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Gesa Ederberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gesa Shira Ederberg (* 1968) ist eine von drei Rabbinerinnen in Deutschland. Sie ist konservative Gemeinderabbinerin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, zuständig für die egalitär ausgerichtete Synagoge Oranienburger Straße. Sie ist auch Executive Vice President and Treasurer of the European Region of the Rabbinical Assembly und Gründungsmitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Biographisches

Gesa Ederberg studierte evangelische Theologie, Physik und Judaistik in Tübingen, Bochum, Berlin und New York. Nach ihrem Gijur, dem Beitritt zum Judentum, absolvierte sie ab 1998 ihr Rabbinatsstudium am Schechter Institute for Jewish Studies in Jerusalem. Nach ihrer Semicha im Jahre 2002, der formellen Ordination zur Rabbinerin, amtierte sie zunächst in der jüdischen Gemeinde in Weiden in der Oberpfalz.

Von 2002 bis 2008 war sie Geschäftsführerin von Masorti e.V. Als Geschäftsführerin gründete sie den Masorti Kindergarten in Berlin, der doppelt bilingual arbeitet (hebräisch-deutsch und englisch-deutsch) und von 45 Kindern im Alter von 1 bis 6 Jahren besucht wird. Seit Februar 2007 ist sie Rabbinerin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, zunächst mit halber Stelle, seit Februar 2009 mit einer ganzen Stelle.

Publikationen