Zum Inhalt springen

Potsdamer Platz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2004 um 22:58 Uhr durch Michael.chlistalla (Diskussion | Beiträge) (Bilder neu angeordnet.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Der Potsdamer Platz vom Reichstag aus
Potsdamer Platz: Daimler-Chrysler Quartier und Konzernzentrale der Deutschen Bahn
Datei:Potsdamer Platz 1945 klein.jpg
Potsdamer Platz (9. Juli 1945)
obiges Bild vergrößern
Datei:Dach sony-center.jpg
Blick in das Dach des Sony-Centers

Der Potsdamer Platz, eine große Verkehrsdrehscheibe im Zentrum Berlins, von der mehrere große Straßen ausgehen, war früher der belebteste Platz in ganz Europa. Nach dem starken Bombardement der Alliierten im 2. Weltkrieg lag er in Trümmern.

1961 wurde er durch die Berliner Mauer geteilt und die Gegend verfiel.

Nach dem Fall der Mauer entstand in der Gegend um den Potsdamer Platz die größte Baustelle Europas. Unter anderem wurden das DaimlerChrysler Quartier und das Sony-Center gebaut, die beide als Vorzeigeobjekte moderner Architektur gelten. Neben mehreren Kinos befinden sich am Potsdamer Platz ein Filmmuseum, die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, die Konzernzentrale der Deutschen Bahn, sowie ein Musical-Theater. In unmittelbarer Umgebung befinden sich das Gebäude des Bundesrats, das Brandenburger Tor, das Areal des geplanten Holocaust-Mahnmals, die Staatsbibliothek zu Berlin sowie der Tresor, die Geburtstätte des Techno.

Literatur

  • Muhs, Andreas und Heinrich Wefing: Der Neue Potsdamer Platz, Ein Kunststück Stadt, be.bra verlag, Berlin-Brandenburg, 1998
  • Thieme, Wolf: Das letzte Haus am Potsdamer Platz, Eine Berliner Chronik, Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1988