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Theodor-Heuss-Haus

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Datei:Theodor-Heuss-Haus aussenansicht.jpg

Nach dem Ende seiner zweiten Amtszeit als Bundespräsident zog sich Heuss im Herbst 1959 nach Stuttgart zurück, wo er sich auf dem Killesberg ein Einfamilienhäuschen hatte bauen lassen. Dort wohnte er von 1959 bis 1963, empfing politischen und privaten Besuch und verfasste Teile seiner Memoiren. Am 12. Dezember 1963 verstarb der Altbundespräsident in seinem letzten Domizil.

1995 erwarb die Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus das Gebäude und ließ es nach Plänen des Stuttgarter Architekturbüros Behnisch & Partner umbauen, sanieren und um einen unterirdischen Anbau erweitern. Am 8. März 2002 wurde das Theodor-Heuss-Haus von Bundespräsident Johannes Rau und Staatsminister Julian Nida-Rümelin eröffnet.

Im Erdgeschoss können drei rekonstruierte Wohnräumen besichtigt werden. Zudem befindet sich hier ein Erinnerungsraum. Im Untergeschoss schließt sich auf 320 qm eine biografisch gegliederte Ausstellung "Politiker - Publizist - Präsident" zu Leben und Werk von Theodor Heuss an. Das Haus ist von Dienstag bis Sonntag der Öffentlichkeit zugänglich. [1]