Zum Inhalt springen

Monocarbonsäuren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Juni 2005 um 16:01 Uhr durch 84.136.127.55 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

MonocarbonsäurenMonocarbonsäuren sind organische Verbindungen, die nur eine Carboxyl-Grupe (-'COOH) enthalten.

Die einzelnen Monocarbonsäuren werden entsprechend der IUPAC-Nomenklatur durch Anhängen der Silbe "Säure" an den Namen des zugehörigen Alkans benannt. Beispiel:

 H-COOH      Methansäure (Ameisensäure ist der Trivialname)
  H  
  |

H- C-COOH Ethansäure (Essigsäure)

  |
  H

Mit zunehmender Kettenlänge steigen die Schmelz-und Siedetemperaturen der Monocaronsäuren; gleichzeitig nimmt auch der lipophile Charakter (Fettfreundlich/Wasserfeindlich) zu. Carbonsäurn mit mehr als sechs C-Atomen sind in Wasser wenig bis überhaupt nicht löslich.

Monocarbonsäuren sind außerdem schwache Säuren und reagieren mit unedlen Metallen unter Wasserstoffentwicklung und Salzbildung.