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Lokalbahn Wien–Baden

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Lokalbahn Wien–Baden
Logo der Badner Bahn
Logo der Badner Bahn
Netz der Lokalbahn Wien–Baden
Netz der Lokalbahn Wien–Baden
Verkehrsverbund VOR
Linien 1
Passagiere/Tag 30.000
Betreiber Wiener Lokalbahnen
Fahrzeuge Reihen 100 und 400
Stromsystem 650 V, 750 V, 850 V DC Oberleitung
Spurweite 1.435 mm (Normalspur)
Betriebshöfe 3
Lokalbahn Wien – Baden
Streckennummer:515
Streckenlänge:27,2 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:650 V, 750 V, 850 V =
Strecke nach rechts und geradeausStrecke nach links und geradeaus
StreckeBahnhof
Wien Oper
StreckeBahnhof
Wien Karlsplatz
Verschwenkung nach links und geradeausVerschwenkung nach rechts und geradeaus
Haltepunkt / Haltestelle
Wien Resselgasse
Haltepunkt / Haltestelle
Wien Paulanergasse
Haltepunkt / Haltestelle
Wien Mayerhofgasse
Haltepunkt / Haltestelle
Wien Johann-Strauss-Gasse
Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Wien Laurenzgasse
Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Wien Kliebergasse
Bahnhof (im Tunnel)
Wien Matzleinsdorfer Platz
Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Wien Eichenstraße
Bahnhof
Wien Wolfganggasse
Haltepunkt / Haltestelle
Wien Dörfelstraße
Bahnhof
Wien Philadelphiabrücke-Bahnhof Meidling
Haltepunkt / Haltestelle
0,0 Wien Schedifkaplatz
Haltepunkt / Haltestelle
3,6 Wien Schöpfwerk
Haltepunkt / Haltestelle
4,3 Wien Gutheil-Schoder-Gasse
Bahnhof
5,2 Wien Inzersdorf Personenbahnhof
ehemaliger Bahnhof
5,9 Wien Inzersdorf Frachtenbahnhof aufgelassen
Haltepunkt / Haltestelle
6,6 Wien Neu Erlaa
Haltepunkt / Haltestelle
7,2 Wien Schönbrunner Allee
Bahnhof
8,4 Vösendorf-Siebenhirten
Haltepunkt / Haltestelle
10,0 Vösendorf-Shopping City Süd
Haltepunkt / Haltestelle
11,7 Maria Enzersdorf Südstadt
Bahnhof
12,7 Wiener Neudorf
Haltepunkt / Haltestelle
13,8 Griesfeld
Haltepunkt / Haltestelle
16,3 Neu Guntramsdorf
Bahnhof
17,2 Guntramsdorf Lokalbahn
Haltepunkt / Haltestelle
18,4 Eigenheimsiedlung
Haltepunkt / Haltestelle
19,8 Möllersdorf
Bahnhof
21,4 Traiskirchen Lokalbahn
Haltepunkt / Haltestelle
23,4 Tribuswinkel-Josefsthal
Haltepunkt / Haltestelle
24,1 Pfaffstätten Rennplatz
Haltepunkt / Haltestelle
24,7 Baden Melkergründe
ehemaliger Bahnhof
24,9 Baden Leesdorf Frachtenbahnhof aufgelassen
Haltepunkt / Haltestelle
25,5 Baden Leesdorf
Haltepunkt / Haltestelle
26,4 Baden Viadukt (ÖBB-Bahnhof)
27,2 Baden Josefsplatz

zweigleisige Strecke

Die Lokalbahn Wien–Baden (auch Badner Bahn, kurz: WLB) ist eine Sekundärbahn im Großraum Wien und wird von der Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen betrieben.

Die Eisenbahnstrecke führt von Wien-Oper bis Baden-Josefsplatz und ist, bis auf den eingleisigen Abschnitt innerhalb Badens, zweigleisig und vollständig elektrifiziert. Sie befördert auf der 30,4 Kilometer langen Strecke täglich 30.000 Menschen zur Arbeit, Schule, Shopping City Süd oder zu diversen Veranstaltungen entlang der Bahnlinie.

Betrieb

Zwischen den Haltestellen Wien Schedifkaplatz und Wien Oper sowie Baden Viadukt und Baden Leesdorf fährt die Bahn im straßenbahnmäßigem Betrieb, auf der restlichen Strecke verkehrt sie als Vollbahn. Es gibt insgesamt 34 Bahnhöfe und Haltestellen, wobei die Haltestelle am Wiener Karlsplatz nur in Fahrtrichtung Wien Oper bedient wird. Die Strecke von Wien Oper bis kurz vor Baden Leesdorf ist zweigleisig. Die restliche Strecke ist eingleisig, wobei sich in der Station Baden Viadukt eine Zweispurinsel befindet. In der Endstation Baden Josefsplatz gibt es 2 Stumpfgleise.

Auf der als Straßenbahn betriebenen Strecke wird auf Sicht gefahren, auch im Tunnel der Wiener USTRAB (Unterpflaster-Straßenbahn-Strecke unter dem Gürtel), ansonsten wird signalgedeckt gefahren. Es gibt Hauptsignale, Schutzsignale, Signalnachahmer und Verschubsignale. Darüber hinaus Tafeln, zum Beispiel um die maximal erlaubte Geschwindigkeit anzuzeigen, oder um die Weichenstellung anzuzeigen.

Derzeit sind 26 Hochflurfahrzeuge der Serie 100 (Typ Mannheim) und zehn Niederflurfahrzeuge Serie 400 (Bombardier Flexity Swift) in Betrieb. Zwischen Wien Oper und Wiener Neudorf gibt es in der Hauptverkehrszeit einen 7,5 Minuten-Takt. Ansonsten fährt die Bahn im 15 Minuten-Takt, ab ungefähr 22 Uhr in 30 Minuten-Takt, zwischen Wien und Baden. Die Fahrzeit beträgt rund eine Stunde.

Die Symmetriezeit des Fahrplans liegt 1,5 Minuten vor der vollen Stunde und entspricht damit exakt der in Mitteleuropa üblichen. Nur im Halbstundentakt gibt es hiervon eine Abweichung, da die Abfahrtszeiten in einer Richtung dann um 15 Minuten verschoben sind. Um 23:42 Uhr fährt der letzte Zug von der Oper nach Baden.

Die Bahn fährt mit 650 Volt (Oper-Schedifkaplatz), 750 Volt (Schedifkaplatz-Inzersdorf) und 850 Volt (Inzersdorf-Baden) Gleichstrom. Die Triebwagen müssen daher für drei Spannungen betriebsfähig sein.

Geschichte

Die Badner Bahn entstand aus zwei Teilen. Am 29. September 1886[1] wurde in Abfolge einer Vorkonzession[2] auf Basis der Concessionsurkunde vom 10. März 1885, für die Locomotiv-Eisenbahn von Wien nach Wiener Neudorf[3] von der Neuen Wiener Tramway-Gesellschaft eine Dampfstraßenbahnstrecke von Wien nach Wiener Neudorf eröffnet, die hauptsächlich dem Gütertransport zu den Ziegelfabriken im Süden Wiens diente[Anm. 1]. Für den Bau und Betrieb einer Fortsetzungsstrecke wurde mit der Concessionsurkunde vom 29. December 1886, für die Localbahn (Dampftramway) von Wiener Neudorf nach Guntramsdorf[4] die Grundlage geschaffen.

Am anderen Ende der Strecke wurde schon ab 1873 die Straßenbahn von Baden-Leesdorf nach Rauhenstein mit Pferdetraktion (siehe: § 1 R. G. Bl. Nr. 159 ex 1892 [54]) eröffnet, für die 1882 auf Grundlage eines (sogar eine Linie von Sattelbach nach Heiligenkreuz berücksichtigenden) Ministerialerlasses vom 9. Mai 1881[5] Vorbereitungen zum Weiterbau bis Alland und Klausen-Leopoldsdorf getroffen wurden[6][7][8][9], ein Projekt, das bei Realisierung bedeutende finanzielle Einnahmen durch Holztransporte hätte erwarten lassen und Baden, ab Klausen-Leopoldsdorf, vom (wetterbestimmten) Schwemmbetrieb auf der Schwechat großenteils unabhängig gemacht haben würde.

Die Strecke nach Rauhenstein wurde ab 16. Juli 1894 elektrisch betrieben[10][11], wobei der Streckenabschnitt Baden-Josefsplatz – Leesdorf ein Bestandteil der heutigen Badner Bahn ist. Die Straßenbahn in Baden ist damit die älteste elektrisch betriebene Normalspurstraßenbahn in Österreich. Am 22. Mai 1895 wurde auf Basis der Concessionsurkunde vom 29. Juli 1892, für die Localbahn mit elektrischem Betriebe von Baden nach Vöslau[12][13] die von Anfang an elektrisch betriebene, mindestens vom 1. Mai bis 30. September eines jeden Jahres in ununterbrochenem Betrieb zu erhaltende Straßenbahn BadenSooßVöslau eröffnet[14][15][16]. (Gemäß § 1 der Konzessionsurkunde bestand das Recht, die Linie bis zu den Bädern in Vöslau zu bauen sowie eine Ergänzungslinie zum Bahnhofe in Vöslau zu errichten. — Beide Vorhaben wurden nie ausgeführt. Die Endstelle lag bis zum Betriebsende außerhalb des Vorplatzes zu den Bädern.) Am 30. März 1897 kaufte die Actiengesellschaft der Wiener Localbahnen die Straßenbahn Baden und übernahm rückwirkend per 1. Jänner 1897 die Betriebsführung[17].

Die Verlängerung der Badener Strecken von Leesdorf bis Guntramsdorf wurde am 11. Mai 1899 als elektrische Bahn und schon zweigleisig in Regelbetrieb genommen[18][19]. Am 30. August 1899 wurde die Ringlinie in Baden[20][21] und am 28. Jänner 1900 die Zweiglinie von Wienersdorf nach Traiskirchen-Aspangbahnhof eröffnet, ein Projekt, das, in größerem Rahmen, bereits 1881 Fürsprecher gefunden hatte[22]. Die Verlängerung der Wiener Strecke bis Guntramsdorf erfolgte bereits am 26. Jänner 1895[23] (die ursprünglich in Aussicht genommenen Eröffnungstermine, 18. August 1894[24] sowie 15. November 1894[25], waren beide nicht zu halten gewesen). Die am 22. November 1894 abgeführte Kommissionierung hatte folgende vier Haltestellen zum Gegenstand: Neudorf Mitte, Haltestelle und Kreuzung der Laxenburgerbahn, Adamhof sowie Guntramsdorf [in der Nähe der Reichsstraße].[26] — Bis 1902 wurde der zweigleisige Ausbau bis Guntramsdorf fertiggestellt[Anm. 2] – im Hinblick auf dessen Elektrifizierung die Abänderung der Concessionsbestimmungen für die Localbahnen von Wien nach Wiener-Neudorf und von Wiener-Neudorf nach Guntramsdorf am 20. August 1898 kundgemacht worden war[27]. Seit 30. April 1907 wird die gesamte Strecke von Wien-Oper bis Baden-Josefsplatz durchgehend elektrisch betrieben[28][29], wobei für die Überlandstrecke zunächst Wechselstrom verwendet wurde. 1945 wurde das System aber auf Gleichstrom umgestellt.

Nach Probe- und Besichtigungsfahrt am 15. Mai 1927 wurde ab 1. Juni selben Jahres auf der Strecke Wien-Oper – Baden-Josefsplatz und retour bei 36 Zügen ein Kaffeehausbetrieb offeriert, in sogenannten Speisewagen, vollständig neuartigen Triebwagen, jeweils ausgestattet mit einem eleganten Büfettkasten, der mit Kältevorrichtungen und einem elektrisch geheizten Kaffeeapparat den Passagieren an Speisen und Getränken stets das bietet, was im Kaffeehause selbst erhältlich ist. Die Innenausstattung der Wagen war, für eine Lokalbahn, luxuriös gehalten: nussholzverkleidete Wände, modernste Deckenbeleuchtungskörper, rindslederbezogene Sitze sowie bei allen Sitzen Klapptische, die, ohne Konsumationszwang, zu einem Imbiss einladen sollten. Die Speisewagen wurden in Schnellzügen geführt, welche den Fahrgast die auf der ziemlich eintönigen Strecke nunmehr mit 60 Minuten festgelegte Reisezeit in angenehmster Weise vertreiben ließ.[30]

Als weitere Neuerung wurde vorgesehen, dass für die als sogenannte Bäderzüge eingestellten Schnellzüge auch ermäßigte Fahrkarten zur Ausgabe gelangen, die gleichzeitig auch zur Benützung des an der Straßenbahnlinie Baden-Südbahnhof – Rauhenstein gelegenen (Haltestelle Villa St. Genois), 1926 eröffneten Badener Thermalstrandbades berechtigen und überdies noch mit der Garantie verbunden sind, bei Betreten des Bades eine Kabine zur Verfügung gestellt zu bekommen.[30] (Bereits ein Jahr zuvor war nach Beendigung des vorderen Bäderbaus des Vöslauer Park-Thermalstrandbades die Direktion der elektrischen Lokalbahn von der Gemeinde Vöslau ersucht worden, im Hinblick auf eine bäderrelevante Hebung des Fremdenverkehrs, kombinierte Karten (Fahrt und Badekarte) zu angemessenen Preisen und zum direkten Verkehr Wien—Vöslau auszugeben.[31]). Des weiteteren nahm man in Aussicht, aus Richtung Wien kommende Lokalbahn-Bäderzüge bis direkt zum Strandbad zu führen; Voraussetzung dafür: die notwendige, in drei Jahren zu realisierende Erneuerung des Geleiseunterbaus.[30]

Gleichsam mit Veröffentlichung dieses Vorhabens wurde, in zukunftsträchtigem Stil, die nicht schienengebundene Konkurrenz zu der in Technik wie Komfort eben aufgewerteten Lokalbahn Wien – Baden sowie der Straßenbahn Baden – Vöslau aktiviert: eine Autobuslinie von Wien-Karlsplatz zum Badener Strandbad[32] bzw. Vöslauer Parkstrandbad[33], zunächst im Zweistundentakt verkehrend, jedoch mit Aussicht auf ein Halbstundenintervall[33] sowie bedeutende Preisermäßigungen[34][35] und, ab 2. Oktober 1927, einer täglich um 23:30 Uhr abgehenden Spätverbindung Wien-Schillerplatz – Baden[36].

Der zurückgehende Verkehr durch die Auto-Konkurrenz erzwang, als Erstes, auf der Ringlinie in Baden die Einstellung des Straßenbahnbetriebs mit 22. Juli 1928 zugunsten einer Autobuslinie[37][38], deren Abendverkehr im Vergleich zur Straßenbahn um eine Stunde verkürzt wurde[39][40].

Ab 15. September 1931 wurde die Straßenbahn nach Rauhenstein wochentags eingestellt[41] und am 15. Dezember 1931 die Zweiglinie nach Traiskirchen[42]. Auch die Straßenbahn Baden–Bad Vöslau wurde am 30. September 1931 durch Autobusse ersetzt[43][Anm. 3], allerdings wegen heftigen Widerstands der Fahrgäste[44][45] und Protesten der Sooßer Ortsvertreter[46] am 20. Dezember 1931, an Stelle des Autobusverkehrs, wieder in Betrieb genommen[47]. Endgültig eingestellt wurde die Straßenbahn Baden - Bad Vöslau am 14. Februar 1951.

Wissenswertes

Es gibt drei Betriebsbahnhöfe: Wien Wolfganggasse, Wien Inzersdorf und Baden Leesdorf. Größere Arbeiten und regelmäßige Hauptuntersuchungen werden in der Hauptwerkstätte der Wiener Linien durchgeführt.

Es existieren noch mehrere Oldtimerfahrzeuge, die für Fahrten gebucht werden können.

Vor der Haltestelle Wien Schöpfwerk gibt es ein Betriebsgleis zur U6-Station Tscherttegasse. Bis 1995 war diese Verbindung zweigleisig, und wurde von der Schnellstraßenbahnlinie 64 befahren, einem Vorläufer der südlichen U6, die vom Westbahnhof nach Siebenhirten führte.

In Guntramsdorf führt die Bahn straßenbahnähnlich durch die Feldgasse, gilt aber eisenbahnrechtlich als Vollbahn. Deswegen gilt dort ein Tempolimit von 25 km/h, um in Notsituationen rechtzeitig reagieren zu können. Guntramsdorfer sind daran gewöhnt, dass - anders als in Wien - auch Güterzüge im Straßenverkehr fahren. Zudem ist aufgrund des Betriebs als Vollbahn auch ein Gleiswechselbetrieb erlaubt.

Gegenwart und Zukunft

In Wiener Neudorf wurde ein Zentralstellwerk eingerichtet. Die anderen Stellwerke sind unbesetzt und werden von Wiener Neudorf ferngesteuert. Die Technik für das Stellwerk lieferte Siemens. Der Bau wurde im März 2006 begonnen und im Mai 2007 eröffnet. Weiters wurden 4 weitere Triebwagen der Baureihe T2500 (Wagenreihe 400) von Bombardier Transportation Anfang Juni 2006 ausgeliefert. Diese befinden sich seit Juni 2007 im Einsatz. Außerdem werden laufend RBL-Anzeigen an allen wichtigen Haltestellen montiert. Diese Anzeigen dienen der Fahrgastinformation und zeigen die Ankunft des nächsten Zuges in Minuten, den Endbahnhof und die Zugkonfiguration an.

Am 1. Mai 2007 wurde in der Remise Wolfganggasse (Wien) ein Fest zum hundertjährigem Jubiläum der gesamten elektrifizierten Strecke Wien - Baden gefeiert. Aus diesem Anlass wurden einige Planzüge durch die Museumstriebwagen der Reihe 200 geführt.

Es gibt Überlegungen eine zweite Bahnlinie zwischen Wien und Bratislava einzurichten. Sie würde großteils auf der Strecke der S-Bahn-Linie S7 fahren. Der Streckenabschnitt von Wolfsthal bis nach Bratislava müsste dazu wiedererrichtet werden. Zum Betrieb wären 30 neue Garnituren notwendig. Die Strecke könnte frühestens 2013 in Betrieb genommen werden.[48] Allerdings werden diese Hoffnungen unter anderem durch die Stadtverwaltung von Bratislava gebremst, die viel eher die bestehenden Bahnlinien ausbauen möchten. auch die Gemeinde Wolfsthal hat Bedenken, da die ehemalige Trasse bereits teilweise verbaut ist.[49]

Bildergalerie

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Dampftramway Wien-Neudorf. Badener Bezirks-Blatt, 14. September 1886 [1]
  2. Erteilung einer Eisenbahn-Vorconcession. Badener Bezirks-Blatt, 15. April 1882 [2]
  3. R. G. Bl. Nr. 45 ex 1885 [3]
  4. R. G. Bl. Nr. 16 ex 1887 [4]
  5. Nachrichten aus dem Bezirke. Neue Bahn im Schwechatthale. Badener Bezirks-Blatt, 17. Juni 1882[5]
  6. Die Badener Tramway verkauft. Badener Bezirks-Blatt, 7. Jänner 1882[6] unten rechts
  7. Bahn-Tracirung. [Badener Bezirks-Blatt, 29. April 1882[7]
  8. Local-Nachrichten. Eine neue Tramway-Linie Badener Bezirks-Blatt, 11. Juli 1882[8]
  9. Locales. Die neue Helenenthal-Bahn. Badener Bezirks-Blatt, 10. März 1883[9] sowie Locales. Verschönerung des Helenenthales. Badener Bezirks-Blatt, 26. Mai 1883[10]
  10. Eine interessante elektrische Probefahrt … Badener Bezirks-Blatt, 11. Juli 1894[11]
  11. Eröffnung der elektrischen Bahn Baden—Helenenthal Badener Bezirks-Blatt, 18. Juli 1894[12]
  12. R. G. Bl. Nr. 159 ex 1892 [13]
  13. Local-Nachrichten. Localbahn von Baden nach Vöslau. Badener Bezirks-Blatt, 1. Oktober 1892[14]
  14. Local-Nachrichten. Electrische Bahn Baden—Vöslau. Badener Bezirks-Blatt, 22. Mai 1895 [15]
  15. Electrische Bahn Baden—Vöslau. Badener Bezirks-Blatt, 25. Mai 1895 [16]
  16. Electrische Bahn Baden-Vöslau. Badener Bezirks-Blatt, 5. Juni 1895 [17] oben Mitte
  17. Kundmachung des Eisenbahnministeriums vom 19. November 1898, betreffend die Übertragung der Allerhöchsten Concession für die Localbahn mit elektrischem Betriebe von Baden nach Vöslau an die Actiengesellschaft der Wiener Localbahnen und die Abänderung einiger Concessionsbestimmungen für diese Localbahn. [18]
  18. Local-Nachrichten. Eröffnungsfeier der Bahn Guntramsdorf-Baden. Badener Zeitung, 10. Mai 1899 [19]
  19. Die Eröffnung der elektrischen Bahn Guntramsdorf—Baden. Badener Zeitung, 13. Mai 1899 [20]
  20. Zur Eröffnung der Ringbahnlinie. Badener Zeitung, 26. August 1899 [21]
  21. Die zweite commissionelle Probefahrt auf der elektrischen Ringbahn … Badener Zeitung, 30. August 1899 [22]
  22. Eine neue Localbahn. Badener Bezirks-Blatt, 5. November 1881[23]
  23. Guntramsdorf. (Bahneröffnung). Badener Bezirks-Blatt, 30. Jänner 1895, links unten [24]
  24. Guntramsdorf. (Localbahn Wien-Guntramsdorf.) Badener Bezirks-Blatt, 1. August 1894 [25]
  25. Guntramsdorf. (Bahneröffnung.) Badener Bezirks-Blatt, 3. November 1894 [26] unten Mitte
  26. Wr.-Neudorf. (Dampftramway Wien-Guntramsdorf.) Badener Bezirks-Blatt, 21. November 1894[27] 3. Abs. v. o. Mitte
  27. R. G. Bl. Nr. 165 ex 1898 [28]
  28. Die Eröffnung des elektrischen Verkehrs Wien-Baden. Wien, 30. April. Der Eröffnungszug. Neue Freie Presse, 1. Mai 1907[29] unten links
  29. Lokal-Nachrichten. Eröffnung der elektrischen Bahn Wien—Baden. Badener Zeitung, 1. Mai 1907 [30]
  30. a b c Lokales. Einführung von „Speisewagen“ auf der Strecke Wien—Baden bei der Lokalbahn. Badener Zeitung, 21. Mai 1927, S. 3 f.[31]
  31. Umgebung. Vöslau. (Fremdenverkehrshebung durch Ausgabe kombinierter Karten auf der Lokalbahn Wien—Baden.) Badener Zeitung, 19. Jänner 1927, S. 5 [32]
  32. Autobusverkehr von Wien in das Strandbad. Badener Zeitung, 4. Juni 1927, S. 3, links Mitte[33]
  33. a b Lokales. Autobuslinien Wien—Baden und Vöslau. Badener Zeitung, 8. Juni 1927, S. 1 f.[34]
  34. Autobusverkehr zwischen Baden beziehungsweise Vöslau und Wien. Badener Zeitung, 3. September 1927, S. 4, Mitte, 2. Absatz von unten[35]
  35. Ermäßigte Fahrten Wien—Baden beziehungsweise Vöslau. Badener Zeitung, 17. September 1927, S. 4, Mitte, 4. Absatz von unten[36]
  36. Autobusverkehr. Badener Zeitung, 1. Oktober 1927, S. 3, unten Mitte [37] sowie Den Besuchern der Wiener Theater […] Badener Zeitung, 5. Oktober 1927, S. 3, oben Mitte [38]
  37. Eröffnung des Autobusverkehres in allernächster Zeit. Badener Zeitung, 23. Juni 1928 [39]
  38. Lokales. Eröffnung des Autobusverkehrs. Badener Zeitung, 21. Juli 1928 [40]
  39. Die tägliche Verkehrseinstellung auf der Autobuslinie. Badener Zeitung, 1. August 1928 [41]
  40. Tägliche Verkehrseinstellung auf der Autobuslinie. Badener Zeitung, 4. August 1928 [42]
  41. Elektrische Südbahn—Rauhenstein. Badener Zeitung, 9. September 1931 [43]
  42. Verkehrseinstellung. Badener Zeitung, 16. Dezember 1931 [44]
  43. Einstellung des elektrischen Betriebes auf der Linie Baden—Bad Vöslau. Badener Zeitung, 23. September 1931 [45]
  44. Eingesendet. Nochmals zur Einstellung des elektrischen Betriebes Baden—Sooß—Vöslau. Badener Zeitung, 7. Oktober 1931 [46]
  45. Eingesendet. Zur Einstellung des elektrischen Betriebes Baden—Sooß—Vöslau. Badener Zeitung, 14. Oktober 1931 [47]
  46. Die neue Autobusverbindung mit Vöslau. Badener Zeitung, 10. Oktober 1931 [48] unten rechts
  47. Lokalverkehr Baden—Vöslau. Badener Zeitung, 19. Dezember 1931 [49]
  48. Kurier:Badner Bahn will nach Bratislava
  49. Badner Bahn nach Bratislava? Slowaken ratlos in Die Presse vom 14. Jänner 2008 abgerufen am 17. August 2009

Anmerkungen

  1. Es wurden auch Güterwagen im Rahmen von fahrplanmäßigen Personenzügen geführt. — Siehe: Correspondenzen. Guntramsdorf. (Zugentgleisung.) Badener Bezirks-Blatt, 27. Februar 1895 [50]
  2. Ursprünglicher Beschluss: Zweigleisigkeit sowie elektrische Kraft bis 1901. — Siehe: Correspondenzen. Wiener-Neudorf. (Actien-Gesellschaft der Wiener Localbahnen.) Badener Zeitung, 8. Oktober 1898, S. 6, unten Mitte[51]
  3. Eine solche Initiative hatte u. a. schon zwanzig Jahre zuvor Fürsprecher gefunden, siehe: Vöslau. (Elektrische Bahn.) Badener Zeitung, 27. März 1912[52] sowie (Elektrische Bahn.) Badener Zeitung, 8. Mai 1912, unten Mitte[53]