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Tombstone

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Tombstone ist eine ehemalige "Boomtown" im Süden Arizonas (USA) nahe der mexikanischen Grenze. Die Wüstenstadt liegt etwa 105 km südöstlich von Tucson.

Gegründet wurde die Stadt 1877 von dem Geologen Edward L. Schieffelin, der hier eine reichhaltige Silbermine fand. Auch den Namen hat die Stadt von ihm erhalten, denn es wurde ihm gesagt er würde dort nichts finden außer seinem eigenen Grabstein (=tombstone). Die Stadt zählte in ihren Glanzzeiten 15.000 Einwohner. Heute sind es lediglich noch 1.600 Menschen die sich hauptsächlich vom Tourismus ernähren.

Tombstone war Schauplatz diverser berühmter Schießereien (um 1880), unter anderem der Schießerei am O. K. Corral mit den Earp-Brüdern und Doc Holliday. Auf dem Friedhof "Boot Hill" finden sich die Gräber bekannter und unbekannterer Opfer jener Zeiten. Heute ist die Stadt eine Touristen-Attraktion und wirbt mit dem Slogan "The town too tough to die". Täglich wird mit viel Platzpatronen die Schießerei von Wyatt Earp mit den Clantons und McLaurys nachgestellt.