Schweizer Fussballnationalmannschaft (U-17-Junioren)
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Verband | Schweizerischer Fussballverband | ||
Konföderation | UEFA | ||
Technischer Sponsor | Puma | ||
Cheftrainer | Dany Ryser | ||
FIFA-Code | SUI | ||
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Bilanz | |||
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348 Spiele 138 Siege 91 Unentschieden 129 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel Vorlage:Flagicon Frankreich 4:0 Schweiz Vorlage:Flagicon (Paris, Frankreich; 1. April 1978) | |||
Höchster Sieg Vorlage:Flagicon Schweiz 10:0 San Marino Vorlage:Flagicon (Molodeczno, Weissrussland; 5. September 2009) | |||
Höchste Niederlage Vorlage:Flagicon Schweiz 0:6 Zypern Vorlage:Flagicon (Schwammendingen, Schweiz; 3. März 1991) | |||
Erfolge bei Turnieren | |||
Weltmeisterschaften | |||
Endrundenteilnahmen | 1 (Erste: 2009) | ||
Beste Ergebnisse | Sieger (2009) | ||
U-17-Europameisterschaften | |||
Endrundenteilnahmen | 4 (Erste: 2002) | ||
Beste Ergebnisse | Sieger (2002) | ||
(Stand: November 2009) |
Die Schweizer U-17-Fussballnationalmannschaft die Auswahlmannschaft der U-17-Junioren des Schweizerischen Fussballverbands. Spielberechtigt sind Spieler, die ihr 17. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die schweizerische Staatsangehörigkeit besitzen. Bei Turnieren ist das Alter beim ersten Qualifikationsspiel massgeblich. Aktueller Trainer des Teams ist Dany Ryser.
U-17 Europameisterschaften
Jahr | Runde |
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Vorlage:Flagicon 2002 | Europameister |
Vorlage:Flagicon 2002 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 2002 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 2002 | Gruppenphase |
Vorlage:Flagicon 2002 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 2002 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 2002 | Gruppenphase |
Vorlage:Flagicon 2009 | Halbfinals |
Vorlage:Flagicon 2010 | Qualifikation läuft |
Die U-17 qualifizierte sich 2002 erstmals für eine Europameisterschaft und wurde auf Anhieb zum ersten und bislang einzigen Mal Europameister. Dabei gewann die Auswahl sämtliche Spiele in ihrer Gruppe, die Ukraine wurde mit 3:1, Portugal mit 1:0 und Frankreich mit 2:1 besiegt.
Im Achtelfinal wurde Georgien mit 3:0 geschlagen, im Halbfinale setzte man sich mit dem gleichen Resultat gegen England durch und im Finale besiegte man Frankreicherneut, dieses Mal allerdings erst mit 4:2 im Elfmeterschiessen, nach 90 und 120 Minuten hatte es jeweils 0:0 gestanden.
2005 und 2008 qualifizierte man sich erneut für eine EM, scheiterte jedoch in der Gruppenphase.
2009 qualifizierte sich die Schweizer U-17 zum vierten Mal für eine Europameisterschaft. In der Gruppenphase spielte man gegen Frankreich 1:1, Italien wurde mit 3:1 besiegt und gegen Spanien resultierte ein 0:0. In den Halbfinals scheiterte die U-17 mit 1:2 an den Niederlanden.
U-17 Weltmeisterschaften
Jahr | Runde |
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Vorlage:Flagicon 1985 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 1987 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 1989 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 1991 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 1993 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 1995 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 1997 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 1999 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 2001 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 2003 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 2005 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 2007 | nicht qualifiziert |
Vorlage:Flagicon 2009 | Weltmeister |
Die Auswahl des SFV qualifizierte sich 2009 erstmalig für eine U-17-Fußball-Weltmeisterschaft und gewann auch dieses Turnier bei der ersten Teilnahme, wobei die Schweizer sämtliche sieben Spiele, mit einem Gesamtscore von 18:7, gewinnen konnte.
In der Gruppenphase besiegte das Team um Dany Ryser Mexiko mit 2:0, Japan mit 4:3 und Brasilien mit 1:0.
In den Achtelfinals traf man auf den amtierenden Europameister Deutschland, der in der Verlängerung mit 4:3 besiegt werden konnte, im Viertelfinal traf man auf Italien, die Schweiz gewann mit 2:1. Kolumbien hiess der Gegner im Halbfinal, die U-17 landete dabei einen ungefährdeten 4:0-Erfolg und zog als Debutant ins Finale ein, in dem Gastgeber und Titelverteidiger Nigeria wartete.
In einem spannenden Final setzte sich die Schweiz schlussendlich mit 1:0 durch und wurde bei der Erstteilnahme auf Anhieb Weltmeister. Das Siegestor im Finale erzielte Haris Seferović, der mit seinem fünften Tor mit dem Torschützenkönig des Turniers gleichzog, jedoch aufgrund der längeren Spielzeit auf dem vierten Platz geführt wurde.[1]
Benjamin Siegrist wurde als bester Torhüter des Turniers ausgezeichnet und erhielt den goldenen Handschuh. Der vierfache Torschütze Nassim Ben Khalifa wurde zum zweitbesten Spieler des Turniers gewählt und gewann den silbernen Ball.