Arbeit (Sozialwissenschaften)
Arbeit ist eine zielbewusste und sozial durch Institutionen (Bräuche) abgestützte besondere Tätigkeit, mit der Menschen seit ihrer Menschwerdung in ihrer Umwelt zu überleben versuchen. Dabei ist ihr Charakter zwiespältig: Sie stellt immer sowohl etwas her wie sie auch etwas zerstört, wobei dies Zuschreibungen sind, die von einem Beobachterstandpunkt abhängen.
Zur Anthropologie der „Arbeit“
Es ist bereits strittig, ob man auch die mühevolle Tätigkeit von Tieren (z. B. den instinktiven Nestbau oder das andressierte Ziehen eines Pfluges) als „Arbeit“ bezeichnen kann. Die „Philosophische Anthropologie“ geht zumeist davon aus, dass „Arbeit“ erst im Tier-Mensch-Übergangsfeld erscheint (vgl. z. B. Friedrich Engels’ Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen, MEW 20). Dabei wird meist angenommen, dass die Resultate menschlicher Arbeit (als „Gegenstände“) wie in einem Spiegel dem Menschen sich selber zeigen, so dass er angesichts ihrer des Selbstbewusstseins mächtig wird. Das könnten aber auch andere menschliche Tätigkeiten bewirken, so dass „Arbeit“ gerade in ihren ursprünglichen Formen schwer von anderen memschlichen Überlebensstrategien wie Spiel oder Kunst zu trennen ist. Seit der Urgeschichte ist (so Karl Bücher) ein Basiszusammenhang von Arbeit und Rhythmus anzunehmen (vgl. das Arbeitslied).
Wortgeschichte
Das Wort Arbeit ist gemeingermanischen Ursprungs (*arbējiðiz, got. arbeiPs); die Etymologie ist unsicher; evtl. verwandt mit indoeurop. *orbh- "verwaist", "Waise", "ein zu schwerer körperlicher Tätigkeit verdungenes Kind" (vgl. Erbe); evtl. auch verwandt mit aslaw. robota ("Knechtschaft", "Sklaverei", vgl. Roboter).
Im Alt- und Mittelhochdeutschen überwiegt die Wortbedeutung „Mühsal“, „Strapaze“, „Not"; redensartlich noch heute Mühe und Arbeit (vgl. Psalm 90, lateinisch labor et dolor).
Das französische Wort travail hat eine ähnliche, sogar noch extremere Wortgeschichte hinter sich: es leitet sich von einem frühmittelalterlichen Folterinstrument ab.
Das italienische lavoro und das englische labour (amerikanisch labor) gehen auf das lateinische labor zurück, das ebenfalls primär "Mühe" bedeutet.
Viele Redensarten sind mit ihr verbunden. So wurde harte körperliche Arbeit früher als Kärrnerarbeit bezeichnet, und eine Schweinearbeit meint unangenehm viele Arbeit: Wer die Arbeit kennt und sich nicht drückt, | der ist verrückt.
Geschichte der Arbeit und ihrer Theoretisierung
In der Antike galt, insbesondere körperliche Arbeit als Zeichen der Unfreiheit. Sklaven (dúloi) und Handwerker (bánausoi) waren der „Notwendigkeit untertan“ und konnten nur durch diese als „unfrei“ verstandene Arbeit ihre Lebensbedürfnisse befriedigen. Geistige Arbeit blieb der scholé (gespr. s|cholé) vorbehalten, was etwa „schöpferische Muße“ beschrieb, wovon das deutsche Wort Schule her rührt.
In Europa blieben - vor allem in der Landwirtschaft - Formen unfreier Arbeit lange erhalten, am stärksten im Russischen Reich; im Deutschen Reich wurden deren letzte Überbleibsel (die Schollengebundenheit in den beiden Mecklenburgs) erst durch die Revolution 1918 beseitigt. Noch heute existieren in großen Teilen der Welt unterschiedliche Erscheinungsformen unfreier Arbeit.
Eine positive Bewertung von Arbeit als „produktiver Betätigung zur Befriedigung eigener oder fremder Bedürfnisse“ war im Rittertum und in der Mystik angelegt. Durch Reformation und Aufklärung rückte sie in den Vordergrund: Eine neue Sicht der Arbeit als sittlicher Wert und Beruf (= Berufung) des Menschen in der Welt wurde von Martin Luther mit seiner Lehre vom allgemeinen Priestertum ausgeprägt. Schärfer noch wurde im Calvinismus die Nicht-Arbeit überhaupt verworfen (siehe auch Protestantische Ethik).
In der Frühphase der Aufklärung wurde Arbeit zum Naturrecht des Menschen erklärt (Jean-Jacques Rousseau). Damit wurde das feudalistische Prinzip der Legitimation kritisiert. Eigentum entsteht einzig durch Arbeit, niemand hat ein von Gott gegebenes Anrecht auf Eigentum. Güter, die nicht durch menschliche Arbeit entstanden sind, sind Gemeinbesitz.
Adam Smith spricht von produktiver und unproduktiver Arbeit. „Produktive“ Arbeit nennt er die Arbeit, deren Resultat ein verkäufliches Produkt ist. Dazu wird nicht nur der eigentliche Wertschöpfungsprozess (beim Schmied: der Vorgang des Schmiedens selbst), sondern auch alle Arbeiten, die indirekt zur Vervollkommenung des Gutes beitragen (beim Schmied: das Erhalten der Glut, das Pflegen von Hammer und Amboss). „Unproduktiv“ ist hingegen die Arbeit, die nicht in einem verkäuflichen Produkt resultiert (z. B. die mütterliche Hausarbeit). Andere Arbeiten sind von diesem Standpunkt aus nicht unnütz, da sie notwendig sind, um produktive Arbeit leisten zu können, und werden heute z. B. als reproduktiv bezeichnet (beispielsweise Beamte, Verwalter, Soldaten).
Der Frühsozialist Charles Fourier proklamierte 1808 ein Recht auf Arbeit.
In der deutschen Philosophie (Immanuel Kant, Johann Gottfried Herder, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Johann Gottlieb Fichte) wird die Arbeit zur Existenzbedingung und sittlichen Pflicht erklärt. Nach Karl Marx’ Werttheorie ist die „menschliche Arbeitskraft“ als alleinige Kraft fähig, das Kapital (als eine Ansammlung geronnener Arbeit) zu vergrößern (Mehrwert zu akkumulieren), und tut dies im Kapitalismus unausweichlich.
Praktisch spiegelt dies wieder, dass in der Phase der Industrialisierung freie Arbeit augenfällig zur Ware wurde und vorwiegend die düsteren Züge der damaligen Lohnarbeit annahm. So z. B. in Gestalt der Kinderarbeit, des Arbeiterelends (der „Verelendung“), der Arbeitsunfälle und –krankheiten, der drückenden Akkordarbeit – alles dies Merkmale der allgemein so empfundenen „Sozialen Frage“
Deren Folgen wurden schon seit Hegel als „Entfremdung“ charakterisiert: Der Arbeiter hat zu seinem eigenen Arbeitsprodukt, aber auch zu dem Unternehmen, für das er arbeitet, nur noch das bare Lohnverhältnis und kann dem gemäß nicht mehr stolz auf sie sein – in diesem ‚Spiegel’ erkennt er sich selbst jedenfalls nicht mehr wieder.
Neben der „produktiven“ Eigenschaft der Arbeit wird neuerdings (Lars Clausen) ihre „destruktive“ Seite hervor gehoben: Am auffälligsten als (harte, lebensgefährliche) Arbeit der Soldaten, aber auch bei selbst-, mitmenschen- oder umweltzerstörerischer Arbeit ist Destruktives seit je Wesensbestandteil aller Arbeit. (Anders die "vernichtende Tätigkeit", die alltags als Wandalismus auftreten kann und einen organisatorischen Höhepunkt im KZ hatte.)
Arbeit heute
Nach wie vor ist „Erwerbsarbeit“ keines Falls mit „Arbeit“ überhaupt gleich zu setzen. Wo „Arbeit“ auch heute noch nicht „Ware“ ist, sind zwei wesentliche Aspekte hervor zu heben:
- Die nach wie vor in sehr vielen Gesellschaften dominante Subsistenzarbeit ist weiterhin die Arbeit, die der Mensch verrichtet, um seinen Lebensunterhalt zu produzieren und so sein Überleben zu sichern (englische Entsprechung: w:Labour),
- als Selbstproduktion gibt schöpferische Arbeit – auffällig in den Künsten – in allen Gesellschaften Menschen die Möglichkeit, sich selbst zu entfalten (sich in ihr wieder zu erkennen) (englische Entsprechung: w:Work).
In den wohlhabenden Staaten der Welt (zu denen auch Deutschland zählt), wird die Erwerbsarbeit knapp. Es findet eine zunehmende Flexibilisierung, Virtualisierung, Automatisierung und Subjektivierung der Arbeit statt. Inhaltlich verschiebt sich die Arbeit immer mehr in den tertiären Sektor (Dienstleistungen). Zumal die Jugend- und Langzeit-Arbeitslosigkeit rücken die „Arbeit“ trotz ihres zentral wichtigen Charakters als Überlebenstätigkeit aus dem Feld der Erfahrung Vieler.
In ärmeren Ländern herrschen zugleich - zum Teil - immer noch Verhältnisse wie in der Industrialisierungsphase Europas: Kinderarbeit, Billiglohnarbeit und fehlende soziale Absicherung sind dort noch selbstverständliche Bestandteile der Arbeitswelt.
Wenn man die Arbeit als wichtigen Wert in der Gesellschaft versteht, dann ist die direkte Besteuerung der Arbeit, insoweit sie den nackten Lebensunterhalt sichert (z. B. durch die Lohnsteuer als Bestandteil der Einkommensteuer) unter dem Gesichtspunkt der Steuergerechtigkeit sehr kritisch zu betrachten
Systematik der Arbeitsverhältnisse
Hier ist nach wie vor der Unterschied bedeutsam
- zwischen den (sehr vielfältigen) Formen so genannter 'unentgeltlicher' Arbeit, d.h. durch viele – in etwa fünf Millionen Jahren aufgetretene – Formen geldlosen sozialen Tauschs, der soziale Akteure miteinander verknüpft
- und der historisch erst seit gut drei Jahrtausenden aufgetretenen durch Waren oder Geld entgoltenen (entgeltlichen) Erwerbsarbeit.
Unentgeltliche Arbeit
Die unentgeltliche Arbeit umfasst also historisch sehr viele Formen, die auch heute vorkommen, aber nicht immer als „Arbeit“ betrachtet werden. Beispiele sind
- Tätigkeiten zum Erhalt der Lebensgrundlage (Subsistenzwirtschaft, Hausarbeit);
- der Selbstentfaltung dienende Tätigkeit (heute:Gartenarbeit, Wir arbeiten an der Wikipedia);
- freiwillige (helfende, schenkende) Arbeit, 'Gefälligkeitsarbeit' (Ehrenamt; siehe auch Bürgerarbeit, New Work);
- unfreiwillige Arbeit (Sklaverei, Zwangsarbeit); und nicht zuletzt
Erwerbsarbeit
Erwerbsarbeit kann selbständig oder in einem Beschäftigungsverhältnis geleistet werden; auch sie tritt in zahlreichen Formen auf. Beispiele sind
- Zu selbständiger bezahlter Arbeit siehe Selbständigkeit, Unternehmer, Kaufmann, Handwerker, freier Beruf, freie Mitarbeit, Werkvertrag. Siehe auch Ich-AG, Scheinselbständigkeit.
- Bei abhängiger Beschäftigung als Arbeitnehmer ist zwischen privatrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Beschäftigungsverhältnissen zu unterscheiden.
- Wer in der Privatwirtschaft abhängig beschäftigt ist, ist Arbeiter oder Angestellter. Zu privatwirtschaftlichen Beschäftigungsverhältnissen siehe auch Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit. Zu irregulären privatwirtschaftlichen Beschäftigungsverhältnissen siehe Minijob, Niedriglohn-Job und atypisch Beschäftigte.
- Der deutsche Staat beschäftigt in seinem öffentlichen Dienst sowohl Arbeiter und Angestellte (privatrechtlich: mit Arbeitsvertrag) als auch Beamte, Richter, Professoren und Soldaten (öffentlich-rechtlich ein Dienstverhältnis mit Ernennungsurkunde).
Das deutsche Privatrecht unterscheidet hier analog zwischen „Werkvertrag“ (der Erfolg wird geschuldet) und „Dienstvertrag“ (der Dienst wird geschuldet).
Kritik der Arbeit
Was die zentrale Stellung der Arbeit in kollektiven Wertsystemen angeht, sagen Kritikerinnen und Kritiker der Arbeit, unterscheiden sich Staatsformen und Herrschaftsmodelle erstaunlich wenig. Dennoch muss man festhalten, dass das nationalsozialistische Deutschland („Arbeit macht frei“) seine Massenmorde nicht zufällig an Menschen begann, die als „lebensunwertes Leben“ eingestuft worden waren, an Menschen also, die als Behinderte nicht oder nur eingeschränkt arbeitsfähig waren und in Anstalten lebten. Leistung war eines der Lieblingswörter der Nationalsozialisten und Verherrlichung der Arbeit („Schönheit der Arbeit“) und extremer Sozialdarwinismus gingen Hand in Hand.
Als Kritiker der Arbeit war Paul Lafargue, Autor des Pamphlets „Le droit à la paresse“ [Das Recht auf Faulheit] (1883), in der alten Arbeiterbewegung ein Außenseiter. Lafargue verstand sich als revolutionärer Sozialist und dementsprechend schätzte er die kapitalistische Arbeitethik ein. „Die kapitalistische Moral, eine jämmerliche Kopie der christlichen Moral, belegt das Fleisch des Arbeiters mit einem Bannfluch: Ihr Ideal besteht darin, die Bedürfnisse des Produzenten auf das geringste Minimum zu reduzieren, seine Genüsse und Leidenschaften zu ersticken und ihn zur Rolle einer Maschine zu verurteilen, aus der man ohne Rast und ohne Dank Arbeit nach Belieben herausschindet.“
Die radikalen Kritikerinnen und Kritiker der Arbeit lehnen den Arbeitszwang ab – für Reiche wie für Arme. Damit unterscheiden sie sich von Sozialisten, die sich über den Müßiggang der Reichen empören und fordern, dass alle arbeiten müssen. Hintergrund der Ablehnung des Arbeitszwangs ist die reale Möglichkeit der Aufhebung der Arbeit. Schon Lafargue meinte, dass 3 Stunden Arbeit ausreichen müssten. „Aufhebung der Arbeit“ meint jedoch nicht nur Verringerung der Arbeitszeit durch Automation und Abschaffung der Produktion von Gütern, die nur um des Profits willen hergestellt werden.
Unter kapitalistischen Bedingungen sind Arbeitslose wie abhängig Beschäftigte und auch diejenigen, die auf das so genannte Berufsleben vorbereitet werden, gleichermaßen dem System der Lohnarbeit unterworfen. Auch wer freie Zeit hat, kann diese nicht frei nutzen, sei es weil andere, mit denen man etwas zusammen tun möchte, arbeiten müssen, sei es weil die gesamte Umwelt von kommerziellen Zwängen geprägt ist. Aufhebung der Arbeit meint, dass auch weiterhin notwendige Tätigkeiten wie z. B. die Pflege gebrechlicher Menschen, einen anderen Charakter annehmen, wenn sie in einem andren nicht-hierarchischen Kontext ausgeübt werden. Dass die Menschen ohne den Zwang zu Arbeit einfach nichts tun und verhungern würden, ist nach Ansicht der Kritikerinnen und Kritiker der Arbeit nicht zu erwarten, da sie ja bereits unter kapitalistischen Bedingungen freiwillig konstruktiv zusammenarbeiten, wie z. B. wikipedia beweist.
Die Tradition der Ablehnung der Arbeit wurden nach dem II. Weltkrieg von einer Gruppe junger Menschen in Paris wiederbelebt. Unter ihnen war Guy Debord. Der Slogan „Ne travaillez jamais“ ["Arbeitet niemals“] kehrte dann im Pariser Mai 68 wieder. Die Ablehnung der Arbeit spielte auch in Italien in den Kämpfen der 60er und 70er Jahre eine zentrale Rolle.
Lafargues Manifest erschien 1887 auf deutsch. Lafargue benutzte Verse von Lessing. „Laß uns faul in allen Sachen, Nur nicht faul zu Lieb’ und Wein’ Nur nicht faul zur Faulheit sein.“ Von einer deutschen Tradition der Arbeitskritik kann man dennoch wohl kaum reden. Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts bemüht sich die Gruppe Krisis um eine Erneuerung der Kritik der Arbeit. Sie veröffentlichte ein „Manifest gegen die Arbeit“.
Aktuelle Schwerpunkte der Kritik der Arbeit sind die Kritik der Identifikation mit der Arbeit als zentralem Element männlicher Identität und der Zusammenhang von Arbeitskult und Rassismus (Klischees von "faulen Negern" etc.).
Zitate
- siehe auch: wikiquote - Zitate [1]
Literatur
Bücher
- Bob Black: Die Abschaffung der Arbeit, 2003, Löhrbach, ISBN 3922708048
- Harry Braverman, Die Arbeit im modernen Produktionsprozeß, Frankfurt (M.) [u.a.] : Campus Verl., 1977
- Karl Bücher: Arbeit und Rhythmus, Leipzig (Hirzel) 1904
- Lars Clausen: Produktive Arbeit, destruktive Arbeit, Verlag Walter de Gruyter, Berlin/New York 1988, ISBN 3110118149
- Peter Decker / Konrad Hecker: Das Proletariat. Aufstieg und Niedergang der arbeitenden Klasse, GegenStandpunkt-Verlag München, ISBN 3-929211-05-X
- Angelika Ebbinghaus, Arbeiter und Arbeitswissenschaft ; Zur Entstehung der "Wissenschaftlichen Betriebsführung", Opladen : Westdeutscher Verlag, 1984
- Gronemeyer, Reimer (Hrg.), Der faule Neger. Vom weißen Kreuzzug gegen den schwarzen Müßiggang, Reinbek bei Hamburg 1991
- Reinhard P. Gruber: Nie wieder Arbeit. Schivkovs Botschaften vom anderen Leben, ISBN 3701706069
- Paul Lafargue, Das Recht auf Faulheit. Widerlegung des Rechts auf Arbeit von 1848, Grafenau: Trotzdem Verlag, 5. Auflage 2004
- Ernst Lohoff, Norbert Trenkle, Karl-Heinz Lewed, Maria Wölflingseder (Hg.): Dead Men Working. Gebrauchsanweisungen zur Arbeits- und Sozialkritik in Zeiten kapitalistischen Amoklaufs. 2004. ISBN 3-89771-427-2
- Severin Müller: Phänomenologie und philosophische Theorie der Arbeit. Band I: Lebenswelt - Natur - Sinnlichkeit. Karl Alber, Freiburg-München 1992, ISBN 3495477314; Band II:Rationalität - Welt - Vernunft. Karl Alber, Freiburg-München 1994 ISBN 3495477322
- David Noble, Maschinenstürmer oder die komplizierten Beziehungen der Menschen zu ihren Maschinen, Berlin: Wechselwirkung-Verlag 1986
- Holger Schatz: Arbeit als Herrschaft. Die Krise des Leistungsprinzips und seine neoliberale Rekonstruktion. 2004. ISBN 3-89771-429-9
- Helmuth Schneider u. a.:Geschichte der Arbeit - Vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart, 1980, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, ISBN 3462013823
Zeitschriften
- Archiv für die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit, Germinal Verlag
- Labor History, Routledge
- Wildcat
Siehe auch
- Arbeitslosigkeit, Arbeitsmigration, Arbeitssoziologie, Beruf, [Beziehungsarbeit]], Dienst, Arbeitsgesellschaft
- Arbeitsethik, Arbeit (Philosophie), Arbeit (Marxismus)
Weblinks
- Diskussionsforum: Arbeit und Wirtschaft
- Manifest gegen die Arbeit der Gruppe Krisis
- Kritik am Manifest gegen die Arbeit
- Themen: Neue Arbeitswelt und Geschichte der Arbeit. Online-Version einer lesenswerten Ausgabe von "Aus Politik und Zeitgeschichte" der Bundeszentrale für Politische Bildung.
- Arbeitsratgeber