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Elisabeth von Bayern (1383–1442)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Datei:Elisabeth .jpg
Elisabeth von Bayern

Elisabeth von Bayern-Landshut (* 1383; † 13. November 1442 in Ansbach), genannt die „Schöne Else“, war die erste Kurfürstin von Brandenburg.

Elisabeth war eine Tochter des Herzogs Friedrich von Bayern-Landshut. Sie vermählte sich am 18. September 1401 mit Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg, der 1415 zum Kurfürsten von Brandenburg als Friedrich I. erhoben wurde.

Während der langen Zeiten der Abwesenheit ihres Gatten, der nach Italien, Ungarn und auf das Konzil zu Konstanz zog, vertrat sie ihn klug und kraftvoll trotz der großen Probleme jener Zeit. Durch ihren dritten Sohn Albrecht Achilles ist sie die Stammutter des hohenzollernschen Königshauses geworden.

Nachkommen

∞ 1. 1418/20 Herzog Ludwig II. von Liegnitz und Brieg (1380/5–1436)
∞ 2. 1438/39 Herzog Wenzel von Teschen (1413/18–1474)
  • Johann der Alchemist (1406–1464), verzichtet auf die Erstgeborenenrechte 1437, Markgraf von Kulmbach-Bayreuth
∞ 1416 Prinzessin Barbara von Sachsen-Wittenberg (1405-1465)
∞ 1423 Herzog Wilhelm I. von Braunschweig-Lüneburg (1392–1482)
∞ 1. 1423 Herzog Albrecht V. zu Mecklenburg (1397–1423)
∞ 2. 1441 Herzog Ludwig VIII. von Bayern-Ingolstadt (1403–1445)
∞ 1426 Herzog Friedrich II. von Braunschweig-Lüneburg (1418–1478)
∞ 1446 Prinzessin Katharina von Sachsen (1421–1476)
∞ 1. 1446 Prinzessin Margarete von Baden (1431–1457)
∞ 2. 1458 Prinzessin Anna von Sachsen (1437–1512)
  • Sophie (1416–1417)
  • Dorothea (1420–1491)
∞ 1432 Herzog Heinrich IV. von Mecklenburg (1417–1477)
∞ 1449 Prinzessin Agnes von Pommern (1436–1512)

Literatur

  • Kirchner: Die Kurfürstinnen und Königinnen auf dem Throne der Hohenzollern. Bd. 1 Berlin (1866)