Frankfurt-Zeilsheim
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Stadt: | Frankfurt am Main Stadtteile |
Fläche: | 4,300 km² |
Einwohner: | 11.840 |
Bevölkerungsdichte: | 2.753 Einwohner/km² |
Postleitzahlen: | 65931 |
Ortsbezirke: | 3 (Nord, Süd, Ost) |
Webseite: | - |
Politik | |
Ortsbeirat: | 6 |
Zeilsheim ist Frankfurts westlichster Stadtteil.
Der Charakter des Stadtteils ist dörflich und die Umgebung von Feldern ermöglicht einen freien Blick auf den Taunus.
Geographie
Zeilsheim grenzt im Westen an die Gemeinde Kriftel (Main-Taunus-Kreis), im Norden an die Gemeinde Liederbach am Taunus (Ortsteil Oberliederbach, Main-Taunus-Kreis), im Nordosten an den Stadtteil Frankfurt-Unterliederbach, im Osten an den Stadtteil Frankfurt-Höchst und im Südosten an den Stadtteil Frankfurt-Sindlingen. Im Norden und Westen wird der Stadtteil durch die Autobahn A66 Wiesbaden-Frankfurt begrenzt.
Geschichte
Der Stadtteil wurde wie die Stadt Frankfurt am Main 794 als eigenständiges Dorf Ciolfesheim gegründet.
1917 war es mit der Eigenständigkeit vorbei und Zeilsheim wurde von der Stadt Höchst eingemeindet. 1928 wurde Höchst mitsamt seinen Stadtteilen selbst von der Stadt Frankfurt eingemeindet.
Berühmt wurde Zeilsheim durch sein Lager für Displaced Persons, also für Vertriebene, das 1946 vom späteren israelischen Premierminister David Ben Gurion und von der amerikanischen First Lady Eleanor Roosevelt besucht wurde.
Verwaltung
Zeilsheim ist in drei Stadtbezirke unterteilt: Nord, Süd und West.
Der Stadtteil gehört dem Ortsbeirat 6 an. Bei Bundestagswahlen ist Zeilsheim Teil des Wahlkreises Frankfurt I.