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Carl Diercke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Kartograph Carl Diercke lebte vom 15. September 1842 bis 1913. Er ist bekannt für den nach ihm benannten Diercke-Schulatlas.

Lebenslauf

  • 1842 geboren am 15. September, Eltern Carl Friedrich Daniel Diercke und Louise Dorthee geb. Müller, Schulbesuch in Kyritz, Stendal und Berlin
  • 1860 - 1863 Lehrerausbildung in Berlin
  • 1863 - 1865 Lehrbefugnis für die Fächer Chemie, Französisch, Geographie, Geometrie, Latein, Naturgeschichte, Pädagogik und Rechnen
  • 1865 - 1869 Privatlehrer in Riga
  • 1870 Berufung zum Seminarlehrer in Berlin
  • 1871 Heirat mit Hermine Marie Ottilie Lucas aus Berlin. Die Familie Diercke hatte 8 Kinder.
  • 1873 Versetzung als Seminarlehrer nach Stade
  • 1874 Ernennung zum Direktor des königlichen Lehrerseminars in Stade
  • 1875 Beginn der Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Schulatlanten mit dem Verleger George Westermann aus Braunschweig
  • 1882 Gründer der Naturwissenschaftlichen- Geographischen Vereinigung in Stade
  • 1883 Herausgeber des "Schul-Atlas über alle Teile der Erde" zusammen mit dem Kartographen Eduard Gaebler aus Leipzig
  • 1885 - 1899 Regierungs- und Schulrat sowie Direktor des Lehrer-Seminars in Osnabrück
  • 1893 - 1913 Herausgeber des gesamten Atlanten- und Kartenprogramms von Westermann
  • 1899 - 1908 Regierungs- und Schulat in Schleswig
  • 1903 Erste Diercke - Wandkarten "Brandenburg" und "Palästina"
  • 1904 Ernennung zum Geheimen Regierungsrat
  • 1913 Carl Diercke stirbt in Berlin.