Benutzer:Thziegle/Spielwiese
ES410 & ES411 - Kanalkonfiguration
Um der Frage nachzugehen, wie sich der "Tatsächliche Bereich" in Abhängigkeit von den unten gelisteten Parametern verändert, werden die Zusammenhänge in diesem Artikel erläutert. Zur besseren Veranschaulischung wurde an einem Beispiel für den physikalischen Wert die Einheit <<bar>> verwendet.
Physikalische Grenzen: (Phys Untergrenze / Phys Obergrenze)
Hier kann der untere bzw. obere physikalisch Wert für eine lineare Kalibration des angeschlossenen Sensors eingetragen werden.
< unterer physikalisch Wert: 0 bar > < oberer physikalisch Wert: 60 bar >
Sensorwert: Sensor Untergrenze / Sensor Obergrenze)
Hier kann der untere bzw. obere Sensorwert für eine lineare Kalibration des angeschlossenen Sensors eingetragen werden.
< unterer Sensorwert: 0 V > < oberer Sensorwert: 60 V >
Bereich min/max:
Untergrenze bzw. Obergrenze des gewünschten physikalischen Messbereichs dieses Kanals und somit ein Ausschnitt aus dem oben definierten physikalischen Messbereichs. Dieser Wert wird mit der Hardwarekonfiguration abgespeichert und wird als Standard des Anzeigebereichs für Messfenster innerhalb der Experimentierumgebung verwendet.
Dieser Wert wird zusammen mit den Werten der Parameter Phys Untergrenze, Sensor Untergrenze und Formel zur Berechnung des Verstärkungsfaktors verwendet.
Automatisch wird der größtmögliche Verstärkungsfaktor gewählt, bei dem sichergestellt ist, dass keiner der angeschlossenen Kanäle übersteuert wird.
< Bereich min: 0 bar > < Bereich max: 60 bar >
Die ES410 und ES411, beides A/D Module, haben 4 unterschiedliche Eingangsspannungsbereiche:
< -100 mV bis +100 mV > < -1 V bis +1 V > < -10 V bis +10 V > < -60 V bis +60 V >
Im Fallbeispiel wird die oberer physikalische Grenze mit 1200 bar und der obere Sensorwert mit 10 V angenommen. Mit den ausgewählten Werten ergibt sich die Formel Sensor = 0.0 + 0.00833333 * phys und damit das Verhältnis Einganzspannung zum physikalischen Wert (bar), also die Steigung im Koordinatensystem.
Mit der Einstellung Bereich min. bzw Bereich max. wird vom Anwender festgelegt welcher Bereich von dem zuvor gewähltem physikalischen gesamt Bereich von Interesse ist. Standardmäßig wird der Bereich von 0-60 bar angezeigt. Werden die oben angenommenen Werte zu Grunde gelegt, so entspricht 60 bar dem Sensor Wert von 0,5V. Der Anwender beabsichtigt also physikalische Werte zwischen 0 - 60 bar zu analysieren, die sich optimal im Eingangspannungsbereich von -1 bis +1 V, wie oben beschrieben, darstellen lassen. In dem automatisch gewählten Eingangspannungsbereich -1 bis +1 V kann minimal -120 und maximal +120 bar dargestellt werden. Wird der vom Anwender gewünschte physikalischer Bereich unter oder überschritten, so wird ein anderer, optimalerer Eingangsspannungsbereiche automatisch zugewiesen.
Bei einer Auflösung von 16bit 2 16 = 65536 Quantisierungsstufen Im signed Format ergeben dies 32768 negative Quantisierungsstufen und 32768 positive Quantisierungsstufen
Fehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle \16^2}
√(2¹6;)
(2¹6;)
√(1−e²)
,
Fehler beim Parsen (SVG (MathML kann über ein Browser-Plugin aktiviert werden): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „http://localhost:6011/de.wikipedia.org/v1/“:): {\displaystyle 2^16 \not= 9 = 3^2}
,
Fehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle 2^^16 \}
,
Angenommen der max. Bereich soll vergrößert werden, so wird erst ein neuer Eingangsspannungsbereiche zugewiesen, wenn der Wert für den max. Bereich über 120 bar steigt. In diesem Fall wird der Eingangsspannungsbereich -10 V bis +10 V gewählt was tatsächlich die Größen von -1200 und max. 1200 bar erlaubt in dem neu gewählten Eingangsspannungsbereich darzustellen.
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