Bahnstrecke Macomer–Nuoro
| Macomer–Nuoro | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ein ADe in Iscra | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Streckenlänge: | 58,0 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Spurweite: | 950 mm (ital. Meterspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Macomer–Nuoro ist eine schmalspurige Nebenbahn auf Sardinien. Die 1889 eröffnete Bahnstrecke wird heute durch die Ferrovie della Sardegna (FdS) betrieben.
Geschichte
Die Strade Ferrate Secondarie della Sardegna (SFSS) konnte in mehreren Abschnitten die 58 Kilometer lange Bahnstrecke nach Nuoro in Betrieb nehmen: Von Macomer nach Tirso am 26. Dezember 1888, bis Orotelli am 26. Januar 1889 und bis Nuoro am 6. Februar 1889. Nachdem die SFSS in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war, übernahm die Ferrovie Complementari della Sardegna (FCS) 1921 den Eisenbahnbetrieb. Schon ab 1930 wurden vorwiegend Dieseltriebwagen eingesetzt.
Nachdem die FCS 1971 unter staatliche Zwangsverwaltung geriet, entstand 1989 die neue Bahngesellschaft FdS. Auch heute wird diese Strecke noch im fahrplanmäßigen Linienverkehr bedient. Dabei erreichen sechs Zugpaare täglich den Endbahnhof in Nuoro.
Literatur
- Elettrio Corda: Le contrastate vaporiere - 1864/1984: 120 anni di vicende delle strade ferrate sarde: dalle reali alle secondarie, dalle complementari alle statali, Verlag Chiarella