Reihenschaltung
Bei einer Reihenschaltung liegen mehrere Komponenten aufgereiht in einem einzigen unverzweigten Stromkreis. Ein Beispiel ist die Anreihung von Glühlampen in einer Lichterkette (im Bild links). Eine Unterbrechung des Stromkreises an einer Stelle (z.B. Durchbrennen einer Lampe) bringt die gesamte Kette zum Ausfall.
Für die an den einzelnen Komponenten abfallenden Spannungen gilt die Kirchhoff'sche Maschenregel, nach der die Summe der Teilspannungen gleich der Gesamtspannung ist. Die Abbildung rechts zeigt dies am Beispiel von zwei Widerständen.
- U = U1 + U2.
Bei der Reihenschaltung fließt durch alle Widerstände der gleiche Strom I. Daraus ergibt sich nach dem Ohm'schen Gesetz für die Spannungen:
- U1 = R1 · I und U2 = R2 · I .
Der Gesamtwiderstand der Reihenschaltung ist (die Summe aller Einzelwiderstände):
- .
Der Spannungsteiler ist eine spezielle Anwendung der Reihenschaltung von Widerständen.
Siehe auch: Parallelschaltung, Spannungsteiler