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Austrasien

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Austrasien (auch Austrien) bezeichnet den östlichen Teil des Frankenreiches zur Zeit der Merowinger im Gegensatz zu Neustrien (dem Westreich). Austrasien war seit Chlodwigs I. Tod (511) bis zu Pippin den Jüngeren meist ein selbständiges Königreich mit der Hauptstadt Metz. Das Gebiet umfasste die Gebiete um Rhein, Maas und Mosel und neben Metz die Orte Reims, Köln und Trier mit Einfluss bis nach Thüringen und Bayern. Unter den Nachkommen Karls des Großen ging der Name Austrasien in Deutschland, der von Neustrien in Frankreich auf.

Herzöge und Könige Austrasiens

7. Jahrhundert Graf/Herzog Eticho, Gründer des Klosters auf dem [[Odilienbergs}}.

Hausmeier Austrasiens

  • ??? - 548 Parthemius
  • ??? - ??? ???
  • 576 - 581 Gogo
  • 581 - ??? Wandalenus
  • ??? - ??? ???
  • 595 - ??? Protadus
  • ??? - 600 Claudius
  • 600 - ??? Gundulf
  • ??? - 612 Landerich
  • 612 - 613 Warnachar
  • 613 - 616 Rado
  • 616 - 623 Hugo Chulus
  • 623 - 629 Pippin I.
  • 629 - 639 Ansegisel
  • 639 - ??? Pippin I. (2. Mal)
  • ??? - 642 Otto
  • 642 - 656 Grimoald der Ältere
  • ??? - ??? ???
  • 662 - 675 Wulfoald
  • 675 - 675 Leudesius
  • 675 - 679 Wulfoald (2. Mal)
  • 679 - 714 Pippin II. der Mittlere
  • ??? - ??? ???
  • 716 - 741 Karl Martell
  • 741 - 747 Karlmann
  • 747 - 751 Pippin III. der Jüngere (auch der Kurze genannt)

Im Jahr 751 lässt sich Pippin zum König wählen und schafft zugleich aus verständlichen Gründen das Amt des Hausmeiers ab.