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Friedrich Wetter

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Friedrich Kardinal Wetter (* 20. Februar 1928 in Landau in der Pfalz) ist Kardinal der römisch-katholischen Kirche und Erzbischof der Erzdiözese München und Freising.

Leben

Nach dem Abitur 1948 am Landauer Gymnasium studierte Wetter Theologie an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom und wurde am 10. Oktober 1953 in Rom zum Priester geweiht. 1956 promovierte er zum Doktor der Theologie.

Von 1956 bis 1958 war er Kaplan in Speyer, wo er bis 1960 Assistent und Dozent am Priesterseminar wurde. Anschließend war er für kurze Zeit Hilfspriester in Glan-Münchweiler, bis er 1961 zur Habilitation beurlaubt wurde. Seine akademische Laufbahn setzte Wetter zunächst als Dozent, später als Professor für Fundamentaltheologie an der Hochschule Eichstätt fort. 1965 habilitierte sich Wetter in München bei Professor Dr. Michael Schmaus. 1967 erhielt er an der Universität Mainz eine Professur für Dogmatik. Nachdem ihn Papst Paul VI. zum Bischof von Speyer ernannt hatte, wirkte er dort als Honorarprofessor.

Seine Bischofsweihe fand am 29. Juni 1968 im Dom zu Speyer statt. Konsekrator war sein Vorgänger auf dem Speyerer Bischofssitz, Isidor Markus Emanuel, Kokonsekratoren waren der Mainzer Bischof Hermann Volk und der Trierer Weihbischof Alfred Kleinermeilert.

1982 wurde Wetter von Papst Johannes Paul II. zum Erzbischof von München und Freising ernannt, seine Kardinalswürde erhielt er schließlich am 25. Mai 1985.

Ehrungen

Kardinal Wetter erhielt diverse Ehrungen, beispielsweise eine Ehrendoktorwürde der Ludwig-Maximilians-Universität München 1997.


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