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Preben Elkjær-Larsen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Preben Elkjaer-Larsen (*11. September 1957 in Kopenhagen) ist ein ehemaliger dänischer Fußballspieler.

Er begann seine Karriere 1976 beim Vanlöse BK und wechselte von dort zum 1.FC Köln (1976), Sporting Lokeren (1978), Hellas Verona (1984) und Vejle BK (1988).

Als Nationalspieler nahm er für Dänemark an der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko sowie an den Europameisterschaften 1984 in Frankreich und 1988 in Deutschland teil.

Elkjaer-Larsen war Stürmer und gehörte neben Spielern wie Sören Lerby, Michael Laudrup oder Morten Olsen der großen dänischen Fußballgeneration an, die durch spektakulären Angriffsfußball in den 80er Jahren auf sich aufmerksam machte. Außerdem verschaffte er sich durch sein lockers Auftreten außerhalb des Fußballplatzes viele Sympathien.

1978 wurde er mit dem 1. FC Köln Deutscher Meiser und Pokalsieger. Mit Hellas Verona wurde er 1985 italienischer Landesmeister. Einen internationalen Titel konnte er allerdings nie erringen. So verschoss er 1984 im Europameisterschaft-Halbfinale gegen Spanien im Elfmeterschießen den entscheidenden Strafstoß. Ebenfalls gegen Spanien scheiterte die dänische Elf klar mit 1:5 im Achtelfinale der Weltmeisterschaft 1986. Bei der Europameisterschaft 1988 kam das Aus bereits in der Vorrunde.

Nach seiner aktiven Laufbahn war er Trainer bei Silkeborg IF(1995-1996).