Zum Inhalt springen

Liste der Brücken in Berlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Oktober 2009 um 20:22 Uhr durch 44Pinguine (Diskussion | Beiträge) (B: +Bitterfelder Br.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Im Folgenden werden Berliner Brücken tabellarisch zusammengefasst. Aufgenommen sind (bisher) nur die in den Quellen (Literatur und Weblinks) dokumentierten Brücken, einschließlich nicht mehr existierender Bauwerke (kursiv gesetzt) oder solcher, deren Bezeichnung geändert wurde.
Brücken ohne offiziellen Namen sind mit einer möglichst genauen Lagebezeichnung versehen und in Klammern gesetzt. Die Erklärung beginnt mit Die namenlose Brücke ....

A

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Abteibrücke Alt-Treptow Die Abteibrücke gilt als erste Stahlbetonbrücke Deutschlands und führt im Berliner Ortsteil Alt-Treptow als Fußgängerüberweg auf die Insel der Jugend. Sie wurde 1916 fertiggestellt und ersetzte eine Fähre, die Besucher auf die Spreeinsel brachte. Die Brücke steht unter Denkmalschutz.[1] 52° 29′ 11″ N
13° 28′ 50,4″ O
Adalbertbrücke Kreuzberg Die Adalbertbrücke überquerte den Luisenstädtischen Kanal in Höhe der Adalbertstraße. Nach Entwürfen von Ludwig Hoffmann wurde sie in den Jahren 1903 und 1904 errichtet.
Adlerbrücke Tiergarten Die Adlerbrücke ist eine Fußgängerbrücke im Großen Tiergarten. 52° 30′ 37″ N, 13° 21′ 14,8″ O
Adlershofer Brücke Köpenick Die Adlershofer Brücke führt die Spindlersfelder Straße im Zuge der Tangentialen Verbindung Ost über die Ottomar-Geschke-Straße. 52° 26′ 31,1″ N, 13° 33′ 34,3″ O
Adolf-Kiepert-Steg Marienfelde Der Adolf-Kiepert-Steg ist eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke, die im Verlaufe eines Grünzuges zwischen Nahmitzer Damm und Schichauweg über mittlerweile stillgelegte Industriebahngleise führt. 52° 23′ 58,2″ N, 13° 22′ 29,5″ O
Admiralbrücke Kreuzberg Die Admiralbrücke überspannt den Landwehrkanal in Berlin-Kreuzberg. Sie wurde 1882 durch Georg Pinkenburg als Bogenbrücke errichtet und ist heute die älteste schmiedeeiserne Brücke über den Landwehrkanal. Die Brücke wurde nach der anliegenden Admiralstraße benannt. Heute steht die Admiralbrücke vor allem wegen ihrer schmiedeeisernen Geländer unter Denkmalschutz. 52° 29′ 43″ N
13° 24′ 55″ O
Alsenbrücke (Zehlendorf) Wannsee Die Alsenbrücke wurde 1906 im Zuge der Errichtung des Prinz-Friedrich-Leopold-Kanals erbaut. Sie ist die einzige Verbindung zum Ortsteil Steinstücken und führt in Richtung Potsdam. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde die Brücke aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens durch einen Neubau ersetzt 52° 24′ 38″ N
, 13° 08′ 38″ O
Alsenbrücke (Mitte) Tiergarten 1858 erste Brücke gebaut, Nachfolgebau im Zweiten Weltkrieg zerstört, nicht wieder aufgebaut
Alsensteg Moabit siehe Gustav-Heinemann-Brücke
Altglienicker Behelfsbrücke Adlershof Die Alt-Glienicker Behelfsbrücke über den Teltowkanal am Kilometer 35,80 in Treptow wurde am 14.10.50 eingeweiht. 52° 25′ 30.30″ N
, 13° 32′ 40.57″ O
Anhalter Steg Kreuzberg Der Anhalter Steg ist eine Fußgängerbrücke über den Landwehrkanal in Berlin-Kreuzberg zwischen der Möckernbrücke und der Schöneberger Brücke. Er verbindet seit Februar 2001 das Gelände des Deutschen Technikmuseums Berlin mit dem gegenüberliegenden Halleschen Ufer bis hin zum Gelände des ehemaligen Anhalter Bahnhofs. 52° 29′ 57″ N
13° 22′ 44″ O
August-Druckenmüller-Brücke Tempelhof Eisenbahnbrücke
Augustabrücke siehe Kaiserin-Augusta-Brücke; über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal
Autobahnbrücke Zehlendorf Die namenlose ehemalige Autobahnbrücke, manchmal nicht offiziell Autobahnbrücke am alten Kontrollpunkt genannt, zwischen Albrechts Teerofen und Dreilinden, führt am Kilometer 5,45 über den Teltowkanal. Der Autobahn-Zubringer der Reichsautobahn 51 von der AVUS zumBerliner Ring wurde, wie auch die Brücke, 1940 eingeweiht. Die Autobahn wird jetzt als A 115 bezeichnet. Sie führte früher kurz hinter dem Zehlendorfer Kleeblatt durch den Forst Dreilinden und die Parforceheide. Die Autobahn bewältigte zu DDR-Zeiten als Anschluß an die A 2 von bzw. nach Helmstedt auch den Großteil des Transitverkehrs. Als 1969 der neue Grenzkontrollpunkt Dreilinden fertiggestellt wurde, bekam die A 115 einen neuen Verlauf. Das Bauwerk steht als Dokument der deutschen Teilung unter Denkmalschutz und wird als Fuß- und Radweg genutzt. Auf Berliner Seite gibt es wegen der Nutzung jedoch Bedenken, da die Brücke als Verkehrsweg längst entwidmet ist. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Die Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg ist genau in der Mitte der Brücke. 52° 23′ 50,2″ N, 13° 10′ 6″ O

B

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Bachstelzenwegbrücke Rahnsdorf
Badstraßenbrücke Gesundbrunnen siebenbogige Ziegelbrücke, die die Badstraße über zahlreiche Gleisanlagen führt. Länge ca. 132 m (in der Mitte abgeknickt), Breite ca. 27 m 52° 32′ 55,5″ N, 13° 23′ 15,8″ O


Baerwaldbrücke Kreuzberg Die Baerwaldbrücke führt den Straßenzug Baerwaldstraße/Prinzenstraße am Sommerbad Kreuzberg und westlich des Urbanhafens über den Landwehrkanal. Eine erste hölzerne Klappbrücke von 1850 wurde 1876/78 durch eine Steinbrücke mit einer Stützweite von 18,80 Metern ersetzt. Nach der benachbarten Gas-Erleuchtungs-Anstalt hieß sie bis 1879 Gasanstaltsbrücke und trägt seither ihren heutigen Namen nach Pierre Frédéric Charles (Peter Friedrich Carl) Baerwald (1797–1871). Der Apotheker, Stadtrat und Stadtälteste war erster Verwaltungsdirektor der städtischen Gasanstalten. Die Bogenbrücke mit einem unter der Fahrbahn liegenden Bogen wurde 1952 rekonstruiert und später mit vier nach historischen Mustern angefertigten zweiarmigen Kandelabern ausgestattet. „Am Scheitelpunkt des Bogens befinden sich flussseitig je eine Wappenkartusche, die einen Honig sammelnden und einen fischenden Bären zeigt.“[2]
Bäkebrücke Lichterfelde Die Bäkebrücke besteht aus vier parallelgurtigen Fachwerkträgern. Sie ist eine genietete Stahlbrücke mit obenliegender Fahrbahn und kreuzt den Teltowkanal. Die originale Brücke wurde 1907 gebaut. Ihr heutiger Zustand entstand gegen 1960. Die Bäkestraße führt über die Brücke. 52° 26′ 4,1″ N, 13° 18′ 59,1″ O
Baillifbrücke Moabit siehe Moabiter Brücke
Bahnhofbrücke Staaken Staaken
Bahnhofstraßenbrücke ?
Barbrücke Wilmersdorf Die Barbrücke führt die Barstraße und die U-Bahn-Trasse der Linie U3 über den Fennsee. Ehemaliger Name der Brücke ist Seeparkbrücke. 52° 29′ 1,2″ N, 13° 18′ 49,1″ O
Baumschulenbrücke Baumschulenweg Die Baumschulenbrücke führt die Baumschulenstraße über den Britzer Verbindungskanal 52° 27′ 32″ N, 13° 28′ 44,2″ O
Behmstraßenbrücke Prenzlauer Berg mittlere Länge circa 228 m 52° 33′ 37″ N, 13° 23′ 54,8″ O
Belle-Alliance-Brücke Kreuzberg siehe Hallesche-Tor-Brücke
Bendlerbrücke Tiergarten
Beusselbrücke Moabit Die Beusselbrücke führt die Beusselstraße über die Ringbahn. Von der Brücke bestehen Zugänge zum S-Bahnhof Beusselstraße. 52° 32′ 3,2″ N, 13° 19′ 42,1″ O
Bismarckbrücke Grunewald Die Bismarckbrücke führt die Bismarckallee über den Verbindungsgraben zwischen Herthasee und Hubertussee. 1891 erbaut als Stahlbalkenkonstruktion, mit Natursteinen verkleidete Bögen. Schmuck im neobarocken Stil
Bitterfelder Brücke Marzahn
Blankenburger Laakebrücke
Blankenfelder Straßenbrücke
Blumenwegbrücke
Böckmannbrücke Wannsee Die Böckmannbrücke ist eine Straßenbrücke über den Teltowkanal am Kilometer 3,55 der künstlichen Wasserstraße. Sie wurde 1976 errichtetet. Benannt wurde die Brücke nach dem Architekten Wilhelm Böckmann. Die Brücke verbindet den Zehlendorfer Ortsteil Wannsee mit der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam, sowie den Ortsteilen Steinstücken und Albrechts Teerofen. Sie ist die erste Brücke über den Kanal auf Berliner Gebiet von Westen kommend. Über die Brücke führt die Neue Kreisstraße. 52° 24′ 0,2″ N, 13° 8′ 32,2″ O
Bösebrücke Prenzlauer Berg Die Bösebrücke ist eine Stahlbogen-Brücke, welche im Verlauf der Bornholmer Straße und der Osloer Straße die Berliner Ortsteile Prenzlauer Berg mit Gesundbrunnen über die Gleise der S-Bahn und Fernbahn hinweg verbindet. Umgangssprachlich wird sie oft als Bornholmer Brücke bezeichnet. Die Brücke ist die erste Nickelstahlbrücke Berlins und steht unter Denkmalschutz. 52° 33′ 17″ N, 13° 23′ 55″ O
Borsigdammbrücke
Borsigsteg Moabit Der Borsigsteg war eine Fußgängerbrücke über die Spree etwa am Kilometer 11,80 des Flusses. Die Brücke wurde von 1904–1906 errichtet vom Architekten Bruno Möhring. Sie wurde im Krieg zerstört. Bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg verband die Fußgängerbrücke die Dortmunder Straße über die Spree mit der Flensburger Straße. Auf beiden Seiten sind Wiederlagerreste der Brücke erhalten geblieben. 52° 31′ 15,4″ N, 13° 20′ 19,5″ O
Britzer-Allee-Brücke Neukölln Die Britzer-Allee-Brücke führt die Britzer Allee über den Britzer Verbindungskanal. 52° 27′ 32,7″ N, 13° 28′ 19,3″ O
Britzer Brücke Neukölln Die Britzer Brücke ist eine stählerne Balkenbrücke über den Teltowkanal am Kilometer 26,90 der künstlichen Wasserstraße. Sie führt den Britzer Damm über den Kanal zwischen den Ortsteilen Neukölln und Britz. Die Brücke trägt seit 1956 diesen Namen bezogen auf die überquerende Straße und die regionale Gegend. Früher wurde sie Friedrich-von-Moltke-Brücke genannt. 52° 27′ 39,3″ N, 13° 26′ 10,4″ O
Britzer Hafensteg Britz Der Britzer Hafensteg ist eine stählerne Fachwerkbrücke für Fußgänger. Er verbindet die Industriestandorte beidseits des Neuköllner Schiffahrtskanals direkt am Hafen Britz-Ost. Früher stellte die Brücke eine Verbindung von Lichterfelde-Süd (Ortsteil Giesendorf) nach den nördlich vom Teltowkanal gelegenen Gebieten Lichterfeldes her. An dieser Stelle führte eine einfache Straße von Giesendorf über die Bäke nach Zehlendorf. Die Brücke erhielt ihren Namen nach Eugen Kleine, einem damaligen einflussreichen Bürger. Die kleine Brücke an ihrer früheren Stelle genügte bald den wachsenden Verkehrsansprüchen nicht mehr. Eine Straßenbahnlinie sollte über sie hinweg nach Lichterfelde-Süd geführt werden. Eine belastbarere Brücke musste gebaut werden, die Alte abgerissen werden. Man fand für die damalige Zeit jedoch eine interessante Lösung. Die Brücke wurde auf einen Prahm geladen und unter nicht unerheblichen Problemen auf dem Wasserweg nach Britz gebracht und in der Nähe des Osthafens Britz als Fußgängerbrücke über den neu entstandenen Neuköllner Schiffahrtskanal aufgebaut. Zeitweilig wurde sie wegen ihres markanten Anstrichs von den Britzern Blaue bzw. Grüne Brücke genannt. 52° 27′ 39,7″ N, 13° 27′ 17,6″ O
Brommybrücke Friedrichshain, Kreuzberg Die Brommybrücke war eine Straßenbrücke und lag zwischen der Schillingbrücke und der Oberbaumbrücke. Als nördliche Verlängerung der Eisenbahnstraße führte auf ihr die Brommystraße von Kreuzberg nach Friedrichshain zur Mühlenstraße (Höhe Rummelsburger Platz). Die Brücke wurde von 1907 bis 1909 erbaut, 1945 im Zweiten Weltkrieg zerstört und bisher nicht wieder aufgebaut. 52° 30′ 20,4″ N, 13° 26′ 11,5″ O
Brücke am Bürgerpark Pankow
Brücke am Heiligentalhügel Charlottenburg
Brücke am Jakob-Kaiser-Platz Charlottenburg
Brücke Dahlemer Weg
Brücke S-Bahnhof Adlershof Adlershof
Brücke Straße 50
Brücke Teilestraße Tempelhof
Brücke über den Amtsgraben
Buchenhainer Brücke Biesdorf
Burgbrücke
Buschkrugbrücke Neukölln Die heutige Buschkrugbrücke ist eine Straßenbrücke über den Teltowkanal am Kilometer 27,673 der künstlichen Wasserstraße. Sie wurde als Balkenbrücke aus Beton errichtet. Die Brücke über den Kanal hieß bis 1950 Schulenburgbrücke. Sie wurde benannt nach dem Politiker Rudolf Wilhelm Graf von der Schulenburg auf Ramstedt. In den letzten Kriegstagen 1945 wurde das erste Brückenbauwerk zerstört. Es entstand für fünf Jahre eine Behelfsbrücke. Im Jahre 1950 wurde sie in einfacher Bauweise wieder errichtet. Die Brücke wurde dann am 14. Februar 1950 umbenannt, weil es auch in Spandau über die Havel eine Schulenburgbrücke gibt. Ihr neuer Name Buschkrugbrücke stammt von einem historischen Gasthof, der bereits 1375 erwähnt wurde. Auf einer Karte von 1786 ist er an der Kreuzung des damaligen Britzer Dammes, der heutigen Grenzallee und der heutigen Buschkrugallee eingezeichnet. Ihr aktuelles Aussehen erhielt die Brücke nach umfangreichen Umbauten 1962 bis 1963, als die U-Bahnlinie U 7 der Berliner U-Bahn nach Berlin-Rudow [3]unter dem Kanal hindurch, genau unter der Brücke gebaut wurde. Bis 1964 fuhr die Straßenbahn über die Brücke. 52° 27′ 33,4″ N, 13° 26′ 50,6″ O

C

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Caprivibrücke Charlottenburg Die Caprivibrücke ist eine Straßenbrücke über die Spree in Berlin-Charlottenburg. Benannt wurde sie nach dem Reichskanzler Graf Leo von Caprivi. Die heutige Brücke ist ein Neubau aus dem Jahr 1956. 52° 31′ 14,4″ N, 13° 18′ 22,4″ O
Carl-Schurz-Brücke Spandau
Carl-Zuckmayer-Brücke Schöneberg
Cecilienstraßenbrücke Kaulsdorf Diese Brücke führt die Cecilienstraße über die Gleisanlagen von S- und Fernbahn. Sie besteht aus drei parallelen Bauteilen, die längs gegeneinander versetzt und mittels einer Metallkonstruktion miteinander verbunden sind. Länge 35,42 m; Breite gesamt 26,35 m, Fahrspuren in der Mitte 10,60 m breit. 52° 31′ 23,8″ N, 13° 35′ 19,5″ O
Charlottenbrücke Spandau 52° 32′ 6,4″ N, 13° 12′ 22,3″ O
Charlottenburger Brücke Charlottenburg Die in den Bau des Charlottenburger Tors integrierte Charlottenburger Brücke überspannt den Landwehrkanal. 52° 30′ 47,4″ N, 13° 19′ 50,9″ O
Colditzbrücke Tempelhof Die Colditzbrücke ist eine Straßenbrücke über den Teltowkanal am Kilometer 23,96 der künstlichen Wasserstraße. Über die Brücke führt die Colditzstraße, die ihr auch den Namen gab. Die Straße wurde nach der Stadt Colditz in Sachsen benannt. 52° 27′ 22,6″ N, 13° 23′ 40,1″ O
Corneliusbrücke Tiergarten Die Corneliusbrücke führt den Straßenzug Stülerstraße/Budapester Straße über den Landwehrkanal und verbindet das Corneliusufer mit dem Lützowufer. Erbaut 1874/75, trägt sie seit 1876 den Namen des Malers Peter von Cornelius. Die heutige, erneuerte Beton-Bogenbrücke stammt aus den Jahren 1954/1955.

D

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Dammbrücke Köpenick Die Dammbrücke ist ein Nachfolgebau des ersten Spreeüberweges in Berlin-Köpenick, dessen Existenz aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts urkundlich belegt ist. Die heutige Brücke wurde in den Jahren 1984 bis 1985 als Spannbetonbrücke westlich des früheren Brückenbauwerkes errichtet. 52° 26′ 55″ N
13° 34′ 29″ O
Darßer Brücke
Dischingerbrücke Spandau Die Dischingerbrücke führt über die Havel in Berlin-Spandau. Gebaut wurde sie 1956 und benannt nach Franz Dischinger. 52° 31′ 53″ N, 13° 12′ 4″ O
Dovebrücke Tiergarten Die Dovebrücke verbindet die Cauer- und Dovestraße über den Landwehrkanal. Sie wurde 1911 erbaut und nach dem Physiker Heinrich Dove, seit 1848 Direktor des Berliner Meteorologischen Instituts, benannt. 52° 32′ 59″ N, 13° 20′ 45″ O
Dresselsteg Charlottenburg Der Dresselsteg führt als Fußgängerbrücke in westlicher Verlängerung der Dresselstraße über die A 100 und die Ringbahn zur Ecke Bredtschneider- und Rognitzstraße. Vom Dresselsteg besteht ein Zugang zum S-Bahnhof Messe Nord/ICC. 52° 30′ 31,5″ N, 13° 17′ 3,6″ O
Dunckerbrücke Prenzlauer Berg

E

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Ebertbrücke Mitte Die Ebertbrücke ist eine zwischen der Monbijoubrücke und der Weidendammer Brücke gelegene Straßenbrücke und führt über die Spree. Seit 1820 gab es an dieser Stelle eine erste Spreequerung, die 1893/1894 durch ein repräsentatives Bogenbauwerk ersetzt wurde. Nach Umbauarbeiten im Zuge des Baus der Nordsüd-S-Bahn und einer Sprengung am Ende des Zweiten Weltkrieges existierte fast 50 Jahre lang keine Brücke in der südlichen Verlängerung der Tucholskystraße. Die seit den 1992 vorhandene Stahlbalkenbrücke ist ein Provisorium.
52° 31′ 21″ N
13° 23′ 30″ O
Edenkobener Steg Lankwitz Der Edenkobener Steg ist eine einfeldrige genietete Fachwerkkonstruktion über den Teltowkanal am Kilometer 20,18. Die Fußgängerbrücke verläuft in Verlängerung der Albrechtstraße und verbindet die Ortsteile Südende und Lankwitz des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Eine Brücke etwa an dieser Stelle wurde im April 1945 zerstört. Früher überbrückte der heutige Edenkobener Steg die Hafeneinfahrt vom Teltowkanal in den Frachthafen Steglitz und war damit eine Leinpfadbrücke für die Treidelbahn. An den Hafenanlagen wurden Brücken über die Hafeneinfahrt gebaut, damit die Loks die Schiffe am Hafen vorbei ziehen konnten. 52° 26′ 40,5″ N, 13° 20′ 46,6″ O
Eiserne Brücke Mitte Die Eiserne Brücke in Berlin-Mitte überquert den Kupfergraben zwischen dem Alten Museum und dem Neuen Museum. Sie zählt zu den ältesten Brücken Berlins. Das einbogige Bauwerk verbindet die heutige Bodestraße (frühere Museumsstraße) mit der Straße Hinter dem Gießhaus.
52° 31′ 10″ N
13° 23′ 51″ O
Eiswerderbrücke Hakenfelde Die Eiswerderbrücke, eine stählerne Fachwerkbogenbrücke, führt die Eiswerderstraße von der Spandauer Neustadt kommend zur Insel Eiswerder im Spandauer See der Havel. 52° 32′ 50,1″ N, 13° 12′ 50,6″ O
(Eisenbahnbrücke) Wannsee Die namenlose Brücke führt eine Eisenbahnstrecke am Kilometer 3,56 über den Teltowkanal 52° 23′ 59,8″ N, 13° 8′ 33,3″ O
(Eisenbahnbrücke) Wannsee Die namenlose Brücke führt eine Eisenbahnstrecke am Kilometer 3,64 über den Teltowkanal 52° 23′ 58,1″ N, 13° 8′ 36,5″ O
(Eisenbahnbrücke) Tempelhof Die namenlose Brücke führt die Linie S 2 zwischen den Stationen Attilastraße und Marienfelde der Berliner S-Bahn über den Teltowkanal am Kilometer 21,40 der künstlichen Wasserstraße. 52° 26′ 39,9″ N, 13° 21′ 46″ O
Elsenbrücke Treptow Die Elsenbrücke ist eine Straßenbrücke, die die beiden ehemaligen Bezirke Friedrichshain und Treptow miteinander verbindet. Benannt wurde sie nach der Elsenstraße, die ursprünglich bis an die Brücke heranführte.
52° 29′ 45″ N
13° 27′ 47″ O
Elsensteg Neukölln Die Fußgängerbrücke Elsensteg stellt eine Verbindung im Zuge Inn- / Elstenstraße über den Neuköllner Schiffahrtskanal her. 52° 29′ 1,2″ N, 13° 26′ 49,2″ O
(Elsgraben-Brücke) Ruhleben/Tiefwerder Die erste schmiedeeiserne Gitterbrücke in Deutschland ließ Friedrich Neuhaus in der Mitte des 19. Jahrhunderts über den Elsgraben anlegen. Der 1832 ausgehobene, bis 1886 schiffbare und bis 1930 wieder zugeschüttete Wassergraben verband die Spree über den Faulen See und Stößensee mit der Havel. Der Name der Brücke ist nicht bekannt.
Emil-Schulz-Brücke Lichterfelde Die Emil-Schulz-Brücke ist eine Straßenbrücke in Lichterfelde über den Teltowkanal am Kilometer 17,01 der künstlichen Wasserstraße. Sie führt die Königsberger Straße über den Kanal. Gebaut wurde die heutige Brücke in den Jahren 1963 bis 1965 als Balkenbrücke in Stahlverbundbauweise. Das Bauwerk hat eine Gesamtlänge von ca. 65,0 m und eine Breite zwischen den Geländern von 27,61 m. Das eigentliche Brückentragwerk überspannt eine Stützweite von 47,0 m. Ende 2007 wurde eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zur Frages "Instandsetzung oder Neubau" der Brücke in Auftrag gegeben. Aus wirtschaftlicher und technischer Sicht entschied man sich für die Instandsetzung des Brückenbauwerkes. Unmittelbar an der Brücke am Südufer steht in einem Glashaus eine Treidellok [4]der ehemaligen Treidelanlage des Teltowkanals. 52° 25′ 50,4″ N, 13° 18′ 40″ O
Ernst-Keller-Brücke Rudow
Eugen-Kleine-Brücke Lichterfelde Die Brücke führt über den Teltowkanal. 52° 25′ 11″ N
13° 18′ 10″ O

F

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Fahlenbergbrücke
Fennbrücke Moabit Die Fennbrücke ist eine Straßenbrücke über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal am Kilometer 10,20 der künstlichen Wasserstraße. Auf der Brücke treffen sich die Perleberger Straße und die Fennstraße zwischen Wedding und Tiergarten. Mit dem Bau des Berlin-Spandauer Schiffahrtskanals wurde an dieser Stelle 1859, in unmittelbare Nähe des Nordhafens, eine hölzerne Klappbrücke mit einer Durchfahrtsbreite von etwa 7,5 m errichtet. Sie wurde 1886 verbreitert, da sie den Erfordernissen des wachsenden Verkehrs aber nicht mehr entsprach, 1895 abgebrochen und im gleichen Jahr durch eine steinerne Brücke ersetzt. Diese erhielt den Namen Fennbrücke nach der Fennstraße. Der Name verweist auf den sumpfigen Ursprung des Geländes. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke zerstört. In den Jahren 1950 bis 1952 wurde sie als Spannbetonbrücke wiedererrichtet. 52° 32′ 15,2″ N, 13° 21′ 39,4″ O
Fennpfuhlbrücke Lichtenberg Die Fennpfuhlbrücke ist eine Fußgängerbrücke über die neu geschaffene Gewässerverbindung zwischen Fennpfuhl und Langpfuhl im Ortsteil Berlin-Fennpfuhl inmitten des Fennpfuhlparks. Sie dient dem Zugang zum Stadtteilzentrum Anton-Saefkow-Platz und der Volksporthalle von Osten, aus dem Bereich des Weißenseer Weges. 52° 31′ 47″ N, 13° 28′ 31″ O
Flatowalleebrücke
Föhrer Brücke
Freybrücke Wilhelmstadt Die Freybrücke ist eine Stahl-Bogenbrücke über die Havel und den Havelseenweg im Ortsteil Wilhelmstadt. Die denkmalgeschützte[5] Brücke aus den Jahren 1908/1909 ist ein Teil der Heerstraße (Bundesstraße 2/5) und verbindet Pichelsdorf mit dem Pichelswerder. 52° 30′ 43″ N
13° 12′ 11″ O
Friedrichsbrücke Mitte Die Friedrichsbrücke überquert die Spree zwischen den Ortsteilen Alt-Berlin und Cölln. Sie verbindet die Anna-Louisa-Karsch-Straße mit der Bodestraße. Seit ihrer ersten Errichtung 1703 wurde die Friedrichsbrücke mehrfach vollständig erneuert und steht unter Denkmalschutz.[6] 52° 31′ 14″ N
13° 24′ 02″ O
Fritz-Schweitzer-Brücke Zehlendorf Die Fritz-Schweitzer-Brücke, manchmal auch Wupperbrücke genannt, führte bis zu ihre Zerstörung am Ende des Zweiten Weltkrieges die Wupperstraße von Schönow über den Teltowkanal nach Kleinmachnow. Sie befand sich am Kilometer 13,16 der künstlichen Wasserstraße. Auf beiden Seiten des Kanals sind Pfeiler- und Wiederlagerreste aus roten Ziegelsteinen erhalten geblieben. 52° 24′ 18,3″ N, 13° 16′ 31,2″ O
Fußgängerbrücke Storkower Straße Prenzlauer Berg Bereits kurz nach der Eröffnung des Zentralviehhofs am 1. März 1881 wurde auch der Bahnhof Zentralviehhof eröffnet. Zum Erreichen des Viehhofs vom S-Bahnhof über die vier Gleise des Entladebahnhofs wurde eine etwa 100 Meter lange hölzerne Fußgängerbrücke errichtet. Fußgänger zum Wohngebiet an der Eldenaer Straße mussten auf der restlichen Strecke die Viehbetriebe passieren. Ab 1928 wurde deshalb eine extra lange Brücke gebaut, die die komplette Strecke vom Bahnhof zur Eldenaer Straße überspannte. Zu Beginn des 21. Jh. ließ der Berliner Senat die Fußgängerbrücke durch eine steinerne Konstruktion erneuern und verkürzen, sie ist jetzt 152,4 m lang. 52° 31′ 26,4″ N, 13° 27′ 53,2″ O
(Fußgängerbrücke) Lankwitz Die namenlose Fuß-und Radfahrbrücke überquert den Teltowkanal am Kilometer 21,44 zwischen einer S-Bahnbrücke und dem ehemaligen Entladehafen der Berliner Gasag am Südufer des Kanals. 52° 26′ 40,9″ N, 13° 21′ 47,8″ O

G

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
George-C.-Marshall-Brücke verbindet das Schöneberger Ufer mit dem Reichpietschufer am Landwehrkanal
General-Ganeval-Brücke Charlottenburg Die Brücke führt über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal und wurde benannt nach dem Kommandanten der französischen Militärregierung in Berlin Jean-Jacques Ganeval (1894-1981)[7] 52° 32′ 55″ N, 13° 17′ 47″ O
Gerickesteg Moabit Der Gerickesteg ist eine Fußgängerbrücke östlich des S-Bahnhofs Bellevue. Er dient hauptsächlich dem Zugang zur Stadtbahn aus dem Moabiter Wohngebiet zwischen Alt-Moabit und der Spree. Die Brücke wurde 1914/15 nach Entwürfen von Bruno Möhring errichtet und nach Beschädigung im Zweiten Weltkrieg vereinfacht wiederhergestellt. 52° 31′ 12,5″ N, 13° 21′ 0,4″ O
Germelmannbrücke Tempelhof Die Germelmannbrücke ist eine Straßenbrücke. Gebaut wurde sie 1989 bis 1991 als stählerne Bogenbrücke mit vierbögigem Überbau und aufgeständertem Hohlkastensystem und orthotroper Platte. Die Bögen liegen unter der Fahrbahn. Sie führt über den Teltowkanal am Kilometer 22,76 der künstlichen Wasserstraße. Ihre Spannweite beträgt 42 Meter und ihre Gesamtlänge 52 Meter. Sie ist 19,5 Meter breit. Auf der Brücke treffen sich aus Mariendorf kommend die Rathaustraße mit der Alarichstraße nördlich des Kanals in Tempelhof. 52° 27′ 8″ N, 13° 22′ 41″ O
Gertraudenbrücke Mitte Die Gertraudenbrücke ist eine Doppelbrücke, bestehend aus der steinernen Gertraudenbrücke aus dem Ende des 19. Jahrhunderts und einem unmittelbar daneben gesetzten Neubau einer reinen Straßenbrücke aus dem 20. Jahrhundert. Sie überspannen den westlichen Spreearm im Zentrum Berlins und verbinden die historischen Stadtteile Alt-Berlin und Alt-Cölln.
Glienicker Brücke Wannsee Die Glienicker Brücke verbindet über die Havel hinweg die Städte Berlin (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) und Potsdam, Stadtteil Berliner Vorstadt. Ihren Namen verdankt sie dem in der Nähe gelegenen ehemaligen Gut Klein Glienicke, an dessen Stelle heute das Schloss Glienicke liegt. Weltweit bekannt wurde die Glienicker Brücke durch den spektakulär inszenierten dritten und letzten Agentenaustausch am 11. Februar 1986.
52° 24′ 48″ N
13° 05′ 25″ O
Glockenturmbrücke Westend
Goerdelersteg Charlottenburg-Nord Der Gordelersteg ist eine Fußgänger- und Radfahrbrücke über den Westhafenkanal und die A 100 am Kilometer 0,90 der künstlichen Wasserstraße. Er Verbindet die Lise-Meitner-Straße südlich des Kanals mit den Gartenkolonien nördlich der Autobahn. 52° 32′ 4,4″ N, 13° 18′ 18,8″ O
Goerdelerdammbrücke Charlottenburg-Nord Die Goerdelerdammbrücke verbindet den Saatwinkler Damm (nördlich) mit der Beusselstraße (südlich) und führt über die Stadtautobahn A 100. 52° 32′ 17,5″ N, 13° 19′ 34,2″ O
Gottlieb-Dunkel-Brücke Tempelhof Die Gottlieb-Dunkel-Brücke aus dem Jahr 1980 führt die A100 (ehemals A102, Abzweig zur Gradestraße vom Autobahnkreuz Tempelhof) über den Teltowkanal. Unterhalb der hoch erbauten und langgestreckten Autobahnbrücke quert die Brücke der Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn den Kanal. Das Bauwerk trägt den Namen des Tempelhofer Gutsbesitzers und Kommunalpolitikers Gottlieb Dunkel (1839-1907), der von 1874 bis 1887 ehrenamtlicher Gemeindevorsteher der Landgemeinde Tempelhof war. 52° 27′ 30″ N, 13° 24′ 41,8″ O
Gotzkowskybrücke Moabit Die Gotzkowskybrücke ist ein denkmalgeschütztes Verkehrsbauwerk, welche die beiden Bezirke Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf verbindet. Über die Brücke führt die Gotzkowskystraße.
52° 31′ 21″ N
13° 19′ 45″ O
Graf-Spee-Brücke Tiergarten siehe Hiroshimasteg
Greifenhagener Brücke Prenzlauer Berg Die Greifenhagener Brücke ist ein Brückenbauwerk für Fußgänger und Radfahrer aus den Jahren 1910-1911. Sie führt die Greifenhagener Straße über die Gleise von S-Bahn und Fernbahn und steht unter Denkmalschutz. 52° 32′ 56″ N, 13° 24′ 59,3″ O
Greifswalder Straßenbrücken Prenzlauer Berg Eine Brücke überführt die Ringbahn und die Fernbahn im Bereich des S-Bahnhofs Greifswalder Straße über die Greifswalder Straße. Unmittelbar daneben befindet sich eine Straßenbrücke, die die jeweils rechten Fahrbahnen der Greifswalder Straße kreuzungsfrei verbindet. Bahnbrücke ca. 63 m lang und 40 m breit; Straßenbrücke ca. 55,9 m lang, 10 m breit. Die Koordinate ist auf die Bahnbrücke bezogen. 52° 32′ 25,9″ N, 13° 26′ 17″ O
Grenzalleebrücke Neukölln Die Grenzalleebrücke führt die Grenzallee über den Neuköllner Schiffahrtskanal. 52° 27′ 55″ N, 13° 27′ 10,9″ O
Großbeerenbrücke Kreuzberg
Große Pomeranzenbrücke Mitte siehe Friedrichsbrücke
Grünauerstraßenbrücke Kreuzberg siehe Hobrechtbrücke
Grünstraßenbrücke Mitte Die Grünstraßenbrücke ist eine der frühen Spreequerungen im alten Cöllner Stadtkern. Statt einer hölzernen mit Klappen für die Schiffspassagen versehenen Jochbrücke entstand von 1903 bis 1905 die steinerne Grünstraßenbrücke. Nach einer teilweisen Zerstörung am Ende des Zweiten Weltkriegs und folgender Reparatur steht sie seit den 1970er-Jahren in der Berliner Baudenkmalliste.[8] 52° 30′ 41,5″ N, 13° 24′ 21″ O
Gustav-Heinemann-Brücke Moabit Die Gustav-Heinemann-Brücke ist eine Fußgängerbrücke, welche im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Berliner Hauptbahnhofs entstand und die nördliche Spreepromenade der Rahel-Hirsch-Straße mit dem südlichen Ludwig-Erhard-Ufer verbindet.
52° 31′ 23″ N
13° 22′ 15″ O

H

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Halenseestraßenbrücke


Hallesche-Tor-Brücke Kreuzberg Die Hallesche-Tor-Brücke quert den Landwehrkanal am U-Bhf. Hallesches Tor. Als Straßenbrücke verbindet sie die Fahrstreifen zu beiden Seiten des Kanals (Hallesches Ufer und Tempelhofer Ufer/Waterloo-Ufer) und als Fußgängerbücke den Mehringplatz mit dem Blücherplatz an der Amerika-Gedenkbibliothek. Die Korb-Bogenbrücke vor dem Halleschen Tor wurde nach Plänen von Heinrich Strack in den Jahren 1874/76 aus sandsteinverkleideten Klinkern erbaut. Das Granit-Geländer erhielt vier Postamente mit allegorischen Figuren, davon 1989 wieder aufgestellt: Otto Geyer: Flussschifffahrt; Julius Moser: Fischfang; nicht erhalten: Eduard Lürssen: Gewerbefleiß; Friedrich Reusch: Fruchthandel oder Marktverkehr. Bis zum Jahr 1953, in dem sie nach Kriegsbeschädigungen in den alten Formen neu errichtet wurde, trug sie den Namen Belle-Alliance-Brücke. Eine erste Holzbrücke bestand hier bereits 1705 über den ehemaligen Schafgraben.[9] commons
Hannemannbrücke Steglitz Die Hannemannbrücke führt als Straßenbrücke über den Teltowkanal. Wiedererrichtet wurde sie in der heutigen Form 1955/56 als stählerne Balkenbrücke. 52° 26′ 43″ N
, 13° 20′ 13.65″ O
Hansabrücke Moabit Die Brücke bekam ihren Namen nach dem Hansa-Ufer, das nach dem Städte- und Handelsbund der Hanse benannt wurde. Die im Krieg zerstörte Hansabrücke wurde 1953 erneuert. Sie überspannt die Spree. Auf der Brücke treffen sich die Levetzowstraße und die Altonaer Straße. 52° 31′ 10″ N
, 13° 20′ 18″ O
Hardenbergstraßenbrücke
Hasensprungbrücke Grunewald Die Hasensprungbrücke ist eine Fußgängerbrücke über den Verbindungsgraben zwischen Dianasee und Koenigssee.
Heerstraßenbrücke Westend Die Heerstraßenbrücke führt die Heerstraße über die Spandauer Vorortbahn. Direkt an der Heerstraßenbrücke befindet sich der S-Bahnhof Heerstraße.



Herkulesbrücke Tiergarten Die Herkulesbrücke überspannt den Landwehrkanal am Bauhaus-Archiv. Sie verbindet im Straßenzug Hofjägerallee/Klingelhöferstr./Schillstraße/An der Urania die Tiergartener Siegessäule über den Lützowplatz mit Schöneberg. Zudem verbindet sie das Lützowufer mit der Corneliusstraße/Von-der-Heydt-Straße. Die heutige zweiteilige Brücke mit je drei Fahrspuren entstand im Ostteil 1950 als schmuckloser Stahlbeton- und im Westteil 1962/64 als Spannbetonbau. Eine hölzerne Klappbrücke wurde hier bereits 1850 als Moritzhof-Brücke, später Albrechtshofbrücke, erbaut. Der repräsentative Neubau von 1891 erhielt den Namen Herkulesbrücke. Die beiden Herkulesfiguren, die die neue massive Gewölbebrücke schmückten, wurden 1787 von Johann Gottfried Schadow entworfen. Die Sandsteinfiguren standen ursprünglich an der ehemaligen Herkulesbrücke am Hackeschen Markt.[10]. „Herkules im Kampf mit dem Nemeischen Löwen“ (ausgeführt von Conrad Nicolas Boy (1753–1793)) befindet sich heute im Lapidarium Köllnischer Park, „Herkules im Kampf mit dem Kentauren“ (ausgeführt von Schadow selbst) ist seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. Zwei Sandsteinkopien von 1792 stehen bis heute am Eingang zum Schlosspark Steinhöfel.[11]
Hermannbrücke Neukölln Die Hermannbrücke führt die Hermannstraße am S-Bahnhof Hermannstraße über die Berliner Ringbahn.
Hermann-Maass-Brücke Moabit Die Hermann-Maass-Brücke ist die mittlere der drei parallel verlaufenden Brücken über den nur etwa 250 Meter langen Westhafen-Verbindungskanal zwischen dem Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal und dem Westhafen. Benannt wurde die Brücke nach Hermann Maaß, einem deutschen Gewerkschafter, Publizisten, sozialdemokratischer Politiker und Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. 52° 32′ 21.08″ N
, 13° 19′ 47.42″ O
Heubuder Brücke
Hinckeldeybrücke Charlottenburg Die zweigelenkige Rahmenbrücke wurde 1952 über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal (Hohenzollernkanal) als Straßenbrücke fertiggestellt. Sie führt den Kurt-Schumacher-Damm über den Kanal. Ihre Spannweite beträgt 63 Meter. 52° 32′ 55″ N
, 13° 18′ 03″ O
Hiroshimasteg Tiergarten Der Fußgängersteg führt über den Landwehrkanal und verbindet östlich des Bauhaus-Archivs das Reichpietschufer mit dem Lützowufer. Die stählerne Zweigelenkbogenkonstruktion stammt aus dem Jahr 1987 und lehnt sich in ihrer Gestaltung an den ersten schmiedeeisernen Steg von 1834 an, der im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
Hobrechtbrücke Kreuzberg Die Hobrechtbrücke wurde zwischen 1899 und 1900 nach Plänen von Ludwig Hoffmann, zunächst unter dem Namen Grünauer Brücke, errichtet und verbindet die Bezirke Neukölln und Kreuzberg im Straßenzug Friedelstraße/Ohlauer Straße über den Landwehrkanal. Sie verbindet zudem die beiden Uferstraßen Maybachufer und Paul-Lincke-Ufer. 1954/55 wurde diese Brücke durch einen Neubau aus Beton mit einfachem Eisengeländer ersetzt. Die Brücke trägt den Namen des Stadtplaners James Hobrecht, der u.a. zwischen 1891 und 1896 den Urbanhafen als ersten größeren städtischen Hafen im Landwehrkanal anlegen ließ.
Hochstraßenbrücke Wedding führt die Hochstraße schräg über Gleisanlagen im Bereich des Humboldthains; Länge ca. 62 m, Fahrbahnen längs versetzt 52° 32′ 53,8″ N, 13° 22′ 59,2″ O
Hohenzollerndammbrücke Schmargendorf / Wilmersdorf Die Hohenzollerndammbrücke führt den Hohenzollerndamm über die Ringbahn und die Stadtautobahn A100. Von der Brücke bestehen direkt Zugänge zum S-Bahnhof Hohenzollerndamm. 52° 29′ 16,5″ N, 13° 18′ 2,1″ O
Hoher Bogen Wilmersdorf / Schmargendorf Fußgängerbrücke zwischen der Rudolstädter Straße und der Grünanlage am Stadion Wilmersdorf über die Ringbahn und die Stadtautobahn A100
Hubertusbrücke Wannsee Die Hubertusbrücke führt den Stölpchenweg über den Griebnitzkanal. 52° 24′ 18″ N, 13° 8′ 30″ O
Hugo-Preuß-Brücke Moabit 52° 31′ 25″ N
13° 22′ 20″ O
Humboldthafenbrücke Moabit Die Humboldthafenbrücke ist ein Eisenbahnüberführungsbauwerk, das östlich vom Berliner Hauptbahnhof den Humboldthafen überspannt. Das Bauwerk ist die längste Brückenkonstruktion der Berliner Stadtbahntrasse. 52° 31′ 30″ N
13° 22′ 20″ O
Humboldtsteg Gesundbrunnen Humboldtsteg (?): Fußgängerbrücke über die Gleisanlagen der Ringbahn, hoch aufgeständert. Reicht von der Hochstraße direkt in den Humboldthain. Länge ca. 71 m, Breite 3,90 m 52° 32′ 52″ N, 13° 23′ 0″ O

I

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Inselbrücke Mitte Die Inselbrücke ist eine seit dem 17. Jahrhundert bestehende Straßenbrücke über den westlichen Spreearm, die in Stromrichtung die erste Brücke an der Spreeinsel ist. Sie befindet sich im Einzugsbereich des historischen Berliner Hafens. Die heutige steinerne Gewölbebrücke stammt aus den Jahren 1912–1913, gebaut nach Plänen von Ludwig Hoffmann und Stadtbaurat Krause und steht unter Denkmalschutz.[12]
52° 30′ 48″ N
13° 24′ 38″ O

J

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Jannowitzbrücke Mitte Der Bau der ersten Jannowitzbrücke erfolgte 1822 mithilfe einer durch den Berliner Baumwollfabrikanten Jannowitz gegründeten Brückenbau-Aktiengesellschaft. Zwischen 1881 und 1930 stand an der heutigen Stelle eine Eisenfachwerkbrücke. Die neue Konstruktion wurde am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstört. 1954 war die heutige vierte Jannowitzbrücke fertig gestellt. Sie befindet sich direkt an der Berliner Stadtbahn und bildet die westliche Grenze des Areals des Investorenprojektes Mediaspree, das sich im Osten bis zur Elsenbrücke erstreckt. 52° 30′ 51″ N
13° 25′ 04″ O
Joachim-Tiburtius-Brücke
Juliusturmbrücke Spandau Die Juliusturmbrücke ist eine Balkenbrücke aus Stahl. Sie führt die Straße Am Juliusturm über die Havel südlich der Schleuse Spandau. Benannt wurde sie, wie auch die Straße die über die Brücke führt, nach dem Juliusturm der Zitadelle Spandau, welche sich ebenfalls nördlich des Brückenbauwerkes in Sichtweite befindet. 52° 32′ 18.51″ N
13° 12′ 34.26″ O
Jungfernbrücke Mitte Die Jungfernbrücke ist die älteste noch erhaltene Brücke der Stadt und zugleich die einzige der früheren insgesamt neun baugleichen Klappbrücken. Sie überspannt den Spreearm Kupfergraben und verbindet die Straßen Friedrichsgracht und Oberwasserstraße.

K

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Kaiserdammbrücke Charlottenburg Die Kaiserdammbrücke führt den Kaiserdamm und die unter diesem liegende Trasse der U-Bahn (Linie U2) über die Stadtautobahn A 100 und die Ringbahn. 52° 30′ 36,8″ N, 13° 17′ 6,9″ O
Kaiserin-Augusta-Brücke
Kaiser-Wilhelm-Brücke Mitte siehe Liebknechtbrücke
Kaisersteg Treptow Der Kaisersteg war eine von der Grundrentengesellschaft Wilhelminenhof und der AEG gemeinsam erbaute Fußgängerbrücke über die Oberspree. Der zweite Spreeübergang zwischen Ober- und Niederschöneweide verband die Laufener Straße mit der Hasselwerder Straße in Niederschöneweide. Die filigrane Eisenfachwerkkonstruktion, entworfen von Heinrich Müller-Breslau, einem der führenden Statiker seiner Zeit, zählte zu den bedeutenden Leistungen der Ingenieurskunst um 1900. 52° 27′ 30″ N, 13° 31′ 10″ O
Kanzleramtssteg Tiergarten Der Kanzleramtssteg ist eine Spreequerung im Bereich des Regierungsviertels. Er ist nicht öffentlich zugängig. 2001 fertig gestellt dient er Mitgliedern der deutschen Bundesregierung und ihren Gästen als Verbindung vom Amtssitz zum Kanzlerpark am Nordufer der Spree. 52° 31′ 14,2″ N, 13° 22′ 1,5″ O
Karl-Heinrich-Brücke
Katzengrabensteg Köpenick Der Katzengrabensteg (auch Krusenickbrücke) ist ein Brückenneubau über die Müggelspree und einen Altarm der Spree. Das Bauwerk wurde im Jahr 2001 fertiggestellt und dient Fußgängern und Radfahrern als kurzer Weg von der Altstadt Köpenick über die Baumgarteninsel zum Wohnpark Am Krusenick. 52° 26′ 52″ N
13° 34′ 49″ O
Kiefholzbrücke Baumschulenweg Die Kiefholzbrücke führt die Kiefholzstraße über den Britzer Verbindungskanal. 52° 27′ 45,1″ N, 13° 29′ 29,1″ O
Kieler Brücke Moabit und Mitte Die Kieler Brücke überbrückt bei km 10,63 den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal[13] und verbindet am süd-östlichen Ende des Berliner Nordhafens die Ortsteile Moabit und Mitte. 52° 32′ 9″ N, 13° 21′ 57,8″ O
Kietzer Brücke
Kirchnerbrücke Lankwitz Die Kirchnerbrücke war eine Straßenbrücke über den Teltowkanal am Kilometer 19,31 der künstlichen Wasserstraße. Über die Brücke führte die Nicolaistraße zur Johanna-Stegen-Straße. Sie wurde am Kriegsende 1945 gesprengt. Mitte 1945 wurde sie kurzzeitig von amerikanischen Soldaten als Behelfsbrücke wiederhergerichtet. 52° 26′ 43,1″ N, 13° 20′ 0,7″ O
Klingenbergbrücke Rummelsburg Die rund 74 m lange und 36 m breite gemauerte zweibogige Brücke führt die Köpenicker Chaussee über den Stichkanal der Spree, der zur Versorgung des Kraftwerks Klingenberg dient. 52° 29′ 12,2″ N, 13° 29′ 50,4″ O
Knesebeckbrücke Steglitz Die Knesebeckbrücke führt den Teltower Damm über den Teltowkanal bei km 12,72. Errichtet wurde sie in der heutigen Form als einfeldrige Brücke 1990 . Der Teltowkanal bildet hier die Berliner Stadtgrenze zu Teltow im Bundesland Brandenburg. Die ursprüngliche Brücke von 1906 war eine Fachwerkbrücke mit parallelen Gurten und unten liegender Fahrbahn. Sie wurde nach der Grenzöffnung abgerissen und durch ein dauerhaftes Provisorium ersetzt. Benannt wurde die Brücke nach Leo Wilhelm Robert Karl von dem Knesebeck, der 1808 in Neuruppin geboren wurde und 1883 als Rittergutsbesitzer und Landrat starb. Durch die Familie wurde 2007 Knesebeck zu Ehren eine Bronzetafel an der Brücke enthüllt. 52° 24′ 15,3″ N, 13° 16′ 8,2″ O
Kniprodestraßenbrücke Prenzlauer Berg Die Kniprodestraßenbrücke ist eine Straßenbrücke über die Ringbahn im Bezirk Pankow, die mit Unterbrechungen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts besteht. 52° 32′ 10″ N, 13° 26′ 52″ O
Knobelsdorffbrücke Charlottenburg Die Knobelsdorffbrücke führt die Knobelsdorffstraße über die Stadtautobahn A 100 und die Ringbahn. 52° 30′ 46,5″ N, 13° 17′ 9,5″ O
Koenigsalleebrücke Grunewald Die Koenigsalleebrücke führt die Koenigsallee über den Verbindungsgraben zwischen Koenigssee und Herthasee.
Kolonnenbrücke
Köllnische Brücke
Komturbrücke Tempelhof Die Komturbrücke ist eine Straßenbrücke über den Teltowkanal am Kilometer 24,38 der künstlichen Wasserstraße. Sie wurde 1976 als Balkenbrücke aus Stahl mit Hohlkästen und orthotroper Platte erbaut. Auf der Brücke treffen sich von Süden kommend die Schätzelburgstraße mit der Komturstraße nördlich des Kanals. Als Komtur wurde bei den geistlichen Ritterorden der Obere einer Komturei bezeichnet. Die Brücke bildet eine wichtige Verbindung zwischen den Industriestandorten am Kanal in Tempelhof. 52° 27′ 26,9″ N, 13° 23′ 59,8″ O
Königsbrücke Mitte Die Königsbrücke führte über den ehemaligen Festungsgraben – etwa an der Stelle der heutigen S-Bahn-Unterführung am Alexanderplatz – und verband Berlin mit der jenseits des Grabens gelegenen Königsstadt. Die Brücke an der östlichen Stadtgrenze gehörte zusammen mit dem Potsdamer Tor im Südwesten und dem Brandenburger Tor im Nordwesten zu den wichtigsten Durchlässen in der Stadtumgrenzung.
Königswegbrücke
Köthener Brücke Kreuzberg verläuft über den Landwehrkanal
Kottbusser Brücke Kreuzberg Die Kottbusser Brücke führt den Straßenzug Kottbusser Damm/Kottbusser Straße über den Landwehrkanal und verbindet zudem die Uferstraßen des Kanals (Planufer/Maybachufer und Fraenkelufer/Paul-Lincke-Ufer). Die heutige einfache Beton-Bogenbrücke (Bogen unter der Fahrbahn) ersetzte 1970 die alte Brücke. Trotz abweichender Schreibweise trägt das Bauwerk den Namen der Stadt Cottbus.
Kronprinzenbrücke Mitte-Tiergarten Die Kronprinzenbrücke ist eine Straßenbrücke, die im Bezirk Mitte im Bereich des Regierungsviertels. Das Bauwerk überführt die Konrad-Adenauer-Straße, die Fortsetzung der Reinhardtstraße, mit zwei Fahrstreifen und beidseitigen Rad- und Fußwegen. Unmittelbar an das westliche Brückenende schließen die Kindertagesstätte des Deutschen Bundestages und der Spreebogenpark an. 52° 31′ 19″ N, 13° 32′ 33″ O
Kurfürstendammbrücke Halensee Die Kurfürstendammbrücke führt den Kurfürstendamm über die Ringbahn. 52° 29′ 48,4″ N, 13° 17′ 21,3″ O

L

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Landsberger-Allee-Brücke Friedrichshain Die Landsberger-Allee-Brücke ist eine viel befahrene Straßenbrücke, die die S-Bahn- und Fernbahngleise überquert. Sie verbindet über die Landsberger Allee die Bezirke Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg. 52° 31′ 41,9″ N, 13° 27′ 19,8″ O
Lange Brücke Köpenick Die Lange Brücke ist eine dreifeldrige Ziegelgewölbebrücke aus dem Jahr 1892. Sie ist eine wichtige Verkehrsverbindung über die Dahme in Köpenick zwischen der Altstadt und den westlich bzw. nordwestlich gelegenen neueren Stadtvierteln. In den 1930er-Jahren erfolgte eine Verkehrsanpassung durch Verbreiterung von 10 auf 16 m. In den späten 1990er-Jahren ließ die Stadtverwaltung die Brücke sanieren und sie durch eine geänderte Konstruktion auf 17,50 m verbreitern.[14] 52° 26′ 40″ N
13° 34′ 18″ O
Leibnizstraßenbrücke Charlottenburg
Lessingbrücke Tiergarten Die denkmalgeschützte Lessingbrücke verbindet die Lessingstraße im Hansaviertel in Mitte mit der Stromstraße in Moabit. 52° 31′ 22″ N, 13° 20′ 31″ O
Lichtenberger Brücke Lichtenberg Die Lichtenberger Brücke ist eine achtspurige Straßenbrücke in Berlin im Zuge der Bundesstraßen B1/B5 und überquert auf rund 137 Meter Länge einen großen Gleisbereich der Eisenbahn am Bahnhof Lichtenberg. 52° 30′ 41″ N, 13° 29′ 57″ O
Lichtensteinbrücke Tiergarten Die Lichtensteinbrücke ist eine Fußgänger-Doppelbrücke aus zwei getrennten Teilen über dem Landwehrkanal. Der breitere Teil verbindet das Kerngelände des Zoologischen Gartens mit dem Erweiterungsgelände auf dem Ostufer des Kanals. Der andere Teil führt vom Gartenufer in den Großen Tiergarten. Die bogenförmige Fachwerkbrücke ist nach dem Mediziner Martin Hinrich Lichtenstein, dem ersten Direktor des Zoologischen Gartens, benannt. Für die 1985/86 unter Leitung von Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte errichtete Brücke wurden 106 t Stahl verbaut. Drei beziehungsweise fünf durchlaufende Rohrfachwerkträger sind über je drei Feldern aus Stahlrohren mit Zugankern angebracht.[15] Unter der Brücke befindet sich am Nordufer eine Stele zum Gedenken an Rosa Luxemburg.
Liebknechtbrücke Mitte Die Liebknechtbrücke (manchmal auch Karl-Liebknecht-Brücke) ist eine die Spree zwischen dem Berliner Dom und dem Schloßplatz überquerende Brücke im Bezirk Mitte. Es ist seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bereits das vierte Brückenbauwerk an dieser Stelle. Die Liebknechtbrücke ist ein Bestandteil der Verkehrsmagistrale Karl-Liebknecht-Straße, die im westlichen Bereich in die Straße Unter den Linden übergeht. Die heutige Brücke wurde 1949/1950 auf den Resten der Vorgängerbrücke erbaut. 52° 31′ 08″ N
13° 24′ 08″ O
Liesenbrücken Mitte Die heute als Liesenbrücken bekannten Bahnbrücken kreuzen die Liesenstraße kurz vor der Kreuzung zur Gartenstraße. Der gesamte Komplex steht unter Denkmalschutz. Es handelt sich um Brücken, die die Bahngleise der bereits seit 1843 existierenden Stettiner Bahn über die Straßen führen sollten. Erbaut wurden die Brücken 1890 bis 1896 von B. Hildebrandt und Bathmann, um die bis dahin auf einer Ebene mit den Straßen liegenden und sie so direkt kreuzenden Gleise höher zu legen und damit den Verkehr unterhalb der Gleise zu ermöglichen.
Lietzenseebrücke
Lindensteg
Lohmühlenbrücke Neukölln Die Löhmühlenbrücke ist eine Straßenbrücke über den Neuköllner Schiffahrtskanal zwischen dem Lohmühlenplatz und dem Maybachufer. 52° 29′ 22,4″ N, 13° 26′ 22,2″ O
Löwenbrücke Tiergarten Die Löwenbrücke ist eine Fußgängerbrücke im Großen Tiergarten. 52° 30′ 44,7″ N, 13° 20′ 44,4″ O
Ludwig-Hoffmann-Brücke Moabit Die Ludwig-Hoffmann-Brücke führt die Beusselstraße über den Westhafenkanal. 52° 32′ 15″ N, 13° 19′ 35,2″ O
Lützowbrücke Tiergarten siehe Hiroshimasteg
Lutherbrücke Moabit Die Lutherbrücke ist eine denkmalgeschützte steinerne Auto-, Rad- und Fußgängerbrücke im Bezirk Mitte und verbindet den Spreeweg mit der Paulstraße im Ortsteil Moabit. Die 1891 bis 1892 errichtete Brücke liegt in unmittelbarer Nähe von Schloss Bellevue und dem Park auf dem Bundespräsidenten-Dreieck. 52° 31′ 3″ N, 13° 21′ 17″ O

M

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Mäckeritzbrücke Charlottenburg-Nord
52° 32′ 56″ N
13° 16′ 13″ O
Marchbrücke Charlottenburg Die denkmalgeschützte Marchbrücke führt über den Landwehrkanal und verbindet die Marchstraße mit der Franklinstraße. Die steinerne Straßenbrücke stammt aus den Jahren 1911/12 und ist mit einem historischen Turmhaus und zum Fußweg am Kanal mit einem Sandsteinportal ausgestattet. Sie wurde nach Entwürfen von Heinrich Seeling und August Bredtschneider erbaut.[16]
52° 31′ 2″ N
13° 19′ 29″ O
Margaretenbrücke Malchow
Marggraffbrücke Baumschulenweg Die Marggraffbrücke führt die Köpenicker Landstraße / Schnellerstraße über den Britzer Verbindungskanal.
Marie-Elisabeth-Lüders-Steg Mitte Der als Marie-Elisabeth-Lüders-Steg bezeichnete Spreeübergang ist eine öffentliche Fußgängerbrücke zwischen den Parlamentsneubauten Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (MEL) und Paul-Löbe-Haus (PLH) im Bezirk Mitte. Einen amtlichen Namen trägt das Bauwerk bisher nicht, bei den Mitarbeitern des Hauses heißt sie auch „untere Brücke“.[17] Sie überspannt in einem sanften Bogen die Spree.
Markgrafenbrücke Friedrichshain
Marschallbrücke Mitte Die Marschallbrücke ist eine Brücke über die Spree, die die Luisenstraße mit der Wilhelmstraße verbindet. Die heutige Konstruktion basiert auf einem Bauwerk aus den Jahren 1881/1882. 52° 31′ 9″ N, 13° 22′ 49″ O
Marx-Engels-Brücke Mitte siehe Schloßbrücke (Berlin-Mitte)
Marzahner Brücke
Massantebrücke
Mehringbrücke Kreuzberg
Michaelbrücke Friedrichshain-Mitte Die Michaelbrücke ist eine feste Spreequerung, die eine erste aus dem Ende des 19. Jahrhunderts stammende Brücke ersetzt. Sie verbindet die Berliner Ortsteile Luisenstadt und Friedrichshain. 52° 30′ 44,7″ N, 13° 25′ 23,3″ O
Moabiter Brücke Moabit Die Moabiter Brücke ist eine Steinbrücke, die die Ortsteile Hansaviertel und Moabit miteinander verbindet. Die Brücke bildet den Übergang zwischen Bartningallee und Kirchstraße. Aufgrund der bis zum Zweiten Weltkrieg und seit 1981 wieder vorhandenen Bärenskulpturen ist sie auch unter dem Namen Bärenbrücke bekannt.
52° 31′ 18″ N
13° 20′ 54″ O
Möckernbrücke Kreuzberg Die Möckernbrücke im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg führt die Möckernstraße zwischen Halleschem Ufer und Tempelhofer Ufer über den Landwehrkanal; sie wird ihrerseits vom Viadukt der U-Bahn überquert. 52° 29′ 56,4″ N, 13° 22′ 49,2″ O
Moltkebrücke Moabit Die Moltkebrücke ist eine Auto- und Fußgängerbrücke mit tragender Stahlkonstruktion auf Steinpfeilern und führt im Bezirk Mitte über die Spree. Die mit rotem Sandstein verblendete Brücke verbindet die über sie verlaufende Willy-Brandt-Straße mit der Straße Alt-Moabit und damit das Regierungs- und Parlamentsviertel im Spreebogen im Ortsteil Tiergarten mit dem Moabiter Werder und dem Hauptbahnhof im Ortsteil Moabit. Unmittelbar an das südwestliche Brückenende schließt das Gelände des Bundeskanzleramtes an. Die Moltkebrücke steht unter Denkmalschutz. 52° 31′ 18,8″ N, 13° 22′ 7,3″ O
Monbijoubrücke Mitte Die denkmalgeschützte Monbijoubrücke wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts über beide Spreearme errichtet und stützt sich auf die Spitze der Museumsinsel. Der nördliche Teil der Doppelbrücke entstand nach jahrelangem Provisorium als Rekonstruktion im Jahr 2006.
Monumentenbrücke Schöneberg
Moritzbrücke Kreuzberg
Mörschbrücke Charlottenburg Die Mörschbrücke ist eine Straßenbrücke über den Westhafenkanal und überquert den Kanal unmittelbar vor seiner Mündung in die Spree. Über die Brücke führt der Tegeler Weg. In der Nähe befinden sich der Jakob-Kaiser-Platz, der Bahnhof Berlin-Jungfernheide und der Schlossgarten Charlottenburg. Die Brücke ist benannt nach dem Bauingenieur Emil Mörsch, einem Pionier des Stahlbetonbaus.
Mussehlbrücke Tempelhof Die Mussehlbrücke überquert den Teltowkanal (Kilometer 25,31) und die Bahntrasse der Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn (NME). Über die Mussehlbrücke führt die Gottlieb-Dunkel-Straße. Hoch über die Mussehlbrücke verläuft die A 100 mit der Anschlussstelle Gradestraße und der Gottlieb-Dunkel-Brücke. Benannt wurde die Brücke nach dem Verwaltungsjuristen Fritz Mussehl (* 4.März 1894,† 1965). 52° 27′ 29,2″ N, 13° 24′ 48,8″ O
Mühlendammbrücke Mitte Die Mühlendammbrücke ist ein die Spree überquerendes Straßenstück zwischen Gertraudenstraße und Molkenmarkt. Ihre Entstehungsgeschichte hängt mit der Lage an einem Handelsweg zwischen dem Barnim und dem Teltow zusammen, der an dieser schmalen und flachen Stelle den Spreefluss kreuzte. Im 13. Jahrhundert wurde zur Verbindung der Orte Cölln und Alt-Berlin ein Knüppeldamm in der Furt angelegt, an dem Mühlen die Wasserkraft nutzten. Der Damm erhielt die Bezeichnung Mühlendamm. Über die weiteren Stationen der Anlage eines Wehrs, einer Schleuse und einer Bebauung erfolgten häufige Veränderungen der Spreequerung. Die heutige Spannbetonbrücke stammt aus dem Jahr 1968 und ist Teil der Ost-West-Straßenverbindung im Berliner Stadtzentrum. 52° 30′ 54,6″ N, 13° 24′ 25,4″ O

N

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Nathanbrücke Wannsee Die Nathanbrücke führt den Königsweg über den Teltowkanal am Kilometer 3,78 der künstlichen Wasserstraße. Sie verbindet den Forst Düppel mit der Siedlung Kohlhasenbrück. 52° 23′ 5,5″ N, 13° 8′ 42,3″ O
Neue Brücke
Neuköllnische Brücke Neukölln Die Neuköllnische Brücke führtden Straßenzug Lahnstraße / Neuköllnische Straße über den Neuköllner Schiffahrtskanal. 52° 28′ 8,8″ N, 13° 27′ 21,8″ O
Nikolai-Bersarin-Brücke Marzahn-Hellersdorf Die Nikolai-Bersarin-Brücke ist eine Brücke über den Fluss Wuhle. Über die Brücke führt die Landsberger Allee, die sich östlich von ihr als Landsberger Chaussee fortsetzt. Westlich der Brücke liegt das in den 1990er-Jahren errichtete Wohngebiet Landsberger Tor. 52° 32′ 58″ N, 13° 35′ 11″ O
NME-Eisenbahnbrücke Neukölln Am Kilometer 25,205 führt die NME-Eisenbahnbrücke unterhalb der Gottlieb-Dunkel-Brücke über den Teltowkanal. Die Rixdorf-Mittenwalder Eisenbahn AG, die nach der Umbenennung von Rixdorf in Neukölln als Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn (NME) firmiert, baute 1899/1900 eine 27 Kilometer lange Strecke von Mittenwalde über Brusendorf, Groß Kienitz, Selchow, Schönefeld, Rudow, Buckow und Britz zum Bahnhof Hermannstraße. Am 28. September 1900 um 6.18 Uhr machte sich der erste Zug von Mittenwalde nach Rixdorf auf die Strecke. Am 22. April 1945 wurde die NME-Brücke über den Teltowkanal von der Wehrmacht gesprengt. Die sowjetische Kommandantur sorgte dafür, dass am 17. Mai 1945 der Personen- und Güterverkehr zwischen Neukölln und Mittenwalde wieder aufgenommen werden konnte. 52° 27′ 30″ N, 13° 24′ 43,3″ O
Nördliche Seestraßenbrücke Tiergarten / Wedding Die Brücke überquert südlich des Plötzensees den Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal als Teil der Seestraße. Sie entstand ursprünglich 1859 als hölzerne Balkenbrücke. Im Jahr 1911 wurde sie durch eine 19 m breite Brücke mit 11 m breitem Fahrdamm ersetzt. In der heutigen Form entstand die Brücke 1949/50. Bereits seit 1859 trägt sie ihren Namen nach der Seestraße. 52° 32′ 27,2″ N, 13° 20′ 0,9″ O

O

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Oberbaumbrücke Friedrichshain Die Oberbaumbrücke verbindet die Ortsteile des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg über die Spree und liegt zwischen der Elsenbrücke und der Schillingbrücke. Sie ist das Wahrzeichen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. 52° 30′ 07″ N
13° 26′ 45″ O
Obere Freiarchenbrücke Kreuzberg Die denkmalgeschützte Brücke führt an der Oberschleuse des Landwehrkanals über den Flutgraben zur Lohmühleninsel. Gemeinsam mit der benachbarten Schlesischen Brücke verbindet sie im Straßenzug Schlesische Straße/Vor dem Schlesischen Tor/Puschkinallee Kreuzberg mit Treptow. Die Vorgängerbrücke war 1852 aus Holz errichtet worden, die heutige eiserne Brücke entstand 1893/94 nach Plänen von Otto Stahn und Zander.[18][19] In den Pfeilern sind wasserseitig je zwei Reliefs eingelassen. Arche ist eine Altdeutsche Bezeichnung für Schleuse (aus lat. Arche = in etwa schiffähnlicher Kasten). 52° 29′ 47,9″ N, 13° 26′ 59,8″ O
Oranienbrücke Kreuzberg
Ostpreußenbrücke Charlottenburg / Westend Die Ostpreußenbrücke führt die Neue Kanstraße über die Stadtautobahn A 100 und die Ringbahn. Von der Brücke bestehen direkte Zugänge zum S-Bahnhof Messe Nord/ICC. 52° 30′ 23,1″ N, 13° 16′ 57,1″ O

P

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Pappelalleebrücke Prenzlauer Berg
Parkringbrücke Tempelhof führt die Boelckestraße über einen ehemaligen See
Parkwegbrücke Friedrichshain / Alt-Treptow Anbau an die Eisenbahnbrücke, 2 m breiter Steg für Fußgänger und Radfahrer zur Spreequerung 52° 29′ 43,4″ N, 13° 27′ 50,8″ O
Passenheimer Brücke Westend
Paulsborner Brücke Schmargendorf / Halensee Die Paulsborner Brücke führt die Paulsborner Straße über die A 100 und die Ringbahn. 52° 29′ 30,8″ N, 13° 17′ 42,1″ O
Potsdamer Brücke Tiergarten Die Potsdamer Brücke führt über den Landwehrkanal in die Schöneberger Vorstadt (heute in Berlin-Tiergarten).
Prenzlauer-Allee-Brücke Prenzlauer Berg
Prinzregent-Ludwig-Brücke Steglitz Die Prinzregent-Ludwig-Brücke führt die Birkbuschstraße über den Teltowkanal in Steglitz . Sie ist eine stählerne Balkenbrücke und ist als Ersatzneubau in der Zeit von 1998 bis 1999 entstanden. Benannt wurde sie nach dem Prinzregenten Ludwig. 52° 26′ 42″ N, 13° 19′ 50,1″ O
Putlitzbrücke Moabit Die Putlitzbrücke verbindet die Putlitzstraße westlich des S-Bahnhofs Westhafen mit der Straße An der Putlitzbrücke. Sie wurde 1897 als hölzerner Steg erbaut und 1901 nach dem brandenburgischen Adelsgeschlecht Gans Edler zu Putlitz benannt.

R

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Rathausbrücke Mitte Die Rathausbrücke ist nach der Mühlendammbrücke die zweitälteste Spreeüberquerung Berlins. Der gegenwärtige Bau ist der vierte an dieser Stelle. Die Brücke ist Teil der Rathausstraße am Übergang über die Spree. Im Jahr 2009 soll ein Neubau beginnen. 52° 31′ 02″ N
13° 24′ 15″ O
Reiterbrücke Tiergarten Die Reiterbrücke ist eine Fußgängerbrücke im Großen Tiergarten in der Nähe des Rosengartens. 52° 30′ 46,9″ N, 13° 21′ 24″ O
Rohrdammbrücke Siemensstadt Die Rohrdammbrücke ist ein im Zusammenhang mit dem Ausbau der Werksiedlung der Firma Siemens im Berliner Bezirk Spandau errichtetes Verkehrsbauwerk zur Überquerung der Spree. Sie ist die einzige Straßenbrücke über die Spree auf Spandauer Gebiet. Die heutige Brücke entstand 1953 an Stelle des 1905 hier errichteten Rohrdammstegs, der auch Siemenssteig genannt wurde. 52° 31′ 45″ N
13° 16′ 07″ O
Röntgenbrücke Charlottenburg Die Röntgenbrücke ist die dritte Brücke dieses Namens an dieser Stelle und stammt aus dem Jahr 1960. Sie ersetzte eine 1908 fertiggestellte eiserne Bogenbrücke für den Straßenverkehr, die anstelle eines 1897 angelegten hölzernen Fußsteigs errichtet wurde. Diese Konstruktion wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört. Bereits die Fußgängerbrücke erhielt 1902 zu Ehren des deutschen Physikers Wilhelm Conrad Röntgen den Namen Röntgenbrücke. 52° 31′ 13″ N
13° 18′ 52″ O
Rosa-Reinglass-Steig Hakenfelde
Roßstraßenbrücke Mitte 52° 30′ 44″ N
13° 24′ 29″ O
Rudolf-Wissell-Brücke Charlottenburg Die Rudolf-Wissell-Brücke ist ein Teilstück der Bundesautobahn 100 (Stadtring Berlin) und wurde 1961 fertig gestellt. Mit 932 Meter Länge ist sie die längste Einzelbrücke im Berliner Stadtgebiet. 52° 31′ 50″ N
13° 17′ 04″ O
Rungiusbrücke Neukölln Die Rungiusbrücke ist eine Straßenbrücke über den Teltowkanal am Kilometer 27,26 der künstlichen Wasserstraße. Erbaut wurde sie als Fachwerkbrücke aus Stahl mit obenliegender Fahrbahn. Benannt wurde die Brücke nach Heinrich Rungius (*27 September 1833 in Luckenwalde, †11 Mai 1922 in Berlin) einem evangelischen Theologen und Pfarrer in Rixdorf. 52° 30′ 46,9″ N, 13° 21′ 24″ O

S

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Saatwinkler Steg
Sachsendammsteg
Salvador-Allende-Brücke Köpenick Die Salvador-Allende-Brücke ist ein seit 1981 bestehendes Verkehrsbauwerk in Berlin, das zwischen der Triglawbrücke und der Wilhelm-Spindler-Brücke eine Spreeüberquerung ermöglicht. Die Brücke gehört zu einer der meistbefahrenen und damit wichtigsten Brücken in Köpenick. 52° 26′ 58,4″ N, 13° 35′ 36,7″ O
Sandhauser Brücke
Sandkrugbrücke Moabit Die Sandkrugbrücke über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal führt die Invalidenstraße über die ehemalige Grenze zwischen Ost- und Westberlin zum Hauptbahnhof Berlin. 52° 31′ 40″ N
13° 22′ 26″ O
Scharrenstraßenbrücke Mitte
Schillingbrücke Friedrichshain Die Schillingbrücke bildet eine wichtige Straßenverbindung über die Spree. Die Ziegelgewölbebrücke liegt zwischen der Oberbaumbrücke und der Michaelbrücke, verlängert die Andreasstraße über die Spree und verbindet die Holzmarktstraße und die Köpenicker Straße, die jeweils parallel zur Spree verlaufen. Seit 1990 steht die Brücke unter Denkmalschutz. 52° 30′ 33,4″ N, 13° 25′ 45,6″ O
Schinkenbrücke Berlin-Mitte auch Jerusalemer Brücke genannt, 1739 in Höhe des Hausvogteiplatzes gebaut
Schirwindter Brücke
Schlesische Brücke Kreuzberg Die denkmalgeschützte Brücke führt an der Oberschleuse über den Landwehrkanal zur Lohmühleninsel. Gemeinsam mit der benachbarten Oberen Freiarchenbrücke verbindet sie im Straßenzug Schlesische Straße/Vor dem Schlesischen Tor/Puschkinallee Kreuzberg mit Treptow. Unter dem Namen Mahlbrücke bestand hier am ehemaligen Schlesischen Tor spätestens 1705 eine erste Brücke über den ehemaligen Landwehrgraben. 1852 erfolgte der Bau einer hölzernen Klappbrücke. Die heutige eiserne Brücke mit verziertem gusseisernen Geländer wurde 1894/1896 durch Hermann Rohde und E. Saminski errichtet (andere Angabe: durch Otto Stahn und Zander[20]), 1954 instandgesetzt und während ihrer langjährigen Sperrung aufgrund des Mauerbaus 1987 rekonstruiert. Die Balkenbrücke hat eine Stützweite von 22 m, zwei Wasseröffnungen, eine 15 m breite Fahrbahn und je 5 m breite Bürgersteige.[21]
Schleusenbrücke Mitte Die Schleusenbrücke überspannt den westlichen Spreearm an der Spreeinsel und verbindet damit den Werderschen Markt mit dem Schloßplatz. Der Name der Brücke geht auf eine frühere an dieser Stelle vorhandene Schleuse und den Schleusengraben zurück. Sie steht unter Denkmalschutz. 52° 29′ 28″ N, 13° 22′ 18″ O
Schloßbrücke (Berlin-Charlottenburg) Charlottenburg Die Schlossbrücke ist eine stählerne Bogenbrücke über die Spree. Die heutige Konstruktion ist ein Bauwerk aus den Jahren 1926 bis 1928, nachdem bereits zur Zeit der Errichtung des Schlosses Charlottenburg Anfang des 18. Jahrhunderts ein erster Verkehrsweg über den Fluss gebaut worden war. Die Brücke steht unter Denkmalschutz. 52° 31′ 18,7″ N, 13° 18′ 0,3″ O
Schloßbrücke (Berlin-Mitte) Mitte Die Schlossbrücke liegt am östlichen Ende der Prachtstraße Unter den Linden im Zentrum der Hauptstadt. Sie verbindet den Friedrichswerder mit der Spreeinsel. Die ehemals hölzerne Hundebrücke über die Spree wurde zwischen 1821 und 1824 nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel durch die steinerne Schlossbrücke ersetzt. Zeitweilig hieß sie Marx-Engels-Brücke.
Schlütersteg Mitte Der Schlütersteg war eine Fußgängerbrücke in direkter südwestlicher Nachbarschaft zum Bahnhof Berlin Friedrichstraße. Er verband den Schiffbauerdamm am Nordufer mit der Neustädtischen Kirchstraße am Südufer. Die Brücke wurde nach einem Entwurf von Otto Stahn im Jahre 1890 fertiggestellt und nach dem Bildhauer und Architekten Andreas Schlüter benannt. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie zerstört und nie wieder aufgebaut.
Schmargendorfer Brücke Wilmersdorf Die Schmargendorfer Brücke führt die Mecklenburgische Straße über die Ringbahn. Von der Brücke bestehen direkte Zugänge zum S-Bahnhof Heidelberger Platz. 52° 28′ 47,5″ N, 13° 18′ 42,6″ O
Schmöckwitzer Brücke Schmöckwitz Die Schmöckwitzer Brücke führt die Wernsdorfer Straße südöstlich von Schmöckwitz über die Dahme. 52° 22′ 29,5″ N, 13° 39′ 12,6″ O
Schmöckwitzwerdersteg Schmöckwitz Der Schmöckwitzwerdersteig ist eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Oder-Spree-Kanal. 52° 22′ 29,4″ N, 13° 41′ 44,6″ O
Schöneberger Brücke
Schönfließer Brücke
Schönhauser Allee-Brücke Prenzlauer Berg Straßenbrücke über die tieferliegenden Bahngleise
Schönstedtbrücke
Schönwalder Straßenbrücke Wedding führt die Schönwalder Straße über die Panke 52° 32′ 31,9″ N, 13° 22′ 24,3″ O
Schulenburgbrücke Wilhelmstadt Die Schulenburgbrücke ist eine stählerne Fachwerk-Bogenbrücke über die Havel im Bezirk Spandau. Sie verbindet die Schulenburgstraße und Weißenburger Straße. Die denkmalgeschützte Brücke wurde zwischen 1907 und 1909 erbaut.[22] 52° 31′ 27,6″ N, 13° 12′ 16,6″ O
Schwanenwerderbrücke
Schwarzbacher Brücke Grunewald Die Schwarzbacher Brücke überbrückt die A 100 und stellt eine Verbindung zwischen der Schwarzbacher und der Auguste-Viktoria-Straße her. 52° 29′ 38,1″ N, 13° 17′ 25,7″ O
Schwedter Steg Prenzlauer Berg Fußgänger- und Radfahrerbrücke, 1997/98 errichtet. Beginnt auf der Behmstraßenbrücke und ist ein Teilstück des Berlin-Usedomer Radfernwegs. Sie besteht aus elf Feldern mit zwei Bogentragwerken und überspannt den Eisenbahn-Nordring und die S-Bahn von der Schönhauser Allee zur Bornholmer Straße.[23] Länge circa 217 m 52° 33′ 0″ N, 13° 23′ 59,8″ O
Seehofstraßenbrücke
Sellheimbrücke
Sellerbrücke Wedding
Sevdebrücke
Sickingenbrücke
Siemensbrücke Steglitz Die Siemensbrücke ist eine stählerne Balkenbrücke. Erbaut wurde sie in dieser Form in den Jahren 1956/57. Sie führt die Siemensstraße über den Teltowkanal am Kilometer 17,73 zwischen Steglitz und Lankwitz. [24] 52° 26′ 42.07″ N
13° 20′ 23.17″ O
Siemenssteg Charlottenburg Der Siemenssteg ist eine Fußgängerbrücke zur Überquerung der Spree von Alt-Lietzow zum Kraftwerk Charlottenburg. Es handelt sich um eine 77 Meter lange und 3,50 Meter breite Bogenbrücke in Metallkonstruktion. An den Brückenköpfen befinden sich je zwei 10 Meter hohe Sandsteintürme. Etwa 180 Meter spreeaufwärts befindet sich die parallel verlaufende Röntgenbrücke. 52° 31′ 14,6″ N, 13° 18′ 43,4″ O
Sieversbrücke Tempelhof Die Sieversbrücke ist eine Straßenbrücke über den Teltowkanal am Kilometer 20,74 in unmittelbarer Nähe des Hafens Lankwitz. Erbaut wurde sie 1955 als Balkenbrücke aus Beton. Die Bauform der Brücke wird auch als Voutenbrücke bezeichnet. Auf der Brücke treffen sich in Nord-Südrichtung die Attilastraße mit der aus Lankwitz kommenden Kaiser-Wilhelm-Straße. 52° 26′ 34,8″ N, 13° 21′ 14,2″ O
Simsonbrücke
Soldiner Brücke
Sonnenbrücke Neukölln Die Sonnenbrücke führt die Sonnenallee über den Neuköllner Schiffahrtskanal. 52° 28′ 22,7″ N, 13° 27′ 27,8″ O
Spandauer Brücke
Spandauer-Damm-Brücke Charlottenburg Die Spandauer-Damm-Brücke führt den Spandauer Damm über die Stadtautobahn A 100 und die Ringbahn. Von der Brücke bestehen direkte Zugänge zum S-Bahnhof Westend. 52° 31′ 7″ N, 13° 17′ 1,7″ O
Spandauer Schleusensteg
Spandauer-See-Brücke
Spandauer Tor-Brücke
Spandauische Brücke
Späthbrücke Alt-Treptow / Britz Die stählerne Brücke führt über den Teltowkanal am Kilometer 29,24. Die ursprüngliche Brücke wurde in den Jahren von 1900 bis 1905 als genietete Fachwerkbrücke errichtet. Nach der Teilung Berlins wurde die Verbindung unterbrochen und die Fahrbahnplatte demontiert. Die Brücke wurde dann im Jahre 1992 neu als stählerne Fachwerkbrücke mit einer Gesamtlänge von 48.56 m gebaut. Die Spannweite beträgt 36.96 m. Zehn Jahre später steht die Späthbrücke in der Landschaft ohne verkehrliche Nutzung. Stacheldraht hindert selbst Wanderer daran, das Ufer zu wechseln. Mit dem Bau der A 113 wurde nördlich, in einiger Entfernung bei Teltowkanal Kilometer 28,90, eine neue Stahlbogenbrücke die Anna-Nemitz-Brücke errichtet. Die alte Brücke und die Straße wurden benannt nach Franz Ludwig Späth, der dem Ortsteil Baumschulenweg entscheidende Anstöße zur Entwicklung gab, die ersten Pflasterstraßen, die Haltestelle der Berlin-Görlitzer-Bahn 1891, das Anschlussgleis zur Ringbahn nach Neukölln und die Ansiedlung der Späthschen Baumschule. Sie entwickelte sich am Ende des 19. Jahrhunderts zur größten Baumschule der Welt. Kaiser Wilhelm II. ernannte im Jahre 1902 Franz Ludwig Späth zum Königlich-Preußischen Landesökonomierat.


Spektebrücke Spandau
Spennrathbrücke Wedding Die Spennrathbrücke führt über den etwa 250 Meter langen Westhafen-Verbindungskanal zwischen dem Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal und dem Westhafen. Sie ist die nördlichste von drei parallelen Brücken. Benannt wurde sie nach dem Bauingenieur Friedrich Spennrath.
(* 8. August 1888, † 23. Januar 1959)
52° 32′ 21,8″ N, 13° 19′ 47,4″ O
Spinnerbrücke Brücke über die Avus
Spitalbrücke
Spittelbrücke
Spreegassenbrücke Berlin-Mitte siehe Jungfernbrücke
St. Josefs-Steg
Steinbogenbrücke
Stelling-Janitzki-Brücke
Stephanbrücke
Sterndamm-Brücke Johannisthal
Stößenseebrücke Wilhelmstadt Die Stößenseebrücke ist eine Stahl-Fachwerkbrücke über den Stößensee und die Havelchaussee im Bezirk Spandau.[25] Die denkmalgeschützte Brücke aus den Jahren 1908/1909 ist ein Teil der Heerstraße (Bundesstraße 2/5) und verbindet Wilhelmstadt mit dem Charlottenburg-Wilmersdorfer Westend. Sie geht auf Planungen des Bauingenieurs Karl Bernhard zurück.
Stralauer Brücke siehe Elsenbrücke
Stralauer Tor-Brücke
Stubenrauchbrücke Tempelhof Beide Berliner Stubenrauchbrücken tragen den Namen Ernst von Stubenrauchs, Teltower Landrat und Erbauer des Teltowkanals. Die Tempelhofer Brücke ist eine Balkenbrücke aus Spannbeton und überquert den Teltowkanal am Hafen Tempelhof und am Ullsteinhaus. Der nördliche Teil der Straßenbrücke gehört zum Tempelhofer Damm, der südliche zum Mariendorfer Damm. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Brücke wurde 1950 wiederaufgebaut; die heutige Ausführung stammt aus den Jahren 1961/1964.
Stubenrauchbrücke Treptow Die Treptower Stubenrauchbrücke verbindet die beiderseits der Spree gelegenen Ortsteile Oberschöneweide und Niederschöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick. Es ist eine dreibogige Eisenfachwerkbrücke aus dem Jahr 1908. Genaugenommen sind es seit den 1990er-Jahren zwei nebeneinander liegende Brücken, die den Autoverkehr und den Fußgängerverkehr aufnehmen.
Stufenbrücke Tiergarten Die Stufenbrücke ist eine Fußgängerbrücke im Großen Tiergarten. 52° 30′ 44,7″ N, 13° 21′ 36,9″ O
Südliche Seestraßenbrücke
Südostalleebrücke Baumschulenweg Die Südostalleebrücke führt die Südostallee über den Britzer Verbindungskanal.
Swinemünder Brücke Gesundbrunnen Die Swinemünder Brücke wurde von 1902 bis 1905 nach Plänen des Architekten Bruno Möhring und des Ingenieurs Friedrich Krause erbaut. Die 228 Meter lange genietete Stahl-Fachwerkkonstruktion überspannt die Gleisanlagen östlich des Bahnhofs Gesundbrunnen auf zwei gemauerten Pfeilern, über denen sich 17 Meter hohe Portalpfosten erheben.

T

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Techowbrücke Tempelhof Die Techowbrücke ist eine Balkenbrücke aus Stahl über den Teltowkanal am Kilometer 22.04 der künstlichen Wasserstraße. Erbaut wurde sie in dieser Form in den jahren 1956 / 57. Sie führt die Gersdorfstraße über den Kanal. Benannt wurde die Brücke nach Otto Techow (* 16. Januar 1848 in Brandenburg an der Havel; † 28. Juni 1919 in Berlin) Er war ein deutscher Architekt. 52° 26′ 54″ N, 13° 22′ 11″ O
Tegeler Hafenbrücke Tegel Die Tegeler Hafenbrücke, im Volksmund Sechserbrücke genannt, überspannt als Fußgängerbrücke die Einfahrt des Tegeler Hafens und die Mündung des Tegeler Fließes. Sie wurde 1909 als stählerne Fachwerkbogenbrücke mit einer Gesamtlänge von 91 Metern mit beidseits je zwei steinernen Kassenhäuschen erbaut. 52° 35′ 23,4″ N, 13° 16′ 16,7″ O
Teltow-Werft-Brücke Zehlendorf Die Teltow-Werft-Brücke war eine Treidelbahnbrücke über den Teltowkanal am Kilometer 15,50 der künstlichen Wasserstraße. Sie verband die ehemalige Teltow-Werft mit den Treidelanlagen am Teltower Südufer. Diese Brücke wurden auch von Fußgängern und Radfahrern genutzt. In den letzten Tagen des 2. Weltkrieges wurde sie, wie nahezu alle Kanalbrücken und die Betriebseinrichtungen der Treidelbahn zerstört. In der Zeit der deutschen Teilung wurde wenige Meter weiter westlich der früheren Brücke eine Behelfsbrücke für den ehemaligen Kolonnenweg der Grenztruppen der DDR gebaut, die Anfang der 90er Jahre abgerissen wurde. Seit 2002 gibt es eine Interessenvertretung zum Wiederaufbau der Teltow-Werft-Brücke zur besseren Vernetzung des Umlandes. 52° 24′ 21,5″ N, 13° 15′ 10,2″ O
Teubertbrücke Mariendorf Die Teubertbrücke ist eine stählerne Fachwerkbrücke mit obenliegender Fahrbahn. Sie überquert den Teltowkanal am Kilometer 21,70 in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Kohlehafens der Berliner GASAG in Marienfelde. Über die Brücke führt die Ringstraße. 52° 26′ 46,3″ N, 13° 21′ 57,3″ O
Teupitzer Brücke Neukölln Die Teupitzer Brücke führt am südlichen Ende der Teupitzer Straße über den Neuköllner Schiffahrtskanal. 52° 28′ 45,8″ N, 13° 27′ 19,3″ O
Thaerstraßenbrücke Prenzlauer Berg
Thielalleebrücke Dahlem
Thielenbrücke Kreuzberg Die Thielenbrücke (erbaut 1915–17) überspannt den Landwehrkanal und befindet sich an der Grenze zu Berlin-Neukölln zwischen der Glogauer Straße und Pannierstraße.
Tiefwerderbrücke Spandau Die Tiefwerderbrücke ist eine Straßenbrücke auf der Grenze zu Wilhelmstadt und führt in der Ortslage Tiefwerder über den Großen Jürgengraben. Sie verbindet den Tiefwerder Weg mit der Dorfstraße. Die heutige Brücke wurde 1911 erbaut.
Tiergartenbrücken
Torfstraßensteg Wedding Die Fußgänger- und Radfahrbrücke über den Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal am Kilometer 9,65 der künstlichen Wasserstraße wurde 1979-1980 gebaut. Die Brücke zwischen der Torfstraße und dem Friedrich-Krause-Ufer ist eine Stabbogenbrücke, als Einfeldträger mit einem in Brückenachse liegenden Stabbogen. Das Zugband ist der Hohlkasten, mit beiderseits von der Mitte zu den Enden sich verbreiternden Kragarmen. Die Brückenbreite beträgt in der Mitte 4,3 m und am Ende 6,3 m. 52° 32′ 21,2″ N, 13° 21′ 8,1″ O
Trabener Steg Grunewald Die 1960 gebaute Fußgängerbrücke führt über die Stadtautobahn A 100 und verbindet die Bornstedter Straße mit der Trabener Straße. Der Steg ist nach Traben-Trarbach benannt, einer Weinbau-Stadt in der Pfalz.
Treptower Brücke Kreuzberg und Alt-Treptow Diese Treptower Brücke führt über den Flutgraben des Landwehrkanals zur Südspitze der Lohmühleninsel und verbindet Kreuzberg mit Alt-Treptow. Die denkmalgeschützte massive Steinbrücke ist zwar als Straßenbrücke angelegt, wird aber aufgrund des heute parkähnlichen Charakters der Lohmühleninsel nicht mehr befahren. Sie wurde 1852 (andere Angabe 1894[26]) von Johann Jakob Helfft (um 1802–1869) mit drei Wasseröffnungen und Bögen errichtet und mit roten und gelben Klinkern verkleidet, die Stützweite beträgt 35 m. Um 1709 bestand hier eine Vorgängerbücke unter dem Namen Köpenicker Brücke, „worüber der Stadt Viehtrift geht“.[27]
Treptower Brücke Neukölln Diese Treptower Brücke führt die Treptower Straße über den Neuköllner Schiffahrtskanal und verbindet das Weigandufer mit dem Kiehlufer. In die Bögen der Spannbetonbrücke aus den 1960er-Jahren sind wasserseitig zwei Kopffiguren eingelassen. Die Brücke wird 2009 saniert.
Treptower Park-Brücke Treptow
Treskowbrücke Oberschöneweide Die Treskowbrücke ist eine seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts vorhandene, 1934 neu errichtete Straßenbrücke über die Spree im Bezirk Treptow-Köpenick. Benannt ist sie nach dem damaligen Landrat des Kreises Niederbarnim Johann Carl Sigismund von Treskow. 52° 27′ 36,3″ N, 13° 30′ 46,9″ O
Triglawbrücke Rahnsdorf Die Triglawbrücke ist eine rund 50 Meter lange Stahl-Brücke in Fachwerk-Bauweise im Ortsteil Hessenwinkel. Sie führt über die Spree – die in diesem Abschnitt auch Müggelspree genannt wird – auf eine kleine Insel, die von der Spree im Norden, dem Dämeritzsee im Osten und dem Alten Spreearm im Westen und Süden umschlossen wird. Dieser Spreearm entstand infolge eines neuen Durchstichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
52° 25′ 15″ N
13° 43′ 19″ O

U

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Unterbaumbrücke Mitte Vorgängerbrücke der Kronprinzenbrücke
Untere Freiarchenbrücke Tiergarten Die Untere Freiarchenbrücke ist eine Fußgängerbrücke über den Schleusengraben des Landwehrkanals im Großen Tiergarten. Sie führt vom Gartenufer am Zoologischen Garten zur Schleuseninsel an der Unterschleuse und bildet gemeinsam mit der benachbarten Unteren Schleusenbrücke einen Zugang zum Park. Die ursprüngliche Brücke aus den Jahren 1940/41 wurde 1998/99 durch eine fast 23 m lange und vier Meter breite Stahlkonstruktion ersetzt, die die Durchfahrtshöhe für Schiffe von 3,50 auf vier Meter erhöhte. Arche ist eine Altdeutsche Bezeichnung für Schleuse (aus lat. Arche = in etwa schiffähnlicher Kasten).
Untere Schleusenbrücke Tiergarten Die Untere Schleusenbrücke ist eine Fußgängerbrücke über den Flutgraben des Landwehrkanals im Großen Tiergarten. Sie führt vom Park zur Schleuseninsel an der Unterschleuse und gemeinsam mit der benachbarten Unteren Freiarchenbrücke zum Parkausgang am Gartenufer des Zoologischen Gartens. (Der Brückenname wird oft mit der hinterliegenden, namenlosen Eisenbahnbrücke verwechselt.)

V

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Volksparksteg Wilmersdorf Der Volksparksteg ist eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Bundesallee. Er stellt eine konfliktfreie Kreuzungsmöglichkeit der vielbefahrenen Bundesallee im Verlauf des Grünzuges Volkspark Wilmersdorf dar. Die stählerne, 64 m lange Schrägseilbrücke wurde 1971 gebaut und ist in einen 36,40 m hohen A-Pylon eingehängt.[28] 52° 28′ 58,9″ N, 13° 19′ 49,9″ O

W

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Waisenbrücke Mitte Die Waisenbrücke war eine mit rotem Sandstein verkleidete Steinbrücke und verband die südlich der Spree gelegene Wallstraße mit der nördlich der Spree gelegenen heutigen Littenstraße, vormals Neue Friedrichstraße. Nach Sprengung 1945 und anschließender behelfsmäßigen Reparatur wurde das Bauwerk 1960 abgebaut, weil es weitere wieder funktionsfähige Spreequerungen in der Nähe gab. Heute erinnern noch beidseitig sichtbare steinerne Widerlager an die Waisenbrücke.
Waldemarbrücke Mitte ehemalige Brücke über den Luisenstädtischen Kanal, von der noch Reste zu sehen sind
Wallbrücke Spandau
Wangenheimsteg Grunewald Der Wangenheimsteg führt als Fußgängerbrücke von der Ecke Kunz-Buntschuh- und Wangenheimstraße über die A 100 zur Melli-Beese-Anlage an der Schwarzbacher Straße. 52° 29′ 38,9″ N, 13° 17′ 19,8″ O
Wannseebrücke Wannsee Die Brücke führt die Bundesstraße 1 über den Griebnitzkanal zwischen dem Kleinen Wannsee und dem Großen Wannsee. 52° 25′ 15″ N
, 13° 10′ 17″ O
Warschauer Brücke Friedrichshain Die S-Bahn-Trasse mit der Haltestelle Warschauer Straße liegt heute schräg unter der als Warschauer Brücke bezeichneten Eisenbahnbrücke. An dieser Stelle befand sich vor der Errichtung der Brücke das Eisenbahntor in der Zollmauer für die 1842 eröffnete Eisenbahnstrecke nach Frankfurt (Oder). 52° 30′ 22.89″ N
13° 26′ 57.78″ O
Wasserwegbrücke
Waterloobrücke Kreuzberg Die Waterloobrücke führt die Alexandrinenstraße über den Landwehrkanal. Ursprünglich führte das 1866 angelegte Waterloo-Ufer bis zur Alexandrinenstraße; 1956 wurde der Uferteil zwischen Zossener Brücke und Waterloobrücke in Brachvogelstraße umbenannt, die Brücke behielt jedoch ihren Namen nach der Schlacht von Waterloo.[29] Die ursprüngliche Brücke von 1890/91 wurde 1945 zerstört und 1956/57 als Bogenbrücke mit einem unter der Fahrbahn liegenden Bogen neu erbaut. Die Spannweite beträgt 18 Meter, die Breite 19 Meter.
Weidendammer Brücke Mitte Die Weidendammer Brücke führt seit dem 17. Jahrhundert die Friedrichstraße über die Spree und ist damit die drittälteste Brücke im alten Berliner Stadtzentrum. Die Brücke spielt an diesem zentralen Ort auch mehrfach eine Rolle in der Literatur. Sie steht seit den 1970er-Jahren unter Denkmalschutz. 52° 31′ 20″ N
13° 23′ 17″ O
Wendenheidebrücke Köpenick Die Wendenheidebrücke führt die Spindlersfelder Straße im Zuge der Tangentialen Verbindung Ost über die Oberspreestraße. 52° 26′ 48″ N, 13° 33′ 32,7″ O
Wendenschlossbrücke Köpenick
Werkbrücke Tempelhof Teltowkanal Kilometer 23,68
Wildenbruchbrücke Neukölln Die Wildenbruchbrücke führt die Wildenbruchstraße über den Neuköllner Schiffahrtskanal. 52° 29′ 5,9″ N, 13° 26′ 40″ O
Wilhelm-Borgmann-Brücke Tempelhof Die Wilhelm-Borgmann-Brücke ist eine Straßenbrücke über den Teltowkanal. Sie führt den Tempelhofer Weg über den Kanal am Kilometer 26,26 zwischen dem Treseburger Ufer und dem Braunschweiger Ufer. Eine erste Brücke wurde im Zuge des Teltowkanalbaues 1905 dort errichtet. Die heutige stählerne Balkenbrücke entstand 1952 bis 1953. Benannt wurde sie nach Wilhelm Borgmann, geb. 16.9.1866, gest. 13.1.1927, einem ehemaligen Justizrat des Kreises Teltow. 52° 27′ 33,7″ N, 13° 25′ 37,3″ O
Wilhelm-Spindler-Brücke Köpenick Die Wilhelm-Spindler-Brücke ist eine moderne Spannbetonbrücke im Bezirk Treptow-Köpenick und entstand 2002 als ein Teil des Bauprojekts Tangentiale Verbindung Ost mit Umgehungsstraßen der Altstadt Köpenick. Benannt ist das die Spree überbrückende Bauwerk nach dem sozial engagierten Berliner Unternehmer Johann Julius Wilhelm Spindler.
Wilmersdorfer Straßenbrücke
Windtscheidstraßenbrücke
Wuhletalbrücke Hellersdorf
Wullenwebersteg Moabit Der Wullenwebersteg ist eine Fußgängerbrücke über die Spree in Berlin, die das Hansaviertel und Moabit verbindet. Erbaut wurde sie in den Jahren 1956 und 1957. Benannt wurde die Brücke nach dem hanseatischen Bürgermeister Jürgen Wullenweber (1492–1537). 52° 31′ 2″ N, 13° 20′ 5″ O

Y

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Yorckbrücken Schöneberg Die Yorckbrücken an der Grenze zwischen den Bezirken Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg sind ein rund 500 Meter langer von ehemals rund 45 Eisenbahnbrücken gekreuzter Abschnitt der Yorckstraße.

Z

Fotografie Name der Brücke Ortsteil Anmerkungen Koordinaten
Zitadellenbrücke Haselhorst Die Zitadellenbrücke, eine Balkenbrücke aus Stahlbeton, führt von der Straße Am Juliusturm über den Westlichen Abzugsgraben zur Zitadelleninsel der Havel und verbindet mit der Zufahrt zum Torhaus der Zitadelle Spandau. 52° 32′ 20″ N, 13° 12′ 46″ O
Zossener Brücke Kreuzberg Die Zossener Brücke, benannt nach der Stadt Zossen, führt am Waterloo-Ufer über den Landwehrkanal und verbindet die Zossener Straße mit der Lindenstraße am Patentamt. Die Brücke aus den Jahren 1911/12 wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1950 wiederaufgebaut. Die heutige Balkenbrücke stammt aus den Jahren 1970/71.[30]

Literatur

  • E. Thiemann, D. Desczyk, H. Metzing: Berlin und seine Brücken, Jaron-Verlag, 1.Auflage Berlin 2003 ISBN 3-897730-73-1
  • Jan Feustel, Horst Köhler: Lebensader durch Sumpf und Sand, 100 Jahre Teltowkanal, Hendrik Bäßler Verlag, 1. Auflage 2006, ISBN 3-930388-36-7
  • Hans-J. Uhlemann: Berlin und die Märkischen Wasserstraßen transpress Verlag Berlin div. Jahrgänge ISBN 3-344-00115-9
  • Schriften des Vereins für europäische Binnenschifffahrt und Wasserstraßen e.V. div. Jahrgänge. WESKA (Westeuropäischer Schifffahrts- und Hafenkalender), Binnenschifffahrts-Verlag GmbH Duisburg-Ruhrort, (keine ISBN)
  • Folke Stender: Redaktion Sportschifffahrtskarten Binnen 1 Nautische Veröffentlichung Verlagsgesellschaft ISBN 3-926376-10-4.

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu Liste der Brücken in Berlin (Obj.-Dok.-Nr. 09020308) in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen
  2. Baerwaldbrücke Edition Luisenstadt, Berlin 2002, Stand 7. Oktober 2009.
  3. Die U-Bahn unter der Brücke[1]
  4. [2]Treidellok
  5. Eintrag 09085598 in der Berliner Landesdenkmalliste
  6. Baudenkmal: Friedrichsbrücke
  7. [3]Jean-Jacques Ganeval
  8. Eintrag zu Liste der Brücken in Berlin (Obj.-Dok.-Nr. 09035402) in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen
  9. Hallesche-Tor-Brücke Edition Luisenstadt, Berlin 2002, Stand 7. Oktober 2009.
  10. Bild auf Commons, ehemalige Herkulesbrücke am Hackeschen Markt, 1882
  11. Deutsches Technikmuseum Berlin Eckhard Thiemann: Die Herkulesbrücken. Ein „sagenhafter“ Brückenname. In: Zeitschrift der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin und der Freunde und Förderer des DTMB e.V., 22. (46.) Jahrgang, Nr. 4, Berlin 2006, S. 10f.
  12. Eintrag zu Liste der Brücken in Berlin (Obj.-Dok.-Nr. 09035355) in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen
  13. Durchfahrtshöhen und -breiten an Brücken im Bereich Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin
  14. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Brückeninfo; abgerufen am 12. Oktober 2009
  15. Lichtensteinbrücke bei Ponton's Brücken
  16. Eintrag 09096341 in der Berliner Landesdenkmalliste
  17. Information eines Mitarbeiters des Deutschen Bundestages vom Juni 2009
  18. Obere Freiarchenbrücke Edition Luisenstadt, Berlin 2002, Stand 7. Oktober 2009.
  19. Eintrag 09031008 in der Berliner Landesdenkmalliste
  20. Eintrag 09031009 in der Berliner Landesdenkmalliste
  21. Schlesische Brücke Edition Luisenstadt, Berlin 2002, Stand 7. Oktober 2009.
  22. Eintrag 09085791 in der Berliner Landesdenkmalliste
  23. Info der Seantsverwaltung zum mauerradweg, PDF-Dokument; abgerufen am 16. Oktober 2009
  24. [4] Bild der Brücke von 1906
  25. Zwar befindet sich das Bezirksgrenzschild des Spandauer Ortsteils Wilhelmstadt mitten auf der Brücke – über dem Westufer des Stößensees –, dennoch gehört die gesamte Brücke laut Eintrag 09085599 in der Berliner Landesdenkmalliste und gemäß Grenzziehung in allen genaueren Kartenwerken zu Wilhelmstadt.
  26. Eintrag 09031192 in der Berliner Landesdenkmalliste
  27. Akten des Königlichen Geheimen Staatsarchivs zitert nach und Angaben aus: Edition Luisenstadt: Treptower Brücke. Berlin 2002, Stand 7. Oktober 2009.
  28. Volksparksteg bei Structurae
  29. Waterloo-Ufer Berlin von A bis Z, Edition Luisenstadt, Berlin 2008.
  30. Chronik von Berlin, 23. August 1950 Edition Luisenstadt; die Angabe zu 1970/71 stammt aus dem Brückenweb.