Zum Inhalt springen

Standortklima

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Dezember 2004 um 14:11 Uhr durch Grimmi59 rade (Diskussion | Beiträge) (Leerzeichen eingef.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Standortklima ist ein auf biologische Zusammenhänge bezogenes kleinräumiges Klima.

Innerhalb eines Waldes, über einem Acker oder in einer Felsspalte treten andere Klimabedingungen ( Temperatur, Luftfeuchte, UV-Strahlung, Wind auf als in der geschützten Wetterhütte zwei Metern über dem Erdboden.

Diese Tatsache erlaubt es Pflanzen an begünstigten Standorten außerhalb ihres Areals zu existieren, ein Phänomen, welches Heinrich Walter 1953 als Gesetz der relativen Standortkonstanz in die geobotanische Terminologie eingeführt hat.