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Martin Buchholz (Kabarettist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Martin Buchholz (* 12. Mai 1942 in Berlin-Wedding) ist ein Berliner Kabarettist und Meister des kalauerhaften Wortspiels.

Von 1961 an war Buchholz als Journalist unter anderem bei Spiegel, Stern, Pardon und konkret beschäftigt. Ab 1967 gehörte er mit Walter Barthel, Carl Guggomos und Hannes Schwenger zum Redaktionskollektiv des Berliner EXTRA-Diensts. Bekannt waren in der 1980er Jahren seine Kolumnen in der Wochenzeitung Hamburger Rundschau.

Seit 1982 ist er als Kabarettist tätig, sein Stammhaus sind Die Wühlmäuse in Berlin, er ist Mitglied der Bundesvereinigung Kabarett, daneben arbeitet er als satirischer Schriftsteller. Er bekam für sein Werk den Deutschen Kabarettpreis 1997 („Wortgewaltig und bissig“) und den Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett 1990.

Martin Buchholz lebt mit der Filmemacherin Harriet Eder zusammen.

Werke

  • Die Deutsche Verfassung (1989, vergriffen)
  • Wir sind, was volkt! (1993)
  • Man wird sie eine Männin heißen (1994)
  • Das Schweigen der Belämmerten (1997, vergriffen)
  • Stille Tage im Klischee (2001, vergriffen)
  • Stupid white GerMan (2004)