, denn der Inhalt ist sicher umfassend und informativ. Wegen zahlreicher sprachlicher Mängel (Stil, Ausdruck, Grammatik), die ich gerade versuche, so gut wie möglich zu beheben, kann man nach meiner Meinung noch nicht von einem exzellenten Artikel sprechen. Schubbay 22:53, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gebe zu, dass mein belgisches Deutsch, wenn auch schon in großen Züge von den Kollegen des Wikipedia Projektes verdeutscht, insbesonders von Veleius, den ich dafür zur Dank verpflichtet bin, läßt sich die sprachliche Schwäche natürlich nicht Ganz verdecken. Danke aber für deine Mühen und Einsatz, und hoffe du kannst dir dann bald selbst eine Auszeichnung setzen. Gruß --Wastyn M. 00:49, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

ich möchte diesen Artikel gerne zur Abwahl vom lesenswert-Status vorschlagen. Er enthält eine Menge grober Fehler (siehe hier und stellt Judo als Wettkampfsport dar, obwohl es eigentlich eine Kampfkunst ist. Zum Vergleich kann man beispielsweise den englischen Artikel heranziehen, welcher deutlich besser ist. Ich werde selber versuchen mitzuhelfen, ihn besser zu gestalten, aber soo viele Fehler lassen sich aufgrund der wenigen, fast nur in englisch und japanisch vorhandenen Quellen in kurzer Zeit nicht berichtigen. --Timitry 13:23, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Momentan keine Auszeichnung. Imho geht es nicht, die Regeländerung (Abschaffung von Koka) vor ca. einem Jahr nicht einmal zu erwähnen. Dadurch ist sogar ein Ergebnis von Olympia 2008 nicht aus dem Judo-Hauptartikel zu entschlüsseln. → «« Man77 »» 13:45, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Abschaffung ist nun erwähnt. Erklärungen sind wg. der Häufigkeit von Regeländerungen im Judo unmöglich und würden den Artikel unötig aufblähen. Liebe Grüße --Teguruma 10:30, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, dann stell ich mal auf Neutral. Wenn die Regeländerungen schon so häufig sind, könnte man das und die bedeutendsten Regeländerungen vielleicht auch kurz wo unterbringen? (Natürlich nur einem dem Artikel zugutekommenden Ausmaß) → «« Man77 »» 21:03, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert Ich finde keinen Grund zur Abwahl als lesenswert. Ich als Laie finde den Artikel eigentlich sehr gut. Einen Vergleich (mit Unterschieden) zu anderen Kampfsportarten, vielleicht auch in Tabellenform, würde mir noch gut gefallen. --FrancescoA 19:01, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dort liegt genau das Problem, über das Judo existieren eine Menge Falschaussagen, und selbst die meisten Judoka wissen es nicht besser (ich bis vor kurzem auch nicht). Umso wichtiger ist es, das man viele Quellenangaben aus seriöser Literatur macht - Meine Meinung. --Timitry 22:49, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich widerspreche aufs energischste der Aussage und stellt Judo als Wettkampfsport dar, obwohl es eigentlich eine Kampfkunst ist. Schon mal daran gedacht, daß es beides ist? Dieses Schubladendenken ist traurig. Marcus Cyron 19:08, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun gut, heutzutage ist es wirklich beides, und das kann natürlich auch so erwähnt werden. Es sollte aber ebenso erwähnt sein, dass Kano Jigoro eben keine übermäßige Betonung des Wettkampfes wollte... --Timitry 22:49, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, dir ist aber schon klar, dass das hier der Artikel Judo ist, nicht Judo, wie Kano Jigoro es gern gehabt hätte. -- southpark 22:52, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mag sein, trotzdem geht es hier darum, einen wahrheitsgemäßen Artikel zu verfassen. Und da denke ich, dass dieser Aspekt auf jedenall auch behandelt werden sollte, ein Urteil, was besser ist, mag sich dann jeder selber bilden. Es geht mir aber auch hauptsächlich darum, dass Fehlinformationen aus dem Artikel verbessert werden, also lasst uns doch darauf konzentrieren, was meint ihr? --Timitry 23:13, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hast du schon einmal daran gedacht, den Artikel selbst zu optimieren? Zumal du ja anscheinend das nötige Fach- und Hintergrundwissen dazu hast. Grüße -- Rainer Lippert 08:49, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"Ich werde selber versuchen mitzuhelfen, ihn besser zu gestalten, aber soo viele Fehler lassen sich aufgrund der wenigen, fast nur in englisch und japanisch vorhandenen Quellen in kurzer Zeit nicht berichtigen." Abgesehen davon beschränkt sich mein Wissen auch nur auf ein paar wenige Quellen, ich wäre also für Hilfe dankbar :-) --Timitry 17:33, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinug nach müßtest du Fehler erst einmal als solche beweisen. Wenn du das getan hast, kannst du die fraglichen Stellen im Artikel auf Grundlage deiner Quellen auch ändern. Liebe Grüße --Teguruma 10:33, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich genauso wie mein Vorredner. Der Artikel ist meines Erachtens weiterhin Lesenswert Der Ist-Zustand des Jūdō ist nun mal hauptsächlich Wettkampfsportart. Die Intention von Kano mag im historischen Sinne erwähnenswert sein, aber zu sagen, daß Jūdō eine Kampfkunst und kein Wettkampfsport sei, wäre de facto schlicht falsch (d.h. nicht "wahrheitsgemäß"). Desweiteren verstehe ich nicht weshalb Du, wenn Du offenbar in Besitz wichtiger Quellenwerke bist, diese nicht einfach nachträgst und stattdessen diese Diskussion hier in Gang bringst? Die von Dir vielfach erwähnten "Fehlinformationen" beziehen sich zwar teilweise auf Informationslücken, Fehlinformationen sind sie allerdings nicht. Näheres dazu auf der bereits weiter oben verlinkten Diskussionsseite. --chris 19:16, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Vorschlag zum Lesenswert-Status schlage ich diesen Artikel vor. Nach dem zweiten Review und unter guter Zusammenarbeit von Berliner und Brandenburger Interessenten ist ein umfangreicher und gut belegter und bebilderter Artikel entstanden. Die Informationen sind vor Ort und in Bibliotheken recherchiert und geben ein lokales, kulturhistorisches und perspektivisches Bild dieses Flüsschens, das mitten in Berlin von links in die Spree mündet und zusammen mit dieser als „Lokalkolorit“ der Hauptstadt gilt. Durch diese Lage werden Ereignisse vom Mittelalter in Bernau und Berlin-Kölln über den Mauerfall bis zum perspektivischen Ausbau eines naturnahen Innenstadtlaufs erfasst. Rechtschreib- und Systematikfehler wurden durch Korrekturen bei 2 Reviews beseitigt. Die Verständlichkeit des Artikels sollte so erreicht sein, literaturzitierte Anmerkungen aus Zeit und Flusslauf machen den Artikel auch für den Laien lesenswert und der Fachmann sollte Wissenswertes finden. Das Texte aus der freien WP auf anderen Webseiten zitiert werden spricht für den Gehalt. Eine tiefgehende Diskussion kann die Qualität immer verbessssssern. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 17:24, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ein m.E. sehr gut gemachter Artikel zu diesem Thema. Sehr gut strukturiert, belegt und bebildert. Mehr so gute Artikel bitte. --JvB1953 19:23, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Noch keine Auszeichnung. Es fängt mit der dann doch etwas sehr zu kurzen Einleitung an. Geht weiter über eine weite Textwüste in der ersten Zeit des Artikels (it's Wikipedia, das lebt von internen Verlinkungen!) und endet in Sätzen wie Unterhalb der ersten Bahndammunterquerung in Höhe des NSG „Faule Wiese“ bis etwa zur Zuflussstelle des Schönower Dorfgrabens bleibt dieser Zustand erhalten. - ja was ist denn NSG? Selbst wenn man es nicht ausschreiben will (was aber richtig wäre) könnte man es verlinken. Im den Abschnitten "Nacheiszeit" und "Fischfang" sollten noch die ganzen BKL-Links gefixt werden. Auch Abschnitte wie Entlang der Panke ließen sich etliche Restaurationen und Etablissements nieder, die die Berliner Bürger und Arbeiter nach „jwd“ (Was janz weit draußen bedeutet) in die Landschaft und den Biergarten zogen. Diese „kulturhistorische“ Rolle von Pankow an der Panke findet sich in Spahns Couplet: „Komm Karlineken, komm Karlineken, komm. Wir woll’n nach Pankow geh’n, da ist es wunderschön …“ Vor 100 Jahren war hier noch Provinz und Land; der ursprünglich auf Pankow bezogene Text wurde von mehreren anderen Ortslagen um Berlin später gleichfalls genutzt. klingen noch nicht ganz gelungen, etwas zu unenzyklopädisch. Ebenso ein Satz wie Heute gibt es bestenfalls Stichlinge, besser gesagt schon wieder, wie sie wohl schon immer in der Panke lebten. Und davon gibt es noch einige. Ein Bild für den Verlauf in Mitte wäre noch ganz schön (aber fakultativ). Dann war natürlich Johann Cicero bei weitem nicht der erste Hohernzoller. Assoziative Überschriften wie "Kampf für eine „bessere“ Welt" sollten vermieden werden (hier finden sich auch noch falsche typologische Zeichen im Abschnitt). Auch Bildunterschriften wie Das Grün in der kanalisierten Panke sieht schön aus, aber es zeugt vom vorhandenen Nährstoffüberangebot aus Zeiten der Rieselfelder und der Gewerbekontaminationen zeugen eher von einem Sendungsbewußtsein als von sachlicher, enzyklopädischer Sprache. Die Aussage Die Flussnamen Panke und Spree stehen als Synonym für das alte preußische Berlin in den Stadtgrenzen vor der Reform von 1920. Sie stehen für die Hauptstadt Preußens und die Metropole des Deutschen Reiches von 1871. Sie stehen für jene Zeit, als Wedding noch vor den Toren und die reiche Landgemeinde Pankow j.w.d. in der Provinz lag. finde ich reichlich gewagt und einmal mehr sehr assoziativ. Zum Ende hin wird der Artikel auch recht Kleinteilig. Fazit: erstklassige Ansätze aber noch zu viele Kleinigkeiten, die hoffentlich behoben werden (können) die aktuell eine Auszeichnung verhindern, aber für die nahe Zukunft hoffen lassen. Marcus Cyron 19:25, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Wesentlichen akzeptiert. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 14:36, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Halte den Artikel für „lesenswert“. Zum Schluss hin noch etwas zu ausschweifend. Habe ihn mal entsprechen Formatvorlage Fluss umgestellt. Einige Unterabschnitte, wie Siedlungsraum und Klassenkämpfe im „roten Wedding“, könnten in den Abschnitt Geschichte. --Oltau 11:51, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Darstellung direkt zum Fluss ist noch ein wenig ungelenk, könnte aber das Zeug zu LW haben. Ich habe gerade einige Ausdruckskorrekturen und Verlinkungen vorgenommen. Prizipiell einen Link immer beim ersten Auftreten des (neuen) Begriffes - Beispiel Bürgerpark, Rieselfeld usw.
Der gesamte Geschichtsabschnitt müsste n.m.M;. als Ganzes erst einmal ausgelagert werden und nur ein stark eingekürzter Text im Pankelemma verbleiben. Und dann müssen die Anführungszeichen verändert werden, die nach Wikiregeln nur für Zitate verwendet werden, ansonsten das doppelte Hochkomma. - ich werde demnächst weitermachen ab Schönhauser Graben. Gruß --44Pinguine 15:54, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Statt dessen gehören Flora und Fauna an den Ufern hinein und ein Unterabschnitt Brücken über die panke, weil im Text irgendwo etwas von der 90. Brücke über diesen Fluss steht.... D.h. bin vorerst Neutral
Hier noch der konkrete Link bzgl. der Typografie: [8].--44Pinguine 17:45, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, es wurde schon einiges verbessert. Aber auf den Hinweis der Auslagerung von Teilen ist noch nicht eingegangen worden. Im Vergleich mit anderen ähnlich (eigentlich unbedeutenden) Flüssen ist der Artikel hier immer noch viel zu groß (dreimal länger/größer als die Wiese (Fluss), auf die bereits andere verwiesen haben. In der Liste der längsten Artikel kommt er ungefähr auf Platz 700 - das entspricht aber nicht der geringen Bedeutung. Er befindet sich damit im Umfeld von Bamberg, Marburg oder Korea. Lemmavorschlag für die Auslagerung: Geschichte des Flusses Panke (ist aber noch nicht so zufriedenstellend formuliert). Gruß --44Pinguine 14:04, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Oder den Panke-Flusslauf gesondert darstellen und hier im Artikel stark einkürzen. (Hab grad noch so ein bisschen bei anderen Flüssen in Wiki herumgestöbert. --44Pinguine 14:27, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich dachte da eher an eine Auslagerung der Kultur-Aspekte (Abschnitt Das Berliner Symbol) oder des Abschnitts Geschichte, wobei dann für den jetzigen Artikel eine Kurzfassung geschrieben werden müsste. Der Flusslauf gehört hier ungekürzt rein, denn da geht`s ja um das Lemma. --Oltau 15:15, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wäre ein ausgelagertes Lemma Kulturgeschichte der Panke sinnvoll. --Oltau 02:48, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, mit Auslagerung von Kulturgeschichte der Panke würde es sicher gehen. Und zum Verlauf empfehle ich innerhalb der Berliner Bezirke eine Gliederungsüberschrift mit ";". Das liest sich genau wie vorher, bläht aber das Inhaltsverzeichnis nicht so auf. - Was machen die Brücken? --44Pinguine 16:18, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Brücken müsste zu stemmen sein, aber das wird wohl erstmal ne Liste (?) werden. Die Berliner Ortsteile als Definitionsliste wäre scon zweckmäßig (ja!) allerdings war die tiefere Gliederung irgendwo mal gewünscht worden (?) - aber die Gliederung ist derzeit lang. Allerdings fiel mir auf: (1) Die Isar mit ähnlicher Bedeutung für München - wie Panke für Berlin (m.E.) ist ein exzellenter und hat einen Abschnitt Geschichte und auch einen Kunst und Kultur. Ansonsten: dazu gelernt wie das mit den typographischen Zeichen - da gibt es ja wieder WP-weit Korrigiermöglichkeiten für mich.. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 19:27, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Geschichte und Kultur sollte ja auch nicht raus, sondern zusammengefasst werden, mit Hinweis und Link zu einem anzulegenden Hauptartikel, wie beispielsweise hier --Oltau 19:43, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Paule Boonekamp: Beitrag wird immer besser. - Noch ein Wort zu den Brücken: Weil du geschrieben hast, es würde dann eine Liste; nee, das muss nicht sein. Das wäre auch gegen meine Meinung der Straffung des Lemmas. Eine einfache Aufzählung aller 90 Brücken würde den Artikel auch nicht verbessern. Ich dachte unter einer Überschrift Brücken über die Panke eher an Folgendes:
(Textvorschlag) Ein Fluss ohne Brücken würde lediglich die Landschaft teilen. So sind im Lauf der Nutzung der Panke bisher rund 90 Brücken für die Passage gebaut worden. Statistisch betrachtet sind das etwa alle drei Kilometer eine Brücke. Die meisten Querungsbauwerke sind so in die Straßenverläufe eingepasst, dass sie kaum wahrnehmbar sind, sie sind deshalb nicht berichtenswert. Herausgehoben werden hier aber die erste Brücke, die kleinste Brücke, die letzte Brücke und eine denkmalgeschützte Brücke. Die erste über die noch junge Panke ist die .... (usw.) ... Die Brücke im Bürgerpark Pankow ((Foto hierher)) steht unter Denkmalschutz.<ref>{{LDLBerlin|09065334| Pankebrücke im Bürgerpark Pankow}}</ref> ((Darf dann mit 1-2 Sätzen beschrieben werden.)) ...
- Wenn du schon an der Liste gearbeitet hast, ist das nicht umsonst: Zur Zeit arbeitet ein ganzes "Brückenteam" an der Liste der Brücken in Berlin, da kannst du das später hineinstellen. - Und noch etwas: Bei der Suche in der Berliner Denkmalliste sind mir noch zwei Sachen mit/für die Panke untergekommen, die an der entsprechenden Stelle durchaus mit einem ref eingebaut werden könnten: Kulturdenkmal Veterinärmedizin ... einschl Panke, Baudenkmal Pankemühle und Baudenkmal Pankemuseum im Mietshaus .... Gruß von den --44Pinguine 10:08, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Anfangs habe ich mal einen Flusslauf mit Brücken. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 14:11, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Benutzer:Carport: das Besondere ist hierbei eher, dass die Panke der StettinerBahn oder umgekehrt, diese dem Pankelauf in weiten Stücken parallel laufen. Und in Stadtnähe die Straßen als Geländeorientierung. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 14:11, 15. Nov. 2009 (CET) Gemeint ist damit: für Leser: so läuft die Panke von Nordost nach Südwest mit Knicken. Weiterinteressierte können dann ungefähr zuordnen. (:-?) --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 20:36, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Fluss und Kulturgeschichte zum Fluss sind erstmal getrennt. Ob das für LW reicht weiß ich nicht. Die Kandidatur endet nämlich ehe man die beiden Artikel nun schön und fein ausbauen kann. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 20:34, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Noch keine Auszeichnung. Im wesentlichen ähnliche Anmerkungen wie Markus Cyron weiter oben.
    Es steckt sehr viel Arbeit und sehr viel Herzblut in diesem Artikel, aber vieles liest sich viel zu essayistisch. Ein Fluss ohne Brücken würde lediglich die Landschaft teilen.
    Und Fluss und Kulturgeschichte sind keineswegs getrennt. Das Kapitel "Verlauf" ist voll von geschichtlichen Einschüben. Vieles ist zudem viel zu ausufernd, beispielsweise die Ausführungen zur Weddinger Bebauung.
    Die Erläuterungen zur Quellsituation musste ich dreimal lesen, um zu verstehen, was gemeint war. Und was dann übrig bleibt, könnte man in drei, vier Sätze packen.
    Typisch für den märkischen Sand und den Ursprung im Naturpark Barnim sammelt sich das Pankewasser in Schichtquellen - typisch für den Barnim? Was ist mit märkischem Sand außerhalb des Barnims?
    Weiter zum Lauf: Im Bezirk Pankow ist der Fluss namensgebend und gilt dabei als Sehenswürdigkeit. - letzteres wäre mir in der Form neu. Sehenswert gelten vielleicht Park Niederschönhausen, Bürgerpark und einiges andere an der Panke, aber die Panke selbst?
    Ein Beleg für Pankow an der Panke ist Spahns Couplet: "Komm Karlineken, komm Karlineken, komm. Wir woll'n nach Pankow geh'n, da ist es wunderschön ..." - mal abgesehen davon, dass ein Beleg für Pankow an der Panke kaum nötig ist, aber wo ist die Panke in dem Lied?
    Die Panke wurde 1961 hier weniger im Lauf gestört - ein Flüsschen ist kein Lebewesen. Und ähnliche Formulierungen finden sich viele im Artikel.
    Zu den folgenden Abschnitten habe ich weniger Anmerkungen, außer dass ich von der Gliederung Geologie und Hydrologie parallel einordnen würde. Die Zwischenüberschrift "Umwelt" kann m.E. raus.
    → Einschub: Der Aufbau des Artikels richtet sich in diesem Punkt nach der Formatvorlage Fluss. --Oltau 20:19, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    Nicht so sehr geglückt finde ich dann wieder den gekürzten Abschnitt zur Kulturgeschichte. Hier fehlt oft ein Zusammenhang zwischen benachbarten Sätzen. Das meiste in diesem Artikel würde ich auch als bloße "Geschichte" ohne "Kultur".. bezeichnen. Und Sätze wie: Die Panke wird als ein Symbol für die Metropolregion gesetzt. oder Paule Panke wird eine Integrationsfigur finde ich sehr dick aufgetragen. --Global Fish 10:17, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja. Also bereinigt. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 20:17, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach allen gemachten Änderungen votiere ich für Lesenswert. Für die nächste Stufe kann dann ja noch die oben angesprochene Feinarbeit erfolgen. --44Pinguine 14:18, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Finde den Artikel ausgezeichnet. --Janericloebe 00:31, 20. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

9. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. November / 29. November 2009.

Werner Pinzner (* 1947 in Hamburg-Bramfeld; † 29. Juli 1986 in Hamburg), genannt „Mucki“, wurde als „St.-Pauli-Killer“ bekannt. Nach einer Serie von Auftragsmorden konnte er 1986 während einer Vernehmung im Hamburger Polizeipräsidium den ermittelnden Staatsanwalt, seine Frau und sich selbst erschießen. Der Fall gilt als einer der spektakulärsten Fälle der Kriminalgeschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Über den Artikel von Benutzer:Kriddl bin ich zufällig gestolpert. Ohne Vorwissen habe ich mich durch den Artikel ausgezeichnet informiert gefühlt. Er ist gut belegt, trotz enzyklopädischen Stils spannend zu lesen, und nicht zu reißerisch. Da ich ihn lediglich überarbeitet habe, erlaube ich mir, mit Lesenswert zu votieren. --Emkaer 00:53, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein paar Ungereimtheiten/Anmerkungen:

  • 1966 arbeitete er für einige Wochen als Fahrer Pizza? DPD? Chauffeur?
  • eine beabsichtigte Verpflichtung bei der Bundeswehr scheiterte an Vorstrafen weiß man, welche?
  • Er lernte seine erste Frau kennen., wenig später Noch vor der Verurteilung lernte er seine zweite Frau kennen. was wurde denn aus der ersten?
  • Während dieser Haftstrafe lernte er Personen kennen, die eine gewisse Bedeutung im Rotlichtmilieu von Hamburg-Sankt Pauli hatten und kam auch mit Drogen in Kontakt. das sollte vertieft werden.
  • Abschnitt Pfeilmeier:
    • Durch ... sein geschäftsschädigendes Verhalten im Bordell was hatter den gemacht?
    • Mit der Beseitigung Pfeilmaiers wurde Pinzner beauftragt unglückliche Wortwahl
  • Es ist immer von Komplizen die Rede, kann man hierzu genaueres sagen? Waren es verschiedene oder immer der gleiche?
  • Abschnitt Ermittlungen: Die Antwort des Staatsanwaltes war vage gehalten. Was soll dieser Satz mir sagen?
  • Die Rolle der Rechtsanwältin beim Schmuggeln der Waffe ins Polizeipräsidium sollte vertieft werden.
  • Was ist diese Ausstellung der bekanntesten Kriminalfälle der Hamburger Kriminalgeschichte?

Soviel von mir.--SiechFred 11:30, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

* Angesichts der Zeit (80er), also vor der Einrichtung der Pizzaservice und vor der Postliberalisierung erübrigt sich Frage 1. Allerdings sind die Quellen da nicht genauer.
* Nein, die Vorstrafen sind mir im augenblick nicht erinnerlich, werde aber mal nachgucken, ob die Quellen was hergeben.
* Hier besteht ebenfalls ein Quellenproblem. Das Vorleben von ihm wird halt nicht als so interessant angesehen, dass der Schwerpunkt meist nicht da liegt.
* Gerne schaue ich mal, ob die Quellen zu den Kontakten genaueres wiedergeben
* Pfeilmeier werde ich noch nacharbeiten
* Der Abschnitt sagt exakt das (wörtlich, wenn Dus wissen willst "Wir wollen mal sehen"). Eine vage und keine konkrete antwort.
* Das Problem ist: Im Grunde beruhen alle annahmen zu ihrer Rolle auf Vermutungen. Von den drei beteiligten Personen sind zwei tod (Pinzner und seine Frau) und die Dritte ist die aussageverweigerungsberechtigte Rechtsanwältin.
*Die Ausstellung der bekanntesten Kriminalfälle der Hamburger Kriminalgeschichte war eine Ausstellung zu bekannten Fällen der Kriminalgeschichte Hamburgs (z.B. auch Fritz Honka).--MfG Kriddl Privatpranger 16:40, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Fahrer: Dann kann man das ja so schreiben, dass näheres nicht bekannt ist. Oder man lässt es ganz weg, ist ja nicht kriegsentscheidend.
Zweitfrau: Es ist halt unlogisch, aber nicht zu ändern. Vielleicht kann man es etwas umformulieren.
Antwort des StA: Dann wäre es m.E. geschickter, die Antwort wörtlich zu zitieren.
Rechtsanwältin: Steht denn in dem unter Quellen genannten Buch nichts dazu?
Ausstellung: Ich kenne die Ausstellung nicht, und bei Herrn Honka werde ich auch nicht wirklich schlauer.
--SiechFred 17:06, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Gebe Sichfred in seinen Punkten recht. Aber darüber hinaus finde ich den Artikel auch noch unstrukturiert. So wird zum Beispiel schon von seinem Grab und dem autokorso zum Tod gesprochen, wenn außer in der Einleitung, die ja nur Zusammenfassend ist, noch nirgends sein Tod erwähnt wurde. --Jeses 13:50, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • lesenswert im klassischen Sinn der Auszeichnung hier. Die Kernaspekte (die nicht Pinzners Zeit als Nicht-Pizzafahrer sind..) sind meines Erachtens ausreichend und verläßlich abgedeckt und nach dem Lesen fühle ich mich deutlich informierter als vorher. Dennoch sehe ich auch eine ausreichende Zahl an Kritikpunkten: die Idee der Gliederung kann ich nachvollziehen, da sich der hintere Teil des Lebens allerdings derart stark mit der ausführlichen Geschichte hinten überschneidet wirkte das auch auf mich beim Lesen leicht verwirrend. Auch dachte ich die ganze Zeit "ich will mehr!", mehr Fotos, mehr Inhalte. (das allerdings spricht durchaus für die Qualität des Artikels, dass man davon mehr will ;-)). Hier würde ich mir allerdings weniger zu Pinzner an sich wünschen, sondern mehr zur Frage des Umfelds: also wie kann man einen Revolver im Gefängnis halten, was haben die Untersuchungen in Bezug auf das Hamburger Gefängniswesen erbracht, hat sich in der Hamburger Justiz seitdem mehr getan, als dass sie nur einen Durchleuchter aufgestellt haben? Und Frage am Ende: würden nicht zB Gmbh, Nutella oder auch Arminius nicht Artikel hergeben, spricht jetzt gerade Links? -- southpark 09:45, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 29.11. --Vux 13:42, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der deutsche Komponist Karlheinz Stockhausen schrieb 19 Werke mit dem Titel Klavierstück, von denen die fünf letzten allerdings statt für das Klavier für den Synthesizer komponiert wurden, den Stockhausen als Weiterführung des Klaviers ansah. Er bezeichnete die Klavierstücke als „meine Zeichnungen“.

Der Artikel stammt von dem ausgewiesenen Stockhausen-Experten Jerome Kohl; ich habe ihn aus der englischen Wikipedia übersetzt. Im Anschluss, im Zuge eines Reviews, habe ich ihn vor allem im Anfangsbereich etwas erweitert (da mir dieser Teil in der ursprünglichen Fassung etwas zu sehr auf die Kompositionstechnik beschränkt erschien) und zwei Notenbeispiele beigesteuert. Ich glaube, dass der Artikel eine Auszeichnung erhalten könnte. --Joachim Pense (d) 16:37, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Fast eine Nummer zu gut für eine Universal-Enzyklopädie. Habe viel gelernt und freue mich aufs Hören der Stücke. Krächz 13:17, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert auf alle Fälle (für exzellent bin ich mir noch zu sehr Laie). Das erste Notenbeispiel alleine fasziniert mich schon (und stimmt mich nachdenklich), der Artikel drum herum hat aber schätzungsweise dasselbe Niveau. Was mir noch gefallen täte, wär eine Angabe des Tempos beim ersten Stück, dann wär das Notenbeispiel wohl noch furchteinflößender ;) → «« Man77 »» 15:19, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Tempoangabe für I–IV ist: so schnell wie möglich, orientiert an der kürzesten vorkommenden Zeiteinheit. Eine entsprechende Bemerkung dazu findet sich im Artikel (aber nur indirekt); ich guck mal, ob ich das noch in die Bildlegende schreibe. --Joachim Pense (d) 15:43, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist schon klasse! Hut ab vor der Übersetzungarbeit von Joachim Pense und vor dem englischen Autor der offenbar der absolute Crack auf dem Gebiet ist. Mindestens Lesenswert ist das auf jeden Fall. Beeindruckend die dichte Referenzierung. Was mir ein wenig fehlt: Es wäre das Sahnehäubchen wenn im Artikel die komplizierten Permutationen und anderen Konstruktionsprinzipien die Stockhausen da ausbaldowert hat an 3-4 Beispielen im Detail an Notenausschnitten exemplarisch demonstriert würden. So nimmt man die Prinzipien und Tabellen theoretisch beschrieben zwar staunend zur Kenntnis, entwickelt aber kein wirkliches nachvollziehendes Verständnis. Die beiden Notenbeispiele sind zur Demonstration des Artikeltextes auch nicht so hilfreich. Manches habe ich ehrlich gesagt nicht ganz kapiert. Bei einigen Sätze erschließt sich mir der tiefere Sinn nicht. Bsp.: "Gleichzeitig aber nahm Stockhausen (gemäß einigen Analysen) insbesondere in Klavierstück II und Klavierstück III Ansätze der Konstruktion von Klängen durch Aufschichten von Einzeltönen vorweg" Schön und gut. Aber jeder herkömmliche Akkord in Musik ist doch auch nur eine Klangkonstruktion durch Aufschichten von Einzeltönen, oder? Was ist denn hier das besondere? Was ist genau mit dem Satz gemeint? Was folgender Satz bedeutet ist mir auch etwas schleierhaft: "Die sich ergebende Webern-plus-Messiaen-Harmonie hat eine träge Schönheit, die die berauschende, dekadente Welt von Richard Wagners Tristan und Henri Duparcs L'extase zurückruft, war aber stilistisch so unpassend im Rahmen der anderen Klavierstücke, dass es leicht einzusehen ist, warum Stockhausen sie verwarf" Was ist eine Webern-plus-Messiaen-Harmonie ? Webern ist doch Zwölfton-Musiker. Das ist dann doch widersprüchlich von einer Webern-Harmonie zu sprechen. Auch Messiaen hat nur eigene Modi, also horizontale Sachen, entwickelt. Eigene speziell harmonisch-vertikale Neuerungen von Messiaen sind mir eigentlich nicht bekannt. Dennoch aber auch angesichts des ausgefallenen und schwierigen Themas sicher zwischen Lesenswert und Exzellent. Als gesperrter Ex-Autor gebe ich kein blaues oder grünes Kästchen/Votum ab. Gruß Boris F. (94.216.2.70 17:47, 11. Nov. 2009 (CET))[Beantworten]
Ich will mal gucken, ob ich w.g. am Notenbeispiel demonstrierter Analyse ewas finde, was sich darstellen lässt, ohne den Rahmen zu sprengen. Was die Messiaen-Harmonie angeht, so hat er doch auch ohne darin Neuerungen zu bieten, einen ganz charakteristischen Klang, der sich auch am Vertikalen zeigt. Jetzt muss ich mich leider kurz fassen, morgen abend fang ich mal an, zu schauen. --Joachim Pense (d) 19:22, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sicher hat Messiaen einen sehr individuellen und schönen Klang. Aber eine spezielle Messiaen-Harmonie gibts wohl eher nicht. Und in Zusammenhang mit A. v. Webern von Harmonie zu sprechen ist ja etwas sinnlos. Die Formulierung Webern-plus-Messiaen-Harmonie des Artikels war ja wohl auch nur nach der Referenz Richard Toop, Other Piano Pieces, Seite 351–52. Ist wohl eher eine individuelle Einschätzung von Toop. Habe es im Artikel nun auch als individuelle Sichtweise umformuliert. Gruß Boris (94.216.2.70 19:45, 11. Nov. 2009 (CET))[Beantworten]

-> Boris, wo du gerade hier mitliest, ich hätte ein Anfrage, die ich gleich auf meiner Benutzer-Disku an dich richte. Krächz 19:57, 11. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei der Darstellung der Brüche mit \frac{x}{y} habe ich irgendwie ziemlich hässliche Zeilenumbrüche. hatte auch mal versucht, das zu fixen (mit \underset{y}{\overset{x}{-}}, was mE eigentlich ok aussah, wurde aber revertiert.
Die Literatur fände wäre auch übersichtlicher, wenn bei mehreren Werken desselben Autors diese in Unterbullets erscheinen würden.
Die Zitate würde ich auch eher mit {{zitat}} als mit <blockquote> darstellen.--goiken 13:10, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zitate: ack; Literaturliste wirkt ein wenig l(i)eblos, aber das gehört dazu ;)
Brüche: Bei mir schauen die recht gut aus, hatte aber auch mal ein Problem. Hast du vielleicht bei Spezial:Einstellungen->Darstellung->TeX Wenn möglich als HTML darstellen, sonst PNG aktiviert? Mein damaliges Problem hängte damit zusammen. → «« Man77 »» 13:35, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok die Brüche haben sich dann erledigt. Lag an der Einstellung, die du meintest.--goiken 13:40, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Unterbullets für die Literatur, um die Autoren zu gruppieren? Das würde sicherlich etwas Übersicht schaffen, erscheint mir aber doch recht unüblich. Denkst du dir das etwa so? --Joachim Pense (d) 17:42, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, Goiken, so machen wir's. --Joachim Pense (d) 19:32, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Boris: Das unklare Aufschichten von Einzeltönen habe ich durch einen Halbsatz kurz erläutert: es geht darum, dass die Einzeltöne verschieden lang dauern und vor allem verschieden laut angeschlagen werden. --Joachim Pense (d) 17:47, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Vorlage „Zitat“ gefällt mir für diesen Artikel nicht so gut; den Autor und die Quelle würde ich nämlich gerne weiter in die Fußnote verbannen, und wenn ich das mache, dann erscheint die Fußnotennummer innerhalb der Gänsefüßchen, die ich eigentlich bei einem Blockzitat ohnehin nicht sehen möchte. Mit anderen Worten: Ich will all das genau nicht, was {{Zitat}} von <blockquote> unterscheidet. --Joachim Pense (d) 18:02, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Ein sehr komplexes Thema, das meines Erachtens adäquat behandelt wurde. Besonders gut gefiel mir der Teil Klavierstücke XII bis XIX: Formelkompostion und der Licht-Zyklus, der mir vertrauter ist, weil ich Teile aus Licht kenne und unter Stockhausens Leitung miterlebt habe. Weiter so! --Gudrun Meyer 21:18, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

@Boris: Ich habe noch ein kurzes Notenbeispiel eingefügt, das die Pentachorde in Stück II illustriert. --Joachim Pense

(d) 10:38, 15. Nov. 2009 (CET) Gut gelungen das Notenbeispiel. Illustriert die beiden Pentachorde gut. Die farbliche Darstellung macht es einfach die gemeinten Gruppen auseinanderzuhalten. Gruß Boris F. (92.75.224.194 14:40, 15. Nov. 2009 (CET))[Beantworten]
Neutral Der Einleitungssatz gehört von der nachfolgenden detaillierten Erläuterung deutlich getrennt. In der bisherigen Form schreckt es Laien vom Weiterlesen eher ab. Also: Noch 'ne kleine Überschrift erfinden, sodass das Inhaltsverzeichnis "hochrutscht". --44Pinguine 10:52, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe den zweiten Absatz in den Abschnitt Übersicht geschoben. Das sollte die OMA-Tauglichkeit der Einleitung und die Positionierung des Inhaltsverzeichnisses verbessern. --Joachim Pense (d) 11:55, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent - bin hier auch nur Laie, aber für mich eine hervorragende, im Musikbereich wegweisende Arbeit. Allerdings noch einige Anmerkungen:

  • gekürzt sollte die Einleitung nicht werden, etwas mehr auf OMA zugeschnitten durchaus, d.h. weniger Details, mehr OMA-gemäße Einordnung der Musik. Man muss davon ausgehen, OMA kennt Stockhausen überhaupt nur dem Namen nach. Insbesondere der letzte Abschnitt zu den weiteren Klavierstücken gehört für mich nicht in die Einleitung sondern z.B. ans Ende des Artikels.
  • „Das allerletzte der Reihe“ - empfinde ich unschön. „Das letzte“ würde ausreichen.
  • Der Artikel sollte formal noch überarbeitet werden. Zitate stehen manchmal in „“, manchmal ohne, manchmal kursiv, manchmal nicht. Auch die Einzelnachweise stehen manchmal vor, manchmal nach dem Punkt, manchmal ist ein Leerzeichen vorhanden, manchmal gibts zwei Punkte (vor und nach dem EN), manchmal gar keinen am Ende des Absatzes.
  • Michaels „Donnerstag“-Superformel - das kommt für mich an der Stelle unvermittelt. Zwar gibt es in der Übersicht eine Erklärung, aber die habe ich hier bereits vergessen. D.h. der Abschnitt zum Lich-Zyklus selbst könnte noch ein paar Infos vertragen.
  • Nach dem letzten Stück bricht der Artikel für mich irgendwie ab. Schön wäre noch irgendeine Art Zusammenfassung, könnte verknüpft werden mit dem Verweis auf andere Klavierstücke aus der Einleitung.

Viele Grüße --Magiers 12:25, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Den Absatz mit den weiteren Klavierwerken habe ich von der Einleitung an den Schluss verschoben
  • allerletzte => letzte: erl.
  • In dem Artikel stehen Zitate in „“, Blockzitate aber nicht. Ich bin den Artikel daraufhin noch einmal vereinheitlichend durchgegangen.
  • Superformel: Ich habe einen Erinnerer davorgesetzt.

--Joachim Pense (d) 14:02, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Anregung: Echt toll als Ergänzung fände ich eine kurze Hörprobe für diejenigen, die mit den Notenbeispielen nichts anfangen können. Vielleicht setz ich mich sogar selbst dazu, weil mich die Musik grad so fasziniert ;) → «« Man77 »» 20:13, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Fände ich auch toll, aber das ist leider urheberrechtlich komplett ausgeschlossen. Selbst wenn du nur einen Takt selbst auf dem Klavier spielst und das aufnimmst, oder vom Lilypond eine Midi-Version erzeugst, ist das nicht möglich, der Komponist ist ja erst wenige Jahre tot. Aber andererseits sind viele der Stücke auf Youtube, I-IV mit Kontarsky komplett, XIII glaube ich, in mehreren Versionen, auch mehrere zumindest ausschnittsweise Aufnahmen von X. --Joachim Pense (d) 20:38, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Rechtseinschätzung teile ich nicht: die oder die leben (teils) sogar noch und wir haben kurze Hörproben. Aus wissenschaftlichen Werken lebender Menschen darf man auch zitieren, wenn man's korrekt macht und nicht kapitelweise, also wohl auch Tonzitate, wenn nur wenige Sekunden und mit Urhebervermerken, oder!? → «« Man77 »» 21:10, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das entspricht nicht meinem Kenntnisstand, ich bin da kein Experte. Aber bevor du dir da Arbeit machst, die womöglich gleich wieder revertiert wird, sollte man vielleicht bei den Fachleuten hier nachfragen. --Joachim Pense (d) 21:19, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wikipedia:Musikrechte lässt jedenfalls Raum für Interpretationen frei: "Die landläufige Meinung, dass man Ausschnitte von 4/8 Takten oder von 10/20 Sekunden (mit variierenden Zahlen) frei verwenden darf, entbehrt jeder rechtlichen Grundlage" einerseits, "Notenbeispiele (JPG, PNG) als Kleinzitat werden geduldet, auch wenn diese nicht vollständig frei verwendbar sind" andererseits, "Der Status von MIDI-Files ist zur Zeit unklar, auch wenn sich tendenziell eine Duldung abzeichnet" zum Drüberstreuen. Zumindest besagt die Richtlinie nicht, dass auf selbstgebastelte Audio-Files (nicht CD-Rips) andere Rechte geltend gemacht werden können als auf visuelle Notendarstellungen desselben Materials. Freilich ist beides unfrei, freilich bin ich kein Fachmann. → ««&nbspdem anspruch der ;Man77 »» 00:24, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch wenn das Zitat rechtlich d'acord ginge, würde das doch dann am Anspruch "freie" Enzyklopädie vorbeigehen?! Auch aus ästhetischen Überlegungen sagen mir solche Ausschnitte nicht zu.--goiken 17:10, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir fällt grad auf, dass der Artikel auch so schon unfrei lizenzierte Dateien einbindet – irgendwie ist das gegen WP:KrLA… → «« Man77 »» 19:41, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich ist sogar keine der Dateien frei. Ziemlich schade, weil die eigentlich echt gut sind.--goiken 19:47, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wieso schade: Solange keiner verlangt, die Notenzitate wieder zu entfernen? Die gelten ja als geduldet. Wenn das für MIDI auch gilt, so habe ich kein großes Problem damit, die Dinger auch in MIDI-Form verfügbar zu machen. Nur habe ich mal gehört, dass eine MIDI-Fassung als eine Art Aufführung gilt und Tantiemen fällig werden, auch für ein kurzes Zitat. Mir fällt ein, dass ich vor einem Jahr sogar mal hier danach gefragt habe. --Joachim Pense (d) 20:18, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OK. Dann bliebe aber noch das Programmheft.--goiken 20:26, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das muss der Konrad vertreten, der hats reingestellt. Sieht für mich so aus, als fehlt noch die Lizenz; vielleicht kann er da ja was nachliefern. --Joachim Pense (d) 20:34, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sehe, er hat. In der Bilddatei steht, das Ding ist gemeinfrei. Dann wirds wohl gemeinfrei sein. --Joachim Pense (d) 20:38, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Programmzettel (es ist ein DinA4-Blatt, vordere Seite hier abgebildet, Rückseite enthält Werkkommentare) ist in der abgebildeten Form gemeinfrei, weil ihm die Schöpfungshöhe mangelt: "Der rein handwerklichen oder routinemäßigen Leistung und damit der Masse des Alltäglichen spricht der Bundesgerichtshof die Individualität ab (Lit.: Loewenheim in Schricker, S. 62)." Anders wäre es mit den Texten der Rückseite, die ist aber ja nicht abgebildet. --Konrad Stein 10:01, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Nutzhanf werden alle Sorten des Hanf (Gattung Cannabis) bezeichnet, die für die kommerzielle Nutzung abseits der Verwendung als Rauschmittel angebaut werden. Dabei handelt es sich vor allem um Sorten der Hanfart Cannabis sativa und dessen Kulturform Cannabis sativa var. sativa, während der selten angebaute Indische Hanf (Cannabis indica) nur als Drogen- und Medizinpflanze eine Rolle spielt. ...

Ich werde mich da schön raushalten, da ich zu wenig Ahnung [ wirkliches Wissen ) habe. Aber den Link würde ich entfernen Warum Hanf? Über die ökologischen und ökonomischen Möglichkeiten des Rohstoffs Hanf. Deutscher Hanf Verband, abgerufen am 15. Februar 2009. Manchmal schießt man auch über gutgemeinte Ziele hinnaus. http://hanfverband.de/themen/zauberpilze.html --Jörg der Wikinger 20:04, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist die Zauberpilz-Seite verlinkt oder die über ökologiosche und ökonomische Möglichkeiten des Hanf als Nutzpflanze? Ich hänge nciht an dem Link (den gab's schon vor der Überarbeitung), sehe aber auch keinen Grund ihn zu entfernen weil der Verband sich irgendwo auch mit Psilos beschäftigt.-- Achim Raschka 20:13, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Na wenn es dich nicht stört. Ich gebe zu, der Hanfverband hat die Zeit, den Willen und das Durchsetzungsvermögen gut zu rescherschieren. Das Argument der Bundesregierung ist aber Jahrelang gewesen, das man mit der Freigabe von Nutzhanf nur eine Legalisierung der Droge im Auge hat. Sozusagen durch die Hintertür. Nun kann man wieder einem den Vorwurf machen, der Feind meines Feindes ist mein Freund. Ich hoffe du verstehst was ich meine. --Jörg der Wikinger 21:40, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sorry, ich muss passen - überfordert meinen Intellekt; magst du mir nciht einfach frei raus sagen, was du von mir willst? -- Achim Raschka 21:57, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Überfordert dein Intellekt? Nach Franjo Grotenhermen seit ihr doch schlau, auch wenn er dich über nova nicht persönlich kennt und der ist echt nett. Lass bitte den Blödsinn. Ich habe auch den Ausweis der Bundesrepublik Deutschland und somit meine Lebensberechtigung. Das Problem was sich VIELEICHT auftut ( vieleicht auch nicht ) ist, wenn man eine Fliege in der Suppe findet, ist nicht nur die Fliege schlecht sondern gleich die ganze Suppe. Und wenn es sich um Hanf dreht, hat man schon mehr Kritiker als man haben möchte. Und der Hanfverband und ähnliche Seiten, bieteten Angrifsflächen. Selbst wenn sie auf der einen Seite Recht haben. Das war nur eine Anmerkung. Nicht mehr!!! --Jörg der Wikinger 22:27, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

knapp lesenswert Fast ein solider lesenswerter wie sie meines Erachtens sein sollten. Die Kernbereiche abgedeckt, drumherum gibt das Thema aber noch viel mehr her. Solide aufbereitet, gut präsentiert, würde ich Nutzhanf im Lexikon nachschlagen wären meine grundlegenden Fragen geklärt. Aber selbst der Kernbereich ist schon eingeschränkt. Der Kultur/Lifestyle-Aspekt fehlt fast komplett (wer bitte Hanfkleidung weil sie so schick oder praktisch ist?), und bei der Tellerrand-Begrenzung scheint mir das Fehlen der Schweiz auch eher Schade. Für Details siehe Diskussionsseite. -- southpark 10:06, 10. Nov. 2009 (CET) Erläuterung[Beantworten]

Nein, habe ich leider auch nicht griffbereit, müsste sie genausosehr zusammensuchen wie du... wobei sich sicher schon im Web einiges finden lässt. Gestumblindi 23:10, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

10. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. November / 30. November 2009.

DDR von unten (manchmal auch: eNDe beziehungsweise DDR von unten/eNDe) war eine Split-LP der beiden DDR-Punkbands Zwitschermaschine und Schleim-Keim. Das Album gelangte auf konspirativem Wege aus der DDR nach West-Berlin. Das 1983 vom Independent-Label Aggressive Rockproduktionen verlegte Album gilt als das erste Punkalbum der DDR, erschien jedoch offiziell nur im Westen. Jahrelang war es die einzige Veröffentlichung dieser Art. Die Entstehung des Albums beschäftigte das Ministerium für Staatssicherheit über mehrere Jahre, wobei die Repressionen fast ausschließlich die Band Schleim-Keim betrafen. Zwei Inoffizielle Mitarbeiter (IM) waren an der Entstehung beteiligt, unter anderem der damals sehr geschätzte alternative Schriftsteller Sascha Anderson.

Mein Beitrag zum diesjährigen Schreibwettbewerb und auf dem vierten Platz der Sektion Kultur gelandet. Nach dem Review auf der DDR von unten und recht vielen Hilfestellungen während des SW, stelle ich den Artikel hier einfach mal ein. Als Hauptautor natürlich ohne Votum. --Gripweed 22:00, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • exzellent einer meiner lieblings vom schreibwettbewerb, und das nicht nur weil man mit der quelle torsten preuß nett bier trinken kann ;-) der ddr von unten hätte ich um haaresbreite meinen publikumsjoker zugeworfen. aber bei der musikalischen beschreibung war es dann doch ein stück zu unüberzeugend selbstgestrickt und eher durch den text wankend den souverän schreitend. der rest aber war sehr eindrucksvoll und hat mir eine ausgesprochen angenehme und lehrreiche lesezeit beschert. -- southpark 22:04, 10. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert, aber, trotz des interessanten Themas, nicht ganz exzellent. Die Sprache ist mir an vielen Stellen ohne die m. E. nötige Distanz („Schlug die Staatsmacht ... zu“, „Auf die Veröffentlichung der LP reagierte die Staatsmacht mit Repression. Bereits nach Abschluss der Aufnahmen wurden die Mitglieder von Schleim-Keim von der Staatssicherheit beobachtet und überwacht.“, „das Ruder übernommen“ usw. -- Hans-Jürgen Hübner 15:25, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Staatsmacht sehe ich eigentlich nicht als umgangssprachlich oder distanzlos, dennoch etwas drübergebügelt. Gripweed 19:55, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mein übliches Gemecker:

  • wie Hans-Jürgen Hübner ist der Stil an manchen Stellen noch zu umgangssprachlich bzw. distanzlos. Beispiele:
  • Anderson wird als Szenekenner bezeichnet. Hm, was ist das bzw. was macht ihn dazu?
  • Sascha Anderson verfasste außerdem ein Essay, das den Zeitgeist des DDR-Undergrounds widerspiegeln sollte. Wie heißt das und was hat das mit DDR von unten zu tun?
  • Anfang 1983 hatte Anderson ein Studio in Dresden gefunden prof. Studios waren IMHO zu DDR-Zeiten staatlich, irgendwas ist hier ungenau.
  • Die Gruppe an der auch die freien Schriftsteller Bert Papenfuß-Gorek und Stefan Döring beteiligt waren, kämpften gerade um eine staatliche Einstufung (später unter dem Namen Hard Pop verwirklicht) und sahen keine andere Möglichkeit, als ihre Aufnahmen abzuliefern. Das versteht nur jemand, der um die Bedeutung dieser Einstufungen weiß, von daher sollte man hier etwas genauer werden.
    Vorschlag übernommen.
  • Auf die Veröffentlichung der LP reagierte die Staatsmacht mit Repression. Füllsatz
    Gestrichen. --Gripweed 20:41, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Man setzte Ehrlich während der Verhöre unter Druck. ginge es etwas sachlicher bzw. genauer?
    Etwas umgeändert. Leider nicht mehr als jetzt, genaue Aufzeichnungen gibt es nicht (bzw. wurden nicht veröffentlicht), die (Zeit)Zeugenaussagen widersprechen sich zum Teil. --Gripweed 20:41, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

--SiechFred 16:58, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Sache mit dem West-Niveau klargestellt. --Gripweed 19:55, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gefällt mir schon besser, mit dem Votum warte ich aber noch ein bisschen :) -- SiechFred 20:16, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab jetzt an die Einstufungs-Story selber nochmal Hand angelegt. Lesenswert -- SiechFred 21:13, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Glückwunsch zum tollen Artikel. Man glaubt nicht, was es alles an spannenden Geschichten zu erzählen gibt und das sogar (oder gerade?) in Enzyklopädien! Krächz 20:50, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Nach der Lektüre des Artikels habe ich mich mit einigen Personen meines Umfeldes über das Thema unterhalten, sodass sogar Diskussionen über Sinn und Unsinn staatlicher Eingriffe in das Musikgeschehen (Förderung, Verbote, Monopole etc.) entstanden. Für mich hat der Artikel seinen Zweck erfüllt und ist Exzellent. --Lipstar 22:04, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich mag den Artikel sehr, kenne ihn auch schon aus dem Review. Wieder einmal ein prächtiges Beispiel dafür, was Gripweed jedesmal aus diesen quellentechnisch so schwierig zu erarbeitenden Themen machen kann. Eine Petitesse aber: Post-Punk-Interpreten wie Patti Smith - ich mag diese Chrono-Präfixe ja sowieso nicht, aber wenn, dann ist La Smith wohl "Prä-Punk", eher noch schlicht "Punkrock". Gruß, Denis Barthel 00:13, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Update: Zwei Bilder wurden mir nun von Wolfgang Grossmann dankenswerterweise zur Verfügung gestellt, so dass die etwas spartanische Bebilderung nun verbessert werden konnte. --Gripweed 13:50, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Hyänen [hyˈɛːnən] (Hyaenidae) sind eine Säugetierfamilie aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora). Die vier Arten dieser Familie leben in weiten Teilen Afrikas und im westlichen und südlichen Asien.

Ich möchte mich in dem Punkt anschließen, dass die Befürworter wirklich den Artikel durchlesen sollen. Das scheint mir oftmals bei den Abstimmungen nicht zu sein; aber dazu habe ich meine eigenen Gedanken. Vor allem, wenn es Grammatikfehler gibt, wirkt es nicht so schön. --Factumquintus 01:46, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist aber auch so, daß es zum einen nicht für alle Leser eine herausgehobene Bedeutung hat, zum anderen ist es auch so, daß nicht alle ein besonderes grammatikalisches Gefühl haben (ich beispielsweise bin da grottig). Wenn man die Fehler nicht wirklich merkt, bleibt der Inhalt. Marcus Cyron 20:21, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

11. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. November / 01. Dezember 2009.

Der Erdwolf (Proteles cristata, früher P. cristatus) ist eine Raubtierart aus der Familie der Hyänen (Hyaenidae). Er ist mit 8 bis 14 Kilogramm Gewicht der kleinste Vertreter der Hyänen. Sein Körperbau und die kleinen Backenzähne unterscheiden sich stark von den anderen Hyänenarten, den Eigentlichen Hyänen (Hyaeninae), und er wird darum in eine eigene Unterfamilie, Protelinae, gestellt.

12. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. November / 2. Dezember 2009.

Fritz Viktor Arens (* 19. Oktober 1912 in Mainz; † 13. November 1986 ebenda) war ein Mainzer Kunsthistoriker und Denkmalpfleger. Ab 1957 lehrte er am Institut für Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und setzte seine Lehrtätigkeit auch nach seiner Emeritierung 1977 fort. Als Denkmalpfleger setzte sich Arens für den Wiederaufbau der im Krieg zerstörten historischen Bausubstanz der Stadt Mainz ein.

Eine Miniatur über einen Kunsthistoriker, der Artikel war im Review und wurde da noch ein bißchen glattgefeilt. Als Hauptautor bin ich neutral. --Tröte 20:51, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert - ich war ja schon im review beteiligt und denke, dass eine interessante Person der Mainzer Stadtgeschichte in einem gut lesenswerten Artikel interessant dargestellt wurde. Martin Bahmann 22:00, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert - Wenn Steine reden könnten würden sie diesen Artikel für lesenswert befinden. Da alle seine bemerkenswerten Handlungen vor WP stattfanden tue ich es.-- Symposiarch 23:22, 12. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert - Klassisch lesenswerter Artikel. --Tusculum 09:25, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert Gute Artikelarbeit! --Jürgen Oetting 17:15, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

13. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. November / 3. Dezember 2009.

Informativ - Das Portal:Soziologie halte ich mittlerweile für informativ für Fachleute und Gelegenheitsbesucher, auch wird es gepflegt. Oder was fehlt noch? -- €pa 03:31, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Was haben die Bilder dort zu suchen? Wie etwa Einschulung mit Schultüten oder verrosteter Panzer? Der Sinn erschließt sich mir nicht. Erinnert mich eher an Urlaubsprospekt mit Bildern aus aller Länder...Wären dort nicht Bilder bekannter Soziologen angebrachter? Gruß --Armin P. 09:49, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
NAja, im Portal Biologie würde ich ja auch eher Bilder von Tieren, Pflanzen, Genen etc. erwarten als von Biologen, ähnlich wie im Portal Geologie Gesteine, Erdplatten und so sehen möchte und keine Geologen. -- southpark 09:54, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Bin etwas überrascht unter den dort verlinkten exzellenten Artikeln Ibn Chaldun zu finden, der mir eher als Historiker bekannt ist.-- Hans-Jürgen Hübner 10:39, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der ist wegen der in der Soziologenliste berücksichtigten Protosoziologen mit aufgeführt. -- €pa 03:03, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bin überrascht. Danke für die Auskunft. -- Hans-Jürgen Hübner 09:32, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Mischung von Leser-Bereich und Mitarbeiter-Bereich auf einer einzigen Seite, noch dazu ohne irgendeine erkennbare Abgrenzung. Eine derartige Mischung ist ein absolutes No-Go. --Jeses 11:50, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Da kaum Fliesstext vorhanden. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 13:17, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das war ein Argument, das wirklich einleuchtet. Ich hab mich jetzt danach gerichtet. -- €pa 04:59, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der - zudem sehr süßliche - Einleitungstext war nicht mit Fließtext gemeint! Fließtext meint Hauptartikel, Artikel des Monats, ausformulierte Rubrikeneinleitungen, etc. - SDB 13:51, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Informativ für mich allemal. Gibt einen guten Überblick über das, was in der WP an Soziologie geboten wird. --Jürgen Oetting 16:42, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung, für meine Detailkritik siehe das Portalinfo - SDB 14:06, 16. Nov. 2009 (CET) PS: Habe Kandidaturbaustein nachgetragen, sollte man schon ins Portal eintragen. PS2: Kritik soll nicht demotivierend sein, vielleicht bekommen wir ja gemeinsam ein Informativ noch während der Kandidatur hin.[Beantworten]

keine Auszeichnung Ein bunter Strauß von Fragen? So blumig kann doch keine Darstellung mit wissenschaftlichem Anspruch sein. --ðuerýzo ?! 23:52, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich suche noch etwas nach der Bezugnahme auf Marx, welcher als einer der Begründer der modernen Soziologie gilt (obwohl andere glaube Ferdinand Tönnies für den Gründer halten), also z.B. Hinweise auf die Artikel Marxismus oder Friedrich Engels, oder auch das Portal:Marxismus und (andere verwandte Portale, z.B. Portal:Gesellschaft, Portal:Philosophie usw.). Wie viel kontinuierlicher Arbeit in dem Portal und seiner Akutellhaltung steckt ahne ich und stimme daher für "informativ". --Rosenkohl 22:05, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Heij Rosenkohl - mange tak! Genügt es vielleicht aber nicht doch, dass in der Themenliste und der Soziologenliste zahlreiche solche Verweise erscheinen? Natürlich lohnt sich noch einiges Nachdenken - - - €pa 03:38, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Leopard 1 ist ein mittlerer Kampfpanzer aus deutscher Produktion. Er wurde ab 1965 gebaut und war der erste Panzer, der in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde. Er kam in insgesamt elf Ländern auf vier verschiedenen Kontinenten und somit praktisch weltweit zum Einsatz. Durch beständige Kampfwertsteigerungen und eine Vielzahl von Nachrüstmöglichkeiten ist er trotz seines hohen Alters auch im 21. Jahrhundert noch immer in den Armeen vieler Staaten zu finden. Bis 1984 wurden insgesamt 4744 Einheiten dieses Typs produziert.

Nach Abschluss des Reviews, das den Artikel nochmals verbessert hat, denke ich, dass er mittlerweile reif für eine Auszeichnung ist. Da ich nicht Hauptautor bin: Lesenswertmittlerweile wirklich Exzellent--Bojo 14:02, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

warum so bescheiden? eigentlich Exzellent. Allerding etwas sparsam bequellt, vor allem bei geschichte wäre vielleicht mehr drin gewesen, aber da ich mir aus quellen eh nix mache... Der abschnitt Panzer auf Basis der Leopard-1-Wanne sieht aus wie kraut und rüben, wäre schön wenn man(n) (oder frau) dort noch etwas struktur reinbringen könnte. aber sonst schon exzellent. bei rückfragen oderso kannst du dem segelboot schreiben, ich bin zu faul mich anzumelden. Gruß, 84.57.181.189 00:10, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
unterschrift -Segelboot polier mich! 00:56, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend eine Sammelübersicht zum Verbleib wäre nett, sehe Verkauf/Verschrottung hier da verteilt. (lese aber nochmal genauer) sonst recht ordentlich ! Gruß Tom 17:31, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Uff... genaue Zahlen über die Verschrottung oder Einlagerung dürften schwer bis gar nicht zu bekommen sein. Das einzige was ich anbieten könnte wäre eine Liste der Exporte aus Nutzerstaaten in drittländer...--Bojo 19:01, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

abwartend Exzellent aus dem Review ist ein guter Artikel hervorgegangen. Jedoch stören mich zur Zeit die teils langen Bildbeschreibungen. Einige Details sind nur in Bildbeschreibungen vorhanden z. B. dass das die Schiessscheinwerfer XSW-30-U hiessen oder Insgesamt wurden 60 Kabinen für die Bundeswehr beschafft. Bildunterschriften sollen nur das Bild beschreiben. Ausserdem glaube ich dass es sich bei dem "Infrarotbild" eines wattenden Leos eher um ein restlichtverstärktes Bild handelt.-- Avron 09:13, 17. Nov. 2009 (CET) Ich habe einige der Bildunterschriften gekürzt und in den Fließtext integriert. Das Problem bei den restlichen Bildern ist, dass diese sehr schön Details beschreiben, die man so im Fließtext nicht beschreiben könnte. Aber wenn es sooooo sehr stört, ließe sich da auch noch eine Lösung finden.--Bojo 11:21, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun exzellent.-- Avron 17:23, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Guter Artikel. Nicht mal potentielle Werbung in den Links und refs. Ich habe nur eine Kleinigkeit anzumerken :

Die Entscheidung für "Beweglichkeit vor Schutz" unter "Entstehungsgeschichte" könnte man mit damals fehlenden Lösungen für den Schutz gegen Hohlladungsgeschosse begründen (z.B. Absatz 8.2 [9]) so dass der Leser später im Artikel versteht warum z.B. Kanada die Mexas-M-Panzerung nachrüstete. Alexpl 15:32, 17. Nov. 2009 (CET)Erledigt--Bojo 16:04, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich wüsste nicht,was man da noch bessermachen könnte, die technischen Details zeigen, dass der Verfasser Experte ist, besonders erfreulich, dass der Artikel auch zeigt, wieviel Geld in die Rüstung fließt.--Glaubauf 16:15, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent-Segelboot polier mich! 17:43, 17. Nov. 2009 (CET)(zum zweiten, diesmal offiziell ;-) ich hatte die steichung oben vergessen) -Segelboot polier mich! 01:03, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Mich stören nur noch zwei Dinge: Die Belege und Quellen sind etwas sehr dünn zugeordnet. Wie oben schon angemerkt, könnte man etwas Sorgfalt dem Artikelteil "Panzer auf Basis der Leopard-1-Wanne" zukommen lassen. Der klingt noch immer nicht gut. --Pb1791 17:08, 18. Nov. 2009 (CET) Einzelnachweise wurden nachgetragen. Was KONKRET klingt am Absatz "Panzer auf Basis der Leopard-1-Wanne" denn nicht gut?--Bojo Diskussion Bewertung 19:56, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Sehr guter Geschichtsteil, technische Daten und Varianten. Auch und obwohl die Hauptquelle aus dem Motorbuch Verlag stammt, ist ein sehr guter Artikel entstanden. Grüße, -- Yikrazuul 21:08, 18. Nov. 2009 (CET) Was ist denn am Motorbuch Verlag verkehrt?--Bojo Diskussion Bewertung 21:35, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Laien Urteil: Exzellent. Eine Frage allerdings: Was ist mit "„lebende“ Endverbinderkette" gemeint? Bewertinator 17:33, 19. Nov. 2009 (CET) Guckst du hier--Bojo Diskussion Bewertung 17:42, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

CAM-Pflanzen besitzen mit dem Crassulacean Acid Metabolism (Crassulaceen-Säurestoffwechsel) eine besonders an trockene Standorte angepasste Form der Kohlenstoffdioxid-(CO2)-Fixierung. Bei ihnen ist die CO2-Aufnahme und -Fixierung zeitlich getrennt von der CO2-Assimilation im Calvin-Zyklus. Der Vorteil des CAM-Mechanismus ist, dass die Pflanze während der (heißen) Tagesstunden ihre Spaltöffnungen nicht zu öffnen braucht, um CO2 in ausreichender Menge zur Verfügung zu haben, wodurch sie bedeutend weniger Wasser durch Transpiration verliert.

Ich habe den Artikel grundüberholt, er war auch kürzlich im Review. Die dort beanstandeten Punkte wurden mE nun adressiert, so dass dieser Artikel reif wäre für eine Kandiatur. Ich möchte mich auch noch zusätzlich an gewisse Autoren von flickr bedanken: Manch schöne Bilder wurden nach meinem Bitten für commons freigegeben und sind im Artikel zu sehen. Grüße, -- Yikrazuul 17:10, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Die Kursivschreibung von supragenerischen Taxa ist - obwohl vom ICBN empfohlen - in der Fachliteratur weitestgehend ungebräuchlich und sollte nicht durch die Hintertreppe in einzelnen Artikeln eingeführt werden. Griensteidl 20:04, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Die Kursivschreibung von supragenerischen Taxa ist - obwohl vom ICBN empfohlen - in der Fachliteratur weitestgehend ungebräuchlich und sollte nicht durch die Hintertreppe in einzelnen Artikeln eingeführt werden. Denis Barthel 20:16, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bedeuted dies, dass die Kursivschreibung verboten ist (Empfehlung, in Zunkunft dies zu tun, aber zZ nicht erlaubt), oder, dass beides möglich ist, und die Kursivschreibung sogar empfohlen wird? -- Yikrazuul 15:54, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Innerhalb der Wikipedia ist eine einheitliche Schreibweise anzuwenden und die richtet sich nun mal nach dem Usus in den Wissenschaften. Und die schreibt nach wie vor überwiegend recte. Griensteidl 20:46, 15. Nov. 2009 (CET)  Ok gefixt[Beantworten]
  • Teilweise wird das Pferd von hinten aufgezäumt: Bedingt durch die mit CAM verbundene Einsparung von Wasser ist jedoch die Sukkulenz unterschiedlichen Grades bei CAM-Pflanzen ausgeprägt. Die sparen so viel Wasser, dass sie es speichern müssen?? Wohl eher ist die Sukkulenz eine Grundvoraussetzung für den CAM, da sie erst die Speicherung der großen Mengen an Säuren ermöglicht. Ok gefixt
  • Dabei wird in der „Dunkelreaktion“ Kohlenstoffdioxid (CO2) lichtabhängig fixiert und zu Kohlenhydrate aufgebaut. ??  Ok gefixt
  • Auch für viele Begriffe wird der die Kursivsetzung verwendet. Griensteidl 20:20, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Neutraler Kommentar am Rande: Durch die vielen CO_2, C_4 und Co entsteht vielfach ein unregelmäßiger (und zu großer) Durchschuss. Sieht grauslig aus, gibt es da keine elegantere Lösung? (Schon <sub><small> würd das vermutlich verbessern.) —mnh·· 03:46, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke mnh, ist mir nie aufgefallen (habe auch ne hohe Auflösung am Compi). Habe mal den Absatz "Morpholgie" so gelayoutet. Ist dies besser? -- Yikrazuul 15:54, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Der Artikel macht auf mich einen lieblos zusammengestoppelten Eindruck. Weder die Gliederung (der Mechanismus wird erst als viertes Kapitel abgehandelt) noch die sprachliche Gestaltung (einige Beispiele: Es gibt zwar kein typisches Aussehen einer CAM-Pflanze., Die landwirtschaftliche Nutzung von CAM-Pflanzen ist begrenzt., CAM bei diesen Pflanzen obliegt vier Phasen.) überzeugen mich. Dazu kommen formale Fehler (Weblinks im Text für die EC-Nummern, Verwendung von a.a.O. in den Einzelnachweisen) und andere Unschönheiten wie Fettauszeichnung von Wörtern die keine Weiterleitung sind (z.B. Phase 1 etc.), Worte die unötiger Weise kursiv gesetzt sind (z.B. zeitlich). Die Verwendung sowohl der deutschen und der lateinischen Bezeichnungen blähen den Text nur auf. Artnamen sollten immer ausgeschrieben werden (z.B. M. crystallinum). --Succu 11:24, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Votum gestrichen, da der Artikel deutlich verbessert wurde. --Succu 08:48, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Die genannten sprachlichen, strukturellen und formalen Mängel stehen einer Exzellenz-Auszeichnung entgegen. Als jemand, der Pflanzenphysiologie gelernt und gelehrt hat, finde ich aber auch einen Artikel vor, der Biochemie, Ökologie und Geschichte abhandelt, Zusammenhänge aufführt und weitgehend allgemeinverständlich geschrieben ist. Auch wenn ich "Crassulaceen-Säurestoffwechsel" lieber als Lemma sehen würde, sehe ich den Artikel grundsätzlich als Lesenswert an. -- Cymothoa Reden? Bewerten 17:45, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Muchas gracias! -- Yikrazuul 15:54, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Für mich als Halblaie auf jeden Fall Lesenswert, da ich auf den ersten Blick keine Defizite sehen kann und mich nach der Lektüre gut informiert fühle. Zu den Kleinigkeiten, das 'a.a.O' folgt zwangsläufig durch Monografieverwendung. EC-Nummern im Text haben wir in allen Enzym-Übersichtsartikeln, die Verwendung hier also nur konsequent. Über Verwendung von Fett und Kursiv kenne ich keine WP-Richtlinie, lasst den Autoren da mal ruhig ein bischen Freiheit. Zuletzt ist es richtig, dass die gesamten Stoffwechsel- und Signalwege, die daran beteiligt sind, was eine CAM-Pflanze ausmacht, schlussendlich in ein eigenes Lemma ausgelagert gehören. Soviel ist aber momentan noch an Material im Text nicht vorhanden, und womöglich noch gar nicht bekannt. --Ayacop 09:07, 15. Nov. 2009 (CET) PS: Vielleicht sollten aber doch noch die paar Kritikpunkte weiter oben abgearbeitet werden (supragenerische Taxa, Dunkelreaktion)[Beantworten]
Vielen Dank!
Zu folgenden Kritikpunkten:
  • sprachliche Gestaltung: Häufig aus dem Englischen übersetzt, da es kaum deutsche Lehrbücher zum CAM gibt ! Beispiel: Es gibt zwar kein typisches Aussehen einer CAM-Pflanze. aus there is no typical morphotype of CAM plants (Lüttge 2004).
Heißt "Es gibt keinen typischen Morphotyp der CAM-Planzen." Hat sich aber schon erledigt. --Succu 18:46, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • EC-Nummern: Da wir praktische zu 80% keine eigenen Lemmata haben, ist eine Zusatzinfo (EC-Nummer) absolut notwendig. Man könnte diese zwar noch in die Einzelnachweise packen, aber das wird dann total unübersichtlich. Wie Ayacop es schon treffend meinte: Es ist mittlerweile so üblich und eigentlich stört es nicht unbedingt den Lesefluss.
Wiederspricht Wikipedia:VL#Verlinkung_zu_Seiten_au.C3.9Ferhalb_des_Artikelnamensraums und in diesem Artikel nicht überlebensnotwendig. Lieber Rotlinks verwenden.
Da möchte ich aber noch einhacken, dass wir ja gerade solche Templates seit längerer Zeit haben...-- Yikrazuul 19:52, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • a. a. O.: Werde ich noch umändern.  Ok
Danke. --Succu 18:46, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Fett- und Kusivschreibweise. Dachte, Betonungen (durchaus auch in Lehrbüchern) schaden nicht und erleichtern das Lesen. Sind ja auch nicht soooo häufig. Wenn andere das unschön finden, kann ich alle entfernen
Ist nur eine Frage der Typografie. Ich finds nicht so schön. --Succu 18:46, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Artnamen: Tja, wie soll man es denn überhaupt machen: Laut OMA kann keiner was z. B. mit Echinocactus grusonii anfangen. Daher der Dualismus von bekannten deutschem Namen und korrekter wissenschaftlicher Bezeichnung. Und wie wäre z. B. der Name für Codonanthe crassifolia? Habe bzw. versuche, aber die Artnamen auszuschreiben.
Halten wie bei den biologischen Namen generell: gibts einen deutschen Namen, dann nur diesen verwenden. Das hilft der OMA. --Succu 18:46, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wird erledigt. -- Yikrazuul 19:52, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lemma: CAM vs. Crassulaceen-Säurestoffwechsel: Die Mehrheit meiner Quellen führt den Begriff CAM zuerst, dann die deutsche Übersetzung. Ich denke, ein Redir müsste langen ;)
  • lieblos zusammengestoppelten Eindruck: Kann ich echt nicht nachvollziehen. Schon mal in die Literaturliste geschaut? Es gibt kaum die Literatur, aus dem ich alles rauspinseln kann.
Ja. Inwieweit die belastbar ist kann ich nicht beurteilen. Der Eindruck bleibt. Tut mir leid. --Succu 18:46, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank und Grüße, -- Yikrazuul 15:54, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein paar Kommentare zwischen den Zeilen. Gruß --Succu 18:46, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung ist mir zu wenig OMA-tauglich und beschäftigt sich für mich zu wenig mit dem Lemma-Titel (den Pflanzen). CO2 würde ich ausschreiben. L-Malat ist keine Carbonsäure, sondern ein Salz davon. Viele Grüße --Orci Disk 21:04, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank Orci, werde die angesprochenen Punkte adressieren. Grüße, -- Yikrazuul 18:39, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Inzwischen ist die Einleitung gut verständlich, durch die Verschiebung passt sie auch gut zum Lemma, damit sicher Lesenswert. Viele Grüße --Orci Disk 18:28, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein Laien Lesenswert. Für Exzelent sollten auch die Details mehr OMA tauglich sein, aber vieleicht ist das bei so einem Thema zu viel verlangt. Der Lemma Wechsel hat dem Artikel gut getan. Eins noch: Pro Jahr werden beim Anbau der Ananas etwa 86 Tonnen Frucht gewonnen kann nicht stimmen. --Charmbolzen 21:34, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke. Im Englischen heißt es: "[...] and produces up to 86 Mg fruit ha-1[...]". Muss also noch die Fläche hinzufügen. Gruß, -- Yikrazuul 17:10, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel behandelt ein gleichermaßen interessantes wie schwierig darzustellendes Thema; auch wenn er mir passagenweise noch zu wenig allgemeinverständlich erscheint, ist er aber in jedem Fall lesenswert. --Gerbil 11:53, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Alfred von Martin (* 24. Juli 1882 in Berlin; † 11. Juni 1979 in München) war ein deutscher Historiker und Soziologe und der letzte Fachvertreter aus den Gründungsjahren der deutschen Soziologie, der in der Bundesrepublik Deutschland lehrte und publizierte. Basis seiner Zeitdiagnosen sind die Historische Soziologie und die Kultursoziologie. Alfred von Martin veröffentlichte wissenschaftliche Texte über einen Zeitraum von 70 Jahren.

Ist schon etwas her, dass ich den Artikel gestartet habe. Inzwischen habe (weitgehend) ich ihn ausgebaut. Sehr viel mehr dürfte über ihn kaum zu erfahren sein. Leider gibt es keine digitalen Fotos von AvM. Ich halte den Text für lesenwert, sonst hätte ich ihn ja nicht vorgeschlagen. Bin aber Hauptautor, darum kein Baustein-Votum von mir. Gruß --Jürgen Oetting 21:08, 13. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich bin klar dafür, dass dieser Artikel in die Liste lesenswerter Artikel aufgenommen wird. Wer wusste je oder weiß denn heute noch, dass Alfred von Martin Kontakt zu Mitgliedern der Widerstandsgruppe Weiße Rose hatte? --Veremundus 12:59, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert--Veremundus 20:45, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Koennte lesenswert werden - ein wenig Feinarbeit noch, z.B. eingangs objektivieren (Antonym von "wohl" ist "unwohl"), Herrn Lepsius nach KZSS zitieren, Herrn Kaeslers Zit. besser weglassen 80.136.84.135 16:57, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für den Objektivierungs-Tip - erledigt - Kaessler-Zitat soll bleiben, "passt" genau zu dem, was ich über AvM in Erfahrung gebracht habe. Weitere inhaltliche Diskussionen bitte auf der Artikeldiskussionsseite. Gruß --Jürgen Oetting 19:37, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Gewiss Lesenswert, da subtil und sorgsam und quellenkundig! -- €pa 03:33, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Guter Artikel, eindeutig Lesenswert --141.91.129.2 10:14, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert - unbedingt! --Fischersdeern 18:32, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Artikel müssen nicht immer sehr lang sein. Es handelt sich um einen bedeutenden - aber leider ziemlich unbekannten - Soziologen, über den nicht viele Veröffentlichungen vorliegen. Schön wären noch einige Originalzitate, um seine Thesen zu verdeutlichen. Inhalt und Stil gefallen mir sehr sehr gut, daher diese hohe Auszeichnung. --Anima 20:12, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit Einschränkungen Lesenswert, nämlich als Soziologenbiographie. Aber solange seine "andere", die religiöse Seite und sein ökumenisches Engagement (Una Sancta, Hochkirche, etc.) noch nicht einmal erwähnt wird, sicherlich nicht exzellent. - SDB 18:50, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

14. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. November / 4. Dezember 2009.

Ich habe diese Liste, welche jetzt seit fast einem Jahr in diesem Design besteht eben nochmal durchgecheckt und will sie jetzt antreten lassen. Das Layout stimmt grob mit dem der Liste der Berliner U-Bahnhöfe bzw. Liste der Münchner U-Bahnhöfe überein. Einzig der Punkt, dass nicht alle U-Bahnhöfe bebildert sind, hatte mich zunächst zögern lassen, inhaltlich ist die Liste IMHO allerdings bereit. Als Hauptumgestalter enthalte ich mich der Stimme. -- Platte U.N.V.E.U. 16:37, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Informativ In Ordnung. --Jivee Blau 20:52, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Eine schöne Sammlung, gut aufbereitet. Danke und Gruss --Toni am See 05:48, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Mir sind ein, zwei Sachen aufgefallen:
    • Pure Kosmetik: Ohne Rähmchen , mit Rähmchen (auch wenn mir klar ist, warum gelb einen Rahmen bekommt).
    • Daß die stillgelegten Bahnhöfe grau hinterlegt sind, hatte ich zuerst nicht so richtig erfasst und hatte die Schattierung für eine Unterteilung der Liste gehalten. Jetzt, wo ich's weiß, kommt mir das aber völlig einleuchtend vor. Ich wüsste nicht, wie man's besser machen könnte.
    • Was mich tatsächlich ein bisschen stört: Weder die U4 noch die Rothenburgsorter Linie (hatte die eigentlich eine Nummer?) werden in der ersten Tabelle oder den Linienverläufen erwähnt, obwohl die Bahnhöfe in der Liste auftauchen. Da kann man noch nachbessern, denke ich. Die stillgelegte Rothenburgsorter Linie wird allerdings auch in U-Bahn Hamburg stiefmütterlich behandelt.
    • Wenn Literatur aus U-Bahn Hamburg für die Liste besonders zutrifft, sollte man diese mit aufführen, auch wenn die Weblinks das Thema erschöpfend behandeln.
Gefällt mir sonst aber gut. --Rudolph H 17:51, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Ich finde allerdings das gelbe U3-Schild sehr schwer lesbar wegen des geringen Kontrasts. Wäre es im Sinne der Barrierefreiheit nicht sinnvoller, eine dunkle Beschriftung in das gelbe Kästchen zu setzten (auch wenn das Original die weiße Schrift auf gelben Hintergrund hat)? --Bewertinator 11:30, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Sehr schön. Die geplante U4 sollte auch in der Tabelle erscheinen. --Jörg 15:12, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

 Info: Ich habe mal versucht auf ein, zwei Punkte einzugehen. Die Literatur habe ich hinzugefügt, das U-Bahn-Album ist IMHO eine Stationsübersicht wie ich sie von anderen Netzen auch schon kenne, obwohl ich das Buch nie gelesen hab. Was die Sache mit dem U3-Signet angeht, ich halte es für besser, wenn wir hier beim Original bleiben. Erstmal würde sonst alle paar Minuten jemand das Logo durch die Originalversion austauschen, andererseits ist ja die Farbe ziemlich eindeutig. Es gibt ja nur eine gelbe U-Bahnlinie in Hamburg, da sollte man auch ohne Nummer schnell dahinter steigen. Was die Sache mit der U4 und der Rothenburgsort-Linie angeht, ich fand auf die Schnelle leider keine Daten zur genauen Linienlänge der beiden Kandidaten, bei der U4 wird selbst auf der offiziellen Homepage nur eine ungefähre Länge von vier Kilometern angegeben, was alles mögliche heißen kann. Sobald ich aber genaue Zahlen finde, können die beiden Kandidaten in die erste Tabelle mit eingearbeitet werden. In der Stationsübersicht taucht die U4 auch auf, allerdings nur bei den beiden Neubaubahnhöfen. Die anderen wie Hbf Nord, Billstedt etc. habe ich da rausgenommen, da ansonsten der Eindruck entstünde, dass die Linie schon fährt. Ich hoffe, ich konnte auf alle eure Punkte, wenn auch eher nicht wie gehofft, eingehen. -- Platte U.N.V.E.U. 20:10, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit dem U3-Signet gebe ich Dir völlig recht, das wird, gerade nachgeschaut, tatsächlich genau so "offiziell" benutzt. Wenn es von der U4-Neubaustrecke heißt (wie hier), sie sei wird 4 km lang, dann würde ich genau das hinschreiben. Für die Strecke Rothenburgsort ist möglicherweise dies oder das hilfreich. Das U4-Schildchen könnte man evtl. bei den Bahnhöfen Billstedt & Co. in Klammern setzen, aber so richtig gut finde ich dass jetzt auch nicht. --Rudolph H 21:03, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Camera Work war ein vierteljährlich erscheinendes Magazin für Fotografie. Die unabhängige Künstlerzeitschrift wurde 1903 von dem amerikanischen Fotografen und Galeristen Alfred Stieglitz im Rahmen der Photo-Secession in New York gegründet und als Hauszeitschrift und Ausstellungskatalog seiner Galerie 291 vertrieben. Sie erschien durchgehend bis 1917 mit insgesamt 50 Ausgaben und drei Sonderheften.

Diesmal ein, nach einem 7. Sektionsplatz beim letzten SW mMn stark unterbewerteter, leider schon wieder fast vergessener, grandioser Artikel von Telrúnya über ein 1903 erstmals ins Leben gerufenes Fotomagazin. Diesen will ich mir – bevor er womöglich ganz in Vergessenheit gerät – nicht nehmen lassen hier vorzustellen. Für mich ist er eindeutig Exzellent. --Thot 1 22:11, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Exzellent Mein Votum ist parteiisch, denn ich bin ein Fan der Artikel dieses Autors, der mir mit dem Feld der internationalen künstlerischen Avantgarde um 1900 Informationen liefert, die sich nirgendwo sonst in dieser Form finden lassen. Dazu gehört für mich insbesondere auch hier, dass der Artikel ein vom Autor ebenfalls im Blick und in der Tastatur gehaltenes Umfeld hat, das sich nicht nur durch die Links erschließt, sondern auch z. B. hier in der Diskussion des (ausgezeichneten) Artikels Galerie 291 (ebenfalls von Telrúnya) einen Plan erkennen lässt. Abgesehen von diesem für mich außer Frage stehenden Gewinn für die WP finde ich persönlich Form und Stil des Artikels tadellos. --Felistoria 22:33, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Einfach klasse! Gut zu lesen, sehr umfangreich und tolle optische Auflockerungen.--Wirtschaftswunder 22:45, 14. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Bin eher zufällig auf diesen Artikel gestoßen und sehr beeindruckt. Sehr informativ. Zwei Dinge sollten m.M.n. verändert werden: die Bilder - bis auf das Einleitungsbild - im Hochformat sollten gemäß den Wikiempfehlungen als " |hochkant| " den anderen Bildern angepasst werden. Den Index der Ausgaben stelle ich mir als Tabelle übersichtlicher vor:
Nummer der Ausgabe Fotos oder Malereien Text
....
Ohne Änderungen votiere ich für Lesenswert. --44Pinguine 10:28, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mein Lieblingstitel im SW, Bereich Kunst: Unbedingt Exzellent . --Alinea 10:39, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Und wieder was gelernt. Irgendeine Umgestaltung des Index wäre vielleicht dennoch nicht doof, und in dem Zusammenhang auch die Frage, warum manche der Texttitel dort übersetzt sind und andere nicht? --JBirkenknurr 23:57, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke, schaue ich mir an/denke ich drüber nach. --Telrúnya 14:52, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Hallo, den Artikel habe ich mit Gewinn gelesen, aber folgende Fragen haben sich mir dennoch gestellt:

  • Findest Du wirklich, dass die Galerie 291 eine eigene Ideologie entwickelt hat? «eine ideologische Trennung von Galerie und Zeitschrift nicht länger aufrechterhalten.»
  • Warum wurde das Halbtonverfahren wieder bei den Gemälderepros verwendet? …weil die Heliogravüre ein monochromes Verfahren ist, das sich für die farbigen Gemälde nicht eignet. Ich hab's etwas deutlicher gemacht. ok
  • Preis/Abonenntenzahl? ok habe ich ergänzt
  • Warum bekam Goetz den Zuschlag und warum saß er später in Berlin statt München?
  • Vertipper oder sic? «der photomechamische Prozeß» oder «Spezial Number 1913» ok
  • Mir unverständlich ist die Unterschrift: «Auswahl drei von insgesamt elf Fotogravuren» ok War ungeschickt formuliert. Drei Bildbeispiele als „exemplarische Auswahl“ sind gemeint.

Tolle Arbeit! Lieber Gruß --Catfisheye 01:40, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Geändert/Vertipper entfernt, die fehlenden/missverständlichen Infos überprüfe ich. Erst einmal vielen Dank + Grüße, --Telrúnya 14:52, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich gebe ein Lesenswert; einige Minor-Meckereien sind auf der Artikeldiskussion. --DieAlraune 16:18, 17. Nov. 2009 (CET) nach weiteren Verbesserungen nun Exzellent --DieAlraune 16:50, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Bin schwer beeindruckt, der Beitrag ist deutlich und übersichtlich informativ.--Kresspahl 17:24, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

15. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. November / 5. Dezember 2009.

Nachdem dieser Artikel lange im Review stand, ohne das jemand weitere Verbesserungsvorschläge hatte, wage ich es, ihn zur Kandidatur zu stellen. Als Hauptautorin bin ich natürlich neutral. -- Agnete 11:47, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wo sind die essentiellen Veränderungen zur letzten Kandidatur? Es bestehen doch die Strukturprobleme weiter. Kaum ein Kritikpunkt wurde richtig angegangen. Ich bin ein wenig enttäuscht. Marcus Cyron 13:17, 15. Nov. 2009 (CET) Service der Veränderungen seit der letzten Kandidatur[Beantworten]
Moin! So weit ich weiß, hat dieser Artikel noch nie kandidiert (oder war da was, während ich verreist war???) Jedenfalls hast Du Dioch bisher leider noch nicht dazu geäußert, obwohl er ja lange genug im Review stand. -- Agnete 16:58, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eben noch mal nachgesehen. Der Artikel stand für einen Tag in der Kandidatur (als ich verreist war). Leider hast Du Deine Strukturprobleme weder im Review noch in der Diskussion hinterlassen, so dass ich keine Chance hatte, darauf einzugehen. Daher sei bitte so nett und teile sie mir noch mal mit. Schließlich arbeite ich schon länger ziemlich allein hieran und hätte gerne Feedback. -- Agnete 17:03, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich kann derzeit nichts machen, ich komme einfach nicht an meine Bücher (wie schon mehrfach geschrieben). Aber mir ist das alles zu banal. Die Frauen werden auf Klischees reduziert, sowohl in den Abschnitten zu Dingen wie Kosmetik, Kleidung etc. wie auch wenn es um Politik geht. Hinzu kommt immer wieder das Abschweifen zur Episodik. Einzig die rechtlichen Aspekte sind recht gut abgearbeitet. Man merkt einfach, daß du trotz aller Hinweise einfach nicht die entsprechende Fachliteratur nutzt. Zudem habe ich einiges an Hinweisen gegeben, die keine Beachtung fanden. Es ist ein Sammelsurium diverser Einzelaspekte, die nie einem roten Faden folgen. Das ist die Darstellung von Geschlechtergeschichte, wie sie einfach nicht mehr modern ist, im Gegenteil. Seit der letzten Kandidatur (leider nicht archiviert) ist nicht so viel Zeit vergangen - und dementsprechend ist nicht viel passiert. Was soll man denn dann noch groß im Review sagen, wenn die vorher angesprochenen Dinge keine Berücksichtigung finden? Ich bin über diesen Artikel, insbesondere seine Entwicklung, ernsthaft enttäuscht. Aber in Zukunft werde ich mich dazu auch nicht mehr äußern, da es keinen Sinn hat. Dann wird es eben ein oberflächlicher Artikel bleiben, der aufgrund älterer und sehr wenig und offenbar schlecht ausgenutzter moderner Literatur zustande kam. Ein Aushängeschild für das Projekt ist er leider in keiner Weise. Wäre ich das Thema angegangen, hätte ich mir irgendwas als Struktur her genommen, was schon existiert, etwa den DNP-Artikel, und auf dieser Grundlage den Artikel für die WP geschaffen. Und das dauert dann eben auch Wochen und Monate mit sehr intensiver Arbeit, Überblicksartikel schüttelt man eben nicht einfach aus dem Ärmel. Die sind schwer, weshalb es mir auch leid tut so zu meckern. Aber was soll ich denn machen? Durchwinken geht nicht. Marcus Cyron 21:26, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich bin eher enttäuscht über mangelnde Zusammenarbeit. Ich verlange nicht, dass Du den Artikel "durchwinkst", sondern bitte um konstruktive Kritik, die im Review nicht gekommen ist, und ein bisschen Hilfe von Fachleute, die einen besseren Überblick über die entsprechende Literatur haben als ich. Ich bin keine Althistorikerin, sondern habe angefangen, mich in die Thematik einzuarbeiten, weil der Artikel in einem so vernachlässigten Zustand war, als mein Sohn ihn für ein Referat gebrauchen wollte. In all den Monaten hat sich kaum jemand sonst darum gekümmert, weil ich annahm, dass auch andere Interesse an dem Thema haben. Im Review gab es nur wenig Beteiligung, die Kandidatur wurde gelöscht. Wenn Du über die Entwicklung enttäuscht bist, hättest Du mir gerne Deine Kritik im Review hinterlassen können. Bei mir ist sie - außer einigen Literaturhinweisen, die ich, soweit mir möglich, eingearbeitet habe - gerade eben erst angekommen - ich war wie gesagt nicht da und hatte die Entwicklung nicht mitbekommen, und als ich wiederkam, war schon alles gelöscht -, da hatte ich keine Zeit zur Verbesserung. Ich bitte Dich also um Deine Mithilfe. -- Agnete 10:05, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist auch für Laien sehr informativ und zeigt auch die Probleme einer globalen Betrachtung auf: ange Zeitspanne, große kulturelle Unterschiede zwischen Ost (Griechische Traditionen) und West. Aus meiner Sicht ist der Artikel mindestens Lesenswert für mehr fehlt mir die Fachkenntnis und ich bitte meine Stimme nicht als Gegenstimme zu einer Exzellenzbewertung zu zählen. --HelgeRieder 21:13, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe die zurückgezogene Kandidatur vom 21. Oktober als Service auf der Disku nachgetragen. -- Otberg 22:20, 16. Nov. 2009 (CET) Danke -- Agnete 10:05, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Also, aus meiner Sicht erfüllt der Artikel die Lesenswert-Kriterien. Ich finde ihn informativ, ausführlich und sprachlich gelungen. Lesenswert -- pincerno 14:40, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Thamphthis (Neuversuch)

Thamphthis ist der gräzisierte Name eines altägyptischen Königs (Pharao) der 4. Dynastie (Altes Reich), welcher etwa um 2500 v. Chr. in einem Zeitraum von nur zwei Jahren regiert haben könnte. Sein altägyptischer Name wird wahrscheinlich in den zerstörten Einträgen der vorhandenen Königslisten gestanden haben. Er mag gemäß William C. HayesDjedefptah“ (oder Ptahdjedef) („Beständig wie Ptah) gelautet haben.

Er zählt zu den schwer erforschbaren Herrschern des Alten Reiches, da bislang für seine historische Figur keine direkten zeitgenössischen Belege ermittelt werden konnten. Erschwerend kommen die Widersprüche in den wenigen Hinweisen späterer Quellen und Dokumente hinzu. Aus diesem Grund wird seine historisch-chronologische Zuordnung als König in der Ägyptologie intensiv diskutiert.

Nachdem die erste Version des Artikels noch zu fehlerhaft war und inzwischen viele Ideen und Anregungen kamen, habe ich den Artikel mit Unterstützung von NebMaatRe und Widescreen grundsaniert.

Ich lasse ihn kandidieren, weil er mMn sehr detailliert auf ein Gleichsetzungsproblem eines wenig bekannten Herrschers eingeht und aufzeigt, wie kontrovers und untensiv Diskussionen um solche historischen Personen in der Ägyptologie geführt werden. Dass man ihn bis heute nicht "dingfest" machen konnte, sollte hier nicht einfließen, ebensowenig das Argument von "zu wenig Text". Der Artikel soll ein Forschungsproblem beschreiben (den König beschreiben kann man ja nicht). Als Hauptautor stimme ich neutral.-- Nephiliskos 16:58, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein Lesenswert ist es fraglos, ein interessanter Artikel zu einem sperrigen Thema! Ich tät' nur gern wissen, wieso "...gewiss für Thamphthis reserviert..." (2.Kapitel, 3.Absatz) denn eigentlich gewiss ist - oder hab' ich was auch beim dritten Mal überlesen? Tut aber meiner Wertung keinen Abbruch! --Reimmichl-212 19:12, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert klein und fein. -- Udimu 19:28, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich halte den Artikel ebenfalls für Lesenswert. Fundierte, sonst schwer zugängliche Informationen übersichtlich und kompetent zusammengefasst - sehr löblich. --Der Bischof mit der E-Gitarre 19:35, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Jetzt besser...? LG;-- Nephiliskos 20:36, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Jeder Artikel, egal wie umfangreich das Thema ist, zu dem er geschrieben wurde, ist wählbar. Ich finde, dieser Artikel hat es verdient, da er die zugänglichen Informationen zu dem Thema sehr gut zusammenfasst. -- Widescreen ® 08:32, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Der Artikel hat nicht viel an Umfang aber so viel an "gefühlter Substanz" gewonnen, dass er sich jetzt interessant liest und einem Lesenswert aus meiner Sicht als Laie nichts im Wege steht. -- Cymothoa Reden? Bewerten 14:33, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • lesenswert. nett zu lesen, macht eine ägyptologische kontroverse nachvollziehbar. habe noch ein paar sprachliche korrekturen vorgenommen und ein paar überflüssige wikilinks entfernt, bei nichtgefallen abändern. noch nicht so ganz einleuchten will mir bisher die einteilung des artikels in "hintergründe" und "namensbelege und widersprüche". manetho gehört doch auch zu den namensbelegen? die anmerkungen und einzelnachweise kann man imho locker zusammenlegen. die literaturliste finde ich viel zu lang. wird thamphthis überhaupt in allen werken erwähnt? wenn ja, wo, d.h. auf welchen seiten, und muss wirklich jedes werk, in dem thamphthis erwähnt wird, hier aufgeführt werden? ansonsten aber ein grundsolider also lesenswerter artikel. --Tolanor 15:46, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(Dazwischenquetsch)Hi. Das mit der Literaturliste ist ein Punkt. Da kann ich gern drüberschauen. Seitenzahlen kommen normalerweise nur in die Einzelnachweise. Dank dir. LG;-- Nephiliskos 16:13, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich gebe gerade bei umfangreicheren Werken, wo sich nur ein Kapitel von vielen auf das Thema bezieht, eigentlich immer auch in der Literaturliste Seitenzahlen an. Ist nicht zwingend notwendig, aber ich sehe das als einen Service für den Leser, damit er gleich weiß, welcher Teil des Buchs für ihn relevant ist. LG, --GDK Δ 16:33, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Mir im Grunde zu klein für eine Prämierung. Da haben wir ja allein im Bereich Ägyptologie noch reichlich bislang unprämierte Artikel, teils größer, oder gleichgroß und auch noch kleiner .... Zumindest ich möchte weder einen nicht enden wollenden Kandidaturrun noch eine schleichende Bewertungsinflation. Andererseits: deutlich feiner ist dieser Artikel in seiner Beschreibung des Forschungsproblems nun wirklich geworden. Also bitte ... Muck 15:59, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann solltest du aber auch wissen, daß ältere Bücher mittlerweile meist eine zweite ISBN-Nummer haben, die keine Phantasie ist, sondern beispielsweise vom Verlag oder auch der DNB geführt wird. Somit sind es offizielle Nummern. Marcus Cyron 21:09, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch (oder besonders) bei Neuauflagen/Neuversionen. Und das "Fantasie-" hab ich mal überhört.-- Nephiliskos 21:19, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Neuauflage hat dann aber auch ein neues Erscheinungsjahr und nicht nur eine neue ISBN. :-) -- Carbidfischer Kaffee? 21:24, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Klar. :-) Aber hier trifft ja nur der Punkt "mehrere ISBN" zu. Außer bei einem, aber da hatte ich doch groß und breit drangeschrieben, dass es ne Neuauflage ist? *grübel* -- Nephiliskos 21:36, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bücher, die vor 2006 erschienen, haben (in den damaligen Ausgaben) keine ISBN-13. Wenn sie immer noch lieferbar sind (keine Neuauflage), wird die ISBN-10 zwar für die Buchhandelsverzeichnisse in eine ISBN-13 umgerechnet, aber z.B. in der Aufnahme der DNB steht weiterhin nur die ISBN-10, unter der sie erschienen sind, und auch nur so ist es korrekt. Man kann jede ISBN-10 in eine ISBN-13 umrechnen, sollte das in bibliographischen Angaben für Ausgaben vor 2006 aber nicht tun. Das Jahr 2006 selbst ist ein Spezialfall: Das war die "Umstellungsphase", in dieser Zeit standen in den Büchern häufig ISBN-10 und ISBN-13. In einem solchen Fall würde ich die ISBN nur als ISBN-13 angeben (da es sich ja noch um die gleiche, umrechenbare ISBN handelt). Es ist auf jeden Fall falsch, für ein 1988 erschienenes Buch die ISBN als ISBN-13 anzugeben, auch wenn es durch die Umrechnung auch auf diese Weise in den Katalogen zu finden ist. (Beispiel: Wolfgang Helck: Geschichte des Alten Ägypten, 1981 - in unserem Artikel steht als ISBN 9789004064973 - wenn man in der DNB danach sucht, kommt das Buch auch, aber in der Katalogaufnahme steht die ISBN nur als ISBN-10; ISBN 90-04-06497-4 : http://d-nb.info/820225940 .Gestumblindi 02:07, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert fand ich den Artikel schon beim letzten Versuch; durch die Verbesserungen mittlerweile Exzellent für seine saubere Darstellung des Nichtwissens (trotz des kleinen ISBN-Problems). Gestumblindi 02:07, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Luzzatto war ein italienischer Wirtschaftshistoriker, den Carlo Cipolla neben Marc Bloch und Henri Pirenne zu den bedeutendsten zählte. Meine eigenen Arbeiten wären ohne ihn schwer vorstellbar, daher mein Dank in Form eines hoffentlich gelungenen Beitrags. Auf seinen Arbeiten basiert zudem zu erheblichen Teilen mein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Republik Venedig. Als Hauptautor natürlich neutral. -- Hans-Jürgen Hübner 18:39, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Leider habe ich kein Bild von Luzzatto, würde aber gern nach und nach versuchen, für Bebilderung zu sorgen. Nein, er hat eher hunderte von Schriften verfasst, wie weiter unten im Artikel vermerkt, sind mindestens 772 bekannt. Ein Kollege hat mich zu Recht darauf aufmerksam gemacht, dass die Literaturliste nicht zu lang sein sollte, daher stark gekürzt. Ich habe den Abschnitt jetzt "Hauptwerke" genannt. -- Hans-Jürgen Hübner 09:49, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den wichtigen Hinweis. Das ist untergegangen, und es ist mir wahrscheinlich nicht aufgefallen, weil ich den entsprechenden Artikel noch nicht geschrieben habe (bisher nur zur Rivista Storica Italiana und zum Archivio Storico Italiano. -- Hans-Jürgen Hübner 09:49, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Fleißig, fleißig. Wie gesagt, habe ich noch ein paar Anmerkungen:

  • Wieso das «bereits» vor seinem Eintritt in die sozialistische Partei?
  • «Karl Lamprecht hat Luzzatto dazu veranlasst»: Tatsächlich Lamprecht selbst oder dessen Schriften?
  • Hat er von 1901 bis 1910 Jura studiert?
  • «in seinen Untersuchungen zur „Unterwerfung“ des ländlichen Adels und die Kommunen in den Marken», das «die» vor den Kommunen irritiert mich.
  • Es wird aus dem vorhergehenden Text nicht deutlich, wer die Servi sind.
  • «1922 setzte sich die Partei Mussolinis in den Besitz der Macht.» ist ne merkwürdige Formulierung. Und was hatten die Faschisten gegen Luzzattos Institut? Reiner Antisemitismus oder weil er Sozialist war?
  • Weshalb wurde er verhaftet? Wegen der Unterzeichnung des Manifests drei Jahre zuvor? Mir ist unklar, warum die Verhaftung vor den Ereignissen von 1925 erwähnt wird.
  • (Schade, dass die Treccani noch keinen Artikel hat.)
  • Es ist interessant, dass Luzzatto unter Gentiles Leitung beitragen konnte, leider liefert der Artikel keine Erklärung weshalb.
  • Vielleicht sollte man noch ein paar Worte zu Luzzattos Aktivitäten in der Partisanengruppe hinzufügen.
  • «Mit dieser Studie stand er in scharfem Gegensatz zu Fabio Bestas Untersuchungen, die nach alter venezianischer Tradition die Ausgewogenheit und Harmonie des Staats- und Finanzapparats aufzuzeigen suchten. Im Gegensatz dazu konnte Luzzatto» Gegensatz wiederholt sich.
  • Mir ist unklar, warum gerade Olga Secretant Blumenthal erwähnt wird.
  • «Doch war ihm diese Beschäftigung», warum «doch»? und aktuell in Anführungszeichen?
  • Er hatte gleichzeitig die Leitung der Rivista Storica Italiana und der Nuova Rivista Storica inne, oder ist das ein Verwechsler?
  • Vielleicht ist das eine Frage des Geschmacks, aber mir kommen sowohl die politische Bedeutung Luzzattos als auch sein Privatleben zu kurz.

Ich hoffe, nicht allzu mäklig zu wirken, falls doch, tut es mir Leid, da ich den Aufwand, der in diesen Artikel gesteckt wurde, zu würdigen weiß. Lieber Gruß --Catfisheye 04:20, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nein, das waren weiterführende Anmerkungen und Fragen. Vielen Dank dafür. Ich hoffe, ich konnte einiges klarstellen bzw. korrigieren, wie die Verwechslung von RSI und NRS. Zu Luzzattos politischer Tätigkeit gibt es m. W. keine Forschung, er betätigte sich eben als Historiker und Publizist politisch. Über seine genaue private Tätigkeit vor allem während des Faschismus wüsste ich auch gern mehr. Grüße -- Hans-Jürgen Hübner 11:55, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nochmals zu Olga Secretant Blumenthal. Von den über 200 Mitgliedern der jüdischen Gemeinde Venedigs, die deportiert wurden, haben m. W. n. 8 die Lager überlebt. Stand sie in irgendeiner Beziehung zu Luzzatto oder weshalb ist gerade sie erwähnenswert? Das erschließt sich mir nicht. Danke für die Beantwortung der meisten Punkte. --Catfisheye 19:45, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Sehr schön und eindeutig Lesenswert. Ein paar Punkte habe ich allerdings:
  • Gleich der erste Satz lässt den unbedarften Leser ein wenig ratlos zurück. Wie viele Leute kennen Cipolla? Auch stehe ich eher skeptisch Einzelnachweisen in der Einleitung gegenüber. Alles was dort ist, sollte doch sowieso später nochmal auftauchen. Eine Gesamteinschätzung von Luzzattos Wirken fehlt dort allerdings. Meiner Meinung nach kann man in eine Einleitung durchaus qualifizierende Adjektive (einflussreich, bedeutend oder ähnliches) schreiben, wenn dies unstrittig ist. Genauere Zuweisungen sollten allerdings einem Abschnitt Würdigung oder Rezeption vorbehalten bleiben, der im aktuellen Artikel ein Desiderat ist.
  • Auch mich erstaunt das bereits in der Einleitung. Eine inhaltliche Anknüpfung an vorher Stehendes sehe ich nicht.
  • Beim Studienbeginn in Padua fragt man sich natürlich sofort, was er studiert hat. Der Leser hat eine Vermutung, aber ganz banal ist das nicht: Kuhn hat zb Physik studiert.
  • das Ungenügen an der individualistischen, „heroischen“ Geschichtsschreibung... finde ich ein wenig apodiktisch formuliert.
  • in einer Vielzahl von kleinen Schritten aus dem Wirtschaftsinstitut ein Institut der Universität zu machen. Ich ahne, was gemeint ist. Das Institut war vorher gar kein richtiges, offizielles Institut, sondern eine Art privater Forschungsverbund?
  • 1922 setzte sich die Partei Mussolinis in den Besitz der Macht. Erscheint mir auch ein wenig krumm formuliert. Besser Machtübernahme?
  • Bei der Übersetzung des Buchs von Sombart fällt mir ein, dass die Sprachenkenntnisse Luzzattos recht interessant wären.
  • Zweieinhalb Jahre vor Luzzatto, am 4. November 1925, wurde der ehemalige sozialistische Abgeordnete Tito Zaniboni verhaftet. Ich erkenne keinen Zusammenhang zum Artikel. Verhaftet haben die Faschisten schon ein paar Leute mehr.
  • Am 16. November wurde Luzzatto auf Druck des Wirtschaftsministeriums zum Rücktritt gezwungen, ein Rücktritt, von dem er erst später erfuhr. Ich verstehe nicht: Wie kann man erzwungenermaßen zurücktreten ohne davon zu wissen?
  • blieb aber bis 1938 wissenschaftlicher Direktor des Treccani-Instituts, und bis 1938 sein Vizepräsident. So wie du es formulierst, nehme ich an, dass du da eine Jahreszahl vertauscht hast.
  • Schade, dass ein Foto von einem Messestand das einzige ist, was der Artikel an Bidlern zu bieten hat. Vielleicht noch die Uni Venedig dazunehmen?
  • Der Abschnitt Wirtschaftsgeschichte Venedigs vom 11. bis 16. Jahrhundert und insbesondere die dortige Einschätzung ist unbequellt. Diese Einschätzung würde auch in den von mir vorgeschlagenen Rezeptionsabschnitt passen.
  • Danke für diesen ausgezeichneten Artikel, --Mai-Sachme 18:05, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für das Kompliment und die Hinweise auf unklare Ausdrucksweisen, die ich der Betriebsblindheit schulde. Ein paar Bilder sind vielleicht noch zu finden. -- Hans-Jürgen Hübner 13:06, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach über einem halben Jahr im Review sollte die Liste nun reif für die Informativen sein. Als Erstersteller bleibe ich selbst neutral. --Soccerates 19:32, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Klasse Liste vom Hauptautor Soccerates, der es sich nicht einfach machte, denn im Gegensatz zu vielen anderen bereits ausgezeichnete Listen, erfasst diese dadurch noch informativere Liste auch die Spieler aus den Anfängen so weit, wie es mit den verfügbaren Quellen möglich ist. Ich stimme eindeutig für Informativ --Yoda1893 20:33, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Ich hätte zwar noch ein zwei kleinere, eher belanglose Dinge auszusetzen, am Gesamteindruck richten diese aber nichts mehr aus. Die Liste ist, soweit möglich, vollständig. Dass neuere Erkenntnisse nachgetragen werden, geh ich mal von aus. Dinge, die eventuell noch geändert werden könnten wären etwa eine Kurzzusammenfassung der Rekordspieler, eine Farbänderung des Tabellenkopfs (ich kann den Sortierbutton leider immernoch nur schwer erkennen), eventuell könnte man auch das Dr. bei den Doktoren unter den Spielern streichen, schließlich sind diese IMO nicht Bestandteil des Namens, oder? -- Platte U.N.V.E.U. 21:13, 15. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Mir ist sofort ein fehlender Spieler aufgefallen, den ich aus Spaß mal gesucht hatte: Marijan Kovacevic. Ob da noch andere fehlen hab ich noch nicht nachgesehen. Ansonsten schöne Liste. Wenn da nochmal trotz langem Review drübergesehen wird bin ich gerne bereit zu mehr. Gruß --Mahqz 09:38, 16. Nov. 2009 (CET)Edit: Ich habe grade gesehen, dass die Liste Stand 01.01.09 ist, da kann er noch gar nicht aufgeführt sein, aber bis zur Sommerpause könnte schon mal aktualisieren denke ich. Das ist ja der große Wechsel beim Fußball. --Mahqz 09:44, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sommertransfers wurden eingefügt. Aktualisierung der Daten der anderen aktuellen Spieler wäre zum Jahresende sinnvoll, da die Saison gerade läuft. --Yoda1893 11:07, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Jetzt Informativ --Mahqz 14:37, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Grundsätzlich sehr gut, eine Sache gefällt mir aber nicht - von und bis: Nennt den Zeitraum, in dem der Spieler einen Profivertrag bei dem Verein hatte. Bei Spielern, bei denen der Zeitpunkt des Vertragsbeginns oder Vertragsendes unbekannt ist, wird die Saison des ersten bzw. letzten Einsatzes genannt. - in der größten Zeit des Vereins gab es kein Profitum. Und etwa bei Steffen Handschuh sieht "von 2001 bis 2005" eher peinlich aus, immerhin hatte er nur einen Einsatz in der ersten Mannschaft. Marcus Cyron 11:16, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung 1893 waren laut der Liste drei Spieler beim VfB bzw. einem Vorgängerverein. Auch damals hatte aber eine Fußballmannschaft 11 Spieler, insofern kann da etwas nicht stimmen. Στε Ψ 14:17, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Die selbe Bemerkung hast du im Review gemacht. Ich habe dir darauf eine Antwort gegeben (Dass es in der Liste nicht viele Spieler gibt, die bereits bei Vereinsgründung Mitglied waren liegt schlicht und einfach daran, dass nicht sofort Fußball im Ligabetrieb gespielt wurde und beim FV Stuttgart am Anfang auch mehr Rugby gespielt wurde) Sprich: Die späteren Fußballer die seit 1893 im Verein waren, haben oft zunächst auch Rugby gespielt, ehe sie Teil der Fußballmannschaft wurden. --Yoda1893 19:46, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In den 1890er Jahren gab es so gut wie noch keinen geregelten Spielbetrieb, schon gar nicht im Süden. Daher sind aus dieser Zeit auch kaum Spielprotokolle vorhanden. Einer der ersten Verbände in Süddeutschland, die sowas wie eine Meisterschaft auf die Rille bekommen haben, war der VSFV 1897/98, aber selbst für diese Meisterschaften fehlen die meisten Ergebnisse, von Mannschaftsaufstellungen ganz zu schweigen. Für die meisten Mannschaften ist es schwer, für die Zeit bis zum ersten Weltkrieg überhaupt irgendwelche Spieler zu benennen. Ich finde an dieser Liste besonders bemerkenswert, daß sie versucht auch so viel wie möglich aus der Anfangszeit aufzunehmen. Eine Vollständigkeit herzustellen ist hier schlicht und ergreifend nicht möglich, nicht mal annäherungsweise. --Körperklaus 19:57, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Votum nach Aussprache auf Diskussionseite in Neutral geändert. Στε Ψ 14:11, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Zur Korrektheit der Spielerdaten selbst kann ich nichts sagen, da ich darin kein Experte bin. Allerdings möchte ich ein paar Vorschläge zur besseren Gestaltung des Artikels geben:
    • Die Farblegende sollte besser in einer Tabelle dargestellt werden, um zu ermöglichen, dass die entsprechenden Zellen gleich mit den zugehörigen Farben belegt werden. Dies wäre optisch einfacher erkennbar.
    • Die Spaltenlegende sollte auch in einer Tabelle dargestellt werden, um die Fettschrift zu vermeiden und die Übersichtlichkeit zu steigern.
    • Legende und Liste sollten in jeweils separate Abschnitte gepackt werden.
    • Die Spalte Land sollte besser in Nationalität umbenannt werden.
    • Es sollte noch je eine Spalte mit der Summe aller Spiele und Tore eingefügt werden.
    • Um die Liste sortierbar nach Nachnamen zu gestalten, ist es nicht erforderlich, die Nachnamen zuerst zu schreiben, zumal dabei sämtliche Namensdaten doppelt gehalten werden und der Artikel angesichts seiner Länge unnötig aufgebläht wird. Besser wäre die Verwendung der Vorlage SortKeyName wie z. B. {{SortKeyName|Hans|Mustermann}}.

→ Aufgrund dieser jeweils nur kleineren, in der Summe jedoch durchaus gewichtigen Mängel stimme ich erstmal mit Abwartend. --Stegosaurus Rex 20:22, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Wie schon angemerkt gab es nicht immer Profifußball, daher ist die Legende mit ihrem Bezug zu Profiverträgen mindestens irreführend, wenn nicht schlicht falsch. Bei fehlenden Informationen über Verträge stattdessen die Einsätze als Anhaltspunkte zu nehmen ist zwar gut gemeint, führt aber dazu, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Vollständigkeit, so erklärt Körperklaus, könne niemals gewährleistet werden, was man nachvollziehen mag - dann muss es aber klare Kriterien geben, nach denen eine Aufnahme erfolgt, und die sind hier leider nicht zu erkennen. Mir persönlich fehlt auch eine Spalte zur gesamten Anzahl der Spiele eines Spielers und nicht zuletzt wurden bereits im Review angesprochene Diskrepanzen zwischen Liste und jeweiligem Spielerartikel nicht behoben. Alles in allem kann diese Liste, trotz guter Ansätze, also nicht mit anderen Listen der selben Kategorie mithalten. 78.54.184.141 21:33, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine Kleinigkeit noch (obwohl ich noch mehr nennen könnte): „Bei Spielern mit mehreren Nationalitäten hat das Land Vorrang“ gilt scheinbar nicht für Cacau. 78.54.184.141 21:44, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Informativ. hier geht es nicht um die vollständigsten listen die sich nur um die punkte kümmern die leicht ermittelbar sind sondern um die informativsten mit den meisten informationen. und da können die meisten informativen listen mit dieser liste noch nicht einmal ansatzweise mithalten. --62.224.111.241 22:47, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zitat: und nicht zuletzt wurden bereits im Review angesprochene Diskrepanzen zwischen Liste und jeweiligem Spielerartikel nicht behoben. Manchmal wäre es nicht schlecht, wenn man wenigstens bei der Wahrheit bleibt. Die Formulierung mit den Profis wurde ergänzt. --Yoda1893 23:15, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur IP: Dann lies bitte Wikipedia:Kriterien für informative Listen und Portale: „Bei Listen, bei denen keine Vollständigkeit möglich oder sinnvoll ist, sollte erkennbar sein, anhand welcher Kriterien eine Auswahl getroffen wurde“. Das ist hier leider nicht erkennbar, da wohl gar keine sinnvolle Abgrenzung vorgenommen wurde.
Zu Yoda: Mich dummdreist der Lüge zu bezichtigen bringt dir gar nichts. „Hoffmann, Theodor: 215 / 14“ steht in der Liste. Im Artikel steht allerdings 215 / 13, was auch die mir verfügbaren Quellen so bestätigen. Was genau so auch im Review angesprochen, aber nie geklärt, sondern schlicht ignoriert wurde. Nein, das stimmt ja so nicht, denn im Review angesprochen wurde eigentlich, dass er mit 216 / 14 geführt wurde, was erst kurz vor meinem hiesigen Edit zu korrigieren versucht wurde, aber leider nur unvollständig: [11]. Und du bezichtigst mich der Lüge? Dummdreister geht es wohl kaum!
Dass nun alternativ zum Profivertrag auch noch von „oder zu Amateurzeiten für den VfB spielte“ geredet wird, macht es übrigens nicht besser, sondern schlechter. Woran wird denn das festgemacht, an den Spielen, der vermeintlichen Kaderzugehörigkeit oder woran?
Zu den restlichen Punkten sagst du nichts, sie treffen daher offensichtlich zu. 78.48.149.170 12:27, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
WP:KPA Aber dich zu melden wäre recht sinnlos, genauso wie ich auf deine Suche nach dem Haar in der Suppe genausowenig eingehen werde wie ich es grundsätzlich bei deiner Verfolgungsjagd auf mich hier tue. Da kümmer ich mich lieber um die nennenswerten hier aufgeführten Punkte von den Leuten hier die ein Interesse an konstruktiver Mitarbeit haben. --Yoda1893 13:43, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Jetzt aber mal halblang, Kollege. Ich habe sachlich dargelegt, was an der Liste suboptimal ist, abver darauf reagiertest du nur mit dem hanebüchenen Vorwurf der Lüge, also selbst unsachlich. Also habe ich sachlich und nachvollziehbar dargelegt, dass dein Vorwurf nunmal dummdreist war (was auch kein PA ist), und schon erzählst du von einer ominösen Verfolgungsjagd, wiedermal unsachlich. Geht's dir also wirklich nur darum Contra-Stimmer zu diskreditieren - Hauptsache, du musst nicht auf das Gesagte eingehen? Weitere Kommentare bitte nur noch zur Sache, das ist ja beinahe schon lächerlich hier. 92.227.215.224 11:13, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich gehe hier auf jede sinnvolle und einleuchtende Anregung ein. Und habe sogar deine Haare in der Suppe die zufällig tatsächlich vorhanden waren längst beseitigt. Zum Thema Wahrheit und Lüge - siehe: Plural --Yoda1893 12:40, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ach, dann war meine Kritik wohl doch nicht so unsachlich, hm? Wieso denn nicht gleich so? Allerdings behalte ich mir vor, das erst noch zu kontrollieren. Wegen Wahrheit und so, du weißt schon. 92.227.215.224 14:02, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Klares Votum für die Auszeichnung. Wie schon klein angemerkt, können die Daten vor dem WW1 gar nicht vollständig sein, und selbst für die Zeit zwischen den Weltkriegen ist es schwierig, was jedem, der auch nur mal einen flüchtigen Blick in die Fachliteratur geworfen hatz.B. hier, klar sein sollte. Dieses Argument als Contra-Grund anzuführen entbehrt jeder sachlichen Grundlage. Vielmehr fehlt gerade bereits ausgezeichneten Artikeln dieser Kategorie der Mut, sich auch mal früheren Zeiten zu widmen, und gerade das ist ein Pluspunkt dieser Liste. Des weiteren ist der hohe Grad an blauen Links hervorzuheben, andere "ausgezeichnete" Kandidaten dieser Kategorie haben deutlich mehr Rotlinks. --Körperklaus 23:40, 16. Nov. 2009 (CET) Und - verdammt - ja: Es _hat_ mich Überwindung gekostet, derart deutlich Stellung für den VfB zu beziehen ;) [Beantworten]
  • Stimme mit Informativ, da ich die Liste für eindeutig informativ halte und die Ausführungen von "Körperklaus" zu der Problematik der Spielerdaten vor den Weltkriegen nur unterstreichen kann. Hans50 20:45, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Informativ. Die Liste ist weit ausführlicher als die bereits ausgezeichnete Liste der Spieler des FC Liverpool. Ich stimme für informativ, möchte aber auch noch erwähnen, dass es Liste der Spieler des 1. FC Nürnberg nicht geschafft hat, obwohl eine bessere Liste aufgrund der Quellensituation ebenfalls kaum möglich ist. Allerdings sehe ich dennoch ein paar Dinge, die man verbessern könnte:
    • Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, bei von und bis einzelne Tage anzugeben. Ein Jahr würde IMHO in so einer Liste reichen. Wann jemand den ersten Profieinsatz hatte oder einen Vertrag unterschrieben hat gehört in den Spielerartikel.
    • Wenn man eine Spalte mit allen Einsätzten angibt, müsste man eigentlich auch noch Supercup- und Ligapokalspiele angeben.
    • Man sollte eine weitere Spalte ergänzen, in der steht, für welchen Vorgängerverein ein Spieler gespielt hat, damit man sie auch danach sortieren kann, was mit der jetztigen Farbunterlegung nicht möglich ist. --Jarlhelm 03:04, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
      • Die Liste der Spieler des FC Hansa Rostock zum Beispiel, versucht auch immer die Daten möglichst genau anzugeben. (Einziger Unterschied ist, dass sich die VfB-Liste das erste Spiel nur in ausnahmefällen nimmt -nämlich dann wenn ein Spieler zu Beginn der Saison nicht zum Kader gehörte und von der Jugend oder der zweiten Mannschaft erst für dieses Spiel hochgeholt wurde- Ansonsten gibt die Liste den Zeipunkt des Wechsels zum VfB bzw. der ersten Saison im Kader an.) Ob man den Tag noch mit angeben muss - darüber kann man sich streiten. Viel Platz nimmt er allerdings nicht weg. Und den Monat anzugeben finde ich schon sinnvoll, wenn es möglich ist. Bei einem Jugendspieler der im April erstmals in die erste Mannschaft kam, würde ich ungern die Saison die im Vorjahr begann angeben.
      • Das mit den Supercup- und Ligaspielen überleg ich mir noch bzw. ich überprüfe wie leicht man sich bei diesem ganzen Wirrwar um die unterschiedlichen "Supercup"-Wettbewerbe (die bei uns nie die Bedeutung hatten, die sie in England hatten) einigen kann. Und der UI-Cup wäre dann ja auch noch da... Ich werde jetzt mal fürs erste die Liste mit den Gesamttoren aus den in der Legende genannten Wettbewerben vervollständigen.
      • Das mit der eigenen Spalte für die Vorgängervereine halte ich für keine so gute Idee, da das die große Mehrheit der Spieler nicht betrifft. Bzw. wenn jemand nur die Spieler der Vorgängervereine haben will, kann er ja einfach auf die Zeitleiste klicken und sie dann leicht unterscheiden durch die Hintergrundfarbe. --Yoda1893 11:35, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Rostock-Liste gibt nicht möglichst genau, sondern exakt an. Hier werden -immernoch- Äpfel mit Birnen verglichen. 92.227.215.224 13:59, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Rostock-Liste hat das Glück, dass der Verein 1965 gegründet wurde. Diese Liste verkauft hier nicht ältere Spieler des selben Vereins als Birnen, sondern listet sie so vollständig wie möglich auf. Und das ist auch gut so. --Yoda1893 14:45, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Betrifft Vorgängervereine: Wäre im Grunde genommen schon eine interessante Sache, nur bläht es die Liste sowohl in der Breite als auch vom Quelltext her stark auf; ich halte dies daher eher für ein "nice to have", würde aus genannten praktischen Erwägungen aber eher sein lassen, der Vollständigkeit tut das ja keinen Abbruch. --Körperklaus 19:32, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

16. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. November / 6. Dezember 2009.

Der Artikel hat ein Review vom WikiProjekt Ostwestfalen-Lippe durchlaufen und wurde darauf basierend ausgebaut und verbessert. Er hat jetzt ein gutes Niveau, so dass ich ihn zu einer Kandidatur vorschlagen möchte. Da ich fleißig mitgearbeitet habe, halte ich mich den Gepflogenheiten entsprechend Neutral. --DaBroMfld 11:54, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Fehlender Abschnitt ist nun eingefügt. --DaBroMfld 22:59, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachdem die Geschichtslücken jetzt weitgehend geschlossen sind, ändere ich mein Votum in Lesenswert ---Nikater 23:10, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, große Listenhaftigkeit in weiten Teilen des Artikels. So zum Beispiel bei den Sehenswürdigkeiten. Beim Stadtrat - wie ist die Gewichtung? Gibt es gewisse Koalitionen? Gibt es eine Opposition? Bilderlastigkeit - nicht jedes Gebäude, nicht jede Kirche braucht ein eigenes Bild. Dafür kann man in den Commons schön eine eigene Seite einrichten. Nicht jede Sehenswürdigkeit bzw. jedes Baudenkmal muß aufgeführt werden. Daher für mich derzeit nicht auszeichnungswürdig. Vorher evtl. mal ein "normales" Review? Bringt vermutlich mehr. -- Grüße aus Memmingen 22:06, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die angesprochenen Listen sind entfernt, die Bilder der Bauwerke sind sparsamer verwendet. Zum Stadtrat liegen keine weiteren Informationen vor. --DaBroMfld 23:49, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich hab nur den Geschichtsabschnitt überflogen. Aber allein hier liegt noch vieles im Argen. Da ist im Mittelalter fast ausschließlich von der Grafschaft Rietberg kaum aber von der Stadt die Rede. Wie war das Verhältnis zum Landesherren etwa? Wie wirkte sich Reformation und die Gegenreformation konkret auf die Stadt auf. Hier fehlt etwa die Klostergründung. Im Bereich Weimarer Republik ist ausschließlich von der NSDAP die Rede. Gab es keine anderen Parteien? Über Beginn der Zeit des Nationalsozialismus dann eine ausführliche Schilderung des 1. Mai 1933. Zitat: "Der erste Feiertag der nationalen Arbeit am 1. Mai 1933 wurde als Volksfest gefeiert. Die Häuser waren mit Flaggen und Grün geschmückt, am Rathaus waren Bilder von Hitler und Reichspräsident Hindenburg zu sehen. Mittags gab es ein Platzkonzert und die zentralen Feiern in Berlin wurden per Lautsprecher übertragen. Die Brauchtumsveranstaltungen der Stadt wurden mit politischem Hintergrund neu organisiert, so führten die HJ und der BDM die zusammengelegten Osterfeuer durch und am 21. Juni 1934 gab es auf dem Schützenplatz einen Tag der Jugend." War das alles was zwischen 1933 und 1945 passierte? Kontra allein auch weil sich im ganzen Geschichtsabschnitt so gut wie keine Einzelbelege finden. Machahn 22:40, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Am Geschichtsteil war ich nach dem Hinweis von Nikater (s.o.) nochmal dran, da wurde insbesondere die NS-Zeit ergänzt. Eventuell muss die eine oder andere Episode noch gekürzt werden. Außerdem habe ich an den wichtigen Stellen die Hinweise auf die verwendete Literatur ergänzt. --DaBroMfld 23:49, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Bitte neutrale Sprache, und nicht so werbeprospektmäßig wie "Das vereinsmusikalische Spektrum in Rietberg ist breit gefächert. Interessierte und Qualifizierte können sich 31 Vereinigungen anschließen, davon 13 Chöre und Sängerkreise mit zumeist religiösem Hintergrund, fünf Männergesangsvereine, vier Blechbläservereinigungen, drei Musikvereine, jeweils zwei Spielmannszüge und zwei Akkordeonvereine, sowie zwei weitere Vereinigungen, darunter eine Schul-Bigband..." . Derartiges kommt im Artikel noch öfters vor. Auch ist es nicht von besonderem Intersse, dass es genau 13 Chöre sind und hier ist auch zu fragen, ob die Seite so intensiv gewartet wird, dass deratige Zahlen auf dem neuesten Stand gehalten werden können. Deshalb vorerst keine Auszeichnung. --HelgeRieder 17:04, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt Musik ist nun nüchterner formuliert und auch im Abschnitt Sport habe ich die zahlenmäßige Auflistung entfernt. --DaBroMfld 17:36, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
geh den Artikeln doch noch mal auf derartige Floskeln durch. In nächsten Absatz nach der Musik kommt schon die "nennenswerten Ausstattung " etwas später kommt "Die Fassade wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts umgestaltet. " wo interssant wäre, was mit der Fassade passiert ist. usw. .. Ich seh ein, das ist oft schwierig, wenn man als Grundlage nur viel tourismus- und werbeorientierte Literatur hat. Architektengesülze ist oft noch schlimmer. Grüße --HelgeRieder 22:12, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich diese Liste vor wenigen Wochen komplett überarbeitet, mit weiteren Daten und Ranglisten versehen sowie den Abschnitt Ozeaniens Fußballer des Jahrhunderts hinzugefügt habe, ist diese Liste, die ihr Review vor kurzem beendet hat, meiner Ansicht nach reif für eine Informativ-Kandidatur. Als Hauptautor natürlich Neutral --Carport D i s k . ± 17:12, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

So reicht das leider nicht. Erst wird von „Staatsangehörigkeit eines ozeanischen Staates“ gesprochen und dann im Folgesatz das zu Frankreich gehörende Neukaledonien implizit als Staat bezeichnet. Kurz darauf wird das ebenfalls zu Frankreich gehörige Tahiti explizit als Land bezeichnet. Dabei wird Neukaledonien im Länderspiegel Frankreich zugeschlagen, Tahiti hingegen nicht, was natürlich ebenso unsinnig ist. 78.54.184.141 21:11, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Da habe ich doch glatt etwas übersehen. Danke für den Hinweis, werde ich sobald wie möglich ausbessern. Grüße --Carport D i s k . ± 17:02, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich habe mit Fußball wenig am Hut, aber gerade deshalb erwarte ich doch eine Information, wer diese Auszeichnung vergibt, welcher Verband, wer sitzt in der Jury? Hier ist nur ganz allgemein von Journalisten die Rede. Besteht die Auszeichnung nur in der Wahl? Es wird mehrfach von einem Preis gesprochen. Wie ist er dotiert? Wer gehört überhaupt zu Ozeanien im Sinne der Fußballweltkarte? Mehr Fragen als Antworten. -- Geaster 09:59, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die letzte Frage hätte sich bereits geklärt, wenn Du den Wikilink OFC angeklickt hättest. Wie der Preis dotiert ist und wer ihn genau vergibt, das habe ich leider nicht herausgefunden. Wenn der OFC die Fortsetzung des Preises verkündet, wird er wohl irgendetwas damit zu tun haben, oder? --Carport D i s k . ± 17:01, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Hm, ich frage mich, was an einer vierspaltigen Liste mit grade mal 20 Einträgen so besonderes ist, daß es auszeichnungswürdig wäre. Der Artikel ist sauber aufgebaut und soweit vollständig, aber sonst? Ist jetzt nicht gegen dich oder das gerichtet, ich bin nur der Meinung, daß es sich hier um nichts Besonderes handelt. --Körperklaus 15:56, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Für mich eine Statistik mit etwas an Theoriefindung erinnernden Alibitext, zumindest sind keine validen Quellenangaben vorhanden. Dieselbe Liste anschließend noch zweimal gespiegelt, als ob kein Leser bis 6 zählen kann. Vielleicht existiert ja zum Thema keine Literatur, aber dann wird auch kaum ein prämierungswürdiger Artikel draus. Ob und wenn ja welche Bedeutung der Titel hat, offenbart der Text nicht, bleibt eine Liste mit Flaggenklickibunti und das ist mir zu dürftig. Uwe G. ¿⇔? RM 11:35, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Dorf der Verdammten ist ein US-amerikanisch-britischer Spielfilm aus dem Jahre 1960. Wolf Rilla inszenierte nach der Romanvorlage Kuckuckskinder (1965 auch Es geschah am Tage X, Originaltitel The Midwich Cuckoos) von John Wyndham.

In diesem klassischen Science-Fiction-Horrorfilm werden an mehreren Orten der Welt unter mysteriösen Umständen ähnlich aussehende Kinder geboren. Mit ihren übernatürlichen Kräften richten sie bei den Mitmenschen viel Schaden an; schließlich entbrennt ein Kampf ums Überleben.

Dieser Filmartikel wurde von mir unter früherem Account sehr stark überarbeitet. Unterstützt wurde ich großzügig vom Filmeportal. Nun ist der Artikel mMn auszeichnungswürdig, die Quellen sind restlos erschöpft. Das Dorf der Verdammten von 1960 ist ein Klassiker und ein Muss für Filmliebhaber. Als Hauptautor neutral. -- Nephiliskos 20:52, 16. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Erst mal eine kleine Anmerkung beim Lesen: Im Absatz "Dreh und Filmtechnik" ist die Erwähnung der Unbefleckten Empfängnis sachlich falsch. Gemeint ist sicher die Jungfrauengeburt. Mehr später. LG, --GDK Δ 20:39, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nö. In der Trivia steht immaculate conception, das heißt auf deutsch "unbefleckte Empfängnis" (siehe LEO). Gruß; -- Nephiliskos 21:12, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Tja, das ist ein Missverständnis, dass immer wieder (auch in Büchern) vorkommt. Lies mal im Artikel Unbefleckte Empfängnis, was das bedeutet. Hat nichts mit der Zeugung eines Kindes ohne Vater zu tun. LG, --GDK Δ 21:21, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber darum geht´s mir gar nicht. *liebsag* Ich kann nicht einfach was schreiben, was nicht in der Quelle steht. Wenn da steht "Wegen der Thematisierung der Unbefleckten Empfängnis galt der Film als zu heikel", dann muss ich das auch so in den Artikel übernehmen. Alles Andere wäre TF. LG;-- Nephiliskos 21:39, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Na, also ich glaube offensichtliche Fehler muss man doch wohl nicht extra reproduzieren? Dann lass es halt weg. Abgesehen davon kommt mir die Triviasektion von imdb eh als das Gegenteil einer seriösen Quelle vor, das ist doch auch nur meistens schlecht redigierte Zweitverwertung. Gibts denn nicht was Besseres zu dem Vorfall? --JBirkenknurr 22:28, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Als "offensichtlichen Fehler" würde ich es nicht bezeichnen, denn auch auf anderen Filmdatenbanken und in vielen Büchern wird der Terminus "immaculated conception" ("unbefleckte Empfängnis") verwendet. Ich hab jetzt aber eine Anmerkung dahintergesetzt, die auf diese Problematik verweist. Dass der Film wegen der Jungfrauengeburten beinahe verboten worden wäre, ist essentieller Teil dieses Films und dessen Historie und kann nicht einfach unter den Tisch gekehrt werden, nur weil sich ein Populärfehler eingeschlichen hat. Gruß;-- Nephiliskos 22:49, 17. Nov. 2009 (CET)PS: Ich hoffe, es kommt nicht zu unhöflich rüber, aber der IMDB ist in der de.WP. gängige Quelle für Filmartikel. Wie glaubwürdig oder unglaubwürdig einzelne User die Seite finden, sollte nicht in eine KALP einfließen.[Beantworten]

Versuchen wir mal, etwas Licht in die Frage zu bringen. Die IMDb schreibt: "MGM shelved the project, because it was deemed potentially inflammatory and controversial, specifically due to its sinister depiction of immaculate conception." Die Aussage ist also, dass der Film aufgrund seiner sinistren Darstellung der unbefleckten Empfängnis als potentiell kontrovers galt. Nun geht es in dem Film tatsächlich nicht um Unbefleckte Empfängnis - allerdings sehr wohl um Jungfrauengeburt. Und warum kann ein Film, der Jungfrauengeburten "sinister" darstellt, als kontrovers gelten? Nun, aufgrund der Lehre von der Jungfräulichkeit Marias, ansonsten würde mir kein Grund für Kontroversen einfallen. Die IMDb verwechselt hier also wohl zwei nahe verwandte Glaubenslehren (Unbefleckte Empfängnis und Jungfräulichkeit Marias). Es ist davon auszugehen, dass die IMDb eigentlich "... due to its sinister depiction of virgin birth" hätte schreiben sollen, da es in dem Film ja gar keine "depiction of immaculate conception" gibt. Da das so offensichtlich ist, glaube ich, dass man bei uns im Artikel einfach im Satz "Der Film war bereits 1957 mit Ronald Colman in der Hauptrolle begonnen worden, wurde dann aber auf Eis gelegt, weil er wegen der Schilderung unbefleckter Empfängnis als zu heikel galt" den Ausdruck "unbefleckter Empfängnis" durch "Jungfrauengeburt" ersetzen kann, ohne weitere Anmerkungen, denn das ist offenbar das Gemeinte. Man braucht nicht an einer falschen Formulierung zu kleben, wenn klar ist, was gemeint ist (man kann ja auch sonst nicht einfach alles 1:1 wörtlich aus dem Englischen übersetzen). Die jetzige Lösung mit der Fussnote scheint mir eher verwirrend. Ansonsten kann ich gegenwärtig noch keine Meinung zu einer Auszeichnung äussern, da ich den Artikel erst überflogen habe. Gestumblindi 23:34, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke, Gestumblindi. Alles, was ich befürchte ist, wenn jemand im Artikel "Jungfrauengeburten" liest, und in der Quelle steht "unbefleckte Empfängnis", könnte mir das angekreidet werden. Wie ich oben schon schrieb, wollte ich mich ja nur an die Wortwahl der Quellen halten. Mehr nicht. Wenn allerdings völlig ok ist, dass ich den eigentl. gemeinten Begriff verwende, dann tu ich das gern. LG;-- Nephiliskos 23:39, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt-- Nephiliskos 23:44, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn es dir jemand ankreidet, dann verweise ihn auf diese Diskussion ;-) Gestumblindi 23:43, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok!^-^ LG;-- Nephiliskos 23:44, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

mindestens Lesenswert. Für eine weitergehende Beurteilung fehlt mir die Kenntnis des Films. --GDK Δ 10:23, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Als völliger Laie mindestens lesenswert. Der Einleitungssatz ist allerdings unklar, da er so klingt, als sei die Romanvorlage (1965) erst nach dem Film (1960) erschienen.--El Duende 13:29, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Roman ist von 1957 - ich hab das entsprechend geändert. --GDK Δ 13:47, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Von oben nach unten:

  • In der Filmdaten-Leiste ist viel rot - das hat zunächst mal mit der Qualität des Artikels nichts zu tun, ist aber wie ich finde für ein Auszeichnungskandidaten unschön. Insbesondere, wenn es im Artikel dann beispielsweise heißt, dass der "Schauspieler Martin Stephens durch Das Dorf der Verdammten berühmt" wurde. Der Schauspieler Martin Stephens war damals ein 12-jähriger Junge (!), er drehte danach ein paar weitere Filme, beendete seine Schauspielkarriere bereits mit 18, studierte und wurde Architekt. Das wäre eine lesenswerte Information, wenn es schon keinen Artikel zu ihm gibt.
Das viele Rot rührt daher, dass eben viele Schauspieler-Artikel fehlen. Was die Länge zu den Schauspielern betrifft, sehe ich die Gefahr des Ausschweifens. Eher sollte sich dann jemand erbarmen, die Schauspieler mit einem Artikel zu ehren. -- Nephiliskos 18:02, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe Martin Stephens ergänzt.--bennsenson 21:38, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Der Handlungsabschnitt ist eine umständliche Nacherzählung. Für einen enzyklopädischen Artikel halte ich eine Zusammenfassung für angebrachter ("so lang wie nötig, so kurz wie möglich")
Ich fürchte, das geht nicht. Der Film ist sehr komplex, bei NOCH mehr Kürzungen wäre es nicht mehr möglich, dem Leser begreiflich zu machen, um was es geht und wie der Film verläuft, bzw., wie das Handlungsgeschehen abläuft. Der Verständnisfluss würde verloren gehen. Ich hatte bereits in Zusammenarbeit mit dem Filmeportal den Handlungsteil gekürzt - schau mal in die Versionsgeschi.-- Nephiliskos 18:02, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Der Abschnitt Hintergrund erscheint mir vor allem im Unterkapitel "Dreh- und Filmtechnik" sehr willkürlich zusammengeflickt. Vor allem stehen in dem Abschnitt auch Produktions- und Schauspielerhinweise, die mit Dreh- und Filmtechnik wenig bis nichts zu tun haben. Insgesamt wirken viele Aussagen eingestreut, da ist keine Stringenz. Dazu kommen inhaltlich bedenkliche Aussagen, die zusehr nach Hommage und zu wenig nach Fachsprache klingen. Ein paar Beispiele:
...willkürlich zusammengeflickt. Schlag doch eine sinnvolle Reihenfolge vor.-- Nephiliskos 18:23, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe ich jetzt mal getan, indem ich es thematisch grob geordnet habe. In diese Richtung müsste es gehen. Natürlich müssen die Unterkapitel jetzt noch weiter bearbeitet werden.--bennsenson 21:38, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Die Sympathie gegenüber dem Protagonisten ist der schauspielerischen Leistung von George Sanders zu verdanken klingt banal und unkritisch.
erledigtErledigt Ok, ok... you win. ;-) Hab´s umformuliert.-- Nephiliskos 18:23, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Bei der Umsetzung des Romans verzichtete Wolf Rilla bewusst auf Effekthascherei zugunsten einer subtilen und spannenden Atmosphäre. klingt auch wie aus dem Videocover abgetippt. Zumal der Film wie gleichzeitig erklärt wird als "Low-Budget-Film" gilt, was ja im Allgemeinen bedeutet, dass einem Film nur gewisse Mittel zur Verfügung stehen.
Das wohl auch. Das steht aber nicht in der verwendeten Quelle. Vom Videocover abgetippt... Bitte halblang, ja? Nicht von Videocover abgetippt, sondern von der Quelle.-- Nephiliskos 18:23, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Rillas Film gilt heute als einer der Klassiker. Der was? Der ganzen Filmgeschichte? Des Genres?
erledigtErledigt Ergänzt.-- Nephiliskos 18:23, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • usw.
  • Der Abschnitt Unterschiede zum Roman ist sehr kurz. Ich nehme an, das könnte man noch erweitern, wenn man das Fass schon aufmacht. Sonst könnte man den einen Umstand, dass die Anzahl der Kinder reduziert wurde, auch in einem Sammelabschnitt unterbringen, etwa "Wissenswertes" oder "Sonstiges", oder ganz weglassen.
Ok, ich schau mal. Ganz weglassen fänd ich nicht SO prickelnd, der Leser fragt sich garantiert schon automatisch, worin sich Novelle und Movie voneinander unterscheiden.-- Nephiliskos 18:23, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Gleiches gilt für die Einzeiler im kuriosen Kurzabschnitt Auszeichnungen und DVD, der mich dem Namen nach an "Nuts and Gums - together at last" erinnert. Ich persönlich finde Infos zu den Veröffentlichungen von VHS, DVD, Filmsoundtrack usw zwar selten übermäßig interessant, aber etwas mehr als Das Dorf der Verdammten. Warner Home Video 2005 hätte ich dann bei einem Auszeichnungskandidaten doch erwartet. Ich kenne Filmartikel, in denen das Thema DVD eine ganze DIN A4-Seite einnimmt.
Wenn die Quellen nicht mehr hergeben, wird auch nicht mehr dazu geschrieben. Ich kann schlecht was erfinden. Und unnötiges Aufbauschen kann genauso Minuspunkte in einer KALP einbringen. Aber ich schau im Web und in der Literatur, ob es mehr dazu gibt.-- Nephiliskos 18:23, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Moderne Betrachtungen: Der Abschnitt ist mE grundsätzlich in Ordnung, wenn auch voller Allgemeinplätze. Im Vordergrund steht das Thema Kuckuckskinder, das zeitlos ist und heutige Gesellschaften in besonderem Maße betrifft. Hja. Besonders "modern" scheinen mir die Betrachtungen auch nicht zu sein. Vielleicht sollte man das umbenennen in "sozialwissenschaftliche" oder "psychologische" Betrachtungen.
  • Fortsetzung des Remakes: Auch hier war Schmalhans Küchenmeister. Willkürlich eingebaute Fetzen wie Ian Henry, spielte hier zum erneuten Male einen Offizier (Wie erneut? Wo denn noch? In diesem Film? In einem anderen?) verwirren eher, dazu werden unter Remakes mal eben noch die Verdienste des Komponisten Ron Goodwin untergebracht. Warum? Komponierte er für beide Filme die Musik?!
  • Es fehlen: Bilder. Filmplakat, mal ein Schauspieler, Bilder vom Dreh usw. Zwar absolut kein "muss", aber passt letztlich ins "Gesamtbild" höhö.

Gesamtfazit: Viele Mängel, teilweise wirrer Aufbau, besonders gegen Ende geht dem Artikel qualitativ und quantitativ komplett die Luft aus. Das einzige, was man loben kann, ist eine durchgängig akzeptable Sprache (mit Ausnahme der oben erwähnten, gelegentlich unenzyklopädischen Wortwahl). Insgesamt jedoch schlicht zu unfertig.--bennsenson 13:57, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich bin jetzt die Kritiken erstmal grob übergangen und finde den teilweise hochnäsigen Ton... ähm... atemberaubend. Das klingt weniger nach "Ich hab die Quellen gegengelesen und weiß von schwerwiegenden Mängeln", sondern eher nach "Also, ICH hätte das besser gekonnt". Einige der Kritiken fand ich ja ok und habe sie bereits in Angriff genommen. Aber bei einigen hab ich das Gefühl, dass du den Artikel nur spickzettelartig überflogen hast, denn die Fragen, die du besonders gegen Ende deiner Anführungen gestellt hast, werden jeweils in den zweiten Satzhälften im Artikel beantwortet. Und wenn ich so dummes Geschwaller wie "höhö" lese, werd ich sauer. Das nächste Mal bitte weniger Arroganz und dafür mehr Vorschläge und Kompromissangebote. Gruß; -- Nephiliskos 18:23, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(zwischenschieb) @ Neph: Das "höhö" war auf meinen schlechten Wortwitz bezogen, also selbstironisch und nicht despektierlich auf Dich gemünzt. Dass Du mich als hochnäsig empfindest, finde ich schade, aber vielleicht liegt es daran, dass ich anders als Filoump nicht vorausgeschickt habe, dass ich Deine Arbeit und Deine Bemühungen grundsätzlich schätze, Du bist der Aufgabe auch sprachlich gewachsen (das schrieb ich ja), aber der Aufbau ist schlicht mangelhaft. Ich habe übrigens zu jedem Kritikpunkt einen Vorschlag gemacht. Kleiner zusätzlicher Kommentar noch zur Handlung: Ich kenne (und schätze) diesen Film, aber übermäßig komplex ist er nun wahrlich nicht. Falls das gewünscht wird, schaue ich mir den Film in den nächsten Tagen nochmal an und verfasse einen Vorschlag, den ich auf der Diskseite vorstelle. Allerdings nur, wenn ernsthaftes Interesse daran besteht. Alles in allem also nichts für ungut, mein Voting kann ich Stand jetzt nicht ändern.--bennsenson 18:54, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Entschuldige, Bennsenson. Aber es ist ja nun mein allererster Filmartikel, den ich wochenlang mühsam überarbeitet habe. Ich hab in der Tat schon mehrere Filmartikel in der Handlung überarbeitet, aber noch keinen in solchem Ausmaß und mich solcher Hingabe. War aber doch klar, dass es beim ersten Mal nicht so dolle werden würde, aber gerade deswegen wünsche ich mir von KALP-Kritikern wenigstens etwas Rücksicht und Fairness, eben in Form von Verbesserungsvorschlägen und Tipps. Die habe ich hier aber sehr vermisst. Wenn das "höhö" nicht auf mich gemünzt war, nehme ich meinen Affront selbstverständlich zurück. Auf einige der Kritikpunkte bin ich bereits eingegangen, über die anderen brüte ich selbstverständlich auch. Vielleicht küsst mich ja doch noch die Muse? :o) LG;-- Nephiliskos 19:07, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wochenlang? Das ist doch etwas Weng... Daher erstmal (und wegen anderer Oberflächlichkeiten): keine Auszeichnung. --Succu 19:38, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ganz toll, Succu. Wir danken dir für deine sachliche Kritik und deine auf Kompetenz basierende Auswertung (*höhn*). Das nächste Mal versuch mal, den Artikel zu lesen und zu bewerten. Gruß;-- Nephiliskos 19:47, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gern geschehn. --Succu 20:09, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Gerne gäbe ich einem neuen Autor, der sich erstmals an einem Filmartikel versucht, das Bapperl, zumal das zweifellos vorhandene Talent deutlich durchschimmert. Die ebenso offensichtlichen Mängel, vor allem das Fehlen einer klaren Struktur, wie von bennsenson oben schon ausreichend erläutert, halten mich davon ab. Zudem enthält der Artikel einige wertende Aussagen, die im Haupttext keinem Urheber zugeordnet sind. Das wäre nur dann zulässig, wenn mehrere Autoren die gleiche oder eine sehr ähnliche Meinung vertreten, denn dann hat ihr Argument auf den einzelnen Autor bezogen keine Originalität, und dann dürfte man mit "Mehrere Autoren meinen, ..." o.ä, zusammenfassen. – Filoump 18:17, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für Lob und Kritik. Könntest du mit den wertenden Aussagen spezifischer werden? Beispiele wären gut, dann könnte ich mich sofort dahinterklemmen. Gruß;-- Nephiliskos 18:27, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

17. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. November / 7. Dezember 2009.

Hallo zusammen, habe den Artikel in meiner Werkstatt angelegt, mit Hilfe der Bücher, welche ich von dem Zoo bekommen hatte. um Bilder habe ich mich auch noch gekümmert. Schlussendlich hat Sa-se noch drüber gelesen und im Review haben sich auch mehrere gemeldet. Ich denke der Artikel ist mindestens für lesenswert bereit! Gruss -- Glugi12 17:15, 17. Nov. 2009 (CET) PS: Als Hauptautor natürlich Neutral.[Beantworten]

Klar Lesenswert, mit Potezial für mehr. Für ein höher Urteil muss ich ihn aber noch paar mal durchlesen und vorallem von jemanden ein monetan ausgelehntes Buch zurückholen. Ohne das kann ich die Daten usw. nicht abgleichen. Bobo11 17:24, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert sicher, aber für exzellent fehlt mir noch was zu den Besucherzahlen und zur aktuellen finanziellen Situation, natürlich nur, wenn etwas darüber bekannt ist. Sonst hat mich der Artikel begeistert, grossartige Arbeit! Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 17:51, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Leider sind nichts über die Besuchszahl der Masoala-Halle bekannt; nur die von dem Zoo. Mit der Finanzierung siehts auch schlecht aus. Ich schreibe mal den Zoo an, die Wärme und das Heisswasser wird selber gewonnen und ist ein "Kreislauf" und die Nahrung, etc. denke sind Spendengelder. Gruss -- Glugi12 17:59, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ne, ich denke auch das da keine seperaten Besuchszahlen neben dem Zoo erfast werden (Ich wüsste auch nicht wie, da gibs keine Drehkreuze oder so, sondern wer im Zoo ist und Lust hat kann in die Halle rein). Einzig für die Führungen am Samstag könnte es erhobene Zahlen geben (aber SO aussagefähig sind die auch nicht weil dieses Angebot eh begrenzt). Finaziel hängt die Halle natürlich am Zoo-Tropf, aber wie im ganzen Zoo gibts auch für sie Patenschaften, und da der Zoo eigentlich immer Geld sucht, wird man von der Seite kaum ein Finazen? kein Probelm krigen. Sondern eher ein Spendenaufruf (ich weis tönt sarkatisch ist nun mal aber so). Bobo11 18:06, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sowas in der Art dachte ich mir. Und darum bin ich jetzt mal ganz mutig und sage: Dieser Artikel ist Exzellent! Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 18:11, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Erstmals danke; E-Mail ist schon geschickt. Gruss -- Glugi12 18:14, 17. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
neue Karte

Servus. Also, potential für lesenswert ist vorhanden. soweit, so gut. nun kommt die kritik:

  • warum fängt der artikel mit der bodenzusammensetzung an, ist das nicht teil der technik? Sehe das nicht unter Technik
  • warum kommt die geschichte in der mitte und nicht am anfang??  Ok
  • "Geplant ist daher eine Gondelbahn vom Bahnhof Stettbach zur Masoala-Halle, das Projekt ist jedoch umstritten"-warum? wegen der lärmbelästigung? könnte man noch in den satz einbauen.  Ok

Gruß, mit integriertem Ökosystem ausgestattetes Segelboot polier mich! 15:05, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Netter Artikel, der meiner Meinung nach Lesenswert ist. Ich vermisse im Artikel aber genauere Informationen zum Entwurf und zur Planung des Gebäudes. Es dürfte ja wohl kein Bauwerk von der Stange sein, wer hat es also entworfen? Gab es einen Wettbewerb über das Aussehen der Halle, oder gab es von Anfang an ein klares Konzept, wie es aussehen sollte? Die Karte ist in der Tat unnütz, selbst bei 1000px kann man nur raten, wo hier der Zoo versteckt liegt. Die Struktur ist, wie bereits oben erwähnt, leicht irritierend - auch ich hätte mit dem Geschichtsabschnitt angefangen. Spachlich verträgt der Artikel ebenfalls noch etwas Feinschliff - das Wort "realisieren" ist bei Sprachpuristen eher unbeliebt, wird aber selbst dann, wenn man mit diesem scheinabren Anglizismus leben kann zu oft benutzt. Auch andere Formulierungen wie „Der für die Halle vorgesehene Tierbestand wird momentan […] aufgebaut“ sind noch nicht ganz perfekt, daher ist mehr als ein Lesenswert nicht drin. --Andibrunt 15:23, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Leider gibt es in meinen Büchern nicht genauere Informationen zum Entwurf und zur Planung des Gebäudes. Gruss -- Glugi12 19:49, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Allwissende Müllhalde dürfte Dir da weiterhelfen. Offenbar ist der Zürcher Architekt Christian Gautschi für den Bau verantwortlich; Wikipedia selbst nennt den Landschaftsarchitekten Günther Vogt, der hier über die Halle geschrieben hat. Mit den beiden Namen kannst Du ja über Google vielleicht noch mehr herausfinden, da gerade die architektonische Seite der Halle im Artikel noch etwas zu kurz kommt. Die Vorstellung eines so stabilen Daches aus Plastikfolie finde ich einfach faszinierend... --Andibrunt 21:34, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe ein wenig geforscht und mehrere Seiten gefunden; jede gibt jedoch etwas anderes an. Im Buchführer auf Seite 25 habe ich noch Infos gefunden. Bosshard + Partner Baurealisation AG (Gesamt- und Bauleitung), Gautschi-Storrer Architekten, Vogt Landschaftsarchitekten AG, Minikus Witta Voss (Bauingenieur), Getec AG (Haustechnik), Fromwerk AG (Ausstellungsrealisationen) Meine Internetseiten die ich gefunden waren, die, die, die und die. Gruss -- Glugi12 17:08, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch keine Auszeichnung mit sehr viel Potential. Für ein knappes lesenswert meinerseits müssten hauptsächlich sprachliche Punkte verbessert werden:

  • Lage und Bodenzusammensetzung - Da erschließt sich mir kein Zusammenhang.
  • Die eigentliche Geschichte der Halle begann schon 1991... - Eigentlich ist unnötiges Füllwort. Besse kurz und bündig. Vorschlag: Im jahr 1991 erstellte der Zoo ein neues Leitbild.
  • Durch direkte Beiträge soll der Masoala Regenwald im Zoo einen Drittel der Kosten mittragen, die nötig sind, um den Park langfristig zu erhalten. - Den Satz verstehe ich nicht. Der Regenwald im Zoo soll den Park erhalten? Sehr ähniche Satzteile sind auch im Absatz zuvor zu finden. Wiederholung?
  • Für Brillenträger hat es spezielle Warmluftföhns zur Erwärmung der Brillengläser. - Wer ist es?
  • Die Fakten In der ganzen Halle befinden sich 100 Bäume, die 30 Meter hoch sind bei einer Hallenhöhe von 30m und das Bild vom Halleninneren (Blick quer durch die Halle) passen irgendwie nicht zusammen.
  • Nach dem erste Absatz zu den Tieren könnte man meinen, Fische gehören nicht zu den Wirbeltieren.
  • Gibt es in Wikipedia irgendeine Richtlinie zur schweizer Rechtschribung ohne 'ß'? Mir läuft immer ein kleiner kalter Schauer über den Rücken. Aber solange es im Artikel konsistent ist, ist es denk ich OK.
  • Diese gelangten per Container in Gärtnereien nach Niederlande und Belgien. Nach einer Akklimationsphase von sechs bis zwölf Monaten und einer regelmässigen Kontrolle durch Pflanzenspezialisten auf Wachstum und Schädlinge werden die Pflanzen nach Zürich geliefert. - Entweder Gegenwart oder Vergangenheit, aber nicht die Zeit wechseln.

Jetzt noch die Punkte, falls tatsächlich ein Exzelent angestrebt wird: Neben dem bereits angesprochenen Aspekt der Arichitektur (gab es Ausschreibungen, Wettbewerbe) kommen mir ganz entscheidend die ökologischen Aspekte zu kurz. Außer einem kurzen Absatz zu Nützlingen und Schädlingen findet sich dazu nichts in eine Artikel über eine Ökosystem Halle: Nach welchen Kriterien wurden die Tier und Pflanzengesellschafen ausgesucht? Welche Regelmechanismen erwartet man sich? Wo und wie muss der Betreiber steuernd eingreifen? Darüberhinaus ist ein Zoo auch immer eine Forschungsstätte. Was wird hier geforscht, gibt es schon einen Output? Gibt es Kooperationen mit Universitäten?

Wenn ich mal nach Zürich komme schau ich mir die Halle sicher an! Mit zuversichtlichen Grüßen, --Charmbolzen 21:21, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

19. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. November / 9. Dezember 2009.

Hallo zusammen! Nach zahlreichen Verbesserungen und Ergänzungen der Artikel zum Main-Donau-Kanal (MDK), eine rund 171 Kilometer lange Bundeswasserstraße zwischen dem Main und der Donau. Daneben ist der Kanal Teil der Donau-Main-Überleitung, die das wasserarme Einzugsgebiet von Regnitz und Main mit Wasser aus Donau und Altmühl versorgt. Die 17 Kilometer lange Scheitelhaltung, die ein Mittelgebirge und die Europäische Hauptwasserscheide überquert, ist mit 406 m ü. NN der höchste Punkt des Europäischen Wasserstraßennetzes. Ich hoffe insgeheim auf ein exzellent. Als Hauptautor Neutral. --Janericloebe 02:12, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Philokartie ist das systematische Sammeln und Erforschen von Postkarten, hierunter sehr häufig Ansichtskarten.

Hiermit möchte ich diesen Artikel für eine Kandidatur vorstellen. Leider gibt es nicht sehr viel Literatur direkt zu diesem Lemma, daher ist er etwas kurz geraten. Ich habe 2006 den Artikel neu angelegt um skuzessiv erweitert. Jetzt ist er für meine Begriffe recht gut geworden. Als Hauptautor bleibe ich Neutral. --Thmsfrst 14:48, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Siamkatzen (oft verwendete Namenskurzform: „Siamesen“) gehören zu den bekanntesten und am meisten verbreiteten Rassekatzen. Wie der Name vermuten lässt, stammen die Vorfahren der heutigen Siamkatzen aus dem ostasiatischen Siam, dem heutigen Thailand, wo sie bereits im 14. Jahrhundert schriftlich erwähnt werden. Das erste Siamkatzenpaar gelangte Ende des 19. Jahrhunderts über englische Diplomaten nach Großbritannien und begründete die Zucht der Rasse in Europa.

Nachdem sich nun der erste große Ansturm nach dem Schreibwettbewerb gelegt hat, möchte ich den ersten meiner beiden SW-Artikel zur Kandidatur stellen. Ich enthalte mich wie immer der Stimme. Viele Grüße Martin Bahmann 21:27, 19. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ne Frage: Im Artikel steht: Offiziell züchten können nur Mitglieder eines anerkannten Rassekatzenzuchtvereins. Klingt etwas missverständlich. Soll das heißen, meine Katze darf nicht werfen, weil ich kein Mitglied bin? Es sollte wahrscheinlich aber eher dürfen nur heißen. LG;-- Nephiliskos 21:34, 19. Nov. 2009 (CET)PS:Kätzin? Oha...[Beantworten]