Ostpreußen
Stammland der Preußen. Hauptstadt bis zum Ende des zweiten Weltkriegs Königsberg. Danach Aufteilung zwischen Polen (Südteil trägt seither die Bezeichnung "Ermland und Masuren", Hauptstadt Olsztyn/Allenstein) und Russland (Kaliningrader Oblast mit Hauptstadt Kaliningrad / Königsberg)
Im Zuge der Wiedervereinigung bestätigte Deutschland die Aufgabe seiner Ansprüche, wodurch die Ausweitung der Verwaltung zur vollständigen Souveränität auch durch das vereinigte Deutschland anerkannt blieb. Ostpreußen war die östlichste Provinz des ehemaligen deutschen Landes Preußen und umfasste in den Grenzen von 1937 die Regierungsbezirke Königsberg, Gumbinnen, Allenstein und Marienwerder. Einwohnerzahl 1939 2,49 Millionen.
Ostpreußische Orte:
Ermland und Masuren / Warmia i Mazury:
- Allenstein / Olsztyn (pol.)
- Elbing / Elblag (pol.)
- Neidenburg / Nidzica (pol.)
- Ortelsburg / Szczytno (pol.)
- Tannenberg / Stebark (pol.)
Kaliningrader Oblast / Kaliningradskaja Oblast':
- Insterburg / Tschernjachowsk (rus.)
- Königsberg / Kaliningrad (rus.)
- Tilsit / Sowetsk (rus.)
Landbezirke:
- Masuren / Mazury
bekannte Orte:
- Rominten / Ozersk (rus.)
- Trakehnen / Jasnaja Poljana (rus.)
- Eydtkuhnen / Tschernischewskoje (rus.)
Siehe auch: Frische Nehrung, Kurische Nehrung, Frisches Haff, Kurisches Haff, Klaipeda (dt. Memel), Pregel, Ostbahn