Rasenmäher
Ein Rasenmäher ist ein Gartengerät zum Kürzen von Rasen. Erfunden und gebaut wurde der erste Rasenmäher um das Jahr 1830 von Edwin Beard Budding (1795 - 1846) einem Ingenieur in Gloucestershire, England.

Je nach Anordnung der Messer unterscheidet man
- Spindelmäher: An einer rotierenden Spindel angeordnete Obermesser schneiden das Gras gegen ein feststehendes Untermesser. Spindelmäher werden überall dort eingesetzt, wo es auf eine hohe Schnittqualität (z.B. Sportplätze) ankommt.
- Sichelmäher: Horizontal angeordnete Messer rotieren und schneiden dabei das Gras. Sichelmäher werden im extensiven (steinigen) Bereich eingesetzt. Das Gras wird eher abgehauen als geschnitten.
Nach Art des Antriebs werden Rasenmäher in folgende Kategorien eingeteilt:
- Handmäher, meist als Spindelmäher ausgeführt
- Elektromäher (Kabel oder Akku)
- Benzinmäher mit Zwei- oder Viertakt-Ottomotor
Eine Sonderform stellen Luftkissenmäher dar. Diese sind so geformt, dass der Rasenmäher auf einem Luftkissen schwebt und nicht auf Rollen geschoben werden muss.
Mulchmäher häckseln das Mähgut klein und lassen es auf der Rasenfläche liegen, dort verrottet es und dient als Rasendünger.
Für höher gewachsenes Gras eignen sich besser Sensen oder der an einen Traktor angebaute Mähbalken.
Mäher mit Sitzgelegenheit heißen Aufsitzmäher oder Rasentraktor.