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Mammon

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Mammon ist ursprünglich ein unredlich erworbenen Gewinn oder unmoralisch eingesetzten Reichtum; heute wird mit dem Begriff abschätzig das Geld im Allgemeinen bezeichnet. Die ursprüngliche Definition entspringt dem Verständnis des nachalttestamentarischen Judentums.

Als personifizierter Reichtum ist Mammon ein Dämon, der den Menschen zum Geiz verführt. Als dieser Dämon tritt er auch im Theaterstück "Jedermann" auf.

Der Begriff ist aufgrund seiner Erwähnung in der Bibel bekannt (vgl. Matthäus 6,24: Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.)

Das Wort Mammon leitet sich ursprünglich vom aramäischen Wort aman ab und bedeutet das, worauf man vertraut. Einer anderen Quelle zufolge stammt es von dem aramäischen Wort mamona (Vermögen, Besitz) ab. Das Wort gelangte über seine griechische Schreibweise in die Bibel und in der Vulgata wird daraus lateinisch mam[m]ona. Martin Luther übersetzt das Wort nicht und es gelangte so als Mammon ab dem 16. Jahrhundert ins Deutsche.