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Privatrechtlicher Hörfunk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Privatradios sind meist zu 100 Prozent werbefinanzierte Anbieter von Radioprogrammen. Sie arbeiten gewinnorientiert auf unternehmerischer Basis.

Ziel ist es, durch die Vermarktung von Werbung im Rundfunk Gewinn zu erwirtschaften. Dazu wird das Programm entsprechend einer vordefinierten Zielgruppe gestaltet um diese Zielgruppe (Hörer) ansprechende Werbung im Programm platzieren zu können.

Die Vermarktung dieser Werbezeiten erfolgt durch Dienstleister, wie zum Beispiel die Agentur Radio-Marketing-Service (RMS).

Da privater Rundfunk in Deutschland zum größten Teil populäre Musik mittels "computergesteuerter Abspielung" sendet, gibt es auch die Bezeichnung "Dudelfunk".

Zugelassen und kontrolliert werden Privatradios durch die Landesmedienanstalten.

Siehe auch: Privatfernsehen, Privatsender, Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk, Rundfunk