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Chronologie der Fotografie

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Chronologische Darstellung von Meilensteinen aus der Geschichte der Fotografie.

Anfänge bis 18. Jahrhundert

Wichtige Entwicklungen: Camera obscura - Laterna magica - Entwicklung der optischen und chemischen Grundlagen.

1799 Der Chemiestudent

Wedgwood (1771-1805) versucht erfolglos, mit Hilfe lichtempfindlicher Stoffe die Bilder der Camera obscura zu fixieren. Später findet er eine Methode, Kontaktkopien von Blättern und Insektenflügeln ohne Kamera herzustellen, er kann die Bilder jedoch nicht fixieren. Erst drei Jahrzehnte später entdeckt Talbot ein geeignetes Fixiermittel zu suchen (Fotogramm).

1798 Die Brüder Claude

(1763-1828) und Joseph Nicephore Niepce (1765-1833) führen erste Experimente zur chemischen Fixierung der in der Camera obscura erzeugten Bildern durch.

1770 Der schwedische

Chemiker Carl Wilhelm Scheele (1742-1786) macht erste Versuche mit Silberchlorid und entdeckt dessen Lichtempfindlichkeit. Scheele findet auch heraus, dass geschwärztes Silberchlorid durch Ammoniak unlöslich wird; er entdeckt ein Fixiermitel für den Schwärzungsprozess, ohne sich dessen bewusst zu sein.

1729 Es gelingt Chester M.

Hall durch die Kombination einer Kron- und Flintplaslinse den ersten Achromaten zu bauen.

1727 Der Altdorfer Arzt und

Anatomieprofessor Johann Heinrich Schulze (1687-1744) weist als erster die Lichtempfindlichkeit des Silbernitrates experimentell nach.

18./19. Jahrhundert

Wichtige Entwicklungen: Grundlagen der Fototechnik - "Erfindung" der Fotografie im heutigen Verständnis.

1894 Der "Bosco-Automat" für

Ferrotypien wird durch George Grantham Bain gegründet. Er nennt sie "Montauk Photo Concern."

1888 Die erste Rollfilmkamera, die

"Kodak Nr. 1" kommt auf den Markt. Die Vision des Amerikaners George Eastman (1854-1932) war, das Fotografieren wesentlich zu vereinfachen.

1880 "Die ersten Fotos erscheinen

als Illustrationen in Zeitungen, so beispielsweise ein gerastertes Halbtonfoto in einer deutschen Zeitung.

1879 Die ersten industriell gefertigten

Bromsilber- Gelantinetrockenplatten werden von Johann Sachs in Berlin, Friedrich Wilde in Görlitz sowie Carl Haack in Wien her gestellt.

1877 Eadweard Muybrigde (1830-1904)

fertigt die ersten Reihenaufnahmen von beweglichen Motiven an.

1873 Hermann Wilhelm Vogel (1834-1898),

Professor für Photochemie in Berlin, gibt die ortochromatische Sensibilisierung des Negativmaterials bekannt.

1871 Richard Learch Maddox (1816-1902)

veröffentlicht seine Erfindung der Gelatinetrockenplatte.

1862 Untersuchungen über

farbfotografische Verfahren veröffentlicht der französische Pigmentdrucker.

1854 Andre Adolphe Eugene Disderi

(1819-1890) läßt sein Patent auf Visitenkartenporträts eintragen.

1851 Die Beschreibung des nassen

Kollodiumverfahrens wird durch Frederick Scott Archer (1813-1857) veröffentlicht. Bis 1880 bleibt dieses das wichtigste fotografisches Verfahren.

1847 Der Engländer David Brewster

(1781-1868) erfindet die zweiäugige Stereokamera.

1844 Talbot veröffentlicht das erste

mit Fotos illustrierte Buch: The Pencil of Nature; er fügt auf die Buchseiten handgefertige Kalotypien ein.

1842 Eine frühe fotografische

Reportage entsteht, als Hermann Biow (1810-1850) und Ferdinand Stelzner (1805-1894) den großen Brand in Hamburg fotografieren.

1841 Das erste europäische

Porträt-Atelier in London wird eröffnet; der Inhaber ist Richard Beard. Noel-Marie Paymal stellt 1500 Porträts Lerebours im ersten kommerziellen Atelier Frankreichs aus.

  William Henry Fox-Talbot läßt sich das

erste Negativ-Positiv-Verfahren durch ein Patent schützen. Zur Aufnahme verwendet er Jodsilberpapier, das in Gallussäure und Silbernitrat entwickelt und in Natriumthiosulfat fixiert wird. Durch Baden in Wachs wird es transparent gemacht und wiederum auf ein Jodsilberpapier zu einem Positiv umkopiert.

1840 Die Kalotypie wird durch William

Henry Fox Talbot entdeckt. Dabei handelt es sich um eine positive Salzpapierkopie vom Papiernegativ, mit der man beliebig viele Kopien herstellen kann.

  Joseph Petzval errechnet das erste

lichtstarke Objektiv von 1: 3,7, f = 100 mm für Porträtaufnahmen.

  In den USA wird das erste

Porträt-Atelier durch Alexander S. Walcott eröffnet.

1839 Die französische Akademie der

Wissenschaften (Akademie der Schönen Künste?) verkündet, dass es Niépce und Daguerre gelungen sei, dauerhafte Bilder mit Hilfe der Camera Obscura aufzuzeichnen und gibt die Erfindung frei zur Nutzung in aller Welt; Daguerre wird als Erfinder der Fotografie gefeiert (Daguerreotypie).

  Ähnliche Methoden fanden jedoch

jedoch auch andere, unabhängig voneinander arbeitende Erfinder, so z.B. Niepce, Talbot und Bayard.

1838 Charles Wheatstone beschreibt das

Prinzip des stereoskopischen Sehens.

1837 Daguerre entdeckt die Eignung

einer Kochsalzlösung als Fixiermittel.

1835 Das erste Negativ entsteht, als

William Henry Fox Talbot (1800-1877) das Fenster seiner Bibliothek von innen fotografiert. Dabei nutzt er eine nur 8 cm kleine, mit einer Linse ausgestattete Kamera. Sein Papier tränkt er mit Silbernitrat und einer Salzlösung. Erst als 1839 das Verfahren von Daguerre bekannt wird, setzt Talbot seine Versuche fort.

1829 Niépce und Louis J.M. Daguerre

schließen einen Vertrag über die Verbesserung und Nutzung der auf lichtchemischem Weg gewonnenen Bilder.

1827 Acht Stunden lang belichtet Joseph

Nicephore Niepce den Blick aus dem Fenster seines Arbeitszimmers auf einer mit Asphalt lichtempfindlichen gemachten Zinnplatte. Das Ergebnis ist ein Direktpositiv; dabei handelt es sich um die erste erhalten gebliebene lichtbeständige Fotografie.

1826 Antoine Jerome Balard (1802-1876)

entdeckt die Lichtempfindlichkeit des Silberbromids. Joseph Nicephore Niepce lernt den Besitzer des spektakulären Dioramas in Paris, Louis Jacques Mande Daguerre (1787-1851) kennen.

1824 Joseph Nicéphore Niépce gelingt

mit einer Camera Obscura die erste haltbare Abbildung auf einer asphaltbeschichteten Zinkplatte.

1822 Die erste lichtbeständige

heliografische Kopie eines grafischen Blattes fertigt Joseph Nicephore Niepce an. Dies geschah mit Hilfe von Asphalt auf Glas.

1819 John Friedrich Wilhelm Herschel

(1739-1822), ein englischer Naturwissenschaftler, entdeckt die Eigenschaft des Natriumthiosulfats, Silbersalze zu lösen.

1817 Carl Friedrich Gauß rechnet ein

Fernrohrobjektiv, das später nach ihm benannt wrd.

1816 Joseph Nicephore Niepce fertigt

die ersten Papierfotografien mit selbstgebauten Kameras aus dem Fenster seines Arbeitszimmers.

1814 Humpfry Davy (1778-1829) entdeckt

das zweite lichtempfindliche Silbersalz, das Silberjodid.

1802 Thomas Wedgwood veröffentlicht

einen "Bericht über eine Glasbilder zu kopieren und zu Silhuetten herzustellen durch Einwirkung von Licht auf Silbernitrat " in London.

1800 Friedrich Wilhelm Herschel

entdeckt die Infrarotstrahlen.

19./20. Jahrhundert

Wichtige Entwicklungen: Entstehung der Fotoindustrie - Leica, Ihagee, Rollei, Voigtländer, Nikon, Canon, Minolta - Kleinbildkameras, Belichtungsautomatik, Zoom-Objektive, Autofokus.

1900 bis 1924

Wichtige Entwicklungen: Erfindung der Kleinbildkamera ("Ur-Leica") durch Oskar Barnack.

1924 Die Presse-und Reportagefotografie

wird durch die in Dresden gebaute "Ermanox" revolutioniert; die Kamera zeichnet sich durch ein lichtstarkes Objektiv, das "Ernostar", aus.

1922 Man Ray: "Champs Délicieux"

(Mappe mit Rayogrammen)

1873-1916 Karl Schwarzschild - Nach ihm

wurde der Schwarzschild-Effekt benannt.

1913 Den ersten

Prototypen der "Leica" mit dem neuen Filmformat 24x36 mm konstruiert Oskar Barnack (1879-1936).

1912 An der Königlichen Akademie der

Graphischen Künste in Leipzig erhält Frank Eugene das erste in Europa eingerichtete Lehramt für "künstlerische Photografie".

1908 Die Produktion des schwer

entflammbaren Sicherheitsfilmes auf der Basis von Acetatcellulose wird durch die AGFA
aufgenommen.

1907 Die autochromen Kornrasterplatten

werden durch die Brüder Auguste (1862-1954) und Louis (1864- 1948) Lumiere in
Frankreich eingeführt.

  Fa. Ernemann, Dresden: Ankündigung

einer "Panorama-Rundkamera" mit einem Bildwinkel von 360°.

1925 bis 1949

Wichtige Entwicklungen: Erste 6 x 6-Spiegelreflexkamera mit Wechselmagazinen und -objektiven (Victor Hasselblad); erste zweiäugige 6x6 Spiegelreflexkamera ("Rolleiflex").

1948 Die Holographie wird durch Denis

Gabor entdeckt. Aber erst mit der Lasertechnik wird die Holographie 1960 praktisch einsetzbar.

  Victor Hasselblad fertigt die

erste 6 x 6-Spiegelreflexkamera mit Wechselmagazinen und -objektiven; ihr Metallschlitzverschluß ermöglicht eine kürzeste Belichtungszeit von 1/1600 s.

  Autoreflex T: Erstmals

Lichtmessung durch das Objektiv.

1947 Lands Sofortbildverfahren

"Polaroid" wird nach einer Reihe von Detailverbesserngen der Weltöffentlichkeit vorgestellt.

1942 Edwin Herbert Land meldet in den

USA ein Patent für ein Sofortbildverfahren an.

  Der Negativ-Rollfilm "Kodacolor"

sowie das Farbpapier für Amateurphotographen wird in den USA auf den Markt gebracht. In Deutschland wird die Markteinführung des Agfacolor Papiers durch den Krieg verhindert.

1941 Agfa stellt das erste Colorpapier

auf chromogener Entwicklungsbasis vor.

1938 Als Grundlage der

Bürokopierverfahren und der Sofortbildfotografie erfinden Edith Weyde und Andre Rott das Silbersalzdiffusionsverfahren.

1936 Erste Farbdiafilme mit chromogener

Entwicklung in Deutschland (Agfacolor-Neu) und in den USA (Kodachrome).

  Die Firma Ihagee in Dresden

konstruiert die erste Kleinbildspiegelreflexkamera der Welt - die "Kine-Exakta".

  Dissertation zur Soziologie der

Fotografie von Gisèle Freund an der Pariser Sorbonne.

  Erscheinen der ersten Ausgabe des

Magazins LIFE.

  Walter Benjamin: "Das Kunstwerk

im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit".

1935 Gründung der Farm Security

Administration (FSA) in den USA.

1933 Der erste Kleinbildfilm Agfacolor

für Farbdias nach dem Linienrasterverfahren kommt auf den Markt.

1932 Gründung der Gruppe f/64 um

Edward Weston in den USA.

1931 Erich Salomon: "Berühmte

Zeitgenossen in unbewachten Augenblicken" (Bildband)

1929 Franke & Heidecke, Braunschweig,

präsentieren mit der "Rolleiflex" die erste zweiäugige 6x6 Spiegelreflexkamera.

  Ausstellung des Deutschen Werkbundes "Film und Foto" (FIFO) in Stuttgart.
  Werner Gräff: "Es kommt der

neue Fotograf".

  Werner Roh und Jan Tschichold: "foto-auge"

(Bildband).

1928 Gründung der Firma

"nichidokushashinkishoten" (= "japanisch-deutsches Kamerageschäft) durch Kazuo Tashima; das Unternehmen wird 1962 in Minolta umbenannt.

  Alfred Renger-Patzsch: "Die

Welt ist schön" (Bildband).

  Gründung der Fotoagentur Dephot.
  Karl Blossfeldt: "Urformen der

Kunst" (Bildband).

1925 Die Leica wird serienmäßig auf dem

Markt eingeführt.

  [8Laszlo Moholy Nagy]]: "Malerei,

Fotografie, Film" (Bauhausbücher)

1948 Die Holographie wird durch Denis

Gabor entdeckt. Aber erst mit der Lasertechnik wird die Holographie 1960 praktisch einsetzbar.

  Victor Hasselblad fertigt die

erste 6 x 6-Spiegelreflexkamera mit Wechselmagazinen und -objektiven; ihr Metallschlitzverschluß ermöglicht eine kürzeste Belichtungszeit von 1/1600 s.

  Autoreflex T: Erstmals

Lichtmessung durch das Objektiv.

1947 Lands Sofortbildverfahren

"Polaroid" wird nach einer Reihe von Detailverbesserngen der Weltöffentlichkeit vorgestellt.

1942 Edwin Land meldet in den

USA ein Patent für ein Sofortbildverfahren an.

  Der Negativ-Rollfilm "Kodacolor"

sowie das Farbpapier für Amateurphotographen wird in den USA auf den Markt gebracht. In Deutschland wird die Markteinführung des Agfacolor Papiers durch den Krieg verhindert.

1941 Agfa stellt das erste Colorpapier

auf chromogener Entwicklungsbasis vor.

1938 Als Grundlage der

Bürokopierverfahren und der Sofortbildfotografie erfinden Edith Weyde und Andre Rott das Silbersalzdiffusionsverfahren.

1936 Erste Farbdiafilme mit chromogener

Entwicklung in Deutschland (Agfacolor-Neu) und in den USA (Kodachrome).

  Die Firma Ihagee in Dresden

konstruiert die erste Kleinbildspiegelreflexkamera der Welt - die "Kine-Exakta".

  Dissertation zur Soziologie der

Fotografie von Gisèle Freund an der Pariser Sorbonne.

  Erscheinen der ersten Ausgabe des

Magazins LIFE.

  Walter Benjamin: "Das Kunstwerk

im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit".

1935 Gründung der Farm Security

Administration (FSA) in den USA.

1933 Der erste Kleinbildfilm Agfacolor

für Farbdias nach dem Linienrasterverfahren kommt auf den Markt.

1932 Gründung der Gruppe f/64 um

Edward Weston in den USA.

1931 Erich Salomon: "Berühmte

Zeitgenossen in unbewachten Augenblicken" (Bildband)

1929 Franke & Heidecke, Braunschweig,

präsentieren mit der "Rolleiflex" die erste zweiäugige 6x6 Spiegelreflexkamera.

  Ausstellung des Deutschen

Werkbundes "Film und Foto" (FIFO) in Stuttgart.

  Werner Gräff: "Es kommt der

neue Fotograf".

  Werner Roh und Jan Tschichold: "foto-auge"

(Bildband).

1928 Gründung der Firma

"nichidokushashinkishoten" (= "japanisch-deutsches Kamerageschäft) durch Kazuo Tashima; das Unternehmen wird 1962 in Minolta umbenannt.

  Alfred Renger-Patzsch: "Die

Welt ist schön" (Bildband).

  Gründung der Fotoagentur Dephot.
  Karl Blossfeldt: "Urformen der

Kunst" (Bildband).

1925 Die Leica wird serienmäßig auf dem

Markt eingeführt.

  Laszlo Moholy Nagy: "Malerei,

Fotografie, Film" (Bauhausbücher)

1950 bis 1974

Wichtige Entwicklungen: Integration der Belichtungsmesung in das Kameragehäuse; Lichtmessung durch das Objektiv; Blütezeit der Spiegelreflexfotografie; Beginn des Siegeszugs der Zoom-Objektive (Vivitar Serie I 3,5/70-210, "Gummilinsen").

1974 Yashica erwirbt die Rechte am

Markennamen Contax.
Contax: Contax RTS (mit Yashica und Carl Zeiss).

  Fuji: ST-901, erste SLR-Kamera mit

LEDs im Sucher.

  Ilford: Ilfospeed,

Vergrößerungspapier mit integrierten Entwicklungschemikalien.

  Kodak: Einführung der

Super-8-Filme und -Kameras mit Tonspur.

1973 Rollei: Vorstellung der Rolleiflex

SLX, erste vollelektronische Kamera (Markeinführung jedoch erst 1978).

  Leica: CL, Kooperation mit

Minolta.

  Bronica: EC, Schlitzverschluß bei

6x6-Kameras.

  Vivitar: Serie I 3,5/70-210;

Beginn des Siegeszugs der Zoomobjektive ("Gummilinsen").

1972 Olympus OM-1
  Pentax: ES, erste SLR-Kamera mit

Zeitautomatik.

  Minolta: XM, versuchter Einstieg

ins Profilager.

  Kodak: Einführung des

Pocket-Formats 13 x 17 mm auf 16 mm breitem Film.

  Kodak: Einführung des

C41-Prozesses als Standardverfahren für Negativfilmentwicklung.

  Linhof: Aero-Technika 4x5 mit

pneumatischem Vakuumsystem.

 

Pocket-Kamera: Vorstellung der 16 mm-Kassettenkamera für Stehbild.

1971 Nikon: Erstes AF-Wechselobjektiv:

Nikkor 4,5/85 mm, gelangt jedoch nie in den Handel.

  Nikon F2: Profikamera mit

zahlreichen auswechselbaren Suchern, Mattscheiben und Motoren.

  Canon: Erstes Tilt-/

Shift-Objektiv für Perspektivkorrektur und Schärfedehnung, 2,8/35 mm.

  Metz: Mecablitz 202, erster Blitz

mit Belichtungssensor ("Computerblitz")

  Höhepunkt der Verbreitung von

Spiegelreflexkameras: 800.000 verkaufte Kameras allein in Deutschland.

  Leica M5: Erstmals

Belichtungsmessung integriert in ein M-Kameragehäuse.

1970

Color Foto: Zur Photokina erscheint die erste Ausgabe unter dem Titel "Color" (Nullnummer, IV/70). Das Fotomagazin erscheint ab 1971 monatlich.

1963 Das Filmeinlegen wird durch

Kassettensysteme von Kodak und Agfa erleichtert.

  Canon präsentiert eine Kamera mit

automatischer Schärfeeinstellung, die auf dem Prinzip der Messung des Kontrastumfangs basiert.

1962 Veröffentlichung des

Silberfarbstoff-Bleichverfahrens Cibachrome on der Schweiz.

1960 Das erste farbige Sofortbild

"Polacolor" wird durch E. Land vorgestellt.

1959 Voigtländer: Entwicklung eines

Zoomobjektivs für Fotokameras.

1956 Robert Frank: "The Americans"

(Bildband).

1955 Wanderausstellung "The Family of

Man", Organisation durch Edward Steichen.

1950 Die erste" Fotokina" findet in

Köln statt.

1975 bis 1999

Wichtige Entwicklungen: Einführung der Digitalfotografie; Einführung des Autofokus in die KB-SLR-Fotografie durch Minolta; Bleichtungsautomatik (Zeit-, Blenden und Programmautomatik); erste KB-SLR mit Mikroprozessor (Canon AE-1).

1999

Nikon D1: digitale Profi-SLR mit 2,7 Megapixeln.

 

Canon IXUS II: Nachfolger der erfolgreichen ersten IXUS APS-Kamera.

  Nokia: Communicator 9110 (mit EPOC

OS), Multifunktionshandy kommuniziert mit Digitalkamera Casio QV-7000SX über IR-Schnittstelle.

1998

Minolta Dynax 9: Dritte Generation professioneller AF-SLR-Kameras von Minolta; 100%-Sucher, 1/12.000 s, 5,5 Bilder/s; erstmalig in einer Profi-SLR ist der eingebaute Blitz.

 

Minolta Dimâge RD-3000: digitale SLR mit 2,7 Mio. Pixel, Wechselobjektive aus der V-Serie.

  98 Prozent der aktuellen Bilder

der Düsseldorfer BILD-Lokalredaktion stammen aus Digitalkameras.

  Canon EOS 3: 45-Feld-AF.
  Olympus: Camedia C-2000, erste

Digitalkamera mit mehr als zwei Millionen Pixeln.

 

Hasselblad XPan: Von Fujifilm entwickelte Kleinbild-Zweiformatkamera für Normal- und echte Panoramaaufnahmen.

  Voigtländer: Bessa-L,

vollmechanische Sucherkamera mit Super-Wide Heliar 4,5/15 mm.

  Fujifilm: Fujichrome 100ix, erster

APS-Diafilm.

  Diavographie: Das von dem

Fotografen Heinz Teufel entwickelte Reproverfahren ermöglicht hochwertige Fotodrucke unter Verwendung von digitaler Technik.

1997 Fujifilm: Einführung des

Internet-Bilderservices "Print-it online", der auch Jahre später noch nicht zuverlässig funktioniert.

  Rollei: QZ-35.
  Olympus: Camedia 1400XL,

Digitalkamera mit mehr als einer Million Pixeln.

  Kodak DC120, Digitalkamera mit

mehr als einer Million Pixeln.

1996 Frühjahr: Die

Zeitschrift Photographie präsentiert sich als erste deutschsprachige Fotofachzeitschrift im Internet.

 

Nikon F5: Fünf AF-Sensoren, farbsensibles Mehrfeldbelichtungs. und Blitzbelichtungssystem, setzt neue Maßstäbe bei Profi-SLRs.

 

Minolta Vectis S1 (APS-SLR).

  Leica: Einführung der R8 (ohne

Autofokus).

  Leica: Übernahme von Minox.
 

Einführung des APS (Advanced Photo System) im April durch Canon, Fujifilm, Kodak, Minolta und Nikon.

  Canon: IXUS (APS-Kamera).
  Olympus Camedia C-800 L:

Erfolgreichste Amateur-Digitalkamera, ein Bestseller; Auflösung: 820.000 Pixel.

1995 Erste professionelle Digitalkamera

von Minolta: RD-175; basiert auf der AF-KB-SLR Minolta Dynax 500 si Super; 3-CCD-Technik, 1,75 Mio. Pixel.

  September: Canon:

EF 4-5,6/75-300 mm IS USM, erstes Objektiv mit integriertem Bildstabilisator.

  Die erste für den Amateurbereich

taugliche Digitalkamera heutigen Standards wird mit der "Casio QV 10" eingeführt.

  Fujifilm: DS-505, SLR für

professionelle Digitalfotografie.

  Fujifilm: 645, erste

Mittelformatkamera mit Autofokus.

  Agfa: Einführung des

Schwarzweiß-Diafilms Scala 200.

  Nikon: E2, SLR für professionelle

Digitalfotografie.

  Beginn des Siegeszugs der

Digitalkameras im Consumer-Bereich.

  Mamiya 7: Erste Messsucherkamera

für das Format 6 x 7 mit Wechselobjektiven.

  Lomo: Kultkamera zum "aus der

Hüfte schießen".

 

Casio QV-10: Einführung der ersten Digitalkamera für den Amateurbereich.

1994 Contax G1: AF-Messucherkamera mit

Zeiss-Objektivsystem, Konkurrenz für die Leica M6.

  Apple: QuickTake 100.
  Nikon: Zoom 700VR, Sucherkamera

mit Funktion zur Verwacklungsreduzierung.

1993 [[Minolta]: Dynax 700si.
  Yashica: 300 AF, letztes

SLR-Modell.

  Einführung der Canon EOS 500:

Derzeit kleinste und leichteste KB-SLR.

  Fujicolor Super G: Erster

Farbnegativfilm mit ISO 800/20°.

  Nikon: 35 Ti, Kompaktkamera mit

edlem Design.

  Sigma: SA-300, Erste SLR.
1992

Minolta Dynax 9xi: Zweite Generation professioneller AF-SLR-Kameras von Minolta; kürzeste Belichtungszeit von 1/12.000 s ("Weltrekord") und kürzeste Blitzsynchronisationszeit von 1/300 s, Filmtransport mit 4,5 Bildern/s.

  November:

Canon EOS 5: Neuartige Blickfokussierung durch das Auge des Fotografen, die von IR-Sensoren abgetastet werden ("Augensteuerung"). Die Augensteuerung wurde in der Canon EOS-1V und der EOS 3 abgeschafft.

 

Kodak Photo CD: Vorstellung durch Kodak und Philips ("elektronisches Fotoalbum").

 

Nikon F90: Integration der Entfernungsmessung in die Blitzbelichtungsregelung mit AF(D)-Nikkoren.

  Olympus, [μju]([mju:]), neuer

Maßstab beim Kompaktkameradesign.

  Konica: Hexar, lichtarke AF

Messucherkamera.

  Nikon: Nikonos RS, erste

Unterwasser-SLR.

  Tamron: Vorstellung eines

besonders kompakten Zoomobjektivs, des sog. Revoluzoom 28-200 mm.

1991

Minolta Dynax 7xi: Vier AF-Meßfelder, weiterentwickelter Fuzzy-Logic-Rechner, der erstmals auch Bewegungen von Objekten quer durchs Bild erkennt und mit wechselnden Sensoren verfolgt.

  Pentax: Z1, Autozoom-Funktion.
  Vorstellung der

Noblex-Panoramakameras durch die Noble Werke in Dresden (heute: Kamerawerke Dresden).

  Practica: Wiederaufnahme der

Fertigung von Practica-SLR-Kameras durch die Jos. Schneider Feinbergtechnik, Dresden.

  Rollei: Einführung des Digital

Scan Pack, Einstieg in die Digitalfotografie.

  Fujifilm: DSC-100, erste Digitalkamera

mit Aufzeichnung der Bilddaten im JPEG-Format.

 

Kodak: Vorstellung des DCS ("Digital Camera System") zur professionellen elektronischen Bildaufzeichnung.

1990 World

Wide' Web: Konzeption durch Tim Berners-Lee.

  Contax RTS III: 1/8000 s, fünf

Bilder/s, kein Autofokus.

  Canon: EOS-1000.
  Canon: EOS-10, mit

Barcode-Lesestift und Motiv-Handbuch.

  Fujifilm: Einführung des

Velvia-Diafilms.

  Agfa: Einführung des Digital Print

System (DPS, "Digiprint"), basierend auf einem digitalen Printer, der hochwertige Positivkopien von Dias auf Negativpapier ermöglicht.

1989 Canon: EOS-1, Profikamera mit

Autofokus und neuem Bedienkonzept.

  Leica: AF-C1, erste

AF-Kompaktkamera von Leica.

  Einführung der "Wegwerf"- ("Single

use"-) Kameras.

  September: Canon:

EOS-RT, feststehender, teildurchlässiger Spiegel.

1988

Minolta Dynax 7000i: verwendet erstmals einen "vorausberechnenden" Autofokus bei bewegten Objekten; die Kamera verfügt dafür über eine Bewegungserkennung und nutzte erstmals drei AF-Sensoren, die gemeinsam ein vergrößertes AF-Meßfeld bilden; Kopplung der Mehrfeld-AF-Messung mit der Mehrfeld-Belichtungsmessung.

  Canon: ION RC-250, erste

Still-Videokamera für Floppy-Disks.

  "Bridge-Kameras" sollen die

Vorteile von Spiegelreflex- und Sucherkameras kombinieren, verfügen jedoch über ein fest eingebautes Zoom (Chinon GS-7, Olympus AZ-300, Ricoh Mirai).

  Yashica: Samurai, Versuch der

Wiederbelebung des Halbformats.

  Minox: Konkurs.
  Nikon: F-801,

Verschlußzeitenrekord mit 1/8000 s.

  Nikon: F4.
  Nikon: QV-1000C,

Still-Video-Kamerasystem mit hochempfindlichem SW-CCD-Sensor und 280.000 Bildpunkten.

1987 Einführung der

Canon EOS-Serie</a> mit der ES 1/ EOS 650: Erste AF-SLR-Kamera von Canon. Statt eines in das Gehäuse integrierten Autofokus sitzt der Motor in den Objektiven. Eine Spezialität sind die gleichzeitig vorgestellten Hochleistungsobjektive mit Ultraschallmotor. Zentrales Einstellrad; Design von Luigi Colani.

  Yashica: 230-AF, SLR-Kamera mit

integriertem Blitzgerät.

  Olympus: 707, SLR-Kamera mit

integriertem Blitzgerät.

  Rollei: Rolleiflex 2,8 GX,

zweiäugige Kamera mit TTL-Belichtungs- und Blitzmessung.

  Mamiya: 6 x 6-Sucherkamera mit

Wechselobjektiven.

1986 Canon: T90, Colani-Design,

neuartiges und wegweisendes Bedienungskonzept.

  Contax: 167MT, erste Kamera mit

Belichtungsreihenautomatik.

  Konica: Konicacolor SRV-3200,

extrem lichtempfindlicher Farbnegativfilm.

  Neue farbintensive und feinkörnige

Farbnegativfilme: Kodacolor Gold und Fuji Super HR.

  Leica: M6, kompakte

System-Sucherkamera mit integrierter TTL-Belichtungsmessung.

  Kodak: T-Max, erster

Schwarzweißfilm mit Flachkristallen.

1985

Minolta 7000: Erste motorgertriebene SLR-Autofokuskamera mit TTL-AF und im Gehäuse integrierten AF-Motor.

 

Minolta 9000: Erste professionelle SLR mit Autofokus, 1/4.000 s und einzige AF-Kamera mit manuellem Filmtransport.

  Beginn des

Siegeszugs des Autofokus bei Spiegelreflexkameras.

  Canon: T80, Kamerabedienung mit

Pictogrammen.

  Kiron: Erstes Zoom-Objektiv mit

Brennweitenbereich von 28-200 mm.

  Tamron: Fotovix, Gerät zum

Kopieren von Dias und Negativen auf Videoband.

1984 Vorstellung der Canon T70:

Konsequente Nutzung von Elektronik anstelle von mechanischen Bedienungselementen; erste SLR-Kamera mit großem LC-Display.

  Nikon: Nikonos V, Spezialkamera

für Unterwasserfotografie.

  JVC: GR-C1, erster VHS-Camcorder.
  Leica M6:

TTL-Belichtungsautomatik.

1983 Vorstellung der Olympus OM-4:

Erste Kleinbildkamera, die Spotbelichtungen mit bis zu acht verschiedenen Messungen ermöglicht (Multi-Spotmessung).

  Pentax ME-F: Erste serienmäßige

SLR mit TTL-Autofokus.

  Nikon: FA, erste Kamera mit

Mehrfeld-Belichtungsmessung-

  Canon: T50, erste Kamera, die

richtige Blitzblende durch Vorblitz ermittelt.

  Kodak, Fujifilm: Einführung neuer

feinkörniger Filme, basierend auf T-Kristall-Technologie des Disc-Materials.

  3M: ColorSlide 1000, erster

Diafilm mit Empfindlichkeit von ISO 1000/31°.

  Kodak: Einführung des Systems der

DX-Codierung für KB-Filme vor, die das automatische Abtasten der Filmempfindlichkeit im Gehäuse ermöglicht.

1982 Minolta X-700: Multimode und

vollautomatisch programmierter Blitz.

  Nikon: FM2, küzeste Verschlußzeit

von 1/4000 s und Blitzsynchronzeit von 1/200 s.

  Nikon: F3AF, Autofokus.
  Kodak: Einführung des

Disc-Systems.

  Tokina: 35-200 mm, "Super-Zoom".
  Leitz/ Kindermann: Einführung des

LKS-Systems für die Diafotografie.

  Sony

Mavica: Vorstellung der Mavica ("Magnetic Video Camera"), analoge Aufzeichnung auf Floppy Disks; das vorgestellte Gerät kommt jedoch nicht auf den Markt.

  [[[Reflecta]]: Einführung des

CS-Systems für die Diafotografie

  Kodak: Kodacolor VR-1000 mit

T-Grain-Kristallen, erster Film mit Empfindlichkeit von ISO 1000/31°.

1981 Herbst: Erste

deutschsprachige Fotozeitschrift für Foto-Einsteiger erscheint: Fotoheft ("Meiers lehrreiches Fotoheft").

 

Sony Mavica: Ankündigung der elektronischen Mavica-Kamera durch Sony.

  Minolta: CLE, Weiterentwicklung

der Leica CL.

  Minox: EC, kleinste und leichteste

Minox-Kamera (80x30x18 mm, 46 g).

  Pentax ME-F: Erste

Spiegelreflexkamera mit Autofokustechnik.

1980 Tokina bringt ein Zoom-Objektiv

mit enormen Brennweitenbereich auf den Markt: 4.0/28-85.

  Nikon:

F3: Erste vollelektronische Profi-KB-SLR; Wechselsucher und Kompatibilität zu Nikon-Objektivsystem bleibt erhalten. Design: Giorgio Giugiaro.

  Canon: Canon Zoom Lens FD

4,0/35-70 mm, macht alle Canon-SLRs mit FD-Bajonett zu AF-Kameras.

  Rollei Rolleiflex SL2000F, KB-SLR

mit Wechselmagazinen, integriertem Motor und doppeltem Suchersystem.

  Olympus: XA, Kompaktkamera.
  Hanimex: Reflex Flash 35, erste

SLR-Kamera mit eingebautem Blitz, aber ohne Wechselobjektiv.

  Zeiss-Ikon: Ikarex 53, letzte

Kamera von Zeiss-Ikon.

  Erste SW-Filme für C41-Prozeß: Der

Ilford XP1 400 und Agfapan Vario-XL, erste Schwarzweißfilme, die im Colorprozeß entwickelt werden.

1979 Hanimex baut erstmals einen

Miniblitz in eine SLR-Kleinbildkamera ein.

  Nikon: EM, "Volks-Nikon".
  Schwarzweiß-Fotopapiere mit

Gradationswandlung setzen sich durch.

  Die zusammengesetzte

Empfindlichkeitsangabe ISO ersetzt ASA und DIN.

1978 Markteinführung der ersten

vollelektrischen Kamera " Rolleiflex SLX ".

  Vorstellung der Canon A-1:

Spitzenmodell mit Multimode-Automatik (Vorläufer der Programmautomatik).

  Minolta: XD-7, SLR-Kamera mit

Mehrfach-Automatik (Vorläufer der Programmautomatik).

  Konica: FS-1, erste KB-SLR mit

integriertem Filmtransport-Motor.

  Erster hochempfindlicher Diafilm:

Kodak Ektachrome 400 (ISO 400/27° ).

  Ilford: Multigrade-Materialien mit

variabler Gradation.

  Fujifilm: AZ-1, erste SLR mit Zoom

43-75 mm als Standardobjektiv.

  Blitzgeräte: Das SCA-System macht

Fremdblitzgeräte mit den neuen Systemfunktionen verschiedener Hersteller kompatibel.

  Polaroid: Polavision, ein

"Sofort-Schmalfilm"-System.
Polaroid: Polaroid SX-70: Sofortbild-Spiegelreflexkamera mit Ultraschall-AF.

1977 Januar:

Erstausgabe der Zeitschrift Photographie erscheint (Untertitel: "Schweizerische Monatsschrift für Photografie und Film"). Herausgeber und Chefredakteur ist der Fotohändler Ernst Meier.

  Konica C35-AF: Kompaktkamera,

erste käufliche Autofokus-Kamera.

  Nikon: Einführung der

AI-Blendenkupplung.

  Erste hochemfindliche

Farbnegativfilme am Markt: Fujicolor II 400 und Kodacolor 400 (ISO 400/27° ).

  Metz: 40 CT-4
  Vorstellung der ersten

SLR-Systemkamera mit Mehrfachbelichtungsautomatik durch Minolta: Minolta XD7.

1976 Leica Correfot: Prototyp eines

TTL-AF-Systems ("Fokus-Detektor"); der Correfot erlangte nie Marktreife.

  Canon: AE-1, erste KB-SLR mit

Mikroprozessor, Beginn einer neuen Epoche der Kameratechnik.

  Olympus: OM-2, "autodynamische"

Belichtungsmessung auf dem Vorhang oder der Filmoberfläche erlaubt erstmals auch TTL-Blitzichtmessung.

  Pentax: ME und MX.

Pentax: Vorstellung des Prototyps eines 2,8/35-70 mm AF-Zooms mit dem Visitronic-Modul von Honeywell.

  Minolta: Pocket-Zoom-SLR Minolta

110, ein Höhepunkt des Pocket-Systems.

  Schneider: Variogon

5,6/140-280 mm, erstes Zoom für Hasselblad-Kameras.

  Kodak: E-6 löst E-4 als

Standard-Entwicklungsprozeß ab.

  Practica: Erste SLR mit

elektronischer Blendensimulation und Blendenwertübertragung zwischen Kamera und Objektiv.

  Rollei: P3800, Dopppelprojektor.
  Carl Zeiss Jena: MKF-6,

Multispektralkamera im All mit der "Sojus 22".

  Tamron: Vorstellung des

"Adaptall"-Objektivanschlußsystems.

1975 Pentax: Einführung des

Pentax-K-Bajonetts und der Modelle KM, KX und K2; das M42-Objektivgewinde wird nicht mehr unterstützt.

  Minox: 35 EL, kleinste

35 mm-Kamera, Beginn des Zeitalters der 35 mm-Kompaktkameras.

  Mamiya: 645, 4,5x6-Kamera
  Honeywell: Ankündigung der

Entwicklung des Visitronic-Autofokus-Moduls.

21. Jahrhundert

Wichtige Entwicklungen: Autofokus, Digitalkameras, digitale Bildbearbeitung, Vernetzung.

2000 Oktober: Canon:

EOS D30 mit CMOS-Sensor.

  September:

Minolta Dynax 7: Semiprofessionelle High-Tech-SLR mit Navigationsdisplay auf der Rückwand.

  Olympus: E-10, 4-Megapixel-Kamera.
  Ricoh: 700i, internetfähige

Digitalkamera.

  Kodak: PalmPix, Digitalkamera für

den Palm-PDA.

  Minolta: Dynax 7,

semiprofessionelle SLR-Kamera.

  Pentax: MZ-S, semiprofessionelle

SLR.

  Canon:

Digital IXUS: Kleinste und leichteste digitale Kompaktkamera mit optischem 2-fach-Zoom (entsprechend KB 35-70 mm) und 2,1 Mio. Pixeln.

  Voigtländer Bessa-R: Klassische

Messsucherkamera mit Wechselobjektiven.

  Canon EOS-1V ("V" = "Vision"):

Profi-SLR mit einer maximalen Bildfrequenz von 9 Bildern/s und 45 AF-Meßfeldern.

  Casio: QV-3000, erste

Digitalkamera mit 3 Megapixeln.

  Eine Auflösung von gut 2 Mio.

Pixeln wird Standard bei Digitalkameras im Consumer-Bereich.

2001 Nikon:

D1x: Digitale Profi-SLR mit 5,47 Mio. Pixeln.

  Minolta:

Dimâge 7: Semiprofessionelle Digitalkamera mit 5,2 Mio. Pixeln und 7-fachem optischem Zoom (entsprechend KB 28-200 mm); der Bildsensor wird als Mess-CCD mit 300 anwählbaren Fokussierpunkten genutzt.

  Sony: Cyber-Shot DSC-F707,

5-Megapixel-Digitalkamera für den Amateurbereich.

  Canon:

PowerShot G2: Digitale Kompaktkamera mit 4 Mio. Pixeln.

  Panasonic: NV-EX21,

Digital-Camcorder

  Eine Auflösung von gut 3 Mio.

Pixeln wird Standard bei Digitalkameras im Consumer-Bereich.

  Wendepunkt: Der deutsche

Fotohandel macht erstmals mehr Umsatz mit Digitalkameras als mit konventionellen Modellen.

2002