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08/15 Zweiter Teil

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel 08/15 – Im Krieg
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1955
Länge 110 Minuten
Stab
Regie Paul May
Drehbuch Ernst von Salomon
Produktion Ilse Kubaschewski,
Walter Traut
Musik Rolf A. Wilhelm
Kamera Georg Krause
Schnitt Walter Boos
Besetzung

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08/15 – Im Krieg ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1955. Er ist der zweite Teil der dreiteiligen Filmreihe 08/15, die auf Hans Hellmut Kirsts Roman 08/15 beruht.

Handlung

Auch an der Ostfront geht der 08/15-Kommissbetrieb weiter: Der überaus erfolgreiche und bei den Soldaten beliebte Chef der Artilleriebatterie Wedelmann, in der Asch, Vierbein und Kowalski eingesetzt sind, wird von Hauptmann Witterer, der bisher an der Heimatfront war, abgelöst. Dieser will es sich zum einen so bequem wie möglich machen, zum anderen endlich einen Orden bekommen. Vierbein, der anfangs sanftmütige, verträumte Junge, wird zunächst für einen Spezialauftrag in die Heimat abkommandiert. Zurück an der Front wird er Opfer des fanatischen, hasserfüllten und karrieresüchtigen Witterer. Vierbein überlebt trotz des Schutzes seiner Freunde Asch und Kowalski den Krieg nicht. Die beiden schwören Rache.

Kritiken

  • „Ordinärer noch als der erste Teil und mehr am Gelächter im Parkett interessiert als an der kritischen Beleuchtung der Landsermoral. Der ernste Schluß bildet kein ausreichendes Gegengewicht.“ – 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 324
  • „Der Zweite Weltkrieg als spaßige Unterhaltung – Filmfortsetzung nach dem Trivialroman von Kirst.“ (Wertung: 2 Sterne = durchschnittlich)Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 615
  • „(…) noch ordinärer als der erste Teil und – trotz des aufgesetzt ‚ernsthaften‘ Schlusses – völlig unbrauchbar als Auseinandersetzung mit der Landsermoral.“ – „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997