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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt2/Intro

22. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1.11. / 11.11.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 11.11. -- SDB 02:24, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Tijuana No! (oft ohne Ausrufungszeichen Tijuana No) war eine mexikanische Ska-Punk-Band aus der Grenzstadt Tijuana. Die 1989 als NO gegründete Musikgruppe veröffentlichte in den 1990er-Jahren drei Studioalben. In ihren vorwiegend spanischen Texten beschäftigte sich die Band vor allem mit der Politik Mexikos und der Vereinigten Staaten. Tijuana No! solidarisierte sich mit indigenen und unterdrückten Gesellschaften und übte Kritik an imperialen und rassistischen Strukturen in vielen Teilen der Welt. 2002 trennte sich die Band. Der musikalische Stil Tijuana No!s umfasst Elemente zahlreicher traditioneller und moderner Genres; Inspiration erfuhr das Sextett von Bands beiderseits der US-amerikanisch-mexikanischen Grenze.

Der Artikel war bereits vorigen November einmal auf KLA. Nach einem zweiten Review, dem Fund und der Ausschlachtung besserer, wissenschaftlicher(er) Quellen in Printform , der tatkräftigen Unterstützung bei der Formulierung durch die Reviewer und reiflicher Überlegung wage ich mich nun ein zweites Mal die Kandidaturhölle. Als Hauptautor enthalte ich mich einer Stimmabgabe und freue mich auf weitere Ratschläge, die sicher noch kommen werden. lg, → «« Man77 »» 13:52, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr gut geschrieben, strukturiert und formuliert und – soweit ich das beurteilen kann – auch sehr gut belegt. Ein Lesevergnügen! — frank 14:19, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Ein sehr lesenswerter Artikel. Glückwunsch dazu! Die Band ist in Europa kaum bekannt, Tonträger, mutmaße ich mal, sind kaum mehr zu erhalten. Deshalb sind mir die Aussagen über die Musik der Band zu minimal. Für exzellent wünsche ich mir ein Notenbeispiel, oder die genaue Beschreibung eines charakteristischen Songs der Band, von der musikalischen Seite aus betrachtet. Grüße----Saginet55 20:57, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
…und ich selbst mir ein Foto von Güereña oder der ganzen Band und mehr gute Literatur von verschiedenen Autoreb zu dem Thema. Wenn jemand den Status Quo exzellent sieht, soll's mir recht sein ;) → «« Man77 »» 21:39, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Der Artikel setzt den richtigen Fokus auf die politische Ausrichtung der Band. Durch eine geschickte Gliederung werden die nicht unkomplexen Zusammenhänge und Einflüsse sehr verständlich aufbereitet. Ein Notenbeispiel wäre sicher ein "Nice-To-Have", ist meines Erachtens aber keine unverrückbare Bedingung für einen exzellenten Musikerartikel, vor allem wenn - wie hier geschehen - dem eigentlich wichtigem, nämlich der politischen Ausrichtung der Band, der nötige Raum gegeben wird. --Krächz 14:39, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zum Nice-To-Have: Ja, ist meine Meinung ;) Ein Notenheft oä zum Abmalen hab ich nicht (wenn's so was denn gibt), mit Tabulaturen kenn ich mich nicht aus und nur vom Hören wäre mir die Sache zu riskant (und würde viele Versuche brauchen) – die Musik genauer zu beschreiben beschreiben wäre gut möglich, aber durch die Quellenlage theoriefindend. Weil ich Musik-Beschreibung und Bebilderung selber noch besser haben möchte, bleib ich aber sicher dran, daran würd mich ein eccellente subito nicht hindern.
Nebenbei: Musikalisch herrscht Vielfalt, ein Beispiel zu bringen wäre fast schon eine Verzerrung. lg, → «« Man77 »» 17:07, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann eben zwei, wegen Vielfalt. *g*----Saginet55 19:53, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Ein hervorragender Artikel. Nach der Lektüre und der Erwähnung des Multikultis vermisse ich Tijuana, aber dafür kann der Autor ja nichts ;). Lediglich eine Frage ist mir geblieben: Gibt es bei den Bandmitgliedern irgendeine kritische (oder auch unkritische) Auseinandersetzung mit dem Chican@-Nationalismus? Angesichts der typischen Symbole (Mexikanisch-Amerikanischer-Krieg (Aztlán etc.), Uncle Sam...), wäre es interessant, ob es da irgendeine Abgrenzung gibt. Aber vielleicht gibt es da ja auch nicht viel zu berichten. Viele Grüße, David Ludwig 21:18, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, war nicht meine Absicht ;) Zum Chicano-Nationalismus: Zu allerest fällt mir da Stolen at Gunpoint ein, vielleicht gibt da die Literatur noch ein wenig mehr her. Eine kritische Auseinandersetzung hat, glaub ich, nicht stattgefunden, aus meinem Wissensstand kann ich nur sagen, es gab Kollaborationen mit Chicano-Künstlern und viele Fans innerhalb der Chicano-Bewegung.
Spinnt man die Frage weiter, wird es aber echt interessant – gibt sich die Band innermexikanisch antinationalistisch und bilateral (USA-MEX) sehr wohl nationalistisch? Das ist dann genau der Grund, weswegen ich mit der Quellenlage noch nicht 100%-ig zufrieden bin: Mit Josh Kun habe ich einen Autoren gefunden, der Tijuana No! tendenziell durch eine rosa Brille sieht, ein offen kritischer Beitrag über Tijuana No! wäre für diese Fragen aufschlussreicher, aber bisher nicht auftreibbar. lg, → «« Man77 »» 13:52, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Du kennst meine Meinung, ich halte es für falsch die Politik in diesm Bandartikel weiter auszubreiten, als das bisher geschah. Die Meinungen, was politische Texte in der Musik bewirken können gehen weit auseinander. Die wechselnden Mitglieder waren ja auch im Laufe der Bandgeschichte unterschiedlicher Meinung, was die aggessiven und extremen Texte betrifft. (so habe ich das jedenfalls verstanden) In erster Linie ist Tijuana No! eine Gruppe von Musikern und keine Partei, deshalb sollte die Ausarbeitung für "Exzellent" mehr in die musikalische Richtung gehen. Grüße----Saginet55 22:13, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, zur möglichen exzellenz ein paar Kleinigkeiten:

  • Bevor die Band Tijuana No! entstand, förderte Luis Güereña verschiedene Punkbands Ist mir zu unscharf. Was genau hat er gemacht? Allein durch das Organisieren von Konzerten?
    • die Quellen schweigen über den alles andere, die Wörter (promotor, impulsor; promoted) sind alle am besten mit "fördern" zu übersetzen. Hab das ein wenig umgestellt.
  • Die Band Radio Chantaje ... entstand 1988 am Strand von Tijuana Witzig, aber gehts ein bisschen genauer (im Suff, aus einer Laune heraus, beim Klampfen für Badetouris)?
    • genaueres könnte ich vermuten, mehr leider nicht. Ist aber eh unwichtig.
  • Chantaje hatte ihren ersten Auftritt Ende des Jahres 1988 Weiß man, wo?
    • nein. Über Chantaje findet sich so gut wie nichts mehr und leider viel Widersprüchliches. Mehr stand in der Quelle nicht und jetzt ist sie tot
  • Als das Medieninteresse an Chantaje zunahm, kam es in der Band zu einem Richtungsstreit: Der Zusammenhang erschließt sich mir (noch) nicht. Fühlte sich die Band kommerzialisiert oder war es einfach nur die Tatsache medialer Aufmerksamkeit? Worin äußerte die sich eigentlich?
    • die Erläuterung folgt nach dem Doppelpunkt. Medieninteresse war plötzlich da, und zwar gerichtet an Frontmann Güereña, der redete frei von der Leber, ohne das vorher abzusprechen. Luis sieht Rockmusik als per definitionem subversiv und plauderte über seine Ansichten, die anderen, außer Alex, nicht und waren davon nicht angetan. Ist das unklar?
  • Keines der Mitglieder war finanziell vom musikalischen Erfolg abhängig. Warum? Gute Jobs, reiche Eltern, niedrige Ansprüche, Sozialhilfe?
    • "Glücklicherweise waren alle, außer ich (Luis, dem das wohl egal war [meine irrelevante Interpretation]) und Teca, ökonomisch in einer akzeptablen Position"/"wir hatten nie vor unsere Musik zu kommerzialisieren". Werd ich noch umformulieren im Artikel
  • Dem ersten Hit folgte im Jahr 1994 die Veröffentlichung des Albums Tijuana No! Hm, ein Hit im klassischen Sinne war's nicht, oder?
    • OK
  • Im Vergleich zu den ausführlichen Abhandlungen zu linksgerichteten Inhalten kommt mir der Abschnitt zum Antisemitismus-Vorwurf recht kurz vor. Gibt es dazu mehr Infos (welche Shows bzw. wie oft und wann, Stellungnahme von Luis Güereña o.ä.)?
    • ich probier, das noch besser darzustellen. Mehr an Quellen werd ich nicht finden, ein genaues "wie oft" sicher auch nicht. Soviel ich weiß, war das erst in der Spätphase der Band; dass sich nirgends kritische Stimmen über die Jahre davor finden lassen, betrübt mich mehr als das Ungleichgewicht zwischen linken Inhalten und der Darstellung von Antisemitismus-Vorwürfen, die kamen, als die Band eh schon kaum mehr existierte.

Soviel von meiner Seite.-- SiechFred 09:49, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für deine Hinweise, ich kümmere mich drum, so gut ich kann. → «« Man77 »» 11:25, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun, für die schlechte Quellenlage kannst Du ja nix, deshalb nunmehr Exzellent.-- SiechFred 09:23, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich gebe ein Laien-Pro für Exzellent, der Artikel liest sich gut, scheint "ohne gravierende Auslassungen" zu sein und wirkt auf jeden Fall "weder einschläfernd noch anbiedernd" (s.o. unter Kriterien). Der Fokus auf die politische Ausrichtung erscheint mir gerechtfertigt. Was ich mich gefragt hab: Der Artikel schildert ausführlich die Vorbilder und Einflüsse von Tijuana No! Gibt es auch Bands, die ihrerseits von ihnen beeinflusst wurden? Im Kapitel "Programmatische Vorreiterrolle" finde ich da nichts. --Centipede 00:45, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Berechtigte Frage. Alles, was ich bisher diesbezüglich in den unendlichen Tiefen des Internets herausfischen konnte, war nach deWP-Richtlinien irrelevant, bzw. ist die beeinflusste Band direkt aus Tijuana-No!-Mitgliedern entstanden. Mal war's eine völlig unwichtige Band, die sich stilistisch oder programmatisch von Tijuana No! beeinflusst sieht, mal bringt eine Band Pobre de ti in einem Konzert unter. Und selbst wenn das vielleicht erwähnenswert wäre, eine zitierfähige Quelle ist ein Youtube-Link auch wieder nicht. → «« Man77 »» 16:48, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet. Bin mal mutig und verlängere aufgrund zweier "mindestens lesenswert" und des Artikelfortschritts trotz formalen 6:7:1-Votums. Die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 11.11. -- SDB 13:49, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Drache (lat. draco, griech. drákon „Schlange“) ist ein fiktives schlangenartiges Mischwesen, das Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und Raubtieren in unterschiedlichen Variationen miteinander verbindet. Häufig ist er geflügelt, mit Adlerklauen oder Löwenpranken ausgestattet und speit Feuer. Der Drache ist als Fabelwesen aus Mythen, Märchen und Sagen bekannt; bis in die Neuzeit wurde er als real existierendes Tier angesehen.

Der Artikel hat mich schon seit ewigen Zeiten genervt. Nun habe ich ihn endlich überarbeitet, und da mir selbst nichts mehr einfällt, was ich daran tun könnte, möchte ich ihn zur Bewertung stellen. --Centipede 23:56, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Griechische Wörter bitte griechisch schreiben und Umschrift/Übersetzung als Service dazu. Müsste wohl δράκων sein, aber ob das alt- oder neugriechisch oder beides ist, weiß ich nicht. lg, → «« Man77 »» 00:06, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigt. --Centipede 00:14, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Der Begriff „Westen“ in 1.3 und 2.1 ist mir etwas zu schwammig. Ich habe auf die Schnelle auch keinen verlinkbaren Artikel gefunden (ich vermute hier ist Abend- und Morgenland gemeint, in Abgrenzung zum asiatischen Raum). Uwe G. ¿⇔? RM 09:25, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich halte die Gliederung auch noch für Suboptimal, schon allein weil Amerika nicht im Osten liegt. Lieber nach Art der Drachen oder nach einzelnen Ländern gliedern. Bei der Ursprungsgeschichte fehlt mir nach dem Hinweis auf die Kunstgeschichte deren Standpunkt.-- Alt 09:36, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einteilung ist so aus der Literatur übernommen. Wenn euch "Westen" und "Osten" nicht gefällt, könnte man es gegen "Europa und Vorderer Orient" sowie "Asien und Amerika" tauschen. Orient und Okzident trifft es nicht, die Grenzen verlaufen da etwas anders, als man es sonst gewohnt ist. Was meinst du mit "Ursprungsgeschichte"? --Centipede 09:47, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die moderne Naturwissenschaft hat die Drachenkunde an Mythologie, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte abgegeben. − Was sagt denn die Kunstgeschichte dazu (vielleicht hab ich's auch nur übersehen)? Deinen Gliederungsvorschlag fänd ich ok.-- Alt 09:50, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann aber bitte Islam nicht in den Osten! -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:30, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Hab mal testweise die Unterteilung ganz rausgenommen, somit wird nur noch zwischen "klassischen" und "modernen" Drachen unterschieden. Da ja, wie berechtigt angemerkt, der islamische Raum bis nach Spanien reicht ;). Die Unterteilung zwischen "West" und "Ost" macht die Literatur tatsächlich, und zwar genauso unscharf, wie hier moniert. Der Sammelband von Schmelz und Vossen, eine der Hauptquellen des Artikels (und auch vor allem des Islam-Kapitels), macht sie zumindest in der Gliederung jedoch nicht, daher kann man sich auch daran orientieren. Nachtrag: die Unterscheidung im Text ist nun hoffentlich ebenfalls präzisiert. --Centipede 13:29, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Zur Kunstgeschichte: Es fehlt wohl tatsächlich ein Kapitel zur Ikonografie, dieses werde ich versuchen nachzureichen, allerdings lieber unter "Beschreibung" als unter "Erklärung". Den Satz habe ich daher korrigiert. --Centipede 10:56, 23. Okt. 2009 (CEST) Kapitel wurde eingefügt (muss evt. noch etwas gekürzt werden; manches ist jetzt doppelt, aber das lässt sich wohl nicht ändern, wenn man es im Zusammenhang darstellen will). --Centipede 17:44, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Einzelnachweise ok, viel Literatur => gut belegt. Bilder könnten ein bisschen günstiger angeordnet sein. Oben zu viele, unten zu wenige. Bei Kinderdrachen fehlt mir irgendwie Grisu, der kleine Drache, der im Ggs. zu den anderen (seinen Verwandten) das Feuer immer bekämpfen möchte. ;) --FrancescoA 17:10, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grisu passte noch rein, sehr typisch für diese Art. Bei den Bildern hab ich versucht, sie passend zum jeweiligen Kapitel auszuwählen, daher ändere ich da nichts (sonst ggf. bitte sebst zur Tat schreiten). --Centipede 20:25, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert - zum grünen Bapperl fehlt mir noch der Drache in der Werbung (Rachen-Drachen-Fernsehspots, die Drachen von jedem Chinalokal etc. etc.) und vielleicht noch etwas mehr zu den asiatischen Drachen, die in dem Artikel relativ kurz behandelt werden. Ebenso sind die nordeuropäischen Drachen etwas wenig präsent. Ich habe eben noch die literarischen Drachen von Helmut Zenker und den Drachenkampf bei der Ducasse de Mons (immerhin immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe) eingefügt. Ich hoffe das ist so ok. --HelgeRieder 22:16, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Klar, vielen dank. Ein Werbekapitel und die anderen Punkte versuche ich mal aufzugreifen. --Centipede 08:52, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile Exzellent. Wenn Du mit der Kandidatur durch bist, kannst Du Dich ja noch um die Commns-Medienseite kümmern. Die katalanischen Drachen und auch der Drach aus Mons sind dort nicht zu finden. --HelgeRieder 20:38, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ich halte diesen Artikel nach Üb. der Gliederung jetzt schon für exzellent, er macht einfach Spaß zu Lesen. Auch wenn sich sicher noch unendlich Beispiele in der Kunst, Kultur, Werbung... finden würden (etwa Fuchur), muss man wohl aufpassen, dass man da nicht allzusehr in eine Trivialitätensammlung abrutscht. Was sich mir noch als Frage aufdrängte: Hat das Drachensteigenlassen (ist ja gerade Saison) auch Wurzeln in der Mythologie? -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:32, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht sehr tiefe Wurzeln, wenn ich die Quellen richtig verstehe. Die Spielzeugdrachen kommen aus Asien, wo sie eine alte Tradition haben und auch rituell gebraucht wurden, aber auch sehr stark zu militärischen u.a. Zwecken. Nach Europa kamen sie erst mit den Fernost-Fahrern in der Neuzeit. Ich versuch das evt. noch mal in dem Asien-Kapitel zu ergänzen, muss es aber erst richtig recherchieren. Was die Beispiele angeht, bin ich exakt deiner Meinung. Ich erhoffe mir von dieser Kandidatur Hinweise auf evt. wesentliche thematische Lücken, die ich übersehen haben könnte, aber jeder einzelne Drache der Weltgeschichte muss dort nicht verlinkt sein. --Centipede 14:49, 24. Okt. 2009 (CEST) (Für die lokalen Drachen haben wir zu diesem Zweck eine Liste angelegt)[Beantworten]
Ich weiss nicht, ob Du italienisch lesen kannst. Der Wikipedia-Drachenartikel dort ist sehr interesant und beleuchtet eine ganze Reihe weiterer Aspekte (Typologie, Drachen in Indien etc. etc.) die ggf. eingebaut werden könnten. Der französischsprachige Drachen-Artikel bietet einen gewissen Überblick über Videoproduktionen mit Drachen in wichtigen Rollen. Der spanischsprachige Artikel hat weit mehr Infos zu Drachen in Mittel- und Südamerika. KOMMERZIELLE NUTZUNG: Neben den Rachendrachen (Kaubonbons) gibts noch die Firma "Drachengas" die flüssiges Propangas deutschlandweit in Flaschen vertreibt. Und dann gibts natürlich noch jede Menge typisch Walisische Produkte, die den roten Waliser Drachen auf ihre Produkte drucken oder auch im Namen führen wie z.B. "Dragon Ginger Bisquits". Kein Souveniershop in Wales verzichtet auf rote Stoffdrachen in den verschiedensten Größen und ähnliche Mitbringsel. HERALDISCHES: Auch wenn es dazu einen eigenen WP-Eintrag gibt, wäre an passender Stelle ein entsprechender Hinweis nicht schlecht, denn die heraldischen Drachen entstammen ja der Mythologie. Grüße --HelgeRieder 18:43, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
1) Kapitel über moderne Symbolik und Werbung ist eingefügt, ein paar Beispiele fehlen vll. noch. Dort auch die Heraldik noch mal erwähnt. 2) Mit Absicht ausgelassen hatte ich Indien und Ägypten. Die dortigen Mischwesen waren mir zu sehr Schlangen und zu wenig Drachen, auch wenn die beiden Länder in einigen Drachenbüchern besprochen werden. Indien werde ich evt. noch im Asien-Kapitel kurz erwänen. Gruß --Centipede 21:38, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessant wären auch noch ein paar etymologische Informationen zu dem Begriff, vergleiche etwa hier zum Wurm (nordisch-sächsisch) und dem Drachen (deutsch-anglisch). Alt 20:44, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab was kurzes zum Lindwurm eingefügt, näheres sollte aber lieber dort stehen, finde ich. --Centipede 11:59, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
imho sicher Lesenswert. Zwei Anmerkungen: Das griechische Kappa hätte ich nicht mit c transliteriert, sondern mit k (per WP:NK sowohl Alt- als auch Neugriechisch). Die Islam-Passage hab ich an WP:NK/A angepasst und dabei dem persischen Drachen das r am Wortende gestohlen – faWP und Onlinewörterbücher schreiben alle Azhdaha. → «« Man77 »» 19:44, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Anpassung. Die griechische Transliteration stammt aus Kluges Etymolog. Wörterbuch, die arabischen u. persischen Umschriften aus der zitierten Lit. Gibt da wohl mehrere Möglichkeiten. Gruß --Centipede 21:57, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
war diesbzgl. nochmal mutig. Viel Glück dem Artikel noch → «« Man77 »» 21:03, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke schön :-) --Centipede 21:09, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich will dem "Exzellent" nicht im Weg stehen, daher zieh ich mein "Lesenswert" zurück (bis auf weiteres). → «« Man77 »» 18:42, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nochwas: Soweit ich das beim Durchklicken der Sprachversionen feststellen konnte, gibts nur bei germanischen Sprachen (ohne Englisch) diese Namengleichheit zwischen Drachen (Fluggerät) und Drache (feuerspeiend). Auch die chinesischen Schriftzeichen sehen anders aus - ohne dass ich irgend eine Ahnung hätte was sie bedeuten. Inwieweit besteht hier ein Zusammenhang? Übrigens: In der lettischen Version gibts ein paar spektakuläre Bilder und in der katalanischen Version ein paar Bilder von wasserspritzenden und feuerspeienden Umzugsdrachen. Die Seite enthält auch eine lange Aufzähung der Orte mit ihren Umzugsdrachen, für manche Drachen gibst eigene Seiten. Besonders schön ist diese http://ca.wikipedia.org/wiki/Drac_de_Sant_Feliu_de_Llobregat - der Text liefert (dank Google-Übersetzer) eine Beschreibung des Drachen und der Gruppe, die den Drachen betreut. Schön ist das unterste Bild, das die Szenerie mit St. Georg und Prinzessin zeigt. Es macht sicher keinen Sinn auch in der deutschen Version alle katalanischen Drachen aufzuführen, aber ein Absatz oder Satz zu den Umzugsdrachen wäre sicher schön Grüße --HelgeRieder 20:40, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab anhand der anderen Sprachversionen die katalanischen correfocs und ein paar andere Details ergänzt, soweit durch meine Lit. oder google books nachprüfbar. Für die Bilder hab ich keinen Platz mehr gefunden... Sind aber (wohl) alle auf commons, und wenn jemand mit "meiner" Bilderanordnung nicht einverstanden ist, wie gesagt gerne abändern. Noch was zur "Typologie": Diese Unterteilung von Drachen nach verschiedenen "Arten" findet sich oft, bes. in Kinderbüchern. Wenn man das Phänomen aus Sicht der Mythologie untersucht, ist es aber meist zweitrangig, ob ein Drache nun zwei oder vier Füße, Adler- oder Fledermausflügel etc. hat, das hat mit dem Bedeutungsgehalt der einzelnen Mythen oft wenig zu tun. Daher hab ich lieber die Unterteilung nach Ländern und Epochen gewählt. Gruß --Centipede 12:01, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch keine Auszeichnung. Ein ""fiktives Wesen" ist einfach etwas anderes als ein "mythologisches Wesen oder "Fabelwesen". Es ist ein Unsinn unbedingt eine Abgrenzung zwischen "real" und "fiktiv" im Artikel durchgehend durchzusetzen. Die Banalität dieses Vorhabens wird eigentlich auch schon im Abschnitt "Erklärungen" deutlich. Ganz ähnlich sind "Fantasydrache" und "Kinderdrache" keine enzyklopädisch brauchbaren Begriffe und sollten maximal in "" benutzt werden. Ansonsten aber teilweise schon sehr gut. --Gamma γ 00:33, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

1) Das Wort "fiktiv" kam einmal im ersten Satz vor, hab ich entfernt, Zustimmung zu dir, falscher Sprachgebrauch. 2) "Fabelwesen" hab ich durchgehend als Synonym verwendet, genauso wie "Untier", "Bestie" usw. Tut sämtliche Literatur ebenso. Das literarische Genre der Fabel ist mir bekannt, ist hier nicht gemeint. Kleines Zitat aus dem LdMA zur Illustration: "D. ... bezeichnet in der antiken Literatur und in der Bibel zum einen Fabelwesen der Mythologie..." 3) Wieso eine Abgrenzung zwischen existierenden und nicht existieren Wesen Unsinn ist, verstehe ich noch nicht und bitte um nähere Erläuterung. 4) Die Begriffe "Fantasydrache" und "Kinderdrache" kommen von Ditte Bandini, warum kann ich sie nicht verwenden, wenn es die Literatur tut? Gruß --Centipede 09:16, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Was ist dann mit den "Rachen Drachen"? Es geht einfach um das Sujet/Motiv und seine spezielle Verwendung. Aber in den aktuellen Formulierungen bin ich damit einverstanden. Die Abgrenzung zwischen existierenden und nicht existierenden Wesen ist hier Unsinn, weil es 1. banal ist und 2. eben ganz und gar nicht banal ist. Im ersten Fall weiß das jede/r Zehnjährige und es ist keine enzyklopädietaugliche Aussage und im zweiten Fall ist die Frage der Existenz bei mythologischen Wesen/Motiven/Orten usw. eine sehr diffizile Angelegenheit. Der Drache als archetypisches Motiv ist bespielsweise etwas überaus Reales, auch wenn man viele Namen und Interpretationen dafür hat. Du interpretierst - wenn du die Existenzfrage eindeutig und enzyklopädietauglich erklären willst - dagegen "Existenz" einzig aus der Feststellung womit sich die "moderne Naturwissenschaft beschäftigt" heraus. Das ist albern, also das Niveau der unter Zehnjährigen. Beizeiten werde ich nochmal drübersehen, aber für Lesenswert reicht mir das jetzt. --Gamma γ 23:49, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, ja. Ich war (bzw. bin) der Meinung, dass der Artikel beides leisten muss: eine historische Perspektive, die berücksichtigt, dass Drachen eben sehr sehr lange als "wirkliche" Tiere galten, und eine mythologische, in der selbstverständlich das Mythos etwas "reales" ist. Falls die Abgrenzung zwischen beiden Ebenen noch irgendwo unsauber sein sollte, würde ich mich über konkrete Hinweise (evt. auf der Artikeldisk.) freuen. --Centipede 18:12, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert Interessanter Artikel, der angenehm zu lesen ist. Eventuelle weitere Aspekte, die noch hinzugefügt werden könnten, wurden schon weiter oben genannt. Mit den bösen Termini "Fantasydrache" und "Kinderdrache" kann ich locker leben. Kryston 08:28, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert mit Tendenz zum Exzellent. Ein paar sprachliche/logische Kleinigkeiten:

  • Grundsätzlich handelt es sich um ein Mischwesen, das sich aus mehreren real existierenden Tieren zusammensetzt. Grudsätzlich heißt, dass es Ausnahmen gibt, ich finde aber im Artikel keine. Ok Ausnahme erwähnt.
  • Der antike Drache war vor allem ein Schreckbild und ein Herrschaftssymbol. Sollte das nicht besser Schreckensbild heißen? Ok Das gibts, Wiktionary ist leider noch nicht soweit, so muss ich dich auf Gugel verweisen: [1] (ich habs von Röhrich)
  • Das römische Heer übernahm die Dracostandarte als Feldzeichen von den Dakern und anderen asiatischen Stämmen. In Dracostandarte werden alle möglichen Stämme genannt, aber die Daker konnte ich nicht entdecken. Ok Dortigen Artikel bisschen korrigiert.
  • Obwohl es auch in Ostasien verschiedene Typen gibt, ist der typische Drache aus neun Tieren zusammengesetzt. Welche das (insbesondere?) sind, steht leider auch nicht weiter unten (Abschnitt Ostasien). Ok Tiere ergänzt (oben unter "Aussehen und Attribute")
  • ... indem er Gefangene bewacht und in Schach hält ist das nicht ein weißer Schimmel? Ok ja.
  • ... doch außerhalb des streng wissenschaftlichen Diskures ... hm, meinst Du Diskurses? Ok ja.
  • Der Drache ist eines der verbreitetsten Motive im europäischen Märchen. Der wohl häufigste Typ ist der „Drachentöter“, wobei der Held nunmehr oft zum einfachen Mann mutiert. Da passt was nicht zusammen, das klingt so, als wäre der Drachentöter ein Typus Drache. Ok wurde präzisiert
  • Im 20. Jahrhundert erkannte eine neuere Forschungsrichtung um den französischen Religionswissenschaftler Georges Dumézil... Wenn diese Richtung einen Namen hat, sollte man ihn nennen. Ok Hab den Begriff ersetzt und den Absatz etwas überarbeitet; hörte sich so an, als wäre Dumezil ein Drachenforscher ;) er hat die Methode der komparativen Mythologie entwickelt und dabei unter anderem auch das Drachenmythos behandelt, aber ob man die Methode als Forschungsrichtung bezeichnen kann, bin ich unsicher und lasse es daher lieber weg.

Soviel erstmal von mir.-- SiechFred 16:39, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, einiges ist bereits geändert, Rest folgt. Gruß --Centipede 20:23, 26. Okt. 2009 (CET) Punkte sind soweit erledigt, wenn noch was ist, gerne aufgeben. Gruß --Centipede 15:11, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach Abarbeitung meiner Punkte: Exzellent -- SiechFred 08:41, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert aber nicht exzellent. Kritikpunkte:

  • Altnordische Drachenvorstellungen werden unter christlichem Mittelalter abgehandelt.
    • Das ist Absicht, die nordischen Drachen sind in der Hauptsache eine Mischung aus christlichen und vorchristlichen Elementen (mythische Schlangen). Ein eigenes Kapitel schien mir deswegen nicht vertretbar. Hab aber versucht, den Bezug noch mal zu verdeutlichen.  Ok
  • Siegfrieds Drachenkampf wird höchstens indirekt erwähnt (Fafnir), sie ist aber für Drachenvorstellungen sehr wichtig.
    • Hab Siegfried noch mal extra verlinkt (damit man nicht den Umweg über das Nibelungenlied gehen muss). Warum findest du ihn wichtiger als andere?  Ok duch den link wohl erledigt
  • Es geht aus dem Text nicht hervor, inwieweit die Drachen bzw. Lindwurm-Beschreibungen in den Sagas auf originär nordische oder eher auf römisch-christliche Vorstellungen zurückgehen.
    • Doch, das steht da. Man weiß es nicht so genau :-)  Ok (wurde noch einmal verdeutlicht)
  • Fantasy: Schwerpunkt im Abschnitt liegt auf Rollenspiele, Literatur ist viel zu kurz, Klassiker wie Tolkien werden gar nicht erwähnt, genauso wenig neuere Autoren, die dem abgedroschenen Drachenbild neue Facetten abgewonnen haben wie Robin Hobb.
    • Muss ich wohl passen, ich lese sowas ehrlich gesagt nicht ;) Ich schau aber, ob da von den Bandinis noch mehr zu holen ist.  Ok Tolkien erwähnt sowie Absatz etwas um Romane ergänzt
  • Mythologische und psychologische Deutung zu kurz. Die Theorien der Autoren sollten ausführlicher referiert werden. Neon02 21:33, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
    • kannst du bitte aufgeben, was dir in den Theorien inhaltlich fehlt? Mit "Zu kurz" kann ich so noch nichts anfangen.
Hi, danke für die Punkte. Bei einigen würde ich noch nähere Angaben benötigen, wäre nett. Gruß --Centipede 22:25, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe links auf das Sternbild in der Antike und im Islam angebracht. Gruß --Centipede 19:24, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Derzeit auf jeden Fall Lesenswert. Ich hab mir die Literatur mal angesehen und glaube aber, dass es noch mehr Luft nach oben (also E) gibt.Mittlerweile Exzellent. Gerade im Bezug auf englische Drachen ist da vor allem Jaqueline Simpson zu empfehlen, die sich intensiv mit den unterschiedlichen Darstellungen von Drachen auf der Insel, dem Mythos und seiner Entstehung auseinandergesetzt hat. Von ihr gibt es u.a. ein Buch über Britische Drachensagen und interessante ethnologische Auseinandersetzungen zu dem Thema, wenn du interesse hast, kann ich dir gerne etwas zukommen lassen.-- Alt 15:16, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Meinst du das hier? Das könnte ich per Fernleihe kriegen. Mit der Literatur magst du recht haben, ist ein weites Feld ;) Ich hab in der Hauptsache 1) den Aufsatz von Röhrich verwendet (ist von 1981, aber immer noch Referenz in den meisten Lexikonartikeln zu Drachen), 2) anhand von Zeev Gourarier et.al. (von 2005) geprüft, was evt. in der Zwischenzeit überholt sein könnte, 3) mich an den Aufsätzen in dem Sammelband von Schmelz/Vossen orientiert, die sehr seriös sind, 4) das übrige für Detailaspekte verwendet. Wenn das für diesmal nicht reicht, kann ich damit sehr gut leben, ist halt ein extrem umfassendes Thema. Gruß+danke für die viele Hilfestellung (deine Anmerkung zur Etymologie hab ich noch auf dem Zettel) --Centipede 15:58, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, ob wir das selbe meinen, der Link funzt bei mir nicht :) Mein Votum ist knapp unter exzellent, was ich am ehesten aus dem Bauch heraus begründen würde. Das Thema ist ein weites Feld, das sehr schwierig abzugrenzen oder zu strukturieren ist, und irgendwie erweckt die Gliederung bei mir den Eindruck, dass der Artikel noch ein wenig „steif“ ist. Meine jetzige Einschätzung ist aber auch noch nicht alle Tage Abend; ich werde mal sehen, was sich literarisch noch findet, gerade zur Deutung, die m.E. noch ein wenig kurz ausfällt.-- Alt 16:08, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Inhalt des links: British dragons / Jacqueline Simpson. London : Batsfield, (1980), ISBN: 0-7134-2559-8. --Centipede 16:12, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, genau das. en. hat auch einen Artikel über sie.-- Alt 19:19, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch etwas ist mir aufgefallen: der Artikel ist noch relativ eurozentristisch: deutlich wird das z.B. am Beispiel der Märchen und Sagen oder der Deutung. Auch der Abschnitt Ostasien hat eine starke chinesische Bias, wobei sich aber die japanischen Drachenvorstellungen durchaus von den chinesischen unterscheiden können.-- Alt 22:46, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Kurz dazu: Die Märchen und Sagen sollten m.E. "eurozentristisch" bleiben, die Beschreibungen sind so, daher fand ich es ehrlicher, dort die entsprechenden Adjektive einzufügen. Auch die chinesische "Bias" lässt sich wohl nicht vermeiden, da die chinesischen Drachenvorstellungen die der anderen Länder wesentlich beeinflusst haben, daher finde ich die Gewichtung ok. Ich hab aber einen Rotlink auf den japanischen Drachenkönig eingefügt. Bei der mythologischen Deutung hab ich was zu den östlichen Drachen ergänzt, gucke aber noch weiter. Gruß --Centipede 14:50, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • hmm, unentschlossen. Viel Arbeit, aber da schweben mir bei der Lektüre doch noch einige Fragezeichen überm Haupt; teils ist auch die Gewichtung fragwürdig: für die "Ursprungshypothesen" ist erstmal nicht die Kryptozoologie zuständig, sondern die Erzählforschung und die Religionswissenschaft, und die könnte man (gerne zu Lasten der K.) sicherlich noch ausbauen. Auch andere Kapitel werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten: Das Kapitel "Islam" etwa lässt uns wissen "Der arabische Drache heißt Tinnin"...aber ob das nun aus dem Koran (wie ich es in diesem Kapiel vermutet hätte) oder dem Volxglauben ist (was wohl zutrifft), bleibt offen. Oder warum kommt ausgerechnet im Kapitel "Moderne Symbolik und Werbung" der walisische Drache (Ausschlaggebend ist im modernen Kontext das Element der Stärke; der rote Drache symbolisiert die walisische Nation.), wo doch diese Wappentier hunderte Jahre alt ist und seinen Ursprung in mittelalterlichen Heiligenlegenden, wenn nicht sogar heidnisch-keltischen Mythen hat. Usw. --Janneman 13:29, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu den "Ursprungshypothesen": In dem Kapitel sollten eigentlich genau diese kryptozoologischen und anderen obskuren Theorien beschrieben sein, die in unzähligen bunten Büchern, Foren usw. kolportiert werden. Da es Bestandteil des heutigen "Volxglaubens" ist, halte ich die Darstellung (und die Abgrenzung davon) für wichtig. Ist evt. bloss die Überschrift unglücklich? Dass die mythologische Deutung zu dünn sei, wurde auch sonst schon bemängelt. Ich versuche da noch etwas zu machen, möchte aber vermeiden, dort aus Zeitmangel Murks zu fabrizieren. Zu den anderen beiden Punkten schau ich mal, das usw. nehm aber ich mal so hin :-) Wenn dir noch was konkretes einfällt, nehme ich das gerne auf, ansonsten vielen Dank für die bisherigen Punkte. Gruß --Centipede 14:50, 28. Okt. 2009 (CET) P.S. hab es versucht etwas klarer auszudrücken (die arabischen / persischen Namen und die walisische Symbolik). Außerdem das Flaggenbild entfernt, war vll. unpassend.[Beantworten]
Habe das Kapitel in "Naturgeschichtliche Ursprungshypothesen" umbenannt und die Mythologie etwas ergänzt. --Centipede 22:25, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Anmerkungen in Artikeldisk, VG--Magister 09:31, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr überzeugender Artikel, dem ich Exzellent finde. Das einzige was ich vermisste, sind die Drachnpunkte. Vielleicht ist das noch eine Halbsatz, bei der Mondsymbolik wert. Zum Ouroboros haben wir eine Artikel, den ich mal verlinkt habe. Diese Schreibung scheint übrigens auch häufiger zu sein, (nach Google book seach) --Catrin 09:08, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ouroboros wurde korrigiert, die Mondknoten hab ich im Islam-Kapitel noch mal mit Bezug auf den indischen Ursprung präzisiert (dort hab ich sie auch in meiner Lit. gefunden, unten bei der Deutung wars mir zu speziell). Gruß --Centipede 15:47, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Sehr interessant zu lesen und gelungene und umfassende Aufarbeitung des Themas. Der Ausgangsartikel war doch sehr mau. Danke für diese mühevolle Arbeit. Nach Einbau der Anregungen in der Kandidatur ein Exzellent. Verbessern oder ergänzen kann man nachträglich an Artikeln immer etwas – auch bei Exzellenten, ohne dem Inhalt an sich wehzutun.
P. S. Wäre es nicht besser, statt der zahlreichen Semikola den Punkt als Satzschlusszeichen zu verwenden? Nur so mein persönliches Empfinden, das nichts heißen muss. Einen Abbruch tut das dem Artikel nicht. Einige Links, die mir wichtig erschienen, habe ich frecherweise noch ergänzt, weil man immer davon ausgehen muss, dass ein Leser nicht mit allem vertraut sein kann. Bitte nicht böse sein :) --Sat Ra 23:59, 30. Okt. 2009 (CET) [Beantworten]
Hab heute einen Sack Punkte gekauft (schlechte Angewohnheit, hab nur in der Aufregung vergessen aufzufegen. Danke für die links! --Centipede 10:07, 31. Okt. 2009 (CET) :[Beantworten]

Lesenswert Ausführliche und farbige Darstellung. Die einzelnen Kulturkreise sind gut behandelt. Für exzellent ist der Artikel nach meinem Geschmack zu sehr mit Einzelbeispielen ohne ausreichende strukturelle Einordnung gefüllt. Die Referenzierung mit 21 Referenzen bei 20 Textseiten ist etwas dünn ausgefallen. Traktorstrahl 14:02, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Hier hat jemand zu einem umfangreichen Thema mit viel Esprit einen tollen Übersichtsartikel geschrieben. Das imponiert mir! Gruß -- Krächz 20:54, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel hat sich in der letzten Woche ja noch einmal gigantisch entwickelt. Was mir noch eingefallen ist: In Spanien wird der Santiago (= St. Jakobus d.Ä.) gerade in Dorfkirchen ähnlich wie St. Georg dargestellt. Allerdings hat der Drache, auf den er einsticht immer ein menschliches Gesicht und symbolisiert einen Mauren, den er tötet. Leider habe ich auf Commons kein entsprechendes Bild gefunden. Bei den dort verfügbaren Bildern hat der Maure den er tötet stets eine menschliche Gestalt. Vielleicht findest Du irgendwo eine passende Abbildung denn so ein Mensch in Drachengestalt wäre ja auch noch eine interessante Ergänzung des Artiels. (keine Bewertung hier, da schon weiter oben bewertet) Grüße --HelgeRieder 21:41, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

28. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. November / 17. November 2009.

Kandidatur bis zur Klärung der Einwände Steindys verlängert bis maximal 17.11. Ich habe den Hauptautor und Steindy, davon in Kenntnis gesetzt, dass ich noch eine Klärung erwarte, um zu einer Entscheidung kommen zu können. Bis dahin können auch noch andere die Liste bewerten und zur von Steindy aufgeworfenen Frage Stellung beziehen. - SDB 16:02, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Liste orientiert sich an bereits bestehenden informativen Bahnhofslisten, bspw. zu Schleswig-Holstein oder Rheinland-Pfalz. Inhaltlich nehmen sich die Listen nicht allzuviel, daher schlage ich mal eine Kandidatur für Informativ vor. Als Hauptautor enthalte ich mich wie immer meiner Stimme. -- Platte U.N.V.E.U. 15:39, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

"x" bedeutet so etwas wie "vorhanden". Gruß --Jivee Blau 00:46, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Schon klar. Nur wenn ich mir das da oben merken soll...--Marcela 00:47, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Die paar Bytes dürfte die Tabelle durchausverkraften, als dass ich die Kürzel ICE, IC etc. notfalls nochmal reinschreibe, es wird aber in der Regel bei den überarbeiteten Listen das gleiche Schema verwendet, also ICE, IC, RE, RB und S. Es geht immer von oben nach unten. Aber ich kann glaub ich die Sache mit den Kürzeln so umsetzen, bei den U-Bahnhofslisten hat's ja auch funktioniert. Müsst halt nur knapp 12 Stunden warten. -- Platte U.N.V.E.U. 00:59, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab ja "informativ" gestimmt ;) Nur finde ich, daß die Tabelle so schlecht editierbar ist. Warum nicht Einzeltabellen zu den Buchstaben? --Marcela 01:14, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil dann keine Sortierfähigkeit bzgl. der einzelnen Spalten gegeben ist. Will ich als Leser bspw. wissen, wieviele Bahnhöfe der Kategorie 2 oder 3 es im Lande gibt (so viele dürften das nicht sein) genügt ein Klick, andernfalls müsste ich für jeden Buchstaben erstmal extra sortieren bis ich an meine Info rankomme. -- Platte U.N.V.E.U. 08:22, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, das überzeugt. --Marcela 13:57, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zwölf Stunden waren um, hab jetzt mal entxt. --Köhl1 14:18, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Umsetzung, ich lass in letzter Zeit echt 'ne Menge schlauchen... -- Platte U.N.V.E.U. 14:56, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Geht's so besser? -- Platte U.N.V.E.U. 14:56, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, sieht jetzt gut aus! --KilianPaulUlrich 18:10, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ich halte die Bezeichnung etwas irreführend. Aufgeführt sind nicht etwa sämtliche Bahnhöfe in MeckPomm. Sondern nur die Bahnhöfe zu einem bestimmten Zeitpunkt. Welcher das ist, bleibt leider im unklaren. Liesel 15:46, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Würde man alle Listen rannehmen, könnte man zumindest die Lemmaform Liste der Personenbahnhöfe in XYZ nehmen. Eine Lemmaform à la Liste der aktuell (Stand 2009) betriebenen Personenbahnhöfe und -haltepunkte in XYZ ist zwar vllt. politisch korrekt aber mindestens genauso abschreckend. Dass die Listen einen gewissen Aktualitätsbezug herstellen, ist eigentlich selbstverständlich. Andere Listen wie etwa zu Landkreisen oder Staaten der Erde etc. beziehen sich in der Regel auch auf den Ist-Zustand. -- Platte U.N.V.E.U. 16:24, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Völlig richtig! Eine Änderung von Bahnhöfe in Personenbahnhöfe halte ich für sinnvoll. Diese Veränderung verkompliziert dat Lemma nicht nennenswert, schafft aber doch eine Präzisierung, da sie sämtliche Güterbahnhöfe und andere Betriebsstellen ausschließt. --Amaranth19 16:29, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So, kurz und knapp mal Nägel mit Knöpfen gemacht, die Form sollte IMHO aus akzeptabler Kompromiss genügen. -- Platte U.N.V.E.U. 16:49, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
In der Liste fehlt aber immer noch jeglicher Hinweis zum Zeitpunkt der Liste. Liesel 11:16, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal das tolle gegenwärtig hinzugefügt. Bewusst dieses Wort, da ein genauer Zeitpunkt hier zwar richtig wär, aber es eh nur jedes Jahr einmal einen großen Fahrplanwechsel gibt. 2009 wär genau genommen falsch, da ja nur bis Mitte Dezember korrekt, und jeden Tag das Datum ändern seh ich auch als zu pingelig an. Dann lieber dieses hübsche Wort, was in der Zeit mitgeht und vllt. mal ein oder zwei Tage falsch liegt (Fahrplanwechsel). -- Platte U.N.V.E.U. 13:47, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
wenn jetzt dort stände (Stand: 30. Februar 2009) wüsste ich, dass die nicht ganz aktuell ist. Man muss das ja nicht ständig aktuell halten, wir sind ja keine Fahrplanauskunft. Liesel 19:48, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, indirekt wird ja schon ein Stand angegeben, etwa durch die Bahnhofskategorisierung (Stand 1. Januar 2009) oder die angegebenen Pläne (Stand 14. Dezember 2008). Änderungen innerhalb der Fahrplanperiode finden ja kaum statt, abgesehen mal von Baustellen, die hier nicht mit aufgeführt werden. -- Platte U.N.V.E.U. 20:04, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Informativ Eine Menge vieler Daten in gut strukturierter Form aufbereitet. -- Quedel 20:12, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung und Unklar Worin besteht der Sinn und vor allem der Informationswert der Liste? Soll die Liste das Kursbuch oder die Bahnhofkategorisierung der DB ersetzen? Und wenn schon, dann sollten wenigstens die Streckennummern gemäß VzG und die Streckennummern laut Kursbuch sowie die Anschluss- und Umsteigemöglichkeiten für den ÖPNV angegeben werden. Das (einzige) Bild zeigt nicht einmal einen Bahnhof, sondern nur einen wahllos herausgegriffenen Bahnsteig, dafür fehlt der Liste jedoch eine Übersichtskarte, an der sich der Leser orientieren kann. Sorry Platte, so ist dies für mich, bei all der Arbeit die dahinter steckt, leider nur ein wertloser Linkcontainer, der möglicherweise bereits beim nächsten Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 nicht mehr stimmt. In jedem Fall ist man mit der Fahrplanauskunft der DB besser bedient. Eigentlich ist diese sogar ein Verstoß nach WP:WWNI Punkt 7, der auch nicht durch WP:LIST#Sinn und Zweck von Listen gerechtfertigt ist. Sorry, wenn ich diesso deutlich sage, aber vielleicht klärt mich ja jemand dazu auf? --Steindy 20:12, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Fahrplanauskunft dürfte dir in der Tat etwas mehr weiterhelfen, aber die kann dementsprechend auch die Liste der deutschen Kursbuchstrecken ersetzen. Nein, mir geht's nicht darum, einfach mal eine alphabetische Übersicht zu zeigen, sondern eine erste Orientierung darzubieten, vor allem einen groben Einstieg, wo sich welche Station befindet (Landkreis bzw. Strecke) und welchem Bahnhof welche Bedeutung zugeteilt wird (daher die Bahnhofskategorien bzw. Produktspalten). Gewiss kann man das natürlich etwas ausführlicher machen, nur wird's dann bei der Masse unübersichtlicher bzw. schwerer zu handhaben. Was VzG-Streckennummern angeht, ich orientiere mich eher an den bestehenden Artikeln, Mit einzelnen Streckennummern kann der Laie kaum was anfangen, zumal diese ja im betroffenen Artikel genannt werden. Andererseits sind einige Streckennummern auf mehrere Artikel verteilt bzw. gibt es auch Strecken, die hier nie einen Artikel bekommen werden, da es sich um Verbindungskurven o.ä. handelt. Die KBS habe ich deshalb herausgenommen, da mir eine Wartung dieser aufwendiger erscheint, als das bloße Abänderung eines Produktes. -- Platte U.N.V.E.U. 02:54, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Antwort, Platte. Leider erschließt sich mir daraus noch immer nicht, was diese auszeichnungswürdig machen sollte und auch nicht die nicht die Relevanz der Liste. Die Liste ist auch ein Mix zwischen (eisenbahntechnisch) „echten“ Bahnhöfen und Haltestellen; aus Kundensicht ist dies zwar relativ egal, da kommerziell alles ein „Bahnhof“ ist, doch für Eisenbahner ist dies nicht ganz uninteressant. Wenn Du schon auf die Landkreise hinweist, so wäre es m.E. interessanter zu ergänzen, in welchem Gemeindegebiet die jeweilige (neutraler gesagt) „Station“ liegt, da sich der Stationsname oft nicht mit jenem der Kommune deckt. Wenn es also ein Mix von Bahnhöfen und Haltestellen ist, so erscheint mir die Liste bei genauerem Hinsehen auch unvollständig. Wenn ich mir die Strecke Schwerin–Parchim aufrufe, so finde ich in Deiner Liste Haltestellen wie Schwerin Mitte, Schwerin-Görries, Sukow (b Schwerin), Ruthenbeck und Domsühl, nicht jedoch Friedrichsruhe. Auf der Strecke Stralsund–Angermünde fehlt mir die Haltestelle Ferdinandshof. Auf der Strecke Rostock–Stralsund fehlt mir die Haltestelle Rostock-Kassebohm. --Steindy 15:03, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bzgl. der Gemeindegebiete werden diese in der Regel verlinkt bzw. ihre Ortsteile, eigene Bahnhofsartikel gibt's ja eigentlich nur bei den größeren kreisfreien Städten bzw. bei solchen, wo es eineindeutig ist. Diese Orte nochmal extra zu erwähnen erschien mir etwas unsinnig, da wir bestimmt in 3/4 der Fälle davon ausgehen können, dass der Name des Bahnhofs mit dem der Gemeinde identisch ist. Was die fehlenden Bahnhöfe angeht, werde ich die nachher nachtragen, danke für den Hinweis. -- Platte U.N.V.E.U. 15:34, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die drei fehlenden hab ich jetzt nachgetragen. -- Platte U.N.V.E.U. 15:01, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

31. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. November / 20. November 2009.

Der Artikel ist seit geraumer Zeit lesenswert, war in den letzten Wochen im Review und wurde seitdem mit ca. 250 Edits auf diese Excellent-Kandidatur vorbereitet. Daran beteiligt waren vor allem FrancescoA, Dr.cueppers und Calle Cool, die deshalb hier mit "neutral" abstimmen:

Neutral Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:34, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Neutral --FrancescoA 19:14, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
ich hab eine layout-anmerkung: die zahlreichen "weißen flecken" stören das erscheinungsbild des artikels. gleich nach dem inhaltsverzeichnis folgt beispielsweise eine riesige weiße fläche. entweder die bilder anders anordnen oder auf einige verzichten. viele grüße --Z Thomas 18:46, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist evtl. abhängig von der Bildschirmbreite - das tritt bei mir überhaupt nicht (!) auf - dagegen hätte ich längst etwas getan. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:08, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
das glaube ich dir. wirklich ärgerlich. mal sehen, ob's noch jemand auffällt --Z Thomas 19:11, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
kann ich auch nicht bestägigen. Ist das nur bei Titan so? Windows, Linux, ... ? welcher Browser? bei mir: Ubuntu karmic, firefox passt in sowohl in "Breitbild" als auch schmäler. --FrancescoA 19:18, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch hier kein Problem mit „weißen Flecken“ im Layout, weder bei aus- noch bei eingeklappter Inhaltsangabe. Monitorauflösung 1024x768, WP-„Monobook“-Skin, Schrift Verdana 12p (Mac-Schriftgrad), Firefox 3.5.4. Etwaige Layoutprobleme lassen sich bei Websites schon aufgrund der Vielfalt der auf Benutzerseite existierenden Parameter ohnehin nie völlig beheben – ohne die Benutzerfreundlichkeit (Stichwort Barrierefreiheit) durch Flash, JavaScript und Ähnliches drastisch einzuschränken. Meiner (unmaßgeblichen) Meinung nach sollte außer bei ganz groben Fehlern soetwas kaum in die Beurteilung eines Artikels einfließen. Gruß, — frank 19:27, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
@Z: Ich habe jetzt mal die erste Überschrift unter die Bilder gesetzt. Bei mir macht das keinen Unterchied, sind die leeren Flächen noch da?? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:32, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
die weißen flecken sind leider immer noch da. monobook-einstellung, zur zeit hab ich ein laptop mit internet explorer 6.0 ;-) die weißen flecken sind nur beim titan zu sehen. alle anderen planeten und sterne, die bei FrancescoA auf der nutzerseite sind, sind "fleckenlos". ich hoffe, die infos helfen. viele grüße --Z Thomas 14:32, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Eigentlich ein schöner und interessanter Artikel, auf Grund der Belegsituation aber nur Lesenswert mit Tendenz zu keine Auszeichnung. Für einen Exzellenten Artikel sind mir Online-Quellen wie wissenschaft.de, Pressemitteilungen, Uni-Seiten etc. zu wenig. Wissenschaftliche Quellen sind selten, Literatur fehlt ganz. Zudem ist vieles, für das ich Einzelnachweise erwarte, nicht mit diesen belegt (Beispiele sind die Carl-Sagan-Stelle und die Spekulationen über Leben, dort ist nur einmal ein EN auf eine für diese Dinge nicht als Quelle geeignete Spiegel-Online-Seite als Quelle angegeben, das geht so nicht, es gibt sicher noch mehr). Viele Grüße --Orci Disk21:11, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie schon im Review gesagt ...: Ich würde gerne die zahlreichen Einzelnachweise aus der englischen Variante übernehmen, könnte das jedoch erst machen, wenn an dem Artikel nicht mehr viel passiert. Die Arbeit ist so fummelig, dass ich in solchen Fällen eine Kopie im meinem BNR anlege, um in Ruhe die Änderungen vorzunehmen. Gibt es jedoch im Artikel gleichzeitig noch zuviele Änderungen, kann man diese Schere nicht mehr zusammenführen. Viele Grüße --JWBE 21:36, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht nötig; dafür gibt es den "inuse"-Baustein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:41, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Falls es doch passiert, kann man immer noch einen 3-Way Merge (relativ problemlos) machen. Notieren der Version, ab welcher der Artikel übernommen habe. (Das wäre ja ein Feature Request für wiki-software (oder gibt es ein Tool dafür?), sonst kann man immer noch winmerge, meld, ... verwenden, wenn die alle Zeichen unterstüzen: Versionsvergleich nicht nur innerhalb eines Artikels, sondern beliebge Revision von beliebigen Artikeln.). Nach Beedingung Quellartikel mit dem Abzweigstand mit dem letzen Stand vergleichen und die dann rübermergen.
Oder noch einfacher mit 2 Edits. Den Artikel vom Benutzerraum einfach als neue Version beim Titan abspeichern. Bearbeiten, neues Fenster Revision vergleich Abzweigungszeitpunkt - letzter (ahmm, jetzt vorletzter Stand), und die zwischenzeitlichen Änderungen nochmals hineinbringen. Zur letzten Kontrolle nun den vorvorletztem Stand (also dem letzten vor der eigenen Bearbeitung mit dem gemergten letzten Stand nochmals vergleichen)--FrancescoA 09:57, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gemacht, bitte alle nun um ca. 24 h Geduld --JWBE 21:48, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
24 h vorbei, zahlreiche refs eingefügt. Ich habe die Anmerkungen etwa an den Stellen eingefügt, wo der englische Text ähnlich wie der deutsche einen Teilaspekt abhandelt. Dis konnte jedoch nicht an allen Stellen gelingen, da der Text sich durch Umstellungen sehr von der englischen Variante wegbewegt hat. Der Abschnitt "Feste Oberfläche" ist daher kaum nachreferenziert. Die Zitatfunktionen habe ich beibehalten ... gibt es eigentlich automatische Anpassungen per Bot? Die Zitatstellen habe ich jeweils nicht eingesehen/einsehen können und auf Relevanz überprüft. Ich hoffe, dass letztlich der Artikel dadurch gewonnen hat. Viele Grüße --JWBE 22:42, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sage einfach mal vielen Dank für diese große Überarbeitung (die wahrscheinlich auch die wenigsten gerne machen). Auf jeden Fall hat der Artikel dadurch gewonnen. --FrancescoA 23:13, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessant. Im engl. Artikel ist unter "Further Reading" nur ein einzelnes Buch aufgelistet (Lorenz, Ralph; Jacqueline Mitton (May 2002). Lifting Titan's Veil: Exploring the Giant Moon of Saturn). Das ist aber schon sieben Jahre alt. Aber gerade mit Cassini/Huygens (ab 2004) sind ja wichtige Entdeckungen gemacht worden. Ein aktuelles und gut bewertetes Buch ist "Titan Unveiled: Saturn's Mysterious Moon Explored (Hardcover)" (http://www.amazon.com/Titan-Unveiled-Saturns-Mysterious-Explored/dp/0691125872/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=books&qid=1257026350&sr=8-6) aus dem Vorjahr. 296(!) Seiten über Cassini/Huygens/Titan. --FrancescoA 23:10, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, ist schon deutlich besser. Allerdings auch nicht optimal, was entweder an der Weiterentwicklung des de-Textes oder an der en-Einzelnachweis-Methode liegt, die ich nicht sehr mag. So sind jetzt viele Stellen drei oder mehr EN für eine Stelle, was unnötig ist (ein bis max. zwei reichen völlig). Am schlimmsten ganz unten, acht EN für einen kurzen Absatz braucht es definitiv nicht. Andererseits gibt es immer noch Stellen, für die ich einen EN erwarten würde keiner drin ist. Beispiele sind die Sagan-Stelle unter "Chemie der Atmosphäre" und die ersten beiden Absätze der Spekulationen über das Leben (SPON zählt da nicht als Quelle, da für wissenschaftliches zu unzuverlässig). Daher weiterhin max. Lesenswert. Viele Grüße --Orci Disk 11:26, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, tatsächlich sind es neun(!) Einzelnachweise in einer Reihe. Das ist mehr als übertrieben. Ich setzte einmal ein paar unter Kommentar. --FrancescoA 13:15, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Spiegel Quelle durch heise online getauscht. Beleg für Tholin und Carl Sagan jetzt drin. --FrancescoA 13:48, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, heise gefällt mir als Quelle auch nicht viel besser als Spiegel online. Viele Grüße --Orci Disk 14:11, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir schon. Mit dem Spiegel, in erster Linie ein politisches Magazin (und das auch m. M. nach noch sehr gefärbt ist), als Referenz für einen astronomischen Artikel, hatte ich selbst auch nicht viel Freude. --FrancescoA 14:46, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Heise mag eine bessere Quelle als Spiegel sein, ist für mich aber nicht gut genug als Beleg für einen derartigen Abschnitt. Andere haben übrigens noch größere Probleme mit heise als Quelle in Nat-Wi-Artikeln, vgl. hier. Viele Grüße --Orci Disk 17:00, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nevertheless, du hast recht: wir werden hier die Einzelnachweisen noch überarbeiten. --FrancescoA 09:06, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese Spekulation über das Leben scheint mir eine Einzelmeinung zu sein und gehört nicht in eine Enzyclopädie. --Codc 12:12, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Welche Quellen, Einzelmeinung oder welchen Text meinst du genau. Oder eh den Text im Artikel. Ich selber habe damit auch wenig Freude. Da entstehen ein paar Kohlenwasserstoffatome, die durchaus interessant sind, aberdann kommen gleich alle möglichen Leute und (Boulevard)-Medien daher... ;) Ich würde die Spekulationen über Leben kaum oder gar nicht erwähnen, weil diese meiner Meinung nach reine Fiktion sind. --FrancescoA 12:44, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Aussage ein bisschen distanzierter gemacht. Etwas objektiver, allgemeiner und nicht primär auf Titan bezogen. Ich hoffe, es ist besser so jetzt. --FrancescoA 21:45, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Habe gerade noch drei Verlinkungen im Intro gemacht. Vielleicht noch einmal aus diesem Blinkwinkel drüberschauen. Trotzdem mindert das mM nicht die Qualität der bisher geleisteten Arbeit. Ein wirklich feiner Artikel. Gut leserlich, für Laien mit Grundkenntnissen in Astronomie sehr gut verständlich. Habe keine Anhäufung von Fachchinesisch gesehen. Als positiv bemerkenswert empfand ich Vergleiche mit ähnlichen terrestrischen Phänomenen - didaktisch hervorragend geschrieben! Mit besonderem Vergnügen habe ich die Abschnitte zu den einzelnen Phänomenen gelesen (Dünen, Flüssige Kohlenwasserstoffe, Kryovulkane und Amateurastronomische Beobachtung) - sehr aufschlußreich für das Gesamtverständnis zu diesem Himmelskörper. Insgesamt gut gegliedert. Als interessierter Laie auf diesem Gebiet kann ich nichts verbessern. Danke für diese gute Arbeit. --Lysippos 00:47, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Zurückgezogen, nachdem ich gesehen habe, wie viel Fachliches im Netz zur Verfügung steht. Wurde nicht ausgiebig genug recherchiert? Die Beschränkung auf dtspr. Refs ist nicht ausareichend. Nachdem ich in Google Scholar nur mit 'oceans titan' eine Fülle von Ergebnissen, auch historische Diskussionen (über die im Artikel nichts steht) bekommen habe, auch ganze und frische Artikel, frage ich mich, warum das so schwer sein soll. Und so toll sind die en-WP-refs auch nicht (BBC, News etc). Den unsäglichen Link zu Spektrum habe ich schonmal ersetzt. Und was gibt es Besseres als einen Nature-Artikel zum Thema, der auch noch frei kopierbar ist: [2]. PS: Noch zwei Refs ergänzt. --Ayacop 18:25, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Da ich den Artikel noch nie Komplett durchgelesen habe und die wenigstens Verbesserungen von mir stammen, sehe ich mich erstmal nicht als Hauptautor. Hatte nur viele commits (ich weiß - öfters Vorschaufunktion benutzen oder in eigenen Workspace kopieren - ich gelobe Besserung). Daher gebe ich nun auch ein Stimme ab. Ich bin definitiv kein Rechtschreibheld, aber kann es sein, oder kommt es mir nur so vor, dass es viel lange Sätze ohne Kommas gibt, wo es eigentlich mindestens 1 geben sollte?!? Außerdem ist dies der erste Artikel, in dem mir auffällt das sehr viele ";" benutzt wurden. Das ist doch unschön oder?!? Daher erstmal nur Lesenswert --Calle Cool 19:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

(1) Wenn schon Erbsenzählerei, dann bitte auch richtig: Der Text besteht aus knapp 200 Sätzen, die mit einem Punkt schließen. Darin sind rd. 160 Kommas und es kommt gerade 10 (zehn!) Mal das Semikolon vor. "Sehr viele"? Unschön? Daher erstmal "Lesenswert"? (Das Semikolon hat im Deutschen eine Aufgabe, sonst würde es nicht existieren. Selbst in dem pingeligen "wikilint" ist dessen Verwendung kein negatives Kriterium)
(2) Wer die Kommaregeln nicht beherrscht, sollte das hier besser nicht erwähnen.
(3) Wer noch nie den Artikel komplett durchgelesen hat, dem fehlt die Basis für eine Beurteilung.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:18, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So, nach mehrmaligen Durchlesen und nachdem sich nun sehr viel im gesamten Artikel getan hat, ändere ich nun meine Stimme in Exzellent. Ein sehr gelungener Artikel mit sehr guter Lesbarkeit, bei dem es an nichts fehlt. Die einzige Ergänzug die ich mir noch wünschen würde wäre diese hier, aber auch ohne definitiv exzellent. --Calle Cool 22:56, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, auch mit deiner Hilfe natürlich. Wegen der Ergebnisse. Vielleicht gibts noch etwas zu finden, ja. Unerwartete Rolle in der Bildung von Tholinen aus kohlenstoff- und stickstoffhaltigen Verbindungen mit Quelle eingefügt.--FrancescoA 10:42, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Kompromisslos. Ein Segelboot 21:23, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, Segelboot und Umweltschützen! :) Wir werden versuchen, auch noch die letzten "Mankos" (was die nicht optimalen Einzelnachweise betrifft) zu beseitigen. --FrancescoA 09:09, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zuerst einmal danke für die tollen Bewertungen. @Yikrazuul: Mich hat das auch so sehr interessiert, dass ich länger danach gegoogelt habe und auch in der Auskunft darüber gefragt habe (unter: „Warum ist Titan der bei weitem dominanteste Mond des Saturn?“). Leider habe ich diesbezüglich (noch) nichts erfahren. Wäre mir ein großes Anliegen, dies noch zu klären und etwas von der Entstehungsgeschichte und der besonderen Elementeverteilung im Saturnsystem im Artikel unterzubringen. mfg, --FrancescoA 17:01, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der eventuelle Einfang steht "als Einzelmeinung" da und im Konjunktiv. Das wird wohl noch lange eine unbeweisbare Spekulation bleiben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:33, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • dickes Exzellent, nachdem ich nun alles gelesen habe (in Teilabschnitten über Tage verteilt). Gute Arbeit, auch wenn vielleicht die ein oder andere Detail-Einzelinfo nicht auftaucht (ich wüsste aber jetzt adhoc keine). Grüße --Neb-Maat-Re 18:27, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. --FrancescoA 19:50, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"wikilint" wurde schon angewendet und ausgewertet; siehe Versionen 17:15 und 18:24 vom 4.11.
Die "Problemquote" in wikilint beträgt derzeit 3,19 - weit besser als der Durchschnitt excellenter Artikel. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:01, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent, Danke für den Hinweis. Gruss -- Glugi12 16:06, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ich bin auf jeden Fall dafür, dass der Artikel mindestens lesenswert bleibt. Der Text ist sehr schön und gut verständlich. Ich verstehe allerdings noch nicht, was mit den Fußnoten gemacht wurde. Habt ihr die nun unter "Einzelnachweise" genannten Aufsätze etc. eingesehen / geprüft / verwendet, oder wie seid ihr vorgegangen? Das oben Gesagte lässt mich etwas ratlos zurück... Gruß --Centipede 21:27, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Folgender Abschnitt erscheint mir überarbeitungsbedürftig:

"Im Wasser zu etwa zehn Prozent enthaltenes Ammoniak würde als Frostschutzmittel (siehe Gefrierpunkterniedrigung) wirken, so dass der Ozean – zumal in Verbindung mit dem dortigen hohen Druck – auch bei der zu erwartenden Temperatur von −20 Grad Celsius noch flüssig wäre."

Mir ist unklar - und es wird im Artikel auch nicht belegt - warum -20 Grad Celsius zu erwarten wären, wo doch der eutektische Punkt einer Ammoniak-Wasser-Mischung bei -120 Grad Celsius liegt. Wurde hier einfach nur eine 1 vergessen? --91.15.65.130 09:44, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Fehlinterpretation des Textes. Die -20 Grad Celsius werden dort "erwartet", weil Titan (vermutlich - wie andere Himmelskörper dieser Größe auch) im Inneren Wärmequellen hat (das steht zwei Kapitel vorher drin). Die -20 Grad Celsius oder gar -120 Grad Celsius werden aber dort nicht mit der Begründung erwartet, weil Ammoniaklösung bei -120 Grad sein Eutektikum hat, wobei auch fraglich ist, ob diese Temperatur und welche Mengenverhältnisse für das Eutiktikum bei dem dort herrschenden Druck gelten. Es wird auch keine dem Eutektikum entsprechende Ammoniakkonzentration unterstellt, sondern schlichte 10 % "vermutet". Eine dem Eutektikum entsprechende Ammoniakkonzentration ist in einer allseits von Eis umschlossenen Wassermasse auf Dauer gar nicht haltbar: Da würde solange ringsum Eis zum Schmelzen gebracht, bis eine so niedrigere Ammoniakkonzentration erreicht ist, die kein weiteres Eis zum Schmelzen bringt. Diesen Gleichgewichtszustand des Systems "Eis plus Ammoniak in Wasser" bei den dort "erwarteten" Temperatur- und Druckverhältnissen haben ein paar kluge Köpfe theoretisch untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, "unter diesen Bedingungen könnte sich in 80 km Tiefe ein Ozean gebildet haben" - die aus Schwerefeldmessungen erhoffte Bestätigung fehlt noch. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:33, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Artikel hat auch während der Kandidatur hier enorm zugelegt, flüssig lesbar, ausführlich, nahezu komplett. Das einzige, was m.E. fehlt, ist etwas zur Entstehung (und 95 % Masse aller Monde; siehe auch Disk-Seite des EN-Lemmas). Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:27, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen dank. Etwas über die Entstehung und Entwicklung in den Artikel einzubringen ist/wäre mir auch noch ein großes Anliegen. Die Antwort war schon recht interessant. Aber natürlich werde ich jetzt nicht übereilt beginnen, Spekulationen einzufügen, ausser die Spekulationen sind durch eine gute Quelle belegt. Klingt fast nach einem Widerspruch. Auf jeden Fall wurde in dieser Diskussionsseite auf die Entwicklung der Titanatmosphäre hingewiesen. Das werde ich mir jedenfalls noch genauer ansehen (Stickstoff kam/kommt anscheinend durch (frühere) Ausgasungen (Outgassing glaube ich ist im Deutschen (noch) nicht gebräuchlich)). Daraus wurde der Wasserstoff (der sich ins All verflüchtigt hatte) und Stickstoff durch UV Strahlen aufgespalten. Zum Titan selbst scheint es verschiedene Meinungen zu geben. Mit dem Urnebel bzw. der Konzentration der Materiewolke bei Saturn mit ihm entstanden oder eingefangen. --FrancescoA 19:42, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

(Hinweis auf den in den Folgeabschnitt gerateten Eintrag von Benutzer:Jü. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:01, 6. Nov. 2009 (CET) )[Beantworten]

Fraglos Exzellent, flüssig und interessant zu lesen. Zwei Hinweise noch:

  • Cassini umrundet Saturn schon mehr als vier Jahre, damit ist der Satz Cassini ist der erste Orbiter um den Saturn und soll den Planeten mindestens vier Jahre lang umrunden nicht mehr aktuell (aufgrund der Nebeninformation zu Vorbeiflügen kann ich ihn nicht selbst sinnvoll aktualisieren).
  • Die Bildbeschreibung in den Gallerien ließe sich noch vereinheitlichen, z. B. jeweils Sonde/Landekapsel und Jahr am Ende. Nach meinem Empfinden würde dies die Übersichtlichkeit verbessern. --KilianPaulUlrich 22:24, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zuerst einmal danke für die Stimme. zu a) ja, ich habe das ein wenig geändert (dass das Primärziel erreicht ist und die Vergangenheitsform verwendet). b) ist eine sehr gute Idee, ... falls es morgen niemand ändern möchte, versuche ich es selbst... ;) . Ich habe einmal eine Vereinheitlichung probiert. kann mit einem Revert wieder zurückgesetzt werden. Bei zwei Bildern fand ich keine Originalquelle, darum habe ich sie ausgelassen. mfg, --FrancescoA 23:14, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Da ich mich nur mit formalen Ergänzungen eingebracht habe (Formalia sowie dem Hinzufügen der EN) ... Der Text hat sich ansonsten enorm entwickelt, daher ein klares Votum --JWBE 20:26, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Basfia succiniciproducens ist ein in der Gram-Färbung negatives, fakultativ anaerobes und unbewegliches Bakterium aus der Familie der Pasteurellaceae. Es wurde 2008 erstmals aus dem Pansen des Holstein-Rinds isoliert und 2009 wissenschaftlich beschrieben. Aufgrund seiner Fähigkeit, durch Fermentation vergleichsweise große Mengen Bernsteinsäure zu produzieren, ist es für die industrielle Biotechnologie von potenzieller Bedeutung.

Ein recht knapper Bakterienartikel zu einem sehr "jungen" Bakterium, der allerdings alle publizierten Daten (mit Ausnahme einiger technischer Produktionskurven) zum Bakterium selber darstellt und über weitere Literatur in den Kontext Biotechnologie/Bernsteinsäure setzt. Als Autor neutral, angestrebt wäre eine Aufnahme in die lesenswerten Artikel. -- Achim Raschka 08:07, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorbildlicher Bakterienartikel. Meiner Meinung nach definitv Lesenswert. -- Cymothoa Reden? Bewerten 14:08, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert nett und kompakt. -- Yikrazuul 16:34, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert Ich würd gar ein Exzellent vergeben, aber da sind noch zu viele Fremdwörter, die nicht verlinkt wurden.-- Nephiliskos 18:45, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert sehr schöne Arbeit, Lücken wohlbegründet, nicht zu vereinfacht, gut belegt: prima. Denis Barthel 00:34, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ein Exzellent ist absolut gerechtfertigt, bis in naturwissenschaftliche Details hinein verständlich und flüssig geschrieben. -- 10:45, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorstehender Eintrag ist wohl für den direkt darüber stehenden Artikel (Titan) bestimmt; Benutzer:Jü ist informiert. Bitte nicht bewerten, solange das nicht geklärt/repariert ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:59, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert, wie meine Vorredner.-- Alt 15:34, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert --Roo1812 11:21, 9. Nov. 2009 (CET) Gut und informativ geschrieben.[Beantworten]

1. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. November / 21. November 2009.

Tell el-Maschuta (arabisch Tell el-Maschūţa, Hügel der Idole; altägyptisch Per Tem / Pi-Tem; römisch Ero) liegt als Ruinenhügel in der Region des Wadi Tumilat im östlichen Nildelta etwa 16 km westlich von Ismailia sowie etwa 18 km östlich von Tell er-Retaba entfernt. Seit 1977 wurde Tell el-Maschuta mehrmals durch neue Grabungskampagnen untersucht und archäologisch erschlossen.

Im WP:Schreibwettbewerb frisch auf Platz 5 (von 23 Sektionsartikeln) gewählt. Als Autor natürlich wie immer Neutral.--Neb-Maat-Re 11:16, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend: Ich weiß, ich bin berechenbar, aber mir ist das eben wichtig: Den arabischen Namen würd ich mir auf arabisch wünschen, anhand der gegebenen Umschrift würd ich تل المشوطة vermuten, das kennt Google aber nicht. → «« Man77 »» 11:59, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Blick in die arabische WP hilft weiter: Es ist kein sch, sondern ein s und ein ch, und auf Arabisch heißt der Ort تل المسخوطة. Allerdings kenne ich mich mit den Transkriptionsregeln nicht aus aus; schreibt man das dann Tell el-Mas'chūţa? Mit der entsprechenden Ergänzung in meinen Augen mindestens lesenswert.--El Duende 13:56, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die arabische Umschrift ist leider in keiner der mir vorliegenden Literatur enthalten. Gesprochen wird Tell el-Maschuta, wie richtig angemerkt, als "Tell el-Mas-chuta", also nicht als "sch", sondern getrennt als "s" und "ch". Die entsprechende moderne arabische Übersetzung lautet "Hügel der Verdammten/Idole/Helden". Ich verwende deinen Vorschlag der arabischen Schreibung, da sie gemäß der Aussprache so passen würde. Vielen Dank für die Recherche. Grüße --Neb-Maat-Re 16:15, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Super Artikel zu einem wenig bekannten Ort. -- Nephiliskos 18:52, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist nur eine Kleinigkeit, aber: Nach Lektüre der Einleitung weiß man, es handelt sich um eine Ruine, aber was war dieses Tell el-Maschuta eigentlich (Stadt, Burg, Heiligtum, ...)? Diese Information gehört IMHO ganz vorne in die Einleitung. --Svíčková na smetaně 19:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe die Einleitung nun entsprechend überarbeitet. --Neb-Maat-Re 20:02, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die :en und :fr version linken auf Pithom (Region) zurück, der artikel ist auch auf en:Pithom verlinkt. absicht? -Segelboot 20:09, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Verweise in diesem Artikel nun entfernt, da es bei den anderen WPen keinen Einzelartikel direkt zu Tell el-Maschuta gibt. Der Ort Tell el-Maschuta wird dort immer im Zusammenhang von Pitom erwähnt. Die entsprechenden "Gesamtartikel" sind zudem dort recht kurz gehalten. Insofern dein guter Hinweis daher nun erledigtErledigt --Neb-Maat-Re 20:19, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung ist für eine Einleitung zu lang. Dort geht es viel um Namen und Gleichsetzungen, das sollte auch deutlich so geschrieben werden. Zunächst gibt es einen Tell, der wird hier beschrieben. Mit welchen Ortsnamen dieser Tell in der antike belegt war, ist doch teilweise Theorie. Darum gehört das m.E. in einen eigenen Absatz, wo genau das auch deutlich wird. Zudem gibt es dort so einige Sätze, die in der jetzigen Form unverständlich sind und mich gelegentlich an meine Erstbegegnungen mit NebMaatRe erinnern. Und bei aller Verbesserung im Edit-Verhalten ist da noch vieles vorhanden, was ich in WP nicht lesen möchte. Daher ist der Artikel in meinen Augen bisher nicht auszeichnungsreif. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 20:15, 1. Nov. 2009 (CET) P.S.: Meine Bemerkungen hier haben einen Vorgeschichte, die speziell den Absatz 3.2.3 betrifft und mich erneut nachhaltig mißtrauisch gestimmt hat in die Verläßlichkeit der Informationen bzw. Literaturverwertung. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 20:17, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Welche Sätze sind in der jetzigen Form unverständlich? Die "OMA" soll ja zufrieden sein.--Neb-Maat-Re 20:50, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nochmal Einleitung: Mein erstes Problem ist schon, daß in Klammern alle möglichen Namen/Namensformen in allen möglichen Sprachen und Schriften aufgezählt werden, die mit dem Namen (!) Tell el-Maschuta nichts zu tun haben. Das gehört nicht in Klammern, sondern wie oben geschrieben in die zu einem eigenen Absatz zu gestaltende Einleitung. Unverständlich ist z.B. Herodot setzte „Per Tem“ mit der arabischen Stadt „Patumos“ gleich. Was das im Artikel sagen will, wüßte ich trotzdem gerne. Der griechische Name müßte übrigens "heroonpolis" heißen. Was ist ein "allgemeiner Name"? Usw. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 14:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Klammer anders gesetzt und den "Herodot-Satz" umformuliert. Danke für den Tipp. --Neb-Maat-Re 17:00, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Für die Mühen und die Kooperationsbereitschaft gibt's auch von mir nicht nur Gemeckere, sondern ein Lesenswert. Zu mehr kann ich mich einfach nicht durchringen, will aber nicht immer nur meckern. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 18:11, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Mein Favorit in Sektion IV. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 23:52, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Hervorragend. Keine Mängel entdeckt, die einer Exzellenz im Wege stünden --GDK Δ 00:39, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent trotz bauchschmerzen wegen sparsamer bequellung. aber weils in der wüste ist....Gruß, versandetes Segelboot 17:10, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn gewünscht, können gerne weitere Einzelnachweise für die Abschnitte gesetzt werden, die dir "setzungswürdig" erscheinen :-); der neue archäologische Befund baut größtenteils auf den Kampagnen des Wadi-Tumilat-Projektes auf (gem. Lit.angabe). --Neb-Maat-Re 17:18, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke das reicht mir, ich halte sowiso nichts von belegen und nachweisen. Im vergleich mit anderen ist er eben etwas sparsamer ;-) -Segelboot 18:37, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent, sehr ausführlich, verständlich, anschaulich und gut belegt. -- Muck 09:40, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Komplexe Siedlungsgeschichte/-archäologie prägnant und anschaulich auf den Punkt gebracht. Für meinen persönlichen Geschmack hätte es gerne ausführlicher sein können, aber mein subjektiver, detailverliebter Geschmack schmälert natürlich nicht die objektiv erbrachte Leistung. Hartmann Linge 09:54, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Siehe Muck und GDK. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 22:50, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent, toller Artikel. Als richtige OmA auf diesem Gebiet fand ich ihn sehr fundiert, sehr gut belegt (auch viel Literatur), bebildert und sprachlich hervorragend geschrieben. --FrancescoA 08:04, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Zunächst einmal bin ich sehr verwundert, dass hier mehrfach die gute Belegung zitiert wird. Nach Meinung meines Jurykollegen und mir war diese spärliche Belegung der einzige Grund, dass der Artikel nicht viel weiter vorne gelandet ist (auch wenn natürlich nicht zwingend jeder Abschnitt belegt werden muss, wie ich mir dies in meinen Bewertungskriterien gewünscht hatte). Schließlich ist er hervorragend geschrieben! Stilistisch wie inhaltlich war es ein wahrer Genuss, den Artikel lesen zu dürfen. Dafür vielen Dank! … Dennoch erachte ich es in der quellenorientierten Geschichtswissenschaft als ungünstig, Aussagen wie die folgenden nicht zu belegen – ein Nachreichen dieser Stelle würde meine Einschätzung als abwartend (mit gegenwärtiger Tendenz zum „Lesenswert“) in ein vollkommen überzeugtes „Exzellent“ ändern.
    • „Der aus ptolemäischer Zeit stammenden Pitom-Stele ist zu entnehmen, dass im weiteren geschichtlichen Verlauf Tell el-Maschuta die alte Bezeichnung „Per Tem“ behielt.“ … dies könnte ohne Beleg sogar als „Original research“ gelesen werden.
    • „Die Ausgrabungen zeigen, dass Tell el-Maschuta im 16. Jahrhundert v. Chr. […]“ … wem zeigen sie dies? Dem Autor? Einer Person aus der Forschungsliteratur?
    • „Die Gräber zeigten markante Unterschiede hinsichtlich der beerdigten Person.“ … wie eins zuvor.
    • „Die paläobotanische Fundauswertung zeigt, dass Tell el-Maschuta zwar alle Kriterien einer urbanen Siedlung erfüllte“ … wie zuvor.
    • „‚Kriegerbestattungen‘ enthielten die für diese Zeit typischen Waffenbeigaben asiatischen Stils wie beispielsweise Dolche und meißelförmige Äxte.“ … inwiefern ist dies typisch? Gibt es Studien dazu, die man verlinken kann?
    • „Tell el-Maschuta zeigt die typischen Merkmale einer Karawanenstation, die für den Fernhandel eingerichtet wurde.“ … hier das gleiche wie eins zuvor. Welche sind die typischen Merkmale?
    • Ohne eine Angabe der Quelle des Abschnittes „Erste Besiedlungsphase“ kann ich auch Sätzen wie „Während der heißen Sommermonate blieb Tell el-Maschuta unbewohnt.“ nur mit Bauchschmerzen glauben. … Ebenso im Abschnitt „Tell el-Maschuta als römische Nekropole“ weiter unten, wo mir schon Aussagen wie „Bereits während der aktiven Nutzung als Nekropole wurden die mit wertvollen Grabbeigaben beinhalteten Gräber teilweise geplündert.“ zu schwach belegt erscheinen.
    • „Die Einwohner siedelten in diesem Zeitraum vermutlich in der Nähe von Tell er-Retaba“ … wer vermutet dies? Dem Artikelautor, der Forschung?
    • „Unklar bleibt bislang der Verwendungszweck von den benutzten Hochtemperaturöfen.“ … wem ist dies unklar? Dem Artikelautor, der Forschung?
    • „Die abschließende Untersuchung der gefundenen Keramik ergab, dass […]“ … welche der mehreren Untersuchungen werden hier zitiert? Wem ergab sich das Ergebnis? Dem Artikelautor, der Forschung?
    • „In dieser Zeit ließ Necho II. zwischen 610 und 605 v. Chr. den Bubastis-Kanal anlegen […]“ … woher stammt diese?
    • „Kurze Zeit später ist der Kult von Apis-Stieren als Opfergaben zu erkennen;“ … von wem? Dem Autor, einem Wissenschaftler der Sekundärliteratur?
    • „Inmitten dieser Aufbauphase sind plötzliche Veränderungen erkennbar, die wahrscheinlich in Nechos Karkemisch-Niederlage im Jahr 605 v. Chr. und dem nachfolgendem Verlust seiner Hoheitsgebiete in Retjenu begründet sein dürften.“ … von wem erkennbar? Wer zieht hier den Schluss aus den Veränderungen? Ohne Beleg könnte dies als Original research des Hauptautors ausgelegt werden; da ich aber fest davon überzeugt bin, dass dies nicht der Fall ist, erscheint mir zum Beispiel hier ein Beleg zwingend. … Ebenso bei „Der Grund für diese Rolle von Tell el-Maschuta dürfte die zentrale Lage zwischen dem Mittel- und dem Roten Meer […]“ weiter unten.
    • „Die Verwüstungen können somit dem babylonischen König Nebukadnezar II. zugeschrieben werden.“ … sagt welche Person der Sekundärliteratur?
    • „entwickelte sich Tell el-Maschuta […] zu einem stark frequentierten Handelsort.“ … wie stark frequentiert? Hier wären Zahlen zumindest für mich interessant, ein Beleg dann natürlich erforderlich.
    • „Der phönizische Handel […] ist durch zahlreiche Funde von phönizischen Amphoren in Tell el-Maschuta belegt.“ … in welchem Werk der Sekundärliteratur?
    • „Als weiterer Beleg für die massive Präsenz von phönizischen Händlern gilt eine in den Ruinen eines Kalkstein-Schreins geborgene Terrakotta-Statue“ … „gilt-für“-Formulierungen ergeben meines Erachtens erst einen Sinn, wenn angegeben wird, für wen dies gelte (mehrstelliges Prädikat). Des Weiteren wäre dann wohl auch noch ein Beleg günstig.
    • „In der Folgezeit sind die Aufbauarbeiten des Ortes gut bezeugt.“ … bei wem?
    • „Der archäologische Befund belegt die mit der Rebellion verbundenen Kämpfe um den Ort Tell el-Maschuta.“ … bei welcher der verschiedenen archäologischen Grabungen wird dies dann in der Forschungsliteratur belegt?
    • „In der Folgezeit zeigen erneute Bauarbeiten die Anlage von Lagerhäusern, die im gesamten Ortsbereich errichtet wurden. Nachdem im Jahr 404 v. Chr. die Perser aus Ägypten vertrieben wurden, zeigen die Straten im Anschluss einen bis etwa 380 v. Chr. kurzfristig unbewohnten Zeitraum.“ … wem zeigen sie dies jeweils? Dem Autor, einem Wissenschaftler der Sekundärliteratur?
    • „Mit der wiedereinsetzenden Besiedlung stieg der Handel und die Einfuhr von Waren während der 30. Dynastie sprunghaft an, obwohl der Bubastis-Kanal langsam versandete.“ … gibt es Zahlen oder Belege dafür?
    • „wie die angefertigten quaderförmigen Altäre mit südarabischen Einfluss beweisen“ … wem beweisen sie dies?
    • „Besonderes Aufsehen verursachte die zufällige Entdeckung eines Lagers, in welchem sich Tausende von Athener Tetradrachmen befanden.“ … Aufsehen bei wem? Auch hier erachte ich einen Beleg als relativ zwingend.
    • „Ptolemaios III. (246 bis 222 v. Chr.) und seine Nachfolger müssen weitere umfangreiche Baumaßnahmen von Handelshäusern und Werkstätten veranlasst haben, da das Wadi-Tumilat-Projekt in seinen Kampagnen nur eine kleine Anzahl der riesigen Handelshäuser ausgraben konnte […].“ … welche Person aus der Forschungsliteratur zieht diesen Schluss? Ohne könnte es wieder als Original research gelesen werde.
    • „da das Wadi-Tumilat-Projekt in seinen Kampagnen nur eine kleine Anzahl der großen Handelshäuser ausgraben konnte, die teilweise eine Länge bis zu 75 m aufweisen“ … neben dem Ersetzen des „riesigen“ Handelshäuser (deren Größe mit den heutigen wohl kaum verglichen werden kann) durch „große“ Handelshäuser [vielleicht wäre „verhältnismäßige große“ noch passender; wobei ich mich dann fragen würde, im Verhältnis wozu], fänd ich einen Beleg für die Grabungen und die Länge der Häuser ganz passend.
    • „Der Befund ergab, dass die Nekropole mehrheitlich zumeist für ‚privilegierte römische Bürger‘ aus quadratischen unterirdischen Gräbern angelegt wurde und mit gewölbten Überbauungen versehen war.“ … wo ist der Befund in der Forschungsliteratur angegeben?
    • „Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang ein christliches Kinderbegräbnis.“ … von der Forschungsliteratur wurde dies als bemerkenswert angesehen? Dann würde ich gerne belegt wissen, wo.
    • „Im frühen vierten Jahrhundert n. Chr. wurde Tell el-Maschuta als römische Nekropole aufgegeben, was durch das Fehlen der Grabbeleuchtungen belegt ist.“ … belegt bei wem?
    • „Henri Édouard Naville sah durch seine Ausgrabungsbefunde seine Vermutung bestätigt, dass es die ‚Kinder Israels‘ waren, die in Tell el-Maschuta die ‚Handelshäuser‘ errichteten.“ … meines Erachtens wäre es hier gut, wenn seine Zitate mit Belegen versehen wären.
    • „Vor dem Hintergrund der Ausgrabungen sahen sich deshalb jene Historiker bestärkt, die […]“ … wer wo?
    • „Genaue Untersuchungen der altägyptischen Papyri zeigen, dass sich der Name ‚Tjeku/Tscheku‘, vom welchem sich die hebräische Entsprechung ‚Sukkot‘ ableitet […]“ (ja, fast der ganze Abschnitt: „Alan Gardiner“ [wo?]; erledigtErledigt --Neb-Maat-Re 12:31, 9. Nov. 2009 (CET) „Da die Grabungsbefunde zweifelsfrei belegen, […] können sich die altägyptischen Papyriberichte nicht auf Tell el-Maschuta bezogen haben und müssen somit einen anderen Ort meinen“; „Die in Tell el-Maschuta gefundenen Denkmäler und Statuen datieren teilweise entweder in das neunte Jahrhundert v. Chr. oder in die Ramessidenzeit.“; „Dieser Befund wie auch die übrigen Grabungsergebnisse belegen“) … leider wieder fast ausschließlich Formulierungen, bei denen ich denken muss: Es kann doch nicht ernstlich gemeint sein, dass der Hauptautor hier Untersuchungen über altägyptischen Papyri durchführt! (Und selbst wenn er dies machte (was ich ganz spannend fände), wäre das in unserer Enzyklopädie nicht wirklich passend.) Ich gehe aber nicht davon aus, will das auch gar nicht und denke eher, dass dies an der nicht belegten Formulierung liegt und bitte auch hier noch einmal darum, Aussagen dieser Art bitte nachvollziehbar zu belegen; da ansonsten der (zumindest mein) Eindruck des sonst perfekten Artikels geschmälert werden könnte.[Beantworten]
  • Ein paar Kleinigkeiten habe ich direkt im [gegenüber der Schreibwettbewerbsversion in der Einleitung anscheinend stark bearbeiteten] Artikel korrigiert (bei Missfallen bitte zurücksetzen), zudem noch ein paar Anmerkungen:
    • Die Box mit der sprachlichen Darstellung gefällt mir sehr gut, wäre es allerdings nicht günstiger am Anfang des Artikels ein Bild der Region zu ergänzen?
    • „am Ende der zweiten Zwischenzeit (1600 bis 1550 v. Chr.) von den Hyksos (Einwanderern aus Vorderasien) gegründet“ … die Erklärungen in Klammern habe ich ergänzt, weil es für fachfremde Personen, die den Artikel nicht online lesen (so wie ich im PDF-Ausdruck), sonst nur schwer zu verstehen ist. Darüber ließe sich aber diskutieren. … Ähnlich habe ich Stratum noch nachträglich erklärt, auch wenn dies mit einem Bild (das allerdings leider eine andere archäologische Grabung als die an Tell el-Maschuta zeigt) ergänzt ist.
    • „Die archäologisch nachgewiesene große Menge von phönizischer Handelsware belegt die Aussage von Herodot“ … hier ist mir nicht klar, wer wen belegt. Im Deutschen sind Nominativ und Akkusativ an dieser Stelle leider nicht erkenntlich. Eine Idee, wie das umformuliert werden könnte?
    • „eine kurzfristige ‚Renaissance‘“ … ist zwar ein Anachronismus, der mit „Wiederaufleben“ umschrieben werden könnte; ließe sich aber sicherlich drüber streiten.
    • Persönliche Neugier: „Die vorhandenen Tinteninschriften auf Glasbruchstücken waren zumeist in demotischer Schrift verfasst.“ … gibt es dazu (frei verfügbare) Literatur(, die man verlinken könnte)?
    • „Das Restaurierungsprogramm erstreckte sich ebenso auf Tell el-Maschuta, das größer und umfangreicher neu aufgebaut werden sollte […]“ … wurde es dann aufgebaut? Dann würde ich „aufgebaut wurde“ schreiben.
    • „Sechs-Zimmer-Lager- und Handelshäuser“ … woher kommt der Begriff? Wie ist hier die Zuordnung: Sechs-Zimmer-Lagerhäuser und Handelshäuser oder Sechs-Zimmer-Lagerhäuser und Sechs-Zimmer-Handelshäuser oder Sechs-Zimmer-Lager-und-Handelshäuser?
  • Vielen Dank für deine wunderbare, spannende Darstellung dieses speziellen Themas und entschuldige bitte das viele Herumgepoche auf die Quellen! Da du ja sehr tief in der Materie zu stecken scheinst, sollte es ja auch nicht so schwierig sein, die Belege aus der angegebenen Literatur nachzureichen. Ansonsten ist dies ein wirklich perfekter Artikel (und bei mir Jammern auf höchstem Niveau :/). Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:13, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Hallo Hexer, vielen Dank für die vielen Hinweise und die Bewertung. Ich bin gerade dabei, die EInzelnachweise einzubauen und die Verbesserungstipps umzusetzen. Mehr dann nach Abarbeitung der Liste. Grüße --Neb-Maat-Re 12:28, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent, siehe Muck, damit ist alles gesagt. -- Ignati »Игнатий« 01:23, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent

Will mich trotz Grippe doch einmal zu Wort melden, indem ich meine Notizen aus dem Schreibwettbewerb hinzufüge, auch auf die Gefahr hin, dass das meiste bereits abgearbeitet ist:

Wie ich sehe, hat sich in der Kürze der Zeit niemand zum Review bereitgefunden, was sicherlich manch kleine Mängel hätte ausbügeln können. Insgesamt ein schöner Beitrag!

Die Belegdichte ist, sicher ohne Not, sehr gering, schade. Sonst wäre der Beitrag noch weiter oben anzusiedeln.

„Die Ausgrabungen zeigen, dass Tell el-Maschuta im 16. Jahrhundert v. Chr. als etwa zwei bis drei Hektar große Siedlung“ – eine solche Größenangabe hätte ich mir in der Einleitung gewünscht.

„Kriegerbestattungen“ – Für den Laien ist die Funktion der Anführungszeichen nicht zu erkennen.

Kleinkram:

„Die Materialien sowie die Anlage von Tell el-Maschuta weist ... auf“ > ... weisen ... auf

„Straten E1 bis D3“ – nicht eingeführt.

„Ergänzend erfuhren die Bereiche Landwirtschaft und der damit verbundenen Versorgung von Arbeitskräften, die für anderweitige Projekte eingesetzt wurden, eine starke Zunahme.“ – schwer zu verstehen

„So wurde vornehmlich Weizen und Gerste angebaut, gekoppelt mit der Haltung von Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen “ – was heißt „gekoppelt“?

„Verschiedene Vögel, Kuhantilopen und Gazellen waren in Verbindung von Jagdspielen das Ziel weiterer Aktivitäten.“ – Vögel ... in Verbindung mit Jagdspielen das Ziel weiterer Aktivitäten?

„Herstellung von Bronzewerkzeug und Waffen“ > Bronzewerkzeugen

„Unklar bleibt bislang der Verwendungszweck von den benutzten Hochtemperaturöfen.“ > der benutzten

„die mit der Rebellion verbunden Kämpfe“ > verbundenen

„Föderung“ > Förderung

„Einfuhr von Waren während der 30. Dynastie sprunghaft an“ – Wiederholung der kurz zuvor erfolgten Einordnung

„mit südarabischen Einfluss“ > südarabischem

„die mit wertvollen Grabbeigaben beinhalteten Gräber“ – seltsame Formulierung: beinhalten als Aktivität?

„Christliche Pilger erwähnten um 381 n. Chr.“ – n. Chr. ist hier überflüssig

„Bereits in der Vergangenheit wurden kontroverse Diskussionen ... geführt“ – Tautologie

„zeitgleich“ > gleichzeitig

„dass jedoch erst 600 Jahre nach dem Auszug aus Ägypten aufgebaut wurde“ > das ...

„Da die Grabungsbefunde zweifelsfrei belegen ...“ – Die gewählte Zeitstufe erlaubt keine Entscheidung darüber, ob es sich um eine Aussage Alan Gardiners handelt, oder eine des Verfassers, bzw. legt sie letzteres nahe.


Henri Édouard Naville: The store-city of Pithom and The route of the Exodus ist übrigens online verfügbar: http://www.archive.org/details/storecitypithom00navigoog

Vielen Dank für den spannenden Beitrag. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 11:57, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Hans-Jürgen Hübner, auch dir vielen Dank für die "Notizen". Wie oben bei "Der Hexer" der Hinweis, dass ich jene Anregungen gerne berücksichtigen werde. Mehr auch hierzu nach Abarbeitung der Punkte. Grüße --Neb-Maat-Re 12:28, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Draußen vor der Tür ist ein Drama des deutschen Schriftstellers Wolfgang Borchert, das innerhalb von acht Tagen zwischen Herbst 1946 und Januar 1947 entstand. Am 13. Februar 1947 wurde es erstmals als Hörspiel vom Nordwestdeutschen Rundfunk ausgestrahlt, am 21. November 1947 folgte die Uraufführung als Theaterstück in den Hamburger Kammerspielen. Das Drama blieb neben einigen Kurzgeschichten das Hauptwerk Wolfgang Borcherts, der einen Tag vor der Uraufführung verstarb.

Der verdiente Sieger des 11. Schreibwettbewerbs. Der Laudation der Jury kann man fast nichts mehr hinzufügen - trotz der Länge ist der Artikel sehr schön und flüssig zu lesen (auch dank der Navigationshilfe im Inhaltsverzeichnis), die Abschnitte zur Entstehungsgeschichte und zur Rezeption sind einfach grandios. Als nur-Leser ein Exzellent für dieses Highlight im Literaturbereich. --Andibrunt 12:07, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch für mich eines der Highlights im 11. SW. – Exzellent --César 13:08, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Dem bereits von der Gesamtjury abgegebenen Votum kann ich als einer der fachfremden Juroren wenig zufügen. Der Artikel überzeugt durch eine qualitativ sehr hochwertige Darstellung dieses Themas, durch das sich jeder Schüler zumindest in Deutschland irgendwann in seinem Schulleben mal durchbeissen musste (ein schweizer. Jury-Kollege dagegen kannte das Werk gar nicht). Für mich als OMA-Juror in dem Thema ist er ein Verdienter Sieger des SW -- Achim Raschka 14:15, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Dieses Werk und 'Der Club der toten Dichter' sind die einzigen Bücher, die ich während meiner Schulzeit (allerdings nicht während der Pflichtschulzeit) lesen und analysieren musste, und danach (noch) mochte. 'Draußen vor der Tür' ist auch das einzige 'Schulbuch', dass mich in den zwei Bananenschachteln voller Bücher beim Auswandern begleitet hat. Es ist ein Büchlein, das mich damals schon tief beeindruckt hat und dieser Artikel hat geholfen, vieles viel besser zu erklären, als es mein Lehrer damals vermochte, und dazu auch noch die ganzen Begleitumstände zu berichten. Allerdings, wie sollen zukünftige Schüler ihren Lehrer durch ihre Präsentation beeindrucken, wenn sie hier so eine Steilvorlage erhalten? -- Cecil 15:32, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Dem Votum der Jury kann man sich nur anschließen. Ein überragender Artikel. --S.Didam 18:23, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • grandios. es wäre mir eine freude, diesen artikel in meiner sektion lesen und bewerten zu dürfen! detaillierte begründung auf der diskussionsseite des artikels.--poupou review? 20:53, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Super recherchiert Artikel. --77.21.205.95 14:39, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • gut, dass mautpreller und ich mit dem SW-jury-versuch gescheitert sind. wer erinnert sich schon an ne jury, wenns nen exellenten artikel gibt ;O), gruß --Jan eissfeldt 21:08, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent gibt's eigentlich ein Abkürzverfahren für eindeutig exzellente Artikel? ;) --TheK? 21:27, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • grandios eh. -- southpark 23:00, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - schon vor den Diskussionen in der Jury einer meiner drei Favoriten auf den Gesamtsieg. -- Wwwurm Mien Klönschnack 00:01, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Literatur ist eigentlich nicht mein Thema, aber Magiers schafft es, mich mit seinen Artikeln zu fesseln, und das obwohl mir das Stück wahrscheinlich nicht gefallen würde.--Cactus26 10:19, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein würdiger Gesamtsieger Uwe G. ¿⇔? RM 13:29, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein äußerst brillanter und natürlich exzellenter Artikel, der schon beim ersten Lesen enorm fesselte und wirklich kaum Anlass für Kritik lässt. Stil, Rechtschreibung und andere Kleinigkeiten habe ich korrigiert (wenn etwas missfällt, natürlich zurücksetzen); vielleicht noch ein paar Anmerkungen/Nachfragen:
    • „Beckmann wird bitter und geht.“ bitter meint etwas anders – sauer; wütend?
„Bitter“ ist die Regieanweisung von Borchert für Beckmanns letzte Worte vor dem Abgang. Wiktionary überzeugt mich da nicht so, hier ist die Bedeutung, die gemeint ist: gallig, sarkastisch, zynisch. Wütend und sauer wäre noch zu lebhaft. Es schwingt eher Resignation mit. Ich würde es eigentlich stehen lassen, habe aber nix dagegen, wenn jemand ändert.
    • „Doch eine Person des Stücks nach der nach dem anderen defilieren am liegenden Beckmann vorüber.“ … vlt. „am auf dem Boden liegenden“? Des Weiteren gehört „defilieren“ meines Erachtens nicht mehr zu Alltagssprache. Da defilieren „vorüberziehen“ heißt, ist das schließende „vorüber“ unnötig doppelt. Ideen zur Verbesserung? … Ähnlich auch bei eskapistisch weiter unten.
Ja, etwas hochgestochen. Eskapismus kam aus der Sekundärquelle, wegen dem Link finde ich es als Fachbegriff ok, defilieren habe ich mal ersetzt.
    • „an die Borchert auch durch die Verwendung diverser Stilmittel anknüpfte: namenlose, typisierte Figuren, beständiger Wechsel von Realität und Irrealität in der Handlung, konzentrierte, repetitive und expressive Sprache.“ Wären hier vielleicht Beispiele anhand des Textes heranzuziehen? Wenn nicht, wieso nicht?
Burgess hat keine genannt ;o) Zu den Typen habe ich sie eingebaut. Zum Rest wirds nicht so einfach, ohne den Absatz zu sprengen (zu den Realitätsebenen gibt es später ja einen eigenen Abschnitt, zur Sprache folgen auch ein paar konkrete Stilmittel).
    • Die Überschrift „Interpretation“ ist vielleicht etwas missverständlich: Schließlich interpretiert nicht der Autor das Werk (und darf das gemäß Wikipedia:Keine Theoriefindung auch gar nicht), sondern die Wissenschaft. Ideen für eine präzisiere Beschreibung?
Nach WP:RLW wird das auch unter Interpretation gelistet (eben nicht meine sondern Interpretationen aus der Sekundärliteratur). Gelesen habe ich auch schon "Deutungsansätze" oder so - gefällt mir auch nicht besser.
    • „Im Gegensatz zur zeitgenössischen Rezeption, die in Borcherts Drama vor allem ein getreues, absichtlich kunstloses Abbild der Wirklichkeit wahrnahm […]“ … wer zählt da zur „zeitgenössischen Rezeption“? Hier wäre vlt. noch ein Beleg ganz günstig.
Unten kommt die ja noch. Man könnte diesen Verweis an der Stelle aber auch herausnehmen.
    • Der letzte Absatz unter „Wirklichkeit, Allegorie und Traum“ liest sich meiner Meinung etwas zu staccatoartig; vor allem die ersten ca. fünf Sätze. Lässt sich das irgendwie noch verknüpfen?
Ich habe jetzt etwas mehr geschwafelt. ;o)
    • In „Einordnung des Dramas“ ist mir aufgefallen, dass die Deutungen dreier Personen explizit genannt werden („Fritz Martini sah in Draußen vor der Tür […]“, „Für den Literaturgeschichtswissenschaftler Theo Elm stand Draußen vor der Tür […]“ und „Franz Norbert Mennemeier erinnerte der Dramenaufbau an […]“). Sind dies Einzelmeinungen oder stehen sie für gewisse Deutungsströme? Gibt es also neben diesen Interpretationssträngen noch weitere/allgemeinere?
Zeitstück, expressionistisches Stationendrama, Mysterienspiel. Das sind so typische Schlagwörter, die in allen Materialiensammlungen über das Stück auftauchen. Ich hab mir dann einfach einige der zitierten Stimmen rausgegriffen und ausführlicher dargelegt, die Auswahl ist natürlich willkürlich, und ich will auch nicht ausschließen, dass ich da was nicht abgedeckt habe, aber so einigermaßen repräsentativ sollte es sein.
    • „Hellmuth Karasek wertete die Uraufführungen von Borcherts Draußen vor der Tür […]“ … wann? Wäre vielleicht noch erwähnenswert.
1973. Habe ich eingebaut.
    • Wäre es nicht vielleicht sogar günstiger, die Entstehungsgeschichte vor den Zeit- und Literarturgeschichtlichen Kontext zu ziehen? Das würde einiges an Vorwissen entlasten; man könnte sogar soweit gehen, diese beiden Abschnitte in dieser neuen Reihenfolge noch vor die Interpretation zu setzen. Meinungen? Probleme bei der Umsetzung bzw. beim dann entstehenden Verlauf?
Nach dem Aufbau hatte ich im SW-Review auch gefragt, weil ich mir auch nicht sicher bin. Da gab es keine Einwände. Ich halte auf der anderen Seite auch gerne Inhalt und Interpretation zusammen und gehe dann zum "Drumrum" über.
    • „zwischen 1979 und 1981 während der Debatten um den NATO-Doppelbeschluss zu einem weiteren Höhepunkt der Aufführungszahlen“ … sind solche Zahlen bekannt?
Ich habe eine Auflistung. 34 Aufführungen in den 3 Jahren in Deutschland. Allerdings auch Laienaufführungen, und ich weiß nicht, ob diese einsame Zahl soviel sagt.
    • „Das Stück wurde in den wichtigsten Theaterstädten Europas, in Japan und den Vereinigten Staaten aufgeführt.“ … vielleicht, um das meiner Meinung nach allzu gewichtende „wichtigsten“ zu vermeiden (wobei auch unklar, inwiefern sie wichtig sind: Besuchszahlen? Ansehen? Finanzen?), einfach „in vielen/einigen Theaterstädten“ schreiben?
Das „wichtigste“ ist die Wertung von Balzer. Ich habe das mal so benannt.
    • Wieso wird das Werk (zum Beispiel in Fußnote 7) nach „Das Gesamtwerk. Rowohlt“ und nicht nach Erst- bzw. Standardausgabe zitiert? War(en) diese nicht zugänglich?
Die Erstausgabe habe ich nicht, hat vermutlich auch sonst niemand. Die Taschenbuchausgabe habe ich verlegt, aber die meiste Sekundärliteratur zitiert aus dem Gesamtwerk, schon, weil da auch die Kurzgeschichten drin stehen. Höchstens könnte man dort auf die neuere Ausgabe übergehen.
Letztendlich also wirklich nur Kleinigkeiten, die mir beim Lesen noch aufgefallen sind; herzlichen Glückwunsch zu diesem wirklich fantastischen Artikel! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:53, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Hexer, danke für das Lob und die ausführlichen Anmerkungen. Ich habe Dir meine Antworten direkt oben eingefügt. Viele Grüße! --Magiers 20:49, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Arbeiter verlassen die Lumière-Werke (Originaltitel: La Sortie de l'Usine Lumière à Lyon, auch bekannt als: La Sortie des usines Lumière) ist ein französischer Kurzfilm aus dem Jahr 1895. Er gilt als der älteste Film der Brüder Lumière, wurde bei der ersten öffentlichen Präsentation des Cinématographe vorgeführt und zählt zu den Filmen, die am 28. Dezember 1895 im Pariser Salon Indien du Grand Café erstmals einem zahlenden Publikum gezeigt wurden. Von dem rund 50 Sekunden langen Streifen existieren mehrere Versionen, die vermutlich alle im Frühjahr oder Sommer 1895 hergestellt wurden.

Und noch ein Kandidat aus dem Schreibwettbewerb, der in der Gesamtwertung Platz 5 und in der Sektion II dicht hinter dem Gesamtsieger landete. Zwar bin ich ein Laie auf dem Gebiet der frühen Filmgeschichte, dennoch teile ich ohne Bedenken das Urteil der SW-Jury: Stilistisch einwandfreier, das Thema ausschöpfender Artikel; ein echtes Highlight im Bereich der frühen Filmgeschichte.Exzellent. --César 12:41, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Die Jurybegründung unterschreibe ich in jedem Wort. --Magiers 14:24, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - auch dieser Artikel überzeugt mich als Fremdjuror, die 50 Sekunden Film sind in meinen Augen exzellent dargestellt. Leichte Kritik ga es bezüglich der manchmal etwas weit ausholenden Exkurse zu den Brüdern und Aspekten der frühen Filmgeschichte, die nur peripher direkten Bezug zum Artikel haben. Auch ein Link auf den Film selbst, der bsp. unter [3] verfügbar ist, wäre eine sinnvolle Ergänzung. -- Achim Raschka 14:30, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe natürlich darüber nachgedacht, einen Link zum Film zu setzen, da der Film aber nach deutschen Maßstäben noch urherrechtlich geschützt ist, wollte ich nicht zu YouTube o. ä. verlinken. Die Website des Institut Lumière bietet selbst den Film zum Anschauen an, allerdings ist die Navigation so unpraktisch, dass ich lieber die Startseite als den direkten Link zum Film angegeben habe. Das kann man aber selbstverständlich ändern. --Andibrunt 14:43, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, der Trend geht zu 15-Sekunden-Häppchen... --Andibrunt 00:15, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent -- Mein Favorit der Sektion. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 23:53, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent absolut überzeugend - das i-Tüpfelchen wäre ein Blick auf das Original Viele Grüße Redlinux···RM 11:57, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein wirklich hervorragender Artikel, der sehr gut geschrieben ist und ständig Lust auf Weiterlesen macht. Klasse! Ein paar Kleinigkeiten habe ich noch geändert (bei Missfallen bitte korrigieren; aufgefallen sind mir auch die Dinge, die DieAlraune auf der Diskussionsseite des Artikels schon erwähnte), ein paar Anmerkungen noch:
    • Es wirkt natürlich ein bisschen sonderbar, dass in der Infobox die Länge des Filmes mit einer Minute, im Text aber mit 50 Sekunden wird; liegt natürlich an der Programmierung der Infobox. Könnte man aber sicherlich noch anpassen.
    • Übersetzungen von „La Sortie de l'Usine Lumière à Lyon“, „La Sortie des usines Lumière“, „Société Anonyme des Plaques et Papiers Photographiques Antoine Lumière et ses Fils“ etc. für unsere nicht-frankophonen Leser angebracht? Ähnlich wie bei „Société d’encouragement pour l’industrie nationale (‚Gesellschaft für die Förderung der nationalen Industrie‘)“.
    • „gilt heute als eines der bekanntesten Beispiele des frühen Kinos“ … „gilt-als“-Aussagen ergeben meines Erachtens erst einen Sinn, wenn angegeben wird, für wen dies gelte (mehrstelliges Prädikat). Des Weiteren wäre dann wohl auch noch ein Beleg günstig; in der Einleitung würde ich dies allerdings noch verschmerzen. ;)
    • „Das Ergebnis der Verbesserungen war der am 13. Februar 1895 patentierte Cinématographe (Patent No. 245.032)“ … in Frankreich patentiert?
    • „Berichte über diese Veranstaltungen in den Fachzeitschriften erweckten ein großes Interesse an dem Cinématographe.“ … bei wem? Publikum, anderen Filmpionieren? … Auch hier vielleicht ein Beleg ganz günstig.
    • „in Hartmut Bitomskys Dokumentarfilm Der VW-Komplex von 1989 erinnert die Schlusseinstellung bewusst an das historische Vorbild.“ … wen? Den Besucher, die Person aus dem Einzelnachweis …?
    • „Die geschichtliche Bedeutung von Arbeiter verlassen die Lumière-Werke als dem ersten veröffentlichten Film der Brüder Lumière ist unter Filmhistorikern unbestritten.“ … dafür einen Beleg zu finden, stell ich mir kompliziert vor; weil auch dieser dann die Urteile aller Filmhistoriker kennen müsste. Eine Idee zur Verbesserung?
    • „Die geschichtliche Bedeutung von Arbeiter verlassen die Lumière-Werke […]“, „Die ästhetische Bewertung von Arbeiter verlassen die Lumière-Werke […]“, „Gerade der Vergleich der verschiedenen bekannten Versionen von Arbeiter verlassen die Lumière-Werke zeigt […]“ und öfter im Abschnitt „Filmhistorische Bewertung“ lesen sich leicht anaphorisch; allgemein wird recht häufig der komplette Name des Filmes (anstelle von z. B. „der Film“) genannt, was allerdings im Rahmen der Aufführungen im Kontext der anderen Filme nicht unbedingt auffallend ist.
    • „André Gaudreault bezeichnet Arbeiter verlassen die Lumière-Werke aufgrund dieser Erzählstruktur als einen narrativen Film und widerspricht damit Semiotikern wie Algirdas Julien Greimas oder Tzvetan Todorov, die eine minimale narrative Entwicklung voraussetzen.“ … so ganz klar ist mir nicht, was mit dem letzten Nebensatz gemeint ist. Bei wem setzen die Semiotiker eine minimale narrative Entwicklung voraus? Bei „Arbeiter verlassen die Lumière-Werke“, einem narrativen Film [wobei sie A.v.d.L.-W. dann als einen nicht solchen einschätzen]?
    • Bei „Mise-en-scène“ bzw. „Mise en abyme“ fände ich Erklärungen in Klammern vielleicht noch (vor allem für Personen, die den Artikel offline lesen) ganz günstig.
    • Die Literaturliste würde ich statt chronologisch alphabetisch sortieren … aber das ist sicherlich Geschmackssache. ;)
So, nun aber wirklich genug „gemeckert“ auf dies sehr hohem Niveau! … Herzlichen Glückwunsch zum exzellenten Artikel und Danke für die Arbeit, die in ihm steckt. Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:43, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den detaillierten Kommentar. Ich werde die Verbesserungsvorschläge zeitnah umsetzen, sofern möglich. --Andibrunt 17:12, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Hat die hohe Platzierung im Schreibwettbewerb zu Recht verdient. Schade nur, dass die Lumières so alt geworden sind und wir noch weitere 15 Jahre warten müssen, bis der Film endlich gemeinfrei ist. --Voyager 21:33, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

2. Platz in der Sektion "Gesellschaftswissenschaften" des Schreibwettbewerbs. --Wptkde 13:25, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mir ist bei der Recherche zum Artikel keine Besprechung des Buchs im 19. Jh. bekannt geworden. Ich vermute, dass das Werk hinter Holbachs Système de la nature zurücktrat, dem später mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde. --Wptkde 19:43, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich werde sehen, was ich tun kann. --Wptkde 09:05, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr spannende Lektüre. Mir fehlt aber ebenfalls die Rezeption ab Mitte der 1770er Jahre. Diese Lücke ist der Grund dafür, warum der Artikel den Sektionssieg verpasst hat. --Voyager 21:29, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Wie Vorredner Voyager. Aber vorerst eben auch insb mit seinem Rezeptionseinwand. (Wenngleich wohl auch auf die Gefahr hin, dass es da wirklich nichts mehr gibt.) Anyway, liebe Grüße, Bernhard Wallisch 23:05, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Voyager und Bernhard W.: Wenn Wptkde auf meine entsprechende Nachfrage schreibt, ihm sei keine spätere Besprechung untergekommen, und er auch nur vermuten kann, weshalb das so ist, fehlt im Artikel eigentlich nur eins: Der explizite Hinweis auf dieses Fehlen. Die Annahme für den Grund dieses Zustands wäre ja bereits Theoriefindung, wenngleich ich schon in der Jurybesprechung eine ähnliche Vermutung dafür für wahrscheinlich gehalten habe; allerspätestens seit 1793 war die Realität radikaler als die Thesen des Buches. Und wer findet 2009 Helga noch obszön?
Und @Wptkde: Ein weiterer Aspekt ist mir wieder eingefallen. Wie sieht's eigentlich mit der (Gesamt-/erhaltenen/nicht beschlagnahmten) Auflagenzahl aus? Gab es Raubdrucke? Übersetzungen?
Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:26, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
keine kritik gefunden exzellent Bunnyfrosch 14:22, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Hach ja, da fallen einem viele Bezüge zur klassischen Philosophie ein. ;) Ein sehr spannender Beitrag, der qualitativ hochwertig ist. Ein exzellenter Artikel, bei dem ich noch ein paar Kleinigkeiten korrigiert habe (bei Missfallen bitte zurücksetzen), zudem ein paar Anmerkungen:
    • In der Kapitelübersicht werden französischen Kapitelüberschriften des Buches angegeben? Wenn ja, würde ich das ergänzen. Die Übersetzungen sind von dir? … Könnte man hier vlt. die Länge der Kapitel in Seiten bzw. Abschnitten angeben?
    • Steht eigentlich irgendwo, dass das in Prosa geschrieben wurde?
    • Bei der Inhaltsangabe würde ich mir neben den schon von anderen erwähnten Textbeispielen jeweils hinter den beschriebenen Abschnitten Kapitel- bzw. Abschnittsangaben wünschen. So z. B. „Der Ursprung des Christentums (Kap. 3) …“
    • „Im Gegensatz zu Voltaire, der sein aufklärerisches Programm ganz an den gebildeten „gens du monde“ ausrichtete, […]“ … hier wäre eine Übersetzung/Erklärung des Französischen wohl ganz hilfreich; vielleicht auch nur ein Link.
    • „Dennoch wurde es des Öfteren zitiert, so etwa vom Protestanten Jacob Vernes, dem Katholiken Jean-René Sigaud de la Fond, dem Jesuiten Claude-Adrien Nonnotte, dem Benediktiner Louis-Maïeul Chaudon und dem Aufklärungsgegner Antoine Sabatier de Castres.“ … eine ausführlichere Darstellung dieser und möglicher späterer Rezensenten wäre natürlich wünschenswert. Gibt es da weitere Beschäftigungen mit dem Werk?
    • „Besthorn: Textkritische Studien…, S. 5“ … an der Uni hat man uns „Person (Jahr) S. X“ empfohlen, wenn das Werk schon im Literaturverzeichnis auftaucht. Vorschreiben möchte ich natürlich nichts, nur so als Anregung, um die „…“ zu vermeiden. … Ansonsten würde ich bei Internetquelle noch „abgerufen am …“ ergänzen.
  • Vielen Dank für deine Arbeit, ein toller Artikel! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:59, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, gute Recherche, ansonsten wurde alles schon gesagt.--Neb-Maat-Re 16:48, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, wirklich sehr gut gemacht. - SDB 00:01, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, vorbildlich. -- €pa 05:11, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der CN Tower [siːˈɛn ˌtaʊəɹ] (Canadian National Tower) in der südlichen Innenstadt Torontos ist ein 553 Meter hoher Fernsehturm und Wahrzeichen der Stadt. Er war von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt. Gleichzeitig war er von 1975 bis 2007, als der im Bau befindliche Burj Dubai eine Höhe von 555,30 Metern erreichte, das höchste freistehende und nicht abgespannte Bauwerk der Erde. Er dient der Telekommunikation und der Verbreitung von über 30 Fernseh- und Rundfunkprogrammen.

(8. Platz in der Sektion II (Kultur) des Schreibwettbewerbs, 2. Platz in der Publikumswertung)

Der Artikel war zum Abgabezeitpunkt noch nicht so wie ich ihn gerne gehabt hätte, insbesondere fehlte auch eine sehr gut gemachte 3-D-Schnittgrafik zur Illustration. Aber auch weitere Verbesserungen im Detail gab es seither. Das Thema Fernsehtürme wurde in der Wikipedia bisher eher stiefmütterlich behandelt und das ist meines Wissens auch der erste Artikel, der zu diesem Thema überhaupt kandidiert. Die Recherche zu diesem Thema war nicht einfach, da sich auch die offiziellen Broschüren leider im Wesentlichen nur auf touristische Details und andere Trivialitäten beschränken. Enzyklopädisch verwertbares Material gibt es in zumeinst älteren Fachzeitschriften. Die Geschichte, die sich zu diesem Turmbau offenbarte war auch für mich recht überraschend und spannend. Die meisten Bilder sind auf meinen beiden Reisen durch Ostkanada entstanden; einige Bilder entstanden sogar aus dem Hubschrauber heraus. Viel Spaß beim Lesen. – Wladyslaw [Disk.] 13:32, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Der Artikel ist auch für jemanden, der sich nicht besonders für die Materie interessiert, sehr kurzweilig zu lesen und grandios illustriert. Eine Frage blieb für mich noch offen (kann aber auch sein daß die Antwort schon irgendwo im Artikel steht und ich sie überlesen habe):
Abschnitt "Bau": Nach der ursprünglichen Planung hätte der CN Tower eine Gesamthöhe von rund 522,5 Meter haben sollen. Während dieser Bauphase witterte der Bauherr die Chance, dass durch eine Erhöhung der Turm zum höchsten Bauwerk der Erde werden könnte.
Welches war denn zum Zeitpunkt der Erbauung das höchste Bauwerk und warum hat man erst 1974 (?) "gemerkt", daß man diesen Rekord durch eine Aufstockung um 30 Meter brechen könnte? Sehe ich jetzt nicht als inhaltliche Lücke, sondern interessiert mich einfach ;) --Körperklaus 14:40, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Zeitpunkt der Erbauung war der Fernsehturm Ostankino das höchste Bauwerk. Zum Baubeginn war es allerdings trotz der überdurchschnittlichen Höhe offenbar kein Thema, diesen Rekord zwingend brechen zu wollen. Genau genommen wurde die Höhe sogar zweimal während des Bauphase aufgestockt. Als der erste Spatenstich erfolgte waren „nur“ 457 Meter angepeilt. (Interessanterweise gingen auch Fachmagazine von dieser Höhe aus, so schreibt Bauwelt 43 vom 18. November 1974 (Seite 1431): „In Toronto/Canada entsteht ein hoher Turm, […] Der nicht röhrenförmige Turm wird 450 m hoch, die letzten 91 m der Konstruktion werden durch eine mit Glasfasern verstärkte Kunststoffkuppel geschützt.“ Etwas später kam die Erhöhung auf 522 Meter und erst als der Schaft bereits fertig war, wurden neue statische Berechnungen angestellt, die es rechtfertigten den Turm noch weitere Meter zu erhöhen. Wenn man sich den Turm in den Proportionen mal genau anschaut, dann erkennt man auch dass eine leichte Disharmonie zwischen den Längenverhältnissen Antenne bis SkyPod und SkyPod bis Turmkorb besteht. – Wladyslaw [Disk.] 14:49, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sehr interessant, danke für die Erläuterung. Könnte vielleicht in ein zwei Sätzen noch in den Artikel eingeflochten werden, die Rekordhöhe ist ja ein nicht unwesentliches Merkmal dieses Turms. --Körperklaus 15:01, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Assoziativlink wie folgt aufgelöst. Ich habe noch Fragen zu Deinem Review, vielleicht kannst Du mir diese auf der Disku noch beantworten. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 09:25, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Und da soll noch jemand sagen, über einen einfachen Turm kann man nichts schreiben. Bei den Bildern wird mir aber schon vom angucken schwindelig ;) --TheK? 21:44, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - schön flüssig zu lesen, ausgezeichnet bebildert. Dabei fällt angenehm auf, daß es eine Mischung historischer und aktueller Fotos sowie Zeichnungen ist. Zum baulichen Absatz schreibe ich mal was auf der Disk., würde hier zu weit führen. --Marcela 14:07, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, die historischen Bilder sind wirklich ein Glücksfall. – Wladyslaw [Disk.] 14:51, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Da meine Kritikpunkte an der Wettbewerbsversion nun fast gänzlich nicht mehr existent sind, verzichte ich darauf, sie auf die Artikeldiskussion zu stellen. Lediglich eine gewisse Listenhaftigkeit in einzelnen Aufzählungen ist für mich noch leicht störend, schmälert aber meine Beurteilung in keiner Weise. --DieAlraune 18:06, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Gebäudeartikel mit Referenz-Qualitäten. Für die Architektur kann ich mich zwar nicht erwärmen, wohl aber die dahinter stehende technische Leistung. Bebilderung, Bequellung und der Abschnitt zur Bedeutung lassen keine Wünsche offen. Mehr davon bitte. --Doenertier82 22:13, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Europäische Wels oder Flusswels (Silurus glanis) ist der größte reine Süßwasserfisch Europas und neben dem Aristoteleswels (Silurus aristotelis) die einzige europäische Art aus der Familie der Echten Welse (Siluridae).

Der Artikel wurde von mir im Rahmen des Schreibwettbewerbs ausgebaut und hat in der Sektion I den siebten Platz erreicht. Als Hauptautor natürlich neutral. -- Cymothoa Reden? Bewerten 14:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Wie. Noch keiner da gewesen? :) Der Artikel ist SUPER. Macht echt Laune (und hungrig), ihn zu lesen.-- Nephiliskos 19:03, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

War einer meiner Publikumspreis-Kandidaten, für mich Exzellent. Viele Grüße --Orci Disk 19:19, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Auch von Juryseite ist der Artikel (wie alle platzierten) als exzellent einzustufen. Inhaltlich sehr sauberer Artikel zu einer für Mitteleuropa zentralen Fischart - und damit beispielhaft für einen ansonsten qualitativ sehr wenig bearbeiteten Bereich; Mir persönlich war der Systematikabschnitt etwas zu oberflächlich, die Bevortzugung der Grundnähe und des schlammigen Untergrundes würde ich gern bei "Habitat" statt im "Aktivitäts"-Abschnitt lesen und die Frage nach Freßfeinden (vor allem junger Welse) bleibt unbeantwortet. Bei der "Kulturellen Bedeutung" fehlt mir zudem die Kultur, die mit einem Eingangssatz abgespeist wird. Gruß -- Achim Raschka 07:36, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sind genau die Punkte, zu denen ich auch nach intensivem Graben leider nichts gefunden habe. Ich werde aber die Augen weiter offen halten. -- Cymothoa Reden? Bewerten 10:38, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit Gesamtplatz 10 im Schreibwettbewerb unerwartet gut platziert, in der starken Sektion II den dritten Platz geschafft. Der Artikel versucht einen Überblick über Geschichte, Sammlung, Architektur und Ausstellungen zu geben, wobei ich mich um Ausgewogenheit bemüht habe. Die Quellenlage ist leider nicht besonders dolle, was die auf zwei, drei Werke zentrierten Belege erklärt. Ich hoffe auf eine positive Aufnahme des Artikels in der Kandidatur, gehe aber natürlich gerne Hinweisen nach. Das kann aber auch mal etwas dauern, wegen der Real-Life-Arbeit. Ich bin natürlich neutral. Viele Grüße -- Julius1990 Disk. 15:02, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mehr zur Architektur lässt sich nicht machen. Zum einen fehlen dazu die Quellen. In der Literatur wird das Gebäude kaum behandelt, die Geschichte etwas und die Sammlung ausführlich. Da kann ich nichts herzaubern. Zum einen würde eine weitere Ausdehnung das Gleichgewicht der Abschnitte durcheinanderbringen. Der Artikel befindet sich damit im Rahmen bisher ausgezeichneter Museumsartikel. Bilder ließen sich ergänzen und stehen bereits auf der to-do, wenn ich das Museum nächstes Jahr zur Eröffnung besuche. Aber auch die kann ich nicht einfach herzaubern. Grüße -- Julius1990 Disk. 04:57, 2. Nov. 2009 (CET) PS zu WWWurm: In welcher Laudatio?[Beantworten]
Zur Architektur lässt sich mit Sicherheit noch etwas ergänzen, und das zur alten wie zur beabsichtigten neuen. Wenn ein Herr Chipperfield den Neubauwettbewerb gewonnen hat, gibt es garantiert eine Menge gedruckter Schwelgereien darüber, gleichfalls Skizzen, Grundrisse und Modellfotos – wobei bei Letzteren natürlich das Problem der Bildrechte zu beachten ist. Ansonsten kann man das auch verbal beschreiben. Das kostet Arbeit, aber die ist es auch wert.
Ein Museum lebt nicht nur in seinen Ausstellungen und Veranstaltungen, sondern eben auch in seinen detaillierter zu beschreibenden Gebäuden, die bei Neu-/Ergänzungsbauten ja häufig ausdrücklich dem Nutzungszweck angepasst werden und mit ihm in Harmonie stehen sollen. Hast Du das nicht in der Vergangenheit (Guggenheim und den mukupa in Dusselsdorf erinnere ich noch) auch selbst durchaus so gesehen?
Zu Deinem PS: Gemeint ist die Ein-Satz-Laudatio auf der SW-Seite. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist da sicher die derzeitige Literaturlage. Wenn das Museum im nächsten Jahr den Neubau von Chipperfield eröffnet, gibt es vermutlich auch zum Gebäude entsprechende Neuerscheinungen.--Rlbberlin 17:13, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hey Hey, Wwwurm, ich sehs ja genauso. Aber die Fälle liegen anders. Guggenheim ist eine architektonische Ikone, da gibts detaillierte Baubeschreibungen, Baugeschichten und sogar Monographien übers Gebäude wie ich sie erst kürzlich auf der Buchmesse erstand. Beim kunst palast gabs im einzigen Buch zum Museum ein eigenes Architekturkapitel. Das gab es in beiden mir vorliegenden Publikationen zum Folkwang (und das sollten die wichtigsten, verbreitesten sein) nicht. Natürlich könnte ich jetzt im Stile des orginal research meine Eindrücke beschreiben gerade zum Neubau, aber das sehe ich mit keiner Literatur gedeckt. Wie Rlbberlin gehe ich aber davon aus, das zum nächsten Jahr da etwas nachkommt. Zumindest hoffe ich das, weil ich da mit dir ja übereinstimme. Bis dahin kann ich aber nichts schreiben, wo es keine Literatur gibt. Und wenn das eine schwerwiegende Lücke ist, wenn auch quellenverursacht, dann kann ich auch mit einem Lesenswert von dir gut leben. Von der Position her sind wir aber ganz nah beieinander. Grüße -- Julius1990 Disk. 18:26, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, nein, Deine persönlichen „Eindrücke im Stile des orginal research“ sollen es nicht werden – aber es müssen doch Beschreibungen und Abbildungen des Wettbewerbsgewinner-Modells vorliegen, noch nicht in Buchform (und sowieso kein Költzsch), aber ich bin sicher, sämtliche regionalen und etliche überregionalen Zeitungen haben im März 2007 ihre Feuilletons damit gefüllt. Und etliche dieser Printmedien verfügen über Online-Archive. Immerhin verlange ich das ja auch nicht für die Hagener Bauten vor 100 Jahren... :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:39, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also der Artikelstand deckt sich derzeit mit dem, was in der WAZ, also dem Essener Hausmedium, nach meiner Kenntnis veröffentlicht wurde. Zumindest haben meine Recherchen nicht mehr zu Tage gefördert. Einzig über befürchtete Instandhaltungskosten könnte ich derzeit etwas ergänzen, aber das befindet sich noch im Reich der Spekulation. Ich werde die Tage noch einmal etwas suchen, aber ich bin nicht all zu optimistisch. Grüße -- Julius1990 Disk. 18:44, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - obwohl das von WWW angesprochene Fehlen der Architekturbeschreibung gemeinsam mit einigen stilistischen Schwächen (tw. extrem aufzählender Charakter) einer höheren Platzierung des Artikels entgegenstand ist nicht zu bezweifeln, dass der Artikelgegenstand sehr solide beschrieben wurde. -- Achim Raschka 07:40, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr informativer Artikel, die Angaben des Autors zum Architekturabschniit kann ich nachvollziehen. Kleine Anmerkungen: Die Rodin-Abbildung sähe ich gern im Text, als einziges Galeriebild wirkt sie so etwas verloren. Lässt sich möglicherweise ein gemeinfreies Bild für den Abschnitt Nationalsozialismus finden, etwa Kirchner, das dem Museum in dieser Zeit verloren ging? -- Alinea 13:23, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Alinea. Da die Verluste im Buch explizit genannt wurden, hatte ich nach einem dieser bilder gesucht, um es einzufügen. Jedoch half mir weder Commons noch das Inet insgesamt. Zu den Künstlern hatte ich leider auch nix Katalogartiges zu Hause, wo ich hätte scannen können. Was den Rodin angeht, hatte ich das ausprobiert (in der History einsehbar) und es verworfen. Einbindung im Text hob das Bild störend gegenüber den anderen im Sammlungsteil raus. Das ist aber wohl auch Geschmackssache. Viele Grüße Julius1990 Disk. 15:18, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Einzigstes kleines Manko – mich stören bei den Einzelnachweisen die jeweils immerwährende Wiederholung des Gleichen, so z.B. Museum Folkwang (Hrsg.): Museum Folkwang. Eine Schule des Sehens. Prestel, München 2005, Seite 20. Das würde ich beim jeweils zweiten Auftreten kürzen in z.B. Museum Folkwang (Hrsg.), Seite 21., nicht nur, weil es beim draufgucken flackert und Nachbilder erzeugt. ;-) Liebe Grüße --Thot 1 08:22, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. War lange nicht mehr dort... Hochinformativer Artikel, gut bebildert (für meinenpersönlcihen Geschmack hätt's ruhig noch etwas mehr sein können), bestens geschrieben. Ein Artikel, der Lust macht, dieses Museum auch aufzusuchen. Hartmann Linge 13:53, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein exzellenter Artikel, wobei auch hier aufgefallen ist, dass die Architektur, der Betrieb allgemein (Personen, Strukturen etc.) im Vergleich zur [mir persönlich stellenweise etwas zu monoton aufzählenden] Beschreibung der Sammlung zurücksteht. Da aber quellenmäßig dies bezüglich nicht viel zu machen ist, keine große Abwertung. Ein paar Kleinigkeiten habe ich noch korrigiert (bei Missfallen bitte revertieren), zudem noch ein paar Anmerkungen:
    • „Das Museum Folkwang ist ein Kunstmuseum in Essen. Es wurde 1902 in Hagen von dem Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus eröffnet […]“ … liest sich im ersten Moment natürlich etwas sonderbar, wird ja aber danach erklärt.
    • „darunter bedeutende Bestandteile der Sammlung“ … ist natürlich wertend und bedürfte eines Beleges, hier in der Einleitung aber nicht allzu problematisch.
    • „Im Erdgeschoss gab es unter anderem Antiken, […]“ … und Antiken sind …? Eine Verlinkung oder Erklärung wären hier wohl ganz günstig.
    • „Im Obergeschoss war die Sammlung Moderner Kunst, Porzellan und Schmuck untergebracht.“ … war die Sammlung „Moderne Kunst, Porzellan und Schmuck“ oder … waren die Sammlungen „Moderne Kunst“, „Porzellan“ und „Schmuck“?
    • „der sich zur nationalsozialistischen Kunstideologie bekannte und radikal gegen die Moderne Kunst stand“ … hier empfände ich einen Beleg als passend.
    • „zum Teil im Rahmen der Verwertung „Entarteter Kunst“ ins Ausland verkauft.“ … klingt mir ein bisschen zu euphemistisch. Geldmacherei trifft's imho eher, auch wenn das Wort natürlich stilistisch unschön ist. … Vielleicht soetwas wie: „zum Teil, um mit ‚Entarteter Kunst‘ Geld im Ausland zu verdienen.“ (Wobei da „verdienen“ ebenso schönigend ist, „Geld machen“ ist dann allerdings wieder stilistisch unsauber.) Eine Idee?
    • Der Architekturwettbewerb um Herrn Chipperfield wird zweimal ähnlich ausführlich beschrieben – sowohl in „Nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart“ als auch in „Architektur“.
    • „Beispiele für Werke dieser Zeit […]“, „Beispielhafte Werke des Symbolismus’ […]“, „Die Gemälde Lise mit dem Sonnenschirm von Pierre-Auguste Renoir und Der Sänger Jean-Baptiste Faure als Hamlet von Édouard Manet gehören zu den herausragenden Werken der Sammlung.“ … die Gratwanderung ist natürlich schwierig: Einerseits ist es unnötig, alle Werke des Museums aufzuführen, andererseits ist eine Auswahl eben dieser oft nicht neutral. Persönlich würde mich interessieren, wieso gerade diese auswählt wurden. Weil es zu den Künstlern Artikel gibt, weil die Werke am höchsten geschätzt werden, weil sie häufig in der (Forschungs)literatur zitiert werden?
    • „Die Eva gehört zum Werkkomplex der unvollendeten Höllenpforte und wurde von Rodin nach der Vertreibung aus dem Paradies gezeigt.“ … Rodin wurde aus dem Paradies vertrieben? ;) … Kleiner Spaß; eine Idee, das eindeutiger zu formulieren?
    • „Zur Textilmustersammlung gehören 200 Exponate, die ursprünglich vor allem der Industrie zur Anschauung dienen sollte.“ … sie dienten der Industrie als Beispiele für künftige Modelle, oder wie?
    • In „Literatur“ angegebene Werke würde ich in den Einzelnachweisen im Stile „Person (Jahr) S. X“ zitieren, erspart einiges an Platz und Schwere.
  • Vielen Dank für deine Arbeit an diesem interessanten Artikel! Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:15, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Platz 6 in Sektion III im Schreibwettbewerb. Der Artikel versucht einen Überblick über sportpolitische Hintergründe und die Ereignisse zu geben. Stilistisch und auch sonst hat der Artikel auch vom Einsatz von Benutzer:Emkaer profitiert. Über Hinweise bin ich natürlich dankbar, Abarbeitung kann aber Aufgrund Real-Life-Arbeit teils etwas dauern. Ich bleibe natürlich neutral. Viele Grüße -- Julius1990 Disk. 15:11, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Ja, ja. Man merkt, dass man über das Thema und die Vorgeschichte fast unendlich viel schreiben könnte. Ich denke aber, es wurde weder unter- noch übertrieben. --TheK? 22:01, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Umfassende Aufarbeitung des Themas, sprachlich auch gut gelungen. -- Ironente 09:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent fügt sich nahtlos in die Reihe der exzellenten Oly Artikel ein - umfassend und sehr ausführlich - inhaltlich kein Fehler zu entdecken - barrierefrei - MaxHeckel 22:21, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • lesenswert. begründung siehe diskussionsseite.--poupou review? 23:20, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent schön gemacht. --Jeses 12:55, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent In der Wettbewerbsversion hätte ich Mühe gehabt, eine Auszeichnung zu geben. Nachdem aber nochmals kräftig daran gefeilt wurde und meine Fragen auf der Diskussionsseite zufriedenstellend beantwortet werden konnten, habe ich keine Bedenken mehr. Ich sehe den Tag kommen, wo alle Olympischen Spiele der Neuzeit zumindest lesenswert sein werden... --Voyager 21:06, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Mich für eine Bewertung zu entscheiden fällt mir schwer, zumal ich mich nicht als neutral ansehe. Daher nur ein paar Verbesserungsvorschläge, die so schwerwiegend sind, dass ich sie lieber nicht einfach mal durchführe, sondern hier vorschlage:
Die Kritik von poupou an der Gliederung habe ich zum Anlass genommen, darüber neu nachzudenken. In der Tat tragen 16 Kapitel nicht zur Übersichtlichkeit bei. Kommerzialisierung sollte - wie bisher - in 2 getrennten Abschnitten besprochen werden, da es sich einmal um Planungen/sportpolitische Entwicklungen handelt, und ein andermal um eine Bilanz und Öffentlichkeitswirkung.
Ich schlage jedoch vor, mehrere Kapitel als bisher unter "Vorbereitung" einzuordnen, über eine Untergliederung des Durchführungs-Teils nachzudenken, und in einem neuen Kapitel "Bilanz" (oder ähnliche Bezeichnung) die bisherigen Abschnitte 10 Herausragende Sportler, 11 Doping, 12 Kommerzialisierung und Kritik und 13 Berichterstattung zusammenzufassen.
Zur "Vorbereitung" kann man auch die Kapitel 3 Gebäude, 4 Logo und Maskottchen sowie 6 Teilnehmer zählen.
Der 5 Fackellauf wäre dann den Zeremonien zuzuordnen. Und der Durchführungsteil bestünde (ohne dass es ein Kapitel "Durchführung" geben müsste) aus den bisherigen Kapiteln 7 Zeremonien, 8 Sportarten und Zeitplan und 9 Wettbewerbe.
So weit für heute. Schöne Grüße & herzlichen Glückwunsch zu Platzierung & bevorstehender Auszeichnung --Emkaer 17:32, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Nun ja, ich zweifle. Der Fackellauf ist keine Zeremonie. Die Entzündung des Feuers in Olympia ja, aber der Lauf an sich ... nee. Ich persönlich denke nicht, dass die Einführung einer weiteren Überschriftenebene nicht wirklich zur Übersichtlichkeit beiträgt. Dann hätte der Artikel zum Teil Überschriften vierter Ebene. Das macht es nicht besser. Wahrscheinlich sollte man anerkennen, dass 16 Überschriften bei einem so fascettenreichen Thema nun einmal nötig sind (das würde ich so sehen, aber persönliche Meinung und so ...). Und zu guter Letzt würde ich anführen, dass eine solche Änderung, wenn überhaupt, im gesamten Olympiabereich umgesetzt werden sollte. Schließlich ähneln sich die Gliederungen der Artikel stark, was zu einem guten Wiedererkennungswert und Vergleichbarkeit führt. Grüße -- Julius1990 Disk. 19:46, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ich würde eher sagen, dass das ein problem ist, das die olympia-artikel gemeinsam haben und halte eine verbesserung der gliederung im gesamten bereich für eine gute idee. was ist der lauf denn deiner meinung nach? ein wettkampf ist es schließlich auch nicht. ich finde es sprechen gute gründe dafür, den fackellauf als ritual bzw. zeremonielles geschehen einzuordnen.--poupou review? 21:59, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So doof es klingt: Er ist der Fackellauf. Und er unterscheidet sich doch gewaltig, von der Zeremonie zum Entzünden des Feuers, zur Eröffnungs-, Abschluss- und Medaillenzeremonie. Da würden meiner Meinung nach Dinge vermengt, die so nicht passen. Der Fackellauf ist etwas ganz spezifisches und nicht unter Feierlichkeiten einzuordnen. Da darf man aber sicher verschiedener Meinung sein. Sicher mag die Gliederung nicht optimal sein, jedoch halte ich sie für dem Thema geschuldet, allein schon, weil es die vielen Gliederungspunkt erfordert. Es ist ja nicht so, dass ich zum Spaß mir neue lustige Unterpunkte einfallen lasse, sondern halte sie alle für logisch und hilfreich, sich den Inhalt des Artikels gut zu erschließen. An anderen Punkten stimme ich dir eher zu, so werde ich mal wegen Doppelungen schauen und kleineren Anschlussschwierigkeiten. Das sind aber so Frickeleien, die ich nicht erledigt von der Frühschicht zufriedenstellend angehen kann. Aber wie bereits auf der Disk gesagt, ich respektiere deine Meinung sehr, auch wenn sie nicht immer und in jedem Punkt der meinigen entspricht. Das wäre aber auch zu viel des Guten. Viele Grüße -- Julius1990 Disk. 22:24, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Gleiche Struktur anderer Olympia-Artikel ist natürlich ein Argument, das gegen eine grundlegende Erneuerung der Standard-Struktur spricht. Kleine Verbesserungen schließt das aber nicht aus (Wiki-Prinzip und so ;-) ). Schau doch mal bitte in diesen offiziellen Bericht, ob da der Fackellauf nicht doch ein Unterpunkt unter Zeremonien/Feierlichkeiten ist.
Ich will da auch meine Meinung nicht durchdrücken, aber eine (gute) Untergliederung mit vielen Gliederungsebenen gilt wissenschaftlich als besser, da das Thema durch die Gliederung "analysiert" wird. Und an analytischen Elementen fehlte es poupou (teilweise zurecht, wie ich bekennen muss, wenn ich von mir verfasste Detail-Schwelgereien lese). --Emkaer 01:01, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der offizielle Bericht hat 39 Gliederungspunkte der ersten Ebene. Da findet sich, ich zitiere aus dem Inhaltsverzeichnis "(...) 32. Television and Film Operations 33. Ticketing 34. Torch Relay 35. Transportation (..)". Unter Gliederngspunkt 8 "Ceremonys" behandelt der Bericht meiner Empfindung nach zu recht nur Medaillenzeremonie, Eröffnungs- und Schlussfeier. Einer Verbesserung stehe ich ja nicht grundsätzlich skeptisch gegenüber. Ich sehe sie nur nicht im Vorschalten einer weiteren Gliederungsebene. Grüße -- Julius1990 Disk. 14:37, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, dass Du's nachgeschaut hast! Ist auch ok, so wie es ist. Schönen Gruß --Emkaer 16:43, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vanillin (4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd) ist eine organische chemische Verbindung und der Hauptaromastoff in den meist falsch als Schoten bezeichneten Kapselfrüchten der Gewürzvanille (Vanilla planifolia) und ein naturidentischer Aromastoff. Vanillin ist mengenmäßig der wichtigste Aromastoff weltweit, da er preisgünstig hergestellt werden kann, und wird in Lebensmitteln, Getränken, Speiseeis, Backwaren und Schokolade, sowie in der Parfüm- und Pharmaindustrie verwendet.

Hat am Schreibwettbewerb in der Sektion I teilgenommen, als Hauptautor Neutral --JWBE 15:37, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo JWBE, imho hat der Artikel ein paar nicht unwesentliche Lücken, die meiner Meinung nach einer Auszeichnung zum aktuellen Zeitpunkt entgegensteht. Dies betrifft insbesondere den sehr knapp gehaltenen Abschnitt zur Geschichte, die mit der ersten Guajacol-Synthese im 19. Jahrhundert endet und die gesamte technische Entwicklung der Synthese bis zum heutigen Stand ausspart. Viel wesentlicher ist imho jedoch das vollständige Fehlen der Biosynthese in den vanillinhaltigen Pflanzen sowie die Beschränkung der "Natürlichen Quellen" im Abschnitt Gewinnung auf die Ligninnutzung ohne Erwähnung der Direktgewinnung aus Vanilla planifolia. Stilistisch negativ aufgefallen ist mir zudem die rote Linkflut zu Zeitschriften in den Referenzen, die imho unnötig ist. - Alles in allem ein sehr solider Artikel, meiner Meinung jedoch derzeit noch nicht mehr. -- Achim Raschka 15:53, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Anmerkungen, die mir natürlich schon früher im SW-Review willkommen gewesen wären. Ich werde die entsprechenden Punkte noch nachtragen. --JWBE 16:12, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo JWBE, da ich als Juror im Bereich Naturwissenschaften eingesetzt war, stand mir die Option des SW-Reviews natürlich nicht offen -- Achim Raschka 16:17, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Abschnitt zur Geschichte: wird noch erweitert
  • Biosynthese: Abschnitt angelegt, ausgebaut erledigtErledigt
  • Natürliche Quellen: Direktgewinnung aus Vanilla planifolia hinzugefügt. erledigtErledigt
  • Rote Linkflut: War damals bei der Kandidatur von Californium kein Problem, hat sich dort inzwischen durch Anlage der fraglichen Zeitschriftenartikel im Laufe der Zeit erledigt.
--JWBE 23:56, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Abwartend, falls aber die von Achim angesprochenen Punkte adressiert werden, dann Lesenswert. -- Yikrazuul 16:37, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Schwierig. Für Exzellent definitiv zu knapp. Für Lesenswert kommt mir der Aspekt, dass ja nahezu nur künstlich hergestelltes Vanillin Verwendung findet, zu kurz (und vielleicht eine Erklärung, wieso ich da einen Unterschied schmecke ;) --TheK? 22:05, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Die Lücken sind bereits angesprochen, aber insgesamt fühle ich mich durch diesen Artikel sehr gut informiert. Ich denke in keinem anderen Lexikon wird man besser bedient. Uwe G. ¿⇔? RM 12:53, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Versehe mich nicht falsch, ich finde den Artikel nett und aufschlussreich. Du willst jedoch zumindest ein Lesenswert Stempel bekommen und dafür reicht es meines Erachtens zur Zeit noch nicht ganz:
  • Einleitung: Der natürliche "Vanille-Extrakt" ist ... ungünstige Fomulierung: Es ist ein Vanille-Extrakt (wieso eigentlich dieser Deppenbindestrich?) aus einem Naturprodukt. Leider wird auch weiter unten im Lemma nicht verraten, um was für einen Extrakt es sich handelt: Einen alkoholische, einen wässrigen etc. Bindestrich entfernt --JWBE 22:12, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Geschichtsabschnitt:
  • Recht knapp und ohne eigentliche historische Quelle.
  • Hier wird der Vanilleextrakt eingedampft, ohne das er voher definiert wurde.
  • Wie wäre es hier mit einem Chormatogramm von 'natürlichem Vanilleextrakt zur EInordnung des Vanillinanteils am Naturprodukt? Könnte ich auf die Schnelle nicht erbringen --JWBE 16:11, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Die Quellen 6-8 sind alle älter als 75 Jahre und ihre AUtoren sind auch länger als 75 Jahre tot, die Artikel sind also frei, dann wäre es auch schön diese direkt auf Commons zu verlinken. Kannst Du einen direkten Hinweis auf die Links geben? --JWBE 16:11, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Die Synthese von Haarmann und Tiermann war doch ein ganz bedeutender Schritt, dann sollte das auch mittels chemischer Reaktionsgleichungen verdeutlich werden.
  • Für die Synthese von Reimer gibt es dann eine Reaktionsgleichung, die Ziffern unter den FOrmeln sind unschön, der Reaktionsschritt doch etwas arg vereinfacht. Vielleicht ein kleiner Kommentar, um war für eine Reaktion es sich handelt? Formylierung --JWBE 22:12, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Vorkommen
  • Biosynthese
  • Denke bitte an die OMA.
  • Gewinnung und Darstellung
  • Das Bild der Ligninstruktur ist super: Man bekommt einen guten Eindruck, wie riesig das Molekül werden kann. Noch schöner wäre natürlich eine Darstellung mit angedeuteter sterischer Struktur. Wäre vielleicht bei Überarbeitung des Artikels Lignin überlegenswert. Dazu wären die entsprechenden Beteiligten anzusprechen --JWBE 16:11, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Biotechnologische Methoden
  • Spätestens jetzt, wo biotechnologisch gewonnener Vanillinextrakt als 'natürlich' deklariert werden darf, ist das oben angemäkelte 'natürlich' nicht mehr selbsterklärend.
  • Verwendung
  • Im Bild eine Doppeldosis 'Trade Joe' und eine davon auch noch im 'fortgeschrittenen Zustand der Nutzung', wäre es da nicht besser eine Flasche mit ein paar Tropfen Inhalt zu zeigen? In commons nichts weiteres gefunden --JWBE 16:11, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Abschnitt Literatur
  • Beilstein Zitierweise überarbeitungsbedürftig.
  • Hat es einen Grund, dass die 3. Auflage der Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology zitiert wird und nicht die aktuelle 5. Auflage:
Jacqueline I. Kroschwitz, Arza Seidel (Hrsg.): Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology. 5. Auflage. Band 23. John Wiley & Sons, Hoboken, New Jersey 2007, ISBN 978-0-471-48497-4, Vanillin, S. 544–556. Entfernt, weil faktisch doppelt --JWBE 22:12, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Fliesstext wird die 4. Auflage zitiert.
SOmit also erst einmal Abwartend, Grüße, --Mirko Junge 16:18, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Ahmose-Pyramide ist eine Kenotaph-Pyramide in Abydos. Das von Ahmose I. als Teil seines Tempel-Komplexes zwischen 1550 und 1525 v. Chr. errichtete Bauwerk war die letzte große Königspyramide eines altägyptischen Herrschers, auch wenn diese als einzige der Königspyramiden von Beginn an als Kenotaph und nicht als Grabmal geplant war. Sie ist heute eine stark zerstörte Ruine und erscheint nur noch als flacher Geröllhügel.

Nach meiner Einschätzung könnte der Artikel mittlerweile auszeichnungswürdig sein, auch wenn die Quellenlage zu diesem relativ unbekannten Bauwerk nicht besonders üppig ist. Als Hauptautor wie immer Neutral. --GDK Δ 17:40, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Und prompt ne Frage (*grins*): Das eine Foto zeigt ja nur den Kopf einer Statue, oder? "Statue" ist dann doch etwas zu vielversprechend gewählt, oder? ;-) Grüße;-- Nephiliskos 17:49, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Unklarheit dürfte nun beseitigt sein ;-) --GDK Δ 18:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu früh gefreut (*g*): Unter "Komplex" steht: Der gesamte Komplex unterscheidet sich deutlich von denen früherer Pyramiden. Wodurch genau? -- Nephiliskos 18:08, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So, auch das steht nun drin. --GDK Δ 18:14, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, aber o.g. Satz wiederholt sich unnötigerweise. ;-)-- Nephiliskos 18:26, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was wiederholt sich? Ich seh's gerade nicht --GDK Δ 19:16, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der gesamte Komplex unterscheidet sich deutlich von denen früherer Pyramiden, steht einmal unter "Bauumstände" und ein zweites Mal unter "Komplex". Formgleich. ;-) LG;-- Nephiliskos 20:31, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Okay, Dopplung beseitigt, --GDK Δ 00:37, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert, Informativ und schön formuliert. --Anima 23:01, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent, detailliert, verständlich, anschaulich und gut belegt - kurz: lesenswert und auch exellent. -- Muck 09:30, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Wie sieht die Literaturlage aus? Gibt es neuere Erkenntnisse? Grüße --Neb-Maat-Re 12:25, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    Könnte sein, das Harvey mittlerweile wieder was neues dazu publiziert hat, aber bislang habe ich nichts gefunden. Ansonsten sind die Ergebnisse von Harvey schon deutlich aktueller, als was in den Standardwerken drinsteht (Was bei Verner steht ist durch Harveys Arbeiten vollkommen obsolet, daher ist der auch nicht in der Literaturliste und Stadelmann hatte eh nur ein paar kurze Sätze)--GDK Δ 13:09, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hmmm, wenn es tatsächlich nicht mehr zu berichten gibt, dann ist der Artikel umfassend. Dann gibts natürlich ein Exzellent. Grüße --Neb-Maat-Re 02:02, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - diesmal kann ich nichtmal die Zerklüftung der Artikeloptik bemängeln. ;) (wieso stimmen hier alle plötzlich "nur" mit lesenswert? Wenn die anderen Pyramiden exzellent waren, dann die hier doch erst recht!) --maststef 19:46, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Schöne Umsetzung eines eher wenig erforschten Bereichs. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 22:32, 4. Nov. 2009 (CET). Im Übrigen gestehe ich, in letzter Zeit mehrere Portalkandidaturen aufgrund Intensiv-RL völlig übersehen zu haben. Dementsprechend möchte ich den betreffenden Kollegen hinterher für die erbrachten Leistungen Dank sagen und zu den Auszeichnungen gratulieren! (PS: Wie ich jetzt gerade entdeckt habe, liegt das wohl daran, dass die Portalbewertungsseite nunmehr meistens von einem Bot aktualisiert wird. Und Botedits sind bei mir bis dato ausgeblendet.)[Beantworten]
  • Exzellent als absoluter Laie auf dem Gebiet kann ich eigentlich keinen Qualitätsunterschied zu den vielen anderen exzellenten Pyramidenartikelen erkennen. Ausser den, dass von diese Pyramide nicht mehr allzu viel erhalten ist und dass das einzige Bild davon auch nicht gerade toll ist, aber das sind ja nicht die relevanten Beurteilungskriterien. --HelgeRieder 13:09, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Auf jeden Fall lesenswert und informativ. Einziges kleines Manko, da muss ich mich meiner Vorrednerin anschließen, ist das Bild, was doch relativ unscharf ist. -- Hurin Thalion 01:28, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf besseres Fotomaterial ist eher nicht zu hoffen, ich bin froh, das überhaupt was im Commonsarchiv vorhanden war. --GDK Δ 12:39, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich wäre allen Lesenswert-Abstimmern dankbar, wenn die Stimmen noch um die Kritikpunkte erweitert werden könnten, da ich den Artikel dann ggf. noch verbessern könnte. LG, --GDK Δ 12:41, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Robert Glutz von Blotzheim, auch bekannt als Robert Glutz-Blotzheim, Glutz von Solothurn oder kurz Glutz, (* 30. Januar 1786 in Solothurn; † 14. April 1818 in München; vollständiger Name Urs Robert Joseph Felix Glutz von Blotzheim) war ein Schweizer Historiker, Schriftsteller, Bibliothekar und Journalist. Er gilt als Pionier der quellenbasierten Geschichtsforschung.

Ich habe diesen Artikel vor ein paar Monaten völlig neu geschrieben und Illustrationen dafür besorgt, die online bislang nirgends verfügbar waren. Im Review ist er auf freundliche, wenn auch keine grosse Resonanz gestossen und wurde gar als "bei weitem das beste, das im Internet über Robert Glutz von Blotzheim zu finden ist" bezeichnet, was mich ermutigt, mal zu sehen, ob man ihn auszeichnen möchte. Als Hauptautor natürlich neutral. Gestumblindi 18:42, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Uuuii... Sehr schön aufgemacht, nicht überbebildert und wohlfeil formuliert. Super! -- Nephiliskos 18:49, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"Pionier der quellenbasierten Geschichtsforschung" - von dem Thema sehe ich nix? Muss ich mal meine Brille putzen? --TheK? 22:08, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Worin seine Pionierleistung genau besteht, wird doch unter Robert Glutz von Blotzheim#Werk beschrieben. Gestumblindi 00:26, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sicher solide Biographie. Aber wirklich herausragend finde ich sie nicht. Die Frage von Benutzer:TheK ist berechtigt, so recht deutlich wird seine besondere wissenschaftliche Bedeutung nicht. Wer sagt übrigens, dass er als Pionier der quellenbasierten Geschichtsforschung gilt? Machahn 00:57, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Richard Feller und Edgar Bonjour sagen das in ihrem Standardwerk "Geschichtsschreibung der Schweiz vom Spätmittelalter zur Neuzeit", wenn auch in anderen Worten (nach Feller/Bonjour war Glutz in seiner streng an den Quellen orientierten, sachlichen Darstellung der Abläufe "ohne Vorläufer"). Ich stelle das, wie erwähnt, mit entsprechenden Zitaten im Abschnitt Robert Glutz von Blotzheim#Werk dar. Eigentlich scheint mir die Darstellung recht deutlich. Was fehlt? Gestumblindi 01:03, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe extra keine Wertung abgegeben, weil ich als Nichtschweizer nicht weiss was fehlen kann. Nur ein paar Dinge die mir aufgefallen sind: Es wird eine politische Schrift erwähnt die er geschrieben hatte. Ich fände sinnvoll auch in Biographie kurz zu erwähnen, was sie beinhaltete und was für Positionen der Autor vertrat. Warum war diese Schrift so wichtig für ihn, dass er deswegen sein Studium nicht abschloss? Im Bereich des Konflikts um Theater- welche Autoren wollte er spielen lassen, wenn nicht Kotzebue und Co. Vielleicht auch nur Unwissenheit über Schweizer Gepflogenheiten, wieso wurde Glutz als Mitglied der Schneiderzunft in ein politisches Amt gebracht? Er war ja wohl kein Schneider. Zum Werk: kann man nicht wirklich mehr sagen, als das es auf Quellen basierte? Wie sieht es inhaltlich aus, war es eine reine Politikgeschichte oder ging es darüber hinaus? Wie ist er zu den Quellen überhaupt gekommen, hat er ausgedehnte Archivreisen gemacht? Plante er eine Fortsetzung des Werkes? Hatte er tatsächlich keine Vorbilder (vielleicht keine Schweizer aber möglicherweise Ausländer)? Was ist mit den Abgründen gemeint, die er beschrieben hatte? Was ist an der Darstellung dieser Schlacht so bemerkenswert? Machahn 15:46, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, Machahn, für die konkreten Fragen! Gerade deine Sicht als Nichtschweizer ist besonders wertvoll. Vielleicht habe ich als Schweizer gewisse Dinge als selbstverständlich vorausgesetzt, welche das eben nur für einen Schweizer sind. Ich will kurz einzeln auf die Fragen eingehen:
  • Inhalt der politischen Schrift Das gegenwärtige Interesse der Schweizer, ihre Bedeutung für Glutz: Auch dies wird im Abschnitt Werk erwähnt ("Der junge Glutz tritt darin in teils heftigen Worten für eine möglichst autarke Schweiz und eine wirkungsvolle bewaffnete Verteidigung ihrer Freiheit ein"), mit einem längeren Zitat aus der Schrift. 1806 befand sich die Schweiz in der Mediationszeit, stand also noch stark unter "französischer Fuchtel"; der Franzoseneinfall keine zehn Jahre zuvor war für manchen eine offene Wunde. Einen Leser, der damit vertraut ist, dürfte es somit nicht überraschen, dass es einem franzosenfeindlichen, hitzköpfigen jungen Mann wie Glutz wichtiger war, sich dem Abfassen einer patriotischen Streitschrift als seinem Studium zu widmen. Nur, wie weit soll die Darstellung des historischen Kontextes in einem Artikel über Glutz gehen? Ich werde dem Absatz über die Streitschrift jedenfalls wohl einen erläuternden Satz anfügen, etwa: Die Schrift ist im Kontext eines erstarkenden schweizerischen Nationalbewusstseins in der Mediationszeit zu sehen - wäre das ausreichend?
  • Theater; welche Autoren wollte Glutz spielen lassen? - auf jeden Fall Goethe. Im gleichen Brief, in dem er sich über "Kotzebue-Schikanederisches und noch Schlechteres Zeug" beklagt, schreibt er "Wie wäre nun Jery und Bätely in dieser Gesellschaft nicht entehrt worden"; Jery und Bätely ist ein Singspiel mit Text von Goethe. Ich werde das im Artikel ergänzen.
  • Wieso war Glutz Mitglied der Schneidernzunft? - Ich zitiere aus Amiet/Sigrist, "Solothurnische Geschichte", 2. Band 1976, S. 184: "Weil nämlich in Solothurn auffallenderweise eine Herrenzunft fehlte, mussten die vornehmen Kreise, die nur wenig oder gar keine Fühlung mit dem Gewerbe hatten, sich dennoch in eine handwerkliche Zunft einreihen." Die Zunft konnten die nicht gewerbetreibenden Herren frei wählen. Eine entsprechende Erläuterung im Artikel über Glutz selbst würde mir ein wenig als Fremdkörper erscheinen, am passendsten wäre im Grunde eine Fussnote, aber Fussnoten sind bei uns ja, abgesehen von den Einzelnachweisen, eher verpönt. Wenn wir einen Artikel Zunftwesen im alten Solothurn o.ä. hätten oder wenn es in Geschichte des Kantons Solothurn einen entsprechenden Abschnitt gäbe, könnte ich unter "Schneidernzunft" einfach darauf verlinken, wir haben z.Zt. aber noch nichts dergleichen. Siehst du hier eine Lösung, die du bevorzugen würdest, Machahn?
  • Zum Inhalt von Glutz' Hauptwerk: Es ist eine Politik- und Kriegsgeschichte. Reicht es, wenn ich dazu den Satz "Sie umfasst die Jahre 1489-1516" erweitere: "Sie umfasst die Jahre 1489-1516 und schildert die schweizerische Politik- und Kriegsgeschichte dieses Zeitraums"? - Wie und wo kam Glutz an seine Quellen? Nach eigener Aussage (zitiert bei Allemann) in zwei Archiven, jenen von Solothurn und Zürich. Er konnte sich dabei in Solothurn u.a. einer grossen Urkundensammlung des Stadtschreibers Franz Haffner bedienen (38 Foliobände "Denkwürdige Sachen"), die vom Ende des 15. Jahrhunderts bis 1519 reicht, und in Zürich der Sammlungen des Aegidius Tschudi. Werde ich im Artikel noch ergänzen. - Zur Frage, ob Glutz eine weitere Fortsetzung der Schweizergeschichte plante, sehe ich beim Blättern gerade nichts und werde ihr weiter nachgehen. Recht wahrscheinlich scheint mir aber, dass man das einfach nicht weiss. - Zu seinen Vorbildern oder deren Abwesenheit: zumindest in der Schweiz hatte er nach der mir vorliegenden Literatur keine Vorbilder für seine Vorgehensweise, das wird ausdrücklich gesagt. Ganz alte Vorbilder werden genannt: Thukydides und Tacitus. Im Punkt der Darstellungsweise diente nach Allemann auch Müller selbst als Vorbild, wobei wieder Glutz' "Sprechenlassen der Quellen" als Unterschied hervorgehoben wird. - Unter den "Abgründen" ist ein "sittlicher Absturz" zu verstehen, den Glutz in der Eidgenossenschaft zur von ihm beschriebenen Zeit sieht, in den Ausschreitungen des Söldnertums etc. - An der Darstellung der Schlacht bei Dornach wurde ihre dramatische, plastisch-atmosphärische Gestaltung besonders geschätzt. Auch hierauf werde ich im Artikel gerne noch etwas näher eingehen. Gestumblindi 19:29, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert Gute und informative Biographie. --Anima 19:49, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich finde den Text soweit gerne gelesen und möchte z.T: mehr erfahren.

  • "Schon die am 20. Januar 1810 unter dem Pseudonym „Sanchuniathon“ veröffentlichte Beschreibung einer Reise nach Appenzell hatte Robert Glutz eine Ermahnung eingetragen, da sich Appenzell über die Darstellung beschwerte. [...] Ob sich hinter „Sanchuniathon“ Robert Glutz oder der Ratsherr Joseph Lüthy verbarg, ist nicht mehr sicher zu klären." - Nach ist dem ersten Satz ist man als Leser überzeugt, dass Glutz der Verfasser ist, doch der letzte Satz entzieht diese Gewissheit wieder. Wäre die umgekehrte Reihenfolge nicht besser?
  • Alfred Hartmann: Steht im Originaltext wirklich "rekrutiren"? Zudem sollte das Jahr, als Hartmann so urteilte, im Haupttext Erwähnung finden.
  • Die weiteren Werke sind unnötig listenartig aufgeführt. Beim ersten fehlt auch eine Zuordnung zu einer Textgattung, ist es ein Pamphlet, eine Kampfschrift, ein Essay, ...?
  • Was hältst du davon, das Kapitel "Persönlichkeit" vor die Werke zu stellen? (Als Wikipedianer wäre Glutz nicht gern gesehen gewesen ;)
  • Machahns Einwände sind berechtigt. Lösungsvorschlag zum historischen Hintergrunds: Oft reicht ein einziger, einordnender Satz, um dem Leser die nötige Orientierung zu verschaffen. Wenn er inhaltlich auf genau das beschränkt bleibt, was fürs Verständnis des Lemmas gebraucht wird, ist es keine Redundanz.

Bewerten möchte ich den Artikel erst, wenn du die angekündigten Ergänzungen abgeschlossen hast, u.a. was Glutz' Quellenarbeit betrifft. – Filoump 09:56, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch dir danke für die Fragen! Auf die Einwände/Fragen von Machahn bin ich nun mit diesen und diesen Ergänzungen, hoffe ich, vollständig eingegangen. Zu deinen Punkten: Die "Sanchuniathon"-Sache habe ich verdeutlicht, indem ich "... hatte Robert Glutz in seiner Eigenschaft als Chefredaktor eine Ermahnung eingetragen" schreibe. Damit sollte klar werden, dass er wegen der Veröffentlichung des Textes ermahnt wurde, nicht als Urheber. Reicht das so? Hartmann: Ja, da steht "rekrutiren". Was heute auf "-ieren" endet, wurde im 19. Jahrhundert längere Zeit mit "-iren" geschrieben, so auch konsequent von Hartmann. Das Jahr von Hartmanns Urteil habe ich wie gewünscht im Haupttext eingefügt. Ob man "Persönlichkeit" vor das Werk stellen soll... hm... einerseits würde das wohl nahtloser an den Lebenslauf anschliessen (wohl der Grund für deine Idee?), andererseits wollte ich die Beschreibung des Werks nicht ganz unten im Artikel "versenken"... habe hier aber keine entschiedene Position, und wenn du die andere Reihenfolge besser findest, mach's ruhig. Glutz wäre übrigens sicherlich ein ausgezeichneter Wikipedia-Autor, aber als Admin würde ich ihn niemals wählen ;-). "Das gegenwärtige Interesse der Schweizer" habe ich als "Streitschrift" zugeordnet. Damit verbleibt noch dein Einwand der "unnötig listenartigen" Aufführung der weiteren Werke. Diese Darstellung scheint mir, da es zu mehreren dieser Werke nicht so viel zu sagen gibt, der Übersichtlichkeit zu dienen. Daraus ausformulierte Absätze zu machen, würde dem Leser m.E. nicht unbedingt dienen. Gestumblindi 17:44, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Caesium (nach IUPAC), im amerikanischen meist Cesium, umgangssprachlich Cäsium oder Zäsium, ist ein chemisches Element mit dem Symbol Cs und der Ordnungszahl 55. Im Periodensystem steht es in der 1. Hauptgruppe und gehört damit zu den Alkalimetallen. Caesium ist das schwerste stabile Alkalimetall.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, leider in Sek. I nicht platziert. Anregungen versuche ich natürlich -soweit möglich- umzusetzen. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 19:22, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Informativ und sehr angenehm zu lesen. Für mich Exzellent -- Cymothoa Reden? Bewerten 19:29, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
dem schließe ich mich an, Exzellent. -Segelboot 19:47, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Was soll man groß sagen? --TheK? 22:10, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
bedenkenlos Exzellent --Morten Haan 23:50, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Hallo Orci, im Wesentlichen stimme ich mit den Vorrednern überein, dass es sich um einen soliden und informativen Artikel über ein chemisches Element handelt, bei dem wir länger über eine Aufnahme in die Sektionswertung nachgedacht haben. Bei der sektionsinternen Diskussion gabe es allerdings vor allem Bauchschmerzen aufgrund der etwas arg oberflächlichen bis verharmlosenden Darstellung der medizinischen/biologischen Wirkung des radioaktiven Isotps Cs137, das in diesem Artikel immer mal angeschnitten aber leider nie vollständig diskutiert wird. Der Satz der Einleitung Eine biologische Bedeutung des Elements ist nicht bekannt, es kommt normalerweise nicht im Körper vor und ist nicht toxisch. sowie der Abschnitt "Biologische Bedeutung" sind damit aus Sicht der Jury zu pauschal/undifferenziert. Mit geringen Nachbesserung gern exzellent, aktuell jedoch bis zur Klärung deutlich lesenswert. -- Achim Raschka 07:49, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Achim, Danke für die Anmerkungen. Ich habe da jetzt noch etwas ergänzt, allerdings wäre der Artikel für genaueres mMn der falsche Ort, da ja nicht das Caesium, sondern die Strahlung (und da ist es ja egal, wo nun die genau herkommt, bei Cs-137 kommt nur eine Kombination aus Halbwertszeit, guter Löslichkeit und leichter Aufnahme zusammen) für die Wirkungen verantwortlich ist. Viele Grüße --Orci Disk 11:11, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent. Die Argumente Achims teile ich nicht. Warum sollte Cs137 besondere/andere Wirkungen haben und daher extra diskutiert werden? Die Physiologie ist jedenfalls dieselbe. --Ayacop 09:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert. Behandelt die wichtigesten Punkte, gut bequellt. Frage nebenbei: schreibt man "Cs+-Ion". Cs+ ist ja schon ein Ion, wäre ja doppelgemoppelt. -- Yikrazuul 13:27, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde es so schreiben, auch wenn man bei Cs das "+" prinzipiell weglassen könnte, bei anderen Elementen geht das nicht. Cs+ ist imo zu wenig OMA-tauglich und klingt auch nicht gut. Viele Grüße --Orci Disk 14:09, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine schöne runde Sache. Jedoch fehlt mir noch etwas mehr bei der Verwendung: Photomultipliern, Photozellen (Infrarotstrahlung), Eichsubstanz für Massenspektrometer (schöner Peak bei MZ 133 --> Cs-Mikroampullen )... In Summe sind es sehr vielfache Verwendungszwecke in der Technik. Das klingt im Artikel ganz anders. --Alchemist-hp 22:31, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit den Photokathoden/Photomultipliern steht aber schon drin, meinst Du, dass da noch was ergänzt werden sollte (und wenn ja was)? Für Massenspektrometer habe ich leider keine Quelle. Viele Grüße --Orci Disk 22:47, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, nun Exzellent. Ich brauche doch eine stärkere Brille. Bezüglich Massenspektrometer: dafür sind diese kleinen 50mg Microampullen seitens des Herstellers extra produziert. Das Bildchen dazu haben wir ja bereits. Die Verwendung ... steht denn irgendwo wie Seife zu bunutzen ist oder wie man mit einem Bleistift zu schreiben hat, .... Das macht jeder wie er es meint: ein Selbstgänger. Grüße, --Alchemist-hp 22:57, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Uwe G. ¿⇔? RM 07:45, 3. Nov. 2009 (CET) Ein rundum gelungener Element-Artikel.[Beantworten]
Exzellent Auch für Geisteswissenschaftler verständlich, gut formuliert und sehr informativ. --Anima 19:51, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ernst Rudolf Johannes Reuter (* 29. Juli 1889 in Apenrade, Provinz Schleswig-Holstein (Nordschleswig), heute Dänemark; † 29. September 1953 in Berlin) war ein deutscher Politiker und Kommunalwissenschaftler.
Der Artikel hat den Juroren des XI. Schreibwettbewerbs gut gefallen. Das Publikum zeichnete ihn mit seinem Preis aus. Jetzt tritt er hier an. --Atomiccocktail 19:37, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Top-Artikel. --Felix fragen! 19:43, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, ein Segelboot 19:44, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • selbst wenn er nicht Publikumssieger des Scheibwettbewerbs geworden wäre: klar Exzellent. --Φ 20:32, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, hervorragend gemacht. Als Teil des Publikums --Magiers 20:35, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Fand beim Lesen während des SW nichts zu korrigieren und nachfragend zu reviewen. Vorbildlicher Artikel. Stullkowski 21:43, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent *durchwink* --TheK? 22:10, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent hatte ich schon in Review gelesen. Keine Bedenken für grün. Machahn 22:12, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - schon vor den Diskussionen in der Jury einer meiner drei Favoriten auf den Gesamtsieg, auch wenn ich persönlich einige (wenige) Möglichkeiten des schadlosen Detailkürzens sehe. Bei Brauer war A'cocktail damit noch etwas vorsichtiger... ;-)-- Wwwurm Mien Klönschnack 00:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, was sonst?--El Duende 00:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Als Mitglied der Viererspitze des Juryergebnisses klar exzekllent -- Achim Raschka 07:50, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Trotz der Länge sehr gut bewältigbar, da hervorragend gegliedert und gut in der Einleitung zusammengefasst. Sprachlich sehr schön, interessant geschrieben. Fundiert sowieso.--Cactus26 07:56, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent schomynv 08:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - was sonst --Succu 09:22, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent fleißig, fleißig -- Yikrazuul 13:28, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Kann ich mich nur anschließen, gut ausgearbeitet --Crazy1880 18:23, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • *Exzellent, Verdiente Auszeichnung. --Anima 20:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Hervorragend geschriebener Artikel. --S.Didam 21:35, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - klare Sache - Viele Grüße Redlinux···RM 23:18, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ich weiß gar nicht, wie ich hier anfangen soll … ich bin begeistert! ;) Es war mir ein sehr großes Vergnügen, diesen Artikel zu lesen, ja regelrecht zu verschlingen. Trotz der Länge wurde der Artikel nie überladen oder gar eintönig, immer wieder war etwas Spannendes (wie zum Beispiel die Forschungsgeschichte) zu lesen. Dazu kommt, dass der Artikel kaum stilistische oder orthographische Schwächen aufweist; man sieht ihm das umfangreiche Review stark an. Die Belege sind genau so aufgeführt, wie ich mir dies in den Bewertungskriterien gewünscht hatte [wobei man noch auf Person (Jahr) S. X kürzen könnte]; ich hoffe, dass dem Hauptautor dies ebenso sinnvoll erschien. Der Artikel war lange Zeit auf Platz Eins meiner Gesamtliste, die Qualität der Arbeit ist wirklich überwältigend. Wieso dann doch nur auf Platz Vier insgesamt? Leider ist die Zeit in der Türkei (vor allem 1935 bis 1939) verhältnismäßig knapp dargestellt (vermutlich aus Gründen fehlender Literatur), auch die Jahre 1923 bis 1926 wurden leider nicht beschrieben. Das schmälert meinen positiven Eindruck über diesen exzellenten Artikel allerdings nicht, vielleicht kann man diese Lücken noch schließen. Ein paar Kleinigkeiten habe ich noch korrigiert (bei Missfallen bitte ändern), ein paar Anmerkungen im Folgenden:
    • Wäre ein Portrait (wie dies aus dem Reichstagshandbuch) anstelle der Büste als erstes Bild vielleicht nicht noch etwas anschaulicher?
    • „Reuter wurde insbesondere vom Pflichtenkodex Kants inspiriert, der sich mit dem lutherischen Erbe seines Elternhauses verband.“ ist ein Hysteron-Proteron: Nicht der Pflichtenkodex verband sich mit dem Familienerbe, sondern dieses mit dem Kodex. Somit wäre „der mit dem lutherischen Erbe seines Elternhauses verbunden wurde“ wohl eher passend; es gefällt mir nur stilistisch nicht. Eine Idee?
    • „Zu seinen Münchner Lehrern gehörte Lujo Brentano, ein führender Kopf der so genannten Kathedersozialisten“ … wäre es nicht günstiger, die pars pro toto aufzulösen? Mir fällt leider auf Anhieb nichts vernünftiges ein.
    • „Reuter nahm eine auf einen Monat befristete Aufgabe als sozialdemokratischer Wanderredner an, die ihn im Oktober 1913 mit Vorträgen über die politische Bedeutung der Freiheitskriege von 1813 durch die Pfalz führte und seine finanzielle Situation kurzfristig verbesserte.“ … dass die Aufgabe hier agierendes Subjekt des Nebensatzes wird, liest sich etwas sonderbar. „im Rahmen derer [etc.]“ würde allerdings mit dem zweiten Teil des Nebensatzes ein Zeugma im modernen Sinne erzeugen.
    • „Er hatte Berlin am 22. März 1915 verlassen, um seiner Einberufung zu den Hirschberger Jägern Folge zu leisten.“ … wer den Artikel offline liest, fragt sich, wer diese Jäger denn seien. Vielleicht ist eine Ergänzung: „zu den Hirschberger Jägern, einer …staffel“ o. ä. da erhellend. Was man da ergänzen könnte, wird der Hauptautor sicherlich besser als ich (Laie) wissen. ;)
    • „Mit dem Vertrauen Lenins und Stalins – letzterer amtierte damals als Kommissar für Nationalitätenfragen – ausgestattet wurde Reuter von den führenden Bolschewiki beauftragt“ … ich fragte mich, ob das „ausgestattet“ überhaupt nötig ist; war dies wirklich so, dass erst nach den Vertrauensbekundungen von Lenin und Stalin andere (!) führende Bolschewiki ihm Aufträge gaben? Gehörten nicht eher zu den führenden Bolschewiki eben diese beiden Personen?
    • „Am 7. Januar 1920 heiratete Reuter Lotte Krappek, die Pflegetochter seiner Berliner Vermieterin. Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor, Hella (1920–1983) und Gerd Harry (1921–1992). Reuter nahm zur Jahreswende 1918/19 am Gründungskongress der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) teil“ … absichtlich achronologisch aufgebaut? Gibt es Lebensdaten zu Lotte Krappek, die man ergänzen könnte? „Aus dieser Ehe“ klingt für mich ein wenig sonderbar … schließlich gehen auch Kinder aus Nichtehen hervor; eine zwingende Folge von Kindern aus einer Ehe sehe ich nicht.
    • „Dies geschah in einer Zeit, in der die junge Partei stark unter Verboten, internen Richtungskämpfen und einer weitreichenden Führungslosigkeit litt, nachdem die Exponenten ihrer Gründungsphase, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, bereits im Januar 1919 […]“ … zu fragen wäre, ob auch die Tode der beiden Personen Ursache für die Verbote waren oder der Bezug geklärt werden sollte; Exponenten kenn ich aus der Mathematik bzw. als lateinisches Kompositum; ein passendes Äquivalent fällt mir momentan leider nicht ein.
      • Nebenzusammenhänge will ich im Reuter-Artikel nicht auswalzen. Die Anfangsjahre der KPD waren recht chaotisch. Das hängt nicht nur mit dem Tod von Liebknecht und Luxemburg zusammen. Für die Führungslosigkeit der Partei sind deren Ermordungen jedoch durchaus ein Faktor. Mehr will der Satz gar nicht aussagen.--Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „Hinzu kamen bescheidene Einnahmen durch Referate und Bildungskurse in Gewerkschaftsveranstaltungen.“ … hier wären natürlich Zahlenangaben inklusive Belege interessant; „bescheidene“ scheint mir ein wenig zu wertend, vielleicht ist „geringe“ treffender. Auch für „Zugleich blieb der Wahlkampf der SPD farblos.“ weiter unten sollte eine etwas neutrale Formulierung angestrebt werden; ebenso bei „Immer wieder geißelte er die Unfreiheit des sowjetischen Systems“.
    • „mit der Entstehung von Groß-Berlin war die Reichshauptstadt zur drittgrößten Stadt der Welt avanciert“ … von der Anzahl der Menschen her oder territorial? Soweit ich mich als Berliner erinnern kann, hatte ich einmal, dass Berlin sogar territorial größte (?) Stadt gewesen ist; eben genau zu dieser Zeit.
    • „Bis August 1932 begann der Bau von vier weiteren Siedlungen.“ … „begannen die Bauten“? „Wurde der Bau/Wurden die Bauten begonnen“? … irgendwie ist das alles nicht so wirklich schön.
    • Mit dem Druck war mir aufgrund der fehlenden Verlinkung von „Quäkern“ deren Funktion/Bedeutung nicht sofort ersichtlich; kann man da eine kurze, prägnante Erklärung ergänzen? Was für „niedrigste Dienste“ hatte er zu verrichten?
      • In der „Internet-Ausgabe" ist dort ja nicht umsonst ein Link. Eine Erläuterungen braucht es darum meiner Meinung an dieser Stelle nicht. Reuter musste im KZ während seiner zweiten Haft Latrinen säubern. Dieser Dienst sollte ihn erniedrigen. Ich finde nicht, dass das in den Artikel muss. --Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „Reuter nahm es Baade übel“ … hier wäre ein Beleg aus Reuters Werk für die harte Formulierung wohl ganz günstig.
    • Volkstribun ist hier wohl ein Anachronismus; Repräsentant/Sprachrohr des Volkes? … Sind die Reden publiziert? Sind Audiozitate von z. B. „Völker der Welt“ möglich?
      • Google zeigt, dass Reuter durchaus als Volkstribun charakterisiert wird. Dieser Begriff macht seine rhetorischen Qualitäten plastisch, die ihn über die Stadt hinaus bekannt gemacht haben. Warum soll man auf solch ein Wort verzichten? Selbst Wehler benutzt es in Bezug auf Reuter. Reuters Reden sind in der vierbändigen Werksausgabe enthalten. Dass diese Reden dort publiziert sind (neben vielen weiteren Zeugnissen), steht weiter unten im Artikel. Audiozitate Reuters im Internet sind selten. Die „Völker der Welt“-Rede ist verlinkt, dort kann man den entscheidenden Satz, von Reuter gesprochen, auch hören. --Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „Im Gegensatz dazu betonte Reuter auf der nachfolgenden Niederwaldkonferenz zwar ebenfalls das Vorläufige eines zu gründenden Weststaates“ … das „Vorläufige“ meint hier die vorangegangene Aussage von Louise Schroeder, oder wie ist dies hier gemeint? Diesen Absatz empfand ich als relativ verwirrend-missverständlich. Vielleicht hat der Hauptautor ja noch eine Idee, die Inhalte (zumindest mir) einleuchtender darzustellen. … Ähnlich weiter unten „Durch Besuche in London und Paris eruierte er 1949, inwieweit die Überwindung der währungspolitischen Imponderabilien
    • „Dessen Politik empfand er als holzschnittartig und wenig flexibel.“ … wäre hier nicht ein Zitat mit Belegstelle günstig?
    • „Seine außenpolitischen Auffassungen, die keineswegs immer mit denen seiner Partei übereinstimmten, waren dafür allerdings hinderlich. Nachfolger wurde stattdessen Erich Ollenhauer, ein Mann mit festem Rückhalt im Parteiapparat.“ … liest sich leicht enttäuscht bzw. dann ein bisschen zu spitz. Ideen zur Verbesserung?
      • Diese Stelle habe ich schon mal verändert. Ollenhauer ist ein nach außen sehr blass wirkender Politiker gewesen, innerhalb der Partei war er sehr, sehr wichtig. Er hatte zudem Rückhalt im Apparat, jenem Machtzentrum, das Schumacher umgab. Die Macht dieses Zentrums wurde erst mit der Organisationsreform der SPD im Vorfeld des Godesberger Programms gebrochen. Ich denke, dass es zulässig ist, dass man eine solche Linie (Ollenhauer und Apparat) zieht. Zu Enttäuschung habe ich keine Veranlassung, ich beschreibe ja nur, ich war nicht dabei. :-) --Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Unsicher bin ich mir, ob man die Artikel, die aus einem Sammelband stammen, unter eben diesem listen sollte; wann die Links aufgerufen wurden, kann man noch ergänzen. Wie ist der Bezug von Reuter zu Weigerts Ehefrau Edith Weigert-Vowinckel? Die Fußnoten 48 und 49 könnte man meines Erachtens noch zusammenziehen.
      • Ich liste die Artikel aus Sammelbänden immer nach dem ABC der Autorennachnamen. Ich glaube nicht, dass wir hier in Wikipedia eine Konvention dazu haben, wir brauchen sie auch nicht. Den Link auf die Ehefrau von Weigert habe ich rausgeworfen. Das war Nonsens. Der Restbeleg ist viel besser so. Aktuelle Linkaufrufzeiten habe ich eingefügt. FN 48 und 49 lasse ich getrennt, denn ich finde es einfacher so. --Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Glückwunsch auch diesem wunderbaren Artikel und vielen Dank für die viele Arbeit, die darin steckt. Die Kleinigkeiten, die mir bei der Lektüre aufgefallen sind, soll(t)en dies keineswegs schmälern! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:17, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hi DerHexer, vielen Dank für diese detaillierten Rückmeldungen. Ich werde sie mir bei Zeiten genauer zu Gemüte führen und sehen, was ich davon umsetzen kann. --Atomiccocktail 17:58, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@DerHexer Ich habe meine Hinweise auf Änderungen und Beibehaltungen direkt ins Review eingefügt. Im Türkei-Abschnitt habe ich mich auf Akademisches und Politisches konzentriert; in der Zeit von 1922 bis 1926 kümmert sich Reuter als Stadtverordneter und SPD-Journalist vor allem um die Berliner Verkehrspolitik, daneben publiziert er zur kommunistischen Bewegung - so stehts auch im Artikel. Ich denke, beide Aspekte (türk. Exil und 1922-1926) müssten ausreichend sein. Beste Grüße und nochmals vielen Dank. --Atomiccocktail 19:44, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


  • Exzellent
Auch auf die Gefahr hin, dass Vieles bereits abgearbeitet worden ist, hier meine Notizen aus dem Schreibwettbewerb:
Der erste Eindruck ist sehr gut, wenn auch 26 gedruckte Seiten - im PDF-Format - für eine Enzyklopädie recht umfangreich sind. Auch der zweite Eindruck bestätigt die hohe Qualität dieses Beitrags. Nur ein paar kleine Anmerkungen und Fragen bleiben nach diesem Durchgang:

Sprache:

Die Ausdrucksweise ist oftmals vom Nominalstil dominiert („Das Gehalt des Vaters diente neben der Sicherstellung des Lebensunterhalts der Bildung von Rücklagen, die für die Ausbildung der Söhne vorgesehen waren.“), gelegentlich erschließt sich nicht, warum Begriffe groß geschrieben werden, wie „... zur Deutschen Geschichte.“, hin und wieder kommen veraltet wirkende Ausdrucksweisen hinzu („Im Zuge des Kapp-Putsches sprach sich Reuter gegen eine Unterstützung des Generalstreiks wider den Militärputsch aus.“), oder der Überschwang bricht mit dem Verfasser durch (;-)): „Er stieg durch seine öffentlichen Ansprachen zum Volkstribun auf ...“. Dennoch ist der Beitrag von großer Geschlossenheit, manchmal geradezu von, wenn auch verhaltenem, erzählerischem Schwung.

„SBZ“ ist nicht mehr jedem bekannt.

Gelegentlich erscheinen unnötig dramatisierende Füllwörter: „Reuter ging fest davon aus, dass die demokratischen Parteien bei solchen Abstimmungen einen deutlichen Sieg über die Kommunisten davontragen würden.“

Gliederung:

Klar, entlang des Lebenslaufs. Würde mir jedoch Jahreszahlen zur Orientierung gerade der jüngeren Leser wünschen, zumal Dir Reuter offensichtlich am Herzen liegt, und es Dich stört, dass er so sehr vergessen worden ist.

Kleinkram:

„dass die VKPD in Vorfeld und im Zuge der Märzaktion Provokationsstrategien angewandt hatte“ > im Vorfeld

„Sozialismus und Kommunismus träten sich nicht als feindliche Brüder gegenüber, sondern als vollkommenen wesensfremde Bewegungen.“ ... als vollkommen wesensfremde ...

Gelegentlich werden Links zu Artikeln, die sich gar nicht mit Städten befassen, wie der Leser glauben könnte, sondern mit dortigen Ereignissen, eingefügt, z. B. führt ein scheinbarer Link auf „Hamburg“ zu „Hamburger Aufstand“.

„eine Anleihe von zehn Millionen Schweizer Franken für die Stadt zu erhalten“ - Ich nehme an, hier sind Franken gemeint, die er aus der Begebung einer Anleihe, oder der Ausgabe einer solchen ziehen konnte.

„Schutzhaft“ - Sollte m. E. in Anführungszeichen gesetzt werden.

„Interventionen ausländischer Stellen sowie die Fürsprache von Petrus Legge, den Reuters durch sein früheres Amt als Propst in Magdeburg bekannt, hatten gewirkt.“ > dem ... bekannt, oder aber den ... kannte.

„Agrarwirtschaft in ihre Dienst zu treten“ > in ihren Dienst ... oder in ihre Dienste ...

„Während die Sowjetunion alle Versuche unterdrückte, sich ihrem Willen entgegenzustellen“ - fällt angesichts der sonstigen gedanklichen Schärfe ab.

„Leben und Werk Reuters sind in den letzten Jahrzehnten mehrfach Gegenstände biografischer Literatur gewesen“ - Nicht beirren lassen, Leben und Werk sind kein Plural sondern eine Einheit, auch in der Forschung, daher „Gegenstand“.

„Hein Reif, Einleitung“ > Heinz ...

Fragen:

„1923 attestierte er den Kommunisten eine Anbetung militärischer Gewalt“ - Stammt diese pathetische Ausdrucksweise von Reuter? Wenn ja, gehört's in Anführungszeichen.

Was geschah zwischen 1923 und 1926? Bei dieser dichten Biographie muss diese Frage auftauchen.

War Groß-Berlin wirklich die drittgrößte Stadt der Welt?

„Am 29. April 1931 wählte die Magdeburger Stadtverordnetenversammlung Reuter mit 38 von 66 Stimmen für zwölf Jahre zum Oberbürgermeister.“ - Wurde der auf zwölf Jahre gewählt?

Neugier erweckten die türkischen Publikationen...

Der deutsch-türkische Handel basierte lange auf Lieferung vorrangig agrarischer türkischer Produkte, im Gegenzug erfolgte die Ausfuhr deutscher Maschinen und dergl. (Clearing, Camilla Dawletschin-Linder). Gab es vielleicht hierüber Streit, denn diese Art von Abhängigkeit war in deutschem Interesse, nicht unbedingt in türkischem?

Besonders hervorzuheben ist der knappe Überblick über die Forschungsgeschichte.

Herzlichen Dank für die angenehme Lektüre. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 11:38, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Große Speicher war ein historischer Patrizierhof in der nordwestlichen Altstadt von Frankfurt am Main. Die Hofanlage erfuhr Ende des 16. Jahrhunderts durch einen niederländischen Einwanderer einen Umbau in Formen der Hochrenaissance. Sie war damit der früheste dokumentierte Bürgerbau der Stadt, der diesen Stil rezipierte und über Jahrhunderte kaum Umbauten erfuhr. Im Rahmen der Altstadtsanierung der 1930er Jahre wurden die wenigen noch erhaltenen Reste des Hofs sorgfältig abgetragen, um ihn später an anderer Stelle wieder errichten zu können, wozu es aufgrund des Kriegsgeschehens nicht mehr kam. Am einstigen Standort des Gebäudes befindet sich heute der denkmalgeschützte ehemalige Bundesrechnungshof, der dort in der direkten Nachkriegszeit errichtet wurde.

Zusammen mit dem Salzhaus und der Goldenen Waage das bedeutendste Element der Architektur- und Kunstgeschichte Frankfurts in der frühen Neuzeit. Als Hauptautor neutral. --Doenertier82 19:56, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • exzellent. ein ausführlicher review findet sich auf der diskussionsseite des artikels. für eine sehr gute platzierung im schreibwettbewerb war der artikel stellenweise nicht neutral genug formuliert.--poupou review? 21:12, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für das ausführliche Review – mir war gar nicht bewusst, dass ich den Genuss eines solchen komme. Ein paar der dort genannten Punkte will ich versuchen, noch auszuwetzen. --Doenertier82 21:35, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke auch für deine Anmerkungen. Ich gebe zu beachten, dass ich von den Kritikpunkten das meiste schon behoben habe. Beste Grüße --Doenertier82 20:21, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Schön geschrieben und bebildert, wobei ich auch hier gerne mehr Literaturangaben aus den Einzelnachweisen in der Literaturliste sehen würde. Der Artikel kann so besser der Literaturrecherche dienen, da die Literatur schneller aufzufinden ist. --Eva K. ist böse 11:30, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe ich nachgetragen. Beste Grüße --Doenertier82 21:01, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schick! --Eva K. ist böse 13:06, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, ohne Frage. Ein minimaler Kritikpunkt, nicht an dem Artikel, sondern an einer Grafik (und deshalb dem Votum auch nicht entgegen stehend): Ich muss bei Deinen Lagebildern immer ewig suchen, bis ich die Markierung finde (o.k., brauche wohl evtl. auch eine Brille) - aber könnte die Markierung nicht etwas deutlicher sein (Farbe oder größer)?--Haselburg-müller 21:55, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Göhrde-Morde im Staatsforst Göhrde in Niedersachsen sind zwei Doppelmorde, die im Sommer 1989 deutschlandweit für großes Aufsehen sorgten und heute als spektakuläre Kriminalfälle gelten. Innerhalb weniger Wochen wurden zwei Paare im selben Waldgebiet der Göhrde von wahrscheinlich demselben Täter ermordet. Der zweite Doppelmord erfolgte, als die Polizei nur wenige hundert Meter entfernt Spuren des ersten Verbrechens sicherte. Das Waldgebiet wurde von der Presse in der folgenden Zeit als „Totenwald“ bezeichnet und von Spaziergängern und Ausflüglern über Jahre hinweg gemieden. Die Taten sind bis heute nicht aufgeklärt.

Ich möchte diesen eher kurzen Artikel vorschlagen und somit die Leser fragen, ob er die Lesenswert-Kriterien erfüllt. Inhaltlich sind alle zur Verfügung stehenden Quellen ausgewertet und der Artikel ist, soweit wie möglich, auf dem aktuellsten Stand. Die Bilder sind im Wesentlichen selbst erstellt. Ein Review hat der Artikel nicht durchlaufen, aber als Schon-gewusst-Artikel auf der Hauptseite am 31. Oktober hatte er 11.000 Leser und keine allzu gravierenden Korrekturen... ;-) -- pincerno 21:36, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert Um einen exzellenten Artikel zu ermöglichen, ist das Thema wohl zu wenig aufgearbeitet (auch wenn er nicht weit davon weg ist), Lesenswert ist das ganze definitiv. --TheK? 22:16, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Macht mich etwas unsicher, weil's offenbar keine refs ausser den Zeitungsartikeln gibt. Trotzdem (wo nicht mehr da ist, kann nicht mehr belegt werden) ein Lesenswert, Servus --Reimmichl-212 22:40, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Bevor ich hier mit Lesenswert stimme, folgende Anmerkungen:
Ansonsten ein wirklich schöner Beitrag, der zeigt, dass die Würze auch in etwas weniger kB liegen kann.-- Alt 22:56, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Flüssig zu lesen und bin ohne Aufenthalt bis ans Ende des Artikels gekommen. Ich hatte durch die Beschreibung die Heidelandschaft und die Opfer (grusel...grusel) vor Augen, war richtig lebensnah beschrieben. Geschieht sonst hier selten, denn häufig (qual-qual) bis ans Ende des Artikel. Wen wunderts, dass es lediglich Quellen aus Zeitungen gibt - ist doch ein laufendes Verfahren. Tja, leider hat der Autor den Täter nicht erwischt. Deswegen kann man ihm doch Exzellent nicht verweigern.;-)-- Roll-Stone 00:35, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Besonders lobenswert auch die Illustrationsarbeit. Denis Barthel 00:38, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Was allerdings noch fehlt, ist eine ausführliche Darstellung der in der Einleitung erwähnten Tatsache, dass die Presse die Göhrde als Todeswald bezeichnete und dass sie lange Zeit von der Bevölkerung gemieden wurde. Gab es vielleicht auch fiktionale Produktionen in Anlehnung an diese Mordfälle? In Japan hat es ja der dortige Selbstmordwald zu ziemlicher Berühmtheit gebracht. Neon02 15:46, 2. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt Unterabschnitt erstellt -- pincerno 00:10, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Sprachlich und inhaltlich ein rundum gelungener Artikel. Die beiden Fälle werden angenehm nüchtern geschildert; für die Ortsunkundigen sind Fotos und Karten zur Orientierung vorhanden – herzlichen Dank für diesen schönen Artikel! --Frank Schulenburg 15:58, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Auch mir hat der Artikel sehr gut gefallen, wobei ich gerade auch die Proportionen für gelungen halte. Kein Auswalzen von unnötigen Details, Konzentration aufs Wesentliche. Nicht ganz verstanden habe ich allerdings die Formulierung "Die beiden näheren Tatorte" (im Abschnitt "Lage und Witterung"). Warum nähere? Aber das tut dem guten Artikel natürlich keinen Abbruch. Gruß --Happolati 16:25, 2. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt Wort entfernt -- pincerno 00:10, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert gelungener Artikel. Ich würde im Einleitungsabsatz der zweite doppelmord passierte, während ... schreiben, das als wirkt etwas kausal. --Wmeinhart 17:28, 5. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt -- pincerno 18:21, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Laien-Urteil: Lesenswert mit Luft nach oben. Mir gefällt besonders die außerordentlich sachlich-distanzierte Darstellung der Vorgänge. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:37, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert, Angemessene Sprache und gutlesbare Darstellung. --Catrin 10:52, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert geht in Ordnung, obwohl hier und da noch sprachliche Pannen drin sind; teilweise Beamtendeutsch, wie "verbracht", teilweise umgangssprache. Asdrubal 16:46, 6. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt Wort geändert -- pincerno 21:06, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Sehr schöner Artikel, der informiert und angenehm kompakt ist. Kandidaten unter 20.000 haben wir hier viel zu selten. Kleine Frage: Was waren 1989 elektronische Medien? Da könnte man etwas genauer sein. … blunt. 16:46, 6. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt in Fernsehen geändert -- pincerno 21:06, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Weil einwandfrei aufgebaut, spannend und ich nichts Wesentliches vermisse, Exzellent – Filoump 23:03, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Clannad (jap. クラナド, Kuranado) ist ein vom Spieleentwickler Key geschaffenes Ren’ai-Adventure, welches in der Tradition vorhergehender und erfolgreicher Titel wie Kanon und Air steht. Clannad war dennoch das erste Spiel von Key, das mit der langen Tradition erotischer Inhalte brach und von Anfang an nicht als Spiel für Erwachsene (Erogē) konzipiert wurde. Es entfernte sich somit weiter von den Wurzeln des Genres und legte seinen Schwerpunkt noch weiter auf die eigentliche Erzählung. Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle des Schülers Tomoya Okazaki und durchlebt eine lineare Handlung, mit vorherbestimmten Szenarien und Möglichkeiten der Interaktionen. Den eigentlichen Reiz des Spiels sollen dabei die fünf weiblichen Hauptcharaktere ausmachen, zu denen der Spieler eine tiefgründige Beziehung aufbauen soll, während er zugleich versucht, sein eigenes Leben in den Griff zu bekommen.

Wie der Rest der Bande hatte der Artikel am Schreibwettbewerb teilgenommen und war bereits zuvor in Bearbeitung. Ein Review hatte der Artikel noch keines, da ich bei ähnlichen Artikeln (Kanon, K-On!, ...) bereits mehrfach vergeblich auf eine Reaktion gehofft hatte. -- 22:46, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. der grund dafür ist einfach: ich hab von der materie keine ahnung, wenn ich das so lese hab ich aber keine fragen die unbeantwortet blieben, dh ich vermisse nichts und wüßte auch nicht was man noch besser machen könnte. die von meinem vorredner kritisierten inhaltlichen lücken kann ich als laie nicht erkennen, daber da er sie konkret nicht erwähnt werden sie marginal sein. und die sache mit den bildern....naja, als ob das ein grund wäre. die gliederung ist gut, die einleitung ist nicht zu lang, ich will als ahnungslose Kartoffel schließlich wissen um was es geht. es gibt in good ol' europe schließlich nix vergleichbares was die massen bewegt.

Gruß, in den Sonnenaufgang fahrendes Segelboot 16:47, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Merkwürdig finde ich, dass im Artikel auf fiktive Maskottchen (Fantasywesen!) namens "Dango" hingewiesen wird - beim Draufklicken wird man jedoch auf ein Lebensmittelgericht(!) verlinkt. Hä!? -- Nephiliskos 19:24, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Maskottchen sind Dango. Aber eben lebendige (nein, nicht weil das Verfallsdatum abgelaufen ist, haha -.-) -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:30, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kauf dir ein paar Dangos, nimm einen weißen oder schwarzen Stift und mach zwei Striche drauf. Wenn die Striche dann wie Augen wirken, dann sind es die Maskottchen aus der Serie bzw. dem Spiel. ;-) -- 19:48, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ganz klar. --Grim.fandango 21:40, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Daran arbeite ich bereits (z.B. Yūto Tonokawa, Na-Ga). Jedoch sind das nicht gerade Themen/Personen, die sich so ohne weiteres und fast allein auf weiter Flur schreiben lassen. In der Ecke haben wir so viele Lücken, das es fast weh tut. -- 14:02, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Einleitung ist viel zu lang, es sollte maximal die Hälfte sein. Und dann auch schon viele Wertungen u.Ä. drin, was direkt belegt sein sollte, eigentlich aber auch garnicht in die Einleitung gehört. Hast du einen Beleg für ...da ausländische Verleger den hohen Übersetzungsaufwand bei ungewissem Verkaufserfolg scheuen.?
Optisch präsentiert sich das Spiel in einer meist sehr freundlichen Optik... ist sprachlich nicht grad ein Knaller, ein paar solche Formulierungen sind noch drin. Auch gehts bei der Spielmechanik ziemlich wertend und schwammig zu (freundlich, frühlingshaft >.<). Sollte sich mehr aufs sachliche konzentrieren. Und bist du dir bei Limited Animation sicher? Wird das auch irgendwo so bezeichnet? Und was sind "gröbere Handlungsfäden"? Und beim Vergleich der Länge wird erst Clannad in Spielstunden angegeben, dann der Nachfolger mit 4000 Wörtern (!) mehr, das ist nicht konsistent.
Die Teile zum Inhalt gefallen mir sehr gut, aber du solltest dir die Bezeichnung Delinquent für Tomoya nochmal überlegen, das scheint mir hier ein falscher Freund aus dem Englischen zu sein. Der Teil zu After Story ist teils etwas sehr emotional und detalliert beschrieben (das um die Geburt und Tod von Nagisa), da sollte noch etwas gekürzt werden.
Soweit erstmal, ich mach jetzt Mittag. -- Don-kun Diskussion Bewertung 14:45, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Abschnitt zu Entstehung und Veröffentlichung ist solide und umfassend, von mir keine Kritik daran. Gleiches gilt für die Adaptionen. Auslagerungen scheinen sinnvoll und angemessen vorgenommen zu sein.
Die Rezeption teils etwas zu farbig (brach drastisch ein), ob man die Chartgeschichte so genau behandlen muss, da bin ich mir auch nicht sicher. Und warum steht hinter Yoake Mae yori Ruriiro na dessen Kanjischreibung? Ist die in dem Zusammenhang wichtig? Die Verfilmung des Spieles wurde mit sehr gemischten Gefühlen betrachtet. ist auch eine etwas eigentümliche umgangssprachliche Ausdrucksweise, das sollte anders formuliert werden. Der Absatz zu den MMOGs scheint mir etwas zu ausführlich.
Insgesamt in jedem Fall Lesenswert, und Abwartend zum Exzellent (um endgültig zu verwirren), wobei das besonders an der Einleitung hängt, die geht für einen exzellenten so garnicht. -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:55, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Erst einmal ein großes Danke für die konstruktive Kritik. Ich habe alle Kritikpunkte (bis auf den letzten, den ich nicht als solchen empfinde) soweit entfernt, bzw. die Mängel behoben. -- 17:25, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dann gebe ich mal mein Exzellent :) -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:30, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

K-On! ist eine Yonkoma-Manga-Reihe, die von Kakifly geschrieben und illustriert wurde und seit Mai 2007 veröffentlicht wird. Im Jahr 2009 wurde die Reihe durch Kyōto Animation aufgegriffen und als Anime-Fernsehserie adaptiert. Die Serie war sehr erfolgreich und konnte verschiedene Verkaufsrekorde aufstellen und war bisher die in der ersten Verkaufswoche erfolgreichste Anime-Fernsehserie. Aber auch die Musikveröffentlichungen, die aus dem Anime hervorgingen, waren sehr erfolgreich. So erreichte das Mini-Album Hōkago Tea Time als erste Musikveröffentlichung, unter dem Namen von Anime-Figuren, den 1. Platz der japanischen Musikcharts.

Nach dem Review weiß ich auch nicht mehr weiter. Bisher kam keine Kritik. -- 23:11, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

dann kritisiere ich mal: bei handlung und charaktere sieht es aus wie in der wüste: keine quellen. blau-weiß gestreiften Shimapan wurde -> was ist ein Shimapan? ist das manga ein witzbuch, oder warum läuft das anime dazu als komödie? ansonsten potential für lesenswert. gabs dazu eigentlich auch was in D ? der name K-on! kommt mit so bekannt vor, ich weiß aber nicht wiso...
Gruß, nachdenkendes Segelboot 17:03, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei der Handlung ist das Werk selbst die Quelle, da hier auch nur das Offensichtliche wiedergegeben wird. Großartige Interpretationen der Handlung und der Charaktere braucht man nicht zu erwarten, da das Werk sehr einfach gestrickt ist. Eine Shimapan ist nichts weiter als eine Unterhose mit einem Streifenmuster (Beispiel: [4]). Dazu sollte man vielleicht einmal einen Artikel anlegen. So habe ich das derzeit im Artikel in Klammern ergänzt.
Der Manga ist ein Yonkoma - ein Comicstrip mit 4er Aufteilung. D.h. er ist ein Comic mit zusammenhängender Handlung, die aber immer wieder in besagte Viererblöcke aufgeteilt ist. Am Ende fast jeder dieser Blöcke findet sich eine Pointe, was dann eine Komödie ergibt.
Eine Verbreitung in Deutschland halte ich für ausgeschlossen. Dazu ist der Manga/Anime noch zu neu. Da wird ein paar Jahre dauern, bis davon auch was in DE und auf DE zu sehen ist. -- 17:42, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
„der name K-on! kommt mit so bekannt vor, ich weiß aber nicht wiso...“ Ju-on? --Mps 20:38, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch E-on ;-) -- 21:06, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Witzig...nee, schon was mit K-xx! ..is auch wurscht -Segelboot 21:01, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ich bin mal vorsichtig und meine: Klar Lesenswert. Mir wird nur nicht ganz klar, was die Tabelle unter In der folgenden Übersicht sind die Absätze der jeweils ersten Verkaufswoche dargestellt. zu bedeuten hat. Sind das die Charts der Woche oder der Absatzverlauf über die ersten vier Wochen? -- defchris (Diskussion • Beiträge) 09:59, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es sind die Verkäufe der einzelnen DVDs/BDs, die im monatlichen Abstand erschienen sind. Dabei wurde jeweils die Verkaufszahl der ersten Woche angegeben. Für die Summe der Verkäufe der einzelnen Medien fehlen noch die Quellen. Dabei bin ich schon am überlegen, ob man die Liste vielleicht wieder entfernen sollte, wenn die Verkaufszahlen nicht weiter gelistet werden sollten. Für Blu-ray sieht das derzeit sehr schwierig aus. -- 11:32, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

nachtrag: ich vergaß zu werten: Lesenswert. Gruß, um Japan schwimmendes Segelboot 17:10, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

2. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. November / 22. November 2009.

Ausgehend vom Mauersegler beschäftige ich mich schon seit einer Weile intensiver mit dieser Vogelfamilie, was an dem einen oder anderen Artartikel, der hier aufgetaucht ist, schon aufgefallen sein könnte. Den Artikel über die Familie habe ich schon eine Weile vor mir hergeschoben und den Schreibwettbewerb zum Anlass genommen, mich da mal richtig dahinterzuklemmen. Dass es zu einer solch tollen Platzierung gereicht hat, freut mich natürlich sehr.--Cactus26 07:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Der Artikel bildete aus Sicht der Jury die klare Doppelspitze gemeinsam mit dem Nierenversagen, aus meiner Sicht also ganz klar exzellent. -- Achim Raschka 07:54, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - umfassend und lehrreich. --Quartl 08:25, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent schomynv 08:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent im SW-Review habe ich bereits alles gesagt, ein sehr schöner Artikel und würdiger Zweiter im SW -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:20, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - wunderbarer Artikel. --Succu 09:21, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent sehr guter umfassender Artikel. --Haplochromis 10:17, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Aber hallo: exzellent, und für mich nicht nur wegen Cactus' paralleler Linkbläuungstätigkeit schon vor den Diskussionen in der Jury einer meiner drei Favoriten auf den SW-Gesamtsieg. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:55, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein wirklich hervorragender Artikel, der wirklich keine Wünsche übrig lässt! Hab nur noch ein paar Kleinigkeiten gefixt (bei Missfallen ruhig zurücksetzen) und noch ein paar Detailfragen, die natürlich nichts am exzellenten Gesamtbild rütteln können:
    • „was der Vergleich der Stoffwechselraten während des Fluges mit anderen Vogelarten zeigt“ … wie äußert sich dieser Vergleich? Gibt es einen Beleg dazu?
    • Sind Verbreitungs- bzw. Wanderungskarten verfügbar bzw. könnten sie nachgereicht werden?
    • „Der Alpensegler (Tachymarptis melba) besiedelt hauptsächlich einen Gürtel zwischen den Alpen und dem Mittelmeer und kommt gebietsweise häufig vor.“ … was heißt „häufig“ hier genau? Gibt es belegte Zahlen, wie ist dann das Verhältnis zu anderen Regionen? … gleiches für „der Schornsteinsegler verirrt sich nicht selten nach Europa“ und „die gelegentlich oder auch häufiger Segler erbeuten“. Ähnlich bei „Ein sehr bekanntes Fossil eines seglerähnlichen Vogels stammt aus dem Londoner Becken und wird auf die frühe Eozän datiert“ (da könnte man noch angeben, was mit frühem Eozän in etwa gemeint ist).
    • „Der vorwiegend südlich der Sahara brütende Haussegler (Apus affinis) kommt hauptsächlich als Sommergast nach Nordafrika und auch in die Türkei sowie neuerdings Südspanien.“ … „neuerdings“ heißt? Gibt es statische Belege dafür, die man anbringen kann?
    • „Eine Studie belegte auch, dass in der Nähe von Bienenstöcken jagende Mauersegler nahezu ausschließlich nicht stechende Drohnen verwerteten.“ … „verwerteten“ ist zumindest für mich eine etwas zu euphemistische Umschreibung für „Fressen“.
    • „Anderseits ist die für die Segler gelegentlich gebrauchte Metapher der „fliegenden Staubsauger“ sicher übertrieben“ … Beispielbeleg(e)? Ähnlich bei „Die vieldiskutierte Luftübernachtung der Segler ist nur für den Mauersegler definitiv erwiesen.“ weiter unten.
    • „Überraschenderweise bevorzugen sie dabei kleinere Wasserflächen“ … inwiefern ist dies überraschend? Für wen?
    • Gibt es Bilder von Seglernesten? Ist vielleicht noch eine Illustrationsanregung.
    • „ihre Funktion ist häufig unklar und auch, in wie weit sie der Partnerfindung dienen“ … ein Zeugma im modernen Sinne. Vielleicht doch in der Formulierung auseinanderziehen?
    • „bei der sich die Flügelenden über dem Rücken berühren können, was teilweise auch zu hören ist“ … beim Menschen auf dem Boden zu hören, oder wie ist dies gemeint?
    • „Zumindest für den Mauersegler gilt es als erwiesen, dass Kopulationen in der Luft stattfinden.“ … hier fände ich einen Beleg noch günstig.
    • Gibt es einen Unterschied zwischen Gelegegröße und Gelegeanzahl? Vom Wortlaut her würde ich Größe auf die äußerlichen Maße zurückführen (im Sinne von: ein Straußenei ist größer als drei Hühnereier etc.), die Anzahl auf die fixe Anzahl der Eier in einem Gelege.
    • „Eine Ausnahme ist das Nest des Palmenseglers (Cypsiurus parvus), das vergleichsweise zugänglich ist“ … es befindet sich näher am Erdboden?
    • Das Kladogramm wird beim Ausdruck nicht angezeigt. (Da ich im PDF-Ausdruck die Artikel gelesen habe, zeigten sich auch mehr Unklarheiten, weil man diese nicht direkt durch Verlinkung beheben konnte; wie man „beringt“ OMA-tauglicher vermitteln kann, überlege ich gerade … vielleicht mit (beobachtet)? Trifft aber nicht ganz den Sinn.; ähnlich bei IUCN)
    • Apodinae ist meinem Gefühl nach ein Plural, somit müsste „während Apodinae fast weltweit verbreitet ist“ angepasst werden.
    • Ein Link zu wikispecies:Apodidae erschiene mir vielleicht ganz sinnvoll.
    • „vor allem durch den Einsatz von Insektiziden die Nahrungsgrundlagen beeinträchtigt“ … inwiefern? Wirklich nur „beeinträchtigt“?
    • In Literatur erwähnte Werke würde ich in Fußnoten nur mit Person (Jahr) S. X bezeichnen, spart Platz und verbessert damit die Übersichtlichkeit; muss man natürlich nicht machen.
Noch einmal: Herzlichen Glückwunsch zu diesem brillanten Artikel, der nur ganz knapp am ersten Platz vorbeigeschrammt ist! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:55, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich danke Dir. Habe Dir hier geantwortet.--Cactus26 11:06, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Ein ausgezeichneter Artikel. Alle Achtung! --Anima 20:13, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend - Der Artikel enthält doch an sehr vielen Stellen nicht taxonspezifische und zum Teil nicht mal vogelspezifische Aussagen und Allgemeinplätze, die zum Teil einer näheren Überprüfung auch nicht standhalten. Der Abschnitt über natürliche Feinde ist so größtenteils falsch und müsste eigentlich neu geschrieben werden.

Einige Beispiele:

Einleitung: "Keine andere Vogelfamilie ist so konsequent an das Leben in der Luft angepasst wie die Segler."

Solche verabsolutierenden Aussagen sollte man aus guten Gründen eigentlich vermeiden. Wer schreibt das? Wie wird das begründet? Sind sie "konsequenter" an das Leben in der Luft angepasst als zum Beispiel pelagische Arten wie Albatrosse oder Sturmtaucher, die stundenlang ohne einen Flügelschlag über das Meer gleiten können? Wie soll man hier überhaupt zu einem Ergebnis kommen, wer hier "konsequenter" ist?

Abschnitt Merkmale: "Die relativ großen Augen werden bei allen Arten durch eine feine, vorstehende, pinselartige Federreihe geschützt."

Wo befindet sich denn diese Federreihe?

Abschnitt Flug: "Die bei Vögeln einmalige lange und schlanke Flügelform erzeugt vor allem während des häufig zu beobachtenden Schlagflugs starken Auf- und Vortrieb."

Letzteres gilt für alle Vögel, das ist der Sinn eines Vogelflügels. Was zeichnet Segler hier besonders aus?

Abschnitt Lebensraum: "Da Wasser im Lebenszyklus der meisten Insekten von besonderer Bedeutung ist, befinden sich auch die Lebensräume der Segler in der Nähe von Wasserflächen."

Der erste Halbsatz ist so wohl kaum aufrecht zu erhalten.

"Der Mauersegler gilt als universeller Segler, was die Vielfalt der Lebensräume anbelangt."

"Universell" ist hier der falsche Ausdruck, gemeint ist ja soetwas wie ökolgische Plastizität. In der nachfolgenden Aufzählung werden Bruthabitate und Jagdhabitate vermischt, hier sollte viel stärker differenziert werden und auch in Europa jagen und brüten Mauersegler in und über Wäldern.

Abschnitt Nahrung und Nahrungserwerb: "Verschiedenartige Untersuchungen zählen übereinstimmend Bienen, Wespen, fliegende Ameisenstadien, Zweiflügler, Schnabelkerfen und Käfer zu den bedeutendsten Beutetieren.[15] Stechende Insekten werden gemieden, dagegen werden Insekten gefressen, die die Warnfärbung dieser imitieren:"

Bzgl. Stechender Insekten kann nur eine der beiden Aussagen stimmen.

"Überraschenderweise bevorzugen sie dabei kleinere Wasserflächen,..."

Auf diesen Satz hatte schon der Hexer hingwiesen, nochmal die Frage: Warum sollte das überraschend sein? Was bedeutet denn hier "kleiner"?

Abschnitt Fortpflanzung: "Bei allen Seglern besteht eine Abhängigkeit zwischen der Brutzeit und der Verfügbarkeit von Beutetieren."

Das gilt so nicht nur für alle Segler, sondern wohl für alle Vogelarten und auch für fast alle Tierarten insgesamt.

Abschnitt Neststandort und Nest: "Segler bevorzugen für Nesträuber unzugängliche Nistplätze, da sie sich am Boden nur unzureichend gegen Feinde wehren können."

Der erste Halbsatz gilt so allgemein wieder für fast alle Vogelarten. Der zweite kann so nicht stehen bleiben, sie können sich auch höher über dem Boden nicht gegen Feinde wehren. Die Nistplätze sollen für Prädatoren weitestgehend unzugänglich sein.

Abschnitt Gelege und Brut: "Die Abmessungen der Eier reichen ungefähr von 1,5 x 10 Millimetern..."

1,5 mm stimmt sicher nicht.

Abschnitt Übernachtung und Ruhe: "Es ist anzunehmen, dass Segler nicht sonderlich tief schlafen."

Wer sagt das? Was bedeutet denn "nicht sonderlich tief"? Schlafen andere Vögel tiefer?

Abschnitt Feinde: "Aufgrund ihrer luftgebundenen Lebensweise und ihrer Schnelligkeit spielen Fressfeinde bei Seglern keine besonders große Rolle."

Das ist schlicht Unsinn. Der in dieser Hinsicht wohl am besten untersuchte Mauersegler wird in Europa von zahlreichen Greifvögeln (und sogar Eulen!) erbeutet, beim Baumfalken und bei urbanen Wanderfalken zählt die Art mit zu den häufigsten Beutetieren. Bei ersterer Art können Mauersegler bis zu 43 % aller Beutetiere ausmachen. Bitte Uttendörfer, die Baumfalkenmonografie von Fiucznski u. ä. konsultieren. Da Falken mit entsprechender Ökologie weltweit verbreitet sind, düften sie auch in den Tropen zu den Hauptfeinden der Segler gehören. Für den afrikanischen Taitafalken (Falco fasciinucha) gibt z. B. Möller (P. Möller: The Taita Falcon Falco fasciinucha: Results at Mt. Elgon. In: Meyburg & Chancellor: Raptors in the Modern World. 1989) für Anfang Mai einen Anteil 43,5 % "swallows, swifts und martins" an (eine nähere Differenzierung war nicht möglich). Weitere Beispiele für Feinde werden ja im Text aufgeführt. --Accipiter 00:22, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Accipiter, ich danke Dir für Deine Durchsicht und Dein Feedback sowie vor allem auch dafür, dass Du Deine Vorstellungen nicht gleich im Artikel umgesetzt hast. Ist natürlich ein wenig schade, dass Dir Teile des Artikels offensichtlich nicht so besonders gefallen. Ich werde Deine Liste in den nächsten Tagen bearbeiten und auf der Artikeldisk. antworten.--Cactus26 08:00, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe Dir nun hier geantwortet.--Cactus26 17:54, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Tüpfelhyäne oder Fleckenhyäne (Crocuta crocuta) ist eine Raubtierart aus der Familie der Hyänen (Hyaenidae). Sie ist die größte Hyänenart und durch ihr namensgebendes geflecktes Fell gekennzeichnet, ein weiteres Charakteristikum ist die „Vermännlichung“ des Genitaltraktes der Weibchen.

Als Zoologie-Juror der Sektion I möchte ich gern die Laudatio für diesen Artikel übernehmen, dessen Autor leider nicht mehr unter uns weilt. Für die Jurybewertung wurde natürlich ausschliesslich die Qualität der Artikel in den Vordergrund gestellt, die Einordnung in die Gesamtsiegerliste erfolgte bereits vor dem Tod unseres Mitarbeiters: Der Artikel stellt einen Teil des fünfteiligen Hyänenprojekts dar, dass von Bradypus vollständig für den Schreibwettbewerb aufgearbeitet wurde. Alle Artikel sind sehr solide und ausgearbeitet und aus meiner Sicht vollständig und interessant dargestellt; Die Tüpfelhyäne wurde von seiten der Jury als exemplarischer Artikel in die Wertung aufgenommen, da sie aufgrund der auffälligen Maskulinisierung und der entsprechenden Ausarbeitung dieses Aspekts einen besonderen Aspekt gegenüber den anderen Artikeln aufweist.

Nur zur Klarstellung: Mit „ebenso wie die anderen Artiekln des Hyänenprojekts“ meint Achim die Sektions-, nicht die Gesamtjury – Letztere hat sich mit den anderen, ungetypfelten Hüänen nämlich nicht befasst. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:44, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent --Anima 19:56, 3. Nov. 2009 (CET) Sehr guter, laienverständlicher Artikel über eine mir unbekannte Hyänenart. --Anima 19:56, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Es fällt mir hier besonders schwer, ein Review zu erstellen. Schließlich kann der Hauptautor dieses exzellenten Artikels aus bekannten Gründen diese nicht mehr umsetzen. :( … Dennoch möchte ich gerne die Punkte nennen, die mir aufgefallen sind (dies betrifft vor allem ein paar Stellen wie „Allgemeiner Körperbau und Fell“, den zweiten Abschnitt von „Verbreitung und Lebensraum“, „Aktivitätszeiten und Territorialverhalten“, „Sozialverhalten“, „Kommunikation“, „Fortpflanzung“, an denen ich ein paar Aussagen neben dem Verweis auf die Literaturliste gerne noch einzeln belegt gesehen hätte), und hoffe, dass irgendwann einmal sich ein weiterer Fachmann auf diesem Gebiet finden wird, der diese dann umsetzen könnte.
    • „der Schwanz ist mit 22 bis 27 Zentimetern relativ kurz“ … relativ zu …? Ebenso bei „Das Fell ist relativ kurz und rau, die lange Rückenmähne der anderen Hyänenarten fehlt bei der Tüpfelhyäne. Die relativ feinen Wollhaare sind 15 bis 20 Millimeter lang“
    • „Diese Faktoren ermöglichen die Passage der relativ großen, bis zu 1,6 Kilogramm schweren Welpen zur Geburt.“ … Passage meint also das Verlassen des Geburtskanals?
    • „Der Geburtskanal hat durch diese anatomischen Verhältnisse eine Biegung um 180° am Beckenausgang, was gelegentlich zu Geburtsproblemen führt.“ … gibt es für „gelegentlich“ belegbare Zahlen? Ebenso für „Höherrangige Weibchen haben in der Endphase der Tragzeit einen höheren Androgenspiegel als niederrangige Tiere“?
    • „Die physiologische Ursache dieser „Vermännlichung“ liegt nicht – wie früher vermutet –“ … von wem wann?
    • „Der am häufigsten zu hörende Laut ist ein lautes wuup“ … ich weiß nicht, ob eine IPA-Angabe hier möglich wäre; auch Audioaufnahmen sind sicherlich nur schwer zu erstellen/zu bekommen.
Danke, dass ich diesen exzellenten Artikel lesen durfte! —DerHexer (Disk.Bew.) 00:37, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent --Pass3456 17:17, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Äußerst interessanter und verständlich geschriebener Artikel. --Lipstar 19:13, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent aufgrund der Darstellungstiefe. Störend sind jedoch sprachliche Aspekte und teilweise logische Lücken: Die Vagina verschmilzt – wie sonst nur bei männlichen Säugetieren – mit der Harnröhre zu einem Harn-Geschlechtsgang (Urogenitalkanal), der durch den Kitzler verläuft. Das ist ziemlich unverständlich. Auch dass bspw. vom Image die Rede ist (okay, ist mittlerweile annehmbares Neudeutsch) oder Psychologisierungen enthalten sind (Im Balzverhalten der Männchen wird deutlich, dass sie zum einen fortpflanzungswillig sind, zum anderen aber Angst vor dem Weibchen haben und lieber davonlaufen würden.) finde ich suboptimal. Das tut der Qualität des restlichen Artikels aber keinen Abbruch.-- Alt 13:42, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der drittplatzierte im SW, als Hauptautor natürlich ohne Votum. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:17, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent - Wie bei den Seglern dargestellt: einer der beiden Artikel der Sektion-I-Doppelspitze und einer von 4 Kandidaten für den Gesamtsieg, die sich qualitativ nicht wirklich trennen lassen. Die Darstellung der Krankheit ist fundiert und zugleich laientauglich, inhaltliche Kritikpunkte sind aus meiner Sicht nicht wirklich vorhanden (auch wenn mir subjektiv die Farbgebung der Tabelle nicht gefällt ;O) ). -- Achim Raschka 09:43, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein hervorragender Artikel! [ˈjoːnatan] (ad fontes) 15:11, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr guter Artikel und laienverständlich formuliert. --Anima 20:14, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Exzellent, lässt keine Wünsche offen.--René: Benutzer:Crazy-Chemist 20:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - nachdem heute unsere Katze gestorben ist eine schwere aber sehr interessante Lektüre. -- Cymothoa Reden? Bewerten 22:06, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein sehr gut ausgearbeiteter Artikel, den auch OMA (= ich) ganz gut verstehen kann. Exzellent ist der Artikel natürlich; ein paar Kleinigkeiten habe ich noch geändert (bei Missfallen bitte korrigieren), schließlich noch ein paar kleine Anmerkungen/Überlegungen:
    • „Die Angaben zur Häufigkeit der Erkrankung bei Katzen sind widersprüchlich, sie schwanken zwischen 1,6 und 20 %.“ … hier wären Belege vielleicht noch hilfreich; ebenso im dritten Absatz im Abschnitt „Symptome“ und im Abschnitt „Diätetische Maßnahmen“ („Zudem haben niereninsuffiziente Katzen kaum Appetit und die Gewöhnung an ein neues Futter ist aufgrund der negativen Prägung – die Katze verbindet das eigene körperliche Unwohlsein mit dem neuen Futter – zusätzlich erschwert.“).
Referenzen sind nun drin. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:13, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Ausgedruckt sind die Ultraschallbilder et al. leider sehr klein, sollte man da vielleicht eine Mindestgröße angeben? Perfekt wäre es für mich, wenn es dann noch den Vergleich zum gesunden Tier gäbe.
Die Bildauflösung der Ultraschallbilder ist nunmal nicht berauschend. Ich bin froh, dass überhaupt freie Bilder verfügbar sind. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:13, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Oder ist die Darstellung im Artikel gemeint? Ein Ultraschallbild hat von seiten des zur Erstellung eingesetzten Gerätes übrigens eine Auflösung von 721 x 548 px, mehr geht nicht. Es sei denn, jemand spendiert mir sowas oder sowas, dann mache ich mich erbötig, die Aufnahmen in bestmöglicher Qualität nachzuliefern. :o) --Kalumet.RM Kommentare? 09:24, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ist die Größe der Darstellung (= Verhältnis) im Artikel gemeint; die Qualität der Bilder an sich ist schon in Ordnung, das wollte ich gar nicht in Abrede stellen. :/ … Dabei ist mir dann aber jetzt noch eingefallen, dass ich ja zwei DIN-A4-Seiten auf eine ausgedruckte verkleinert habe; liegt vielleicht auch daran. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:52, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „Der Eiweißverlust über die Niere wird durch einen Anstieg des Protein-Kreatinin-Verhältnisses im Harn nachgewiesen, da 24-Stunden-Sammelproben bei Katzen nicht praktikabel sind.“ … warum? Würde die Katze sich dagegen sträuben? Können die Werte nicht bestimmt werden?
Katzen sind keine besonders kooperativen Patienten. Ihnen einen Urinauffangbeutel umzuhängen, den sie nicht in Sekundenschnelle demontieren, ist nahezu unmöglich. Selbst wenn man sie 24 Stunden in ein Aquarium setzt, wird ein Teil des Urins im Fell aufgesaugt. Vom Stress dieser Maßnahmen für die Katze ganz abgesehen, und Stress ist bei CNI Gift. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:13, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • „Im Blutbild zeigt sich bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz eine Abnahme der Zahl roter Blutkörperchen und damit des Hämatokrits ohne Änderung Blutfarbstoffbeladung und der Zellgrößen der roten Blutkörperchen sowie ohne Zeichen einer Blutzellneubildung […]“ … meines Erachtens fehlt zwischen „Änderung“ und „Blutfarbstoffbeladung“ ein Wort: der; eine? Oder wie ist der Satz zu verstehen?
stimmt -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:13, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Glückwunsch zum tollen Artikel! Dies sind halt die Kleinigkeiten, die mir als Fachfremden aufgefallen sind. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:42, 2. Nov. 2009 (CET) P. S.: Im Übrigen konnte ich den Artikel nicht als PDF-Dokument ausdrucken, die Datei war korrupt. War erst über die normale Druckansicht möglich.[Beantworten]
Danke für die schnellen Umsetzungen und Anmerkungen! :) Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:52, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - ein Artikel, der IMHO letztlich keine Wünsche offenläßt - Gratulation - Viele Grüße Redlinux···RM 23:14, 2. Nov. 2009 (CET) Die zwei Bilder von Kulumet zeigen die gleich Katze oder?[Beantworten]
    aw: Yep. Eigentlich ist die Katze im Artikel gleich auf 4 Bildern zu sehen: die Röntgenaufnahme und der PW-Doppler sind ebenfalls von ihr. gx --Kalumet.RM Kommentare? 23:20, 2. Nov. 2009 (CET)
    [Beantworten]
  • Exzellent - Ich finde den Artikel auch für Laien weitgehend nachvollziehbar, wenn es auch an der einen oder anderen Stelle anstrengend ist. Der Artikel scheint mir jedenfalls ausgezeichnet auf die Zielgruppe zugeschnitten, die einen solchen Artikel sucht. Über eine Kleinigkeit bin ich noch gestolpert: Die Einheit mEq sagte mir nichts, es gibt den englischen Artikel, der es erklärt. Wäre vielleicht schön, wenn man hier was verlinken könnte, ist mVal/l dasselbe?--Cactus26 12:34, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
..in der Medizin werden Neuerungen eben seeehr langsam umgesetzt. Ich denke es ist dasselbe wie val, bin mir aber auch nicht 100% sicher. Alle tiermedizinischen Literaturangaben verwenden immer noch mEq. Uwe G. ¿⇔? RM 13:03, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
NB: Die arme Versuchskatze... [running gag vom Jury-WE] ;-)
  • Exzellent Sehr spannendes Thema, das trotz seiner Komplexität sehr übersichtlich, umfassend und illustrativ aufgebaut ist. Aus meiner Sicht hat der Autor es geschafft, ohne Einbusse von Information auch etwas Fortgeschrittenere optimal zu informieren. Das Erwähnen der Fachbegriffe schätze ich sehr. Durch das Betrachten des ohne Zweifel sehr schwierig vereinfachbaren Schemas „Grundlegende Transportvorgänge im Nephron“ hat sich bei mir noch eine, für den Artikel nicht bedeutende Frage ergeben: Der Pfeil der Harnstoffsekretion ist ja auf den aufsteigenden Teil der Henle-Schleife gerichtet. Im menschlichen Nephron ist nur der absteigende Teil der Henle-Schleife für Hanstoff permeabel, was für die Harnstoff-Rezirkulation sehr bedeutend ist. Ist dies bei der Katze anders konzipiert oder einfach eine kleine Ungenauigkeit des Schemas? --Pimbura 22:10, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - lässt eigentlich keine Wünsche offen. In Anbetracht der Thematik zudem gut bebildert und anschaulich erklärt. Martin Bahmann 19:43, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Der ausführlichste Artikel zu diesem Thema, den ich kenne. Ein großer Dank an den Autor. Sehr beeindruckende und äußerst informative Arbeit, die keine Frage offen lässt. Trotz der (unvermeidbaren) medizinischen Terminologie sehr verständlich. Hervorragend auch die sehr gut gewählte Bebilderung.
Zwei Kleinigkeiten möchte ich noch anmerken:
  • Unter Symptome die Diagnostik ggf. in eigenem Abschnitt unterbringen, wenn im Folgenden die Labordiagnostik behandelt wird. (ab „Tastuntersuchung“).
  • Mundgeruch: Soweit ich weiß, ist dieser sehr spezifisch (Ammoniak). Auch das evtl. noch erwähnen. --Sat Ra 11:35, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Mitteleuropäische Wirtschaftstag (MWT) war von August 1931 bis 1944 ein Interessenverband der führenden deutschen Konzerne, Banken und Wirtschaftsverbände, um zunächst den mitteleuropäischen Markt wirtschaftlich zu erobern und politisch indirekt zu beherrschen.

Ein dicker Artikel mit einem schwergewichtigen Thema. Platz 8 im SW ermutigt mich dazu, den Artikel schon vor der angekündigten Rückmeldung des fleißigen Jurors DerHexer einer allgemeinen Beurteilung anheim zu geben. --Bonzo* 20:01, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Just a remark: da bald darauf auch die USA dem Dritten Reich den Krieg erklärten stimmt immer noch nicht. Vielmehr erklärte das Dritte Reich den USA den Krieg.--Mautpreller 09:14, 3. Nov. 2009 (CET) Weiteres: Die holzschnittartige Gegenüberstellung der "früheren" und der "heutigen" Forschung in der Einleitung stört mich sehr. Ich möchte doch wissen: Ist das ein Wechsel der Moden oder der Paradigmen, oder hat der Fund neuen Materials Veränderungen gebracht? Der Rezeptionsteil macht mich da nicht schlauer. Hier erfahre ich zum Beispiel merkwürdige Generalisierungen wie diese: Die Linke argumentiert daher in erster Linie moralisch und blendet alles aus, was ihrem moralisch negativen Bild über den MWT nicht entspricht. Das ist keine gute Darstellung, tut mir leid. Die Detailfülle zur Geschichte des MWT ist beeindruckend, die Linien der Interpretation und Bewertung, die der Artikel zieht, sind aber schlicht nicht überzeugend. Und das ist wichtig, denn dem sehr langen Artikel fehlt so ein akzeptables Gliederungsprinzip. Bislang meine ich: Keine Auszeichnung. --Mautpreller 09:35, 3. Nov. 2009 (CET). PS: Weiteres auf der Artikeldiskussionsseite.--Mautpreller 11:31, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Angesichts der (bisherigen/relativen) Vernachlässigung des Themas in der wirtschaftsgeschichtlichen Forschung exzellent. Es gibt Verbesserungswürdiges (wozu sich die Sektionsjuroren sicher noch äußern werden), aber das ist kein Grund, Grandioses nicht auch im jetzigen Zustand schon als solches zu bezeichnen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:55, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Wirtschaft u. Nationalsozialismus ist eines meiner Interessenschwerpunkte: Sehr gut formulierter, inhaltsreicher Artikel. Verdient die Auszeichnung --Anima 19:59, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Ein sehr informativer und sehr guter Artikel über die Geschichte und Rezeption des MWTs; leider fehlen mir ein paar Informationen zur Mitgliederstruktur, dem Verwaltungsapparat und der Struktur allgemein, um das Lemma erschöpfend darzustellen. So schwanke ich momentan, wie dieser Artikel zu bewerten sei. Das, was vorhanden ist, ist sicherlich exzellent, aber ob dies das Lemma treffend wiedergibt, bin ich mir nicht so sicher. Insofern wäre ich erstmal ein bisschen abwartend, wie der Hauptautor sich zu diesen „Lücken“ äußert. Da mich der Artikel dennoch sehr gefesselt hat, vor allem im Bereich der Rezeption, bin ich gerne gewillt, ein Exzellent zu vergeben. Ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind, habe ich korrigiert (bei Missfallen bitte zurücksetzen), ein paar Anmerkungen im Folgenden:
    • Die Einleitung ist im Verhältnis zum umfangreichen Artikel meiner Meinung nach ein bisschen zu kurz; da könnte man wohl noch mehr Inhalt verwerten. … Im Gegenzug finde ich den Abschnitt „Geschichte“ dann wieder sehr lang; bei einem Geschichtsartikel dann aber auch nicht wirklich ungewöhnlich. ;)
    • „Daher wurde die handelspolitische Umorientierung mit dem Schlagwort der „Umlagerung des Außenhandels“ vertreten, das vor allem in der Reichswehr „spontan“ und gut aufgenommen wurde.“ … erschließt sich mir nicht so ganz; hier wäre vielleicht eine etwas verständlichere Formulierung hilfreich.
    • „der […] unerkannt gebliebene Marxist Alfred Sohn-Rethel“ … ist, glaube ich, etwas missverständlich: Gemeint ist wohl, dass seine marxistischen Gedanken und nicht Sohn-Rethel selbst (wem auch immer) unerkannt geblieben ist.
    • Inwiefern war es nicht möglich, im Abschnitt „Gründung und Struktur“ das lange Sekundärliteraturzitat zusammenzufassen/zu umschreiben?
    • „Eine solche Interessenkonzentration wurde erstmals in der Wirtschaftszeitung Rhein und Ruhr im September 1932 vorsichtig von Max Hahn und Wilhelm von Flügge angesprochen; offiziell unterzeichnet aber erst von Max Schlenker und Freiherr Karl-Magnus von Knebel-Döberitz von der Pommerschen Landwirtschaftskammer.“ … so ganz glücklich bin ich noch nicht; ganz sicher über das, was mitgeteilt werden soll, leider auch nicht.
    • „Von September 1931 bis Oktober 1938 vertrat der französische Botschafter André François-Poncet die Interessen dieser Industriegruppe in Berlin, die erst das Münchner Abkommen möglich machte.“ … bezieht sich der Relativsatz auf die Interessen oder die Interessengruppe?
    • „Sein Nachfolger Georges Bonnet und Politiker wie Laval und Pétain setzten sich auch weiterhin für eine Beschwichtigungspolitik mit Deutschland bis zu dessen Krieg gegen Frankreich im Mai 1940 ein.“ … mir ist nicht klar, ob hier nicht Ursache und Wirkung vertauscht sind: Der Krieg gegen Frankreich wird doch wohl die Ursache dafür sein, dass die Beschwichtigungspolitik beendet wurde; nicht, dass diese geführt wurde, bis dann auf einmal der Krieg kam.
    • Den Abschnitt zu I.G. Farben empfinde ich als verhältnismäßig lang, da (aufgrund der oben erwähnten fehlenden Übersicht über die Mitglieder des MWTs) die Bedeutung (gerade der hier gezeichneten Geschichte) der I.G. Farben innerhalb des MWTs meines Erachtens nur offensichtlich genug skizziert wurde. Sie wird erst wieder mit „Der Machtzuwachs der I.G. Farben dokumentierte sich auch in der Zunahme ihrer Repräsentanten im Vorstand des MWT ab 1933/34 und besonders im MWT-Kuratorium, das im September 1940 gegründet worden war.“ wieder aufgenommen.
      • „Das defizitäre und noch funktionsunfähige Leunawerk zur Benzinsynthese mit der damals gewaltigen Summe von 500 Millionen RM Schulden gab nach Angaben von Sohn-Rethel den Ausschlag für die Zustimmung des Generalrats der I.G. Farben Anfang Dezember 1932 zu einer Hitler-Diktatur.“ … ein von der Struktur her schwer verständlicher Satz; bis ich die Syntax komplett begriffen hatte, musste ich noch ein-, zweimal den Satz lesen; hier wäre vielleicht eine Vereinfachung günstig. … Des Weiteren bin ich mir unsicher, ob die I.G. Farben wortwörtlich einer „Diktatur“ zu gestimmt haben; so Recht kann ich das kaum glauben. Hier erachtete ich einen Beleg als erhellend.
      • „Nach den Amerikanern begab sich die I.G. Farben mit Hitlers Unterstützung in eine weitere Abhängigkeit.“ … auch hier ist mir die genaue Abfolge nicht ganz klar; wer gab sich in welche Abhängigkeit zuerst?
      • „Doch nach dem Verlust der wichtigen Filialen in Übersee 1935/36 wegen Devisenknappheit ließ sich die I.G. Farben bereitwillig auf die von Görings Vierjahresplanbehörde verlangte Autarkie und Aufrüstung verpflichten.“ … ein recht schwerer [womit nicht unbedingt schwieriger gemeint] Satz – vor allem das „wegen Devisenknappheit“ (was ich in einen Nebensatz ziehen würde).
    • „Die Teilnehmer des inneren Führungszirkels waren Hitler als Vorsitzender, ‚der aber in die Verhandlungen kaum jemals eingriff‘“ … woher stammt dieses Zitat?
    • „Damit konnte nur ohne oder gegen Polen Krieg gegen die Sowjetunion geführt werden.“ … „gegen Polen gegen die Sowjetunion“ ist mir nicht ganz klar.
    • „Diese Heterogenität und die Forschungslücken sind Indizien dafür, dass die MWT-Forschung noch nicht abgeschlossen ist.“ … wobei ich bezweifle, dass eine einheitliche Forschungsmeinung mit ihren Ansichten Recht haben muss.
    • „Die Rezeption der Linken in Ost- wie Westdeutschland […]“ … was ist mit „Linken“ hier genau gemeint?
    • „Während Sohn-Rethel die allgemeine mangelnde Liquidität der deutschen Wirtschaft hauptsächlich auf ein „Dilemma der Rationalisierung“ zurückführt, wird der Kapitalmangel in der Literatur dagegen […]“ … Sohn-Rethel ist keine Literatur?
    • Die Bezeichnung „Bewertung“ für einen Abschnitt ist mehrdeutig: Eigentlich kann und sollte der Hauptautor ja nicht selbst den Artikel bewerten (und tut dies auch nicht), so wie dies die Überschrift suggerieren könnte; er zitiert die Bewertung in der Forschung (bzw. fasst hier die vorhergehenden Abschnitte teilweise zusammen).
    • Ob die Informationen, die in größeren Fußnoten (1, 104, 105, 127, 129, 139) erwähnt werden, nicht im Basaltext angemessener wären, kann ich nicht direkt beurteilen; einen Einzelnachweis auf die englischsprachige Wikipedia zu setzen, erachte ich aber als unglücklich.
Herzlichen Dank für den interessanten Artikel und die viele Arbeit, die in ihm steckt! Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 02:20, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Hexer, danke schön, dass du dich so intensiv auf den Text eingelassen hast. Freut mich, dass er dir gefallen hat. Sehr freundlich auch deine Textkorrekturen im Artikel. Was du angemerkt hast, ist ja glücklicherweise nicht so viel, das lässt sich alles leicht machen. Nur bitte ich um Geduld, bin übers Wochenende nicht zu Hause.
Doch vorab zu der Mitgliederstruktur, auf Personenlisten habe ich verzichtet, da es sehr viele Mitglieder waren und das Personal ständig etwas wechselte. Wer das genauer wissen möchte, kann sich aber bei den angegebenen Quellen in den Fußnoten kundig machen. Wichtiger ist die Aussage des ersten Satzes, im MWT waren ausnahmslos alle, die Rang und Namen hatten, eine Art IG Deutschland. Sohn-Rethel wird später von mir zitiert, darin zählt er viele beteiligten Firmen, Organisationen und Ämter auf. Die offizielle Struktur war denkbar einfach gehalten, ein eingetragener Verein mit Gremien (ist erwähnt), nur die informellen und fallweise engagierten Firmenangestellten an der Peripherie entziehen sich weitgehend meiner Kenntnis. Ist es nun klarer geworden? --Bonzo* 20:33, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Der Artikel enthält zahlreiche sachliche Fehler: Die USA haben nicht "dem Dritten Reich den Krieg erklärt", sondern umgekehrt; diese Eskalation des Weltkriegs hatte, anders als die Artikeleinleitung andeutet, auch nichts mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion zu tun, sondern mit dem japanischen auf Pearl Harbor. Da soll 1928 "die politische Hegemonie Deutschlands in Mitteleuropa konzentriert weitergeführt werden" - die gab es doch zu dieser Zeit gar nicht. Der Reichsbankpräsident hieß 1931 Hans Luther und nicht Hjalmar Schacht. Helmut Nicolai war seit Mai 1931 nicht mehr als Verwaltungsjurist tätig; eine Organisation, die, wie der Artikel behauptet, "in der Öffentlichkeit nicht präsent" war, kann nicht gleichzeitig "als Propaganda-Organ" gedient haben - diese Schnitzer finde ich allein auf den ersten vier Seiten, die ich mir ausgedruckt habe.
  • Der Artikel klärt die Zusammenhänge nicht, er deutet sie an, bleibt aber vage. Der Verfasser bevorzugt das Passiv und andere unpersönliche Formulierungen. Da wird dem Freiherrn Wilmowsky eine Vermittlerrolle "zugedacht" - von wem denn, bitte? Da "kommt es zur Gründung" eines Instituts - wer hat es gegründet, wer hat es finanziert? Da "treffen sich" Vertreter der Industrie - Namen erfährt man keine. Da nennen "die Unterhändler" eine Lösung - wer sie waren und mit wem sie verhandelt haben, lässt der Verfasser offen. So bleiben Struktur, Aufbau, Zuständigkeiten und Arbeitsweise des MWT nebulös.
  • Der Artikel stützt sich auf unzuverlässige Informationsquellen. Wikipedia-Artikel in Einzelnachweisen gehen gar nicht, ebenso die in Einzelnachweis 149 angeführte Arbeit von David Abraham; dass der mit ge- oder verfälschten Quellen gearbeitet hat, wird mittlerweile von niemandem mehr bestritten, die Kriterien von WP:Q erfüllt sein Buch jedenfalls nicht. Ob der Soziologe Alfred Sohn-Rethel, auf dessen Arbeiten sich der Artikel zum Großteil stützt, diese Kriterien erfüllt, müsste erst noch nachgewiesen werden - ich persönlich glaube es nicht.
  • Der Artikel ist nicht neutral. Er vertritt offen eine Faschismustheorie, die in der aktuellen Forschung heute obsolet ist, nämlich die Annahme, dass die Nationalsozialisten zumindest in den ersten jahren ihrer Regierungszeit ein Instrument zur Durchsetzung der Interessen des "Finanzkapitals" gedient habe (zu dem im Artikel überraschenderweise auch der Bergbau gerechnet wird). Das wird zum ersten Mal deutlich im Zusammenhang mit dem Reichserbhofgesetz. Der Artikel stellt es so dar, als ob der MWT einen Interessenausgleich zwischen exportorientierter Industrie und protektionistischer Landwirtschaft benötigte, daher dieses Gesetz in der Schublade hatte, und - schwupps! - wird es von der Regierung Hitler erlassen. Ganz so einfach hat industrielle Interessenpolitik noch nicht einmal unter den Nazis funktioniert; bei Wehler, Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4, bei Barkai, Wirtschaftssystem des Natiobnalsozialismus, bei Höhne, »Gebt mir vier Jahre Zeit« kann man dies so jedenfalls nicht bestätigt finden; es ist daher auch kein Zufall, dass sie im Literaturverzeichnis fehlen. Wie das neue Buch von Adam Tooze (Ökonomie der Zerstörung, 2007) diese Zusammenhänge darstellt, wüsste ich gern, weil ich den Band (noch) nicht habe, aus dem Artikel erfahre ich es jedenfalls nicht.

Daher mein Veto: Keine Auszeichnung. --Φ 22:51, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Deine Entschlossenheit, mir Unfähigkeit und Unkenntnis zu attestieren, signalisiert unmißverständlich, dass du an keiner positivien Klärung der Sachfragen interessiert bist. Nebenbei sprichst auch der Jury Unfähigkeit und Unkenntnis zu.
Ich werde darauf im Einzelnen entgegnen, aber heute nicht mehr. Vorab: das Meiste trifft nicht zu. Der Versuch, mich hier maximal zu disqualifizieren, fällt auf dich zurück. Deine Feindseligkeit werde ich in diesem Leben leider nicht mehr ändern, aber auch nicht dulden. --Bonzo* 00:11, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Einzelnen:

  • Der Artikel enthält zahlreiche sachliche Fehler: Die USA haben nicht "dem Dritten Reich den Krieg erklärt", sondern umgekehrt; diese Eskalation des Weltkriegs hatte, anders als die Artikeleinleitung andeutet, auch nichts mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion zu tun, sondern mit dem japanischen auf Pearl Harbor.
Das ist unterste Schublade nach dem Motto: Hauptsache Vorwurf. Hier geht's nicht um die Reihenfolge. Es geht nur um den Kriegseintritt der USA. Der 2. Weltkrieg ist erst durch den Eintritt der USA in die Kriegshandlungen entschieden worden, da spielt die Reihenfolge der Kriegserklärungen absolut keine Rolle. Auf diesen Krieg hat man sich in den USA schon seit 1938 durch massive Aufrüstung vorbereitet und es war daher keine spontane Re-Aktion auf den deutschen Übermut. Die Aufrüstung erbrachte sogar mehr Arbeitsstellen als der ganze New Deal.
  • Da soll 1928 "die politische Hegemonie Deutschlands in Mitteleuropa konzentriert weitergeführt werden" - die gab es doch zu dieser Zeit gar nicht.
Gut aufgepasst, das war ein Leichtsinnsfehler. Dass es ein Leichtsinnsfehler war, geht aus dem gesamten übrigen Text hervor, der beschreibt, wie die Deutschen versuchten, die Hegemonie in SO-Europa erst zu erringen. Ich ersetze weitergeführt werden sollte mit durchgesetzt werden sollte. Du erweckst allerdings damit den Eindruck, also ob ich von nichts ne Ahnung habe.
  • Der Reichsbankpräsident hieß 1931 Hans Luther und nicht Hjalmar Schacht.
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich schrieb: Reuter hatte Zugang zu Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht und war sein Vertrauter und Biograph. Da steht nichts von 1931. Mit der Verlinkung von Schacht erübrigt sich eine Angabe seiner beiden Amtszeiten. Vielleicht kann man deinem Informationsbedürfnis Genüge tun, wenn man die Zeitangabe nachträgt?
  • Helmut Nicolai war seit Mai 1931 nicht mehr als Verwaltungsjurist tätig;
Er hat es aber studiert und darüber wissenschaftlich publiziert. Vielleicht kann man dir Genüge tun, wenn man die Zeitangabe nachträgt?
  • eine Organisation, die, wie der Artikel behauptet, "in der Öffentlichkeit nicht präsent" war, kann nicht gleichzeitig "als Propaganda-Organ" gedient haben
Aber natürlich geht das. Bis Februar 1931 war die Übernahme des MWT durch die deutsche Industrie abgeschlossen, aber die Zentrale war noch in Wien. Das Scheitern der Zollunion mit Österreich 1931 verschärfte radikal die Problemlage der deutschen Wirtschaft. Nun musste man sich umorientieren und zugleich verlegte man den Sitz nach Berlin. Das schloss auch eine ganz andere Informationspolitik mit ein, von öffentlich zu nicht-öffentlich.
  • diese Schnitzer finde ich allein auf den ersten vier Seiten, die ich mir ausgedruckt habe
Anstatt dies mir während der 30 langen Tage des Wettbewerbs mitzuteilen, so wie du das reichlich und viel für deinen Mitstreiter Atomiccocktail getan hast, benutzt du diese sogenannten Schnitzer, um meinen Artikel während der Kandidatur zu bekämpfen. Verrat ist auch eine Frage des Zeitpunkts.


  • Der Artikel klärt die Zusammenhänge nicht, er deutet sie an, bleibt aber vage. Der Verfasser bevorzugt das Passiv und andere unpersönliche Formulierungen. Da wird dem Freiherrn Wilmowsky eine Vermittlerrolle "zugedacht" - von wem denn, bitte?
Nach den konkreten Vorwürfen kommen nun die pauschalen Vorwürfe: Der Artikel klärt die Zusammenhänge nicht. Das glaubt du ja selbst nicht.
er deutet sie an, bleibt aber vage. Nenn mir konkrete Stellen und wir werden sehen, ob eine Verbesserung möglich ist. In dieser Allgemeinheit ist das ebenfalls vage und damit rein destruktiv: eine negative Stimmungsmache.
  • Der Verfasser bevorzugt das Passiv
Nö, ich bevorzuge aktivische Formulierungen, doch diese trockene Materie gibt das nicht so einfach her. Dank wikilint gibt es nur einziges "man" im Abschnitt "Rückkehr". Da weiß ich wirklich nicht, auf wessen Initiative hin die Beiräte gebildet wurde.
  • Der Verfasser bevorzugt das Passiv und andere unpersönliche Formulierungen.
Ich bevorzuge auch nicht andere unpersönliche Formulierungen. Eine weitere Unterstellung. Manchmal gibt es eben keine genaueren Angaben zu einem Faktum. Das hat mit Bevorzugen nichts zu tun. Im Gegenteil, ich mag keine Unklarheiten. Dafür bin ich viel zu wahrheitsfixiert.
  • Da wird dem Freiherrn Wilmowsky eine Vermittlerrolle "zugedacht" - von wem denn, bitte?
Von der Ruhrindustrie, genauer kann ich dir das leider nicht sagen. Und das, bitte schön, geht aus dem Text hervor: Die Initiative zum Aufbau des MWT ging Ende der 1920er-Jahre von der rheinischen Schwerindustrie aus.
  • Da "kommt es zur Gründung" eines Instituts - wer hat es gegründet, wer hat es finanziert?
Im dort angegebenen Artikel von Frau Berndt gibt es dazu keine näheren Angaben. Und Original research ist hier nicht drin.
  • Da "treffen sich" Vertreter der Industrie - Namen erfährt man keine.
In meiner Fußnote steht: Eine Auswahl der Teilnehmer ist aufgelistet in Sohn-Rethel 1992, 66 und Schwarzenau 1974, I, 122f. Ich wiederhole meine Antwort auf die obenstehenden Korrekturen von DerHexer: auf Personenlisten habe ich verzichtet, da es sehr viele Mitglieder waren und das Personal ständig etwas wechselte. Wer das genauer wissen möchte, kann sich aber bei den angegebenen Quellen in den Fußnoten kundig machen.
  • Da nennen "die Unterhändler" eine Lösung - wer sie waren und mit wem sie verhandelt haben, lässt der Verfasser offen.
Das hast du aus dem Kapitel über die Agrarkartellierung. Da muß ich dir wieder einen Korb geben, konkrete Namen sind mir nicht bekannt. Wie du dir möglicherweise denken kannst, war dieses Projekt absolut top secret. Es gab Treffen zwischen Schwerindustrie und Großagrariern, was auch im restlichen Satz steht.
  • So bleiben Struktur, Aufbau, Zuständigkeiten und Arbeitsweise des MWT nebulös.
Eine Unverschämtheit. Genau das alles habe ich recherchiert, so gut ich konnte. Dir aber fehlen die Namen und es interessiert dich keinen Piep, ob diese Namen in der Literatur vorkommen oder nicht. Nein, du setzt vollkommen selbstverständlich voraus, dass ich wieder mal von nichts ne Ahnung habe.


  • Der Artikel stützt sich auf unzuverlässige Informationsquellen.
Das ist dein Leib- und Magenthema. Wenn gar nichts mehr geht, dann wird sich doch bestimmt ein Anlaß zur Ermahnung gegenüber WP:Q und dergleichen Kürzel mehr finden.
  • Wikipedia-Artikel in Einzelnachweisen gehen gar nicht
Dieser Vorwurf bezieht sich auf Dillon, Read & Co., englische Wikipedia und Union Banking Corporation, englische Wikipedia - in den Fußnoten allerdings. Ich halte es für einen Leserservice.
  • gehen gar nicht, ebenso die in Einzelnachweis 149 angeführte Arbeit von David Abraham; dass der mit ge- oder verfälschten Quellen gearbeitet hat, wird mittlerweile von niemandem mehr bestritten, die Kriterien von WP:Q erfüllt sein Buch jedenfalls nicht.
Mein lieber Mann, jetzt holst du aber aus. Turner muss für dich ein Referenz-Autor sein. Du stellst dich jedenfalls hunderprozentig hinter Turners -umstrittenen- Attacken auf Abraham (siehe den angegebenen New-York-Times-Artikel). Außerdem kannst du gar nicht wissen, ob alle Wissenschaftler Turners Fälschungsvorwurf unterstützen. Das ist reines Wunschdenken. Noch einmal grundsätzlich zu deiner Vorliebe für WP:Q-Vorwürfe: die Interpretation der Literatur, die diesen Richtlinien entspricht oder nicht, ist immer auch subjektiv und damit eine Machtfrage. Das war jetzt nur für die Leser, die immer noch ausgehalten haben.
  • Ob der Soziologe Alfred Sohn-Rethel, auf dessen Arbeiten sich der Artikel zum Großteil stützt, diese Kriterien erfüllt, müsste erst noch nachgewiesen werden - ich persönlich glaube es nicht.
Noch ein Kandidat für eine schwarze Liste.
  • Der Artikel ist nicht neutral. Er vertritt offen eine Faschismustheorie, die in der aktuellen Forschung heute obsolet ist, nämlich die Annahme, dass die Nationalsozialisten zumindest in den ersten jahren ihrer Regierungszeit ein Instrument zur Durchsetzung der Interessen des "Finanzkapitals" gedient habe (zu dem im Artikel überraschenderweise auch der Bergbau gerechnet wird). Das wird zum ersten Mal deutlich im Zusammenhang mit dem Reichserbhofgesetz. Der Artikel stellt es so dar, als ob der MWT einen Interessenausgleich zwischen exportorientierter Industrie und protektionistischer Landwirtschaft benötigte, daher dieses Gesetz in der Schublade hatte, und - schwupps! - wird es von der Regierung Hitler erlassen. Ganz so einfach hat industrielle Interessenpolitik noch nicht einmal unter den Nazis funktioniert; bei Wehler...
Der finale Todesschwupps. Und eine weitere Unterstellung. Ich gebe wieder, was geschehen ist und nicht, was Herr Wehler für gut befindet, weiß oder nicht weiß.
  • bei Wehler, Gesellschaftsgeschichte, Bd. 4, bei Barkai, Wirtschaftssystem des Natiobnalsozialismus, bei Höhne, »Gebt mir vier Jahre Zeit« kann man dies so jedenfalls nicht bestätigt finden; es ist daher auch kein Zufall, dass sie im Literaturverzeichnis fehlen.
Was nicht im Literaturverzeichnis von Wehler, Barkai und Höhne steht, entspricht nicht WP:Q.
  • Wie das neue Buch von Adam Tooze (Ökonomie der Zerstörung, 2007) diese Zusammenhänge darstellt, wüsste ich gern, weil ich den Band (noch) nicht habe, aus dem Artikel erfahre ich es jedenfalls nicht.
Wer das Informationsinteresse des Kritikers für ungelesene Bücher, die er für wichtig hält, so sträflich mißachtet wie ich, verdient keine Anerkennung.

Resümee: Der Kritiker arbeitet mit Unterstellungen und Pauschalierungen, er vertritt offensiv die von Turner und Wehler vertretene Meinung zum Thema NSDAP-Großindustrie als allein maßgeblich. Vor allem aber hat er nicht verstanden, dass der Artikel "Mitteleuropäischer Wirtschaftstag" heißt und nicht "Wirtschaft und Nationalsozialismus". --Bonzo* 09:06, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Im Anschluss an Phi meine Anmerkung: Mich hat schon während des SW das Gefühl beschlichen, dass hier aus einer einseitigen und längst überholten Sicht heraus weite Teile des Artikels formuliert sind. Das habe ich in einer Review-Bemerkung auch formuliert. Heute habe ich im Anschluss an Mautpreller, der sich auf er Diskussionsseite des Artikels jüngst kritisch äußerte, dieses Grummeln wiederholt. Ich will einfach wissen, wie der MWT von relevanter aktueller Literatur (grob: solche des 21. Jahrhunderts) über Wirtschaft und Wirtschaftsverbände im Dritten Reich beurteilt wird. Dem hier zu bewertenden Artikel nach muss er in solchen Standardwerken umfassender behandelt werden. Ist das der Fall? Wenn ja, wie wird er dort gesehen und geschildert? Wenn der MWT "eine Art IG Deutschland" - größer gehts nicht - gewesen sein soll, dann muss der MWT auch in diesen Gesamtschauen einen herausragenden Rang einnehmen. Ist das nicht der Fall, darf angenommen werden, dass 'weite Teile dieser Geschichte umgeschrieben' werden müssen. MaW: Ich glaube nicht, dass man im Jahr 2009 Literatur aus der DDR, Literatur von Sohn-Rethel und Literatur aus dem Karl-Heinz-Roth-Klub einfach so folgen kann. Diese Literatur ist randständig in der Forschungslandschaft, sehr randständig. Bei diesen offenen Fragen derzeit nur: Keine Auszeichung. --Atomiccocktail 23:31, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der übliche Standardvorwurf: der Autor kennt die Literatur nicht. Das hilft immer. Daher geht er an dich zurück. Die Forschung besteht nicht nur aus Wehler. Ich habe alles gelesen, was ich über MWT auftreiben konnte. Auch die aktuelle Forschung, guckstdu Literaturverzeichnis. Mehr habe ich nicht gefunden. Woher nehmt ihr beide das Recht, mir zu unterstellen, ich hätte unkritisch die Sekundärliteratur verwendet? Diese Unterstellung fällt auch auf dich zurück. Von mir aus schreib weiter, für heute ist Schluß. Morgen geht's weiter. --Bonzo* 00:11, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hi Bonzo*, ich wollte dir keineswegs Unkenntnis oder gar Unfähigkeit attestieren. Du hast da einen Riesenbrocken geschultert, aber es ist eben nicht exzellent geworden. Aus einem bestimmten Grund kann es das auch gar nicht werden, und das liegt nicht an Kenntnissen oder Fähigkeiten, sondern an der von dir gewählten Vorgehensweise. Wenn du im Artikel im Indikativ Aussagen zB über das Reichserbhofgesetz machst, musst du das auch damit abgleichen, was die nichtmarxistische Forschung zum Thema sagt, selbst wenn die den MWT gar nicht erwähnt - und gerade dann. Bei deiner Arbeitsweise wird der Eindruck erweckt, als wäre das, was du schreibst, Stand der Forschung zum Erbhofgesetz. Da das aber nicht der Fall ist, ist der Artikel auch nicht neutral. Gruß, --Φ 07:57, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Aha, schnell noch eine Idee hinterher, vielleicht schafft es ja diese, alles zu kippen. Nein, beim Reichserbhofgesetz referiere ich Sohn-Rethel als Zeitzeugen. Das scheinst du offenbar nicht gemerkt zu haben, obwohl er permanent in diesem Abschnitt erwähnt wird. --Bonzo* 09:06, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte@Bonzo*: Versuche einfach, etwas weniger (g)/(b)etroffen gerade mit ausführlich begründeter Sach-Kritik umzugehen; die ist normal und gehört hierzu. Dabei verstehe ich Dich (aus eigener Erfahrung) durchaus: als Autor ist man oft wie eine Löwenmutter, die ihr Junges selbst gegen einen Ast glaubt, verteidigen zu müssen. A'cocktail ist da übrigens bei seinen Kandidaturen nicht anders... ;-) Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:29, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
*seufz*... danke für den Zuspruch und dein Verständnis. --Bonzo* 21:04, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(nach BK) „Wahrheitsfixiert“ lese ich. „Verrat“. „Stimmungsmache“. Vokabular, das beim Schreiben einer Enzyklopädie und in Diskussionen um Artikel nicht wirklich hilft. Ich glaube Dir schon, Bonzo, dass Du die Mehrzahl der Texte über den MWT zusammengesucht und gelesen hast. Das Problem der Einordnung ist damit aber nicht gelöst. Die Relevanz des MWT, angeblich die „IG Deutschland“, muss mit seriöser Literatur untermauert werden, die die Situation der Wirtschaft & der Wirtschafts-Interessenverbände im Dritten Reich untersucht. Wenn in Gesamtübersichten zur Wirtschaft und zu Interessenverbänden der Wirtschaft im Dritten Reich gar nichts zu lesen ist über den MWT, dann wird der Artikel sehr problematisch. Er suggeriert in diesem Fall eine Bedeutung, die dem MWT in Übersichtsliteratur überhaupt nicht zugesprochen wird. Dass hat nichts mit einer „einseitigen“ Turner-Sicht zu tun. Sondern mit dem Stand der Forschung. Ein anderer Punkt: Phi und ich, wir haben beide den Kern unserer Bedenken bereits auf der SW-Review-Seite formuliert. --Atomiccocktail 11:35, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ihr wechselt euch hier beide seit Jahren ab, dann kann sich der Erste von euch ruhig auf die Backe legen und in der nächsten Runde kommt dann wieder der Zweite dran. Was meinst du wohl, wie sich das bei den Anderen anfühlt? Und jetzt pickst du dir aus meiner Erwiderung nur das raus, was dir gefällt - weil es den Anderen maximal missfallen könnte.
Ich werde deinem Rat aber nachgehen, denn das ist ein guter Hinweis für eine hilfreiche Ergänzung. Die beiden aktuellsten Überblickswerke zum Themenbereich NS und Wirtschaft werde ich mir nächste Woche ansehen. Was aber folgt denn dann, wenn die beiden Autoren nicht oder so gut wie nichts über den MWT schreiben? Kommst du dann wieder her und schreibst dann, jawohl, das ist jetzt der Beweis und die reine Wahrheit: der MWT war unwichtig. Diese beide Autoren haben es jetzt bewiesen? By the way, Turner kannte den MWT über Sohn-Rethel, aber das Thema hat er einfach unterschlagen. Ich sag dir, was ich machen werde: ich notiere kurz im Schlußteil ihre Meinung, fertig.
Dein Hinweis auf die vorangegangene Diskussion ist insofern aufschlußreich, weil ihr auch anders könnt, wenn ihr nur wollt. Auch ich habe freundlich und sachlich darauf meine Sicht der Dinge dargelegt. --Bonzo* 21:04, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ohne die Absicht, hier weitere Flames herauskitzeln zu wollen: darf man denn erfahren, warum du trotz mehrfacher Nachfrage nicht die Behauptung zurecht rückst, die USA hätten dem Reich den Krieg erkärt? Dein Hier geht's nicht um die Reihenfolge. Es geht nur um den Kriegseintritt der USA. verleitet mich nun nicht gerade zu der Vermutung, dass der Rest des Artikels allzu akkurat gearbeitet ist...? --Janneman 19:42, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe das mal erledigt, solche Schnitzer im ANR sollten zügig behoben werden. --Minderbinder 13:21, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mal wieder ein Schlachtschiff von mir, der Artikel steht dem der bereits exzellenten USS Missouri (BB-63) in nichts nach. Als Autor

Von mir zuerst mal ein keine Auszeichnung, weil ich davon ausgehe Florian, dass du hier "exzellent" anstrebst. Nach den Änderungen/Ergänzung von mir maximal ein Lesenswert aufgrund der schlechten/nicht vorhandenen Belege.--Pb1791 22:01, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Im Anschluss kehrte die New Jersey erstmals seit Anfang 1944 ans amerikanische Festland zurück, da in der Puget Sound Naval Shipyard eine erste Überholung stattfand. Am 4. Juli war die Überholung beendet, das Schlachtschiff wurde sofort wieder in den Westpazifik entsandt. Auf Guam angekommen hisste Admiral Spruance seine Flagge auf New Jersey, die daraufhin im September in die Bucht von Tokio einlief und als Flaggschiff der amerikanischen Marinestreitkräfte in japanischen Gewässern fungierte, nachdem Japan am 2. September auf New Jerseys Schwesterschiff USS Missouri (BB-63) die bedingungslose Kapitulation unterzeichnet hatte. Hier findet ein logischer "Bruch" statt: 4.7.1944 Überholung beendet --> Flaggschiff von Spruance --> September (1945) Einlaufen in Bucht von Tokio... Was war dazwischen? Jahresangaben bei September fehlt auch
  • Libanonkrieg: Kritiker werfen der Navy vor, dass die Geschosse der 16-Zoll-Geschütze dabei teilweise von den Zielen abwichen, die Navy äußert sich jedoch nicht dazu, sondern stellte sich auf den Standpunkt, dass alle Ziele getroffen worden seien. ...und dabei was oder wen getroffen haben? Wenn sie Ziele verfehlen ist das ja nicht ungewöhnlich.... Gab es starke Begleitschäden?!
  • Es finden sich im der ersten Hälfte des Artikels keinerlei Belege. --Pb1791 18:56, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde aus den Kontext bei dem ersten Schließen, dass die Überholung 1945 war. --TheK? 21:18, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das stimmt aber mir der Chronologie nicht überein... ...und "Schließen" ist etwas dünn... --Pb1791 21:51, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Doch, wir waren in der Chronologie schon lange in 1945. 1944 ist ein Rückblick (erstmals seit 1944) --fl-adler •λ• 22:03, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok für den Punkt "1945". Habe ich nicht genau genug gelesen, ist aber in der derzeitigen Version auch besser zu lesen.--Pb1791 11:25, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bzgl. Libanon hab ich nochmal was hinzugefügt, mehr ist mir dazu nicht bekannt --fl-adler •λ• 21:13, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Den Belegpunkt hatte ich ganz übersehen: Bis Vietnam ist die Hauptquelle das DANFS, das sich bzgl. der Fakten mit den angegebenen Literatur deckt, aber ausführlicher ist --fl-adler •λ• 07:13, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Den Belegpunkt übersehen!? ...der erste Einzelnachweis findet sich zum Jahr 1968 also 25 Jahre nach der Inbetriebnahme des Schiffes und gut nach der Hälfte des Artikels... Der Hinweis auf die DANFS bringt da auch nicht viel. Sorry, dass ich das so trocken sagen muss, weil ich deine Arbeit sehr schätze... --Pb1791 17:23, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Übersehen, dass du die Belege kritisiert hast. Quelle bis Vietnam ins DANFS, gibt es da Fakten, die einzelbelegt werden müssen? Dann kleister ich einen ref auf DANFS drauf --fl-adler •λ• 18:41, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ein einfaches "Draufkleistern" wäre IMHO nicht ausreichend. Wenn dann musst du schon die wirklichen Einzelnachweise dokumentieren. --Pb1791 00:56, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das DANFS war meine wirkliche Quelle, ich schreibe das gern an Stellen, an denen du es sehen willst explizit hin --fl-adler •λ• 10:52, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Für die Belege bist ja wohl du verantwortlich Florian, nicht ich... --Pb1791 17:03, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Quelle steht ja auch unter Weblinks, die angebene Literatur (Terzib.) habe ich eingesehen, und führt die Geschichte auch so auf. Daher sind die Quellen durchaus genannt, aber eben nicht als Einzelnachweis, da ich keine Veranlassung sah, solche einzufügen, wo unnötig. Wenn du glaubst, dass ich deshalb nicht quellenbasiert gearbeitet habe (was eigentlich sonst?), dann weiß ich auch nicht weiter --fl-adler •λ• 17:12, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich muss sagen, dass die Einzelnachweise für mehr einfach zu wenig sind. Und wenn ich mir den Artikel zur Iowa-Klasse ansehe, dann würde ich dem - nach heutigen Kriterien - die Exzellenz ebenfalls absprechen.--Pb1791 09:52, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Stell den Artikel zur Wiederwahl. Es kommt doch bitte nicht drauf an, 20 Einzelnachweise pro Exzellentem zu haben. Wenn du konkret etwas belegt haben möchstest (WP:Q: Insbesondere wichtige Angaben (Zahlenwerte, kritische Passagen) und Zitationen sollen mit Einzelnachweisen werden), dann kann ich das liefern. Einzelnachweise um der Anzahl willen werde ich hier und anderswo nicht liefern --fl-adler •λ• 11:48, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Mit Bauchweh, aber da fehlt zuviel. Der Englische Artikel deckt viel mehr ab, ist aber auch noch etwas zu oberflächlich. Auffällig hier auf den ersten Blick sind die fehlenden Details für den Libanoneinsatz (s.h. en.wiki oder z.B. [5] u.a). Aber die Kosten/Effizienz sind der interessante Faktor und der müsste ausgearbeitet werden, sowohl für den Betrieb (sofern für NJ seperat verfügbar) als auch für das Museumsschiff (z.B. [6] und [7] [8] etc.) Der Leser versteht in der derzeitigen Version nicht warum das Schiff überhaupt a.D. gestellt wurde. Alexpl 17:17, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Quelle zum Museum hab ich eingearbeitet, danke, sowas hatte ich erfolglos gesucht (naja, die konkrete Quelle ist neuer als der Artikel). Ich hab den grund für die Außerdienststellung reingeschrieben: Kosten. Genaue Effizienzberechnungen sind mir unbekannt, die Budgets wurde zusammengestrichen und da waren die Schlachtschiffe mit ihren 3000 Mann halt leichte Beute. Libanon ist ein wenig ausführlicher, der Spiegel-Artikel hilft da leider nicht, weil er nur einen (recht wirren) Absatz zur NJ enthält --fl-adler •λ• 11:48, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Auf jeden Fall ein guter Artikel. Was mir so aufgefallen ist:

  • Manchmal wird aber nicht klar warum Dinge die nicht direkt das Schiff betreffen hier stehen z. B Außerdem versenkte die Kampfgruppe mehrere Kriegs- und Hilfsschiffe der Kaiserlichen Japanischen Marine
  • Als Reaktion setzte die Kaiserliche Japanische Marine ihre Flotte in Bewegung, um die Vereinigten Staaten anzugreifen. Wo genau? das müsste erklärt werden. Auch des Rest des Abschnitts ist irgendwie ohne erkennbaren Zusammanhang
  • Es wird oft geschrieben die New Jersey hat an einer Operation teilgenommen, doch es wird nicht klar was sie gemacht hatte. z. B. Unter Badger nahm das Schlachtschiff als Geleitschutz der USS Essex (CV-9) an der Schlacht um Iwo Jima teil
  • Nachdem die New Jersey rund 1000 Soldaten aufgenommen hatte wo und überhaupt war das Schiff dafür eingerichtet als Truppentransporter zu dienen?
  • Während dieses Einsatzes wurde die New Jersey von Küstenartillerie getroffen, wodurch ein Mann getötet und zwei weitere schwer verwundet wurden. Was wurde getroffen?
  • Daraufhin wurde das Schiff in der Philadelphia Naval Shipyard eingedockt und erhielt moderne Elektronik bischen mau. Aus dem Klassenartikel kann man auch nicht so genaus sagen was modernisiert wurde.

-- Avron 21:24, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zumindest für den versuchten(?) Angriff auf die Vereinigten Staaten sollte es wohl noch andere Quellen geben.-- Avron 08:53, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

3. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. November / 23. November 2009.

… ist der Titel eines Werkes von Charles Darwin. Ein Jahr vor seinem Tod schloss er mit diesem Buch seine Jahrzehnte währenden Studien über die Wechselbeziehungen zwischen Regenwürmern und Bodenbeschaffenheit sowie über deren Verhalten ab. Am Beispiel der Ökologie von Regenwürmern zeigte Darwin erstmals die Bedeutung von Lebewesen für die Bodenbildung auf. Aufgrund der raschen Verbreitung seiner Beobachtungen setzte sich zudem das Wissen um die Nützlichkeit von Regenwürmern für den Ackerbau auch unter wissenschaftlichen Laien rasch durch.

Der Artikel hat ein WP-Review absolviert und wurde von einer Fachfrau gegengelesen. --Gerbil 14:08, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Ein wunderbar geschriebener und gut belegter Artikel über ein wenig bekanntes Betätigungsfeld Darwins. --Succu 16:07, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ein sehr schöne wissenschaftsliteraturhistorische Abhandlung. Vielleicht könnte man das eine oder andere Zitat noch kürzen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:25, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wunderbarer Artikel zu dieser spannenden Arbeit eines der größten Biologen. Klar Exzellent -- Cymothoa Reden? Bewerten 18:09, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Obwohl historisch relevant, auch für Laien und Gärtnerinnen spannend. --Anima 20:01, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent dicht und elegant geschrieben. So schoen kann Enzyklopaedie sein. schomynv 20:35, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hatte den Artikel schon im Review gelesen. Ich finde ihn sehr gut, wenngleich mir persönlich der Teil über die Entstehungsgeschichte etwas lang ist, aber es gibt bestimmt viele Leser, die sich gerade dafür interessieren könnten. Da ich mich vorher weder mit Darvin noch mit Regenwürmern beschäftigt habe, kann ich den Inhalt fachlich nicht beurteilen und gebe ich einfach mal eine Laien-Exzellent.--Salino01 18:47, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch folgendes:

  • Wenn man schon auf 19.-Jhdt.-Deutsch zitiert sollte man auch etwas zur Übersetzung sagen. Wer? Auflage? Verlag? etc.
Charles Darwin: Die Bildung der Ackererde durch die Thätigkeit der Würmer. Stuttgart: Schweizerbart, 1882 (1. Auflage, 5. Tausend) - Übersetzter war Carus. Ist doch ausführlich nachgewiesen. Gruß --Succu 21:53, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, komisch, hab ich überlesen. Ist aber auch noch etwas dürftig. lg, --Gamma γ 22:23, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Der "heutige Wissensstand" ist ein Thema für einen eigenen Abschnitt. Das sollte man nicht mit "Inhalt" vermengen.

Ansonsten habe ich viel Lob. Besonders weil sich wohl doch bei hochwertigen Artikeln aus diesem Bereich eine Sorgfalt bei der Unterscheidung von Thesen, Interpretationen, Belegen, Beweisen, usw. langsam durchsetzt, ohne dass man da gesondert darauf hinweisen muss. Auch die eigentliche Bedeutung der Veröffentlichung wurde gut herausgearbeitet. Leider fehlt wohl ein Werk, das dies speziell in den Mittelpunkt stellt. Durch die relative Knappheit des Artikels kann man das noch verkraften. Eine Bewertung will ich noch nicht abgeben. --Gamma γ 21:47, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe Carus noch in den Text aufgenommen und den Absatz zur Regenwurm-Häufigkeit unter Gras nach unten verschoben. Abgesehen vom wiederholt zitierten, immerhin 500 Seiten starken Buch Earthworm ecology, das nach einem Kongress anlässlich des 100. Erscheinens von Darwins Ackererde erschien, scheint es keine Monographie zur Ackererde zu geben. Das ist mir aus berufenem Munde so gesagt worden. --Gerbil 22:51, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo, ein guter Artikel, der das Werk umfassend behandelt. Im Abschnitt Entstehungsgeschichte halte ich die Verlinkung des Worts „Nichte“ für unwichtig. Zudem fügen sich die Einzelheiten, die Otto Graff heraugefunden hat, durch den Zeitsprung schlecht in den Gesamtkontext ein. Vielleicht lässt es sich woanders nicht unterbringen, aber im Entstehungsabschnitt sollte im Grunde nur der Verlauf der Entstehung geschildert werden. Was gegebenenfalls noch stärker hervorgehoben werden könnte, wer eine Vergleich der konkreten Aussagen Darwins zu den heutigen Erkenntnissen. Obwohl Darwin sicherlich als Genie bezeichnet werden kann, konnte er mangels Vorkenntnisse nicht alles richtig deuten. Dem entsprechend werden spätere Forscher auch einige Erkenntnisse widerlegt oder modifiziert haben. Alles in allem halte ich aber eine Auszeichnung als Exzellent für gerechtfertigt. --Lipstar 16:57, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Graff habe ich wieder in den Fußnote gepackt; er war im Verlauf des Reviews dort herausgeholt worden...; zu Darwins Irrtümer: Seine Schätzung zur Zahl der Regenwürmer in ungestörtem Boden habe ich ja "korrigiert"; dass er z. B. irrtümlich annahm, die Regenwürmer hätten nur am Vorderende lichtempfidliche Zellen, wäre m. E. allenfalls einer Fußnote wert; und zu erwähnen, dass er die Ausscheidungen bestimmter Darmdrüsen missinterpretierte, liegt innerhalb der Argumentationslinie des Gesamtwerks auch derart randständig, dass ich drauf verzichtet habe. --Gerbil 18:46, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die North York Moors sind eine Hochebene in North Yorkshire im Nordosten Englands. Das 1436 km² große, südöstlich von Middlesbrough direkt an der Nordsee gelegene Gebiet erhebt sich etwa 300 bis 400 Meter über die nahe des Meeresspiegels liegende Umgebung. Geprägt werden die Moors von den Dales genannten Flusstälern, die sich von Norden nach Süden ziehen.

Unstrittiger Erstplaçierter in Schreibwettbewerbssektion III, Rang 3 in der Publikumswertung, siebtbester SW-Teilnehmer insgesamt: An dem Artikel gibt es nur noch Kleinkram zu tüfteln, und damit der Hauptautor (der mit der Nominierung einverstanden ist) das auch angeht, schlage ich den Artikel vor. Für mich ist er – logischerweise – exzellent. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:39, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • exzellent. ausführliche begründung auf der diskussionsseite.--poupou review? 21:38, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Schafhaltung lohnt sich leider wirklich jedes Jahr weniger.--Stanzilla 12:56, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Mir ist aufgefallen, dass es zu Überschneidungen in den Abschnitten North York Moors#Bergbau und Industrialisierung und North York Moors#Rohstoffe kommt, wobei im zweiten Abschnitt auf die Steinkohlenfunde gar nicht mehr eingegangen wird. Eventuell könnte auf den Abschnitt Rohstoffe ganz verzichten bzw. mehr Inhalte aus dem Geschichtsteil dorthin auslagern. Um auch zum Schafscontent beizutragen: Gegen sinkende Schafherden helfen Schwimmreifen ;) --Andibrunt 14:03, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein sehr guter Beitrag, dem eine höhere Platzierung wohl nur durch ein paar kleinere sprachliche Unstimmigkeiten verwehrt blieb, die, wie ich gerade sehe, schon teilweise behoben wurden. Sonst bietet der Artikel nämlich eine Fülle an Informationen (die manchmal vielleicht sogar schon dem einen oder anderen Leser zu detailliert sein könnte [was mich nicht stört, da ich gerne so viele Details wie möglich aufsaugen möchte]) und schafft es zudem noch geschickt, die Landschaft und den Nationalpark miteinander zu verknüpfen. Hab noch ein paar Kleinigkeiten im exzellenten Artikel geändert (bei Missfallen bitte korrigieren) und ein paar Anmerkungen:
    • „Die östliche Grenze bildet die Nordsee, wobei die Mündung des Flusses Esk un den Badeort Whitby aus dem Nationalpark ausgenommen ist.“ … gab's in der Wettbewerbsfassung noch nicht; ist da irgendetwas durcheinander gekommen?
    • Gibt es ein Klimadiagramm, das man im Artikel verwenden kann?
    • „Hier bestehen große Variationen, je nachdem wie ein Ort im Verhältnis zur vorherrschenden Windrichtung gelegen ist.“ … einerseits stilistisch meiner Meinung nach ein bisschen holprig, andererseits laut einem Jurykollegen nicht abhängig von der Windrichtung, sondern von der Luv- bzw. Leeseite.
    • „Seit einigen Jahren befindet sich eine Kaliumcarbonat-Mine bei Boulby, die das Salz aus großer Tiefe herausholt.“ … ist es ungewöhnlich, dass das Salz aus „großer“ Tiefe herausgeholt wird?
    • „Mit dem Roseberry Topping findet sich hier eine besonders auffallende, konische, einzeln stehende Sandsteinformation.“ … inwiewern und für wen sind sie besonders auffallend?
    • „Die höchsten Hügel sind die Cleveland Hills, die im Südwesten in die Kalksteinformation der Hambleton Hills übergehen.“ … könnte man dort hinter die jeweiligen Hills die Höhe in Metern NHN angeben?
    • „Wichtigster Fluss im Süden der Moors ist der Derwent“ … inwiefern wichtig? Für den Schiffsverkehr, die Nahrungsversorgung? Oder ist er der größte Fluss?
    • „Die ursprüngliche Bewaldung war zur Zeit römischer Herrschaft zwischen 70 und 410 n. Chr. verschwunden“ … (Plusquam)perfekt beschreibt eine resultative Handlung; diese kann meines Erachtens nicht über einen Zeitraum geschehen. Ideen zur Korrektur? Hatte zunächst überlegt, „<irgendwann> zwischen 70 und 410 n. Chr.“ einfach in Klammern zu setzen, bin darüber aber nicht wirklich glücklich.
    • „Vermutungen gehen dahin, dass der Farn durch die Klimaerwärmung bessere Lebensbedingungen auch in den höheren Lagen findet.“ … wessen Vermutungen? Hier fände ich einen Beleg ganz sinnvoll. … Ebenso für die Bezeichnung bei „Die Überreste aus der Bronzezeit sind zahlreich genug, um den Archäologen und Yorkshire-Spezialisten Frank Elgee zum Begriff Freilichtmuseum der Bronzezeit für den Südrand der Moors zu inspirieren.“
    • „Auf den Hügeln breiteten sich Torf und Heideland aus, und ließen alte Jagdgebiete wenig ergiebig werden.“ … so ganz klar sind mir Ursache und Folge nicht. Durch Torf und Heideland sinkt der Ertrag auf dem Land, das früher einmal Jagdgebiet war?
    • „Einzelne Klöster wie Rievaulx besaßen zu Hochzeiten etwa 12.000 Schafe bei einem Gesamtbestand von mindestens 50.000 bis 60.000 Tieren in den North York Moors.“ … vielleicht die Doppeldeutigkeit mit der Vermählung vermeiden?
    • Die ersten vier Sätze im Abschnitt „Frühe Neuzeit“ liest sich leicht staccatolastig; kann man da die Sätze vielleicht noch etwas zusammenfließen lassen?
    • „In den ersten Jahren nach der Nationalparkgründung beherrschten Debatten um Aufforstung das Bild.“ … was für ein Bild? Der Forschungsgemeinschaft, der Förster, der Anwohner?
    • „und die Gefahr einer unkontrollierten Spontanentzündung mit möglicherweise desaströsen Auswirkungen steigt stetig“ … das „desaströs“ erscheint mir ein bisschen stark; ansonsten wäre wohl ein Zitat günstig.
    • „Seit den 1980er Jahren findet ein bemerkenswerter Bevölkerungsaustausch statt: Zum einen ziehen neue Bewohner zu.“ … für wen inwiefern bemerkenswert? Schwierig finde ich auch, die beiden langen Alternativen passend syntaktisch mit dem vorhergehenden Satz zu verknüpfen. Eine Idee?
    • „die dementsprechend oft leer stehen und insbesondere außerhalb der Saison für einen leblosen und verlassenen Eindruck im Ort sorgen“ … auch hier frage ich mich: Bei wem entsteht dieser Eindruck; wie äußert sich die Literatur dazu?
    • „Etwa die Hälfte der Parkbesucher unternimmt Wanderungen von mehr als drei Kilometern Länge.“ … inwiefern ist die Angabe der Länge aussagekräftig? Woher stammt die Information?
    • „Vergleichsstudien aus den 1990er Jahren zeigen, dass die Hauptattraktionen des Nationalparks in wenigen Jahren 14 % mehr Besucher anziehen konnten, während die in Whitby etwa 4 % mehr verloren haben.“ … Vergleich welcher beiden Jahre/-sspannen?
    • „einen der im Flug schnellsten jagdbaren Vögel“ … die Bezüge sind nicht ganz schlüssig. Bei welchem Flug? Inwiefern gibt es Unterschiede bei der Geschwindigkeit beim Jagen? Sind da die Projektile maßgeblich, oder wie hab ich mir das vorzustellen?
    • „Es lässt sich nachweisen, dass die mangelhafte Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln das Besucherprofil hin zu wohlhabenden älteren Menschen verändert hat.“ … wer weist wie bzw. wo nach?
    • Schließlich würde ich auch hier noch fragen, was der Hauptautor von einer Kürzung der Angaben in den Einzelnachweisen im Sinne von Person (Jahr) S. X hält, wenn diese schon im Literaturverzeichnis erwähnt wurden?
Vielen Dank für die Erarbeitung dieses ausführlichen Artikels! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:58, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke ganz doll für das gründliche Lesen und danke auch an die anderen Juroren und so. Poupous Liste hab ich glaube ich durch, Andibrunts Vorschlag mit den Rohstoffen auch. Mit dem Wattwurm diskutier ich bereits auf der Diskussionsseite, des Hexers hälftige Punkte kommen gleich dran, die anderen diskutiere ich dann mal fröhlich beim Artikel. -- southpark 13:20, 8. Nov. 2009 (CET) Nachtrag: ich hoffe einen Großteil des Hexers abgearbeitet, für die anderen siehe Disk.[Beantworten]

Ist die Kandidatur nicht noch ein wenig früh? Wird, wenn der Artikel mit der höchsten Auszeichnung versehen ist, daran noch weitergearbeitet werden? Im Moment fehlen doch noch zahlreiche Informationen. Ich verweise auf die Diskussion auf der Diskussionsseite zum Artikel. --Anna 15:01, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Naja, sie stehen nicht drin, wie bei einem Artikelchen mit nicht mal 80kb naturgemäß vieles nicht drin stehen kann. Ob sie wirklich fehlen ist noch nicht ganz entschieden, aber selbst wenn: wenn man die Proportionen nicht ganz sprengen will, sind da pro Punkt in einem Übersichtsartikel nicht mehr als eins, zwei Sätze drin und die halte ich auch noch on-the-fly für machbar. -- southpark 22:25, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent, war mein Sektionsfavorit beim SW-Publikumspreis. Habe die Gegend vor vielen Jahren mal bereist, aber Derartiges stand mir seinerzeit nicht mal in meinen englischen Büchern zur Verfügung. Ich bezweifle auch, dass irgendein deutscher hochklassiger Reiseführer diese Informationen über den Landstrich liefert, in den (das zeigen die Fotos) sich ohnehin kein Tourist verirrt, der nicht notorisch neugierig ist. Der Artikel ist Information, die sonst m. W. nirgendwo in dieser Form zu finden ist. Und er ist zudem auch stilistisch und formal tadellos. --Felistoria 23:00, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

ich fand ja eh, dass das wichtigste vor Ort die en:Ordnance Survey-Explorer Maps waren :-) -- southpark 08:55, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent
Wettbewerbsnotizen:
Schon nach dem ersten Duchgang: ein toller Artikel. Klare Gliederung, sprachlich überwiegend hohes Niveau, gut mit WP-Artikeln verlinkt, gute Belege, relativ aktuell. Viele, aber geringfügige und leicht zu behebende Flüchtigkeitsfehler. Gute historische und soziologische Eingliederung im Sinne einer umfassenden Betrachtung und Einbettung.

Wenige Mängel: Die Römer fehlen, Wikinger im englischen Sinne gebraucht, gelegentlich anglisierte Ausdrucksweise. Vergleich der Schafherdengrößen im Mittelalter und in der Gegenwart widersprüchlich? Wenige Wiederholungen.

Kleinkram:

„die weiteren von Hügeln und Bergen geprägte Nationalparks“ > ... geprägten ...

„seminatürlichen“ ?

„Niveau der wesentlichen höher gelegenen Pennines entsprechen “ > ... wesentlich ...

„Robin Hood's Bay“ – zu spät erstmals verlinkt

„Während späterer Phasen, waren die heutigen Moors wieder deutlich unter dem Meeresgrund“ > Während späterer Phasen lagen...

„Römisch-Britannien“ – Link auf Großbritannien in römischer Zeit fehlt

„heute vor allem aber intensiver Landschaftspflege“ ... intensive ...

„über die Beeren in verschiedenen Gärten herfallen“ > ... herfielen

„Klimaerwärmung“ – nicht verlinkt

„mit höherem Freizeit und Erholungswert“ > ... Freizeit- ...

„Zur Zeit sind bestehen drei Viertel der Wälder“ > Zur Zeit bestehen drei Viertel der Wälder

„übersteigen selbst bei der Forestry Commission direkt die Holzverkaufseinnahmen erheblich“ > ohne „direkt“

Abschnitt „Römer, Angeln, Dänen und Norweger“ – kein Wort zu Römern! Später bevölkerten die Wikinger auch die Plateaus und die Dales im Innern der Moors. – Vorsicht beim Gebrauch des Begriffs „Wikinger“!

„Im 12. Jahrhundert begannen Mönchsorden die Moors unter sich aufzuteilen, wobei die Zisterzienser vorherrschend waren.“ – Welche Orden konkurrierten?

„Mönche in den Moors die die Möglichkeiten extensiver Schafhaltung erkundet hatten“ - nur ein „die“

Bei Danby im Esk Valley entstand zu dieser Zeit ein Tiefbau mit mehreren in die Erde gegrabenen Schäften. > Schächten?

„dass sie wetterbeständig waren “ – sagt man das?

„Schafe als selektive Weidetiere fraßen vor allem Gras, Heide jedoch nur wenn diese noch jung ist. “ – Zeitsprung

„Sich entwickelnde Industrie in Form von Steinbrüchen und Steinkohleabbau gab es in den Moors seit dem Mittelalter“ – Stein- und Kohlegewinnung sind noch keine Industrie. Vgl. „Im 19. Jahrhundert begann der Abbau von Rohstoffen im industriellen Maßstab.“

„Zwischen der Auszeichnung als Nationalpark und dem Jahr 1975 verschwanden dennoch etwa 15.000 Hektar Moorfläche und damit ein Viertel des Gesamtbestandes“ – Warum?

„Die Nationalparkverwaltung kann Hilfen anbieten “ > Sie kann ... (zu oft Nationalpark in diesem Absatz) „zum einen ziehen neue Bewohner zu“ > Zum einen ...

„während der Tourismus in die traditionellen Bade- und Küstenorte “ > Während ...

„schafft auch die Fasanenjagd eine hohe zweistellige Nummer an Arbeitsplätzen“ – klingt sehr englisch: eher „Zahl an...“

„UK-Durchschnitt“ – Insiderdeutsch ;-)

„Sie rennen nicht weg“ – etwas flapsig

„Höfe sind dabei für Verhältnisse in Yorkshire klein“ > für die Verhältnisse

„Die Schafherden erreichen lange nicht mehr die Größe, die sie im Mittelalter hatten“ – die Gesamtzahl ist aber mit 80.000 über der des Mittelalters (60.000), oder? Entsprechend der folgenden Angaben haben die Herden eine Größe von durchschnittlich 800 Tieren (80.000 Tiere, 101 Herden im Jahr 2005) - Rechne ich falsch?

„Die Situation für die Schafzüchter verstärkt sich weiter: fehlen“ – unglücklich formuliert, „Fehlen“ groß

„stellt seit 1998 der Moorsbus da“ > ... dar

„und soll vor allem Touristen und Tagesausflüglern das Moor erschließen soll“ – zweites „soll“ weg

„ Die einzig andere Linie“ – klingt sehr englisch

Frage: Kein Küstenschutzproblem, wie auf dem Bild der Robin Hood’s Bay erkennbar?

Danke für den Beitrag über die Moors, die ich bisher nicht kannte. Sobald ich mal in der Region bin, fahre ich dorthin! Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 12:29, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Hippocampus-Debatte war eine Kontroverse zwischen den britischen Biologen Richard Owen und Thomas Henry Huxley über die taxonomische Einordnung des Menschen in das Tierreich.

Mein Beitrag zu Schreibwettbewerb hat es zwar nicht in die Top 10 der Sektion I geschafft, hat aber beim Publikumspreis ziemlich anständig abgeschnitten. Jetzt würde mich eine breitere Bewertung interessieren. --Succu 18:07, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent - ich habe diesen Artikel mit einigem Genuss gelsen und kann ihn nur als exzellent bezeichnen (auch wenn er es nach einiger Diskussion nicht in die Sektions-Top10 geschafft hat). Hauptkritikpunkt war, dass einiges zur vergleichenden Gehirnanatomie vorausgesetzt wurde, was eingangs nicht erklärt wurde und erst viel später und verhältnismässig versteckt geklärt wird - insbesondere, welche Arten denn nun über einen H.m. verfügen musste ziemlich zusammengepuzzlet werden und wurde nicht von jedem erfasst - zumal ein Artikel Hippocampus minor nicht existiert. Mein Ratschlag daher: Bitte bereits in dem kurzen Abriss zum H.m. darstellen, dass es sich um eine Hirnstruktur aller Primaten/Säuger handelt, auch wenn dadurch vielleicht ein wenig Spannung verloren geht. Gruß -- Achim Raschka 19:14, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, ein wahrer Genuss, diese Debatte sie ist bestimmt noch nie so gut zusammengefasst und verständlich gemacht worden worden. Gratuliere zu diesem Artikel--Amygdala77 19:29, 3. Nov. 2009 (CET).[Beantworten]
  • Exzellent, Brillant geschrieben, auch für Laien verständlich und informativ. --Anima 20:03, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Immer wieder eine Freude, Succus Werke zu lesen. Exzellent -- Cymothoa Reden? Bewerten 20:15, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, war mein Favorit in dieser Sektion; dass da etwas oMA-Tauglichkeit fehlte, war mir nicht aufgefallen. (Wahrscheinlich war ich nicht genug oMA.) schomynv 20:30, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, nur knapp nicht mein Publikumsfavorit aus Sektion 1. Besonders hat mir die Rezeption gefallen. --Magiers 22:21, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ich habe den Artikel schon im SW-Review verfolgt, ein spannend erzähltes Kapitel Wissenschaftsgeschichte -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:35, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Die zentrale wissenschaftliche Entscheidung der Evolutionsfrage ausführlich dargestellt. Zur Perfektion fehlte mir noch ein Video, das die dreidimensionalen Verhältnisse im Gehirn veranschaulicht. Aufgestoßen ist mir die Kommentarlosigkeit zum Satz Huxley gelangte zu der Schlussfolgerung, dass die Unterschiede der höchsten und niedrigsten Menschenrasse von der selben Größenordnung seien, wie jene die das menschliche Gehirn vom Affengehirn unterschieden. Das kann man doch nicht so stehen lassen? Welcher Anteil der Leser weiß denn, dass damals Rassismus die verbreitete Denkweise war und kann den Satz so relativieren? Zuletzt noch: die Schwierigkeit, auf anatomischem Wege die Evolution nachzuvollziehen, sollte uns motivieren, die andere, exaktere, überzeugendere und im Vergleich fast ganz debattenlose Methode (nämlich die Evolution des Genoms) umso näher zu betrachten und zu behandeln. Ich rufe hiermit auf, einen solchen Artikel in Angriff zu nehmen. --Ayacop 10:56, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir ist die Problematik des von dir zitierten Satzes durchaus bewußt. Huxleys Rassenvergleich wollte ich im noch zu schreibenden Artikel Evidence as to Man’s Place in Nature thematisieren. Vielleicht fällt mir oder dir noch eine kurze ergänzende Erläuterung ein. --Succu 12:04, 4. Nov. 2009 (CET) [Beantworten]

Mit diesem Artikel habe ich am Schreibwettbewerb teilgenommen, wenn auch ohne Platzierung. Dabei hat der Artikel auch ein Review durchlaufen, dessen Punkte soweit wie möglich abgearbeitet wurden. Weitere Kritik wird gerne gesehen. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 20:49, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend aber positiv.Artikel informativ, Stil IMHO tw. etwas holprig. Einige kleine Fehler (Doppelwörter) habe ich mir erlaubt, gleich zu korrigieren, Textnachbesserungen würde ich aber lieber dem Autor selber überlassen, z.B.:
  • Kapitel MANSFELD, Unterkapitel OFFENE AUSEINANDERSETZUNGEN UND VERHANDLUNGEN ÜBER DEN ABZUG
1.Absatz: Seit Sommer 1623 wucherte die Pest durchs Land..., sollte besser formuliert werden
Unterkapitel FOLGEN UND WEITERE ENTWICKLUNG
...des nun verlassenen Hauses..., besser wäre eher ...der nun verlassenen Häuser...
  • Kapitel KAISERLICHE TRUPPEN, Unterkapitel VORGESCHICHTE
2.Absatz: ...und durch innere Konflikte..., eher ...und war durch innere Konflikte...
...die Stadt Emden, durch seine..., eher ...durch ihre...
Unterkapitel BESETZUNG UND ABZUG
letzter Absatz: Am 17.September 1631 gelang ihm... hier sollte zum besseren Textverständnis der Name Gustav Adolf genannt werden
  • Tabelle im Kapitel KRIEGSFOLGEN
1650/1 sollte erklärt werden

Nach Verbesserung dieser und anderer stilistischen Mängel sehe ich durchaus eine positive Wertung! Servus --Reimmichl-212 00:44, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für diese Hinweise, die ich größtenteils abgearbeitet habe. 1650/51 erkläre ich heute Abend ;-) Gruß 78.42.253.9 09:08, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe jetzt mal einen Halbsatz dazu geschrieben. Mehr folgt am Wochenende. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 20:31, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
1650/51 wäre verständlich genug, jetzt hab's auch ich kapiert, das kannst Du bei der Ergänzung ja gleich mitreparieren, Wertung folgt, Danke & Servus --Reimmichl-212 12:36, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Und jetzt endlich habe ich Deine Anmerkung kapiert ;-) Sorry, akute Betriebsblindheit. Gruß und Dank Matthias Süßen alias 78.42.253.9 14:24, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert mit Potential. Ich würde noch eine weitere Untergliederung präferieren. Das bezieht sich explizit auf Abschnitt 4, die Besetzung durch hessische Truppen. Unter dem Aspekt, dass dieser Zeitraum sich über 13 Jahre erstreckte (und damit wesentlich länger als die vorangegangenen Episoden), bietet sich ein solches Vorgehen nicht nur im Hinblick auf die Symmetrie der Gesamtgliederung an. Sinnvoll wäre es außerdem, in der Bildunterschrift unter dem Porträt des hessischen Grafen auf dessen Tod unmittelbar nach der Invasion in Ostfriesland hinzuweisen. Im Fließtext geht dieser Sachverhalt ein wenig unter. Das wars erstma VG--Magister 08:46, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Vorschlag von Benutzer Magister wäre absolute Verbesserung, aber jetzt schon gebe ich exzellent, da der Artikel umfassend informiert, gut bequellt ist und die Gliederung lesefreundlich! Servus --Reimmichl-212 18:17, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Auf der Diskussionsseite stehen ja bereits meine Notizen aus dem Schreibwettbewerb. -- Hans-Jürgen Hübner 12:34, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Liste möchte sich gerne bei den anderen ausgezeichneten Listen einreihen, daher wurde sie in den letzten Tagen mal komplett umgestylt. Das Schema ist das mittlerweile gängige, ich spar mir mal die genaue Erklärung jetzt. Ich enthalte mich wie immer der Stimme. -- Platte U.N.V.E.U. 21:18, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Informativ Wie auch alle anderen Listen dieser Art. --JvB1953 14:15, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es verwirrt den Leser, wenn mit Betreiber das EIU gemeint ist, dem der Bahnhof gehört, und nicht das EVU, das die Strecke befährt, was allgemein als betreiben bezeichnet wird. Auch sollten die Linien angegeben werden, die den betr. Bahnhof bedienen. Bei den Strecken treten auch solche auf, die längst nicht mehr in diesem Umfang befahren werden, z. B. nach Schotten.

Bei der "Taunusbahn" wird die HLB als "Betreiber" angegeben, gemeint ist aber wohl das EIU; das wäre hier allerdings der VHT. Es muß also noch einiges ergänzt und berichtigt werden.--Nordgau 22:57, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist korrigiert. Wie ist das eigentlich bei der Königsteiner Bahn? -- Platte U.N.V.E.U. 13:28, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei der Königsteiner Bahn ist die HLB Eigentümer durch ihre Tochter HLB-Basis AG und Betreiber durch ihre Tochte HLB-Bahn GmbH. Die Bahnbetreiber (z. B. auch Vectus und Vias) müßten jetzt noch bei zahlreichen Stationen nachgetragen werden.--Nordgau 15:06, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde mich erstmal auf die Eigentümer beschränken, wobei die Betreiber durchaus nennenswert wären, zumindest im Hinblick auf einen geeigneten Ersatz der redundanten SPNV-Liste für Hessen. -- Platte U.N.V.E.U. 15:35, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung und Unklar Da mich weder der Hauptautor, noch sonst jemand aufklären konnte, stelle ich hier die gleiche Frage, wie bei der Liste der Personenbahnhöfe in Mecklenburg-Vorpommern ([9]): Worin besteht der Sinn und vor allem der Informationswert der Liste? Soll die Liste das Kursbuch oder die Bahnhofkategorisierung der DB ersetzen? Und wenn schon, dann sollten wenigstens die Streckennummern gemäß VzG und die Streckennummern laut Kursbuch sowie die Anschluss- und Umsteigemöglichkeiten für den ÖPNV angegeben werden. Das (einzige) Bild zeigt nicht einmal einen Bahnhof, sondern nur einen wahllos herausgegriffenen Bahnsteig, dafür fehlt der Liste jedoch eine Übersichtskarte, an der sich der Leser orientieren kann. Sorry Platte, so ist dies für mich, bei all der Arbeit die dahinter steckt, leider nur ein wertloser Linkcontainer, der möglicherweise bereits beim nächsten Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 nicht mehr stimmt. In jedem Fall ist man mit der Fahrplanauskunft der DB besser bedient. Eigentlich ist diese sogar ein Verstoß nach WP:WWNI Punkt 7, der auch nicht durch WP:LIST#Sinn und Zweck von Listen gerechtfertigt ist. Sorry, wenn ich diesso deutlich sage, aber vielleicht klärt mich ja jemand dazu auf? --Steindy 12:32, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Totenkopfschwärmer (Acherontia atropos) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae), dessen Hauptverbreitung in den Tropen Afrikas liegt und der in Europa nur im äußersten Süden bodenständig ist. Er fliegt als Wanderfalter jedoch auch nach Mittel- und Nordeuropa ein. Die Art ist gemeinsam mit ihren beiden Verwandten aus der Gattung Acherontia innerhalb der Schwärmer einzigartig, da sie durch einen Mechanismus in der Mundhöhle pfeifende Geräusche erzeugen kann. Auch die Lebensweise der Falter, die sich von Honig ernähren und dafür in Bienenstöcke eindringen, ist sehr ungewöhnlich.

der artikel hat es auf platz 9 der sektion 1 des 11. schreibwettbewerbs geschafft und ist aus meiner sicht reif für eine kandidatur. als hauptautor natürlich ohne wertung. lg, --kulacFragen? 22:01, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch eine ähnliche Liste wie oben zu den Hessen. Der Aufbau ist fast der gleiche, außer dass ich diesmal die Spalte zum Verkehrsverbund rausgenommen hab, da es beim Saarland eh kaum Sinn macht (nur ein Verbund). Stattdessen gibt's für den ebenfalls vorhandenen Museumsverkehr eine eigene Spalte, der Rest bleibt soweit gleich. Ebenfalls enthalte ich mich wieder. -- Platte U.N.V.E.U. 22:27, 3. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Informativ - sieht einwandfrei aus. gute details: dörfer sind auf den artikel der gesamtgemeinde verlinkt (z.b. Baltersweiler), etwas zusätzliche arbeit gegenüber dem artikel der bahnstrecke. "Saarbahnhaltestelle vor dem Bahnhof" (Saarbrücken) weiß man als ortskundiger, ist aber dem Saarbahn-artikel wohl nicht zu entnehmen. schön die sortiermöglichkeit (wird das bei listen meistens so gemacht?). --Jwollbold 11:11, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mittlerweile eigentlich schon. Zumindest, wenn die einzelnen Informationen auch sortierbar sind. Bei den Briefmarkenjahrgängen wird das dagegen nicht gemacht, weil's dort auch wenig Sinn macht. -- Platte U.N.V.E.U. 14:16, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung und Unklar Da mich weder der Hauptautor, noch sonst jemand aufklären konnte, stelle ich hier die gleiche Frage, wie bei der Liste der Personenbahnhöfe in Mecklenburg-Vorpommern ([10]): Worin besteht der Sinn und vor allem der Informationswert der Liste? Soll die Liste das Kursbuch oder die Bahnhofkategorisierung der DB ersetzen? Und wenn schon, dann sollten wenigstens die Streckennummern gemäß VzG und die Streckennummern laut Kursbuch sowie die Anschluss- und Umsteigemöglichkeiten für den ÖPNV angegeben werden. Das (einzige) Bild zeigt nicht einmal einen Bahnhof, sondern nur einen wahllos herausgegriffenen Bahnsteig, dafür fehlt der Liste jedoch eine Übersichtskarte, an der sich der Leser orientieren kann. Sorry Platte, so ist dies für mich, bei all der Arbeit die dahinter steckt, leider nur ein wertloser Linkcontainer, der möglicherweise bereits beim nächsten Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 nicht mehr stimmt. In jedem Fall ist man mit der Fahrplanauskunft der DB besser bedient. Eigentlich ist diese sogar ein Verstoß nach WP:WWNI Punkt 7, der auch nicht durch WP:LIST#Sinn und Zweck von Listen gerechtfertigt ist. Sorry, wenn ich diesso deutlich sage, aber vielleicht klärt mich ja jemand dazu auf? --Steindy 12:35, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

4. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. November / 24. November 2009.

Nach dem Review und langer und reiflicher Überlegung möchte ich gerne den Briefmarkenartikel zur Dauermarkenserie Reichskanzler Adolf Hitler zur abstimmung stellen. Mir ist klar, dass es sich um ein recht brisantes Thema handelt. Aber da selbst der Artikel Adolf Hitler lesenswert ist, warum sollte da nicht auch der Briefmarkenartikel "ausgezeichnet" werden? Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme kandschwar 17:41, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der irrführende Artikelname gefällt mir nicht. Kann man das nicht ändern? --Joachim Pense (d) 20:54, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das habe ich mir auch gedacht. --FrancescoA 21:19, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit Briefmarkendauerserie Reichskanzler Adolf Hitler? --Succu 20:58, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Finde ich sehr viel angemessener. Es handelt sich schließlicht nicht primär um einen politischen Artikel. Mit freundl. Gruß --Anima 21:27, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Philatelistisch korrekt wäre wohl Dauerausgabe Adolf Hitler, jedenfalls lt. MICHEL und transpress Lexikon Philatelie. --Succu 21:28, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Philatelistisch korrekt ja, aber verständlich!??!? Wie wäre es dann mit "Briefmarkendauerausgabe Adolf Hitler"... --Pb1791 21:30, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Lemmafrage hatten wir auch schon im Review gehabt. Ich habe mich deshalb für Reichskanzler Adolf Hitler entschieden, da die beiden anderen Staatsoberhauptsserien ebenfalls so ähnlich lauten, siehe Bundespräsident Gustav Heinemann uns Staatsratsvorsitzender Walter Ulbricht. Gruß kandschwar 21:35, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Selbst der Michel weiß wohl manchmal nicht was er schreiben will bzw. soll! Ich habe jetzt in drei verschiedene Michel's nachgeschlagen und jeweils eine andere Namensnennung gesehen! Gruß kandschwar 21:38, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Solche Änderungen sind beim Schwaneberger Verlag nichts ungewöhnliches. Im Michel Deutschland-Katalog 2005/2006 (den letzten den ich gekauft habe) heißt es schlich: Freimarken: Adolf Hitler. Auch den anderen Lemmata würde ein "Briefmarkenzusatz" nicht schaden. Gruß --Succu 21:44, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK) Was spricht gegen eine Loesung nach Muster der anderen "_(Briefmarkenserie)" Lemmata (Industrie und Technik (Briefmarkenserie), Burgen und Schlösser (Briefmarkenserie))? Sowohl bei WU, GH, und AH. Es ist eigentlich klar, dass ein Leser unter Staatsratsvorsitzender Walter Ulbricht keine Briefmarkenserie erwartet, sondern einen artikel, ggf. redirect zur Person. --134.171.185.203 21:47, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dagegen spricht beispielsweise, dass Klammern in Lemmata vermieden werden sollten...--Pb1791 21:52, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Gut und schön, aber manchmal sind Klammern unvermeidlich, z.B. bei Personennamen, die nur durch den "Beruf" in Klammer unterschieden werden können. Hier fände ich dies auch als beste Lösung - drum ist es völlig richtig, was die IP 134... sagt, Servus --Reimmichl-212 01:02, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich bin für Reichskanzler Adolf Hitler (Briefmarkenserien). (Es sind mehrere, daher Plural). --Joachim Pense (d) 09:18, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Halte ich gleichfalls für sinnvoll, denn aus dem Lemma geht schließlich hervor, dass es überhaupt um Briefmarken geht. Das bisherige Lemme führt für sich gesehen nur zu unnötigen Missverständnissen. Die Regel mit der Vermeidung von Klammern kann man hier komplett über Bord werfen, da sie hier nicht im Geringsten hilfreich ist. --JWBE 09:37, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Frage der stimmigeren und einheitlicheren Benennung von personen- oder amtsbezogenen Briefmarkenserien sollte nicht an einem Fall aufgehängt werden, sondern breiter diskutiert werden, siehe zum Beispiel Heuss (Briefmarkenserie) und Reichspräsidenten. Das könnte und sollte aber besser über das Portal:Philatelie laufen, in dem Peterwuttke (D+P), Alopex (P), kandschwar (P). Das es hier einen Lösungsbedarf gibt, ist denke ich klargeworden. Am besten diese Diskussion dorthin übertragen und dann hier um den Inhalt diskutieren. -SDB 09:39, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Genau, und dann. nach der Umbenennung. --Joachim Pense (d) 10:03, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf welches Lesenswert- oder Exzellentkriterium beziehst du dich mit deiner Einschätzung? Abgesehen davon bleibt es dir unbenommen deine Kritik am Lemma mit einem entsprechenden Votum auszudrücken. Und ab jetzt zur Sache bitte. - SDB 10:57, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
'Abwartend' --Joachim Pense (d) 11:58, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Prinzip wäre das Lemma ja korrekt. Wenn die Serie "Reichskanzler Adolf Hitler" hiess, dann darf das Lemma auch so heissen. Das Lemma muss nicht eine Erklärung zum Gegenstand beinhalten, dazu ist der Artikel da. Klar ist natürlich, dass "Reichskanzler Adolf Hitler" in erster Linie etwas ganz anderes benennt als eine Briefmarkenserie. Jedoch: Wäre das für die Hauptbedeutung ein taugliches Lemma, bzw konkret, ein möglicher Redirect auf Adolf Hitler? Bundeskanzler Kohl und ähnliches wurde gelöscht, Kardinal Lehmann gibt es hingegen weiterhin. Ich denke, diese Frage konnte in der Wikipedia noch nicht eindeutig geklärt werden und sollte darum auch bei dieser Kandidatur keine Rolle spielen. --85.2.172.247 15:32, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nur noch mal als Hinweis. Ich als Autor würde mir gelackmeiert vorkommen, wenn ich im Review aufgrund von Kritik eine Lemmaverschiebung vornehme und mir diese Verschiebung dann im der KALP um die Ohren gehauen wird. Allerdings weise ich Kandschwar und die Leute vom Portal:Philatelie darauf hin, dass wenn Vereinheitlichung dann zum Beispiel Heuss (Briefmarkenserie) noch aussteht. Allen wird man es nie recht machen können. - SDB 15:39, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Warum soll hier ein Klammerlemma nötig sein? Ein Lemma ist doch keine Überschrift, sondern ein Stichwort, unter der man in einer Enzyklopädie einen Artikel findet. Und das Lemma entspricht eben der Gegenstandsbezeichnung. Στε Ψ 17:08, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

An SDB, vielen Dank für Dein Statement. Du hast auch Recht, was Theodor Heuss angeht, der bisherigen Lemmaregelung müsste er unter Bundespräsident Theodor Heuss laufen. Ich werde das jetzt auch zum Anlass nehmen um die Serie dorthin zu verschieben. Gruß kandschwar 17:35, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hab mal versucht beim Portal:Philatelie eine Diskussion anzuschubsen. @Kandschwar: Ich möchte dich bitten, die Kandidatur solange zurückzuziehen bis die Lemma-Frage geklärt ist. Nebenbei gesagt finde ich etwas unsenibel von dir den Einstieg in die personenbezogenen informativen Briefmarkenlisten ausgerechnet mit dieser Dauerausgabe zu vollziehen. Ullbricht oder Heuss sind philatelistisch gesehen genauso ergiebig. Gruß --Succu 20:56, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Eine Diskussion über das Lemma wird nicht benötigt. Ich hatte vor zwei Monaten genau diese Frage gestellt, wie umgehen mit Klammerlemmata in Briefmarkenserien. IMHO war das Ergebnis vor der Archivierung eindeutig. Was soll man noch mehr machen, um eine Meinung zu erfragen?
@Succu: Seit wann ist Pfui ein Merkmal, um einen Artikel nicht zur Wahl stellen zu dürfen?

Und damit endlich einmal eine Wertung erscheint: Dieser Artikel ist weit mehr als eine informative Liste. Ich bewerte ihn mit Lesenswert, auch wenn ich (wenig) daran mitgearbeitet habe und mich enthalten sollte. Es ist alles enthalten, was ein Leser erwarten kann: Von den Abbildungen der Marken mit den entsprechenden Daten, über die Benutzung nach dem zweiten Weltkrieg, als man keine neuen Marken drucken konnte bis hin zu den Fälschungen während des Krieges und der Behandlung in den folgenden Jahren. Gruss --Nightflyer 23:15, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Ich bewerte hier den Inhalt, nicht das Lemma. Und das sollte jeder machen. Gruss --Nightflyer 23:33, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Frage: Kandidiert der Beitrag als Artikel oder als Liste? So recht geht das aus dem Urteil meines Vorredners nicht hervor. Auch ein Aufruf des Textes beantwortet mir diese Frage nicht. Was liegt vor? --Atomiccocktail 23:44, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dein Votum steht dir frei. Der Artikel möchte bewertet werden. Gruss --Nightflyer 23:47, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nightflyer, ich find Du bist meiner Frage ausgewichen. Nochmal: Soll das ein Text sein, der als "Artikel" bewertet werden soll, oder ist das ein Text, der als "Liste" bewertet werden soll? --Atomiccocktail 23:51, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Atomiccocktail, du bist unfair. Durch deine Wertung Keine Auszeichnung zwingst du mich, etwas zu tun, was ich nicht wollte: Lese bitte die Diskussion:Fünfjahrplan (Briefmarkenserie). Es war eine Kandidatur zur Informativen Liste, es wurde ungeplant zum Lesenswerten Artikel. Auch damals gab es die Diskussion Liste mit guter Einleitung und Artikel mit Listenanhang. Entscheide selbst. Gruss --Nightflyer 00:52, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Als Artikel (auch wenn man es nicht oder kaum erkennen kann). Sonst müsste es ja Liste blabla heißen --Armin P. 23:53, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sowohl Informativ für die Listenteile als auch Lesenswert (eventuelle auch E, nochmal drüber schlafen) für den Textanteil. So sollte ein Briefmarkenartikel aussehen.-- Alt 23:56, 5. Nov. 2009 (CET) PS: Atomic, was du in diesem Kandidaten siehst, bleibt dir überlassen, genau deshalb gibt es ja mehr als einen Baustein ;) Alt 23:56, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Ok. Wenn dem so ist, wenn das Ganze als "Artikel" tituliert ist, dann gehe ich nicht mit. Es ist mir zu listenartig. Ich will hier auch keinen Michel-Ersatz sehen, wenn es um Briefmarken-Artikel geht. Insofern: Keine Auszeichnung. --Atomiccocktail 00:02, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zunächst mal ein großes Lob: Briefmarken interessieren mich eigentlich nicht die Bohne, aber dieser Artikel ist doch sehr interessant und gut aufbereitet. Bei diesem Text würde ich allerdings auch sagen, daß es sich eher um eine vorbildlich durch Fließtext erläuterte Liste handelt. Für einen lesenswerten Artikel wäre mir das ganze auch zu listenhaft. Deshalb auch von mir keine Auszeichnung als lesenswerter Artikel. Die gewählte Form, Liste mit ausführlichem Text, ist aber eine absolut angemessene Darstellungsweise, nicht etwa „zu viel Text für eine Liste“ oder sowas. Also eigentlich ein klares Pro Informativ, aber unter Vorbehalt: Ich wäre auch dringend für eine Verschiebung nach Reichskanzler Adolf Hitler (Briefmarkenserien). Es ist sicher kein Zufall, daß sich hier einige Historiker melden, denn über die Beobachtungsliste werden bei dem Lemmastichwort „Reichskanzler Adolf Hitler“ die und nicht Philatelisten angesprochen. Man muß einfach denken, daß es um Hitler in seiner Funktion als Reichskanzler geht, also z.B. um eine Auslagerung aus dem biographischen Artikel zu Hitler. Wenn ich das richtig sehe, handelt es sich bei „Reichskanzler Adolf Hitler“ auch nicht wirklich um einen Eigennamen, weder amtlich, noch endgültig etabliert? Dann kann man das mißverständliche Lemma meiner Meinung nach beim besten Willen nicht so stehen lassen. Aber selbst, wenn es der innerhalb der Post und/oder der Philatelistenszene feststehende Name wäre, würde ich den Zusatz der Klarheit wegen setzen. Der Michel ist da auch kein Argument, denn in einem Briefmarkenkatalog erwartet man nichts anderes als Briefmarken, in dem Kontext kann man sich einen Zusatz natürlich sparen. In der Wikipedia sieht das anders aus. Außerdem haben wir durchaus andere Fälle, wo wir auch deutlich machen, worum es überhaupt geht. Mir fallen da z.B. Schiffe ein, etwa Prinz von Preußen (Schiff) oder König von Preußen (Schiff) und das sind immerhin richtige Eigennamen. Stullkowski 14:31, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach der Verschiebung natürlich Informativ. Gruß, Stullkowski 21:09, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nö, Lemmata sollen nichts erklären, sondern etwas benennen. Der Prinz von Preußen hinkt (weil Erklärung in BKL) und der König von Preußen humpelt (weil WL auf Königreich Preußen). Solange das Lemma korrekt ist (und dafür spricht z.B. der Michel), so stehen lassen und BKL einfügen (mach ich eben selber). Die Befürchtung, jemand könnte den bösen Obernazi mit seinem papiernernen Abbild verwechseln, reicht mir als Argument hier nicht aus.-- Alt 14:39, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe versucht darzulegen, daß das Lemma m.E. gerade nicht exakt benennt, da es sich nach allem, was ich gelesen habe, eben nicht um den Eigennahmen handelt, sondern um einen beschreibenden Hilfsnamen. Und außerdem benennt es irritierenderweise auch noch eine historische Person in seinem Amt, deshalb ist es auch nicht eindeutig und in solchen Fällen kommen die Klammerzusätze ins Spiel. Wir können natürlich auch eine BKL „Reichskanzler Adolf Hitler“ einrichten: einmal die Person und zweitens die Briefmarkenserie. Das fände ich OK, aber dann hätte diese Liste doch den Zusatz. Stullkowski 15:54, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm. Einen Artikel, um dessen Lemma gestritten wird, halte ich persönlich hier für nicht richtig aufgehoben. Über die Betitelung bin ich auch gestolpert; der an Briefmarken Interessierte wird dadurch m. E. ebenso in die Irre geführt wie der Historisches Suchende. Man findet indes recht interessante Informationen, insgesamt überwiegt für mich allerdings der Briefmarkenkatalog. Derzeit also würde ich empfehlen, vorerst auf eine Auszeichnung zu verzichten und den Artikel aus ein wenig mehr Abstand mit Blick auf die hier geäußerten Ideen noch einmal zu überdenken. --Felistoria 16:05, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
5,7 x 28 mm? (Gibt auch MB dazu) Und woher soll man das vorher wissen, dass jemand rummeckert, wenn man bereits im Vorfeld versucht hat, zu klären? Und wieso wird immer nur bei den Artikeln gemeckert, bei deren Lemmata Akademiker auch Schwierigkeiten haben bzw. mit pikanten Namen (SuperStar KZ), nie bei denen, bei denen sich auch Ottonormalbürger schwertun würde? Der Qualität des Artikels tut der Name ja auch keinen Abbruch.-- Alt 16:51, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das die Kandidatur bei dieser Person nicht einfach werden würde, habe ich mir ja schon fast gedacht. Aber das die meisten Meinungen hierzu sich einfach nur auf den Lemmatitel stürzen ist für mich dann doch etwas überraschend, zumal das Review damals gerade zu diesem Lemma geführt hatte! Da auch die anderen Staatsoberhauptsserien unter gleichen Lemmas laufen. Vorschlag zur eventuellen gütlichen Einigung:

  1. Es wird die Vorlage:Dieser Artikel eingebunden, die darauf hinweißt, dass es sich um die Briefmarkenserie handelt, wer sich für die Funktion Reichskanzler interessiert schaue dort, und wer sich für die Person Adolf Hitler interessiert schaue dort.
  2. Das Lemma kann dadurch bei Reichskanzler Adolf Hitler bleiben.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch gerne zu Bedenken geben, welche Diskussion hier stattgefunden hätte, wenn ich die Briefmarkenserien Bundespräsident Gustav Heinemann oder Staatsratsvorsitzender Walter Ulbricht zur Kandidatur gestellt hätte? Da hätte es sicherlich keine so großen Wellen um das Lemma gegeben. Sollte die Kandidatur aufgrund des Lemmas scheitern bzw. nur erfolgreich sein, wenn der Klammerzusatz Briefmarkenserie erfolgt, bedenkt bitte, dass dann der Einheitlichkeit wegen auch die als beispiel genannten Serien verschoben werden müssten um keinen POV zu erzeugen. Bezüglich der Abstimmung: Da es eigentlich keine Unterscheidung mehr zwischen lesenswerten und exelenten Artikeln bzw. informatien Listen gibt. Überlasse ich es jedem abstimmenden ob er/sie es als Artikel oder doch lieber als Liste sieht. Für diesen Artikel wäre die Aus- bzw. Bezeichung Informativer Listenartiel der wohl passende Begriff. Gruß kandschwar 16:11, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das wissen wir nicht, Kandschwar, auch nicht, wie die Diskussion bei "Königin der Herzen Lady Di" oder "Fürstin von Monaco Gracia Patricia" als Briefmarkenkatalog ausgesehen hätte. Meine Empfehlung ging auch nur dahin, die Beiträge als hilfreich zu erachten, denn uninteressant ist dieser kommentierte Katalog ja nicht; ich z. B. verstehe rein gar nix von Briefmarken und fand da einiges für mich Neue recht aufschlussreich. --Felistoria 16:30, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
An Felistoria, klar das wissen wir nicht wie dann die Diskussion ausgegangen wäre. Mir wäre jedoch ein inhaltliche Beurteilung bzw. Bewertung des Artikels lieber, als sich nur um das Lemma zu "streiten". Es freut mich, wenn Dir der Artikel als Briefmarkenlaie recht aufschlussreich war. Dann hat er eigentlich schon alles erreicht. Schließlich ist genau dafür ja der Artikel da :-) Gruß kandschwar 16:39, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kandschwar, ich habe eine inhaltliche Bewertung abgegeben: gut! Ich gebe aber nie ein Pro, wenn es schon beim Lemma hakt, genausowenig, wie bei einer schlechten Gliederung. Das ist für mich ein nicht unerheblicher konzeptioneller Mangel. Und daß alle Artikel verschoben werden, hoffe ich doch sehr, das hat nichts mit der Person zu tun. Stullkowski 16:47, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lemmahinweis: Ich habe eben mal in die Versionshistorie von Bundespräsident Gustav Heinemann nachgesehen. Das Lemma war bis April 2008 mit einem Klammerzusatz versehen. benutzer:androl hat den Artikel mit dem Hinweis eindeutiges Lemma unter die aktuelle Bezeichnung verschoben. Es geht also immer „Hüh und Hott“ mit den Artikelnamen. Es wäre daher schön, wenn entlich mal Ruhe in dieser Sache einkehren würde. kandschwar 17:25, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend - Neben der Lemmafrage habe ich andere Dinge zu bekritteln und hab das auf der Diskussionsseite des Artikel angemerkt. --Succu

Die von Succu "bekrittelten" Punkte sind zum Teil abgearbeitet. (siehe Artikeldiskussionsseite)
Bezüglich der Lemmafrage, frage ich mich, wass mit der ursprünglichen Lemmabezeichnung passiert, wenn der Artikel nach Reichskanzler Adolf Hitler (Briefmarkenserie) verschoben wird? Eine Weiterleitung darauf würde einem Schildbürgerstreich gleich kommen! Also wohin soll das Lemma verweisen? Oder soll eine BKL-Seite daraus gemacht werden, dass auf die drei Wörter Reichskanzler, Adolf Hitler und auf die Briefmarkenserie verweist? Fragt sich kandschwar 19:43, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja klar. Wie immer, wenn ein Begriff verschiedene Dinge bezeichnet (und eine Briefmarkenserie ist weiß Gott nicht die Hauptbedeutung). Ich wiederhole mich: Wenn es sich nicht um einen beschreibenden Namen handelt, sondern um einen Eigennamen, dann könnte man das Lemma evtl. trotz der Doppeldeutigkeit tolerieren, aber da du selbst schreibst, daß drei Michel-Kataloge drei verschiedene Namen kennen... Auf Quellen der Reichspost greift ja anscheinend niemand zurück. Da würde sich die Frage stellen, ob die einen bestimmten Namen verwendet und nicht mehr variiert hat.
Ich finde es übrigens ärgerlich, wenn hier wiederholt darauf gedrängt wird, den Punkt, bei dem offensichtlich von vielen noch starker Diskussionsbedarf gesehen wird, nicht mehr zu diskutieren und endlich Ruhe zu geben. Stullkowski 20:45, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Liebendgerne würde ich auf Quellen der Reichspost bzw. des Amtsblattes zurückgreifen, wenn ich diese hätte. Vielleicht hat ja jemand zufällig zugriff darauf und kann uns mitteilen, wie die damalige offizielle Bezeichnung der Serie war. Wird schon hoffentlich nicht zu sehr "schöngefärbt" gewesen sein. Gruß kandschwar 20:51, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

 Info: Lemma wurde nach Reichskanzler Adolf Hitler (Briefmarkenserie) verschoben. Gruß kandschwar 14:38, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Informativ und Lesenswert. Die ausführliche und wohlbebilderte Liste hat sicher das Prädikat „informativ“ verdient. Die Textteile sind voller hochinteressanter Informationen. Da ich glaube, durch ihn etwas schlauer geworden zu sein, ist der Fließtext sicher lesenswert. Ich selbst habe vor Monaten im Review ein paar Kleinigkeiten (Typos und Formulierungen) verbessert; ich denke, das entwertet meine Stimme nicht, ich will es aber gesagt haben. --Joachim Pense (d) 15:36, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist in den vergangenen Wochen erheblich erweitert, umstrukturiert und verbessert worden. Nach einer gescheiterten Kandidatur Ende April diesen Jahres möchte ich den umfangreich überarbeiteten Artikel erneut zur Kandidatur stellen. Nils Simon T/\LK? 17:54, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend mit Neigung zum Lesenswert. Im Moment sehe ich noch einige Verbesserungsnotwendigkeiten, Vorschläge dazu auf der Artikel-Disku. --El Duende 13:31, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

ZERO war eine Düsseldorfer Künstlergruppe, die am 24. April 1958 offiziell von Heinz Mack und Otto Piene gegründet wurde. Im Jahr 1961 kam Günther Uecker hinzu. [...] Die Künstler suchten einen neuen Anfang, eine „Stunde Null“, die von der Vergangenheit unbelastet sein sollte. [...] ZERO war das Synonym für einen Neuanfang, frei von den Fesseln der alten überlieferten Bräuche.

Hiermit möchte ich einen Artikel über eine Düsseldorfer Künstlergruppe vorstellen. Er wurde verfaßt, in der Reihenfolge der Edits, von mir, dem Thot 1, Alinea, Felistoria und Telrúnya. Der Artikel befand sich im SW und wurde einem Review der Jury unterzogen, hier sei ein Dank an poupou ausgesprochen, landete aber wohl auf einem der untersten Plätze, was aber nichts macht, da er ja nun kandidieren darf. ;-) Mein Dank geht auch an Benutzer Zero foundation, der einige Bilder für den Artikel spendiert hat. Ich würde mich über eure Meinung riesig freuen. Liebe Grüße, Euer --Thot 1 19:15, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ergänzung: der Artikel basiert auf einer nach Diskussion in der Kunst-QS vorgenommenen Artikelzusammenführung und dieser aufgeräumten Version. --Felistoria 22:43, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Dieses Gemeinschaftswerk ist ein ausgezeichneter ausführlicher, gut bebildeter und auch sehr gut formulierter Artikel geworden. Alle Achtung! --Anima 21:32, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Nun, ganz unten ist er in der SW-Bewertung nicht gelandet. Einige Kritikpunkt habe ich auf die Artikeldiskussion geschrieben; nach letzten Verbesserungen ist der Artikel für mich lesenswert. --DieAlraune 13:35, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Schon wegen Uecker. Kooperation ist immer gut. ;-) --Textkorrektur 14:02, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • lesenswert mit tendenz nach oben. review siehe diskussionsseite. leider bin ich noch nicht dazu gekommen, nachzusehen, inwieweit meine kritikpunkte an der wettbewerbsversion evtl. schon ausgeräumt sind. ich hoffe, das in den nächsten tagen nachzuholen.--poupou review? 22:05, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich muss sagen, dass dieser Artikel wirklich ausgezeichnet ist. Vorbildlcih auch die gemeinschaftliche Bearbeitung. Text und Bilder wurden von Tag zu Tag besser. --Mgehrmann 17:45, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein durchaus akzeptabler Übersichtsartikel, mehr allerdings nicht - das Lesenswert-Zeichen trägt es meiner Meinung nach zu Unrecht. Die Intensität der Beschreibungen liegt nicht auf dem Niveau der anderen lesenswerten Artikel; außerdem fehlen Belege. Der Artikel trägt sogar einen roten Hinweis auf fehlende Quellen. Daher sollte hier eine Anpassung der Maßstäbe im Kontrast zu übrigen als lesenswert markierten Artikeln stattfinden. 62.226.74.43 22:15, 4. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Kleiner Servicelink: Änderungen seit Auszeichnung 2005. —mnh·· 11:39, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
keine Auszeichnung Möchte mich dem oben genannten anschließen. Es paßt nicht zusammen Lesenswert und

Ich würde meinen überarbeiten, so daß der B-Button gelöscht werden kann und dann neue Kandidatur --JvB1953 19:25, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

5. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. November / 25. November 2009.

Nach dem heute beendeten Review-Prozess schlage ich diesen Artikel als lesenswerten bzw. exzellenten Artikel vor. Aus meiner Sicht bietet der Artikel ein hohes Maß an detaillierten und gut recherchierten Informationen, die mit vielen Quellenbelegen versehen sind. Er liest sich gut und ist auch visuell durch viele Tabellen und Abbildungen aufgelockert. Für mich ist dieser Artikel als exzellent anzusehen, zumindest aber als lesenswert. Im Review-Prozess wurden auch einige Schwachstellen genannt, die aber aus meiner Sicht kaum ins Gewicht fallen. Ich hoffe auf eine rege Teilnahme bei der Diskussion.--Wirtschaftswunder 13:34, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Siehe Review, die Tabellen sind zum Teil grausam, die Geschichte wäre in einem eigenen Artikel besser aufgehoben. --Carl B aus W 15:24, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung sehe auch nicht, dass nur ansatzweise eine Ueberarbeitung nach den Anmerkungen im Review erfolgte. --Meisterkoch Rezepte bewerten! 16:58, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Schon alleine wegen des völlig unübersichtlichen Organigramms. … blunt. 17:12, 5. Nov. 2009 (CET)

Lesenswert Aus meiner Sicht sehr informativ und gut strukturiert. Insbesondere der Geschichtsteil ist hervorhebenswert. --Bohnenfeld 21:13, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich bin beeindruckt von dieser Recherche-Arbeit. Die Tabellen finde ich gelungen und aussagekräftig. --BS Thurner Hof 22:31, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

b.a.w. keine Auszeichnung wegen des Organigramms, die Formatierung tut dem Auge weh. → «« Man77 »» 22:58, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

 Info: Habe das mit der Formatierung mal geändert. Mir taten jedoch nicht bei der Formatierung die Augen weh, sondern bei den selten dämlichen Bereichsbezeichnungen. -- 00:37, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die (wozu?) leeren Zellen und die idR irgendwo verlaufenden Zellengrenzen sind immer noch da. Und das tut mir am ehesten weh. → «« Man77 »» 12:40, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hatte das jetzt im unteren Bereich der Tabelle als entsprechende Zuordnung zu den oberen Bereichen verstanden, oder sind diese Teile vollkommen voneinander unabhängig? -- 13:59, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Organigramm, das mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet. → «« Man77 »» 14:29, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Brauchst diesen Frust ja nicht an mir auslassen. Ich habe das Ding nicht entworfen und es war auch mein erster Edit in dem Artikel. Habe es halt nur so umgesetzt wie ich es gesehen habe. ;-) -- 15:35, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Nun zufrieden? Hat jetzt die richtige Struktur. -- 16:02, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Darf ich ehrlich sein? Es gefällt mir immer noch nicht. Ich will ein Organigramm nicht interpretieren müssen und genau das ist aber nötig, wenn Zellen leer sind und Farben ohne Legende verwendet werden. Wenn du das Gefühl hast, ich würde meinen Frust an dir auslassen, tut mir das Leid, aber das ist schlicht nicht wahr; meine letzte Aussage oben war eine sich deiner Frage anschließende Ahnungslosigkeit, keinerlei Stichelei gegen dich. Dass du dich dessen annimmst, ist doch sogar sehr lobenswert, nur waren das nur optische Verbesserungen, keine substanziellen. → «« Man77 »» 15:34, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich versteh die Kritik überhaupt nicht. Finde den Artikel echt klasse geschrieben! Hut ab...--141.20.102.20 11:52, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent mir geht's genauso. Gruß, mit einem Kredit der Deutschen Bank finanziertes Segelboot 21:29, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ja, sehe ich auch so. Für mich ebenfalls exzellent!--77.185.206.45 01:14, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Naja, das Thema ist wichtig, lang ist der Artikel schon und ich finde ihn auch lesenswert. Aber immerhin handelt es sich hier nicht um eine kleine Kreissparkasse, daher sind im Internet und anderswo jede Menge Infos und Daten vorhanden. Das Problem besteht bei einem solchen Artikel in der Auswahl und dem Aufbau. Warum stehen die Anteilseigner erst am Ende des Artikels? Normalerweise möchte man bei eimem Unternehmen doch zuerst mal wissen, wer dahinter steckt. Und ist die Bezeichnung "Anteilseigner" auch korrekt? Es geht ja mehr um die Aktionsstruktur. Dies ist nur mal ein Beispiel. Auch im historischen Teil könnte man etwas mehr Struktur verlangen. Ein exzellenter Artikel sollte auch in Details genau sein. So heißt es z.B. "Infolge der Besetzung Europas durch das nationalsozialistische Regime expandierte auch die Deutsche Bank..." Das ist ja wohl gelinde gesagt historisch wenig genau, tatsächlich geht es hier um die Tschechoslowakei und Österreich. Auch das nur ein konkretes Beispiel, warum ich meine, dass der Artikel zwar lesenswert, aber eben noch keineswegs exzellent ist. -- Vicki Reitta 03:32, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Du hast schon recht, eines der größeren Probleme bei dem Artikel ist die Auswahl. Die Expansion während des Krieges fand auch in Belgien, NL, Polen bis in die Ukraine und auf den Balkan einschl. Girechenland statt. Die Union Bank (Tschecheslowakei) und die Credit-Anstalt (Österreich) sind nur als Beispiele genannt und auch so gekenntzeichnet. Zu den Anteilseignern stand anfänglich etwas in der Einleitung. Weil diese im Review als zu lang empfunden wurde, ist diese Angabe entfallen. Anteilseigner ist der weitere Begriff, der Aktionäre einschließt. Die Anteilseigner in USA sind keine direkten Aktionäre, weil dort die Aktien indirekt gehandelt werden. Deshalb ist mir der Begriff Anteilseigner lieber. Die Tabelle über die Aktionärsstruktur erscheint mir für eine Darstellung im vorderen Teil zu umfangreich und würde da nur störend wirken. Es wäre mir lieb, wenn Du auch weitere Punkte nennen würdest, die Dich stören. Gruß --Lutz Hartmann 09:28, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent - angesichts der Fülle von Einzelheiten, die man über diese Bank schreiben könnte, eine aus meiner Sicht gelungene Auswahl. -- Leo Alfons 15:56, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die vielen Tabellen gehören ausgelagert, z. B. nach Deutsche Bank/Zahlen, so ist das total unübersichtlich. Der Lesefluss geht dadurch verloren. Στε Ψ 18:53, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Nun: Exzellent wohl nicht: Aber lesenswert allemal. Umfangreiche Darstellung aller wesentlichen Inhalte. Und dass die Tabellen eher öde und nicht reißerisch sind, liegt an Folgendem: es ist eine Bank und kein Kunstwerk... --KarstenKarsten 17:07, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert so ganz rund ist der Artikel noch nicht - aber lesenswert allemal --HelgeRieder 21:26, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent sehr detailliert und ausführlich, was allein die 120 Quellennachweise belegen, Artikel bekommt deshalb ein exzellent von mir--141.20.101.93 11:26, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Es existiert bereits eine Liste der Weltmeister im Snooker. Mehrere erfolgreiche Spieler haben diesen Titel jedoch nie erringen können und fehlen somit bei jener Aufzählung. Die Lücke soll durch diese Liste geschlossen werden, da mit wenigen Ausnahmen alle Top-Spieler wenigstens ein Ranglistenturnier haben gewinnen können. Die Liste soll in erster Linie die Spieler und nicht die Turniere darstellen. Daher wurde auf eine exakte Auflistung der 220 bisheringen Turnierergebnisse mit den jeweiligen Siegern verzichtet und nur die Anzahl der Turniersiege, die die einzelnen Spieler gewinnen konnten, aufgeführt. -- Kryston 15:26, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Über die Vollständigkeit der Liste (nicht formal sondern inhaltlich) kann ich leider keine Angaben machen, sie erfüllt jedoch ihren Zweck und informiert auch über ihren reinen Listencharakter hinaus. In diesem Sinne − unter Vorbehalt, falls jemand größere inhaltliche Lücken aufzeigen sollte − Informativ. Aufgefallen ist mir übrigens, wie mangelhaft einige Snooker-Artikel derzeit noch sind.-- Alt 13:52, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Bin nach längerer Zeit mal wieder über diese wie ich finde durch die gemeinsame Arbeit des Portals:Eishockey inzwischen informative Liste gestolpert und stelle sie nun einfach mal zur Kandidatur. Viele Grüße.--Fɑːbiːjɑːn 17:40, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei einigen Jahren in der Rubrik Meisterschaften im Deutschen Reich fehlt der Austragungsort des Finals. Ist der Ort nicht bekannt? --Hullu poro 11:03, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe die Daten für 1935 und 1936 gerade gefunden. 1938 und 1940 gab meines Wissens kein Finalspiel, sondern eine Finalrunde, bei der die Mannschaften Heim- und Auswärtsspiele hatten. Meinst du, man sollte dann verschiedene oder so angeben? 1946 und 1947 war auch noch leer, was mich gewundert hat, denn hier sagt die unten angegebene Quelle Bad Nauheim, was Sinn ergibt, da das von den amerikanischen Besatzern errichtete Colonel-Knight-Stadion zu dieser zeit das einzig wirklich intakte Eishockeystadion war.--Fɑːbiːjɑːn 11:21, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn es kein Finale gab sollte ein entsprechender Hinweis hinterlassen werden wie Endrunde o.ä. --Hullu poro 15:10, 6. Nov. 2009 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

keine Auszeichnung - in mehrfacher Hinsicht leider in der Form nicht auszeichenbar. Zum ersten ist es laut Titel keine Liste, sondern ein Artikel. Aber der ist in der Form keiner. Dann die Auflistung der Meister nach Bundesländern - im deutschen Reich? Warum zählen die DDR-Titel dort nicht, obwohl sie weiter oben doch aufgeführt werden? Wenn man schon Vizemeister angibt, warum keine Ergebnisse der Spiele oder Spielserien. In der aktuellen Form ist das eben keine gut aufbereitete Liste sondern ein unübersichtliches Sammelsurium. Nicht einmal die Tabellenbreiten sind einigermaßen einheitlich. Mal Vereinsnamen mit Wappen, mal ohne. Alles so unglaublich uneinheitlich. Und die Quelle ist keine Quelle, sondern Literatur. (nicht signierter Beitrag von Marcus Cyron (Diskussion | Beiträge) 6. November 2009, 16:51 Uhr)


  • Nur weil die Liste nicht Liste der Deutschen Meister im Eishockey heißt ist es keine Liste? Die Diskussion hatten wir doch schon bei Triple Gold Club zur Genüge.
  • Ich weiß, dass du manchmal leicht zu reizen bist, aber hier muss ich einfach mal ein „Sorry, genauer lesen, dann dumme Fragen stellen“ einbringen:
    • Die Angaben bezüglich des Bundeslandes beziehungsweise Staates beruhen auf den aktuellen Einteilungen des Ortes. - Darüber kann man natürlich inhaltlich streiten und mich haut diese Art von Statistik auch nicht vom Hocker (ohne Bundesländer wärs genauso gut), aber zumindest die Aussage Dann die Auflistung der Meister nach Bundesländern - im deutschen Reich? wäre bei genauerem lesen gleich selbst beantwortet worden
    • Das gleiche gilt für Warum zählen die DDR-Titel dort nicht, obwohl sie weiter oben doch aufgeführt werden?- Sorry, das ist ganz eindeutig in der Einleitung des Abschnitts erläutert: Zwischen 1949 und 1990 wurden aufgrund der fragwürdigen Aussagekraft der staatlich regulierten DDR-Liga mit lediglich zwei Mannschaften ausschließlich die Meisterschaften in der Bundesrepublik Deutschland betrachtet. Jede - wirklich jede deutsche Eishockeystatistik führt den Berliner Schlittschuhclub als Rekordmeister, die DDR-Meisterschaft war schlicht und einfach eine Farce
  • Mal Vereinsnamen mit Wappen, mal ohne. Wenn es Vereinswappen in der Wikipedia gibt, sind sie da, ansonsten nicht. Wenn es von einer Vase kein Bild gibt, ist in der Liste der Formen, Typen und Varianten der antiken griechischen Fein- und Gebrauchskeramik ja auch keins drin.
  • Und die Quelle ist keine Quelle, sondern Literatur Jetzt sind wir aber ganz pingelig ;) Du darfst es gerne ändern ;)

So long --Fɑːbiːjɑːn 18:41, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

6. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. November / 26. November 2009.

Dresden Hauptbahnhof (kurz: Dresden Hbf) ist der bedeutendste und größte Personenbahnhof der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Der 1898 fertiggestellte Bahnhof ersetzte den Böhmischen Bahnhof der einstigen Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn und war von vornherein mit seiner repräsentativen Gestaltung als zentraler Bahnhof der Stadt Dresden konzipiert. Bis heute einzigartig ist die Kombination aus Insel- und Kopfbahnhof in zwei verschiedenen Ebenen, die insbesondere Reisenden an den Kopfgleisen der unteren Ebene kurze Umsteigewege ermöglichen sollte.

Der Artikel ist seit Juli diesen Jahres lesenswert. Seitdem habe ich einige Anregungen aus der Kandidatur umgesetzt. Insbesondere verdeutlich nun ein Lageplan die Beziehung der einzelnen Gebäudeteile und die Geschichte des Vorgängerbahnhofs (Böhmischer Bahnhof) wurde ergänzt. Daneben habe ich einige Abschnitte überarbeitet und hoffe nun auf ein Exzellenz-Votum. --KilianPaulUlrich 13:40, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert besteht ja schon und sollte auch bleiben. Insbesondere erschließt sich mir nicht was die Karte "Straßenbahnnetz in der südlichen Innenstadt, Stand November 2006" genau darstellt. Links im Text werden Linien genannt. Welche ist nun welche und warum Stand 2006 - heißt das gültig seit 2006 - oder was ist gemeint --JvB1953 17:31, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Ausschnitt aus dem Linienplan ist heute teilweise veraltet, er gibt die Situation am Hauptbahnhof qualitativ jedoch richtig wieder, deswegen hatte ich ihn noch nicht entfernt. Dies habe ich jetzt getan zumal Deine Kritik bzgl. der nicht vorhandenen Linienzuordnung natürlich berechtigt ist. Ich halte die Grafik auch für nicht so wesentlich für den Bahnhof, als dass ich den Pflegeaufwand mit regelmäßigen Änderungen für sinnvoll erachten würde. Danke für den Hinweis, auch für weitere Hinweise zu Exzellenz-Mängeln bin ich offen, --KilianPaulUlrich 18:07, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, Du reagierst ja sehr schnell auf Hinweise. Ich habe mir den Artikel nochmals etwas genauer angesehen. Da ist mir noch etwas aufgefallen. Im Punkt Planungen für einen neuen Hauptbahnhof wird auf den Henschel-Wegmann-Zug verwiesen. Eine interessante Aussage, nur sollte wohl deshalb kaum ein neuer Bahnhof gebaut werden. --JvB1953 18:52, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Henschel-Wegmann-Zug in die Überschrift integriert und inhaltlich etwas ausgebaut, damit dies auch sinnvoll erscheint. Die Überschrift ist nun sehr lang, vielleicht fällt mir noch etwas besseres ein. Danke für den Hinweis, --KilianPaulUlrich 21:54, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Schon besser. Aber ich würde die beiden Dinge trennen. Schnellverkehr und Umbaupläne. Dann keine langen Überschriften mehr. Viel Spaß bei der weiteren Verbesserung.--JvB1953 22:02, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei einer weiteren Untergliederung sehe ich die Gesamtproportionen zwischen den Unterkapiteln als ungünstig an. Ich habe den Abschnitt jetzt mit dem 2. WK zusammengefasst und eine allgemeine Überschrift Zur Zeit des Dritten Reichs gewählt.--KilianPaulUlrich 17:17, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Da die Kritikpunkte abgearbeitet sind habe ich das Votum geänndert --JvB1953 17:24, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Mir sind zwei Punkte aufgefallen:

  1. Ist der letzte Satz der Einleitung nicht missverständlich formuliert? Die Anbindung der Bahnstrecken in Richtung Leipzig, Görlitz und Berlin erfolgt dagegen im Bahnhof Dresden-Neustadt bzw. über den dazwischen gelegenen Abzweig Dresden-Mitte. Was heißt "dagegen"? Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Züge dieser Strecke nur bis DD-Neustadt fahren bzw. erst dort starten. Warum wird nur DD-Neustadt genannt? Warum nicht auch Riesa oder andere dazwischen liegende Bahnhöfe?
  2. Im Abschnitt "Verkehrsaufkommen" heißt es: Die Sachsen-Franken-Magistrale über Chemnitz und durch das Vogtland nach Nürnberg hat in den letzten Jahren trotz Ausbaus der Strecken im Fernverkehr an Bedeutung verloren und wird nur noch durch die DB Regio bedient. Sollte hier nicht noch erwähnt werden, dass der Grund für den Bedeutungsverlust die Probleme mit der Neigetechnik bei den ICEs und/oder das Hochwasser war? Außerdem vermisse ich betreffs dieses Bedeutungsverlustes Angaben darüber, ob es Bestrebungen gibt, diese Strecke wieder mit ICEs (also mit Fernverkehr) zu befahren bzw. auszubauen. Dieses Problem näher zu beschreiben, halte ich für sehr wichtig, da es direkt mit der Bedeutung des ganzen Bahnhofs im nationalen Eisenbahnnetz zusammenhängt.

Was eine Bewertung dieses Artikels angeht, so bin ich noch am Überlegen. --Stegosaurus Rex 14:09, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ein dem Thema angemessen umfangsreicher und mit einer Fülle von Belegen versehener Artikel. Er ist mir unter den verwaisten Seiten aufgefallen. Das hatte er wirklich nicht verdient. Hier hat sich jemand viel Mühe gemacht. Schuld ist wahrscheinlich der etwas unhandliche Titel mit "Zeitmessgeräten". Ich habe erstmal einen Link von Uhren (Geschichte und Entwicklung) auf den Artikel gelegt. Vielleicht sollte man den Titel ändern? Oder kennt jemand ein "Zeitmessgerät", das keine Uhr ist? -- Vicki Reitta 03:05, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ein gut gemachter Artikel. Auf jeden Fall lesenswert. Vielleicht noch eine Anmerkung. Die Anzahl der Einzelnachweise sollte m.M nach gekürzt werden. Viele Dopplungen - durch Namen zusammenfassen. --JvB1953 15:17, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Man merkt dem Artikel an, dass er nur wenige Tage alt ist. Neben vielen Links auf BKLs, die ich etwas reduziert habe, fallen teilweise noch ungelenkte Formulierungen auf. Lesenswert ist der Artikel aber auf jeden Fall, nach einem Review möglicherweise auch mehr. Στε Ψ 16:29, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Sehr gut und interessant geschrieben. Die Einleitung gibt schon einen guten Querschnitt. Ich habe für mich eine Menge entdeckt, was ich nicht wußte, geschweige, eine Ahnung hatte wie Quecksilber- oder Kerzenuhren. Ich glaube, hier ist wirklich alles abgedeckt oder zumindest angeschnitten, was die Vergangenheit von Uhren betrifft. Eine Frage noch: Hatten auch Indianer (Inka, Maya) und/oder auch Inuit, Afrikaner, Aborigines... irgendwelche Geräte oder Hilfsmittel, um die Tageszeit festzustellen? Ich meine, Maya (oder Inkas) hatten IIRC ja auch recht gut entwickelte Kalender. Aber das ist eh nicht so wesentlich, weil es um die Geschichte der Zeitmessgeräte allgemein geht und nicht um die Zeitmessgeräte der verschiedensten Völker und Kulturen. --FrancescoA 21:09, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr guter Artikel. Ich habe allerdings ein Problem mit dem verwendeten Lemma. Nach meiner Auffassung sind mit dem Kalender in Verbindung stehende astronomische Einrichtungen, die beispielsweise die Tag-und-Nacht-Gleiche anzeigen, etwa die Pyramide des Kukulcán oder auch Stonehenge, das die Sonnenwende anzeigte, in gewisser weise ebenfalls Zeitmesser. Zwar nicht zum Messen von Minuten und Stunden, sondern von Jahren und Monaten, aber auch. Hier sollte etwas diversifiziert werden. --Jeses 15:58, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die Teile die ich beurteilen kann (Altertum) sind zum Teil einfach zu ungenau, ich muß damit rechnen, daß es den ganzen Artikel durchzieht. Es fängt mit der willkürlichen Einteilung in Zeitabschnitte an. Warum wird 500 v. Chr. ein Schnitt gemacht, warum an der Zeitenwende? Warum geht es danach bis 1500? Warum wird nicht die Fachterminologie verwendet? Der Zeiger des Solarium Augusti, der Obelisk, ist ein Gnomon. Kein Stab (habe ich mittlerweile verbessert). Warum war Solarium Augusti nicht verlinkt? Wir haben den Artikel doch. Auch Klepsydra wird nie verlinkt. Sonst wäre der Artikel vielleicht auch gelesen worden und man hätte gemerkt, daß eine Klepsydra auch schlicht und banal aus zwei Tonpötten bestehen konnte (siehe Bild). Und wo das zu Ktesibios (immerhin Begründer der Pneumatik!) (auch nicht verlinkt!) zusammen gegoogelt wurde hätte ich auch gerne gewußt. Möglicherweise war er älter als Archimedes, vielleicht nur etwa gleich alt - aber Schüler? Und dieses Märchen vom Babier Ktesibios kann nicht mehr wahr sein. Das ist eine andere Person aus einem Jahrhundert später. Moderne seriöse Literatur betet das nicht mehr runter. Umso mehr ich lese, umso ärgerlicher wird es. Der Abschnitt Zeitraum 3500 v. Chr. - 500 v. Chr. wird mit einer byzantinisches Sonnenuhr verziert (nur 1000 bis 2000 Jahre später...) Zwei- oder Dreifachbelege sind nicht nötig. Korrekte Typografie wird auch nicht benutzt („“, nicht ""). Die Griechen und Chaldäer pflegten regelmäßig als wesentlichen Bestandteil ihrer astronomischen Beobachtungen die Datensätze ihrer Zeitmessung - ja was haben denn die Chaldäer in der Zeit nach 500 v. Chr. verloren? Die waren doch da nur noch Randnotiz. Oder ist das gemeint? Dann bitte korrekt darstellen. Zum Beispiel in Theaitetos, sagt Platon, dass "Die Männer auf der anderen Seite, immer in Eile sprechen, weil das fließende Wasser sie dazu auffordert." Was ist Theaitetos? Der Abschnitt Zeitraum 1 n. Chr. - 1500 n. Chr. beginnt mit einem Vorlauf vom 2. Jahrtausend v. Chr. an und braucht den ganzen ersten Abschnitt bis zu eigentlichen Punkt. Hier ist auch das eigentliche Problem zu sehen - die Abarbeitung chronologisch funktioniert nicht, daß muß nach Kulturen erfolgen. Fazit: Das passt doch alles nicht. Der Artikel ist noch nicht Lesenswert und sicher noch nicht Exzellent. Marcus Cyron 20:10, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Große Redundanzen zu Uhr. Beide Artikel beschreiben die Zeitmessgeräte sowohl geschichtlich, wie auch technisch. Am besten Kanditaur abbrechen und mal über die Struktur der Artikel überlegen.-- Avron 10:44, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung für den Teil, den ich inhaltlich beurteilen kann, hat Marcus bereits alles Wesentliche gesagt. Das erste Viertel des Textes habe ich bereits einmal von den gröbsten Interpunktions- und Rechtschreibfehlern bereinigt. Ein Review hätte vielleicht gut getan, in jedem Fall bleibt hier noch viel zu tun: strukturell, inhaltlich, sprachlich... --Tusculum 13:36, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

7. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. November / 27. November 2009.

Das Orion-Projekt der US-amerikanischen Militär-Forschungsbehörde DARPA hatte das Ziel, ein nukleares Pulstriebwerk als Antrieb für Raumschiffe zu entwickeln. Das Projekt wurde 1957 von General Atomics unter der Leitung von Theodore B. Taylor und Freeman Dyson gestartet, 1965 aber aus politischen Gründen und wegen des 1963 in Kraft getretenen Vertrages zum Verbot von Nuklearwaffentests abgebrochen.

Einer der Kandidaten des Schreibwettbewerbs. Der Artikel erreichte den 4. Platz in der Sektion I: Exakte Wissenschaften und teilt sich mit zwei Kollegen den 5. Platz beim Publikumspreis. Ich verleibe ohne Votum, --Rudolph H 14:47, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Oh! -- Nephiliskos 00:29, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ich wollte schon immer wissen was da dran war. Super Artikel --☞☹Kemuer 04:35, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Den angesprochenen Roman von Niven/Pournelle kannte ich bereits, war aber von dem Lemma völlig überrascht. Dank dafür. Die geringe Anzahl der Refs liegt natürlich an der Geheimhaltung, da kann man nichts machen. --Ayacop 17:10, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Sehr interessant und vor allem angenehm zu lesen. Extrawurst: Ob es sich lohnen würde, Teile dieser (der ersten) Tabelle aus dem Artikel der englischen Wikipedia zu übernehmen? Die scheint ja – im Gegensatz zu den anderen Teilen des engl. Artikels – belegt zu sein. -- Zesel 18:26, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Ein sehr interessanter Beitrag! Momentan noch ein wenig abwartend (mit Tendenz lesenswert), Potential zum exzellenten Artikel ist gegeben. Ein paar Kleinigkeiten habe ich korrigiert (bei Missfallen bitte ändern), zudem noch ein paar Anmerkungen:
    • „Künstlerische Darstellung einer kleinen, 6.000 t schweren Version des Orion-Raumschiffs“ … wer ist der Künstler?
    • Die Einleitung ist ein bisschen knapp; könnte man da noch ein paar wichtige Infos aus dem Artikel ziehen?
    • Der Abschnitt „Prinzip des Orion-Antriebs“ erscheint mir an der jetzigen Stelle etwas unglücklich. Wäre er nicht im Abschnitt „Technische Umsetzung“ besser aufgehoben?
    • Eine Einleitung in die Entwicklungsgeschichte finde ich sehr gut, „Die Geschichte des Orion-Projektes wird bestimmt durch den Versuch, eine dauerhafte Versorgung mit finanziellen Mitteln zu erreichen. Bis zu seinem Ende hing die Finanzierung des Projektes permanent am seidenen Faden.“ sind mir aber noch etwas zu „romanhaft“ („wird bestimmt durch“, „hing am seidenen Faden“ …). Kann man hier noch etwas feilen?
    • „Ein für die Finanzierung hinderliches Problem war, dass viele Budgetverantwortliche das Projekt für verrückt hielten.“ … hier wäre meines Erachtens ein Zitat mit Beleg günstig.
    • „Bei den Flugversuchen stellte man fest, […]“ … wer und wo? Auch hier erscheint mir ein Beleg (für den Abschnitt) günstig. … Ebenso bei „Die NASA hätte deshalb am liebsten nichts mit einem Projekt zu tun gehabt, bei dem Atombomben als Antrieb genutzt würden und befürchtete ein Publicity-Desaster für den Fall einen tatsächlichen Starts.“ und „Dafür fehlte jedoch der politische Wille.“
    • „Wernher von Brauns White Paper über das Orion-Projekt“ … ist das der weiter oben erwähnte Aufsatz?
    • „Die Stoßdämpfer haben die Aufgabe, die Beschleunigungsspitzen auf für Menschen und Nutzlast tolerierbare Werte zu dämpfen.“ … empfinde ich als stilistisch ein wenig holprig. Eine Idee, dies ohne -bar-Adjektiv und ohne „haben die Aufgabe …“ zu formulieren? Bin momentan irgendwie einfallslos. :(
    • „Ziel war es, den Kegel, in dem das Treibmittel fortgeschleudert wird, mit der Prallplatte in Deckung zu bringen“ … erschließt sich mir nicht genau. Kegel und Prallplatte sollten aneinander gefügt werden?
    • Einzelnachweise, die auf den Literaturabschnitt zurückweisen, würde ich nur mit „Person (Jahr) S. X“ zitieren, um Platz und Schwere zu verringern. Ist aber Ansichtssache. ;)
  • Vielen Dank für deine Arbeit am Artikel! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:53, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]


Lesenswert, allerdings basierend auf der Lektüre der Version des Schreibwettbewerbs. Hier die dazugehörigen Notizen:

Abschreckende Abkürzung gleich zu Anfang: DARPA, MIRV

„La Jolla (♁32° 53′ 37″ N, 117° 14′ 5″ W “ - Koordinaten im Text?

Für den Laien rätselhafte Zwischentitel wie ARPA

„Täuschkörper“- erklärungsbedürftig

unangebrachte Wortwahl „Aufschrei der Öffentlichkeit“, „hatte er genug von Atombomben“, „hing die Finanzierung des Projektes permanent am seidenen Faden“

Nicht ständig die Zeitstufe wechseln, um noch Bestehendes einzubeziehen: „Bei den Flugversuchen stellte man fest, welche Form die Prallplatte haben muss, damit ein günstiges Verhältnis von Gewicht und Stabilität erreicht wird.“

Kleinkram:

„was einzigartig für ein Raumschiffantrieb ist“ ... für einen ...

„Daneben hatte Nikolai Iwanowitsch Kibaltschitsch“ – das war 10 Jahre vorher.

Falscher Link von „russischen Innenministeriums“ (bis 1917 gelagerte Archivalien) auf „Innenministerium der UdSSR“

„für ein nuklearen Pulsantrieb“ > für einen ...

„Orbit“ nicht verlinkt

„Nachdem im Juli 1958 die NASA gegründet wurde“ > ... worden war

„Ein für die Finanzierung hinderliches Problem war, das viele “ > ... dass viele

„Mit diesem Model“ > ... Modell

„keine Materialabtragungen (Ablation) an der Oberfläche der Prallplatte zu erwarten war “ > ... waren

„Plasma Generatoren“ > Plasma-Generatoren

„ARPA entschied Ende 1959, dass Orion-Projekt “ > ... das Orion-Projekt

„Die Entwürfe wurden den jetzt den Voraussetzungen bei der NASA angepasst.“ Ein „den“ zu viel

„Stattdessen wurde die Größe der Orion-Schiffe an die verfügbaren Trägerraketen an “ – fehlt etwas

„Das Projekt war so geheim, das kaum “ > ..., dass kaum

„Zu den entscheidenden Faktoren zur Einstellung des Orion-Projekts zählte der 1963 in Kraft getretenen Vertrages zum Verbot von Nuklearwaffentests in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser.“ > ... getretene Vertrag ...

Mal „Triebmittel“, dann „Treibmittel“

Insgesamt ein interessanter Beitrag zu einem Projekt, das glücklicherweise nicht durchgeführt worden ist. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 12:45, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein ist das oberste Exekutivorgan Liechtensteins. Diese als Kollegialorgan aus dem Regierungschef und vier Regierungsräten bestehende Regierung ist sowohl dem Landtag als höchstes Legislativorgan als auch dem Landesfürsten als Staatsoberhaupt verantwortlich. Sie wird für eine Dauer von vier Jahren vom Fürsten auf Vorschlag des Landtags ernannt. Ihren Sitz hat die Regierung im liechtensteinischen Hauptort Vaduz.

Gut, die Materie war vermutlich zu trocken und zu kurz für den sehr hochqualitativ besetzten Schreibwettbewerb, aber die Qualität des Artikels ist meines Erachtens nach gegeben. Nach dem für mich zugegebenermaßen sehr enttäuschenden Abschneiden beim SW erfolgt hiermit also der Versuch, zu eruieren, wie der Artikel außerhalb eines Wettbewerbs von der Community beurteilt wird. Konstruktive Kritik ist also nicht nur erwünscht sondern sogar ausdrücklich erbeten! Ich werde versuchen, angesprochene Mängel so schnell wie möglich zu beheben, bitte dabei aber zu beachten, dass ich erstens über keinerlei juristische Fachausbildung (und schon gar kein Studium des Verfassungsrechts) verfüge und dass ich zweitens momentan durch meinen Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer zeitlich etwas eingeschränkt bin. Verspätete Antworten bitte ich also zu entschuldigen. Beste Grüße, Plani 17:40, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

LesenswertDer Bereich geschichte gehört vielleicht noch etwas ausgebaut, ansonsten aber ganz nett.--Glorfindel Goldscheitel 20:12, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Thamphthis war der griechische Name eines altägyptischen Königs (Pharao) der 4. Dynastie (Altes Reich), welcher etwa um 2500 v. Chr. in einem Zeitraum von nur zwei Jahren regiert haben könnte.

Thampthis gehört mit zu den besonders schwer identifizierbaren Herrschern des Alten Reiches, da er in den Aufzeichnungen jener Epoche nicht erscheint, sondern erst in spätantiken Quellen auftritt. Die dortigen Angaben zu seiner mutmaßlichen Herrschaft sind ungenau und widersprüchlich. Daher wird seine historische Figur in der Ägyptologie kontrovers diskutiert.

Ich weiß, dass der Artikel recht knapp ausgefallen ist. Aber mehr lässt sich über diesen Nebelkönig wirklich nicht herausfinden. Die meiste Fachliteratur nennt ihn, wenn überhaupt, nur am Rande. Und der Artikel zeigt doch sehr anschaulich, wie sehr sich die Ägyptologen mit diesem Herrscher abmühen. Er hätte halt mehr Image-Pflege betreiben sollen. :-)

Als Hauptautor neutral. -- Nephiliskos 18:52, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Tut mir leid, aber was auf meinem nicht unmenschlich breiten Laptop-Display weniger als eine Bildschirmseite ausmacht, kriegt von mir ein keine Auszeichnung. Dass man nicht mehr schreiben kann als momentan im Artikel steht, ist durchaus möglich. Mich stört weiters der Konjunktiv im Einleitungssatz (auch Dubioses kann man ohne Konjunktiv formulieren). Außerdem soll ich nicht mit zweierlei Maß messen. sorry, → «« Man77 »» 13:53, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wäre mir neu, dass die Textmenge entscheidend für Bewertungen sein soll. Entscheidend ist, ob aus den Quellen alles Bestmögliche herausgeholt und verständlich und akkurat wiedergegeben wurde. Und das ist hier der Fall. Den Einleitungssatz hab ich korrigiert. -- Nephiliskos 14:14, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorerst leider keine Auszeichnung, da diverse Stellen unklar sind:

    • Infobox: Link Eusebius, AV auf Armenien ist für den Leser nicht nachvollziehbar.
    • Thampthis gehört mit zu den schwer identifizierbaren Herrschern des Alten Reiches... - Eigentlich kann er gar nicht identifiziert werden, es gibt lediglich Theorien und Spekulationen
    • Abschnitt Hinweise: Hier wird über die Hälfte des Abschnitts erst mal aufgezählt, wo Thamphthis nicht erwähnt wird. Hier sollten zumindest zuerst die Überlieferungen genannt werden, die uns überhaupt was von Thamphthis erzählen. Dann können die Stellen genannt werden, die dem widersprechen
    • Ein Beamter namens Netjerpunesut erfreute sich laut Inschrift großer Beliebtheit - Ob er beliebt war, wissen wir nicht, nur dass er unter den genannten Herrschern einen bestimmten Titel innehatte.
    • Ptahschepses heiratete Maat-Cha, die älteste Tochter des Schepseskaf. - Was hat das mit Thamphthis zu tun?
    • Aber auch in seinen Biographien deutet nichts auf dynastische Thronwirren - wie viele Biographien des Ptahschepses sind denn überliefert?
    • Die zeitgenössische Erfassung Thamphthis´ wird also immer schwieriger. - Was bedeutet das? Wieso wird da was schwieriger als es schon ist???
    • In den Abschriften von Eusebius taucht Thamphthis dagegen gar nicht auf, da er, wie die übrigen Vorgänger, laut diesem „nichts tat, das erwähnenswert wäre“. - Er wird nicht erwähnt und es wird doch erwähnt, dass er nichts erwähnenswertes tat? Wird er nun erwähnt oder nicht?
    • Eine mögliche Ehefrau könnte die Prinzessin Bunefer gewesen sein - Das ist aber sehr weit her geholt, wenn über eine Person, über die man eigentlich nichts greifbares weiß, auch noch eine Ehefrau dazu spekuliert wird. Woher kommt diese Spekulation und auf welcher Basis steht sie?

Ansonsten bin ich mir nicht wirklich sicher, ob eine Person, über die so wenig gesichertes bekannt ist, ausreichend Material für einen ausgezeichneten Artikel bietet, da ja hauptsächlich das Nichtwissen über die Person Thamphthis dargestellt werden kann. LG, --GDK Δ 23:54, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Zu 1: Hat Benutzer:NebMaatRe so eingeführt. Sorry, aber da solltest Du ihn drauf ansprechen. ;-)
  • Zu 2: Umformuliert.
  • Zu 3: "Umgestülpt". :)
  • Zu 4: Steht aber so bei Edwars... Aber ich hab´s umformuliert.
  • Zu 5: Entfernt
  • Zu 6: Umformuliert
  • Zu 7: Versteh ich nicht. Der Satz sagt es: Thamphthis wird bei Eusebius nicht erwähnt.
  • Zu 8: Sorry, aber so steht´s bei Helck... Näheres gibt auch er nicht an.

Zur allgemeinen Bemerkung: Wenn über einen Herrscher nur Nichtwissen dargestellt werden kann, muss der Artikel eben genau dies verdeutlichen. Dass das jetzt gegen eine Auszeichnung sprechen soll, finde ich -pardon- etwas blödsinnig. Die Voraussetzung für eine Auszeichnung ist u.a., dass Fakten -egal, ob theoretisch oder wissenschaftlich- korrekt wiedergegeben werden. Und wenn Nichtwissen Fakt ist, so wie in diesem Fall, dann hat es auch so präsentiert zu werden. Für die Ahnungslosigkeit der Ägyptologen kann der Autor nix. ;-) -- Nephiliskos 00:25, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Zu 1: Im Prinzip ist es egal, wer was geschrieben hat. Der Link bleibt für den Leser nicht nachvollziehbar. Wäre da nicht bei allen drei Manetho-Überlieferungslinks nicht eher ein Link auf die Aegyptiaca sinnvoll?
Zu 7: Die zweite Hälfte des Satzes "da er, wie die übrigen Vorgänger, laut diesem „nichts tat, das erwähnenswert wäre" klingt für mich so, als wäre er doch erwähnt. Das sollte klarer formuliert werden.
Zu 8: Wenn Helck keine Begründung für eine derartige Spekulation liefert, würde ich das eher draussen lassen.
Formell hast Du natürlich recht: Das vorhandene Material ist genutzt, aber ich fürchte, der in der Materie unbewanderte Leser bleibt vermutlich irgendwie unbefriedigt zurück. IMHO wäre der Artikel ein Paradebeispiel für die schon öfter diskutierte "dritte Bewertungsstufe" für Themen, wo einfach nicht viele Informationen vorhanden sind , diese aber vollständig dargestellt sind. LG --GDK Δ 09:08, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch eine Anmerkung. Im Abschnitt zur Königsliste von Sakkara ist im Artikel von einem Herrscher zwischen Schepseskaf und Userkaf die Rede. Tatsächlich aber enthält die Königsliste von Sakkara dort jedoch zwei Könige. --GDK Δ 13:08, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist sicherlich nachschlagenswert, wenn ich wissen will, was es mit Thamphthis auf sich hat und er scheint mir als Laie sauber recherchiert zu sein. Aber für das Prädikat "lesenswert" hat die Geschichte zu wenig Substanz, das Gefühl, etwas gelernt zu haben/unterhalten worden zu sein stellt sich einfach nicht ein - was aber wohl am Thema liegt. Ob der Artikel aus fachlicher Hinsicht trotzdem lesenswert ist, weil er eine wichtige Lücke auf vergleichsweise hohem Niveau schließt, kann ich leider nicht bewerten, daher Neutral. -- Cymothoa Reden? Bewerten 00:36, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

An dieser Stelle moechte ich Nephiliskos unterstuetzen: Wenn dieser Artikel "das Wissen der Menscheit" zu diesem Thema nach den WP-Richtlinien korrekt und vollstaendig abbildet, dann darf auch dieser Artikel eine Auszeichnung erhalten. Dass der Leser hungrig nach mehr Informationen bleibt, sollte dabei nicht einfliessen; dafuer kann der Autor nichts. (Kein Votum, da ich ihn noch nicht gelesen habe.) Gruss schomynv 00:51, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dank dir. Das mit "Substanz" verstehe ich ja. Ist ja auch äußerst dünn besät, das Thema. Aber Argumente wie "dargestelltes Nichtwissen" als Dagegenhalten kann ich nicht begrüßen. In meinen Augen ist der Artikel auszeichnungswürdig, WEIL er so gut aufzeigt, wie schwer die Figur des Thamphthis zu erfassen ist und wie sehr die Ägyptologie bemüht ist, den Herrscher dingfest zu machen. Natürlich werde ich mich hinter meine "Bibeln" klemmen und nach weiteren Infos suchen. Gruß;-- Nephiliskos 01:00, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Eine aehnliche Diskussion zu einem recht kurzen Artikel aus der Aegyptologie gab es hier. schomynv 10:41, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, und der ist exzellent. :D Gruß;-- Nephiliskos 10:48, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Wenn es nichts zu berichten gibt, keine Zuordnung erfolgen kann, kein Material über diesen König existiert, die Ägyptologen im Dunkeln tappen, dann sollte man einen derartigen Artikel nichts ins "Kandidatenrennen" schicken. Da gibt es nämlich noch ganz ähnliche "Kandidaten" auf Manethos Liste; die hätten dann auch ein "Anrecht auf Lesenswert", weil man nix von ihnen weiß. Sorry, aber diese Kandidatur kann ich nicht so recht nachvollziehen. Zum von mir eingefügten "AV" bei Eusebius: Da fehlt im Eusebius-Artikel noch ein Ergänzung zur "Armenischen Version" (AV), auf die man dann verlinken kann (Ergänzung kommt in Kürze rein). Insofern waren das "vorbereitende" Einträge. Dennoch eine Nachfrage zum Satz: Neben Manetho ist der Königspapyrus Turin die einzige weitere Quelle, die auf einen Herrscher dieses Namens hinweist, wenngleich der Papyrus an der entscheidenden Stelle stark beschädigt ist. Kym Ryholt dazu: "Der Name ist verloren". Gibts dazu neuere Erkenntnisse? Grüße --Neb-Maat-Re 01:51, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hi. Nein, es wird ja nur angenommen, dass die Lücke nach Schepsi ursprünglich Thamphthis´ Namen enthielt, da Thamphthis als Kandidat quasi "übrigbleibt". Bicheris ist ja schon vergeben. ;-) Gruß;-- Nephiliskos 08:43, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Moin, ich habe entsprechende Textpassage geändert, da eben dort nicht der Name erhalten geblieben ist. In der angegebenen Quelle schreibt Ryholt etwas von zwei Jahren Regierungszeit (nicht 2J+4M). Wickersham (S. 190) hatte jenen Jahreseintrag aber Bicheris zugeordnet. Weiter, du schreibst: In der Königsliste von Sakkara aus dem Grab des Priesters Tjuloy wird zwischen den Pharaonen Schepseskaf und Userkaf (erster Herrscher der 5. Dynastie) ebenfalls ein weiterer Herrscher genannt, gewiss war die Kartusche für Thamphthis bestimmt. Unglücklicherweise sind die Kartuschen von Bicheris bis Sahure stark oder vollständig zerstört. Die angegebene Quelle enthält diese Angaben in dieser Form nicht. Vielmehr wird dort eine interessante Diskussion um die Söhne "Hordjedef" und "Bauefre" geführt. Dazu gehts dann auf S. 18 weiter. Wickersham (S. 191) verweist ebenfalls auf die Sakkara-Kurzliste, zu der Ryholt jene Diskussion führt. Grüße --Neb-Maat-Re 11:16, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der einleitende Satz zur Sakkaraliste steht durchaus da, ich hatte lediglich die Zerstörungen hinzugefügt - sonst denkt der Leser noch, der Name stünde immernoch da. Das mit den Söhnen Hordjedef und Bauefre kann ja dann auch noch mit rein. LG;-- Nephiliskos 11:27, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, der "einleitende Satz", aber nicht die weiteren Infos Die Sache mit Tjuloy finde ich nicht, habe ich da was überlesen? :-)). Wo stammen die restlichen Angaben denn her? Ein Einzelnachweis dazu wäre dringend notwendig. Grüße --Neb-Maat-Re 11:29, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

(BK)Ach, nu komm! In wessen Grab prangt die Liste denn??? Aber gut, wenn du nen Einzelnachweis sehen willst...-- Nephiliskos 12:01, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Es geht mir nicht primär um "Tjuloy" (der nicht in der angegebenen Quelle erwähnt wird; aber das ist kein Hals und Beinbruch), sondern um den Rest der Infos, die in dieser Form so nicht dort stehen. Also kein Einzelnachweis für Tjuloy m.E. notwendig, aber für den Rest der Aussage. Grüße --Neb-Maat-Re 12:07, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Ryholt schreibt als "einleitenden Satz": The Turin King-list includes two obscure kings, both of whose names are lost, after Chepren and Shepseskaf ([...]). But by an unfortunate coincidence their names are lost in this list as well. Ich lese aber als letzten Satz von dir: Unglücklicherweise sind die Kartuschen von Bicheris bis Sahure stark oder vollständig zerstört. Wo schreibt Ryholt dies? Grüße --Neb-Maat-Re 11:58, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, als einleitenden Satz zum TURINER. Jetzt hab ich aber geLOLt... :-)) Gruß;-- Nephiliskos 12:08, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
?, gelacht worüber? Ryholt schreibt: Die Turiner-Königsliste beinhaltete zwei obskure Könige, deren beider Namen verloren sind, nach Chepren und Schepseskaf...([...]). [Selbige Könige beinhaltete auch die Sakkara-Königsliste], aber durch einen unglücklichen Zufall sind ihre Namen in dieser Liste auch verloren. Von "Bicheris bis Sahure" steht dort nix. Vielmehr folgt dann die Diskussion über die Einschätzungen anderer Ägyptologen. Ich weiß daher nicht, was an meiner Nachfrage "lachenswert" wäre. Grüße --Neb-Maat-Re 12:19, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Beschreibung der Sakkaraliste findet sich genauer bei von Beckerath, Seite 24 & 216. Daher wäre es besser, von Beckerath und Ryholt beide ans Ende des Abschnittes zu setzen.-- Nephiliskos 12:59, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert für eine saubere Darstellung des Nichtwissens; ich nehme es Nephiliskos ab, dass sich über diesen Herrscher weiter nichts Wesentliches ermitteln lässt - unter dieser Voraussetzung scheint mir der Artikel das spärliche Bekannte auf durchaus lesenswerte Weise darzustellen. Gestumblindi 02:04, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Kasten steht bei Manetho unter Anmerkung 1 für den Pharao 9 "Dienst"-Jahre, im Fließtext zu offenbar derselben Africanus-Übersetzung 6, steh' ich auf der Leitung, oder? Servus --Reimmichl-212 03:40, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Oha! Danke für den Hinweis. Ich check mal die Literatur dazu. LG;-- Nephiliskos 08:45, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Lokomotiven der Gattung X V der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen waren zweifach gekuppelte Schnellzug-Schlepptenderlokomotiven der Bauart Atlantic.

Der Artikel entstand im Rahmen des Schreibwettbewerbes (SW). Anhand der vorliegenden Literatur wurde das bestmöglichste herausgeholt. Liesel 19:58, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wie. mehr Vorab-Infos gibt´s nicht? :-) Was ist denn "SW"? Gruß; -- Nephiliskos 20:14, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Sehr schön aufgemacht. Viele interessante historische Details und schöne Bilder.-- Nephiliskos 22:52, 7. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Wieso nur Lesenswert? --TheK? 03:00, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ich denke, lesenswert (für den Bahnfan) ist der Artikel auf jeden Fall, imho der bessere der beiden Lokartikel im SW. Mir persönlich ist er drei Nummern zu techniklastig, wobei extrem viel Kenntnis über Eisenbahnen vorausgesetzt wird und der Laie irgendwann im Regen steht (bsp. bereits der Eingangssatz: Die Lokomotiven der Gattung X V [..] waren zweifach gekuppelte Schnellzug-Schlepptenderlokomotiven der Bauart Atlantic. - während Schnellzug und Schlepptender verlinkt sind muss ich mir selbst reimen, was zweifach gekuppelt heissen könnte (Kupplung vorne und hinten vs. parallele Doppelkupplung?)), der verwendete extreme Nominalstil macht die Geschichte dann zudem nochmals zäher und (sorry) langweiliger - ich zumindest habe den Artikel dreimal begonnen und dann zurückgestellt. Rein formal: Das Fraktur-V wirtd zwar anfänglich als offizielle Bezeichnung eingeführt, danach jedoch nie wieder verwendet; ausserdem werden die refs als Fußnoten mißbraucht, nach Abzug der inhaltlichen Fußnoten verbleiben einige wenige Hinweise auf Ebel und es ist kaum erkennbar, welche Anteile aus den anderen in der Literatur gelisteten Werken stammen, zumal weite Teile des Artiekls überhaupt keine Belegangaben haben. -- Achim Raschka 10:16, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
@Achim: Ganz ähnlich dachte ich auch. @Liesel: "Lesenswert" isser für mich in jedem Falle, da man sofort erkennt, wieviel Mühe sich gegeben wurde. Der historische Teil des Artikels ist nachvollziehbar, logisch und konsequent. Er bietet einen guten Leitfaden durch die Geschichte dieser Lok. Auch die hübschen Bilder passen gut ins Gesamtkonzept und wurden geschickt positioniert. Aber der Text als solches ist für Technik-Allergiker wie mich etwas zu hoch. Besonders die Einleitung sollte nicht gleich so... mmmh... in die Vollen greifen. Schau einfach mal, ob du das nicht etwas "kindgerechter" formulieren kannst, ok? Grüße;-- Nephiliskos 12:37, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert toller Artikel, aber für ein exzellent ist er noch etwas zu sehr technik- und fachbegriffslastig. Auch für mich als nicht unbedingt Themenfremder führen die teilweise längeren, recht erklärungslosen Aneinanderreihungen von eisenbahntechnischen Fachbegriffen zu größeren Fragezeichenansammlungen beim Lesen. Etwas mehr Allgemeinverständlichkeit würde den Artikel axzellent machen. --Felix fragen! 17:19, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

8. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. November / 28. November 2009.

Das Kastell Ala Nova ist ein ehemaliges römisches Reiterkastell (Alenkastell für 500 Reiter) im österreichischen Abschnitt des oberpannonischen Limes. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Schwechat, Bezirk Wien-Umgebung in Niederösterreich. Die Fläche des einstigen Reiterkastells verteilte sich auf das Areal des heutigen Alanovaplatz, den Friedhof und das Brauereigelände im Stadtteil Klein-Schwechat. Die Stationierung einer mobilen Reitereinheit war strategisch notwendig, um die weite und flache Ebene zwischen Vindobona und Carnuntum besser zu sichern und im Ernstfall eine rasche Intervention zu ermöglichen.

Der Artikel entstand in Zusammenarbeit von Wastyn M. und Freedom Wizard unter Mithilfe vom Wikipedia:Projekt Römischer Limes. Nach erfolgreich abgeschlossenen Review stelle ich den Artikel nun zur Kandidatur. Für Fragen und Verbesserungsvorschläge sind wir beide offen. -- Freedom Wizard 00:32, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent. Nun, was soll ich sagen? Ich habe den Artikel in seiner Entstehungsphase sowie im Reviewprozess kritisch begleitet. Inzwischen bleibt hier meiner Meinung nach nichts mehr zu tun. Der Artikel besticht durch Gründlichkeit der Recherche wie der Ausführung. Die langjährige Forschungsgeschichte dieses Kastells sowie alle es betreffenden Aspekte wurden bestens herausgearbeitet. Das Bildmaterial könnte üppiger sein, aber wer verschenkt schon Bildlizenzen? Dieses kleine Manko wurde allerdings durch hochinformative, selbst gefertigte Zeichnungen wett gemacht, so dass hier letztlich weniger tatsächlich mehr ist. (nicht signierter Beitrag von Hartmann Linge (Diskussion | Beiträge) 8. Nov. 2009, 03:04)
Danke für die ermutigende Worte. Nun, was soll ich zu den Bildern sagen... soll sich aber hoffentlich bald ändern, da ich hoffe bei der bevorstehende Grabungen einiges festhalten zu können. Danke an Mediatus, der mit seine einmalige Fertigkeiten, hier einige wunderbare Karten angefertigt haben, die aus meiner Sicht die eigentliche Bereicherung des Artikels darstellen. Danke und Gruß --Wastyn M. 23:04, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. wow, super toller Artikel. Zu meiner Schande muss ich gestehen, obwohl ich mittlerweile in Wien wohne, noch nie davon gehört zu haben. Dafür weiß ich jetzt umso besser darüber bescheid ;-) Gruß --HylgeriaK 12:42, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Auch ich habe die Entstehung dieses Artikels vom Anfang an aus dem Hintergrund mitverfolgt und immer wieder darüber gestaunt, mit wieviel Zeitaufwand, Genauigkeit, historischem Fachwissen, Akribie und Liebe zum Detail hier gearbeitet wurde. Sehr gut gefällt mir hierbei, dass auch historische Ereignisse im Umfeld des Kastells übersichtlich und interessant dargestellt werden. Als besonders erwähnenswert finde ich auch, dass bei der Realisierung dieses Artikels besonders eng mit den ausgewiesenen Fachleuten vom Limes-Projekt kooperiert wurde was auch im Review seinen Niederschlag fand und noch ein zusätzliches Gütesiegel für dieses Werk bedeutet. Herausgekommen ist mMn eine wohlausgewogene Beschreibung dieser - außerhalb der Fachwelt leider kaum bekannten - Limesanlage, die äußerst umfangreich informiert dabei den Leser jedoch nicht ermüdet. Ich kann daher für diese ausgezeichnete Arbeit nur ein Exzellent vergeben, verbunden mit der Hoffnung, dass wir in Zukunft noch mehr von diesem Autor in der Wikipedia finden werden. Beste Grüße Veleius 10:29, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

ich möchte diesen Artikel als "Lesenswert vorschlagen. Er entspricht -meiner Auffassung nach - dem Qualitätsverständnis und erfüllt dessen Kriterien vollständig.(nicht signierter Beitrag von Mein Schwert ist die Feder (Diskussion | Beiträge) 8. November 2009, 00:38 Uhr)

  • Nach Scrollen bitte keine Auszeichnung: Der Artikel beschränkt sich offensichtlich auf die Nacherzählung der Story, die Rezeption ist in einer Liste Hörspiele und einer Liste Sonstiges abgehandelt. -- Achim Raschka 00:49, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Der Einsteller ist seit rund drei Jahren nicht mehr aktiv, ansonsten unzählige IP-Edits, die Bestimmung von Hauptautoren bzw. der Hinweis auf die Kandidatur an sie ist so nicht möglich. Kritik an dem mehr als unfertig erscheinenden Artikel wird daher vmtl. ungehört bleiben. Den Vorschlagenden habe ich angesprochen, eine Meinung werde ich erst nach seiner Rückäußerung abgeben.-- SiechFred 09:43, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Eine Geschichte, die vor allem im englischsprachigen Raum von solch immenser Bedeutung ist kann schwerlich ausreichend mit einer (zugegeben sehr ausführlichen) Nacherzählung und einer Filmliste präsentiert werden. Gerade hierzu gibt es Unmengen Dinge zu Rezeption zu schreiben. Ausdrücke wie die Namen "Tiny Tim" oder auch "Scrooge" sind im kulturellen Gedächtnis der Öffentlichkeit stark verankert. Nichts wird davon adäquat im Artikel zusammen gestellt. Ein Sanierungsfall, aber kein Artikel der ausgezeichnet werden kann. Marcus Cyron 19:07, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

ich möchte diesen Artikel gerne zur Abwahl vom lesenswert-Status vorschlagen. Er enthält eine Menge grober Fehler (siehe hier und stellt Judo als Wettkampfsport dar, obwohl es eigentlich eine Kampfkunst ist. Zum Vergleich kann man beispielsweise den englischen Artikel heranziehen, welcher deutlich besser ist. Ich werde selber versuchen mitzuhelfen, ihn besser zu gestalten, aber soo viele Fehler lassen sich aufgrund der wenigen, fast nur in englisch und japanisch vorhandenen Quellen in kurzer Zeit nicht berichtigen. --Timitry 13:23, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Momentan keine Auszeichnung. Imho geht es nicht, die Regeländerung (Abschaffung von Koka) vor ca. einem Jahr nicht einmal zu erwähnen. Dadurch ist sogar ein Ergebnis von Olympia 2008 nicht aus dem Judo-Hauptartikel zu entschlüsseln. → «« Man77 »» 13:45, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert Ich finde keinen Grund zur Abwahl als lesenswert. Ich als Laie finde den Artikel eigentlich sehr gut. Einen Vergleich (mit Unterschieden) zu anderen Kampfsportarten, vielleicht auch in Tabellenform, würde mir noch gut gefallen. --FrancescoA 19:01, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Dort liegt genau das Problem, über das Judo existieren eine Menge Falschaussagen, und selbst die meisten Judoka wissen es nicht besser (ich bis vor kurzem auch nicht). Umso wichtiger ist es, das man viele Quellenangaben aus seriöser Literatur macht - Meine Meinung. --Timitry 22:49, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich widerspreche aufs energischste der Aussage und stellt Judo als Wettkampfsport dar, obwohl es eigentlich eine Kampfkunst ist. Schon mal daran gedacht, daß es beides ist? Dieses Schubladendenken ist traurig. Marcus Cyron 19:08, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun gut, heutzutage ist es wirklich beides, und das kann natürlich auch so erwähnt werden. Es sollte aber ebenso erwähnt sein, dass Kano Jigoro eben keine übermäßige Betonung des Wettkampfes wollte... --Timitry 22:49, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, dir ist aber schon klar, dass das hier der Artikel Judo ist, nicht Judo, wie Kano Jigoro es gern gehabt hätte. -- southpark 22:52, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mag sein, trotzdem geht es hier darum, einen wahrheitsgemäßen Artikel zu verfassen. Und da denke ich, dass dieser Aspekt auf jedenall auch behandelt werden sollte, ein Urteil, was besser ist, mag sich dann jeder selber bilden. Es geht mir aber auch hauptsächlich darum, dass Fehlinformationen aus dem Artikel verbessert werden, also lasst uns doch darauf konzentrieren, was meint ihr? --Timitry 23:13, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hast du schon einmal daran gedacht, den Artikel selbst zu optimieren? Zumal du ja anscheinend das nötige Fach- und Hintergrundwissen dazu hast. Grüße -- Rainer Lippert 08:49, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Vorschlag zum Lesenswert-Status schlage ich diesen Artikel vor. Nach dem zweiten Review und unter guter Zusammenarbeit von Berliner und Brandenburger Interessenten ist ein umfangreicher und gut belegter und bebilderter Artikel entstanden. Die Informationen sind vor Ort und in Bibliotheken recherchiert und geben ein lokales, kulturhistorisches und perspektivisches Bild dieses Flüsschens, das mitten in Berlin von links in die Spree mündet und zusammen mit dieser als „Lokalkolorit“ der Hauptstadt gilt. Durch diese Lage werden Ereignisse vom Mittelalter in Bernau und Berlin-Kölln über den Mauerfall bis zum perspektivischen Ausbau eines naturnahen Innenstadtlaufs erfasst. Rechtschreib- und Systematikfehler wurden durch Korrekturen bei 2 Reviews beseitigt. Die Verständlichkeit des Artikels sollte so erreicht sein, literaturzitierte Anmerkungen aus Zeit und Flusslauf machen den Artikel auch für den Laien lesenswert und der Fachmann sollte Wissenswertes finden. Das Texte aus der freien WP auf anderen Webseiten zitiert werden spricht für den Gehalt. Eine tiefgehende Diskussion kann die Qualität immer verbessssssern. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 17:24, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ein m.E. sehr gut gemachter Artikel zu diesem Thema. Sehr gut strukturiert, belegt und bebildert. Mehr so gute Artikel bitte. --JvB1953 19:23, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Noch keine Auszeichnung. Es fängt mit der dann doch etwas sehr zu kurzen Einleitung an. Geht weiter über eine weite Textwüste in der ersten Zeit des Artikels (it's Wikipedia, das lebt von internen Verlinkungen!) und endet in Sätzen wie Unterhalb der ersten Bahndammunterquerung in Höhe des NSG „Faule Wiese“ bis etwa zur Zuflussstelle des Schönower Dorfgrabens bleibt dieser Zustand erhalten. - ja was ist denn NSG? Selbst wenn man es nicht ausschreiben will (was aber richtig wäre) könnte man es verlinken. Im den Abschnitten "Nacheiszeit" und "Fischfang" sollten noch die ganzen BKL-Links gefixt werden. Auch Abschnitte wie Entlang der Panke ließen sich etliche Restaurationen und Etablissements nieder, die die Berliner Bürger und Arbeiter nach „jwd“ (Was janz weit draußen bedeutet) in die Landschaft und den Biergarten zogen. Diese „kulturhistorische“ Rolle von Pankow an der Panke findet sich in Spahns Couplet: „Komm Karlineken, komm Karlineken, komm. Wir woll’n nach Pankow geh’n, da ist es wunderschön …“ Vor 100 Jahren war hier noch Provinz und Land; der ursprünglich auf Pankow bezogene Text wurde von mehreren anderen Ortslagen um Berlin später gleichfalls genutzt. klingen noch nicht ganz gelungen, etwas zu unenzyklopädisch. Ebenso ein Satz wie Heute gibt es bestenfalls Stichlinge, besser gesagt schon wieder, wie sie wohl schon immer in der Panke lebten. Und davon gibt es noch einige. Ein Bild für den Verlauf in Mitte wäre noch ganz schön (aber fakultativ). Dann war natürlich Johann Cicero bei weitem nicht der erste Hohernzoller. Assoziative Überschriften wie "Kampf für eine „bessere“ Welt" sollten vermieden werden (hier finden sich auch noch falsche typologische Zeichen im Abschnitt). Auch Bildunterschriften wie Das Grün in der kanalisierten Panke sieht schön aus, aber es zeugt vom vorhandenen Nährstoffüberangebot aus Zeiten der Rieselfelder und der Gewerbekontaminationen zeugen eher von einem Sendungsbewußtsein als von sachlicher, enzyklopädischer Sprache. Die Aussage Die Flussnamen Panke und Spree stehen als Synonym für das alte preußische Berlin in den Stadtgrenzen vor der Reform von 1920. Sie stehen für die Hauptstadt Preußens und die Metropole des Deutschen Reiches von 1871. Sie stehen für jene Zeit, als Wedding noch vor den Toren und die reiche Landgemeinde Pankow j.w.d. in der Provinz lag. finde ich reichlich gewagt und einmal mehr sehr assoziativ. Zum Ende hin wird der Artikel auch recht Kleinteilig. Fazit: erstklassige Ansätze aber noch zu viele Kleinigkeiten, die hoffentlich behoben werden (können) die aktuell eine Auszeichnung verhindern, aber für die nahe Zukunft hoffen lassen. Marcus Cyron 19:25, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Max Wellmann (* 15. März 1863 in Stettin; † 9. Oktober 1933 in Potsdam) war ein deutscher klassischer Philologe und Medizinhistoriker. Er galt zu seiner Zeit als einer der besten Kenner der antiken Medizin und Naturwissenschaften. Seine intensive Forschungsarbeit wurde durch die starke Belastung seines Lehramts an der Schule und durch seine angespannte finanzielle Lage erschwert. Als Gymnasial- und Hochschullehrer war er nicht sehr einflussreich; seine Schriften werden jedoch bis heute in der medizingeschichtlichen Forschung vielfach zitiert.

Dieser Artikel von Benutzer:Jonathan Groß erfreute sich im Review keiner großen Beachtung, ich war der einzige, der reviewed hat. Der Artikelautor selbst meint, das Thema sei nicht sehr interessant, und erklärt sich so, weshalb sich nicht besonders am Review beteiligt wurde. Ferner befürchtet er, eine Kandidatur wäre aus diesem Grund erfolglos. Trotzdem durfte ich diesen Artikel vorschlagen, und wie ich finde, besitzt er durchaus Potenzial. Weshalb es schwer war, Informationen zu dem Artikel zusammenzustellen, berichtet Jonathan Groß auf der Diskussionsseite des Artikels. Ich hoffe, dass aus dem Artikel eine Auszeichnung hervorspringt. Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:53, 8. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Insgesamt ist die Quellenarbeit zu schwach. Der Autor nennt selbst einige Nachrufe auf der Diskussionsseite, dann sollte sie auch in den Artikel Eingang finden. Das Grundgerüst ist sicher solide und der Artikel würde sich vermutlich nur geringfügig ändern. Leistungen ist mir insgesamt etwas zu mager. Da stehen zwar Monografietitel, aber kaum welche Bedeutung sie haben/hatten. Uwe G. ¿⇔? RM 12:00, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

9. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. November / 29. November 2009.

Werner Pinzner (* 1947 in Hamburg-Bramfeld; † 29. Juli 1986 in Hamburg), genannt „Mucki“, wurde als „St.-Pauli-Killer“ bekannt. Nach einer Serie von Auftragsmorden konnte er 1986 während einer Vernehmung im Hamburger Polizeipräsidium den ermittelnden Staatsanwalt, seine Frau und sich selbst erschießen. Der Fall gilt als einer der spektakulärsten Fälle der Kriminalgeschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Über den Artikel von Benutzer:Kriddl bin ich zufällig gestolpert. Ohne Vorwissen habe ich mich durch den Artikel ausgezeichnet informiert gefühlt. Er ist gut belegt, trotz enzyklopädischen Stils spannend zu lesen, und nicht zu reißerisch. Da ich ihn lediglich überarbeitet habe, erlaube ich mir, mit Lesenswert zu votieren. --Emkaer 00:53, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein paar Ungereimtheiten/Anmerkungen:

  • 1966 arbeitete er für einige Wochen als Fahrer Pizza? DPD? Chauffeur?
  • eine beabsichtigte Verpflichtung bei der Bundeswehr scheiterte an Vorstrafen weiß man, welche?
  • Er lernte seine erste Frau kennen., wenig später Noch vor der Verurteilung lernte er seine zweite Frau kennen. was wurde denn aus der ersten?
  • Während dieser Haftstrafe lernte er Personen kennen, die eine gewisse Bedeutung im Rotlichtmilieu von Hamburg-Sankt Pauli hatten und kam auch mit Drogen in Kontakt. das sollte vertieft werden.
  • Abschnitt Pfeilmeier:
    • Durch ... sein geschäftsschädigendes Verhalten im Bordell was hatter den gemacht?
    • Mit der Beseitigung Pfeilmaiers wurde Pinzner beauftragt unglückliche Wortwahl
  • Es ist immer von Komplizen die Rede, kann man hierzu genaueres sagen? Waren es verschiedene oder immer der gleiche?
  • Abschnitt Ermittlungen: Die Antwort des Staatsanwaltes war vage gehalten. Was soll dieser Satz mir sagen?
  • Die Rolle der Rechtsanwältin beim Schmuggeln der Waffe ins Polizeipräsidium sollte vertieft werden.
  • Was ist diese Ausstellung der bekanntesten Kriminalfälle der Hamburger Kriminalgeschichte?

Soviel von mir.--SiechFred 11:30, 9. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]