Iguanodontia
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Iguanodontia | ||||||||||||
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Skelettrekonstruktion von Iguanodon im Naturhistorischen Museum Wien | ||||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
Oberer Jura bis Obere Kreide | ||||||||||||
156 bis 65 Mio. Jahre | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Iguanodontia | ||||||||||||
Dollo, 1888 |
Die Iguanodontia waren eine Verwandtschaftsgruppe der Vogelbeckensaurier (Ornithischia) von weltweiter Verbreitung. Ihr Fossilbericht erstreckt sich vom Oberjura bis zur späten Oberkreide.
Beschreibung

Grundsätzlich zeichneten sich alle Gattungen beziehungsweise Arten der Iguanodontia durch ihr Gebiss aus. Im Gegensatz zu den meisten anderen Dinosauriern waren sie in der Lage ihre pflanzliche Nahrung mit dem vorderen Teil der Schnauze abzubeißen und anschließend mit den Zähnen zu zerkauen.
Zudem konnten sich alle Iguanodonten sowohl qadruped als auch biped, also zweibeinig- und vierbeinig fortbewegen.
Die Größe der Arten variierte sehr stark. So gab es neben verhältnismäßig kleinen Arten mit einer Länge von etwa drei Metern auch Arten, etwas von Lambeosaurus, die eine Länge von etwa 15 Metern erreichen konnten. Das Gewicht zwischen den einzelnen Gattungen unterschied sich entsprechend deutlich. Die kleinsten Arten wogen weniger als eine Tonne, die größten etwa fünf bis acht Tonnen.
Verbreitung
Die Iguanodontia erschienen im Oberjura vor ungefähr 156 Millionen Jahren. Die Gruppe entwickelte zahlreiche Arten, die alle Kontinente besiedelten. Sie starben am Ende der Kreidezeit vor 65,5 Millionen Jahren mit allen anderen Dinosauriern aus.
Systematik

links Ouranosaurus, Muttaburrasaurus, Corythosaurus,
rechts zwei Arten von Lambeosaurus
- Iguanodontia