Einer muß dran glauben
Film | |
Titel | Einer muß dran glauben |
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Originaltitel | The Left Handed Gun |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1958 |
Länge | 102 Minuten |
Stab | |
Regie | Arthur Penn |
Drehbuch | Gore Vidal (Vorlage), Leslie Stevens |
Produktion | Fred Coe |
Musik | Alexander Courage |
Kamera | J. Peverell Marley |
Schnitt | Folmar Blangsted |
Besetzung | |
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Einer muß dran glauben (in Deutschland auch unter dem Titel Billy the Kid - Einer muss dran glauben veröffentlicht) ist ein Western von Arthur Penn aus dem Jahr 1958. In der Hauptrolle ist Hollywoodlegende Paul Newman zu sehen.
Handlung
Billy the Kid irrt mittellos durch die Prärie und wird von einer Gruppe von Cowboys aufgegriffen. Farmer Tunstall nimmt ihn in seine Dienste und es entsteht ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den beiden. Als eine Gruppe verfeindeter Rancher Tunstall hinterrücks erschießt, schwört Billy Rache und hinterlässt auf der Suche nach den Tätern eine blutige Spur. Dies ruft Sheriff Pat Garrett auf den Plan, der nun seinerseits die Jagd aufnimmt.
Kritiken
- Critic.de: Penn demontiert in seinem Film gnadenlos den Mythos des Heldentums und unterzieht die Legende Billy the Kid einer zeitgenössischen Interpretation. Newmans method acting und die Psychologisierung der Titelfigur machen Billy zum Produkt der fünfziger Jahre, das weit mehr Gemeinsamkeiten mit dem James Dean aus "…denn sie wissen nicht, was sie tun" (Rebel without a cause, 1955) aufweist als mit den üblichen Vorstellungen eines Westernprotagonisten.[1]
Sonstiges
Das Drehbuch basiert auf dem von Gore Vidal geschriebenen Fernsehspiel The Death of Billy the Kid (1955).
Der Film war das Kinodebüt des Regisseurs Arthur Penn, der später mit Filmen wie Bonnie und Clyde und Little Big Man große Erfolge feierte.