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Kontaktsauna

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine Kontaktsauna dient in erster Linie dem Anbahnen oder der Durchführung von sexuellen Kontakten, und erst in zweiter Linie der Nutzung einer Sauna zum Zweck des körperlichen Wohlbefindens.

In manchen Kontaktsaunen befinden sich frei schaffende Prostituierte oder Stricher, in manchen sind solche angestellt, in wieder anderen treffen sich Swinger-Clubs, sie werden aber auch von durchschnittlichen Menschen ohne finanzielle Interessen frequentiert.

Die meisten deutschen Städte mit mehr als 50.000 Einwohner verfügen über mindestens eine Kontaktsauna, deren kleinerer Teil homosexuellen Kontakten vorbehalten ist. Solche Saunen zeichnen sich dadurch aus, dass man schnellen Sex findet, ohne eine Bordell aufsuchen zu müssen.

Für die Sex (und nicht in erster Linie einen Geldverdienst) Suchenden besteht der Vorteil des Besuchs einer Kontaktsauna darin, dass Sie oft auf willige Partner treffen, die - wie sie selbst - kein finanzielles Interesse haben, dass sie aber auch im Bedarfsfalle unauffällig Prostituierte oder Stricher in Anspruch nehmen können.

In manchen Stadtvierteln werden solche Einrichtungen nicht toleriert.