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Benutzer:Florian Huber

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Meeting (Aufmarsch der Nullen) von Werner Heldt (Kohle auf Bütten; 47 × 63,3 cm), Berlinische Galerie, Berlin

Meeting (Aufmarsch der Nullen) ist eine Kohle­zeich­nung des deut­schen Künst­lers Werner Heldt, die zwi­schen 1933 und 1935 wäh­rend seines Exils auf Mallorca ent­stand. Das Werk zeigt eine große Men­schen­menge auf einem städti­schen Platz, wobei die ein­zelnen Perso­nen aus­schließ­lich durch mono­ton anei­nander­ge­reihte Nul­len dar­ge­stellt wer­den, die als Köpfe der Masse fun­gie­ren. Die Zeich­nung gilt als künst­le­rische Reak­tion auf die poli­ti­schen Mas­sen­auf­mär­sche der Natio­nal­sozia­lis­ten und reflektiert Heldts theoretische Aus­einan­der­setzung mit dem Phäno­men der Mas­sen­bewe­gun­gen, die er paral­lel in seinem Essay Einige Beob­ach­tun­gen über die Masse behan­delte. Die Kompo­si­tion wird durch weiße, unbeschrif­tete Transpa­rente und schwarze Fah­nen struk­tu­riert, wäh­rend die Nul­len zum Bild­vor­der­grund hin dich­ter und schwär­zer wer­den. Das 47 × 63,3 cm große Werk auf Guarro-Büt­ten­pa­pier befin­det sich heute in der Ber­li­ni­schen Gale­rie und zählt zu den bekann­tes­ten und meist­pu­bli­zier­ten Arbei­ten des Künst­lers. Die Zeich­nung wird in der Kunst­ge­schichte als präg­nante Visua­li­sie­rung der Ent­indi­vidua­li­sie­rung und Ano­ny­mi­sie­rung des Men­schen in tota­li­tären Mas­sen­be­we­gun­gen inter­pre­tiert.


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