Zum Inhalt springen

Republikanische Partei

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2004 um 20:57 Uhr durch 193.174.111.250 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Republikanische Partei (Republicans, Grand Old Party GOP) ist derzeit eine der beiden großen Parteien der USA (neben den Demokraten).

Sie wurde am 28. Februar 1854 in Ripon, Wisconsin als neue Partei gegen die Ausbreitung der Sklaverei gegründet und wird oft mit der 1792 von Thomas Jefferson als Gegenpol zu den Föderalisten gegründeten Demokratisch-Republikanischen Partei verwechselt. Diese Jefferson-Partei aber ist vielmehr die Vorläuferin der heutigen (durch Andrew Jackson anlässlich dessen 2. Präsidentschaftskandidatur 1828 von ihr abgespaltenen) Demokratischen Partei.

In die neugegründete Republikanische Partei trat eine große Zahl des nördlichen Teils der vormaligen Whig Party (siehe United States Whig Party) über, die auch Bestandteile ihres Parteiprogramms einbrachten.

In den Auseinandersetzungen um die Sklaverei sammelten sich deren Gegner bei den Republikanern, die schließlich auch die Wahl Abraham Lincolns zum ersten republikanischen Präsidenten durchsetzten. Sie behaupteten ihre Herrschaft bis 1884, als Grover Cleveland für die Demokraten wieder Präsident wurde.

Heute bilden die Republikaner eine Partei mit vorwiegend drei Strömungen: Christlich-konservativ, neokonservativ und wirtschaftsliberal.