Schwäbische Hohenzollern
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Hohenzollern-Hechingen war ein Territorium im Gebiet des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation.
Das Land bestand territorial recht unverändert von 1567 bis 1850. Es entstand durch Erbteilung im Jahre 1567 gemeinsam mit Hohenzollern-Sigmaringen und Hohenzollern-Haigerloch.
1805 trat das Land dem Rheinbund bei. Im Anschluss an die Revolution von 1848 wurde es Preußen zugeschlagen.
Grafen von Hohenzollern-Hechingen, 1576-1623
- Eitel Friedrich IV. (1576-1605)
- Johann Georg (1605-1623)
Fürsten von Hohenzollern-Hechingen, 1623-1849
- Eitel Friedrich V. (1623-1661)
- Philipp Christoph Friedrich (1661-1671)
- Friedrich Wilhelm (1671-1735)
- Friedrich Ludwig (1735-1750)
- Josef Friedrich Wilhelm (1750-1798)
- Hermann (1798-1810)
- Friedrich (1810-1838)
- Konstantin (1838-1869)
Mit Aussterben der Linie geht der Titel auf Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen über, der sich ab da Fürst von Hohenzollern nennt. Das Territorium ging schon am 7. Dezember 1849 an Preußen, als Konstantin freiwillig die Souveränität aufgab.