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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt/Intro

23. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 03.10. / 13.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 13.10. -- Achim Raschka 00:32, 3. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Hans Karl Filbinger (* 15. September 1913 in Mannheim; † 1. April 2007 in Freiburg-Günterstal) war ein deutscher CDU-Politiker. Von 1966 bis 1978 war er Ministerpräsident Baden-Württembergs, von 1971 bis 1979 zudem Landesvorsitzender, von 1973 bis 1979 auch ein stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei. Als Ministerpräsident erreichte der katholische Jurist die Abschaffung der Konfessionsschule, eine umfassende Verwaltungsreform und große Wahlerfolge in seinem Bundesland. Auf dem Höhepunkt seiner Popularität um 1976 galt er als ein möglicher Kandidat der Union für die Nachfolge Walter Scheels als Bundespräsident.

Der Artikel ist im Zuge der ersten Kandidatur weitreichend überarbeitet worden. Der Aspekt der Filbinger-Affäre zwar wurde ausgelagert, allerdings ist der Artikel nicht etwa nur ein Kastrat, sondern bietet auch dort eine gute Kurzübersicht über die Affäre, die zum Rücktritt des Politiers führte und ist eine ausgewogene Biografie. Daher schlage ich diesen Artikel zur Abstimmung vor und stimme selbst mit exzellent, da ich inhaltlich unbeteiligt bin. Ich hoffe auf eine sachliche Auseinandersetzung, die diesmal vielleicht nicht auf 300 kB Text hinausläuft. – Wladyslaw [Disk.] 12:36, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Auf der Diskussionsseite habe ich eine Liste von fünf Beispielen hinterlassen, die belegen, dass der Rücktritt eines Ministerpräsidenten aufgrund einer Affäre bei den folgenden Landtagswahlen trotz neuem Spitzenkandidaten regelmäßig zu schwerwiegenden Verlusten von zehn bis 15 Prozent für seine Partei führen, oft verbunden mit dem Verlust einer absoluten Mehrheit und/oder der Regierungsverantwortung. Dies betraf unter anderem auch Filbingers direkten Nachfolger Lothar Späth. Trotzdem wurde bisher abgelehnt, im Artikel zu Filbinger zu erwähnen, dass Späth die auf Filbingers Rücktritt folgenden Wahlen nicht nur gewann, wie es im Artikel steht, sondern sogar mit nur leichten Verlusten von ca. drei Prozent die bestehende absolute Mehrheit der CDU verteidigte. Das ist aus meiner Sicht relevant genug, um es im Artikel zu erwähnen, da es zum einen, gemessen an den von mir auf der Diskussionsseite genannten Beispielen, eine Ausnahme darstellt und zum anderen ein Indiz für die Rezeption der Filbinger-Affäre durch das Wahlvolk ist. Zum anderen bin ich immer noch der Meinung, dass die ausländischen Orden, die Filbinger verliehen wurden, sowie die Universitäten, die ihm die Ehrendoktorwürde verliehen haben, im Artikel genannt werden sollten. Ebenso ist die Angabe, dass er zweimal das Bundesverdienstkreuz bekam, unzureichend, denn die ihm verliehenen Stufen (Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband sowie Großkreuz) sind in Renomee und Häufigkeit der Verleihung etwas anderes als die unteren Stufen. Und dafür, dass die Aufnahme als Großoffizier in die französische Ehrenlegion sowie hinsichtlich Renomee vergleichbare staatliche Orden Italiens und Spaniens als "ähnliche Orden Frankreichs, Italiens, Spaniens, und weiterer Staaten" zusammengefasst werden, gibt es meiner Meinung nach keinen plausiblen Grund. Die Aussage "in der Ref ohnehin nachlesbar" ist jedenfalls kein solcher Grund, denn irgendwie sollten ja alle Infos in irgendeiner Ref nachlesbar sein. Zum Vergleich ist ein Blick auf vergleichbare Aufzählungen in anderen Politikerbiographien hilfreich. Bis zu einer Berücksichtigung dieser beiden Punkte bin ich deshalb gegen eine Auszeichnung des Artikels, da es sich in beiden Fällen um Aspekte handelt, welche sich auf die öffentliche Wahrnehmung von Filbinger beziehen, deren Darstellung damit in meinen Augen unvollständig und nicht ausgewogen ist. Kleinerer inhaltlicher Kritikpunkt: Bei der Erwähnung der Heino-Aufnahme des Deutschlandliedes bleibt in der Aussage "... wollte dessen Schallplatte an Schulen des Landes verteilen lassen. Dieses Vorhaben stieß auf viel Kritik ..." unklar, ob die Verteilung der Platte trotz Kritik umgesetzt wurde oder nicht. Das sollte eventuell noch präzisiert werden. -- Uwe 17:34, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine zwangsläufigen derartigen Zusamenhänge zwischen Affären und Verlusten an Wählerstimmen an die Opposition. BW wird nun mal über Jahrzehnte hinweg von der CDU regiert, das ist mindestens so ausgeprägt wie mit der CSU in Bayern. Wenn ein Ministerpräsident stürzt bzw. ausscheidet, übernimmt gewöhnlich der Fraktionsvorsitzende sein Amt. Nach Filbinger kam Späth, als Späth über die Traumschiff-Affäre stolperte, kam Teufel ins Amt. Jeweils der Fraktionsvorsitzende. BW ist wie Bayern ein Land, in dem die Parteibindungen stark religiös und landsmannschaftlich geprägt sind, der Anteil von Wechselwählern ist deswegen generell nicht besonders hoch. Man sagt ja von diesen beiden Ländern auch gern, dort würde keine Opposition in Form anderer Parteien gebraucht, weil es mindestens eine Opposition schon innerhalb der Regierungspartei selbst gibt. Ein CDU-Ministerpräsident in BW muss sich deswegen nicht vor der SPD in Acht nehmen, sondern vor seinem eigenen Fraktionsvorsitzenden. Giro Diskussion 18:19, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Locker lesenswert, keine Frage. Nun wurde hier Kritik geäußert, weil einige sehr gewichtige Orden nicht erwähnt wurden. Selbst wenn man die Verleihung als nicht wirklich gerechtfertigt ansieht, so ist sie dennoch Faktum und sollte ,da sie über die übliche Beblechung, die jeder langjähige Bürgermeister bekommt, deutlich hinausgeht, erwähnt werden. Den Einfluss des Rücktritts auf das Wahlergebnis hingegen kann man spekulativ ansehen, auch wenn ich bei Vorliegen entsprechender Umfragen dies für erwähnenswert halte (so richtig daneben lagen die Demoskopen ja erst bei der Bundestagswahl 2005). Diese Mängel sind vorhanden. Wenn der Artikel sonst exzellent ist, sind sie hinreichend den Grünen Punkt zu verweigern? In der alten Exzellenzdiskussion wütrde ich da mit "Abwartend" stimmen können. Nun gut, diese Einwände sind nicht ungewichtig, aber (da man die unpräzisen Informationen mit einem Klick präzisieren kann) nicht so gewichtig um trotzdem nicht ganz knapp noch mit Exzellent zu stimmen. --Cup of Coffee 20:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

"spekulativ", ja. anhand von eigenen beispielen einen regelmäßigen, von späth durchbrochenen zusammenhang zwischen affären und hohen stimmverlusten zu behaupten, wäre theoriefindung. die hauptaussage zustimmungtief - wahlgewinn ist drin. ich bitte allgemein wieder darum, ermessensfragen von verstößen gegen richtlinien (wie nennen aller relevanten fakten) zu trennen. ich finde auch, man könnte etwa "der die Wahlen mit absoluter Mehrheit gewann" ergänzen, aber das sind wie gesagt details, die die autoren entscheiden müssen. ("mit nur 3% stimmverlusten" würde dann wieder einen unbelegten regelmäßigen absturz suggerieren).
ermessensfrage ist nun wirklich, wie orden enzyklopädisch im einzelfall genannt werden. wer kann mal die lange frühere diskussion verlinken (mache gerade nur eine pause beim umziehen)? meine empfehlung aber, um kritiker zu erfreuen: 2,3 details mehr zu den orden nennen. --Jwollbold 21:33, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Die Aufspaltung hat dem Artikel zum Glück nicht geschadet. Daher auch diesmal. In der (vermutlich vergeblichen) Hoffnung, dass die unseligen Versuche, reinzuwaschen was nicht reinzuwaschen ist, diesmal unterbleiben mögen. Hartmann Linge 00:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. In dieser Fassung in jedem Falle lesenswert. Für das Exzellent ist mir der Artikel mittlerweile zu knapp und an der Aufzählung von Daten orientiert. Durch Ausklammerung der Mitgliedschaft im Färber-Kreises und seiner Beziehung zu Reinhold Schneider steht zum Beispiel gar nichts mehr zum Verhältnis von Filbinger zum Katholizismus. Von seiner Doktorarbeit erfährt man nur den Titel. Über die Sammlung "Entscheidung zur Freiheit" von 1972 erfährt man rein gar nichts (im Werkverzeichnis ist sie nur mit der letzten Ausgabe angegeben). Über sein gespaltenes Verhältnis zu Späth steht ebenso wenig wie über den SPD-Kontrahenten Eppler. War Filbinger nach dem Krieg nicht zuerst wieder an der Uni als Lehrbeauftragter tätig? U.v.m. - SDB 01:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach nochmaliger Prüfung ist der Artikel auch im jetzigen Stand noch lesenswert, aber immer noch nicht exzellent, da weiterhin bestimmte Bereiche seiner Biographie äußerst schwach beleuchtet sind (siehe obige Punkte). Außerdem enthält der Artikel immer noch einige Ungereimtheiten, die zwar im Biographie-Artikel nicht so zum Tragen kommen, wie in der Filbinger-Affäre. Wenn wieder die Mehrheit der Meinung sein sollte, dass das alles neutral genug ist, meinetwegen, ich folgende Sätze nach wie vor für falsch:
  • Der Satz Filbinger bestritt die Urteile zuerst, rechtfertigte sie dann trifft nicht auf alle vier Urteile zu. (wurde mittlerweile neutralisiert, so o.k.) - SDB 13:33, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die Verknüpfung der beiden Sätze In sechs Fällen ging es um die Todesstrafe. Diese Fälle wurden erst 1978 aufgedeckt und dann breit diskutiert. ist falsch, weil zwei der sechs Fälle nicht erst 1978 aufgedeckt wurden. (erledigt) - SDB 21:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die Verknüpfung der beiden Sätze Vom 1. November 1973 bis zum 31. Oktober 1974 war Filbinger Bundesratspräsident. In diesem Amt bekämpfte er die Reform des § 218 und verhinderte mit der Mehrheit der CDU-CSU-geführten Länder die Fristenlösung verzerrt die Chronologie. Erstens bekämpfte er nicht die Reform an sich, sondern die von der Parlamentsmehrheit beschlossene Fristenlösung. Zweitens setzte er sich auch schon vor dem 1. November 1973 gegen die Fristenlösung ein, die ja schon 1972 in der DDR eingeführt worden war. (erledigt) - SDB 21:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Der Satz Der vereinte Erfolg des Musterländles wurde Filbinger bei vielen Festakten zugeschrieben. Er war als „Landesvater“ über Regional- und Parteigrenzen hinweg beliebt und nach dem Wahlsieg im Vorjahr auf dem Höhepunkt seiner Popularität. ist immer noch ohne Beleg (auch wenn er nicht falsch ist).
  • Die Zusammenfassung Filbinger bestritt seine Mitwirkung an Todesurteilen zunächst und gab dann an, die entdeckten Fälle vergessen zu haben, hielt aber gleichzeitig an ihrer Rechtmäßigkeit fest. Er entschuldigte sich nicht bei Grögers Angehörigen, sondern verteidigte seine Urteile als formal rechtmäßig und weisungsgebunden. ist in dieser Form - wie auch schon im Hauptartikel - chronologisch und synchron nicht korrekt. - SDB 11:49, 3. Okt. 2009 (CEST) (erledigt) - SDB 21:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn jetzt noch ein bißchen Substanz zu den oben von mir angesprochenen Bereichen (Doktorarbeit, Nachkriegstätigkeit, Verhältnis zum Katholizismus, Verhältnis zur SPD, insb. Eppler, Verhältnis zu Späth und Kohl, Veröffentlichungen) käme, wäre er durchaus exzellent zu nennen. Leider habe ich selbst im Moment keine Zeit um hier intensiver zu suchen. - SDB 21:57, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. In dieser Fassung lesenswert, Es fehlt jeder Hinweis auf politische beziehungen und Einbettung, aber da war SDB deutlich genug. der hauptautor steht vor dem Mysterium der zeitweiligen Popularität Filbingers wie der Ochs vorm Berg, povt verwirrt vor sich hin und kann und will das nicht erklären oder tiefer ausführen. --Polentario Ruf! Mich! An! 13:30, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, in dem Artikel ist IMHO gar kein "POV" mehr entdeckbar, weil außer den Daten kaum mehr Greif- bzw. Angreifbares steht. Daher kannst du dich durchaus im ersten Teil deines Statements, aber nicht mit deinem ad-personam-Angriff auf Jesusfreund auf mich berufen. Wollte das nur klargestellt haben. Im Moment ist mit ihm konstruktive Kooperation möglich und daher auch angesagt, siehe Diskussionsseite des Artikels. - SDB 14:35, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tiefschürfendes zu jedem Aspekt der Nazivergangenheit und Negativaspekten (Whyl Whyl Whyl) sind vorhanden, zur IMHO wichtigen Frage wieso das beschriebene Monster zeitweise dennoch beliebt war und insbesondere 1976 mit der CDU absolute mehrheiten einfuhr fehlt jeder Hinweis wie Erkenntnisinteresse. Wenn Du die entsprecehnden Debatten um jeden Fitzelkram der JF nicht in seine Interpretation passt, durchstehst, viel vergnügen, ich tu mir das nicht mehr an. --Polentario Ruf! Mich! An! 16:06, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der "Fitzelkram" ist z.B. der fehlende Beleg, dass Späths Verwertung von Kraftwerkteilen in Phillipsburg etwas mit Filbingers Popularität zu tun hatte. Da hat jemand nicht tiefschürfend nachgedacht und selber keine Belege gebracht. Belegt wurde dagegen (von mir) Filbingers Rückzug von einem Polizeigroßeinsatz und seine Einsicht, bei Whyl einen Fehler gemacht zu haben. Der mit Ref 25 belegte Satz wurde von SDB eingebaut, unbelegte Sätze von P. haben SDB und ich gemeinsam im Konsens gelöscht, den mit Ref 26 belegten Satz hat Polentario selber einzubauen verlangt. Präzision im Editieren, Belegen und Argumentieren bleibt also in jeder Hinsicht nötig. Jesusfreund 16:56, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich in diesem Fall auch so, in diesem Fall gilt eindeutig Wer belegt, hat recht. Die Popularität Filbingers zwischen 1971 und 1977 erklärt sich ja nicht aus der Befürwortung von Whyl, sondern daraus dass er die Rolle des für damalige Verhältnisse medial-omnipräsenten Landesvaters zu spielen wusste, und diese ist im Text angesprochen und könnte auch noch ausgebaut werden. Vor der Wahl 1976 kannten Filbinger 96% der Bevölkerung, Eppler zwar auch noch 87%, aber dieser taugte nur für die Rolle des idealen Oppositionsführers, ein bißchen wie später die rote Renate in Bayern. - SDB 17:07, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ihr meint also im Ernst, daß absolute Mehrheiten der Union in BaWü unter Filbingers Führung aufgrund von Preisend mit viel schönen Reden und vorteilhaften kameraeinstellungen für den MP zustande kamen? Klngt nach Noelle-Neumann auf den Kopf gestellt, aber nicht nach ernsthafter Beschäftigung mit dem Thema. Ich kann da nur noch den Kopf schütteln und wer nicht nach Belegen für eine wichtige Fragestellung in einem Lemma sucht, verfehlt das Thema --Polentario Ruf! Mich! An! 17:21, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer sachlich bleibt, ist eindeutig im Vorteil. Ich kann jedenfalls die 96%ige-Bekanntheit Filbingers mit Alemanns Parteien-Jahrbuch, 1976, S. 32 belegen, dort heißt es über den Wahlkampf für 1976: Personell wurde Ministerpräsident Hans Filbinger herausgestellt, gegen dessen Popularität und Landesvaterimage die Spitzenkandidaten von SPD und FDP vergleichsweise wenig ausrichten konnten. Von dem Knesebeck, S. 174 spricht vom "Landesvater von fast unvergleichlicher Volkstümlichkeit". Diese Werte hatte er im Übrigen schon 1969: Auf einer Skala von + 5 über 0 bis — 5 werten knapp zwei Drittel der Befragten Filbinger betont positiv (+ 5, + 4, + 3), knapp 20 Prozent verteilen sich zum größten Teil auf den auf den Bereich mäßiger Zustimmung, schwache oder entschiedene Ablehnung konnten jeweils nur selten festgestellt werden, während 16% keine Meinung hatten bzw. Filbinger nicht kannten. (Rudolf Wildenmann, Sozialwissenschaftliches Jahrbuch für Politik‎, 1969, S. 31). Zuerst war das Landesvaterimage und das rührt (ob bei Vogel, Strauß oder anderen "Urviechern") aus der Mischung von Volkstümlichkeit und medialer Bekanntheit (in Bayern sogar vom Redenschwingenkönnen in Bierzelten). Kannst du deinen Zusammenhang auch belegen? - SDB 18:08, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ich meine, ein kandidierender Enzyklopädieartikel soll nur präzise belegte und nicht frei assoziative spekulative Informationen enthalten. That's all, und dass du das genau weißt, weiß ich genau ;-) Jesusfreund 17:34, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nope. Wer als Autor vor allem die Belege aussucht, die ihm in seinen Kram passen, betreibt EdelPOV. EOD. --Polentario Ruf! Mich! An! 17:42, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, wer auf mehrfache Rückfragen nach Belegen statt diesen POV-Unterstellungen bringt, betreibt plumpe Ablenkung vom einzig Notwendigen. Jesusfreund 17:48, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Heute noch nicht bewertbar, weil er anlässlich der Kandidatur von Autoren mit unterschiedlichen Schwerpunkten bearbeitet wird. Kritiker Filbingers stehen Verehrer gegenüber. Den Artikel kann man eigentlich erst am letzten Tag der Kandidatur bewerten. Meine inhaltlichen Kommentare schreibe ich auf die Artikeldisku, damit man sich hier auf der Seite nicht beim Scrollen den Wolf holt. Giro Diskussion 19:33, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

In der jetzigen Fassung ist der Artikel durchaus Lesenswert. Was fehlt zur Exzellenz? 1.) Die Auslagerung von Stoff in den separaten Artikel Filbinger-Affäre ist ganz unglücklich. 2.) Der Text zu seinen Orden – „erhielt zwei Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland sowie ähnliche Orden Frankreichs, Italiens, Spaniens, und weiterer Staaten“ – wirkt einfach nur kleinlich; hier merkt man eben zu deutlich, wie die Autoren des Artikels dem bösen Menschen Filbinger seine Orden nicht gönnen. Da einzelne Orden aber sogar für die Kategorisierung des Artikels herangezogen werden (siehe am Fuß des Artikels), müssen jedenfalls diese auch im Text des Artikels genannt werden. Und die Fortsetzung im Artikel „Hinzu kamen einige Ehrendoktor-Titel“ ist ja wohl ein Witz; man sollte die verleihenden Universitäten und das Jahr der Verleihung aufführen. -- Turpit 12:04, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

die auszeichnungen wurden inzwischen (hoffentlich) komplett, einzeln und genau aufgeführt. vom unfang her ist das in diesem fall noch gerade machbar. --Jwollbold 12:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

die zeit als ministerpräsident ist jetzt stark ausgebaut und übersichtlich gegliedert. positionen und zusammenhänge, auch von bundes- und landespolitik, werden deutlich, keineswegs werden nur ereignisse aufgelistet. es wird deutlich, dass f. zu vielen wesentlichen themen pointierte positionen hatte, wie ostverträge, $218, radikalenerlass, wyhl. legendäre zitate wie "lichter ausgehen" und "unregierbar" werden im zusammenhang gebracht. allerdings wird unter "schul- und bildungspolitik" weitgehend nur der machtpolitische verlauf des konflikts um die Hochschule für Gestaltung Ulm beschrieben. worum es inhaltlich ging, wird leider - wie im hochschulartikel - nicht erklärt. gibt es dazu keine verlässliche literatur?

die beziehung von leben und auseinandersetzungen um die militärurteile (die kontinuität eines obrigkeitsstaatlichen denkens) wird durch die präzise zusammenfassung der affaire, die gute einleitung, durch einzelne politische standpunkte und besonders die beiden ersten abschnitte in "spätzeit" deutlich. nach seinem rücktritt war / brachte sich ja f. immer wieder wegen seiner ns-vergangenheit in der/die diskussion, daher gibt es hierzu mehr gesamteinschätzungen. zum wirtschaftlichen erfolg und der popularität steht jedoch etwas unter "Landespolitik nach der Wiederwahl", und außerdem git es jetzt den ausgebauten abschnitt "Mitgliedschaften und Ehrungen".

insgesamt ist der artikel sehr informativ, ausgewogen und klar geschrieben. die auslagerung von Filbinger-Affäre hat sich als produktiver anstoß erwiesen, und beide artikel zusammen wären jetzt viel zu lang. es könnten noch 2,3 fotos eingefügt werden, z.b. wyhl, hochschule für gestaltung oder weikersheim - aber das würde einzelthemen vielleicht zu sehr herausheben, und wenn es nur gebäudefotos gibt, ist das wenig informativ. insgesamt: auch an hervorragenden artikeln darf noch weiter gearbeitet werden, ich vergebe schon jetzt das votum Exzellent. --Jwollbold 00:10, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent gestaltete Biografie dieser doch in vielerlei Hinsicht schillernden Persönlichkeit. Die während der Entstehungsgeschichte zu erwarten gewesenen Kontroversen haben dem Artikel nicht geschadet, sondern genützt, und Dank der Fleißarbeit der maßgeblich Beteiligten zu einem hervorragenden Ergebnis geführt. Die Ausgliederung der Filbinger-Affäre hatte keine befürchtete Einseitigkeit zur Folge, sondern erwies sich (Länge) sogar als hilfreich. Zumal deren wesentliche Punkte ja in kurzer Form im Artikel präsent geblieben sind. Alles in allem sehr gut strukturiert, mit gut belegten, vollständigen Infos. Und damit ausgezeichnet lesbar. Deutliche Exzellenz. --Gerhardvalentin 02:12, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent für die Verbesserungen Anderer vor und während der Kandidatur, die insgesamt einen sehr lesbaren und informativen Artikel ergeben haben. Gut strukturiert war er sowieso schon. Man kann sicher streiten, ob einige Details zur Fachhochschule Ulm, den Orden und der Anti-AKW-Bewegung personenbezogen genug dargestellt sind, aber sie sind auf jeden Fall interessant und bereichernd. Da er im Niveau jetzt an Filbinger-Affäre herankommt und zudem Einwände von der dortigen Kandidatur berücksichtigt hat, jetzt exzellent. Jesusfreund 16:54, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Die Gründe dafür, warum es nicht zu exzellent reicht, sind alle schon genannt. --Q-ß 21:44, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hm, zu allen gründen wurden ja wichtige gegenargumente genannt, die z.t. von den kritikern nicht mehr berücksichtigt wurden. oder es wurde sogar der artikel überarbeitet, so dass z.b. das ordensargument hinfällig geworden ist. die auslagerung der "affäre" kann es auch nicht sein. das ist entschieden, und du wirst wohl nicht behaupten, dass das lemma als solches von vorneherein keine chance auf exzellenz hätte. im sinn der fairness und verwertbarkeit bitte ich dich, deine meinung zu präzisieren (obwohl du nicht dazu verpflichtet bist). --Jwollbold 14:54, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da fühle ich mich ja gleich mit angesprochen (siehe meine Bewertung oben). Die ganz unglückliche Auslagerung der „Affäre“ in einen separaten Artikel ist für mich der wesentliche Grund, warum ich kein „exzellent“ vergeben kann. Ich habe jedenfalls nicht „entschieden“, Zusammengehöriges in zwei verschiedene Artikel zu verteilen und ein Rumpfartikel kann für mich nicht „exzellent“ sein. -- Turpit 20:40, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die seit Fristverlängerung oben erhobenen Einwände wurden m.E. bis zu dieser Version behoben.
Inhaltlich enthält der Teil zur Filbinger-Affäre in "Hans Filbinger" alle wesentlichen Punkte derselben; der Teil zur Militärzeit ebenfalls, er ist sogar detaillierter. Damit ist der Gesamtzusammenhang der Biografie gewahrt. Das war eine notwendige Bedingung vieler für ihre Zustimmung zur Auslagerung. Der Einwand "Rumpfartikel" ist also unbegründet. "Mir gefällt die Auslagerung trotzdem nicht" ist also im Kern, was von dem Einwand übrig ist. Jesusfreund 21:04, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
na ja, lass' turpit halt sein urteil. ich finde es zwar wieder mal eine ermessensfrage, aber zur not kann man die abwertung sogar mit dem exzellenzkriterium "vollständigkeit" begründen. auch wenn ich ebenfalls die wesentlichen punkte im personenartikel sehe und der link auf "filbinger-affäre" die verfügbarkeit der details sichert. --Jwollbold 11:04, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ohne Bewertung, obwohl meine eigene Beteiligung am Artikel eigentlich eher geringfügig ist. Wenn ich abstimmen täte, würde ich für "lesenswert" stimmen. Aus meiner Sicht fehlen für eine Bewertung als "exzellent" vor allem ein paar Sätze zu Filbingers Wirtschaftspolitik. Immerhin war er 12 Jahre lang Ministerpräsident und BW war ursprünglich eines rückständigsten Länder Westdeutschlands, vor allem durch Landwirtschaft geprägt. Filbingers CDU in BW hatte damals vor allem den ungebrochenen Glauben an die Heilswirkung der katholischen Kirche, der modernen Technologie und des wirtschaftlichen Wachstums. Die Kirche hatte BW schon, was Technologie und wirtschaftliches Wachstum angeht, brachten sie bekanntlicherweise einiges zustande. Ganz typisch für die Industrielandschaft BWs, die in den Nachkriegsjahrzehnten entstand, sind weniger "nationale Champions" (obwohl es auch einige wenige Industriezentren gibt), als vielmehr viele Unternehmen kleinerer bis mittlerer Größe. Was entsprechend überproportional Arbeitsplätze brachte. Der Anteil von Filbingers Standortpolitik an diesem Erfolg sollte im Artikel noch geschildert werden. Hat Filbingers Wirtschaftspolitik was Positives angeschoben (wenn ja, was?), oder stammte alles, was BW bis 1978 erreicht hat, noch von seinen Vorgängern im Amt? Giro Diskussion 23:12, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der Burgen, Schlösser und Festungen in der Türkei führt alle Burgen, Festungen und Paläste in der Türkei auf, mit Ausnahme der Provinz Istanbul. Die Liste enthält Stadtbefestigungen, befestigte Einzelgebäude, Gebäudekomplexe und Teile von Städten. Aufgeführt sind ebenfalls - befestigte oder unbefestigte - Herrschersitze sowie Residenzen von Regierungsmitgliedern, Fürsten und Statthaltern.

Nach längerer Bearbeitungszeit und ausgiebigem Review denke ich, die Liste könnte jetzt informativ sein und stimme als Hauptautor wie immer mit Neutral. -- Kpisimon 12:52, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Karte, die anitagraser freundlicherweise erstellt hat, sollte eigentlich alle Gebäude enthalten, soweit Koordinaten vorhanden sind. Anita hat sich auch bereiterklärt, eventuelle Erweiterungen vorzunehmen, wenn neue Burgen dazu kommen (siehe die Review-Diskussion auf der Diskseite). Grüße -- Kpisimon 15:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Spalte Jahr und Erbauer sehr uneinheitlich. Außerdem fehlen meiner Ansicht nach „Listendaten“ die einer Liste er wirklich Sinn geben und einen groben Vergleich zwischen den Burgen, Schlösser und Festungen ermöglichen. Also sowas wie Flächen, Anzahl der Gebäude, Baumaterial und ähnliches. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 16:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Uneinheitlichkeit: Diese Informationen stehen nicht beliebig zur Verfügung, bei manchen Burgen ist das genaue Baujahr bekannt, bei manchen das Jahrhundert, manchmal nur die Epoche oder auch garnichts. Ich habe die Informationen so eingefügt, wie sie vorhanden sind, das führt zwangsläufig zu Uneinheitlichkeit. Für die Erbauer gilt das Gleiche.
Zu den gewünschten weiteren Informationen: Diese würden zum einen meiner Ansicht nach den Rahmen einer Liste sprengen. Zum anderen gilt auch hier, dass nicht beliebig viele Informationen verfügbar sind, ein großer Teil der Gebäude sind Ruinen und in den seltensten Fällen gründlich erforscht. Das Ganze würde wohl nur zu jeder Menge weißer Felder führen. Grüße -- Kpisimon 17:34, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Auch hier schließe ich mich meinem Vorkritiker an. Wenn keine Listendaten da sind, dann sollte man eine Auflistung einfach unterlassen - oder aber die Kandidatur. Es grüßt Hunwulf 14:55, 28. Sep. 2009 (CEST) Zur Begründung für die Rücknahme meiner Kandidatur: Auch hier gibt´s im Gegensatz zur Dersim-Connection ein Sachargument. Alles weitere wie bei SChlacht bei Carpi. Hunwulf 18:44, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Führt die Liste wirklich alle entsprechenden Bauwerke in der Türkei auf ? Es müsste doch viel mehr davon geben. Die Koordinaten-Spalte in der Tabelle würde ich weglassen, die bringt dem Leser IMO keinen Nutzen. --Zipferlak 14:59, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Hunwulf: Wenn nur Listen kandidieren würden, die absolut vollständig mit Informationen ausgestattet sind, hätten wir wohl sehr wenig informative Liste. Grüße -- Kpisimon 16:09, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Zipferlak: Die Liste ist naturgemäß noch lange nicht vollständig, ich habe die zusammengetragen, zu denen ich verwertbare Informationen verfügbar habe. Aber da ist ja noch nicht das Ende erreicht, it's a wiki! Die Koordinaten birngen zumindest die Möglichkeit, sich die jeweiligen Gebäude bei GoogleEarth von oben anszgucken. Grüße -- Kpisimon 16:09, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass die Liste unvollständig ist, sollte evtl. in der Einleitung vermerkt werden. Bezüglich der Koordination bin ich dank Deines Hinweises vom Nutzen überzeugt. --Zipferlak 16:12, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal aus der Einleitung das Wort "alle" rausgenommen, das war wirklich irreführend, danke für den Hinweis. -- Kpisimon 16:19, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Kriterium 1 informativer Listen (Vollständigkeit) ist nicht erfüllt. „ich habe die zusammengetragen, zu denen ich verwertbare Informationen verfügbar habe“ ist kein enzyklopädisches Auswahlkriterium. --Quartl 09:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine solche Liste kann nie vollständig sein, sondern immer nur eine repräsentative Auswahl bieten, was sie mMn auch tut. Und das hab ich jetzt, auch wenn ichs eigentlich für selbstverständlich halte, auch noch in die Einleitung geschrieben. Grüße -- Kpisimon 12:52, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, eine Auswahl zu treffen, nur muss das Auswahlkriterium klar und wohldefiniert sein. Grüße, --Quartl 12:57, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Katastrophale Arbeit! Es sind in der (Überblicks-)Liste keine Detaildaten zu den Burgen und Schlössern angegeben (ich bin zu bequem dazu den Zielartikel anzusehen), es sind auch nicht von allen Bilder vorhanden (fliege doch gefälligst in die Türkei und fotografiere alle) und letztlich ist die Liste nicht vollständig (welche dieser Listen ist das schon, jene von D, A oder CH?) *kopfschüttel* – Selbstverständlich Informativ und wer noch Burgen und/oder ein Schlösser in der Türkei findet, kann diese gerne ergänzen! --Στεινδυ 16:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Die drei bislang informativen Burgen-und-Schlösser-Listen sind nach eigener Aussage vollständig. --Quartl 16:28, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mag auch durchaus stimmen, aber drei Schweizer Kantone sind auch geringfügig übersichtlicher als die Türkei. -- Kpisimon 16:34, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Quartl: „…nach eigener Aussage vollständig“ Das braucht man wohl nicht wseiter zu kommentieren? --Στεινδυ 22:03, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Vollständigkeit wurde oben schon einiges gesagt, die Liste gibt, wie es auch in der Einleitung steht, eine repräsentative Auswahl. Zur Breite: Wenn Du (oder wer auch immer) mir sagst, wie ich sie schmaler machen kann, ohne Spalten wegzulassen, mach ich das selbstverständlich gerne. Und zum letzten Punkt, schau mal in die Kategorie:Liste (Burgen und Schlösser), die Zusammenlegung entspricht eindeutig der WP-Praxis. Grüße -- Kpisimon 16:04, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Schöne Bildchen und eine hübsche Gestaltung machen noch keine informative Liste. Leere Zellen sind ein no-go, außerdem finde ich die Zusammenlegung von Schlössern und Festungen ebenfalls schlecht. Der Verweis auf die anderen Listen ist schön, hat aber mit dieser Kandidatur nichts zu tun, weil die anderen Listen überwiegend nicht ausgezeichnet sind. Du sagtst, es wäre eine repräsentative Auswahl - nach was wurde die Auswahl getroffen? "von"-Listen finde ich generell nicht gut. Insgesamt nicht auszeichnungswürdig. Στε Ψ 16:00, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

24. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 04.10. / 14.10.

Aufgrund der bisher noch geringen Zahl der Voten wird die Kandidatur bis zum 19.10. verlängert. - SDB 02:27, 10. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Dieser Artikel behandelt die bewegte Geschichte der Nachfahren von Bantu-Sklaven in Somalia – vom Sklavenhandel im 19. Jh. über die Kolonialzeit und das unabhängige Somalia bis zum Bürgerkrieg und der Umsiedlung als Flüchtlinge in die USA im 21. Jahrhundert. Zugegeben ein wohl weitgehend unbekanntes Thema, das mir aber doch einen umfangreichen Artikel wert war. Er ist derzeit lesenswert, und ich möchte ihn als exzellent nominieren. Als Autor bleibe ich dabei neutral. –Amphibium 15:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut Duden existiert das Wort, ich kann aber schon ein insgesamt daraus machen, wenn du möchtest ;-) Amphibium 11:40, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
noe, ist schon gut, wenn jemand auch Woerter nenutzt, die nicht so gelaeufig sind.. :-) schomynv 22:46, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - herausragende Arbeit, Glückwunsch! Grüße, --08:27, 7. Okt. 2009 (CEST)Capaci34 Ma sì!
  • Exzellent, auch ich würde mich als absoluten Laien bezeichnen, was die Thematik angeht, aber da scheint viel Mühe und Arbeit darin zu stecken und der Artikel gefällt mir außerordentlich. --لαçkτδ Disk.MP 14:13, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aufgrund der bisher noch geringen Zahl der Voten wird die Kandidatur bis zum 14.10. verlängert. - SDB 02:27, 10. Okt. 2009 (CEST), rückwirkend zum 4. Oktober festgestellt. [Beantworten]

Dieser Artikel stellt sehr detailgerecht den heutigen Stand der Berliner S-Bahn dar. Auch die Entwicklung (Planung) und die eingesetzten Fahrzeuge werden für einen ersten Überblick gut dargestellt. --87.162.124.168 20:06, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

leider gibt es formale Mängel. Die Belegsituation ist desaströs, viele Abschnitte kommen völlig ohne Einzelnachweise aus. Für welche Abschnitte/Aussagen wurde die aufgeführte Literatur verwendet? Bei den Weblinks sollte sich auf das Wesentliche beschränkt werden, normalerweise gibt es nicht mehr als 5 Weblinks. Der Streckenplan ganz oben ist veraltet, die S3 und S9 fahren mittlerweile anders. Davon abgesehen hast du Recht, der Artikel gibt einen guten Überblick. --Knut.C 08:36, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mangel an Netzkarte wurde behoben. Aktueller Stand ist eingestellt. --JvB1953 20:09, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

lesenswert Die Kritik verstanden. Keine Wertung durch Autoren. Daher Bewertung entfernt. Zur Info die Überarbeitung des Streckenplanes ist in der Kartenwerkstatt beantragt und bereits zugesagt. --JvB1953 20:27, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehr schön :-)
btw: Eigentlich ist es nicht üblich, als einer der Hauptautoren mit abzustimmen. --Knut.C 22:39, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Ich dürfte ja demnach auch nicht mit abstimmen, da ich ja IMO auch zu den Hauptautoren zähle. Naja, noch bin ich ja abwartend ;) Insofern kann ich ja erstmal munter weiter an unserm Artikel rumkritisieren. -- Platte U.N.V.E.U. 23:27, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe etliche Krimskrams erledigt. Wäre eigentlich für LW, doch nach den Wikiempfehlungen müssten noch etliche Mehrfachverlinkungen entfernt werden sowie eine Redizurierung der Weblinks vorgenommen. --44Pinguine 11:57, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Das meiste passt soweit, nur zwei Dinge die noch gemacht werden müssten: Der Ref-Hinweis bei der S21 sollte aus der Überschrift verschwinden, das ist no-go. Desweiteren hätte ich gerne noch Infos zu den anderen Betriebswerken und Wagenhallen. Für Lesenswert würde ein Kurzabriss samt Geschichte etc. von den bestehenden Werken und Hallen genügen, bei Exzellent sollten die ehemaligen (Westend, Velten etc.) auch mit rein. -- Platte U.N.V.E.U. 17:34, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mangel bei S21 ist behoben. Danke für den Hinweis. --JvB1953 18:24, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Ich glaube, der Artikel besitzt schon eine gute Grundsubstanz, aber dadurch, dass über die Jahre zahlreiche verschiedene Autoren mitgeschrieben haben, ist der Stil des Artikels komplett unterschiedlich. Ich zaehle mal Dinge auf, die mir einfach auffallen, es besteht keine Garantie auf Vollstaendigkeit:
    • Die gesamte Netzlänge beträgt 329,302 Kilometer, auf der Linien mit einer Gesamtlänge von 550,412 km verkehren Nur mit Einelnachweis bitte
    • Wieso sind in den Linientabellen die Bahnhoefe nicht verlinkt und wieso nutzt man hier auf die in Berlin untypische Schreibweise von Brandenburger Tor (U)?
    • Nochmal Linientabelle: Ich kann meistens nachvollziehen, wieso bestimmte Streckenabschnitte kursiv sind (seltener befahren), aber das Flughafen Schoenefeld bei der S9 kursiv ist?
    • Die zwei alleinstehenden Saetze Die ersten Eisenbahnstrecken im Raum Berlin dienten zunächst dem Verkehr zu den benachbarten oder weiter entfernten Städten. Schon bald wurden weitere Bahnhöfe und Haltepunkte für den Lokalverkehr eingerichtet. sind ohne Jahrezahl und Kontext ziemlich bedeutungslos. Ausbauen oder loeschen.
    • Der Geschichtsabschnitt wimmelt nur so vor ungenauen (Links auf Redirects/BKLs) oder sinnlosen Verlinkungen, Passivsaetzen und Nominalstil.
    • Der Abschnitt ueber die Jahre der Teilung ist im Verhaeltnis zu den Abschnitten viel zu lang und ausschweifen (zB Ehrung Friedrich Kittlaus'?)
    • Nach dem Mauerfall wuerde ich zumindest die Wiederinbetriebnahmen (zB nach Hennigsdorf, Lichterfelde, Spandau, etc.) *erwaehnen*
    • Nach einem Beschluss des Abgeordnetenhauses von Berlin besteht das Ziel, das S-Bahn-Netz im Umfang des Jahres 1961 wiederherzustellen. Ist ein Satz den ich in den letzten Jahren immer wieder gehoert habe. Gibt es dafuer aber auch ein parlamentarisches (verlinkbares) Dokument?
    • Ob die zahlreichen Linienaenderungen im Ostkreuz-Abschnitt ausgefuehrt werden muessen, halte ich fuer fraglich. Ich *persoenlich* halte Wikipedia nicht fuer ein Fahrplanbuch und gerade die S-Bahn aendert ihre Linien und ihre Verlaeufe doch staendig.
    • Fuer den Goerlitzer Bahn-Abschnitt zumindest einen Link vlt. auf die Projektbroschuere der DB Projektbau, vlt. eine Kostenangabe?
    • Eine Nutzen-Kosten-Studie ergab, dass es günstig ist, den Berliner Hauptbahnhof an die Nord-Süd-S-Bahn neu anzubinden. Ahja?! Wann, welche Studien, von wem in wessen Auftrag bitte?
    • Im S21-/Falkensee-Abschnitt: Kosten-/Studienangaben raus oder belegen
    • Ob ZAT und die neuen Anzeiger derart ausfuehrlich beschrieben werden muessen, halte ich fuer fraglich, aber sonst ok.
    • Der Fahrzeugabschnitt ist soweit gut, inwiefern die X-Wagen und 423er wirklich in *diesem* Abschnitt behandelt werden sollte, halte ich auch hier fuer fraglich. Ich wuerde das eher in Geschichte der Berliner S-Bahn verschieben (jeweils Bau Hbf, Fussball-WM, S-Bahnchaos 2009)
    • Der Unfallabschnitt ist viel zu ausufernd. S-Bahnen sind nicht nur 2-3 Mal entgleist und nicht nur einmal war der Triebfahrzeufuehrer schuld. Ich wuerde hier aehnliche Ereignisse (--> "Toaster") zusammenfassen und sonst nur wirklich "bedeutende" Unfaelle (Tote, Ereignisse mit erheblichen [techn.] Folgen) aufzaehlen
    • Gerade Geschäftszahlen und Ausschreibungen haben in dem Artikel nichts verloren, das gehoert in einen eigenen Artikel S-Bahn Berlin GmbH. In Schweden hat sich ja nicht das System S-Bahn beworben, sondern nur das Unternehmen.
  • Wie gesagt. Ein wenig Arbeit (ohne Erweitung) ist nach meiner Meinung fuer ein Lesenswert noetig. Fuer Exzellent sind noch erheblich mehr Aufraeumarbeiten, Nach-Referenzierungen, Bildtaeusche und andere Ergaenzungen (Werkstaetten, Architektur, Fahrgastzahlen, etc.) von Noeten. Lieber JvB1953, nimm meine Kritk bitte nicht boese. Es ist nun mal so, dass es gerade bei Berliner Verkehrsthemen extrem viel Literatur gibt, Einzelnachweise demnach auch sein muessen, da man nicht einfach nur ein Werk angeben kann, aus dem alles "herausgezogen wurde". Viel Erfolg, viele Gruesse aus Buenos Aires, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 01:05, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, aber sicher nicht mehr. Die Mängel wurden schon angesprochen, für mich reicht der Inhalt ihn trotzdem als lesenwert einzustufen. Ist halt immer eine Gratwanderung man einen Teil ausgelagert hat, was trotzdem erwähnt werden muss (an einigen Stellen wäre mir eine noch straffere Kürzung auch lieber). Bobo11 09:23, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Umfassende, umfangreiche und mit viel Liebe zum Detail erstellte Zusammenstellung der Berliner S-Bahn. Ich habe einige typografische Mängel beseitigt, doch textlich/stilistisch ist noch einige Luft nach oben. Weshalb ich dennoch vorerst ein Abwartend gebe liegt daran, dass die Vorlage „Zeitleiste Baureihen der Berliner S-Bahn“ umfassend überarbeitet werden muss, da blaue Links auf blauem und rotem Hintergrund selbst für Normalsichtige schwer bis unmöglich lesbar sind. Wird dieser schwere Mangel behoben, gebe ich gerne ein „lesenswert“. --Στεινδυ 01:02, 7. Okt. 2009 (CEST) — Nach Änderung nunmehr Lesenswert --Στεινδυ 10:43, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab die Farben etwas abgeändert, jetzt dürfte mehr Kontrast drin sein. Vllt. werd ich mich mal morgen um die Betriebswerke kümmern. -- Platte U.N.V.E.U. 01:15, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So, jetzt sollte es einigermaßen besser zu erkennen sein, auch wenn die Farben kaum mehr voneinander unterschieden werden können. -- Platte U.N.V.E.U. 20:45, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht böse sein, aber es gibt doch auch noch andere Farben, als diese verschiedenen Grünvariationen und es muss auch kein Klickibunti sein… Beispielsweis kann sowas auch so oder so (schlicht, einfach, übersichtlich) aussehen? --Στεινδυ 01:50, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab's mal in grau-in-grau geändert. Die einzelnen Nuancen will ich aber beibehalten, um zumindest etwas hevorzuheben, wo nun Umbauten und wo Umbenennungen sind. Ist ja schließlich ne ziemlich komplizierte Sache dort. Geht das jetzt so? -- Platte U.N.V.E.U. 02:17, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, optimal ist es zwar noch immer nicht, doch auf jeden Fall benutzerfreundlicher und lesbarer als zuvor. Votum daher geändert. – Gruß Στεινδυ 10:43, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klares Nein. Da beide Artikel unabhängig voneinander existieren und sich weiterentwickeln. --Succu 18:32, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Und zwar meilenweit weg von Lesenswert. Verkorkste Gliederung, viele sprachliche schlechte Passagen.
    Zum einen kann ich mich Succu bezüglich des unbelegten Geschichtsteils und der Glaskugeleien zu den Zukunftsplanungen anschließen. Man weiß nicht genau, ob eines Tages die S-Bahn nach Falkensee oder nach Hackbuschstr. oder gar nicht verlängert wird, aber man weiß, dass bei Verlängerung dann die RE 2 in den Tunnel fährt? Überhaupt besteht eine ziemlich Diskrepanz im Umfang im Artikel zwischen diesen Zukunftsplanungen und den tatsächlich realisierten Projekten. Das ganze dritte Reich, wo immerhin die Nordsüd-S-Bahn entstand kommt mit 5 Zeilen weg, und die Zukunftsplanungen sind so lang?
    Ein paar Beispiele der Gliederung: "Die Zeit der Teilung" ist endlos lang, ohne Zwischenkapitel, obwohl sich hier ja die Trennung in vor Mauerfall, Ost- und West-Berlin geradezu aufdrängt. Details der Grenzkontrolle werden ausgewalzt, aber zur Netzentwicklung durch den Mauerbau kein Wort. - Später, zum Betrieb durch die Deutsche Bahn, machen die Probleme von 2009 die Hälfte der Absatzlänge aus. Hinter den (vielleicht) mal kommenden Prokjekten und Planungen versteckt sich im selben Kapitel die bereits verwirklichten Anzeigesysteme.
    Ein paar sprachliche Petitessen: Was in allen historischen Nachlässen zur Geschichte der Berliner S-Bahn nicht erwähnt wird ist die Tatsache, dass es auf allen letzten Bahnhöfen im Ostsektor Grenzkontrollen gab - d.h., man macht hier Original Research und ist auch stolz drauf? (Nebenbei: es gab Grenzkontrollen auf den letzten Bahnhöfen im Umland, auch an der Grenze zu Ostberlin). wurde in West-Berlin engagiert um eine weitergehende Wiederinbetriebnahme des S-Bahn-Netzes gerungen. - POV vom feinsten. Heute verkehren in und um Berlin auf 15 (14) Linien moderne Stromschienen-Gleichstromtriebwagen, - was bedeutet die Klammer? Ende der 1980er Jahre wurden auf dem Abschnitt Sellheimbrücke bis Wartenberg, durch die damalige DDR bereits eingige Bauvorleistungen erbracht. ohne Worte. War die DDR ein Bahnunternehmen, von der Orthographie ganz zu schweigen, und dass diese Planungen durchaus historisch waren, wird nur in diesem einen Satz versteckt hinter einer Senatsdrucksache erwähnt.
    Ich habe nach diesen Schnitzern nicht gesucht. Ich habe mich wenige Minuten mit diesem Artikel befasst, und da sprangen sie mir ins Auge. Dass ich mich nur so kurz mit diesem Artikel befasst habe (und ich fürchte, die hier mit "Lesenswert" abstimmten, haben das auch nur getan) liegt daran, dass er mich einfach nicht zum Lesen einlädt, wegen seiner seltsamen Gliederung. --Global Fish 11:06, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Ich kann die Kritik nur zum Teil nachvollziehen. Die Seite der Berliner S-Bahn stellt den Ist-Stand und die Entwicklung dar. Zu der Geschichte 'Grenzkontrollen', 'Drittes Reich' usw. gibt es eine sehr gute Seite zur Geschichte der S-Bahn. Auf diese ist auch am Beginn des Geschichtsteil verlinkt. --JvB1953 20:36, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zumindest die zitierten Sätze aus dem Artikel sollten doch für sich sprechen, oder?
Natürlich kann der Abschnitt zur Geschichte im Dritten Reich kurz sein, bei einem eigenen Artikel zur Geschichte der S-Bahn. Es sollte nur ausgewogen sein, d.h für die anderen Geschichtsteile sollten ähnlich strukturiert sein. Das trifft für den langen Abschnitt Zeit der Teilung überhaupt nicht zu. Dem fehlt zudem eine Untergliederung. Und die ganzen Passagen zu den Grenzkontrollen stehen *nur* hier, nicht in Geschichte_der_Berliner_S-Bahn. Das ist für mich schief, und ebenso die ganzen lang ausgewalzten (und zu guten Teil Glaskugeleien) Betrachtungen zur künftigen Berliner S-Bahn.
Allein die Schwächen der Gliederung und fehlenden Referenzen in einigen Abschnitten reichen für mich für ein "ganz bestimmt nicht Lesenswert" aus. Letzteres gilt vor allem für den fast komplett unreferenzierten Geschichtsteil, daneben aber auch für die Projekte, wo oft "irgendwas" referenziert ist, aber keine konkrete Aussage zur Verwirklichung belegt ist. Daneben stört mich viel mehr an dem Artikel. Im Grunde ist es so, dass jeder dritte Satz (nicht übertrieben!) bei mir Stirnrunzeln auslöst. Ich fang mal mit ein paar Punkten an, rein sprachliche Dinge (davon gibt es auch eine Reihe) lasse ich dabei weg.
Einleitung:
Es gibt 166 Bahnhöfe, die Netzlänge beträgt 329,302 Kilometer, es verkehren Linien mit einer Gesamtlänge von 550,412 Kilometern (hierbei wurde die Ringlinie S41/S42 nur einmal gezählt) - bin ich der einzige, der nach so einem geballten Beschuss mit Zahlen gar nicht mehr weiter lesen möchte? Zu den Zahlen selbst: Carl Friedrich Gauß sagte: "Durch nichts zeigt sich mathematischer Unverstand deutlicher als durch ein Übermaß an Genauigkeit im Zahlenrechnen". Was sollen die Meterangaben? Welchen Nährwert haben sie? Dass die Meterangaben sinnlos sind, sieht man schon daran, dass die Angaben bei der Deutschen Bahn selbst schon um 2 Kilometer davon abweichen (331,5). Wer hat da nun Recht?

Welchen Sinn hat die Gesamtlänge der Linien? Ist doch einfach nur eine letztlich willkürliche Zahl. Hätte man, wie zunächst geplant, statt der S 3 die zweite Zuggruppe der S 75 nach Spandau geschickt, wäre die Zahl kürzer geworden, ohne dass sich irgendetwas an der Bedienung auch nur eines Bfs. geändert hätte. Und was soll der POV, die Ringlinien nur einmal zu zählen? Klar kann man es für sinnvoll halten, statt S 41 und S 42 eine S 4 zu haben, aber für die S-Bahn sind es nunmal zwei Linien. Vorschlag: einfach: "Es gibt 166 Bahnhöfen, die Netzlänge beträgt 331,5 km", ggf. auch die Zugkilometer ergänzen samt Referenz.
DB Regio/Stadtverkehr: ein kurioses Konstrukt. Sollte man zwei Sätze mehr zu sagen, aber muss nicht in die Einleitung.
Trotzdem ist sie nicht voll in das Tarifsystem der Deutschen Bahn eingebunden. - das ist so nicht verständlich, aber wird im ganzen Artikel nicht erklärt. (Wenn das heißen soll, dass man keine Fahrkarten von Hamburg nach Berlin-Köpenick lösen kann: das gilt nicht mehr.) Vorschlag: einfach raus.
Vorschlag zur Ergänzung: in die Einleitung sollte rein, was die S-Bahn wirklich ausmacht: Größe, eins von zwei Gleichstromnetzen etc.
Abschnitt Linien
Der Abschnitt steht vor Geschichte. Das ist in Ordnung, aber dann sollte man sich nicht in geschichtliche Details wie Liniennummern, die es mal gab, verlieren. Dagegen fehlt die nicht unwichtige Angabe, dass es Linien überhaupt erst seit BVG-Zeit bzw. der Wiedervereinigung fehlt.
Und gerade, weil Linien nicht immer das Maß der Dinge waren, sondern überhaupt, sollten Angaben zum *Netz* hier stehen. (also Stadt- Ringbahn, Vorortstrecken.
Somit stellt diese eigentlich die Berliner S-Bahn-Linie „S4“ dar. - "eigentlich" gilt nicht. Vorschlag: raus mit dem Satz.
Grundsätzlich fährt jede S-Bahn-Linie (Zuggruppe) von etwa vier Uhr morgens... - das ist so falsch formuliert. Das suggeriert, dass Linien und Zuggruppen das gleiche wären.
In der Hauptverkehrszeit (HVZ) werden auf einigen Linien weitere Zuggruppen eingesetzt. Ausnahmen bilden nur die Ringbahn (S41, S42),... - auch in der Form falsch. Auch auf der Ringbahn gibt es HVZ-Verstärker. Rein sollte klar und explizit: Ein Zuggruppe entspricht einem Zug pro 20 Minuten, nur auf der Ringbahn 10.
Geschichte
Die ersten Eisenbahnstrecken im Raum Berlin dienten zunächst dem Verkehr zu den benachbarten oder weiter entfernten Städten. - wer hätte das gedacht. Vorschlag: raus damit, den zweiten Satz hinter die Zwischenüberschrift. Vielleicht noch ergänzen, wann die Strecken gebaut wurden.
Die ersten Vorortstrecken
1902 wurde die erste elektrische Hoch- und Untergrundbahn eröffnet. Die Eisenbahnverwaltung tat sich jedoch schwer, elektrisch betriebene Fahrzeuge einzuführen. - und es folgen drei Beispiele von Eisenbahnelektrifizierunge aus den nächsten Jahren. Das passt nicht. selbst korrigiert, sollte Kleinkram sein
Die S-Bahn im Dritten Reich
Die Berliner S-Bahn wurde von der Deutschen Reichsbahn betrieben. -seit wann?
Die Zeit der Teilung
Wie gesagt, zu lang. Sollte wenigstens unterteilt werden. Eventuell kann etliches noch ausgelagert werden. Die Beschriftung der Grenzbahnhöfe ist nun wirklich in so einem Überblicksartikel nicht wichtig.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde unter... - war ja kaum zu Zeiten der Teilung. Sollte nach vorne. selbst korrigiert, sollte Kleinkram sein
Was in allen historischen Nachlässen zur Geschichte der Berliner S-Bahn nicht erwähnt wird ist die Tatsache, dass es auf allen letzten Bahnhöfen im Ostsektor Grenzkontrollen gab. - ein Unding! Wikipedia sollte etablitiertes Wissen wiedergeben, und wenn es nirgends erwähnt wird, gehört es hier nicht rein. (Freilich wusste ich auch ohne Wikipedia davon, also ist diese Einleitung einfach falsch).
Wenn das erwähnt wird, dann sollte auch rein, dass die Züge an den letzten Bahnhöfen im Umland vor der Stadtgrenze zu West- wie Ost-Berlin einen Kontrollhalt hatten. Aber wie gesagt, besser in den Geschichtsartikel.
Ausgenommen waren die Ringbahn, Stadtbahn und Nord-Süd-Bahn. Dies hätte durch den Entfall von Zulagen bei den Beschäftigten zu einem Einkommensverlust geführt. - wenn man die Strecken in die Kürzungen einbezogen hätte?
Am 9. Januar 1984 übernahm die BVG im Auftrag des Berliner Senats das inzwischen stark heruntergekommene Streckennetz West-Berlins mit nur noch 114 Viertelzügen. - ein paar Zeilen vorher blieben nur 93 übrig, wo kamen die anderen her?
Streckenerweiterungen im Ostteil: sollte an die Form der Streckenerweiterungen nach Mauerfall angepasst werden.
Dies bedeutete eine Auferstehung der S-Bahn in West-Berlin. - reiner POV-Formulierung. Und es gab vorher drei Linien, hinterher zwei, später wieder drei, wo war da die Auferstehung?
wurde in West-Berlin engagiert um eine weitergehende Wiederinbetriebnahme des S-Bahn-Netzes gerungen. - POV-Formulierung.
Strecken die noch nicht/deren Wiederherstellung zur Zeit nicht vorgesehen ist: ist denn die Wiederinbetriebnahme der Siemens- oder der Friedhofsbahn zur Zeit vorgesehen? M.W. nicht. Vorschlag: alles zusammenfassen, mit ein paar Kommentaren dahinter.
Betrieb durch die Deutsche Bahn
Seit dem 1. Januar 1995 betreibt die Deutsche-Bahn-Tochter S-Bahn Berlin GmbH das Gesamtnetz. Die Betriebsrechte der BVG (im Westteil der Stadt) gingen ein Jahr zuvor auf die Nachfolgerin der Deutschen Reichsbahn, die Deutsche Bahn über. So kaum verständlich, auf den ersten Blick klingt das völlig falsch, erst auf dem zweiten wird klar, was gemeint ist, wenn überhaupt.
Hier sollte das mit DB Regio und Stadtverkehr aus der Einleitung rein.
Projekte und Planungen
Zweite Nord-Süd-S-Bahn
Für einen Überblicksartikel zur Berliner S-Bahn deutlich zu lang. Künftige Liniennummern sind z.B. völlig unwichtig. Eventuell bietet sich ein eigener Artikel für dieses Projet an?

  • Etwas mehr Sachlichkeit sollte doch wohl möglich sein. Bei S21 ist keine Liniennummer gemeint. In jeder Presseveröffentlichung zu dieser Strecke wird von der S21 gesprochen. Es ist nun mal der offizielle Planungsname für diese Strecke. --JvB1953 21:31, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer der Gegenseite mangelnde Sachlichkeit vorwirft, sollte sich seiner Sache sehr sicher sein. Ansonsten fällt leicht der Vorwurf mangelnder Sachlichkeit auf den zurück, der ihn ausspricht.
Dass ich weiß, was die S 21 ist, sollte vielleicht aufgefallen sein. Es ging hier um Statements, dass nach Fertigstellung ausgerechnet die S 1 und die S 85 durch den neuen Tunnel fahren oder wie im unten stehenden Beispiel der RE 2 mal vielleicht von Wismar nach Cottbus fahren könnte. --Global Fish 11:19, 14. Okt. 2009 (CEST)
[Beantworten]

Verlängerung Spandau–Falkensee/Finkenkrug
Auch hier: zu lang (auch wenn es neben der S 21 eins der wenigen konkreten Projekte ist). Künftige RE-Linienkonzepte gehören hier nicht rein und sind Glaskugelei.
Dazu sehen sich die Gemeinden hinter Finkenkrug durch die S-Bahn zukünftig benachteiligt, - es lehnt vor allem auch die Stadt Falkensee selbst es wegen der möglichen Ausdünnungen im Regionalverkehr ab.
Verlängerung Hennigsdorf–Velten
Nach dem Mauerbau fuhr bis 1983 eine Insellinie von Hennigsdorf bis nach Velten. Eine Kosten-Nutzung-Untersuchung ist inzwischen von der Deutschen Bahn genehmigt worden. - das passt nicht zusammen. Die Inselllinie sollte eher in die Geschichte.
Verlängerung Blankenfelde-Rangsdorf
...ebenso hat sich eine Bürgerinitiative mit dem Namen BISAR gebildet[25]. Dagegen halten aber das Land Berlin und Brandenburg – sie machen kein Planfeststellungsverfahren. - wie die Bürgerinitiative heißt ist nicht sonderlich wichtig. Und was halten die Länder?
BAR (Berliner Außenring)
Mit der Drucksache 16/2517 des Abgeordnetenhauses von Berlin wurde bekannt gegeben, -was tut die Drucksachennummer zur Sache? Interessanter wäre, von wann sie ist. Der ganze Abschnitt ist konfus. Dass es ursprünglich eine Planung aus DDR-Zeiten war, wird nur ganz am Rande erwähnt. Zu den Vorleistungen am Außenring gehören übrigens auch die Bahnsteigbauten an der heutigen S8. Aber das wichtigstte: das aktuelle Projekt behandelt gar keine S-Bahn, sondern eine Bahn auf den Regionalgleisen. Insofern hat gehört das ganze hier gar nicht so recht rein (außer als historisches Projekt), auch die genannten Stationen passen nicht zum heutigen Projekt.
Stammbahn
Hier sollten die ursprünglichen Regionalbahnplanungen zumindest erwähnt werden.
Weitere Ausbauten
siehe oben. Nur ein kleiner Bruchteil davon sind heute konkrete Planungen.
Neues Abfertigungssystem, Neues Fahrgastinformationssystem
gehören nicht in den Überabschnitt Projekte und Planungen. Vorschlag: eigenen Oberabschnitt für die und das Zugsicherungssystem
Ausschreibungen:
passt auch nicht dorthin, Vorschlag: hoch zur S-Bahn in der Deutschen Bahn.
Fahrzeuge:
Seit der Aufnahme des elektrischen Betriebs 1924 kamen bei der S-Bahn insgesamt zehn Baureihen zum Einsatz - die Grafik unten zeigt 3 oben rechts, 3 oben links, 6 unten, also zwölf. Die zweiunterste Zeile der Grafik ist leer. Verstehe ich nicht, sollte man konsistent machen.
Abschnitt eingesetzte Triebwagen:
Bis 1941 werden die kompletten Wagennummern angegeben, - man gibt sie doch bei Bedarf auch heute an, was ist mit dem Satz gemeint?
X-Wagen im Sommer 2002
Das war gemessen an der Geschichte der S-Bahn eine Eintagsfliege. In dem Zusammenhang deutlich zu lang.
Und, wenn, dann sollte man auch die Doppelstockwageneinsätze in den 1980ern erwähnen.
ET 423 zur Fußball-WM 2006 und im Sommer 2009
Dieses Angebot im 20-Minuten-Takt wurde gut angenommen. - wirklich? Belege bitte. Ich hörte damals eher etwas anderes.
Ein ähnliches Angebot ergänzt wiederum als S 21 den Ersatzverkehr zur S-Bahn seit dem 20. Juli 2009. - mitnichten. Das gab es nur bis August, dann nochmal im September. Und es hieß auch nicht S 21, auch wenn man das durchaus wünschen könnte.schon mal selbst korrigiert, ist ja eindeutig
Unfälle
Seit der Eröffnung der ersten S-Bahn-Strecke gab es – abgesehen von den relativ häufigen Fahrgastunfällen – nur wenige Unfälle. - Unfälle mit Fahrgästen wären doch eigentlich erwähnenswerter als solche ohne. Gemeint ist vermutlich, dass Leute vor den Zug fielen (waren denn also keine Fahrgäste mehr).
Geschäftszahlen
Für sich allein relativ sinnlos. Könnte auch unter S-Bahn bei der Deutschen Bahn. Oder einen eigenen Artikel zur GmbH.
Soviel ein schneller Durchgang durch den Artikel. Auch wenn man vielleicht zu manchen meiner Punkte (und es gibt etliche mehr) eine andere Meinung haben kann, wird vielleicht doch ein wenig klar, warum ich diesen Artikel bei allem Respekt vor der geleisteten Arbeit der letzten Wochen für immer noch meilenweit weg von Lesenswert halte. --Global Fish 18:00, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

25. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 05.10. / 15.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 15.10. --Vux 17:11, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Die Elde ist mit 208 Kilometern der längste Fluss in Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt im Süden und Südwesten des Landes und verbindet das Gebiet um die Müritz mit der Elbe. Der 183,8 Kilometer lange schiffbare und weitgehend kanalisierte Abschnitt von Dömitz bis zum Südende der Müritz wird als Müritz-Elde-Wasserstraße bezeichnet.

Umfassender gut recherierter Artikel über den Fluss Elde. Zudem noch sehr gut illustriert. Er war vom 20. Mai - 13. Juni 2009 im Review und wurde ohne größere Änderungen durchgewunken. Ich, als nicht Mitautor, finde ihn exzellent und möchte ihn daher hier vorschlagen. --Alma 07:09, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall. Für exzellent, ist mit der Artikel etwas zu sehr Geschichtslastig. Außerdem finde ich die Karte etwas unglücklich, zum einen hebt sich der Verlauf der Elde zu wenig ab. Außerdem fehlt für mich als Geographen die Nordung. Zum anderen wäre bei eine Flußspezifischen Karte die Markierung der Wasserscheide und somit der Einzugsgebiet sehr interessant. Gute Arbeit, aber meiner Ansicht nach noch nicht exzellent. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 17:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Karte ist , wie immer wenn der Nordpfeil fehlt, nach Norden ausgerichtet. Die anderne beiden Sachen könnte man sicherlich ergänzen, wäre mit etwas Zeitaufwand verbunden (Siehe Kartenwerkstatt). Die ausführliche Darstellung der Geschichte, finde ich ehrlichgesagt, macht den Artikel erst exzellent. --Alma 08:42, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent In meinen Augen ein vorzüglich geschriebener und sauber recherchierter und referenzierter Artikel. Einzig de alten Maßangaben stören ein wenig, zumindest sollten SI-Angaben in Klammern dahinter. Wieso sind 20 Last etwa 1000 Zentner, nach Last (Schifffahrt) sollten das 40.000 kg und nicht 50.000 sein (zudem ist Zentner auch keine Si-Einheit)? Der Geschichtsteil ist zwar umfangreich, aber interessant zu lesen und nie abschweifend. Die Bildergalerie unten halte ich für überflüssig. Wenn die Bilder nicht zur Illustration des Textes dienen, reicht ein Link auf die Commons-Kategorie, für die die Bilderbücher wollen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:56, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 15.10. --Vux 17:13, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Das Meininger Theater ist ein Vier-Sparten-Theater in der thüringischen Kreisstadt Meiningen.

Schlage diesen Artikel nach langer umfangreicher Bearbeitung zur Kandidatur vor. Das Lemma ist der offizielle Name des Hauses. Als Hauptautor neutral. -- Kramer96 17:39, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - ich würde mir zwar etwas mehr Einzelbelege wünschen, finde ihn aber gut und übersichtlich geschrieben. --BS Thurner Hof 15:58, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert – Fundierter Artikel, der dem Leser interessante Details über dieses Traditionshaus anbietet. Für eine grüne Bebapperlung fehlt mir allerdings noch einiges:
  • Angaben zu den Besucherzahlen und deren Entwicklung in den letzten Jahren
  • Eine Übersichtsliste der Intendanten
  • Eine Eingliederung des Abschnitts Gegenwart in den Absatz Geschichte
  • Wonach erfolgte die (zudem unkommentierte) Auswahl der Uraufführungen und deutschen Erstaufführungen? Subjektiver Eindruck von Wichtigkeit?
  • Die Beschreibung der Sparten ist im Abschnitt Geschichte eingeflochten. Das kann man so machen (ich habe sie damals in einem Theaterartikel extra gestellt, aber das hier ist auch eine gute Lösung, finde ich), dann sollte man allerdings auch die Sparte Puppentheater mit einarbeiten und nicht als extra Absatz hinstellen.
  • Der Abschnitt Gliederung und Daten ist IMHO absolut verzichtbar. Nahezu alle Angaben sind bereits im Text zu finden und sollten nicht nocheinmal am Schluss anhangsmäßig zusammengefasst werden. Die Zahl der Beschäftigten könnte man vielleicht noch in die Einleitung oder in den Absatz Gegenwart setzen, die Erwähnung des Restaurants hat meiner Ansicht nach keinen tieferen Nutzen und die Angaben zu den Bühnenmaßen im großen Haus widersprechen exakt den Angaben im entsprechenden Textabschnitt (Zahlendreher).
Dennoch schon jetzt ein überdurchschnittlicher Theater-Artikel mit Potenzial. --Florean Fortescue 17:08, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent – Jetzt gerne grün, vor allem nach einem Blick in die superausführliche Statistik, wünschte, das wäre mir auch gelungen. Die entsprechenden Quellen würde ich allerdings noch zu den Einzelnachweisen setzen. Falls du die Theaterstatistik des Bühnenvereins gerade vorliegen hast: Finden sich da auch Zahlen zum Theater Bremen? --Florean Fortescue 16:00, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe schon mal einige oben aufgeführte Punkte abgearbeitet. Gliederung, Puppentheater und Gegenwart wurden im Text integriert, Besucherzahlen folgen bald. Uraufführungen sind ja die Visitenkarte eines Theaters, sie sind einmalig und zeigen die künstlerische Leistungsstärke des Hauses. Für manchen Leser ist es vielleicht interessant zu erfahren, wo dieses oder jenes bekannte Stück das Licht der Theaterwelt erblickte. Die Auswahl erfolgte nach deren Nennungen im Buch „Geschichte des Meininger Theaters“. Man könnte ja einzelne besonders erfolgreiche Uraufführungen in den Artikel einarbeiten. -- Kramer96 13:10, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S. Besucherzahlen und Intendanten hinzugefügt, Liste der Erst- und Urauff. aufgelöst. Es kann weiter bewertet werden. -- Kramer96 13:23, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Als jemand, der das Haus gut kennt, kann ich nur sagen: eine inhaltlich richtige und in Umfang und Darstellungsweise höchst beeindruckende Gesamtdarstellung. Ich bin begeistert! LordPeterWimsey

29. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 09.10. / 19.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 19.10. - SDB 02:08, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Space Shuttle ist ein von der US-Raumfahrtbehörde NASA entwickelter Raumfährentyp, der aus mehreren Bestandteilen besteht und offiziell als Space Transportation System (STS) bezeichnet wird. Die Komponenten sind neben der Raumfähre (Orbiter) ein externer Tank und zwei Feststoffraketen. Manchmal wird auch nur der Orbiter als Space Shuttle bezeichnet.

Nach Erweiterungen in mehreren Phasen würde ich den Artikel gerne zur Wahl für Lesenswert / Exzellent vorschlagen. Meiner Meinung nach wird das Thema nun recht vollständig abgedeckt, obwohl man natürlich Bände über das System (eines der komplexesten technischen Systeme überhaupt) schrieben könnte. Als einer der Hauptautoren und -verbesserer enthalte ich mich der Stimme und bin Neutral --Wisi 12:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Als jemand, der die Entwicklung des Artikels verfolgt hat und hier und da auch kleinere Änderungen durchführte halte ich den artikel für schlichtweg Exzellent. Der Artikel deckt alles, was man zum Thema Space Shuttle wissen kann in einem für Otto Normal vernünftigen maß ab. Zudem ist er durchaus ansprechend bebildert und gut strukturiert. --HarryDisk+/-BauMail 13:49, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
z.I.: Die Einleitung setzt sich nach dem Ihvz. direkt fort, wurde also nur geteilt.--HarryDisk+/-BauMail 16:02, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gesehen. Trotzdem a) ungünstig und b) immer noch sehr unvollständig. --Felix fragen! 16:03, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Einleitung erweitert, stand wirklich nicht so viel drin... Zudem habe ich das Ihvz. verschoben, es entstand dabei etwas viel leerer Platz (bei 1024, wie siehts bei euch aus?) --Wisi 18:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • so exzellent. Hervorragende, umfassende Darstellung, gut belegt und ausgezeichnet bebildert. --Felix fragen! 19:47, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Mir sind noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen: Hier im Abschnitt Hilfstriebewerke ist auf einmal die Rede von RMS-Triebwerken. Ist wohl nur ein Typo, oder? Weiter unten heißt es bei Technische Risiken, Abspringen sei erst ab einer Mindesthöhe möglich. Abspringen ist bei laufenden Triebwerk unmöglich und wird nur bei der Landungen eingesetzt. Deshalb gibt es da auch kein Problem mit ab einer Mindesthöhe. Unter Wartung und Upgrades noch heißt es, dass die Booster nach den Verbesserungen nicht mehr abreißen könnten: Die Aufhängungen der SRB wurden tatsächlich verstärkt, ich kann mir aber nicht vorstellen dass die Booster so eine Explosion wie bei der Challenger jetzt standhalten würden. Sollte wenn wahr noch mit einer Quelle belegt werden. Sonst aber, wenn das geklärt ist, von mir natürlich auch exzellent. --myself488 20:27, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
RMS ist ein Schreibfehler und sollte RCS heissen! Habs korrigiert, danke für den Hinweis. Zu Absprunghöhe kann ich leider nichts genaueres sagen, ich werde in den nächsten Tagen den Abschnitt nochmal ein wenig überarbeiten, er ist nicht optimal, du hast recht. Boosterhalterungsverstärkung hab ich etwas angepasst, scheint tatsächlich nicht ganz zu stimmen so. Gruss --Wisi 23:01, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, Abschnitt ist überarbeitet, da wahr wohl das richtige gemeint gewesen, nur ein bisschen unglücklich formuliert. Sollte jetzt klarer sein (und mit zusätzlicher Quelle belegt). --Wisi 09:27, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ohne Wertung - aber der Artikel sollte sich klar darüber werden, ob ein Shuttle männlich oder sächlich ist. Der Text springt wahllos zwischen beiden Genera hin und her, wobei die Anteile maskulinum und neutrum ziemlich genau 50:50 betragen. --O. aus M. 17:10, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja richtig, ein altes Thema... Wurde vor Jahren schonmal diskutiert (siehe hier), mit dem Ergebnis das sächlich wohl verbreiteter ist. Googeln brachte heute folgendes Ergebins: weltweit gewinnt sächlich mit 141000:28000, in der Schweiz jedoch gewinnt männlich mit 13900:2800 (vielleicht bin ich der "Sünder" der immer "der" schreibt, ich bin mir nicht mal sicher ;) ). Wenn man lediglich Shuttle und nicht Space Shuttle nimmt, gewinnt hingegen männlich (weltweit). Ich würde dafür plädieren alles auf sächlich zu ändern, jedoch in der Einleitung zu erwähnen, dass männlich auch möglich ist. Meinungen? --Wisi 18:39, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erledigt! --Wisi 14:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Bislang noch nicht auszeichnungswürdig, da zahlreiche Ungenauigkeiten, Auslassungen und sachliche Fehler. Was mir bei einem ersten lesen aufallen ist, hab ich in folgender Aufstellung mal zusammengefasst. Ich würde eine Überarbeitung vorschlagen. Gruß, --GDK Δ 11:28, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Infobox
    • Challenger-Unglück (1986) und folgende Missionen
      • Grober sachlicher Fehler: Die Raumfähre explodierte nicht, sondern der Tank zerbrach mit darauf folgender Verbrennung des Treibstoffs
      • Neben wissenschaftlichen Aufgaben und Satellitenstarts wurde der Aufgabenbereich erweitert, sodass nun auch die Wartung von Satelliten von der Shuttleflotte übernomen wurde. - Satellitenwartung war bereits vor der Challenger-Katastrophe durchgeführt worden (z.B. STS-41-C mit SolarMax). Zum anderen war das von beginn an eine Grundfunktionalität des Shuttle Systems.
      • Wichtig wäre zu erwähnen, dass Satelliten zur In-Orbit-Wartung speziell dafür ausgelegt sein müssen. Besser noch, das Thema Wartungsmissionen in eigenem Absatz unter "Nutzung behandeln"
    • Arbeit im Orbit
      • Für wissenschaftliche Arbeiten wurde auf über zwanzig Missionen das Spacelab mitgeführt – ein unter normalem Luftdruck stehendes Labor, das in der Nutzlastbucht mitgeführt wird. - so nicht richtig. Spacelab ist ein Labor-System und das bemannbare Modul kam nur in einem Teil der Spacelabmissionen zum Einsatz
      • über zwanzig Missionen - die Zahl kann konkret angegeben werden
      • Was ist mit den Wissenschaftlichen Missionen ohne Spacelab? Insbesondere Spacehab als zweites bemannbares Laborsystem sollte erwähnt werden.
    • Betrieb von Raumstationen
      • Viele Module der Station sind so groß, dass sie nicht mit anderen Trägern ins All gebracht werden könnten. - die Größe ist nicht ausschlaggebend, sondern dass die Module der "westlichen" Sektion keine Antriebs und Lageregelungseinrichtungen haben
    • Satellitentransport
      • Seither wurden mit dem Shuttle nur noch militärische oder staatliche Kommunikationssatelliten in den Orbit gebracht. - Und was ist mit Raumsonden (Galileo, Magellan, Ulysses) und militärischen Aufklärungssatelliten ("KH-12", Lacrosse, Magnum, Misty)?
    • Hilfstriebewerke
      • OMS: Der Einsatz während der Brennzeit der Haupttriebwerke zur Leistungssteigerung ist nicht erwähnt (OMS assist)
      • OMS: Welche Treibstoffe werden verwendet? Schub? Brenndauer? Treibstofförderung?
      • RCS: mehr Details über die 44 RCS Triebwerke wären wünschenswert (Anordnung, Schub, Verschiedene Typen)
    • Hitzeschutzschild
      • Die Kacheln sind bis zu 12 cm dick und bestehen zum größten Teil aus Hohlraum (90%) und Siliziumdioxid (10%). - Unklare Formulierung. Wie hat man sich das mit dem Hohlraum vorzustellen?
    • Lebenserhaltungssysteme
      • Die Erwähnung des EDO-Kits (Extended Duration Orbiter) für verlängerte Missionen fehlt
    • Organisatorische Probleme
      • Ein weiteres Problem des Shuttle-Programms ist, dass die Wartungsarbeiten und die Herstellung von Ersatzteilen für den Orbiter fast völlig von der Firma Boeing bzw. deren Tochterfirmen übernommen wird. - Warum ist das ein Problem?
      • Weil das Space Shuttle beiden Partnern genügen sollte, stelle die Raumfähre, für den heute einzigen Betreiber, die NASA, ein suboptimales Produkt dar. - Es müsste ausgearbeitet werden, warum das Shuttle suboptimal ist
    • Verwandte Projekte
      • Keines dieser Projekte ist "verwand". Der Abschnitt sollte besser "Ähnliche Projekte" heissen. Ausserdem halte ich hier die Erwähnung von reinen Papier-Studien wie Sänger eigentlich für überflüssig.
    • Literatur
      • Ein einzelnes Buch von 1979 kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss für eine Literaturliste sein. Wo sind hier Standardwerke wie Dennis R. Jenkins Space Shuttle: The History of the National Space Transportation System. Voyageur Press. (2007). ISBN 0963397451. Diverse NASA-Dokumente, die auch online verfügbar sind, könnten hier auch eingefügt werden.
Bin teilweise einverstanden, aber einige Rückfragen/Anmerkungen:
  • kann die Stelle nicht finden wo steht, dass die Challenger explodiert sei... wer kann helfen?
  • Seither wurden mit dem Shuttle nur noch militärische oder staatliche Kommunikationssatelliten in den Orbit gebracht. gemeint ist im gegensatz zu kommerziellen Kommunikationssatelliten... kommt das zuwenig klar rüber?
  • Ergänzungen zu OMS/RCS/EDO sind meines Erachtens zu krasse Details, die in die Hauptartikel gehören. Gruss --Wisi 13:11, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zu 1.) Im Absatz Challenger-Unglück (1986) und folgende Missionen wird zweimal die Explosion erwähnt, dazu noch einmal in der Bildbeschreibung
zu 2.) IMHO ist das zuwenig klar. Ich denke, hier sollte nur zwischen kommeriellen und staatlich/militärsichen Nutzlasten unterschiden werden. Die Einengung auf Kommunikationssatelliten führte da zu meinem Missverständnis in der Bedeutung der Aussage
zu 3.) Kann ich mit Leben, wenn das zu detailliert ist.
Gruß, --GDK Δ 13:22, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zu 1) Dort steht nicht, dass die Challenger explodiert ist, sondern der Tank: "Der Tank explodierte 73 Sekunden nach dem Start" und "Der Außentank der Challenger explodiert". --Asdert 13:27, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch der Tank ist nicht explodiert. Technisch gesehen war das ganze ein Zerbrechen des Tanks und lokale Deflagration des Treibstoffs, aber keine Explosion im eigentlichen Sinne. Auch eine Druckwelle war nicht nachweisbar. Das was man als "Explosionswolke" sah, war hauptsächlich Kondensation an den ausströmenden cryogenen Flüssigkeiten. --GDK Δ 14:19, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich hätte laut Verbrennung (Chemie) die Deflagration als Untermenge der Explosion gesehen. Seisdrum! Sind folgende Sätze korrekt: "Der Tank zerbrach 73 Sekunden nach dem Start" und "Der Außentank der Challenger zerbricht und zerreißt den Orbiter"? --Asdert 14:43, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Der Tank zerbrach 73 Sekunden nach dem Start" ist korrekt, aber "Der Außentank der Challenger zerbricht und zerreißt den Orbiter" stimmt nicht. Laut Rogers-Report zerbrach der Orbiter aufgrund der aerodynamischen Kräfte, die auf ihn einwirkten. Als der Tank versagte und die SRBs abrissen war der Orbiter nicht mehr im Luftstrom ausgerichet und wurde bei den massiven Kräften, die nahe max Q auftreten zerstört. Sorry, wenn ich da etwas pingelig bin, aber es ist IMHO wichtig, dass nicht eine Explosion den Orbiter zerstörte, sondern aerodynamische Kräfte als Resultat des Zerbrechens. Das was als Explosion gesehen wird, war also auch "nur" ein sekundäres Ereignis nach dem Zerbrechen des Tanks. Gruß, --GDK Δ 14:51, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel entsprechend angepasst. Restliche Vorschläge folgen... --Wisi 15:49, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@GDK, das ist nicht pingelig, das ist präzise und hier völlig angebracht. --Asdert 15:57, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei man bei Explosion von der Formulierung her zugestehen muss, dass sowohl Detonation, Deflagration und Verpuffung untergruppen der Explosion sind. Allerdings wird umgangssprachlich Eplosion mit Detonation gleichgesetzt und das führt zu einer falschen Wahrnehmung des Vorgangs beim Laien. LG, --GDK Δ 16:10, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, GDK, du hast völlig recht. Zu deinen restlichen Vorschlägen:
  • Einsatzhöhe: angepasst gem. Quelle
  • Einsatz nach Challenger neu geschrieben
  • Spacelab/hab geändert, Details nach Nutzung.
  • Bemerkung zu Modulen ergänzt
  • Klarifizierung Satellitentransport (kommerziell usw.)
  • + oms assist, bisschen was zu rcs
  • suboptimales Produkt ergänzt, Abhängigkeitsproblem imho klar genug
Literatur kommt noch... Gruss --Wisi 09:34, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weniger Bilder und eine ruhige Ausrichtung am rechten Rand würden den Artikel m.E. verbessern. --Succu 21:25, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da bin ich dagegen. Erst die Bilder machen den Artikel anschaulich und lebendig. Weniger Bilder wäre nicht gut. --Rosion 19:03, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Lesenswert Licht aber auch Schatten. Ich warte mit der Wertung noch ab. Jetzt lesenswert.

  • Einige Jahre lang wurden viel Papier und Studien produziert nicht gerade enzklopädisch
  • Entwicklung: Auch der Flugplan musste revidiert werden Damit ist aber wohl nicht dieser Flugplan gemeint?
  • Challenger-Unglück ist zu detailiert dargestellt. Der letzte Absatz des Abschnitts Zwei Jahre nach dem Challenger-Unglück.. passt ohnehin nicht unter dies Überschrift
  • Das Shuttle wurde aus dem kommerziellen Statellitengeschäft zurückgezogen warum?
  • Columbia-Unglück; Gleiche Problematik wie im Abschnitt zu Challanger
  • Der Geschichte-Abschnitt ist nicht gut strukturiert. Man könnte den Eindruck haben, nach dem Erstflug gäbe es nur noch Unglücke
  • Vorbereitung und Countdown: Vielleicht ist es besser den Abschnitt Vorbereitung aus Countdown (Space Shuttle) komplett hierhin zu verschieben. Jetzt stark redundant und im Countdown-Artikel vom Lemma her falsch platziert
  • Dort werden sie überprüft, mit Treibstoff befüllt und wiederverwendet. Hat nichts mehr mit dem Start zu tun und wird unten noch mal beschreiben.
  • Zudem ist die Crew oft mit körperlichem Training beschäftigt, um der Muskelrückbildung in der Schwerelosigkeit Rechnung zu tragen. Die meisten Missionien dauern nur eine wenige Tage und wo tun sie das ?
  • Er ist derzeit das einzige Trägersystem, das in der Lage ist, eine nennenswerte Nutzlast vom Weltraum zur Erde zu bringen. nennenswerte ???
  • Während der Mission STS-5 wurden etwa die beiden Nachrichtensatelliten Anik C-3 und SBS-C ins All gebracht. Ein Satz wie so manche andere, wo man sich fragt, warum gerade hier Details einer Mission genannt werden. Meiner Meinung nach hier unnötig.
  • Zudem konnte man mit dem Shuttle auch Satelliten reparieren ... Warum die Vergangenheitsform und den Orbiter konnte man zum Einfangen nutzen. Die Reparatur führen die Astronauten durch.
  • So hatten die ersten Tanks mit einem weißen Anstrich.. warum ist der Tank überhaupt orange
  • Orbiter: Über die alltäglichen Dinge steht fast gar nichts. Wie viel Raum ist für die Astronauten vorgesehen. Wie schlafen, wie essen, sie wie sehen die sanitären Anlagen aus? Auch habe ich nichts über die maximalen Abmessung der Fracht gefunden.
  • Lebenserhaltungssysteme: Die Stromversorgung gehört nur zum Teil dazu und sollte lieber in einen eigenen Abschnitt erklärt werden.
  • Daher musste für den Start etwas komplett neues her. nicht gerade enzklopädisch
  • Wartung und Upgrades etwas wenig inhalt.
  • Ähnliche Projekte da reich ein Verweis auf Raumfähre
  • Zu viele unnötige, nichssagende Bilder z. B. Nebelbild bei Vorbereitung, LDEF-Satellit, Challenger-Unglück bei Abbruch vor dem Start, Schattenbild bie organisatorische Probleme
  • Der Roboterarm Remote Manipulator System wird zwar verlinkt, aber nicht mal im Technik-Abschnitt erwähnt.

-- Avron 20:00, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hey Avron! Danke für die Inputs! Habe einiges davon im Artikel umbesetzt! Plane noch Erweiterungen zu Roboterarm, Wartung&Upgrades (den von GDK angesprochenen EDO-Kit zum Beispiel) und etwas zum "Alltag" an Bord der Fähre (wenn auch noch ein kluger Platz im Artikel dafür gefunden werden muss... Gruss --Wisi 23:52, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sieht jetzt besser aus. -- Avron 15:01, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Interessanter und gut lesbarer Artikel. Trotzdem vorläufig Abwartend mit dem Hinweis auf einen kleinen, wahrscheinlich leicht behebbaren Widerspruch. In der Einleitung steht Der letzte Flug eines Space Shuttles wird voraussichtlich im September 2010 stattfinden. Als Nachfolger ist derzeit das Orion-Raumschiff in Entwicklung, welches jedoch frühestens 2015 einsatzbereit sein wird. Wenn ich dann auf Orion (Raumschiff) klicke, lese ich in der dortigen Einleitung: Es soll frühestens ab dem Jahr 2014 eingesetzt werden. Vor einem Votum bitte ich daher, diesen Widerspruch in den Daten zu beseitigen. Grüße von --Gudrun Meyer 22:24, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Gudrun! die Zahl im Orion-Artikel ist falsch... Volle Einsatzbereitschaft soll nach derzeitigem Plan 2015 erreicht werden, habs angepasst und mit Quelle ergänzt. Gruss --Wisi 05:05, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Damit für mich auf jeden Fall zumindest Lesenswert mit der Option einer höheren Bewertung. --Gudrun Meyer 13:29, 4. Okt. 2009 (CEST) PS. Für mich ist der Artikel auf dem besten Weg zur Exzellenz, müsste aber an einigen Stellen noch leicht stilistisch überarbeitet werden. --Gudrun Meyer 13:43, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aufgrund der geringen Beteiligung und heterogenen Bewertung wird die Kandidatur bis zum 19.10. verlängert. - SDB 02:11, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Europawahl 2009 war die siebte Direktwahl zum Europäischen Parlament und fand zwischen dem 4. und 7. Juni 2009 statt. Es war die erste Europawahl, an der alle 27 Mitgliedstaaten der 2007 zuletzt erweiterten Europäischen Union teilnahmen. Die christdemokratisch-konservative Europäische Volkspartei (EVP) konnte sich dabei als stärkste Partei behaupten, während die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE) deutliche Verluste erlitt. Die größten Zugewinne erfuhr die Europäische Grüne Partei (EGP). In mehreren Ländern konnten auch europaskeptische und rechtsextreme Parteien Erfolge verbuchen.

Nachdem die Europawahl einschließlich ihrer wichtigsten Folgen (Wiederwahl Barrosos) nun Vergangenheit ist, möchte ich den Artikel dazu gerne für eine Auszeichnung kandidieren lassen. er deckt meines Erachtens alles Wesentliche zur europaweiten Dimension der Wahl ab (zur Wahl in den einzelnen Mitgliedsländern gibt es eigene Artikel). Zuletzt war er im Review, die dortigen Anregungen wurden noch eingebaut. Als Hauptautor bin ich natürlich ohne Votum.--El Duende 16:16, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab nur sehr grob quergelesen, daher (erstmal?) nur ein paar kleine Anmerkungen:
Die Tabellen sind mir zu inkonsistent, ein Teil sehr bunt, ein Teil gar nicht. Bei den farbigen Tabellen ist mir der Tabellenkopf zu hell im Vergleich zu den Farben. Ich fürchte zudem, dass das gar scheußlich mit Rot/Grün-Sehschwäche aussieht. (Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob eine solche Sehschwäche bei dem Farbwirrwarr nicht glatt noch vorteilhaft ist. Nur eben nicht „as intended“.)
Der Überblick über die Wahlprogramme ist nur eine Liste, lässt sich das nicht besser aufbereiten als „Partei A sagt … Partei B will … Partei C fordert …“?
Dem Abschnitt „Prognosen“ merkt man imo ziemlich deutlich an, dass er vor der Wahl geschrieben wurde. —mnh·· 22:17, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag für den Auswerter: ohne Wertungmnh·· 22:20, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Für mich ist der Artikel:
  1. hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  2. behandelt das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  3. wirkt weder einschläfernd noch anbiedernd

Eine sehr gute Fleißarbeit. Ich sehe die obrigen kleinen Anmerkungen anderes. Die Tabellen sind nicht inkonsistent und nicht zu bunt. Denn grade das ist es, was den Unterschied zu den Parteien optisch verbessert. Der Überblick über die Wahlprogramme ist für mich sehr klar und deutlich dargestellt, indem eine kurze Möglichkeit wahrgenommen wurde, die nicht verwirrt. Der Abschnitt „Prognosen“ kann nur so dargestellt werden, weil diese ja vor der Wahl stattfanden. @mnh, was bedeutet die Rot/Grüne- Sehschwäche ? :-) Es grüßt der Elkawe 12:02, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na ja, eine Tabelle grau/babyblau/stahlblau, die nächste grau/bunt, dann nur grau, dann wieder grau/bunt nenn ich schon etwas inkonsistent in der Farbwahl. ;) Zur Sehschwäche siehe Rot-Grün-Sehschwäche, die ist relativ häufig (laut Artikel rund 9% der Männer) und führt zu einer anderen Wahrnehmung der beiden Farben. Bin selbst nicht betroffen, bin aber immer etwas skeptisch, wenn rot und grün zur Hervorhebung verwendet werden. Viele Grüße, —mnh·· 12:52, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Z.K.: Ich habe den Abschnitt "Prognosen" jetzt noch einmal etwas überarbeitet, um stärker das hervorzuheben, was auch nach der Wahl noch relevant ist (die genauen Vorannahmen weg-, das Problem der Vielzahl an Vorannahmen an sich aber dringelassen). Das Problem mit dem unterschiedlichen Stil der Tabellen kann ich nachvollziehen (auch wenn es mich selbst nicht so sehr stören würde); ich bin aber selbst zu tabellenstil-unerfahren, um das ohne Weiteres zu harmonisieren. Grundsätzlich erscheint mir die Farbe in den Tabellen aber notwendig, um die verschiedenen Fraktionen deutlich zu kennzeichnen und damit etwas Übersicht über die vielen einzelnen Mitgliedsparteien zu bringen. Der Wahlprogrammsüberblick schließlich folgt dem Vorbild im (lesenswerten) Artikel Bundestagswahl 2005 (nur dass dort die Programmpunkte in Stichworten statt in ganzen Sätzen wiedergegeben sind); eine bessere Darstellungsform kenne ich nicht.--El Duende 15:01, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • contra Die Fleißarbeit des Fakten-Zusammentragens wurde hier tatsächlich lesenswert zustande gebracht. Der Artikel schafft es selbst relativ neutral zu bleiben und sich von den meisten Grabenkämpfen fern zu halten. Neben dieser Fleißarbeit hat das Thema aber zwei sehr grundsätzliche Knackpunkte, denen sich jeder Autor stellen muss. Der erste lautet 2009, der zweite Europawahl. 2009 hat das Problem, dass die gesamte wissenschatliche Literatur zum Thema mehrere Monate bis Jahre braucht um zu erscheinen. Jeder Artikel, den man jetzt schreibt hat das Problem, potenziell einer grundsätzliche Überarbeitung notwendig zu haben, sobald die wichtigen Aufsätze zum Thema erschienen sind. Und da gefühlte 75% der europäischen Politikwissenschaft sich mittlerweile in EU-Institutionenkunde ergehen, werden das jede Menge sein. Das zweite Problem ist Europawahl - zwar stimmt, dass es europäische Manifeste gibt, allerdings zeigt auch alle Forschung, dass der Souveräm die weitgehend ignoriert und vor allem national wählt. Ein derartiger Artikel kommt nicht darum herum, die übersichtliche europäische Ebene hinabzustiegen und ins zugegebenermaßen sehr unübersichtliche Kuddelmuddel national gewählter Wahlen hinabzusteigen. Zudem ist es eine der Hauptbemühungen der Parlamentarier eben dieses Nationalwählen zu ändern, da es empfindlich an ihrer eigenen Legitimation kratzt - die Frage ob und wieweit ihnen das gelungen ist, ist auch unabänderlicher Punkt jeder ernsthaften Europawahlanalyse. Leider bringt der Artikel nur die Fleißarbeit die Fakten zusammenzutragen: das Thema Wahlbeteiligung und nationale-europäische Ebene kommt zwar mal vor, die zentrale Rolle, die es in allem Wahlkampf, aller Berichterstattung und vor allem auch bei der Wahlentscheidung selber spielt, wird nie deutlich oder ausgeführt. Wissenschaftliche Literatur wird selbst dort wo es sie gäbe (Europäische Parteien, EP-Institutionenkunde, Fraktionsmechanismen im EP) konsequent nicht zu Rate gezogen - stattdessen gibt es eine Nachrichtenquelle. Die ist zwar besser als das meiste was in WP benutzt wird; trotzdem gibt es bei keinem anderen aktuellen Thema derart viel wissenschaftliche Literatur wie hier - die kann nicht komplett ignoriert werden. Im Aufbau gibt es dann auch noch ein paar Probleme: ein Großteil des "Wahlmechanismus"-Abschnitts ließe sich für jede Europawahl sagen. Den kann man vor der Wahl noch drinlassen, damit der potenzielle Wähler nur einen Artikel lesen muss, spätestens danach sollte aber nicht ein größerer Teil des Artikels aus Redundanzen zu anderen Artikeln bestehen. Insgesamt ist aber das aber noch deutlich zu sehr an Nachrichtennacherzählung und Selbstdarstellung der Beteiligten als einem Enzyklopädieartikel mit Reflexion und Abstand zum Thema. -- southpark 15:50, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@ southpark, ich bin beim Artikel unbefangen und ein sehr gut informierter EU-Freund. Deswegen möchte ich dir zu deiner lobenswerten ausführlichen Stellungsnahme antworten. Die Fleißarbeit des Artikels hast du gelobt und er ist deiner Meinung nach neutral sowie tatsächlich lesenswert. Meiner Meinung ist allerdings in 9 Punkten anders, weil du:

  1. die Tatsachen der „Ist Zeit“ ignorierst und die eventuellen späteren Aufarbeitungen der gesamten wissenschaftlichen Literatur, die vielleicht in Büchern erscheinen in den Vordergrund stellst. (das finde zur jetzigen Zeit nicht richtig)
  2. bekundest, das es später unabhängige neutrale wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die dann auch in Buchform erscheinen. (was ich allerdings nicht glaube)
  3. deine zwei sehr grundsätzlichen Knackpunkte lauten 2009 und Europawahl gehören zusammen. (wir schreiben hier keine europäischen Politikwissenschaft, sondern der Artikel beruht nur auf der Europawahl 2009 und zwar für die ganze EU)
  4. der ganze Artikel ist auf die übersichtliche europäische Ebene hinabgestiegen. (genau das soll er auch)
  5. das hinabsteigen ins unübersichtliche Kuddelmuddel national gewählter Wahlen ist nicht vorhanden. (genau das soll vermieden werden, den es gibt dafür schon einige Artikel)
  6. die deutliche Darstellung der Wahlbeteiligung auf national-europäische Ebene soll eine zentrale Rolle spielen, die es in allem Wahlkämpfen und allen Berichterstattung gibt ist nicht genug vorhanden. (die dortigen Darstellungen beruhen nur auf Tatsachen und belegbaren Quellen und mehr sollten sie nicht)
  7. eine ernsthafte Europawahlanalyse kann und darf nur auf unabhängigen neutralen wissenschaftlichen Untersuchungen beruhen. (die ist mir zur Zeit noch nicht bekannt)
  8. Europäische Parteien, EP-Institutionskunde, Fraktionsmechanismen im EP sind nicht konsequent mit einbezogen worden und es gibt sehr viel wissenschaftliche Literatur. (um hier im Detail zu schreiben, gibt es dafür genug eigne Artikel und die Parteien sowie Fraktionen sind nicht neutral)
  9. das eine sehr deutliche Nachrichtennacherzählung und Selbstdarstellung der Beteiligten stattfindet und kein Enzyklopädieartikel mit Reflexion und Abstand zum Thema. (diese Meinung von dir, kann ich nicht verstehen)

Danke für dein EU-Interesse und es grüßt dich der Elkawe 09:24, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Ich finde den Artikel Lesenswert. --TammoSeppelt 19:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • auf jeden Fall Lesenswert, da der Artikel sehr gut und verständlich geschrieben ist. Er besitzt meiner Einschätzung nach, was die Wahl als solches betrifft, auch keine wesentlichen Lücken; insbesondere sind die wichtigsten Folgen der Wahl wie Koalitionen, Präsidentenwahlen und auch die potentiellen Änderungen nach der Lissabon-Ratifikation im Artikel aufgeführt. Für weiterführende Details wird auf die Länderwahlartikel verwiesen und das ist auch gut so, da diese sonst den Rahmen dieses Übersichtsartikels sprengen würden. Die Bebilderung ist dem Thema entsprechend etwas trocken, dieser Umstand wird aber durch sehr übersichtliche Tabellen kompensiert. Lediglich im Abschnitt Wahlprogramme wird der Artikel etwas langatmig, dafür erhält man hier eine umfassende Ausführung der Programme der einzelnen Fraktionen im Europaparlament, nach denen man in den zugehörigen Fraktions-Artikeln derzeit vergeblich sucht. --Quartl 11:16, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 19.10. --Vux 05:35, 9. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Die Rote Pyramide, auch bekannt als Nord-Pyramide, ist eine Pyramide in Dahschur. Den Namen verdankt sie der rötlichen Färbung des Gesteins, aus dem sie erbaut wurde. Sie war die dritte Pyramide, die für König (Pharao) Snofru (etwa von 2670 bis 2620 v. Chr.) während der 4. Dynastie errichtet wurde und diente diesem vermutlich als Grabmal. Mit der Roten Pyramide wurde erstmals eine von Beginn an als solche geplante echte Pyramide fertiggestellt. Sie ist mit einer Höhe von etwa 104 Metern die dritthöchste der altägyptischen Pyramiden und liegt auch im verbauten Volumen an dritter Stelle. In der Basislänge übertrifft sie sogar die Chephren-Pyramide.

Ein weiterer Pyramidenartikel, der IMHO einen auszeichnungswürdigen Stand erreicht hat. Als Hauptautor wie immer Neutral. --GDK Δ 19:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage: Unter "Zuweisung der Pyramide" findet sich die Aussage: "Die ursprüngliche Zuordnung zu Snofru"... Hä??? Heißt das, es gibt ne neue Zuordnung? LG;--Nephiliskos 19:45, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab es ein wenig umformuliert - Die ursprüngliche Zuordnung erfolgte indirekt aus den Besitzern der Gräber der umgebenden Nekropole, die alle Beamten unter Snofru waren. Später konnte es durch die direkte Zuordnung durch Inschriften im Pyramidenkomplex bestätigt werden. LG --GDK Δ 20:45, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, nein... sorry. :-) Es ist das Wörtchen "ursprünglich". Es erweckt den Anschein, als sei die Zuweisung der Pyramide zu Snofru inzwischen geändert worden und ein anderer Pharao stehe jetzt als Erbauer fest. --Nephiliskos 21:16, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Okay, jetzt verstehe ich. Ich hab es von "Die ursprüngliche Zuordnung..." auf "Die Zuordnung zu Snofru ergab sich ursprünglich daraus,..." geändert, das dürfte das Problem beseitigen. LG, --GDK Δ 23:41, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jaah... Schon besser. *freu* Und das Nächste: Unter "Totentempel" lese ich: Die Höfe nördlich und südlich des Tempels weisen kreisrunde Vertiefungen auf, die vermutlich einst Topfpflanzen oder Bäume enthielten. Topfpflanzen??? o_0 Ich könnt mir ja schon vorstellen, dass die Vertiefungen für Säulen aus vergänglichem Material gedacht waren. Wie kommt man denn bloss auf Topfpflanzen? Gruß;-- Nephiliskos 02:31, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lehner erwähnt die Topfpflanzen - ich habe das ganze mal auf die weniger spezifischen "Pflanzengruben" und auch die potentielle Verwendung als "Opfergabengruben" geändert. Säulen können aufgrund der Lage und der Form der Gruben ausgeschlossen werden. LG, --GDK Δ 11:18, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah so. :-) Weil es sich sonst liest, als hätten die ne Friedhofsgärtnerei angelegt. :-D Anderersetis dachte ich auch schon an heilige Bäume (Sykomore z.B.). Jetzt liest es sich super. ;-) LG;-- Nephiliskos 16:13, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Leider bin ich mit dieser Bieramide nicht vertraut und jetzt gerade wirklich unschlüssig, wie ich werten soll (Lesenswert/Exzellent). Eine Frage: Sind die neueren Studien umfassend in den Artikel geflossen? Mir kommt die Beschreibung der zur Pyramide gehörenden Gebäudekomplexe so knapp vor. Gab es gar keine Fundstücke/Inschriften? Mediatus 15:30, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Bieramide? Prost! ;-) Die Gebäudekomplexe sind in der Tat nur sehr rudimentär bei diesem Bauwerk. Ich denke, ich bin da auf dem aktuellen Stand, wobei es natürlich nie auszuschließen ist, dass mir eine Publikation entgangen sein könnte, da ich Unfehlbarkeit noch nicht praktiziere ;-) Ich schau aber gern noch mal nach, ob ich nicht noch was zu Fundstücken finde, aber ausser den obligatorischen Scherben war da AFAIK nichts wirklich spektakuläres. LG--GDK Δ 16:18, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    P.S. ein paar Details hab ich noch, die ich nachtragen kann. LG, --GDK Δ 16:25, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Super! Das mit der "Bieramide" habe ich von einem All-Inclusive-Touri, der schon öfter in Ägypten war aber sich standhaft weigerte, "in die Steine zugehen", wie er Besuche in Luxor und Karnak nannte. Aber ich kann nicht anders, das Wortspiel gefällt mir : ). Der Artikel ist wieder sehr gut illustriert, flüssig geschrieben und nach Quellenlage, wie Du sagt, auf dem Stand der Dinge. Da ich beim Mitlesen anderer Artikel sehe, daß Du immer versuchst, die aktuelle Forschung zu verarbeiten und weiß, wie wichtig Dir eine präzise Darstellung ist, gebe ich dem Artikel, der mir ausgesprochen gut gefällt, ein ganz persönliches Laien-Exzellent. Mediatus 16:33, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"... weil die oidn Ägypter auch schon Bier gebraut ham, ham extra so riesn Bierkeller baut, die Bieramiden ..." Fredl Fesl, Das Lied vom Rausch, 1977 --83.78.129.132 21:02, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
  • Exzellent. Knapp, aber wohl umfassend. Da ist, wie ich es (als halber Laie) sehe, wohl kaum mehr zu holen. Das, was zu holen war wurde in der gewohnt souveränen Art unserer Ägyptologen-Werkstatt (deren Klasse-Arbeiten man inszwischen schon als Selbstverständlichkeit ansehen muss) meisterlich zu Papierin Form gebracht und vorzüglich illustiert. Hartmann Linge 19:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Wieder eine sehr gute Arbeit.--NMR 20:49, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Sehr schöne Arbeit. Unter „Offene Fragen“ aber bitte zur allgemeinen Verständlichkeit den Begriff Intrusivbegräbnis entweder gegen einen verständlicheren/gebräuchlicheren austauschen, erklären oder entsprechend verlinken. Ist nicht gerade ein geläufiges "Fremdwort". --Sat Ra 09:57, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab die Formulierung geändert. LG, --GDK Δ 10:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

30. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10.10. / 20.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 20.10. --SDB 02:13, 10. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Schnitger ist bedeutendste norddeutsche Orgelbauer des Barock, vergleichbar Gottfried Silbermann, der eine Generation später wirkte. Der Artikel ist erheblich überarbeitet und war im Review. Rotlinks habe ich bis auf einige weitgehend ausgemerzen können. Schön wären noch mehr Orgelfotos in der Werkliste. Aber fast alle Bemühungen, von Privatpersonen, Kirchengemeinden oder Organisationen Fotos zu erhalten, waren wenig ergiebig. Ich hoffe, die Kandidatur scheitert nicht daran. Zu einigen Schnitger-Orgeln habe ich eigene Artikel verfasst, die diesen Artikel flankieren sollen und weiterführende Informationen bieten. --Wikiwal 17:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • In Sachen Bilder hilft warscheinlich nur eine Rundreise durch Norddeutschland und die Niederlande mit einem Abstecher nach Brasilien. Vielleicht bringt die Kandidatur hier ja noch ein paar zusätzliche Bilder. Was mir bei Orgelartikeln (fast) immer fehlt sind Klangbeispiele, die hier mindestens genauso wichtig wären wie die Bilder. Die frühbarocke Orgelliteratur birgt keine Urheberrechtsproleme und dann bräuchte man nur noch jeweils einen Organisten, der sich gerne in der WP hört. Die Pfarrgemeinde in Neuenfelde ist ja neuen Medien gegenüber recht aufgeschlossen, vielleicht könnte die ein paar mp3-s zur Verfügung stellen. Was mir fehlt ist ein Absatz für welche Musik diese Orgeln gebaut wurden, und welche Musik zu seinen Lebzeiten auf diesen Orgeln gespielt wurde. Desweiteren würde ich mir bei Sätzen wie "Handwerklich wurden die Orgeln auf höchstem Niveau ausgeführt und nur die besten Materialien verwendet." eine verläßliche Quelle wünschen. erledigtErledigt Genug gemeckert - für diesen umfassenden und schön geschriebenen wenn auch nicht immer ganz "omasicheren" Artikel ein eindeutiges Exzellent. --HelgeRieder 21:17, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank zunächst! Klangbeispiele finden sich unter dem angegeben Weblink zur Grasberger Orgel. Zur Frage, welche Musik gespielt wurde, habe ich je zweimal auf Vincent Lübeck, Dietrich Buxtehude und auch zweimal auf die Norddeutsche Orgelschule hingewiesen, insbesondere unter Bedeutung. Meinst du, es müsste noch deutlicher herausgestellt werden? Für die Brasilienreise warte ich noch auf Sponsoren ;-). Gruß, --Wikiwal 21:35, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den gewünschten Beleg zu dem zitierten Satz habe ich ergänzt. Über 200 Klangbeispiele von Schnitger-Orgeln findest du auf Youtube (ein Link dorthin schien mir nicht notwendig). --Wikiwal 00:38, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • :: Es wäre halt schön, wenn die Klangbeispiele (noch besser Videos mit Organisten) im Artikel selbst zu finden wären. Links zu Youtube haben immer den Geruch einer Urheberrechtsverletzung und sind möglicherweise auch mal wieder verschwunden. Ganz besonders geeignet wären halt Sounds, die spezielle die Klangfarben der Orgel vorstellen - und nicht nur ein mehr oder weniger zufällig auf der Orgel gespieltes Stück. Das Muster dazu ist oft von Pachelbel (ok .. ist süddeutsch ..) die Variationen über "Was Gott tut das ist wohlgetan" - bei jeder Variation eine andere Klangfarbe. Geh den Artikel vielleicht nochmals nach Superlativen durch und suche nach den entsprechenden Quellen - sonst finden sich sicher bald andere Meckerer zu diesen Punkten. Gruesse --HelgeRieder 09:20, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Tut mir leid, dass ich mich am Review aus Zeitgründen nicht beteiligen konnte. Lesenwert ist er auf alle Fälle, mit Tendenz zum "Exzellent" (muss noch überlegen, ob/was mir da genau fehlt) Inhaltlich richtig, klar strukturiert, OMA-tauglich, schöne Bilder und auch sprachlich toll. Zwei Kleinigkeiten: Die Einleitung sollte schon mehr als ein Satz sein, d.h. ein kurze Zusammenfassung des Artikels wie man sie auch in einem handlichen Print-Lexikon finden könnte (vgl. wikipedia:Einleitung). erledigtErledigt Bei den Weblinks muss man gemäß Wikipedia:WEB#Allgemeines noch ein wenig aussortieren um die Zahl fünf nicht zu überschreiten. Überlegenswert wäre die Links zu einzelnen Orgeln (ausnahmsweise) in den Artikel (d.h. in die Tabelle) selbst aufzunehmen. erledigtErledigt Insgesamt nochmals vielen Dank für den tollen Artikel. --UHT 19:01, 1. Okt. 2009 (CEST) Zu Exzellent geändert, hab nochmal genau drübergelesen, die Kleinigkeiten sind behoben: Gibt wirklich nichts zu mäkeln. Tabelle find ich ok so, durch Auslagerung würde mir das zu zersplittert. --UHT 23:22, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wenngleich in der Einleitung bei dem Riesenangebot von Informationen zu allen Aspekten von Schnitger, die man sich in einer Enzyklopädie wünschen kann, ein kurzer Ausblick auf die Highlights der folgenden Hauptabschnitte nicht schaden würde, bin ich doch unbedingt der Meinung, dass man diesen Artikel nicht besser schreiben kann. --Digipost 20:19, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein runder Artikel. Vorbildlich mit Einzelnachweisen versehen, verständlich geschrieben und reich bebildert (wenngleich mich die Galerie/Tabelle ziemlich stört. Die könnte evtl. als eigene Liste ausgelagert werden, denke ich. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 22:42, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

So, wie es jetzt ist, machen wir es auch sonst bei anderen Orgelbauern. Aber zumindest wenn die Liste erheblich umfangreicher wird (weil z.B. alle 100 Neubauten angeführt werden) sollte man das unbedingt machen. Gruß, --Wikiwal 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Schöne Arbeit. Bin auch für Beibehalten der Tabelle. Nur als Vorachlag gedacht: Seine Signatur von oben zur Textstelle "manu propria" verschieben. -- Alinea 14:32, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Anregung! Habe ich auch erwogen. Jetzt steht der Namenszug unter „Herkunft“ der Familie „Schnitker“ und erklärt die Schreibweise mit „G“. Aber du kannst das Bild natürlich gerne verschieben. Feel free! Gruß, --Wikiwal 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich schließe mich den obigen Belobigungen gerne an. Der Artikel scheint alle wichtigen Aspekte zu Schnitgers Leben und Werk zu umfassen, ist ausführlich mit Quellen belegt und gut bebildert. Meines Erachtens eine hervorragende Arbeit! Ich wäre für ein Beibehalten der Orgeltabelle. Man hat damit sämtliche Werke des Meisters gleich neben der Beschreibung seines Schaffens.--Adrian L. 21:57, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Als Laie fühle ich mich sehr gut informiert (über einen kulturellen Schatz auch meiner Heimat). Der Artikel wirkt auf mich sehr solide gearbeitet, verständlich geschrieben, gut gegliedert und bebildert. Insgesamt verschafft er einen guten Überblick und weckt zugleich Lust auf weitere Informationen zum Gegenstand und seinem Umfeld. Tolle Arbeit. --Atomiccocktail 20:48, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Wie fast immer in solchen Fällen Neutral aufgrund geografischer Befangenheit. Dennoch an dieser Stelle wenigstens ein Riesen-Lob an Wikiwal, der (weiß Gott nicht zum ersten Mal) ein Zeichen gesetzt hat in Sachen "Orgelkultur in der Wiki". Sehr schöner Artikel. Gruß, Frisia Orientalis 00:40, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel würde aufgrund der bisherigen Voten derzeit auf "keine Auszeichnung" zurückgestuft, die Kandidatur läuft aber noch bis zum 20.10., siehe zu dieser Verlängerungsentscheidung die Diskussion zur Auswertung Atheismus auf der Diskussionsseite --SDB 02:17, 10. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Der Artikel wurde 2005 exzellent, auch wenn sich im Diskussions-Archiv kein Hinweis darauf befindet. 2007 fand eine Wiederwahl statt, die den Artikel bestätigte. Am 25. August 2009 habe ich einige Punkte auf der Diskussionsseite angesprochen, die in meinen Augen gegen einen Exzellent-Status sprechen. Darauf wurde bisher von niemandem reagiert.

Für mich ist der Artikel nicht exzellent, auch lesenswert möchte ich nicht unbedingt sagen, dazu wirkt mir der Artikel zu "unfertig bzw. unstrukturiert", allerdings kann ich nicht genau sagen weshalb. Deshalb von mir fairer Weise: Neutral.

Ich bitte um ein Votum, damit für den Artikel der "akutell richtig" Status gefunden wird. --Kauk0r 21:53, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung - Nach den Jahren, die der Artikel mittlerweile auf dem Buckel hat, ist er in der Tat deutlich gealtert. Die Ursprünge vieler Informationen sind nicht mehr angemessen nachvollziehbar, die Kritik von Kauk0r auf der Disku hat Hand und Fuß. Durch zahlreiche Eingriffe ist der Artikel auch vielfach unproportional gewachsen und aus der ursprünglich mE mal konsistenteren Gliederung geraten. Um den Artikel auf einen heute angemessenen Stand zu bringen, fühle ich mich (als damaliger Hauptautor) offengestanden nicht kompetent genug. Ich würde mich freuen, wenn die Kandidatur dem Artikel über den vielleicht bedeutendsten europäischen Fluß wieder aufhilft. Gruß, Denis Barthel 22:46, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte es mir mal angeschaut und selbst vorgenommen, bin aber leider auf (mMn nur) unzureichende Literatur gestoßen, so dass ich es erstmal verworfen habe, mich an die Donau ranzuwagen. --Kauk0r 21:20, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, leider. Aber den Verbesserungsvorschlägen/der Kritik von KaukOr ist leider nichts mehr hinzuzufügen. -- Grüße aus Memmingen 22:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Halte Kaukors Kritik für absolut gerechtfertigt, ich denke jedoch, dass eine Rückstufung auf Lesenswert absolut ausreicht. --Jeses 12:52, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, wie das so ist mit Exzellenten von 2005. Odyssee ist auch so ein Kandidat, besonders wenn man mit Ilias vergleicht. [ˈjoːnatan] (ad fontes) 17:23, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Neutral Kein Votum. Ich finde es wirklich schade, daß gerade prominente Lemmata derart den Bach runter gehen können :( Da meint Hinz und Kunz, seinen Ort, sein Bild, seine gerade in der neuesten Merian-Auflage gelesenen Erkenntnisse unbedingt in den Artikel reindrücken zu müssen... Kann man solche Artikel nicht irgendwie dauerhaft vor Verschlimmbesserungen schützen? --79.255.51.189 03:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert der beitrag liefert für mich noch immer die beste zusammenfassende information, die ich irgendwo über diesen fluss finden kann. lesenwert ist er für mich auf alle fälle, und nicht nur das: er bietet trotz der vielen eingriffe und ergänzungen noch immer lesevergnügen. dass eine revision, straffung, aktualisierung und abschnittsweise (kulturgeschichtliches!) ergänzung dem beitrag gut tun würden, steht jedoch außer frage. Ulrich prokop 07:30, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, siehe den Artikel nicht als Lesenwert und noch lange nicht als exzellent. Gruss --Glugi12 16:19, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert sicher nicht (mehr) exzellent. Aber nach dem Durchlesen fühle ich mich gut informiert. Die Bebilderung ist auch ganz ok und ernsthafte Fehler sind auch hier in der Diskussion bisher nicht entdeckt worden. --HelgeRieder 17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung - vom Informationsgehalt und auch von der Bebilderung noch lesenswert, aber der Text ist einfach nicht mehr aus einem Guss. -- Cymothoa Reden? Bewerten 17:20, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für eine Lesenswert-Einstufung ist ein "Text aus einem Guß" aber nicht die Voraussetzung. --HelgeRieder 18:35, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswerte Artikel "sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität" - wenn ich mich nicht mehr ordentlich durch den Text geführt fühle (Sprache & Gliederung), dann sehe ich das als nicht erfüllt an. -- Cymothoa Reden? Bewerten 10:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Die Hinweise von Kauk0r auf der Disk.-Seite erscheinen mir berechtigt und sollten hinsichtlich "exzellent" umgesetzt werden. Angesichts der - trotz der Lücken - vorhandenen Informationsfülle und der insgesamt guten Lesbarkeit halte ich ein "lesenswert" für gut vertretbar. --Lienhard Schulz Post 18:32, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Die Rückstuffung ist berechtigt. Für ein Exzelent bräuchte der mal wieder eine Generallsanierung (nicht bösse gemeit). Irgenwie ging da mit der Zeit der rote Faden verloren, der einen exzelenten Artikel eigentlich auszeichen sollte. Aber nicht so schlimm, dass es gar keine Auszeichnung mehr verdient. Bobo11 09:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung wenn man den Artikel überholt hat kann man den ja wieder zur Wahl stellen, erstmal zurückstufen. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 14:48, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutral Ist soweit vollständig, aber sonst finde ich ihn nicht übermäßig gut (leider). Interessieren würde mich: Wie alt ist etwa die Donau? Kann man das irgendwie feststellen? Gibt es sie seit der Auffaltung der Alpen? Hat die Donau einmal entscheidend ihren Flusslauf geändert? Auch ein Überarbeitungsbaustein ist noch drin. --FrancescoA 15:23, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

3. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13.10. / 23.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 23.10. --Vux 00:56, 13. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Die Goetz-Höhle ist eine Abriss-Spaltenhöhle in Thüringen. Sie liegt in der Nähe der Stadt Meiningen am Dietrichsberg in der Mitte des Berghangs zur Werra hin. Die Höhle ist ein Natur- und Bodendenkmal und gilt als die größte Höhle dieses Typs in Deutschland. Sie ist auch die einzige erschlossene und begehbare Kluft- und Spaltenhöhle in Europa. Entstanden sind die Klüfte und Spalten vor etwa 25.000 Jahren durch eine Abrutschung des Hanges zur Werra hin, die noch andauert. Entdeckt wurde die Höhle von dem Meininger Kaufmann Reinhold Goetz im August 1915. Nach der Erschließung, die sich mit Unterbrechungen über mehrere Jahre hinzog, wurde sie am 21. April 1934 als Schauhöhle eröffnet. Von 1970 bis 2000 ruhte der Führungsbetrieb nach Schließung der Höhle wegen angeblicher sicherheitstechnischer Mängel. Am 22. April 2000 wurde die Höhle nach einer grundlegenden Sanierung wiedereröffnet. Sie ist auf einer Länge von 420 Metern in vier parallelen Spalten und drei Etagen begehbar, wobei etwa die Hälfte des Führungsweges aus künstlich angelegten Stollen quer zu den Spalten besteht.

Der Artikel behandelt eine recht unbekannte Schauhöhle, die jedoch vom Typ her relativ einmalig ist. Ich habe den Artikel in den letzten Tagen etappenweise ausgebaut und denke, dass er für lesenswert alle relevanten Aspekte abdeckt. Der letzte sprachliche Feinschliff stammt von Schubbay, dem an dieser Stelle mein besonderer Dank gilt. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Tja, Ahnung und Stimmberechtigung hab ich keine, mich irritiert auf den ersten Blick aber dies hier:

Gesamtlänge: 242 Meter Länge des Schau- höhlenbereiches: 420 Meter wie kann denn sowas sein?^^ mfg Mascibaer 15:59, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, mit 242 Meter wird in der Literatur die begehbare Länge der Spalten genannt. Wie auch im letzten Satz der Einleitung schon angemerkt. Für eine Führung muss man quer gehende Stollen nutzen, um die einzelne Spalten zu erreichen, ein Gang wird zudem auch doppelt begangen. Dadurch kommt es zu dieser Differenz. Damit es nicht zu weiteren irritationen kommt, nehme ich jetzt aber die 242 Meter raus. Stimmberechtigung braucht es meines Wissens noch nicht? Grüße -- Rainer Lippert 16:08, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe mal ein bißchen bei den Formulierungen und beim Satzbau geglättet. Im Einleitungsabsatz sollten die Lageinformationen m. E. hierarchisch stehen: Bundesland – nächstgelegene Gemeinde – Berghang. Den Abschnitt zum Führungsweg finde ich etwas umständlich und langatmig zu lesen; vielleicht sind hier noch Kürzungen möglich? Besonders gut gefallen hat mir der Abschnitt zu Flora und Fauna der Höhle. Für mein Empfinden ist der Artikel Lesenswert. — frank 17:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Frank, danke für die Überarbeitung! Ich habe gleich mal das Intro oben mit angepasst. Was meinst du, was man konkret im Abschnitt Führungsweg kürzen sollte? Sollte da eher die konkreten Längen- und Höhenangaben raus? Ich selbst habe da schon überlegt, diese Angaben, wie überwundene Höhenunterschied bei den Treppen, eher einen Abschnitt davor mit einzubringen. Aber dann doch wieder veworfen. Grüße -- Rainer Lippert 17:40, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rainer, ein Weglassen von einigen Maßangaben könnte schon helfen, glaube ich. In Unkenntnis der Höhle kann ich das aber nur eingeschränkt beurteilen. Ich würde den Fokus wahrscheinlich auf die herausragenden Punkte des Führungswegs wie Kamin, Dome, Kapelle, Kanzel setzen, zusätzlich nur die größten Höhen-, Längen, und Breitenmaße auf dem Weg anführen und alles andere so knapp wie möglich fassen. Aber wie gesagt – ganz sicher bin ich mir dabei nicht. Gruß, — frank 18:03, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Frank, ich lasse mir das mal durch den Kopf gehen. Mal schauen, ob es hier dazu noch weitere Anmerkungen gibt. Grüße -- Rainer Lippert 18:41, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Gut recherchiert, umfangreiche Informationen, eine Verbesserungsmöglichkeit sehe ich teilweise in einer Straffung. mfg Mbdortmund 02:23, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Hm, Rainer... geht schon richtung Exzellent, aber ich kann mir nach dem Lesen des Artikels unter der Höhle irgendwie nix vorstellen. Mir fehlt irgend eine Art von Beschreibung der Morphologie (falls man dieses Wort in dem Kontext verwenden kann) der Höhle. In der Einleitung steht zwar was von parallelen Spalten und einem künstlichen Stollen, aber so wirklich greifbar ist das nicht. Eine Kartierung der Höhle wäre sicher nicht schlecht. Eine Kleinigkeit noch: Mir erschließt sich nicht so ganz, weshalb die im Punkt Natur- und Bodendenkmal gemachten Angaben nicht einfach unter Geschichte eingearbeitet sind... So wirkt es irgendwie achronologisch. --Jeses 21:10, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Huch.. das war ja gerade voll der Blödsinn von meiner Seite. Steht ja unter Geologie/Beschreibung... Uuuupss... unter den Voraussetzungen natürlich Exzellent --Jeses 21:12, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Jeses, mit dem Abschnitt Natur- und Bodendenkmal zu Geschichte bin ich eigentlich etwas skeptisch. Der erste Abschnitt dort behandelt die Höhle als Naturdenkmal. Insgesamt werden dort zu den vier Sätzen vier Jahreszahlen, 1940, 1956, 1983 und 1990er Jahre, genannt. Würde ich diese in den Geschichtsteil stecken, müsste ich, um dort weiterhin chronologisch zu verfahren, die vier Sätze auseinanderreißen. Dann fehlt meines Erachtens der Zusammenhang. Dort würde dann ein Satz zum Naturdenkmal stehen, dann, dass die Höhle einen neuen Pächter hat, dann wieder ein Satz zum Naturdenkmal, dann, dass die Höhle geschlossen worden ist, usw. Das macht sich meine ich nicht so gut. Oder wie siehst du das? Grüße -- Rainer Lippert 14:06, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann man so oder so sehen. Ich persönlich finde eine chronologische Reihenfolge IMMER besser, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ich will dir da, auf keinem Fall im Artikel rumpfuschen oder dein Konzept zerstören. Also lass es ruhig wie es ist, wenn es dir so besser gefällt. Ändert nix an meinem Exzellent-Votum. --Jeses 17:55, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Jeses, ich bin für jede Anregung offen. Ich lasse mir das nochmal durch den Kopf gehen. Grüße -- Rainer Lippert 19:20, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiss ich doch, dass du dafür offen bist. Aber verbiegen musst du dich wegen mit nicht. --Jeses 15:29, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 23.10. --Vux 01:03, 13. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Der Fall des Meteoriten Neuschwanstein ereignete sich am 6. April 2002 um 22:20:18 MESZ bei Füssen in Bayern in der Nähe von Schloss Neuschwanstein in deutsch-österreichischem Grenzgebiet. Der ursprüngliche Meteorit zerbarst in einer Höhe von etwa 22 Kilometern über dem Erdboden in mehrere Fragmente, welche über einem mehrere Quadratkilometer großen Gebiet niedergingen. Bisher konnten drei dieser Fragmente mit einer Gesamtmasse von rund sechs Kilogramm geborgen werden. Neuschwanstein wurde als Enstatit-Chondrit (Typ EL6) klassifiziert. Er gilt als der erste Meteorit in Deutschland (und als der vierte weltweit), der aufgrund simultaner fotografischer Aufzeichnungen aufgefunden werden konnte.

In diesem Artikel wird der wohl am besten dokumentierte Meteoritenfall auf deutschem Gebiet ausführlich beschrieben. Er wurde bereits vor einiger Zeit mit Lesenswert ausgezeichnet. Nach vielen weiteren Überarbeitungen, Ergänzungen und Illustrationen halte ich nun die Zeit reif, um ihn für Exzellent zur Auswahl zu stellen. Im Moment ist das Schicksal des Fragmentes Neuschwanstein III noch nicht entschieden. Eine Ergänzung des Artikels kann erst dann geschehen, wenn nähere Informationen in diesem Fall vorliegen. Mein Dank geht vor allem an die drei Finder der Neuschwanstein-Fragmente, die mir bei inhaltlichen Fragen behilflich waren, sowie Herrn Dieter Heinlein vom Deutschen Feuerkugelnetz für den Upload des Neuschwanstein II-Bildes und die vielen Tipps zur Formulierung des Artikels.

  • Aus was bestand der Meterorit den nun genau? Der Link auf Enstatit-Chondrit ist für einen Lesenswerten genügend, nicht aber für einen exzelenten Artikel. Da solte schon was erklärendes darüber rein. Abwartend Exzellent Die Fehlstelle Zusamensetzung und sonstige Mängel die mich anfänglich davon abhielten ein Exzelent zu geben sind grösstenteils behoben Bobo11 10:41, 4. Okt. 2009 (CEST) Bobo11 17:39, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Aktuell eher Nein zum Exzellent. Bei den Weblinks müsste man durchsehen, welche wirklich zum Artikel müssen. Die Paragraphen im Abschnitt über den Rechtsstreit lassen sich mwn per Vorlage verlinken, und der Abschnitt verträgt mehr Gliederung. Die Kritik von Mbdortmund teile ich auch. -- Baird's Tapir 10:48, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Schaut es euch nochmal an! Danke für die Tipps! Ich hab den Artikel schon so oft gelesen, dass mir solche Sachen schon gar nicht mehr auffallen. Ein extra Kaptitel zum Material wurde eröffnet. Die Fachbegriffe habe ich jetzt so weit erläutert, wie es mir sinnvoll erschien! Wer tiefergehen will, sollte die Links verwenden, sonst ist zu viel inhaltliche Redundanz vorhanden! Zur weiteren Mineralogie des Meteoriten gibt es keine weitere Literatur mehr. Sinoit ist z.B. so selten, dass es sogar in der Fachliteratur kaum Erwähnung findet. Weiterhin habe ich das Kapitel Rechtliche Situation nun in zeitlicher Reihenfolge aufgebaut und die drei Fragmente in Absätze gegliedert. Die BGBs wurden durch Vorlagen ersetzt. --Tueftli 13:28, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Eine sehr interessanter und spannender Artikel, flüssig geschrieben, inhaltlich vollständig und gut illustriert. Ich denke, man kann ihn jetzt als exzellent bezeichnen. --Ulliver 16:11, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend grundsätzlich zu excellent tendierend, allerdings sind noch einige Schwächen bei der Formatierung der Einzelnachweise vorhanden. So wäre die Verwendung der Vorlage {{cite journal}} besser geeignet für Fachzeitschriften und dann auch per Bot auswertbar. Mir sind vor allem die nummerierten Weblinks aufgefallen, die in einem excellenten Artikel nichts zu suchen haben. Weiterhin wünschte ich mir auch den Abschnitt Weblinks etwas aufgeräumt und zB der Link zu ORF entfernt und auch das youtube video finde ich nur beschränkt sinnvoll (ev. kann man die beiden als einzelnachweise einfügen) denn weiterführende Information findet man da keine. Sobald dies behoben wird, denke ich, dass der Artikel Exzellent ist. Grüsse -- hroest Disk 19:09, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

4. Oktober

Diese Kandidatur läuft bis zum 14.10. / 24.10.

Dieser Artikel kann aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet bleiben, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 24.10. --Vux 00:49, 14. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Dieser vor einiger Zeit als „lesenswert“ gewählte Artikel wurde von mir unter Berücksichtigung der drei großen US-Biografien und der jüngsten englisch- und deutschsprachigen Publikationen überarbeitet und ergänzt. Nutzer wie SK49 haben den Ausbau des Artikels kontinuierlich begleitet und durch wichtige Hinweise sowie die Ergänzung eigener Aufnahmen unterstützt. Weitere Anregungen von Verfassern von Büchern über die Doors und Morrison fanden Eingang in den Artikel. Ein Hinweis vorweg: Trotz zahlreicher Anfragen – vermittelt durch SK49 nicht zuletzt bei Ray Manzarek – ließ sich das Problem der fehlenden freien Aufnahme von Morrison bislang leider nicht beheben. Wir würden uns über euer Votum sehr freuen und nehmen weitere Vorschläge dankend entgegen. --KWa 23:26, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Die LA-Wahl endete vor fast genau fünf Wochen am 02.09.09; das hat sich seitdem geändert (diff). syrcro 07:10, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf jeden Fall Exzellent. Wesentliche Pluspunkte sind:

+ Der Artikel enthält in genügender Ausführlichkeit alles zur Person, Einflüssen auf sein Schaffen, seinen Texten, seiner Bühnenperformance, und zur Beschäftigung mit ihm nach seinem Tod.

+ Der Artikelautor hat sich (was auch bei Artikeln auf dieser Seite nicht selbstverständlich ist) anscheinend die Mühe gemacht mehrere Bücher konsequent auszuwerten. Das merkt man an den über 100 Referenzen die kaum "Zusammengegoogeltes" enthalten.

+ Der Artikel hält sich mit eigenen Deutungen, Interpretationen und Spekulationen zur Person und seinen Songtexten zurück. Die nötige Distanz ist gegeben und lässt keine Fan-Schreibe entstehen. Riders on the Storm 11:58, 6. Okt. 2009 (CEST) Sockenpuppenvotum von Boris F. welches nicht mitgezählt werden darf selber als ungültig markiert. Sehr gut ist der Artikel trotzdem. Aber bitte keinen Hick-Hack zuungunsten des Artikels aufführen. Gruß B.F. as (94.216.15.17 09:48, 7. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]

Exzellent Hat mich überzeugt. Alle wesentlichen Aspekte im angemessenen Umfang sind drin. Krächz 01:08, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein ausgezeichneter Artikel, Glückwunsch.----Saginet55 12:35, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Durch weitere Bearbeitung in der Tat exzellent geworden. Allerdings stört mich etwas, dass der Antrag von dem letzten Hauptbearbeiter des Artikels gestellt wurde, obwohl noch weiter am Text gefeilt wurde. Es hätte sich auch etwas später schon jemand gefunden, der den Artikel für eine weitere Abstimmung vorschlägt.--Sf67 20:22, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur Lesenswert. Jim Morrison wurde zu seiner Zeit als Superstar gehandelt und der Artikel bringt nicht rüber, warum eigentlich. Warum machte er in den USA mehr Schlagzeilen als Stones und Beatles? Warum hatte er ein so aggressives Publikum? Eine Passage zur Rezeption von Morrison und den Doors könnte das behandelt. Dazu fehlt aber auch ein Stück Hintergrund zur Entwicklung der Rockmusik, vor allem das Ende von Love and Peace der Hippie-Bewegung, die aufkommende Aggressivität und Apokalyptik in der Bewegung und in der Musik. Da ist Morrison nämlich einzuordnen, das war der Resonanzboden für die Musik der Doors und die Texte Morrisons. Die politische Einordnung Morrisons wird im Artikel nur indirekt über die Sichtweise des FBI angedeutet. Morrison hat sich in Interviews aber recht deutlich und mehr als kritisch über den Zustand Amerikas geäußert.Dass es bei dem gerichtlichen Vorwurf von "exposing his private parts" und "oral copulation" auf der Bühne um den Gitarristen der Doors ging, nicht um eine Frau, sollte man den Lesern nicht vorenthalten. Dann wird vielleicht auch deutlich, warum Morrison, der in seinen bartlosen Zeiten ja ein richtig hübscher Kerl war, eine der Ikonen der Schwulenbewegung ist. Wozu der Artikel sich auch ausschweigt. Dass Morrison ein ausgemachter Dopehead und auf Acid war, das muß man auch nicht so verdruckst formulieren. Zusammengenommen sieht für mich der Artikel schon deutlich nach dem Versuch aus, Morrison, diesen Sohne eines Admirals (Info fehlt auch), posthum von charakterlichen Ecken und Kanten, Vereinnahmungen und Anfeindungen zu befreien. Dann fehlt mir auch die Europatournee im Sommer 1968, aber das ist nur ein kleines Defizit des Artikels. Aber immerhin, er spielte mal hier auf dem Frankfurter Römerberg. Giro Diskussion 01:18, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Rezeption ab 1971 wird in einem eigenen Abschnitt behandelt. Die Phase von 1965 bis 1971 ist in den Abschnitt „Leben“ integriert. Was leistet eine Verdopplung? In diesem Abschnitt, fünfter Absatz, findest du die Europa-Tournee der Doors (und im folgenden die nicht zustandegekommene zweite). Das Thema „Apokalyptik in der Hippiebewegung“ wird in der Morrison-Literatur gerade einmal am Rande gestreift. Auch deine Einschätzung der politischen Haltung Morrisons (der aus seiner Unsicherheit in politischen Fragen nie einen Hehl gemacht hat) sehe ich von der Literatur nicht gedeckt. Den Drogen-Aspekt behandeln mehrere Artikelabschnitte – allerdings ohne Begriffe wie „Dopehead“. Mit Morrisons Eskapaden ließe sich der Artikel ohne Weiteres verdoppeln; den Vorwurf der "oral copulation" ergänze ich aber gern noch. Morrison als „Ikone der Schwulenbewegung“ kommt in der mir bekannten Literatur nicht vor (das grenzt m.E. an TF). Den „Admiral“ George St. Morrison hat Jim Morrison gar nicht gekannt. Als sein Vater 1967 in diesen Rang erhoben wurde, bestand seit zwei Jahren kein Kontakt mehr. Morrisons charakterliche Kanten werden ab dem zweiten Abschnitt behandelt (dort sein auffälliges Sozialverhalten als Jugendlicher). Ich habe für diesen Artikel acht englische und deutsche Publikationen zu Morrison vollständig, fünf weitere punktuell ausgewertet. Bei der Arbeit habe ich mich an „Keine TF“ und an die aus meiner Sicht zuverlässigeren Veröffentlichungen gehalten (gerade zu Morrison liegen genug andere vor). Bevor an dieser Stelle solche Einschätzungen getroffen werden, überlegt bitte einmal, welche Erwartungen realistischerweise – über die Auswertung von einem Dutzend Bücher (siehe Einzelnachweise) hinaus – erhoben werden. Vielen Dank. --KWa 12:14, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
lies einfach meinen ersten Satz noch einmal. Unabhängig von den Einzelheiten, für eine exzellente Bewertung muss geschildert werden, warum Jim Morrison zu seiner Zeit als Superstar gehandelt wurde. Das zu schildern wurde meines Erachtens nicht einmal versucht. Giro Diskussion 14:21, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Giro. Ich behaupte nun einfach mal das Gegenteil, Jim Morrison wurde zu seiner Zeit nicht als Superstar gehandelt, sondern er war und ist es einfach und zwar weltweit. Das bis in die heutige Zeit, oder warum pilgern bis heute so viele Leute an sein Grab nach Paris? Warum eigentlich, weiß keiner so genau und das soll auch dieser Artikel in Wikipedia nicht beantworten. Jeder Leser kann darüber selbst seine Schlüsse ziehen, denn Anhaltspunkte gibt es im Artikel darüber genug. Mehr zu schreiben, wäre TF. Ob er mehr Schlagzeilen in den USA machte als die Stones und die Beatles wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Das wird auch in keinem Buch in dieser Form stehen, also wieder TF. JM hatte ein aggressives Publikum und stellte ein Glied am Ende der Hippiebewegung dar? Das ist der größte Hammer an TF, den ich je gelesen habe, anscheinend von jemandem, der von Hippies keine Ahnung hat. JM war vollstes Mitglied der Hippiebewegung und die Hippies fochten die Amerikanische Gesellschaftsordnung sehr revolutionär an. Guck dir Mal den Film Easy Rider an, wenn du den in voller Länge überhaupt zu sehen bekommst. Denn das ist bis heute noch ein Tabuthema. JMs Publikum war nicht aggressiver, als das Publikum anderer Bands zur damaligen Zeit. Ich glaube bei so manchen Country Bands flogen da mehr Flaschen. Die Sache mit der Schwulenbewegung verstehe ich auch nicht. Zur damaligen Zeit, hat kein Mensch an Schwulenbewegung gedacht. Denn es war schon anzüglich genug, sich öffentlich so zu präsentieren. Da hatte Elvis schon mit seinem Hüftschwung, Jahrzehnte zuvor Probleme. Jagger ist auch ein sexy Typ gewesen. Das ist also ein Merkmal der Rockmusik. „Ein hübscher Kerl“ ist erstmal bei den Mädels beliebt, und das war JM auch. Ziemlich sexy jedenfalls. Ist aber ein Kennzeichen vieler Rockmusiker. Ich und meine Freundinnen (In einer deutschen Kleinstadt) sind jedenfalls voll auf ihn abgefahren. Natürlich werden dann auch schwule Männer mit Geschmack ihn toll finden, aber darauf hat es JM mit Sicherheit nicht abgezielt, also muß das nicht erwähnt werden.----Saginet55 21:37, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sieht so aus, als ob meine Kritik Dir nicht weiterhilft, leider. Deine Antwort zeigt mir, dass ich offenbar nicht rübergebracht habe, worauf es mir ankommt. Ich versuche es deswegen mal anders. Du verwendest oft und besorgt den Begriff "TF". Besorg Dir doch mal den Band Danny Sugermann: "The Doors. The Illustrated History", William Morrow and Company, 1983. Es ist eine mehr als 200 Seiten starke Zusammenstellung von Artikeln aus Zeitschriften und Zeitungen, enthält Buchauszüge und Interviews mit ihm und anderes Material über die Doors. Spätestens nach einer Stunde hast Du dann gemerkt, wieviel "TF" eigentlich über Jim Morrison schon gedruckt wurde. Der Band ist eine einzige Sammlung. Du könntest alles mögliche damit belegen. Am authentischsten sind natürlich die Interviews mit ihm. Verwendest Du leider nicht. Ok, Du hast jetzt im Artikel eine bestimmte Auswahl von Informationen aus anderen Büchern getroffen und in den Artikel gepackt. Was also, wenn alles mögliche gedruckt wurde? Vielleicht würde es helfen, mal die Westcoast-Musik bzw. den amerikanischen Acid Rock der Doors-Jahre anzuhören und zwar in der zeitlichen Reihenfolge. Sonst kriegst Du einfach die musikalische Entwicklung nicht mit. Welche Bands kamen wann groß raus, mit welcher Musik, und was verschwand in der Versenkung? Dann kannst Du sicher besser bestimmen, wo in diesem Rock-Segment Jim Morrison seinen Platz hat, und warum er zum Superstar wurde. Jim Morrison kam nach den beiden ersten Alben der Doors groß raus, es sind die dafür aussagekräftigsten. Zu easy rider: natürlich ist der Film ein Abgesang auf die Hippie-Bewegung, eine Remineszenz, und wurde auch als "tombstone" wahrgenommen, als er rauskam. Wo hilft das jetzt weiter? Giro Diskussion 23:11, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Giro. Das geht jetzt ein bißle durcheinander, weil ich nicht weiß, wen du mit Sieht so aus, als ob meine Kritik Dir nicht weiterhilft, leider., meinst. Ich bin nämlich nicht der Autor, sondern ein unbefangener Leser des Artikels, habe mich bereits in der letzten KLA mit dem Artikel befasst. Ich habe dich sehr wohl verstanden, bin jedoch völlig anderer Meinung als du. Grüße----Saginet55 17:35, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Giro: Es ist privat sicher interessant und aufschlussreich sich vergleichend die damalige Musik von Doors und anderen anzuhören. Genauso wie sicher manches Interview mit Morrison aufschlussreich sein kann. Aber für ein Wikipediaartikel ist es genau das falsche, aufgrund eigener Höreindrücke ein zeitgeschichtliche oder stilistische Einordnung zu versuchen. Das wäre eigene Forschung mit aller Gefahr der Theoriefindung. Ebenso sind Interviews und Zitate der biographisch bechriebenen Person nur ab und zu zur Illustration von dem geeignet was die Sekundärliteratur schreibt. Benutzer:KaW geht vollkommen richtig vor, dass er sich auf seriöse Sekundärliteratur beschränkt. 92.75.87.55 11:39, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) @Giro: Vielen Dank für deine Hinweise (die sich abwechselnd auf Saginet55, auf Boris und auf mich beziehen?). Die einflussreiche, aber heute vielfach kritisch gesehene Sugerman-Linie ist in dem Artikel ausgiebig berücksichtigt. Aus meiner Sicht sollte der Artikel gerade auch herausarbeiten, was in den solideren Veröffentlichungen nach den frühen 80ern noch bekannt geworden ist, ohne dabei auszufasern. Die Interviews haben mich sehr angesprochen, und du findest zahlreiche authentische Interview-Zitate, die ich nach Riordan/Prochnicky und Davis übersetzt habe, im Abschnitt „Werk und Wirkung“. Wenn du anstelle der US-Biografien von Sugerman/Hopkins (1980), Riordan/Prochnicky (1991) und Davis (2004) anregst, als Vergleichsobjekt die Westcoast-Musik von Mitte der 60er heranzuziehen, verdeutlicht das ganz sicher das Besondere der Doors, widerspricht aber WP:WWNI (nachprüfbare Aussagen). Wenn ich in der Literatur auf prägnante Hinweise zum „Erfolgsmodell“ Morrison treffe, werde ich diese in den nächsten Tagen ergänzen. --KWa 12:12, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
naja, um es nochmal anders zu sagen, der Artikel sollte Morrisons Musik, seine Texte, deren Rezeption und seine ganze kurze Biographie als kulturelles Phänomen begreifen und in ihre Zeitgeschichte stellen. Dazu braucht es eben auch den Hintergrund der damaligen "Jugendkultur" und ihrer Musik, die nun mal in Kalifornien ihre ganz besondere Ausprägung hatte. Exzellent-Bewertungen sollte man wirklich hoch hängen, meine ich, deswegen gibt es von mir bisher nur ein "lesenswert". Aber um mal was Positives über den Artikel zu sagen: er schlägt das Meiste, was es in der deutschen wikipedia über Rockmusik gibt, um Längen. Wenn ich Infos über eine Band suche, schlage ich eigentlich immer in der englischen wikipedia nach. Wenn alle Rock-Artikel so wären wie der über Jim Morrison, gäbe es dafür keinen Grund mehr. Giro Diskussion 23:31, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Nachdem der Artikel als "lesenswert" gewählt wurde, sind noch relevante Ergänzungen nicht allgemein bekannter Veröffentlichungen in den USA hinzugefügt worden. Weiterhin wurde er angemessen illustriert. Das Thema wurde ohne gravierende Auslassungen objektiv bearbeitet. Der Leser kann sich auf Grundlage der vielen Hinweise zur wichtigsten Sekundärliteratur sein eigenes Bild über das Leben und Wirken Jim Morrisons und seinen charismatischen Einfluß auf seine und nachfolgende Generationen machen.--SK49 17:16, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent tolle Arbeit, macht Spass zu lesen, gute Struktur - nicht zu viel aber doch alles drin. (Erg.: Beitrag stamt von IP 84.183.138.123)

Über manche Dinge die Giro erwähnt kann man sicher nachdenken. Aber wenn diese Punkte in der Literatur nicht thematisiert werden sollte man da auch nichts theoriefindend in den Artikel setzen. Eine "politische Einordnung Morrissons" ist sicher überflüssig. Seine Aktionen waren wohl das übliche Schema in der Rockmusik die Gesellschaft zu provozieren wo es nur geht. Davon dass er ein besonders politischer Kopf mit speziellen Zielen war ist doch wohl nichts bekannt. Der Drogenaspekt ist im Artikel doch behandelt. Die Qualität des Artikels liegt gerade darin, dass er nichts vermutet oder selber zusammenkombiniert. Zu der Frage wie Morrison so psychisch drauf war (geht evtl. Richtung Borderline-Persönlichkeitsstörung) könnte man eventuell noch was schreiben. Dazu gibts zwei Bücher: [1] und [2]. Ist aber vielleicht auch zu spekulativ posthum Psychoanalyse über Morrison im Artikel anzustellen. 92.75.81.175 18:25, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Morrisson“ statt Morrison sagt ja bereits alles. Wer all das von „Giro“ Beanstandete vermisst, sollte zu einem der Bücher über die DOORS greifen. Ein exellenter enzyklopädischer Artikel muss das natürlich nicht in aller Ausführlichkeit bringen. --194.94.134.90 19:11, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was sagt das? Ist doch nur ein Tippfehler. Du hast vergessen dich anzumelden.----Saginet55 21:51, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich muss mich doch nicht anmelden und es war nicht nur ein Tippfehler. --194.94.134.90 10:57, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe es als Tippfehler und natürlich mußt du dich nicht anmelden. Ich habe nur immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich eine IP lese, die austeilt, gegen wen auch immer. Bin vielleicht zu ehrlich für diese Welt. Grüße----Saginet55 23:28, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) @Boris: Faris & Faris (2000) ist interessant, lebt aber sehr stark von fiktiven Morrison-Dialogen. Walters (2006) wirkt sehr ergiebig. Ich schaue mal, was der zur Persönlichkeitsstruktur hergibt. Für deine Anregungen vielen Dank. Den ganzen Hintergrund der Entwicklung der Rockmusik, wie oben angeklungen, wird der Artikel aber wohl nicht einfangen können. --KWa 12:12, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Artikel auf Grundlage von Giros Anregungen ergänzt: in Bezug auf die Hintergründe von Morrisons Erfolg und die Frage, was die Musik von Morrison und den Doors vor der weiteren Westcoast-Musik der 60er Jahre auszeichnete (falls ich auf weitere passende Aspekte stoße, werde ich die einfügen). Außerdem habe ich in den Artikel durchgängig Morrison-Zitate aus den bekannteren Interviews übernommen. Die von Boris vorgeschlagenen Texte zu Morrisons Persönlichkeitsstruktur (bzw. -störung) finde ich interessant. Der Walters ist sehr brauchbar, und doch habe ich das nur eingeschränkt verarbeitet, weil ich den Eindruck habe, dass psychologische Analysen allein auf Grundlage der Biografien etwas spekulativ wirken. Weitere Anregungen sind sehr willkommen. Kleine Bitte an die IP-Stimme oben: Die Diskussionsbeiträge anderer Nutzer auf Wikipedia-Seiten sollten bitte nicht bearbeitet werden (das wird von der Community nicht gern gesehen). --KWa 21:30, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Mehr als meine Vorredner habe ich nicht beizusteuern, alles wesentliche ist gesagt worden. --Batke 18:35, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

5. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15.10. / 25.10.

Die Begutachtungsplakette für Kraftfahrzeuge in Österreich, umgangssprachlich als Pickerl bezeichnet, ist eine Klebevignette, welche bei der Erstzulassung sowie nach einer technischen Untersuchung ausgefolgt. Diese Überprüfung wird nach dem entsprechenden Paragrafen des österreichischen Kraftfahrgesetzes auch § 57a Begutachtung genannt, der Gesetzesbegriff lautet „wiederkehrende Begutachtung“. Im Umlauf sind die Begutachtungsplaketten in den Farben weiß und grün. Nicht zu verwechseln ist das Pickerl mit der Autobahnvignette.

Nach völliger Überarbeitung und einem kurzen Review möchte ich den Artikel zur Kandidatur stellen. Ich halte ihn für lesenswert, auch wenn er relativ klein ist. Aber er sollte, nach meinen Recherchen, alles wesentliche zum Artikel abdecken. Bitte um eure Meinungen. --لαçkτδ Disk.MP 00:41, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Recht groß ist der Artikel nicht. Ohne Wertung (neutral). Für lesenswert reicht eigentlich der Umfang bzw. noch weniger noch das Thema eigentlich kaum. Warum müssen die Leute hier in der WP den parteigefärbten Staatsfunk ORF so oft als Referenz verwenden? --FrancescoA 14:44, 5. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Schon der erste Satz ist nicht vollständig.[Beantworten]
Nun ja, soweit ich mich erinnern kann muss ein Lemma ein Thema für lesenswert möglichst vollständig abdecken, was hier gegeben ist und lesenswerte Artikel können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen, aber ich denke, ich hab keine wirklichen inhaltlichen Lücken aufgewiesen. Und warum kann das Thema nicht lesenswert sein, wenn ich ganz freundlich fragen darf? --لαçkτδ Disk.MP 15:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung wurde korrigiert und du hast recht, das Thema ist soweit vollständig abgehandelt und sicherlich auch eine Hilfe für den einen oder der anderen, hier nachzulesen. Ich ändere meine Meinung, war vorher ein wenig zu voreilig. Lesenswert --FrancescoA 15:41, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh das überrascht mich und ich bedanke mich :) Dein neutral wäre auch okay gewesen, nicht dass ich dich zu etwas gedrängt hab oder so, aber nochmal danke. Liebe Grüße, --لαçkτδ Disk.MP 15:44, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem. Ich habe mich vorher auch ein bisschen vom Gefühl leiten lassen, also von meiner persönlichen Abneigung als lästige Pflicht, das Pickerl zu machen.--FrancescoA 08:21, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung; inhaltliche Lücken, formelle Fehler, logisches Durcheinander, fehlende Verlinkungen und ich stelle auch die Richtigkeit des Lemma in Frage. Von hinten beginnend: Für mich ist Inhalt des Artikels nicht das Stückchen Papier, "Pickerl" genannt, sondern die "Technische Überprüfung" an sich - genannt "§ 57a Begutachtung". Am Ende dieser Begutachtung steht dann als Ergebnis das offizielle Dokument, die Klebeplakette. Damit ist das Pickerl nur ein Teilaspekt und sollte nicht als Begriff für den Gesamtvorgang genutzt werden. Der Aufbau des Beitrags ist durcheinander, denn Aussagen zur Zuständigkeit der Prüfung finden sich - gesplittet - zweimal unter "Allgemeines" und dann nochmals unter "Prüfstätten". Insgesamt ist mir intern viel zu wenig verlinkt, es existieren ganze Absätze ohne einen einzigen Wiki-Link und auch viele Fachbegriffe wurden nicht gebläut. Als (kleinerer) formeller Fehler ist der überflüssige Unterabschnitt 3.1 zu nennen, der ohne 3.2 keinen Sinn macht. Inhaltliche Lücken sehe die Frage, welche rechtliche Konsequenz sich ergibt, wenn die Prüfung nicht wie vorgeschrieben vorgenommen wird und auch die (fehlerbedingte) Stilllegung wird nicht einbezogen. Was kostet die Begutachtung eigentlich? Schließlich werden die Prüfelemente - also doch im Grunde die Hauptsache der Prüfung - erschreckend kurz abgehandelt. Die Einleitung selbst ist ein drei-Satz-Thorso, dessen letzte Aussage - nämlich was das Pickerl nicht ist - symptomatisch für diesen Artikel ist. Fazit: Potential vorhanden, aber noch nicht ausgenutzt --O. aus M. 17:03, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert – So, nachdem ich (nein, ich bin nicht so gut, ich wollte nur ein wenig helfen) mich über den Artikel hergemacht und einige oben (zu Recht) angesprochene Mängel beseitigt habe, erachte ich den Artikel nicht nur für lesenswert, sondern für österreichische Kfz-Beseitzer auch absolut informativ. Der Artikel enthält alles, was man über die Begutachtungsplakette wissen muss. In weiterführenden Links verweist er darüber hinaus auf spezielle Fragen, wie Handhabung der Fristen im Ausland. --Στεινδυ 01:16, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, finde ich auch. Oft wissen die Leute nicht richtig Bescheid (ich wusste es auch nicht so richtig), dadurch entsteht Halbwissen und es kam schon des öfteren Rechthabereien von Leuten, die eben selbst nicht gut Bescheid wissen. --FrancescoA 08:21, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sollte m.E. noch leicht überarbeitet werden. Zwei Punkte herausgegriffen:
  • Ausgefolgt werden die Plaketten in den Farben weiß und grün. Der weiße Aufkleber wird Personen-, Kombinations- und Lastkraftwagen bis 3,5 Tonnen mit Benzinmotor und Katalysator, abgasarmen Fahrzeugen mit Dieselmotoreb und Anhängern erteilt. Alle anderen Fahrzeuge erhalten einen grünen Aufkleber. Nun, welche anderen Fahrzeuge bekommen nun den grünen ? Könnte man das nicht spezifizieren ? Abgasarm nach Euro 1 sind ja nahezu alle seit anno dunnemal (1997).
  • Ursprünglich gab es die Plakette in der Farbe rot. Im Zuge dieser Begutachtung wurden nur die wichtigsten Bauteile, wie Bremsen, Stoßdämpfer, Rost an tragenden Teilen und ähnliches kontrolliert. Nachdem im KfZ-Wesen der ökologische Aspekt zunehmend Beachtung fand, wurde zusätzlich der Motor auf seinen Schadstoffausstoß überprüft. Ab diesem Zeitpunkt wurden grüne Plaketten vergeben. Wage mal zu bezweifeln, dass genau in dieser Reihenfolge früher eine Untersuchung durchgeführt wurde, nämlich Bremsen, Stoßdämpfer, Rost ... Eher Bremse, Lenkung, Bereifung, tragende Karosserieteile. Stoßdämpfertests nach Sichtprüfung oder Dämpfungswirkung mittels Messprotokoll ? -- Gruss Beademung 18:44, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Punkt 1: Falsches Lemma. Wo wird irgendwo offiziell oder auch nur inoffiziell die Bezeichnung "Begutachtungsplakette in Österreich" verwendet? Zumal es im Artikel ja vor allem um die Begutachtung und nicht wie durch das Lemma suggeriert, einzig um die Plakette geht. Eine Weltmeisterschaft wird ja auch nicht unter dem Lemma "Goldmedaille von 1974" abgehandelt.
  • Punkt 2: falsche Bezeichnung der Weblinks. help.gv.at ist was komplett anderes als ris.bka.gv.at. Trotzdem wird ersteres als "Rechtsinformationssystem" bezeichnet.
  • Punkt 3: Unsinnige siehe-auch-Liste. Was hat die Mautvignette hier zu suchen, außer dass sie auf der anderen Seite der Windschutzscheibe pickt? Und Verlinkung aus dem ANR auf eine Portals-Unterseite ist ein absolutes NO-GO. Griensteidl 20:41, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachdem die Bezeichnung der Weblinks von mir stammt: Wie bitte? Verstehe ich da was miss? HELP.gv.at-Impressum: Medieneninhaber und Herausgeber Bundeskanzleramt Österreich, Anschrift: Bundeskanzleramt, Abteilung I/13 – E-Government – Programm- und Projektmanagement. Im Übrigen ist dies ein Wiki und jeder ist herzlich dazu eingeladen mitzuwirken; insbesondere dann, wenn er einen vermeintlichen oder tatsächlichen Fehler feststellt. Die Kandidatur eines Artikels bedeutet ja nicht, dass man den Artikel nicht angreifen darf. – Gruß Στεινδυ 21:32, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hat der Artikel keinen "Hauptautor"??--HelgeRieder 21:49, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

 Info: Wenn’s weiterhilft: Hans Urian (128), Roll-Stone (74), Lysippos (30), Jocian (26), Hegedex (21), etc. --Στεινδυ 02:08, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert; Ganz feiner Artikel. --Anton-kurt 19:35, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert zum grünen Bapperl fehlt mir deutlich mehr über die eingesetzte Technik beim Abbau in den verschiedenen Zeitabschnitten. Ebenso im Abschitt Wiener Unternehmen Angaben dazu, welche ausländische Konkurrenz billiger war und vielleicht etwas weniger Weihrauch und mehr Fakten zum Thema Arbeitsverhältnisse. Eine Karte mit der Lage der einzelnen Brüche und den Verkehrvebindungne wäre auch schön. --HelgeRieder 18:40, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutral Als Initiator des Artikels. Hans Urian | 12:42, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert. Ich habe den Artikel zwar auf die Beine gestellt, aber inhaltlich würde ich mich wegen mangelnder fachlicher Kenntnisse nicht als „Hauptautor“ der jetzigen (!) Artikelversion bezeichnen. Meine vielen Edits sind vor allem auf die Anfänge des Artikels und auf spätere formale Eingriffe zurückzuführen. Dass der Artikel so lang und detailliert geworden ist, geht auf andere zurück (siehe oben), weshalb ich mich eigentlich auch berechtigt fühle, an der Abstimmung teilzunehmen. Wenn ich mir andere Kandidaturen so anschaue, wird das offensichtlich unterschiedlich gehandhabt. Hans Urian | 14:45, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel bietet schon Einiges. Aber mir ist er noch nicht rund genug für Exzellent. Das fängt beim Aufbau an. Der Abbau gehört mMn vor die Verwendungsbeispiele, die auch nicht als Liste daher kommen sollten, sondern in einem ausformulierten Text. Die "siehe auch" habe ich schon gestrichen, ebenso den Interwikilink im Text. Sowas gehört nicht in gut ausgearbeitete Texte. Dann herrscht doch ein großes Ungleichgewicht zwischen Abbau und Verwendung (ohne Verwendung kein Abbau!), die Geologie kommt mMn generell recht kurz, bin hier aber kein Fachmann und mir persönlich würde es reichen. Also - es gibt noch Verbesserungspotential in einem soliden, recht guten Artikel. Marcus Cyron, In memoriam Sir Hugh Lloyd-Jones 00:29, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@ Mir war die Kandidatur bislang nicht bekannt. @Marcus Cyron: Artikel wieder wie ursprünglich gegliedert. Du hast hier diesbzgl. die richtige Anregung gegeben. Ich habe eigentlich früher in dem Artikel vor allem dafür gesorgt, dass dort nicht zuviel südtiroler Herzeleid einfloss. Geologie wird ggf. noch von Lysippos eingefügt, sofern er Quellen hat. @Über die speziellen Abbaumethoden nach den Zeitepochen des Laaser Marmors kann ich nichts augenblicklich beitragen, da müsste erst Literatur gesichtet werden. Möglicherweise ist das nicht im Detail nicht erforscht, etwa im Gegensatz zum Carrara-Marmor. Die Abbaumethoden und Arbeitsverhältnisse ähnelten sich in den Zeitepochen in dem Marmorabbaugebieten allerdings. Es gibt ne neue Literatur zum Laaser Marmor, aber so schnell komm ich nicht ran. Mal schaun was da drin steht. Ich meine auch, dass es augenblicklich schon für "Lesenwert" reicht. Gruß--Roll-Stone 16:49, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Upps. Letzte Äußerung zählt natürlich nicht bei Auswertungen. Da ja bei diesen Kandidaturen, diejenigen, die zu H-Autoren zählen, nicht mitgezählt werden. --Roll-Stone 16:55, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@HelgeRieder: Wettbewerbsverzerrungen nahezu omaverständlich formuliert - hoffentlich.--Roll-Stone 17:24, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe die Anregungen eingearbeitet: Umgliederung: Abbau, Verwendung; Steintransport, Geologie und Lagekarte der Transportbahn neu. Ausl. Konkurrenz verbessert.--Roll-Stone 13:43, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe noch einige Fehler rausgeworfen und etwas Kosmetik betrieben [3]. Den Satz Die Bruchrechte konnte die Tiroler Marmorwerke die Rechte am Wandlbruch auf der Göflaner Alm für sich erlangen, während sich im Laaser Tal Georg Lechner, ein Nachkomme der weiter oben genannten Familie Lechner – mit Hilfe einer Schweizer Investorengruppe – um seine Bruchrechte zu kümmern begann. konnte ich allerdings nicht korrigieren, da ich den sachlichen Hintergrund nicht kenne. Ein sachlicher Fehler war drin: Die Lok im Tal ist eine Diesellok (siehe mein Foto im Artikel). Die 1,9 km waren mal elektrifiziert. Die Pfosten stehen noch. Ist die Bahn oben auf dem Berg wirklich elektrifiziert? Ich habe es den Sommer zeitlich nicht geschaftt auch oben Bilder zu machen.
Noch ein Punkt. Die Sache mit dem Lkw-Transport. So weit ich weiß wurde darüber nachgedacht, aber eine Genehmigung ist im Naturschutzgebiet so gut wie ausgeschlossen. Der Schrägaufzug gewinnt übrigens sogar noch Energie durch den Taltransport mit den schweren Blöcken, mehr als für die Bergfahrten benötigt werden (hatte das irgendwo gelesen). Die Anlage selbst ist in einem katastrophalen Zustand.
Der Artikel ist m. E. lesenswert, aber wegen meiner Beiträge (fünf Bilder) enthalte ich mich der Stimme. --Kuebi [ · Δ] 23:09, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel hat sich während der Kandidatur nochmals enorm weiterentwickelt und wäre nach einer gewissen Reifezeit sicher auch ein Kandidat für ein grünes Bapperl --HelgeRieder 23:04, 13. Okt. 2009 (CEST) (habe schon weiter oben abgestimmt)[Beantworten]

Der Mekong-Riesenwels (Pangasianodon gigas) ist die größte Art der Familie der Haiwelse (Pangasiidae) und einer der größten Süßwasserfische der Welt. Er kommt ausschließlich im Mekong vor und gilt durch Überfischung und Verlust des Lebensraums als vom Aussterben bedroht. In Südostasien wird er als Flaggschiffart eingesetzt, um die Notwendigkeit des Schutzes großer Fische im Mekong zu vermitteln. Mekong-Riesenwelse zeichnen sich durch eine sehr hohe Wuchsrate aus und werden daher auch in Aquakulturprogrammen angezogen, inwieweit künstliche Nachzuchten sich zur Stützung der Wildbestände eignen, ist aber bislang unklar.

Als Hauptautor natürlich Neutral -- Cymothoa Reden? Bewerten 21:54, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert nach dem asiatischen insekt, kommt ein asiatischer fisch...aus meiner sicht ein runder artikel, der alle wesentlichen aspekte umfasst. lg, --kulacFragen? 22:07, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Dieser Artikel ist gut gelungen. Gruß;--Nephiliskos 22:13, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Besser als Uwe Gille kann man es schwerlich sagen. Marcus Cyron, In memoriam Sir Hugh Lloyd-Jones 00:40, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Der Schwarzspecht (Dryocopus martius) ist ein Vertreter der Gattung Dryocopus innerhalb der Unterfamilie der Echten Spechte (Picinae). Er ist mit Abstand der größte europäische Specht, und sieht man von den wahrscheinlich ausgestorbenen Arten Kaiserspecht (Campephilus imperialis) und Elfenbeinspecht (Campephilus principalis) ab, nach dem ostasiatischen Puderspecht (Mulleripicus pulverulentus) die zweitgrößte rezente Spechtart."

Hier ein weiterer sehr schöner Artikel von Benutzer:Ulrich prokop über einen heimischen Specht. Der Artikel ist umfassend und sehr gut mit der verfügbaren Standardliteratur belegt. Als nicht wesentlich am Artikel Beteiligter stimme ich mit Exzellent. --Accipiter 23:49, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Nach Üb. Exzellent -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:00, 8. Okt. 2009 (CEST) Abwartend Der Artikel gibt sicher einen guten Überblick. Ich vermisse die Zehenanordnung (vermutlich zygodactyl). Was sind bitte intraspezifisch antagonistische (BKL) Situationen? was bedeutet „vertikales beziehungsweise horizontales Abstreichen“? Hauptkritikpunkt: Die Einleitung ist – im Sinne einer Kurzzusammenfassung – vollkommen inakzeptabel. Uwe G. ¿⇔? RM 11:21, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hab einmal deine kritikpunkte bearbeitet und die (natürlich) zygodactyle zehenanordnung eingefügt. einen kurzen abschnitt zur mauser werde ich auch noch schreiben. was ich allerdings mit der völlig inakzeptablen einleitung machen werde, weiß ich noch nicht - ich find sie eigentlich gar nicht so inakzeptabel. außerdem ist deine bemerkung ohne angabe von gründen auch nicht besonders hilfreich. ich sehe eine kandidatur vor allem als chance, einen artikel zu verbessern, und dieser hat das sicher notwendig, da er ja schon zwei jahre auf dem buckel hat. ich les mich jetzt mal kurz ein, schau, was an neuen zeitschriftenbeiträgen da ist, und dann sehen wir weiter. gruß Ulrich prokop 11:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung soll den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wiedergeben und da steht lediglich was zu Größe im Verhältnis zu anderen Arten. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das sehe ich etwas anders. ich habe zwar zwei neue informationen eingefügt, aber auch vorher waren bedeutend mehr informationen vorhanden als die von dir erwähnte; da weiß ich jetzt nicht, was das soll! was hättest du ganz konkret noch gerne in der einleitung? und sind die anderen kritikpunkte zu deiner zufriedenheit getilgt? Ulrich prokop 13:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt die Einleitung um einiges zur Ökologie erweitert und den Größenvergleich zu den Maßen verlagert, wo er imho etwas besser hinpasst. Ich hoffe das ist ok so. gruß, --Accipiter 13:47, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke für deine mühe; für mich ist das jedenfalls ok. Ulrich prokop 09:07, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
gefällt mir so schon viel besser. Die Ausgleichsflüge sind mir immer noch schleierhaft. Fliegt der nun einfach ein paar Meter höher am Stamm hoch (das wäre ein vertikaler Ausgleichsflug), oder drei Bäume weiter (horizontal)? -- Uwe G. ¿⇔? RM 18:01, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
eigentlich spricht man von vertikalen ausweichflügen oder vertikalwanderungen, wenn ein vogel von höher gelegenen gebieten in tallagen fliegt. ich werde versuchen, das noch klarer zu formulieren, damit solche missverständnisse nicht vorkommen. Ulrich prokop 18:21, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich danke für deine durchsicht, die anregungen und die vielfältigen ergänzungen insbesondere im bereich der verlinkungen. Ulrich prokop 09:04, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
dein argument kann ich nachvollziehen. ich hätte sie aber gerne da, wo sie jetzt sind. kann man das irgendwie lösen? ich hab jetzt kontakt mit planet wissen (von SWR) aufgenommen und gefragt, ob das video an dieser stelle stehen darf. Ulrich prokop 17:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, Cymothoa meinte meine Variante, wo die mp3-Dateien direkt verlinkt waren. Die jetzige Form ist urheberrechtlich unbedenklich.--Cactus26 18:34, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cactus hat Recht. Die jetzige Lösung ist besser. -- Cymothoa Reden? Bewerten 18:40, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Der Artikel lässt keine Fragen offen. Nicht ganz zufrieden bin ich allerdings mit der Gliederung: Die Systematik zwischen Lebensraum und Nahrung kommt mir etwas deplatziert vor, die würd ich eher ans Ende des Artikels verfrachten. Und die Etymologie des Gattungsnamens würde ich ebenfalls dorthin stellen. Aber zwischen "würd ich so machen" und "muss so sein" ist ein Riesenunterschied, Darum mein Votum. Mfg --Bradypus 23:54, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
servus bradypus! dir ist sicher aufgefallen, dass der beitrag schon zwei jahre alt ist. also in einer zeit entstand, wo ich noch oft mit der gliederung herum experimentiert habe, ich war zwar (angenehm) aber doch überrascht, dass accipiter diesen artikel vorgeschlagen hat. ich schau mir das an! möcht übrigens noch einen beitrag für die zedler-medaille vorschlagen, wie geh ich da vor? wenn'st zweit hast, schick mir ein mail. gruß Ulrich prokop 07:23, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

6. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16.10. / 26.10.

Das Pantherfell (auch Leopardenfell) stellte im Alten Ägypten ein rituelles Kleidungsstück dar, das seit frühdynastischer Zeit sicher belegt ist. Die Ägypter benutzten den Ausdruck Pantherfell im Zusammenhang des göttlichen Panthers. Eine sichere Gleichsetzung mit dem Leopard oder Gepard konnte bis heute nicht vorgenommen werden. Zu Lebzeiten wies das Pantherfell den König oder seinen von ihm bestimmten Nachfolger als göttlich-legitimierten Herrscher aus.

Als Nachzügler, nach dem sechsten Platz in der Publikumswertung des 10. Wikipedia-Schreibwettbewerb im Bereich Geschichte (eine Stimme fehlte zu Platz 3), nun die Kandidatur. Die bislang einzig bemängelte "Schwachstelle" --> "Siehe auch" wurde zwischenzeitlich behoben. Als Autor natürlich Neutral.--Neb-Maat-Re 14:58, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vollständig, verständlich, sprachlich sehr gut, angemessen bebildert – einfach eine sehr gute Arbeit: Exzellent --GDK Δ 17:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Obwohl ich selbst Historiker bin, habe ich Schwierigkeiten mit der starken Durchsetzung mit Fachterminologie. Ich würde so einen Text (informationsgesättigt und gut formuliert!) in einem Ägyptologen-Fachlexikon erwarten. Als Verbesserungsvorschlag habe ich anzubieten: Referierte Forschungspositionen (von Bruce Williams, Wolfgang Helck und Wolfhart Westendorf, so weit ich sehe) sollten mit Einzelnachweisen versehen werden, wo die Position jeweils formuliert ist. Dass es sich um "eine sehr gute Arbeit" handelt, dem kann ich nicht widersprechen. Schöne Grüße --Emkaer 18:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Emkaer, so, die Referenzierungen sind erledigtErledigt; muss mir nochmal überlegen, wie man einige Passagen für "OMA" verständlicher schreiben könnte. Welche Stellen meinst du insbesondere? Viele Grüße --Neb-Maat-Re 18:45, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wow, das ging ja schnell!
OMA-Probleme machen die zahlreichen Fachbegriffe. Nur als Beispiel schwieriger Stellen: „Ägyptologen deuten die damit verbundene Kulthandlung sowohl als Gründungs- oder Jagdritual als auch Bestandteil des Sedfestes. Zweifelsfrei handelte es sich aber um einen symbolischen Akt, der im Umfeld des Horusgeleits der königlichen Amtsausübung als Aufrechterhaltung seiner Herrschaft diente und den König als zentral beteiligte Person erscheinen ließ, da zusätzlich die Kronengöttin Wenut am Geschehen beteiligt war.“ – „Auf dem Granitblock ist Amenemhet III. mit einer Strähnenperücke sowie einem Menit zu sehen.“
Eigentlich ist wenig daran auszusetzen, denn die Fachtermini sind ja verlinkt. Aber wem der altägyptische Zusammenhang fremd ist, der kann die Bedeutung des Textes selbst bei sorgfältiger Lektüre (mit Link-Anklicken) nur schwer erfassen. Dagegen ist die Einleitung ziemlich gut allgemeinverständlich, finde ich. Abgesehen von "tituliert" und "Insigne" zeichnet sie ein verständliches lebendiges Bild der Bedeutung des Pantherfells in der ägyptischen Mythologie.
Ich bin mir nicht sicher, wie wichtig OMA für die Exzellenz von solchen Spezialthemen ist. An meinem Lesenswert-Votum sollte die Exzellenz jedenfalls nicht scheitern. --Emkaer 19:27, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die von dir angesprochenen Punkte habe ich nun entsprechend umformuliert. Hoffe, dass es so klarer ist. Grüße --Neb-Maat-Re 08:55, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Verständlich, ausführlich und anschaulich, für mich hier "Exzellent". -- Muck 14:06, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert auf jeden Fall, für exzellent empfinde ich den Text für den Laien als etwas zu schwergängig. Grobe Zeitangaben für die Frühzeit, Spätzeit etc. wären da z.B. schon hilfreich (sind bis "Mythologische Verbindungen" auch vorhanden!), "Unas" wird gar nicht eingeleitet. Den pseudo-Fachausdruck "Boviden" würde ich außerdem vermeiden und eher das deutsche Hornträger oder Rinderartige verwenden. Was ich außerdem vermisse, ist etwas mehr Aussage zum dargestellten Tier, als "Eine sichere Gleichsetzung mit dem Leopard oder Gepard konnte bis heute nicht vorgenommen werden." in der Einleitung und die Erwähnung der Ginsterkatze etwas später. Die Darstellung von Rosetten spricht m.E. ziemlich eindeutig für den Leoparden. -- Cymothoa Reden? Bewerten 23:04, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und noch eine blöde Frage: Warum ist Pantherfell eigentlich eine Weiterleitung und hier wird das umständliche Klammerlemma verwendet? -- Cymothoa Reden? Bewerten 23:52, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Lemma müste man nochmals überprüfen. Zum Leopard/Gepard/Ginsterkatze-Problem: Der Leopard trug unter anderem den altägyptischen Begriff Kenmet; der Panther/Gepard dagegen Abi (weiblicher Panther). In der Ägyptologie ist es daher tatsächlich unklar, ob es sich um ein Geparden- oder Leopardenfell handelte. Der eigene "Blickwinkel" sollte daher wie immer außen vor bleiben, auch wenn es manchmal verlockend ist :-) Grüße --Neb-Maat-Re 00:21, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu OR wollte ich sicher nicht anregen, aber das Problem der Identifizierung etwas genauer darzustellen wäre, soweit möglich, schön. Wenn es dazu nichts klares gibt, ist das halt so. -- Cymothoa Reden? Bewerten 00:29, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Text nochmal: Hmmm...zu schwergängig? Dann müsste weiter vereinfacht werden, ich schaue das nochmals in Ruhe durch. Dann bekommen wir sicher auch den Ausdruck "Boviden" weg :-). Aber deine Vermutung: (die) Darstellung von Rosetten spricht m.E. ziemlich eindeutig für den Leoparden kann tatsächlich weder bestätigt noch verneint werden, da die Ägypter möglicherweise auch beide Tiere meinten (daher auch verschiedene Ausdrücke). Dieses "Rätsel" ist jedoch bislang ungelöst, auch wenn sich in der Ägyptologie der Begriff "Pantherfell" eingebürgert hat. Wie sollte man diese Thematik im Artikel ausführlicher erklären, wenn es dazu keine Ausführungen gibt, sondern einfach nur die Aussage steht, dass es entweder dieses oder jenes Tier gewesen sein könnte? :-) Grüße --Neb-Maat-Re 00:36, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich aus meiner Grundvorlesung (ist aber schon fast zehn Jahre her) daran, dass mal ein Zoologe ägyptische Fischdarstellungen bis auf die Art bestimmen konnte, da hatte ich halt gehofft, dass es zu anderen Themen ähnliches gäbe und vielleicht eine Debatte existiert. Wenn sich aber einfach niemand festlegen will, ist das ja völlig korrekt dargestellt. -- Cymothoa Reden? Bewerten 00:41, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbst Elmar Edel ist sich bezüglich der Etymologie unsicher, da es sich hauptsächlich um die grobe Zurodnung der "göttlichen Wüstentiere" handelte. Er "tippt" auf den Geparden, weiß es aber auch nicht sicher und schreibt zumeist "müsste wohl ein Gepard" gewesen sein. Elmar Edel hat übrigens die Jahreszeitenreliefs des Niuserre untersucht und konnte auch genaue Fischzuordnungen vornehmen; das jedoch immer in Verbindung der ägyptischen Texte (Wanderungsbewegungen; Jahreszeiten etc.); beim "Panther" fehlt das alles, leider. Ich stöbere nochmals nach Diskussionspunkten in der Literatur, vielleicht habe ich ja Glück und finde wider Erwarten noch etwas dazu. Grüße --Neb-Maat-Re 00:45, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So, habe nun eine Ergänzung zum Problem Leopard/Panther in den Artikel eingebracht. Die anderen Punkte werden mit "OMA im Gepäck" in Kürze erledigt. Grüße --Neb-Maat-Re 13:14, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Prima, ich schau dann gerne nochmal drüber und färbe das Sternchen gegebenenfalls entsprechend um. -- Cymothoa Reden? Bewerten 13:16, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Fühle mich inzwischen viel besser durch den Text geleitet und verstehe jetzt auch die Identifikations-Problematik. Daher gerne Exzellent -- Cymothoa Reden? Bewerten 00:34, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Nur eine kleine Anmerkung: Dass das Pantherfell den König oder seinen von ihm bestimmten Nachfolger als göttlich-legitimierten Herrscher ausgewiesen hat, sollte schon im ersten Satz erwähnt werden. Allerdings wäre es etwas gefährlich für den Pharao gewesen, wenn es das tatsächlich zu Lebzeiten getan hätte :) Also etwa: "Das Pantherfell (auch Leopardenfell) stellte im Alten Ägypten ein rituelles Kleidungsstück dar, das den König oder seinen von ihm bestimmten Nachfolger zu Lebzeiten als göttlich-legitimierten Herrscher auswies. Es ist seit frühdynastischer Zeit ..." --83.79.161.21 02:35, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, das würde nicht passen, da das Pantherfell auch im Totenkult verwendet wurde. Ich hatte den Satz "Zu Lebzeiten..." deshalb unmittelbar vor den folgenden Satz "...im Totenkult" gesetzt. Ich werde mir aufgrund deiner Anregung jedoch Gedanken machen, einen Zusatz an vorderster Stelle einzubauen, der erklärt, dass das Pantherfell in mehreren Bereichen zur Anwendung kam. Grüße --Neb-Maat-Re 09:51, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 10:07, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Herr der Ringe Rollenspiel (englisch: The Lord of the Rings Roleplaying Game) ist ein Pen-&-Paper-Rollenspiel in J. R. R. Tolkiens Fantasy-Welt „Mittelerde“. 2002 erstmals publiziert und eng an die Peter-Jackson-Verfilmung von Der Herr der Ringe angelehnt, machten sich die hohen Kosten der Lizenzgebühren nicht dauerhaft bezahlt, so dass Vertrieb und Ausbau des Rollenspiels ab 2005 eingestellt wurden.

Der Artikel platzierte sich im 10. Wikipedia-Schreibwettbewerb auf Rang 7 der Sektion Kultur und erhielt den Sonderpreis für den besten Spiele-Artikel. Reviews aus diesem Zusammenhang finden sich ebenso wie Diskussionen über den Artikeltitel und die Durchkopplung auf der Artikeldiskussionsseite. Die dort vermerkten Verbesserungsvorschläge vom 21. April 2009 habe ich als Hauptautor bisher nicht umgesetzt, daher jetzt die Kandidatur zunächst ohne sie. --Emkaer 15:37, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert ist er auf alle Fälle. Gut beschrieben, Kritik vorhanden, solche Artikel über Rollenspiele sind selten. Meist ufern sie aus oder sind von einer unverständlichen Kürze. Dieser ist genau richtig!-- nfu-peng Diskuss 17:12, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abwartend Ein schöner Artikel, sprachlich ist er aber an einigen Stellen noch verbesserungsbedürftig, auch inhaltlich sehe ich noch einige Unstimmigkeiten. Im Einzelnen:
  • Einleitung: Schon die ersten beiden Sätze beißen sich in den Schwanz: das Spiel beruht auf den Regeln, während die Regeln an das Spiel angepasst wurden. Die Abkürzungen braucht man in der Einleitung nicht (sie werden auch im Text nicht verwendet), die Preise sollte man hingegen im Text in einem eigenen Abschnitt "Auszeichnungen" o.ä. noch einmal genauer erwähnen (die Einleitung soll nur zusammenfassen, den Negativ-Preis könnte man dann z.B. weglassen).
  • Lizenz: Tolkien Enterprises hat die Lizenz nicht zurückgezogen (so etwas geht auch nicht so einfach), sondern einfach nicht erneuert. Auf den genauen Umfang der Lizensierung müsste auch klarer eingegangen werden, da die spätere Lizenz über New Line Cinema ging und daher auf einen anderen Zeitraum eingeschränkt war. Die Mutmaßung im letzten Satz (versuchte... zu kompensieren) sollte belegt oder (besser) rausgenommen werden.
  • Veröffentlichung: Sprachlich bitte nicht das Pferd von hinten aufzäumen wie im ersten Satz (sogar doppelt!) geschehen, übrigens auch im Satz davor. Das Zubehör, sofern relevant, sollte man aufführen. Warum eine "Einsteiger-Box" den Titel des dritten Films tragen sollte, erschließt sich mir irgendwie nicht (aber die Wege der Verlage sind bekanntermaßen unergründlich). Nachdem der Artikel Quellenband nicht existiert, sollte man kurz erläutern, was man darunter verstehen kann.
  • Einstellung: Hier ist sprachlich einiges im Argen. Die Überschrift sollte anders gewählt werden, da der Begriff mehrdeutig ist. Der erste Satz ist keiner. Der zweite Satz ist auch merkwürdig, fragwürdig und zudem unbelegt. Im dritten Satz ist der Bezug unklar (sind die Verkaufszahlen oder die Erwartungen gemeint). Bei dem Satz Möglicherweise aufgrund des Veröffentlichungstermins dieser Verlautbarung geschah jedoch nichts dergleichen fehlt mir wohl irgendeine wichtige Hintergrundinformation. Die ganzen Star Trek-Bezüge sehe ich übrigens durchgehend als irrelevant an.
  • Spielmechanik: Spielt denn nicht die Differenz zum Target auch in D&D bei der Bestimmung der Stärke der Auswirkung eine Rolle? Warum ist für den 2D6 die "Standardschwierigkeit" 10 (beim D20 würde ich es ja verstehen)? Der Begriff Standardschwierigkeit müsste auch genauer erläutert werden. Beim D20 hat man mit einem Modifikator vom +3 übrigens eine höhere Chance als 58% die 10 zu treffen, deswegen hinkt das Beispiel.
  • Figuren: Der Bezug im letzten Satz ist unklar: sind mit sie die Vor- und Nachteile, die Fähigkeiten, die Spielwerte oder die erzählerischen Möglichkeiten gemeint? :-)
  • Kampf: Ist Basis-Schwierigkeit gleich Standardschwierigkeit?
  • Magie: Der Satz Die Allgegenwart von Magie in Mittelerde wird vielfach aus dem mythischen Hintergrund des Geschehens gespeist klingt unheimlich gut, aber genauer sollte man wohl nicht versuchen ihn zu verstehen...
  • Spielwelt: Die Aussage zur zeitlichen Konzentration der Veröffentlichungen gilt scheinbar nur für die englische Ausgabe, für die deutsche müsste man sie wohl etwas relativieren.
  • Veröffentlichungen: könnte man evtl. netter als Tabelle formatieren
  • Weblinks: Die Auswahl der Weblinks ist zum Teil qualitativ nicht besonders. Der Ardapedia-Eintrag bietet weniger Informationen als der Artikel selbst, die Luding-Links sind reine Datenbankeinträge ohne weiteren Informationsgehalt und die Drosi-Seite kann man auch nicht als vom Feinsten bezeichnen. Stattdessen würde ich mir Links auf ein, zwei Rezensionen wünschen, z.B. [4], evtl. gibt es da auch noch bessere. Die Weblinks sollten auch schöner (Vorlage:Internetquelle) formatiert werden.
  • Die Bebilderung ist insgesamt etwas verkrampft: Der Ring ist ein reines Symbolbild und hat mit dem Rollenspiel als solches nichts zu tun. Die Bildunterschrift der Würfel ist falsch, ein Würfel per se ist kein Zufallsgenerator (leg einen mal vor dich hin, da passiert nix...). Die Wahrscheinlichkeitsverteilungen passen nicht zum Text, wenn dann könnte man höchstens die Verteilungsfunktionen von 2D6 und D20 nebeneinanderstellen (aber da sehe ich den Sinn auch nicht so recht).
  • Irgendwie fehlt mir noch ein ausführlicherer Abschnitt zur Rezeption, bei "Einstellung" wird dieser Punkt nur kurz angerissen.
  • Zu guter Letzt: das Lemma. Wenn ich mir die Diskussion auf der Diskussionsseite ansehe, scheint hier kein wirklicher Konsens gefunden worden zu sein. Ich finde das Lemma so unbrauchbar, aber das ist meine persönliche Meinung. Vielleicht gibt es ja auch mehrere lexikalisch korrekte Möglichkeiten, dann könnte man ja evtl. eine besser lesbare Variante daraus auswählen.
Insgesamt ist aber ein Lesenswert von meiner Seite in Reichweite. --Quartl 01:02, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: hat es einen besonderen Grund, warum die Verbesserungsvorschläge aus dem Review von Benutzer:Mautpreller vom April diesen Jahres (siehe Disk) für diese Kandidatur nicht umgesetzt wurden? Viele Grüße, --Quartl 08:37, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, und vielen Dank, Quartl, für die sorgfältige Lektüre und die Verbesserungsvorschläge!
In einigen Fällen hast Du nochmal auf Probleme hingewiesen, die sich mir schon beim Verfassen des Artikels gestellt haben. Damals hatte ich mich meist anders entschieden als Du vorschlägst, mit guten Gründen, wie ich hoffe. Es tut mir leid, dass ich kaum einen Deiner Vorschläge umsetzen kann. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass einige Verbesserungen, die auch ich wichtig fände, bereits im April von Benutzer:Mautpreller gemacht wurden, ich mich aber seither nicht in der Lage gesehen habe, sie umzusetzen. Besonders ein neues Wahrscheinlichkeitsdiagramm und ein eigener Abschnitt zur Rezeption fände ich wünschenswert, würde die Arbeit daran auch unterstützen, aber nicht selbst durchführen. Warum? Rein psychologisch ist der Artikel für mich seit Ende des Schreibwettbewerbs fertig. Dafür muss ich um Verständnis bitten.
Zum besseren Verständnis auch folgende Anmerkungen zu einigen einzelnen Punkten, bei denen ich jedoch auch keinen Änderungsbedarf sehe:
  • Hintergrundinformation zum Veröffentlichungstermin: Der Termin findet sich in der direkt vor dem betreffenden Satz stehenden Fußnote (Fußnote 18) und dürfte die benötigte Information liefern. Das weiter zu erläutern wäre witzlos.
  • Spielmechanik: Die "Standardschwierigkeit" ergibt sich aus den regeltechnischen Zielwerten 5=Einfach, 10=Standard, 15=Herausfordernd, 20=Schwierig, 25=FastUnmöglich. Um eine "gute" Chance zu haben, mit 2W6 einen Wert von 10 zu erreichen, sollte man einen Modifikator von +3 "besitzen". Bei Figuren, die in einer Fähigkeit +3 haben, kann man also davon sprechen, dass sie Standardaufgaben in diesem Bereich gewachsen sind. Darauf im Artikel näher einzugehen halte ich für ungünstig, da es nur für Rollenspieler interessant/verständlich wäre.
  • Kampf: Basis-Schwierigkeit ≠ Standardschwierigkeit. Sie sind aber strukturell ähnlich, da man davon ausgeht, dass Figuren Standardaufgaben im Bereich Kampf gewachsen sind.
  • Magie: "Magie in Mittelerde" (nicht nur im HdR RSP) hat mit Mythen zu tun - z.B. entstehen magische Wirkungen, wenn man den Namen Elbereths, einer Sagengestalt, ausspricht.
Als Fazit muss ich - nimm das bitte weder persönlich, noch mir krumm - sagen, dass die inhaltlichen Unstimmigkeiten bei näherem Hinsehen keine sind, und dass ich der sprachlichen Verbesserungswürdigkeit nicht zustimmen kann, da die Formulierungen jeweils sorgsam gewählt sind. Schöne Grüße --Emkaer 14:49, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Zunächst einmal: grundsätzlich gibt es hier keine in dem Sinne "fertigen" Artikel. Wenn du dich selbst nicht in der Lage fühlst, Verbesserungen am Artikel durchzuführen, ist das natürlich sehr bedauerlich, vielleicht findet sich aber auch irgendwann ein anderer Autor. Deine Anmerkungen klären möglicherweise ein, zwei von mir angesprochenen Punkte, sie sollten sich aber auch im Artikel niederschlagen. Nachdem die oben angegebenen sprachlichen und inhaltlichen Mängel weiter bestehen, ändere ich meine Bewertung nun in keine Auszeichnung. Sollte der Artikel bis zum Ende der Kandidatur überarbeitet worden sein bin ich gerne bereit mein Votum zu überdenken. Viele Grüße, --Quartl 15:09, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: zwei Kleinigkeiten habe ich jetzt anhand der Rückmeldung selbst behoben. --Quartl 21:51, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach der umfassenden Überarbeitung des Artikels durch Benutzer:Jocian, dem an dieser Stelle für sein beherztes Eingreifen gedankt sei, jetzt von meiner Seite ein Lesenswert. --Quartl 00:53, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel gehört auf jeden Fall zu Der Herr der Ringe (Rollenspiel) verschoben. Im Englischen ist The Lord of the Rings Roleplaying Game in Ordnung, im Deutschen ist „Der Herr der Ringe Rollenspiel“ aber ein klarer Fall eines Deppenleerzeichens. Auch noch akzeptabel wäre Der-Herr-der-Ringe-Rollenspiel, ich bin allerdings klar für die Version mit der Klammer. Amphibium 15:53, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

So einfach ist das nicht, denn bei Eigennamen gibt es diese Regel nicht. Die Frage ist, ob "Rollenspiel" Teil des offiziellen Titels des Spiels ist oder nicht - siehe dazu die Diskussionsseite zum Artikel. --Quartl 15:58, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Der Artikel hakt und "krankt" noch an vielen Stellen; beispielsweise in der sprachlichen Darstellung: Um den Erfolg einer Aktion zu überprüfen, addiert man verschiedene Modifikatoren (für die Fähigkeiten der handelnden Figur und die Rahmenbedingungen) zum Ergebnis eines Würfelwurfs (als Zufallselement) und vergleicht das Ergebnis mit einem Zielwert (“Target Number”), der den Schwierigkeitsgrad der versuchten Aktion angibt. Hat man mit Modifikatoren und Würfelwurf den Zielwert erreicht oder überboten, war der Versuch erfolgreich. --> Diese "man"s kommen öfter vor, aber auch ansonsten ist der Stil eher holprig. Der ganze Aufbau des Artikels ist schon alleine fast ein "keine Auszeichnung" wert. Ich "schlingere" vor einer Stelle zur nächsten, lese zunächst etwas von den Regeln, dann erst werden die Charaktere vorgestellt; lese zuerst etwas von der Lizenz und vom drumherum. Ich würde zunächst nach der Einleitung das Spiel erklären und erst danach die Themen zum Umfeld des Spieles aufführen. Alles dann neu gegliedert und sprachlich geglättet, dann gibts auch von mir als begeisterter Herr-der-Ringe-Fan eine "Auszeichnungswertung". Grüße --Neb-Maat-Re 10:54, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert. Schöner Artikel, den ich bereits zum SW gern gelesen habe. Gerade die Gliederung ist in diesem Text herausragend: Geschichte - Regelsystem (als Kern des Janzen) - Spielwelt (als Einkleidung), das findet sich auch in der Einleitung wieder. Vor allem dass das Regelsystem in dieser Klarheit beschrieben wird, finde ich für einen ComputerspielSpiele-Artikel sehr ungewöhnlich, aber eben vollkommen richtig: Das ist nun mal der Kern eines jeden Spiels. Sprachlich sehe ich nichts zu meckern, ist flüssig geschrieben. Die Lemmakisten verstehe ich nicht recht. Man kann da verschiedener Meinung sein, die Argumente für das vorl. Lemma sind doch aber recht stark. Das kann wohl kaum Anlass für Grundsatzkritik sein.--Mautpreller 14:39, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

dir ist aber bei der ausfürlichen regelbeschreibung schon aufgefallen, dass es keineswegs um ein computerspiel geht *hust*? -- southpark 15:12, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ähem..selbiges dachte ich mir hinsichtlich Mautprellers Bemerkung auch :-); steht ja gleich in der Einleitung --> ein Klick auf die Verlinkung und man sieht mehrere Personen spielend an einem Tisch sitzen ;-)--Neb-Maat-Re 15:17, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, a slip of the mind. --Mautpreller 15:33, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann nur als Beispiel, wie jene "man-Mammutsätze" auch dort stehen könnten: ''Um den Erfolg einer Aktion zu überprüfen, addiert man verschiedene Modifikatoren (für die Fähigkeiten der handelnden Figur und die Rahmenbedingungen) zum Ergebnis eines Würfelwurfs (als Zufallselement) und vergleicht das Ergebnis mit einem Zielwert (“Target Number”), der den Schwierigkeitsgrad der versuchten Aktion angibt. --> daraus könnte werden: Es wurden verschiedene Erneuerungen für die handelnden Figuren und die Rahmenbedingungen eingeführt (1). Der Zielwert (“Target Number”) gibt den Schwierigkeitswert der versuchten Aktion an (2). Ergänzend muss der Spieler als Zusatzelement würfeln (3). Diese drei Elemente werden abschließend nach der durchgeführten Aktion des Spielers mit einem Ergebnis bewertet. --> oder ähnlich. Zuvor musste zumindest ich den Mammutsatz mehrfach lesen, um zu verstehen, was eigentlich gemeint war. --Neb-Maat-Re 15:10, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö, is nich besser. Nicht nur wegen Passiv, sondern auch, weil die logische Klarheit fehlt. Modifikatoren sind keine Erneuerungen. Logik ist: (gegebene) Modifikatoren + Zufallselement Würfelwurf = erreichter Wert; falls dieser größer oder gleich Zielwert, war die Aktion erfolgreich. Kann man vielleicht einfacher ausdrücken, korrekt und verständlich ist es aber so. --Mautpreller 15:39, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, das ist ja Geschmackssache, daher individuell gefühlt, wie sich hier zeigt. Zur Modifikation = Veränderung/Erweiterung. Also nichts mit "Erneuerung"? Wenn es nun wortwörtlich sein sollte, gut, aber "(gegebene) Modifikatoren + Zufallselement Würfelwurf = erreichter Wert" bedeutet dann tatsächlich was? Das kann doch schön verständlich geschrieben werden. Es wurden ja die "Fähigkeiten der Figuren" und die "Rahmenbedingungen" verändert/erweitert. Welche Rahmenbedingungen sind gemeint? Als Nicht-Kenner des Spiels weiß ich nicht, was ich mit dieser Formulierung anfangen soll. So erschließt sich mir zunächst nur die Aussage "Die Fähigkeiten der Spielfiguren (+ Rahmenbedingungen?) plus das zusätzliche Element des Würfelns ergeben als angezeigter Wert das Ergebnis der durchgeführten Spielaktion. Der so ermittelte Wert wird mit der jeweiligen Zielvorgabe verglichen, die vom Schwierigkeitsgrad abhängig ist". Oder doch nicht? ;-) Grüße --Neb-Maat-Re 17:05, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im weiteren Text wird es sehr deutlich. Sagen wir: Würfelwurf 7 (mit 2 Würfeln), Modifikator + 3, macht 10. Damit ist eine "Standardschwierigkeit" geschafft (Zielwert 10). Der Modifikator ergibt sich aus den Werten der Figuren und aus bestimmten Bedingungen (kommt weiter unten). - Daraus kann man allerdings ersehen, dass wohl eine Umkehrung der Darstellung die Verständlichkeit erhöhen könnte: Würfelwurf (nehmen wir an: 7) + Modifikator (der nämlich das Ergebnis des Würfelwurfs modifiziert, nehmen wir an: +3) = Angriffswert (10). reicht für "leichte" Schwierigkeit (5) locker, für Standardschwierigkeit (10) grade so eben. --Mautpreller 21:14, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke über veränderte Formulierungen nach. Dass "man" nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, ist mir bewusst. Auch Mammutsätze versuche ich zu reduzieren, ist ein bekanntes Problem.
Bei der Gliederung bin ich in arge Zweifel geraten durch Neb-Maat-Res Kritik. Aber eigentlich halte ich (danke für die Bestärkung, Mautpreller!) die Entwicklungsgeschichte eines Objekts für das Kapitel, was nach der Einleitung zuerst zu stehen hat. Ist vielleicht eine Historiker-Krankheit, aber ich denke, wir lernen die Dinge durch ihre Geschichte am besten kennen und verstehen. Nichtsdestotrotz werde ich den Text noch einmal daraufhin überprüfen, ob die bisherige Gliederung durch verbesserte Formulierungen im Text noch unterstützt werden kann.
Ansonsten beruhigt mich die Diskussion etwas: Es gibt fast immer jemanden, für den das eine Verschlechterung darstellt, was andere sich wünschen. Danke Euch! --Emkaer 15:56, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

7. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17.10. / 27.10.

Der Ballon d’Or (franz.: Goldener Ball) ist ein jährlich vergebener Preis an den herausragendsten Fußballspieler des vergangengen Kalenderjahres. Der Preis wird vom französischen Fußballmagazin France Football vergeben. Erster Preisträger war im Jahre 1956 der Engländer Stanley Matthews vom FC Blackpool. Amtierender Titelträger ist der Portugiese Cristiano Ronaldo.

Ich habe die Liste nach dem Vorbild der Fußballer des Jahres (Deutschland) generalüberholt. Nach dem Review stelle ich die Liste zur Kandidatur. Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Hullu poro 16:01, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hm ...

  • Erklärungen zur Spaltenüberschrift, okay
  • Jahr, Name, Nationalität, Verein, die zwei Nächstplatzierten, alles was man zu wissen braucht, die Zweitvereine würde ich aber in der Tabelle aufführen, nicht in den Fussnoten, denn die waren für die Beurteilung genau so wichtig.
  • Sehr gut der Bezug zur anderen grossen Auszeichnung, sowohl beim Erstplatzierten als auch beim Zweiten und Dritten. Würde es vielleicht mit einer etwas dezenteren Farbe hervorheben, da es sonst als zu zentrales Thema der Liste empfunden werden kann, ist aber okay.
  • Bilder, da hast du wohl die Rekordträger und alle Deutschen gewählt und chronologisch geordnet. Naja, das mit den Deutschen ist mir persönlich ein wenig zu deutschlandzentriert, aber dass es dem grössten Anteil unserer Leser entspricht, kann nicht bestritten werden.
  • Ranglisten: Spieler, Vereine, Nationalität; genau die relevanten Kriterien, nicht zuviel, nicht zuwenig, Spaltenüberschriften immer erläuert.

Insofern würde ich sagen, du hast zum Ballon d’Or alles relevante, das sich in einer Liste darstellen lässt, auch umfassend reingebracht. Eben, der kleine Punkt mit den Zweitvereinen, aber sonst Informativ. --83.79.172.251 09:34, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich muss leider mein Votum streichen, weil ich nicht zu Ende gedacht hatte. Der von mir angesprochene Mangel hat natürlich zur Folge, dass die Vereinsrangliste (Kriterium: Ab zwei Preisträgern) entweder nicht stimmt oder so nicht sinnvoll ist. Ajax taucht zum Beispiel nicht in der Liste auf, aber Cruyff bekam den Ballon D'Or im Kalenderjahr 1971, in dem er bei Ajax war und im Kalenderjahr 1973, in dem er bei Ajax und Barcelona war. Wenn hingegen einfach aufgelistet werden soll, in welchen Klubs am meisten Preisträger zur Zeit ihrer Auszeichnung gespielt hatten, ist die Liste nicht sinnvoll. Abwartend. --83.78.184.15 20:09, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob es so sinnvoll war (ist), diesen ursprünglichen Artikel, zu dessen Haupt-Mitautoren ich mich zählen kann, in eine Liste umzudeklarieren, sei dahingestellt. Der von mir bereits im Review und jetzt auch von der IP hierüber angemahnte Mangel, dass aus Gründen einer technischen Spielerei (Sortierbarkeiten) nur der Klub des 2. Halbjahrs in der Liste selbst genannt wird, muss aber korrigiert werden, denn so ist es schlicht falsch. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:00, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Korrekturen jetzt vorgenommen. Beide Vereine werden genannt mit entsprechendem Kommentar zum Wechsel als Fußnote. Auch die Rangliste nach Vereinen ist jetzt korrigiert. erledigtErledigt --Hullu poro 21:51, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Merci (siehe auch meinen gleichzeitigen Eintrag weiter unten). -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:40, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Der angesprochene Mangel dürfte ein leicht zu behebender sein. Ansonsten wusste ich gar nicht, dass es diese Auszeichnung gibt. Nach dem Lesen des Artikels fühle ich mich aber informiert genug, also stimme ich mit Informativ. --لαçkτδ Disk.MP 14:22, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Anhand von Jacktds Beitrag sollte wohl noch irgendwo deutlich gemacht werden, dass dieser Preis umgangsprachlich auch unter Europas Fußballer des Jahres läuft, das ist bislang nur aus der Kategorie und einem seltsamen Nebensatz ersichtlich. Grundsätzlich kann ich mir unter dem Lemma auch einen richtigen Artikel vorstellen, daher eher neutral --Ureinwohner uff 16:21, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Ist jetzt auch korrigiert. Im Kicker-Almanach läuft der Preis als Europas Fußballer des Jahres. Da der Großteil des Geschriebenen aus Listen besteht handelt es sich hier m.E. um eine Liste. --Hullu poro 21:51, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
An Wwwurm und Ureinwohner: Momentchen mal, das ist selbstverständlich ein richtiger Artikel. Nur befindet sich darin seit Artikelbeginn auch eine Liste und die bewerten wir jetzt halt. --83.78.184.15 19:54, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wäre mir nun gänzlich neu, dass eine Liste aus einem Artikel gesondert als informativ bewertet werden kann. Diese (wie ich oben schon schrub) „Umdeklarierung“ ist allerdings nur ein Nebenkriegsschauplatz; Listen bekommen nun mal leichter ein Bapperl als es Artikeln möglich ist. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:52, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, verstehe. Dann jene Kritik bitte als gegenstandslos betrachten. Gruß, Frisia Orientalis 11:17, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den letzten Spaltenkopf habe ich für Huschhuschleser, die zu faul sind, sich die unmittelbar darüber stehende Erklärung anzuschauen, jetzt verbreitert. Für Uwe 1960 kann ich aber nichts: schließlich hatte der weder 1960 noch 1961 (außer einem nationalen Meistertitel und einem EC1-Halbfinale) Erwähnenswertes geleistet. Da wäre eher ein anderer Kurzgewachsener dran gewesen... -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:18, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ohne der Autor zu sein: Aber ich finde die Lösung so ganz gut. Letztlich haben wir in der Wiki nur von einem kleinen Teil der Fußballer Fotos, in den meisten Fällen würden sich daher weiße Flecke in einer Spalte "Fotos" ergeben. Gruß, Frisia Orientalis 15:38, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In meinen Augen keine akzeptable Begründung. Dann gibt es eben weiße Stellen - wo ist das Problem? Jetzt sieht es alles nach sehr viel Zufall aus. Marcus Cyron, In memoriam Sir Hugh Lloyd-Jones 02:10, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Andererseits sieht es irgendwie blöd aus, wenn von einem Spieler das Foto zwei- oder dreimal zu sehen ist. Bei Listen wie den Nobelpreisträgern ist eine Integrierung der Fotos sinnvoll. Hier eher weniger. --Hullu poro 11:05, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Zweiten und Dritten sind jetzt in getrennten Zeilen. --Hullu poro 16:11, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Informativ Vollständig, übersichtlich und ansprechend gestaltet. Bei den unteren Listen halte ich die Angabe eines Ranges für entbehrlich, ist aber eine Geschmacksfrage und muß bei "Ranglisten" wohl so sein, sonst wären es ja keine ;) --Körperklaus 11:34, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Kendō ist eine abgewandelte, moderne Art des ursprünglichen japanischen Schwertkampfes (Kenjutsu = Schwertkunst), wie ihn Samurai erlernten und lebten. Kendō, als Weg, verfolgt nicht nur die Techniken und Taktiken des Schwertkampfes, sondern auch die geistige Ausbildung des Menschen. Die Übenden sollen durch Kendō vor allem Charakterfestigkeit, Entschlossenheit und moralische Stärke erlangen."

  • Die japanische Variante des Fechtens. Erster Versuch (soweit ich weiß). Neutral--Laben 19:19, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Erscheint mir Lesenswert. War auch für mich als "Oma" gut verständlich.--Stanzilla 19:59, 7. Okt. 2009 (CEST) Gestern hat jemand behauptet, dass Leute, die von einem Thema keine Ahnung haben seit neuestem immer lesenswert stimmen würden. Ich zieh mir solche Schuhe sofort an und hab den Artikel nochmal gelesen. Dabei habe ich schon im Abschnitt "Ursprung" nicht mehr verstanden worum es ging. Trotzdem finde ich den Artikel ordentlich (also lesenswert), viele Informationen werden vermittelt. Es ist sehr schwer solche Komplexen Themen für unbedarfte Benutzer klar darzustellen wenn man selbst sehr gut Bescheid weiss. Von einem exzellenten Artikel würde ich auch eine noch bessere Belegung mit Einzelnachweisen erwarten, denn ich bin absolute Einzelnachweisfanatikerin. Ich hoffe es wird von mir in Zukunft nicht mehr erwartet so lange Begründungen zu schreiben, denn schreibfaul bin ich außerdem. Vielen Dank~, --Stanzilla 12:36, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich finde ihn auch Lesenswert. Die Bilder finde ich auch eine Bereicherung, der Text ist auch gut verständlich geschrieben. Lohan 20:39, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Möchte mich dem anschliessen: Lesenswert. Auch für mich, der zwar keine "Oma" ist, aber aus einem völlig anderen Bereich der Kampfkünste kommt, sehr verständlich und interessant. --Olenz 09:25, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • lesenswert ist er Bunnyfrosch 15:01, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, ein recht ausführliches Thema, und denoch recht kompakt und verständlich beschrieben. Der Artikel macht nicht den "Fehler" das er zuweit ausholt, ob wohl das Thema dazu geschaffen ist, sich in der Geschichte und Änderungen verfangen und dadurch langeathemig zu werden. Bobo11 21:24, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Klar, aufgeräumt und angenehm illustriert, viele vertiefende Aspekte in Nebenatikel ausgelagert. Für mich als Laien eine exzellente Bereicherung. --Marvin 101 21:41, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert. Gut strukturiert, inhaltlich nicht zu überladen, in der Erklärung durch Text und Bebilderung sehr interessant zu lesen und verständlich. Ein Artikel, aus dem auch noch mehr zu machen ist.
Am Ausdruck sollte in manchen Abschnitten noch zu gefeilt werden. Ein wenig irritierend sind die unterschiedlichen Schreibungen. Beispiele: Ryū ist auf Koryu verlinkt - etwas später heißt es im Artikel jedoch kōryu oder auch Koryû; der Artikel selbst heißt Koryū. Das sollte vereinheitlicht werden. Unter Koryū ist keine Erklärung für die unterschiedlichen Schreibungen zu finden. Ki ken tai ichi oder ki-ken-tai-ichi? Gleiches gilt für Kiai oder ki ai, das bei der Ersterwähnung in Klammern erklärt werden sollte. Dies als kleine Anregung an die Experten des Gebietes bzw. die Autoren. --Sat Ra 19:17, 10. Okt. 2009 (CEST) in Arbeit--Laben 18:39, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Klar Lesenswert mit Potential zu mehr. Ausführlich und deckt alle Bereiche ab. Ebenso Omatauglich auch wenn einen die vielen japanischen Begriffe ein wenig erschlagen. Aber das liegt natürlich in der Natur der Sache. Aber bitte zweiter Weltkrieg zu Zweiter Weltkrieg ändern.-- Tresckow 02:49, 11. Okt. 2009 (CEST) gemacht--Laben 18:39, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Das Wort Kendō kommt sehr sehr häufig vor und die listenartige Aufzählung gleich zu Beginn gefällt mir nicht. Dennoch hat mir der Artikel als Ganzes gefallen und auch ich sehe, mit ein bisschen Arbeit, Potential nach oben. Lesenswert. --لαçkτδ Disk.MP 14:39, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Gewächshausschrecke (Diestrammena asynamora; früher Tachycines asynamorus) ist eine Langfühlerschrecke aus der Familie der Höhlenschrecken (Rhaphidophoridae). Beschrieben wurde die Art 1902 durch Johann Christian Adelung anhand von Exemplaren, die in den Palmenhäusern von St. Petersburg gefangen worden waren. Die wärmeliebende, tropische Art wurde durch den Menschen weltweit verschleppt und kommt heute häufig synantrop in der Nähe des Menschen vor, vor allem in Gewächshäusern. Die Tiere sind dämmerungs- und nachtaktiv und ernähren sich sowohl karnivor von verschiedenen kleinen Insekten, als auch von pflanzlichem Material wie Früchten, Samen, Keimlingen oder jungen Blättern und Blüten.

als hauptautor neutral. --kulacFragen? 22:06, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Solide geschriebener Artikel. Bilder wären natürlich schön - villeicht läuft jemandem so ein Tier mal über den Weg... Solange klar Lesenswert -- Cymothoa Reden? Bewerten 23:28, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
quetsch: Bild aus wiki-nl: Ceuthophiluscricket.jpg. könnte man doch einfügen, oder?--Laben 15:04, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazu müsste das abgebildete Tier erstmal sicher als D. asynamora bestimmt werden. --Quartl 16:04, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Sorry, ich finde den Artikel auch für einen lesenswerten zu dünn. Mir fehlt vor allem ein Abschnitt zur Systematik (neue Gattungszuordnung deutet auf Revision hin, was sind die Schwesterarten), ansonsten ist der Neozoon/Kosmopoliten- und auch der "Schädlings"-Status in meinen Augen nur sehr unzureichend dargestellt - ich glaube nicht, dass darüber keine valide Literatur verfügbar ist. Insgesamt ein solder Artikel aber eben halt nicht mehr als ein guter Lebewesenstandard -> keine Auszeichnung im aktuellen Zustand. -- Achim Raschka 13:28, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die kritik ist natürlich berechtigt, aber literatur liegt mir weder vor, noch ist aus dem netz dazu was zu finden. allgemein sieht es mit der systematik bei den schrecken eher mager aus, wie es scheint. auch in bezug auf die schadwirkung findet man praktisch nichts, keine ahnung, woran das liegen mag. --kulacFragen? 22:31, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die hier müsste eine sein, das sollte aber jemand mit Bestimmungsbuch nochmal nachprüfen. Grüße, --Quartl 17:30, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da Neda auf Spanien (oder Griechenland) hinweist und da als ähnliche Art nur Troglophilus cavicola in Frage kommt, die aber eine andere Beinbedornung aufweist, habe ich das Bild eingefügt. -- Cymothoa Reden? Bewerten 19:55, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

9. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19.10. / 29.10.

Ich habe den Artikel komplett umgeschrieben und anschließend reviewen lassen. Viel mehr ist nicht rauszuholen. --Brainchild 15:57, 9. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine Bewertung kann ich nicht abgeben. Aber vielleicht könnte man die Diskographie auslagern, wie z.B. mit Die Toten Hosen/Diskografie geschehen. Gruß --Emkaer 17:42, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wozu soll das nützlich sein? Es wurden in der Vergangenheit Artikel zu den Alben erstellt und die Veröffentlichungen sind noch übersichtlich. --Lipstar 19:53, 10. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein toller Artikel zu einer der zentralen Gruppen des amerikanischen Hip-Hop, aber vorerst keine Auszeichnung jetzt Lesenswert --77.0.32.96 01:33, 13. Okt. 2009 (CEST), da zu viele Detailschwächen:[Beantworten]

  • unnötige komplizierte Sprache (...ausgezeichneten Doppelalbum Speakerboxxx/The Love Below kulminierte., André 3000 konzeptionierte sein..., Ihr Magnum opus Speakerboxxx/The Love Below ist..., usw.)
  • Wechsel zwischen Plural und Singular: Im Laufe seiner Karriere bekam OutKast... vs. Auch auf mehreren weiteren Bestenlisten sind ihre Werke vertreten Solche Beispiel finden sich mehrfach. Hier ist immer das Plural zu nehmen, da die Gruppe Outkast aus mehr als einer Person besteht.
  • tlw. nicht neutrale Aussagen, ohne Quelle (musikalischer Hinsicht deutlich davon ... einen enormen Einfluss...) Dazu kommt noch ...zählen André 3000 und Big Boi zu den prosperierendsten Musikern...: Das stimmt nicht. Wie sich aus dem verlinkten Artikel Prosperität ergibt, ist Outkast gerade nicht prosperierend. Die Band hat seit 2006 kein Album mehr veröffentlicht und das 2006er Album war wesentlich erfolgloser als das vorherige. Ohne einen aktuellen und seriösen Einzelnachweis geht diese Aussage nicht.
  • Der "Auftritt" bei Punk'd gehört nicht in die Filmografie.
  • Anders als im Artikel dargestellt wird Outkast Clothing nicht mehr vertrieben (Problem ist hier die Quelle von 2004).
  • Fettschrift der Titel in der Diskografie ist unnötig bis störend (bei den verlinkten Alben).
  • Die Texte von Big Boi und André 3000 beziehen sich dabei meist auf das Leben in ihrer Heimatstadt Tun sie das wirklich? Wer sagt das? Warum steht das in der Einleitung?
  • Für die Bewertung nicht wichtig: Jahreszahlen (auch Dekaden) und Überschriften werden nicht verlinkt.

Besonders positiv ist die Bebilderung. --77.0.62.27 12:30, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich weiß, dürfen Bands sowohl im Singular als auch im Plural besprochen werden. Rein von der grammatikalischen Logik ist Outkast allerdings eine Band. Dem entsprechend ist Im Laufe seiner Karriere bekam OutKast… durchaus richtig. --Lipstar 13:35, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die/eine Band; Fem. Keinesfalls der/ein Band; Mask. Also ihrer Karriere nicht seiner Karriere- -- southpark 21:59, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, richtig. Mir kam es jetzt mehr darauf an, dass es der Singular ist. --Lipstar 23:15, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu den IP-Kritikpunkten:
  • Mit der Sprache gebe ich dir teilweise recht, manche Informationen lassen sich aber nur auf eine bestimmte, manchmal komplizierte Weise ausdrücken.
  • Das mit Singular und Plural muss ich wohl nochmal durchgehen (hätte gegen Hilfe nicht einzuwenden:-)), ich habe aber immer versucht die Form auf das vorher geschriebene zu beziehen, also nach "Big Boi und Dre" "sie", nach "das Duo" "es" usw. Btw. @Lipstar und southpark: Wenn ich etwa geschrieben habe "Im Laufe seiner Karriere", habe ich "seiner" auf OutKast gemäß dem Artikel Soziale Gruppe als Duo, nicht als Gruppe bezogen.
  • Prosperität hatte ich an der Stelle mit kommerziellem Erfolg gleichgesetzt, aber du hast Recht, dass OutKast mittlerweile nicht mehr wirklich prosperiert. (Wenn jemandem ein gutes Synonym für kommerziellen Erfolg einfällt, lasst es mich wissen.) Den Satz habe ich daher an der Stelle ebenso gelöscht wie die unbelegte Aussage hinsichtlich des musikalischen Einflusses.
  • Der Punk'd-Auftritt ist gelöscht.
  • Woher hast du die Information, dass OutKast Clothing nicht mehr vertrieben wird? Mir war lediglich bekannt, dass André 3000 nicht mehr daran beteiligt ist und stattdessen eine eigene Modelinie vertreibt. (An der Stelle sieht man aber wieder, dass die Quellenlage zu dem Sujet wirklich nicht die beste ist.)
  • Nach wiederholter Kritik habe ich die Fett-Formatierung geändert. Ist Kursiv in Ordnung oder sollten die Titel gar nicht formatiert werden?
  • In vielen Songs von OutKast stecken unzählige Referenzen an Atlanta und ihr näheres Umfeld, vor allem auf den frühen Alben war das fast andauernd der Fall. Meines Erachtens sind die Texte ein wichtiger Teil des Duos, über das es sich genauso wie über seine Musik definiert, deshalb habe ich den Satz in die Einleitung geschrieben. Ließe sich aber auch problemlos rausnehmen.
  • Du meintest mit der Verlinkung wahrscheinlich den Abschnitt "Grammy Awards". Die verlinkten Jahreszahlen an der Stelle halte ich aber für sinnvoll.
Wenn es noch weitere Kritikpunkte von deiner Seite gibt, lass es mich wissen. Gruß --Brainchild 17:14, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe meine Bewertung geändert, da ich darauf vertraue, dass du das mit dem dem sein/ihre noch in den Griff bekommst. Alle weitere Kritik hast du so weit ich sehe berücksichtigt. Dass die Kleider nicht mehr vertrieben werden ergibt sich aus der geschlossenen Homepage der Kleiderfirma und dem fehlenden Angebot in den einschlägigen Märkten . Etwas neueres als 2006 habe ich nirgends gefunden. Bei den Grammys sind die Verlinkungen auf die Jahresartikel sinnvoll. Ich bedanke mich für den tollen Artikel und die gute Zusammenarbeit. 77.0.32.96 01:33, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt der Struktur zuliebe durchgängig "sein" und "es" mit Bezug auf OutKast als Duo benutzt. Das mit dem Label sehe ich ähnlich, kann aber nicht belegt werden, zumal es anscheinend in Atlanta und Chicago noch Shops gibt, die die Kleidung vertreiben. Gruß --Brainchild 15:49, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab auch nochmal drübergelesen und ein bisschen gewischt - mir reicht's auch für Lesenswert . -- Gruß, Deirdre 17:10, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, dass es durchaus möglich ist, bei dem Thema „mehr […] rauszuholen“. Informationen aus einer Vielzahl von Interviews und ausführliche Rezensionen zu den Alben könnten in Zukunft eingearbeitet werden, um den Artikel weiter zu verbessern. Im Moment reicht es meiner Meinung nach für die Auszeichnung Lesenswert. --Lipstar 19:32, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mehr geht zwar immer, aber ausführliche Rezensionen der einzelnen Alben gehören doch eher in den Artikel zum jeweiligen Album. Gruß --Brainchild 13:50, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

11. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21.10. / 31.10.

Otto II. (* 955; † 7. Dezember 983 in Rom) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war Herzog von Sachsen und Kaiser von 973 bis 983.

Ich möchte den Herrscher hier vorschlagen. Bitte auf die Bewertungsstufen Lesenswert oder Exzellent durchgucken. WAH war so freundlich und hat den Artikel für mich (sprachlich) durchgeguckt. Danke WAH! Das Review blieb ergebnislos. Als Hauptautor neutral --Armin P. 13:59, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Beim ersten drüberlesen muss ich sagen, klar Lesenswert mit klarem Potenzial zu mehr. Für ein Exzelent bin ich in der Materie aber zuwenig bewandert. Bobo11 18:51, 11. Okt. 2009 (CEST) Hab mich eingelesen, finde keine Fehler, und ändere daher mein Votum auf Exzellent Bobo11 10:58, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meine Auffassung nach exzellent. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 19:50, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Hervorragend geschrieben, hervorragend belegt, eine doofe Frage hab ich aber trotzdem. Warum werden die Urkunden immer als „Diplom“ bezeichnet und mit Diplom verlinkt? Bei Diplom steht nämlich: „In dieser Bedeutung war das Wort während des ganzen Mittelalters nicht mehr gebräuchlich.“ Das war aber wirklich die einzige Frage, die bei mir offenblieb.--Stanzilla 21:30, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im allgemeinen Diskurs benötigt die Urkundenlehre (Diplomatik) eine vereinfachte Terminologie zur Beschreibung von Sachverhalten, daher verwendet sie einen spätantiken Begriff für kaiserliche Urkunden, um die Kaiser- oder Königsurkunden damit zu bezeichnen, die keine Anordnungen (Mandate) sind, ungeachtet der nach Ort, Zeit und Sprache unterschiedlichen Bezeichnungen, die in den Urkunden selbst zur Anwendung kommen. Es handelt sich also um wissenschaftliche Konvention. Für den historischen Teil ist der Artikel Diplom , wie leider beim Altbestand häufig, frei von irgendwelchen Belegen, wenn auch nicht völlig falsch. -- Enzian44 01:36, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da ich schon hier bin, erlaube ich mir doch den Hinweis, daß im Review durchaus Kleinigkeiten verbessert wurden, zu umfangreicheren Eingriffen bestand kein Anlaß. Als Bewertung Exzellent. -- Enzian44 01:36, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - Nun ist also auch die Lücke der Ottonen geschlossen. Ein gewohnt hochkarätiger Artikel, der sich durchweg gut liest und, soweit ich das beurteilen kann, eine klar strukturierte Darstellung auf dem Stand der Forschung liefert, ohne sich in Detaildiskussionen zu verlieren. Manchem mag die Anzahl der Einzelnachweise zu gering im Verhältnis zum Umfang erscheinen, aber in guter Tradition wird nur das Besondere nachgewiesen, nicht aber auch das, was durch andere zusammenfassende Darstellungen hinreichend als communis opinio zu betrachten ist. Als nächstes wäre dann wohl Konrad II. zu erwarten ;-)). Grüße, --Tusculum 11:57, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Der Artikel ist klar strukturiert, bietet die wesentlichen Ereignisse, Strukturen, Quellen und Literatur, und auch Urteile, deutet die herrschaftlichen Strukturen im Rahmen des Beitrags hinreichend an. Ein wenig getrübt wird der Eindruck durch die gelegentlich altertümliche Sprache und dadurch, dass erklärungsbedürftige Begriffe, wie memoria, vorausgesetzt werden. Nach kleineren stilistischen Eingriffen, wie der Entfernung des allzu häufigen „II.“ sollte der Text nun flüssig zu lesen sein. Neugierig macht mich die Lücke in der Forschungsgeschichte: Gab es keine Vereinnahmung der Niederlage im Süden und des Aufstands im Osten durch die Nazipropaganda? Vielen Dank für den schönen Beitrag. -- Hans-Jürgen Hübner 14:29, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • ich finde nichts, was gegen ein Exzellent spricht --GDK Δ 20:36, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Theophyllin (von lat. thea „Tee“ und griech. φύλλο, phyllo „Blatt“) ist ein vom Xanthin abgeleiteter Naturstoff aus der Gruppe der Purinalkaloide. Der Name leitet sich von Teeblättern ab, aus denen Albrecht Kossel 1888 als Erster kleine Mengen dieser Substanz isolieren konnte. In geringer Menge kommt Theophyllin auch in Kaffeebohnen, Kolanüssen und Guaraná vor und ist ein Abbauprodukt des Coffeins im Stoffwechsel des Menschen. Theophyllin wird therapeutisch als Arzneistoff gegen Bronchialasthma eingesetzt. Ferner steigert Theophyllin auch die Leistung des Herzens und wirkt harntreibend...

Dieser Arzneistoffartikel wurde in den letzten Monaten praktisch von Grund auf neu geschrieben. Zwei Reviews haben zur Verbesserung beigetragen. --Svеn Jähnісhеn 20:17, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert: Gut geschriebener Artikel, an dem ich keine wesentlichen Lücken feststellen konnte. Für exzellent würde ich mir eine bessere Verständlichkeit (Fachbegriffe) wünschen. --Drahreg·01RM 20:58, 11. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert: Ordentlich und solide, den Abschnitt "Geschichte" würde ich nach vorne ziehen, noch vor "Vorkommen". Der Artikel hätte auch gut in WP:SW nominiert werden können. --JWBE 11:23, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent: Anwendung und Probleme werden sehr ausführlich aufgezeigt. Es hat richtig Spaß gemacht den Artikel zu lesen. Ein paar Kleinigkeiten seien aber dennoch angemerkt: Der Abbaupfad vom Coffein zum Theophyllin hätte ganauer dargestellt werden können, aber das ist auch mein Steckenpferd. In der Tabelle der Serumspiegel un der Nebenwirkungen sollte die letzte Spalte besser mit 'Häufigkeit der Nebenwirkung' statt mit 'Häufigkeit' überschrieben sein... --Mirko Junge 14:21, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent: sehr guter, ausführlicher Artikel mit vielleicht etwas OMA Schwächen (kann ich nicht so gut beurteilen) -- trotzdem fand ich, dass die Fachbegriffe alle verlinkt und somit erklärt sind. Noch etwas mehr wünscht man sich bei Derivate und Handelsnamen (wirken sie besser / schlechter, womit wird kombiniert, Verabreichungsform -- alle intravenös oder auch oral?). Weiterhin erfährt man erst ganz am Ende im Abschnitt Geshichte, dass der Stoff heute gar nicht mehr so oft eingesetzt wird ("verlor an Bedeutung") -- vorher war davon nie die Rede. Einen Fehler in den Einzelnachweisen habe ich gefunden: Fischer E., Ach L.: {{{title}}}. In: Ber. Dtsch. Chem. Ges.. 28, 1895, S. 3139. Auch wäre es wünschenswert, die besten Paper aus den Einzelnachweisen bei "Literatur" als Empfehlung aufzuführen...dort sieht es momentan etwas leer aus. Grüsse und danke für den tollen Artikel! -- hroest Disk 17:10, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Gefällt mir sehr gut, mindestens Lesenswert. Für exzellent finde ich die Struktur noch nicht optimal. Geschichte würde ich auf jeden Fall an den Anfang setzen. Die Trennung von "Chemie" und "Biosynthese" (und da vor allem der große Abstand von Bio- und Laborsynthese) finde ich auch nicht so sinnvoll. Ich würde die Reihenfolge Geschichte - Vorkommen - Synthese (mit Unterkapiteln für Bio- und Laborsynthese) - chemische Eigenschaften - Pharmakologie - klinische Angaben - Analytik vorschlagen. Viele Grüße --Orci Disk 17:39, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke Orci für deine Anregungen. Dem nun mehrfach geäußerten Wunsch, die Geschichte einleitend zu erwähnen, folge ich gern. Ich weiß, dass es große Differenzen zwischen Medizinern, Chemikern und hier auch Biologen gibt, wie ein Arzneistoffartikel gegliedert sein sollte. Das ist immer eine Betrachtungsweise und wurde vielfach diskutiert. Da sich in den letzten Jahren (und anfangs nur wenig zu meiner Begeisterung) die Wikipedia:Formatvorlage Arzneistoff in den meisten Artikeln dieser Kategorie durchgesetzt hat, sollte IMHO schon aus Gründen der Homogenität die Gliederung nicht ganz über den Haufen geworfen werden. Vorkommen und Biosynthese steht den Biologen zu liebe weit am Anfang, um seine Rolle als Naturstoff zu unterstreichen. Beide Kapitel können aber gern auch weiter nach hinten. --Svеn Jähnісhеn 18:26, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne die Vorlage und finde sie auch nicht besonders gelungen. Über die Vorlage wurde so weit ich weiß auch weniger diskutiert, mehr über die Infobox. Hier ist nun auch das Problem, dass die Formatvorlage nicht gut passt, da es einige biochemische Teile gibt, die dort nicht vorgesehen sind. Meine Überlegungen gingen eher davon aus, das in eine halbwegs logische Reihenfolge zu bringen, erst die Eigenschaften, dann die Wirkweise und zuletzt die Anwendungen zu behandeln. Wäre aber wohl etwas für eine generelle Diskussion über die Kapitelreihenfolge der Formatvorlage. Dass Vorkommen und Biosynthese am Anfang stehen, finde ich gut und würde es daher nicht ändern, ich würde halt lieber die chemischen und pharmakologischen Teile weiter vorne sehen, aber Du hast recht, das wäre wohl besser erstmal allgemein diskutiert. Viele Grüße --Orci Disk 21:32, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

12. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22.10. / 1.11.

Das Gelbfieber, auch Ochropyra oder Schwarzes Erbrechen genannt, ist eine Krankheit, deren Ursache eine Infektion mit dem Gelbfieber-Virus ist. Bei dem Virus handelt es sich um ein 40 bis 50 nm großes, behülltes RNA-Virus mit positiver Polarität aus der Familie der Flaviviren. Das Virus wird durch den Stich einer Mücke übertragen und ist in tropischen und subtropischen Gebieten in Südamerika und Afrika, nicht aber in Asien, verbreitet.

Ich habe den Artikel in diesem Sommer komplett umgeschrieben und Benutzer:Gleiberg hat als Experte noch einiges hinzugefügt und verbessert. Aus dem Review kamen hilfreiche Anmerkungen und nun möchte ich ihn gerne hier vorschlagen. Als Hauptautor natürlich neutral. Gruss -- hroest Disk 00:03, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht exzellent (aber aus meiner Laiensicht sicher lesenswert): Nutzung als biologischer Kampfstoff fehlt mir, immerhin war Gelbfieber Gegenstand militärischer Forschung (z.B. PMID 10472190) und die Leistung von Ae. aegypti wurde laut [5] an der Zivilbevölkerung getestet. Zudem wird es immer wieder als mögliches Kampfmittel für Bioterrorismus angegeben (etwa [6]). Ein bisschen was zu der Seite möchte ich dann doch aus einem exzellenten Artikel erfahren. —mnh·· 21:42, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke für den Hinweis. Ich bin kein Historiker und habe ich mehr auf den medizinischen/biologischen Teil fokussiert. Da GF nie als biologische Waffe eingesetzt wurde (soweit mir bekannt) wurde dies wohl auch in meinen Quellen, die sowohl medizinhistorischer als auch wissenschaftlicher Natur waren, wohl nie erwähnt. In gewissen Fällen wie in Indien scheint es übrigens umstritten zu sein, ob tatsächlich Forschung für GF als Kampfstoff betrieben wurde oder legitime wiss. Forschung zur Ausrottung der von Moskitos übertragenen Krankheiten. Ich werde mich jedenfalls heute noch hinsetzen und die Quellen genau auswerten und dann den Artikel ergänzen. Vielen Dank für den Hinweis und Grüsse -- hroest Disk 11:33, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der EID-Link bietet leider nicht viel zum Auswerten – Gelbfieber ist darin nur in einer Tabelle als mögliches Mittel erwähnt, an anderen Stellen sah es ähnlich mau aus. “Hemorrhagic Fever Viruses as Biological Weapons” erwähnt noch “There are reports that yellow fever may have been weaponized by North Korea.“, ist aber auch eher sparsam mit sonstigen Informationen. Langer Rede kurzer Sinn: Wo nicht viel Substantielles ist, kannst Du auch nicht viel schreiben, ich bin schon mit ein paar Sätzchen zufrieden. Viele Grüße, —mnh·· 14:22, 14. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Affoltern am Albis (schweizerdeutsch: Affolterä oder Affzgi) ist eine politische Gemeinde im Kanton Zürich in der Schweiz und seit 1837 der Hauptort des Bezirks Affoltern. Zur Gemeinde gehört die westlich gelegene Siedlung Zwillikon. Die Gemeinde liegt an den bewaldeten Höhenzügen zwischen Albiskette und Reuss, die während der letzten Eiszeit geformt wurden. 1190 wurde die Gemeinde erstmals in einem Zinsverzeichnis des Kloster Engelsberg als «Afiltre» erwähnt. Sie ist die wichtigste und grösste wirtschaftliche, wie auch gesellschaftliche Gemeinde im Bezirk Affoltern. 1645 bekam Affoltern auf Grund des Bevölkerungswachstum die erste moderne Saalkirche im Kanton Zürich.

Seit ich bei Wikipedia bin (seit gestern ein Jahr) bastle ich an diesem Artikel rum. Er ist zwei Mal durch ein Review und Voyager hat auch noch zwei drei Sachen gesagt. Ich hoffe der Artikel kommt bei euch an und ihr könntet eventuell noch Verbesserungsvorschläge bringen. Wurde auch sehr frisch bebildert durch Sandro Senn. Danke! Gruss -- Glugi12 10:02, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

(Noch) ohne Wertung, aber trotzdem will ich einige Anmerkungen loswerden:

  • „schweizerdeutsch: Affolterä oder Affzgi“ Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht sollte vor allem für die Nichtschweizer erwähnt werden, welcher Dialekt das ist.
 Ok
  • „1190 wurde die Gemeinde erstmals in einem Zinsverzeichnis des Kloster Engelsberg als «Afiltre» erwähnt.“ Einzelnachweis?
 Ok
  • „1645 bekam Affoltern auf Grund des Bevölkerungswachstums die erste moderne Saalkirche im Kanton Zürich.“ Gehört das wirklich in die Einleitung?
Finde ich ist ein wenig Stolz von Affoltern, etwas besonderes an Affoltern
  • „Im Süden liegt das Industriequartier und der Weiler Grossholz, welcher zur Gemeinde Mettmenstetten gehört.“ Muss ein Weiler, der in der Nachbargemeinde liegt, wirklich erwähnt werden?
 Ok
  • Jahresmitteltemperatur = Jahresdurchschnittstemperatur?
 Ok
  • Was ist ein konketiver Niederschlag?
 Ok
  • „Diese Angabe ist ohne Algen, Pilze, Flechten und Moose.“ Diesen Satz finde ich irgendwie unschön und eingeschoben.
 Ok
  • Gibt es in der Gemeinde wild lebende Säugetiere?
Buch habe ich leider nicht mehr, denke ich aber nicht; Da eher eine Industriegemeinde.
  • „Früher gab es dem Jonenbach entlang nur vereinzelte Bauernhöfe und Ställe.“ Wann war früher? In der Steinzeit? Im Mittelalter? Vor dreissig Jahren?
Steht nichts.
  • „Erst als am Standort der heutigen reformierten Kirche eine Wegkapelle erbaut wurde, begannen sich Siedler danach auszurichten.“ Wann wurde die erbaut?
 Ok
  • „ Die Wegkapelle war quadratisch und hatte ein Ausmass von vier mal vier Metern und eine Mauerdicke von 30 Zentimetern. Sie war in Richtung Westen geöffnet und östlich leicht abgerundet. Anlässlich der Kirchenrenovation im Jahr 1975 stiess man auf ihren Grundriss.“ Gibt es dafür ein Einzelnachweis?
 Ok
  • „«Pur» bedeutet Hütte und «Bet» kommt von Beten.“ In welcher Sprache?
Ist wieder auf der Homepage der Kirche, denke eine alte deutsch Sprache. Kläre es ab.
  • „1533 zählte das Dorf 316 Einwohner, hundert Jahre später waren es doppelt so viele. “ Wo ist der Einzelnachweis?
 Ok
  • „ darunter auch Pfarrer Scheller mit sieben Kindern.“ Pfarrer ist ein eigenartiger Vorname.
Steht nur Pfarrer Scheller in der Quelle
  • „1750 waren 10 Prozent der Bevölkerung weggezogen.“ Suche nach dem Einzelnachweis: erfolglos.
Quelle: # Hans Peter Treichler: Affoltern am Albis. Aus der Geschichte eines ländlichen Hauptortes., 1993, ISBN 3-9520387-0-9
Habe nun das Buch leider nicht mehr
  • „Ein neues Primarschulhaus entstand 1879, ein Sekundarschulhaus 1899“ Auch hier fehlt ein Einzelnachweis.
  • „1874 wurde die erste Strassenbeleuchtung in Betrieb genommen. Sie bestand aus 17 Öllaternen, die vom "Laternier" nur im Winterhalbjahr bei der Abenddämmerung angezündet und um halb zehn Uhr wieder ausgelöscht wurden. 1902, nachdem in Obfelden eine Gasfabrik entstanden war, lösten 50 Gaslaternen die alte Beleuchtung ab, und schon 1916 setzte sich die Elektrifizierung durch.“ Einzelnachweis???
Quelle: # Hans Peter Treichler: Affoltern am Albis. Aus der Geschichte eines ländlichen Hauptortes., 1993, ISBN 3-9520387-0-9
Habe nun das Buch leider nicht mehr
  • „Den Jakob-Dubs-Brunnen erstellt von Dieter Brönnimann.“ Komisches Deutsch.
 Ok
  • „Eine neue Situation und Herausforderung für Detailhandelsgeschäfte und Dorfläden, denen zudem mit der Eröffnung mehrerer Tankstellen-Shops noch mehr Konkurrenz erwachsen war.“ Braucht es die Schleichwerbung für die Dorfläden wirklich?
 Ok
  • „Tempo 20 wird angestrebt.“ Wo? Wann?
 Ok
  • „ In Affoltern leben rund 10'631 Personen (Stand Ende 2008). “ Ja, 10631 ist wirklich eine schöne, runde Zahl ;-).
 Ok
  • „Jeden zweiten Sonntag findet auf dem Kronenplatz ein Flohmarkt statt.“ Ähm, ist ein Flohmarkt wirklich erwähnenswürdig?
  • Ist es nötig, zu erwähnen, wie viele Betten es im Spital gibt?
 Ok
  • „Der Fussballclub spielt derzeit in der 3. Liga.“ Weiss jeder, die wievielhöchste Spielklasse das ist?
 Ok
  • „der gesamte architektonische Stolz“ POV.
 Ok

Eigentlich wäre das ein Contra, aber weil ich das nicht als negative Kritik, sondern als verspätetes Review sehe, bin ich jetzt grosszügig und hoffe auf eine baldige Behebung der Kritikpunkte. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 18:42, 12. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kontra, schon nur beim kurzen überfliegen, und abgelich mit dem Buch von Hans Peter Treichler Affolten am Albis. Aus der geschichte eines Ländlichen Hauptortes ISBN 3-9520387-0-9, sind mir einige Ungereintheiten aufgefallen. Beispiele Pest: die Statistikl Box spricht von 190 Tote (nicht nur eine ca. 200 Angabe), um 1900 die Entwiklung zu Kurort? Fehlanzeige kein Wort darüber im Artikel. Verkehr vor der Bahn, vehlanzeige: so fehlt z.b der 1837 eingerichte Pferdepost Kurs
Dazu komt noch das sogut wie alle Einzelnachweise aus dem Netz und nur ein einziger aus eine Buch stammt. Der muss eindeutig zuerst noch in die Review. Bobo11 10:36, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lieber Bobo11, leider habe ich das Buch momentan nicht mehr und kann nicht auf alles Punkte eingehen. Wo steht das mit der 1837 eingerichteten Pferdepostkutsche? Bücher sind normalerweise unter Literatur. Der Artikel war zwei Mal im Review und ich finde auf Gut Deutsch Scheisse, dass im Review immer weniger gemeldet wird und dann in der Kandidatur um so mehr kommt. Ich setzte auch mehr aufs Review. Gruss -- Glugi12 10:49, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das nicht kapieren wilst das Angaben aus Büchern, auch mit Einzelnachweisen zu belegen sind, sori dann wird das hier nie was. Es kann nur ein Buch als Hauptquelle gebraucht werden (ohne das jede Aussage belegt werden muss), Angaben aus anderen Büchern müssen belegt werden, und das geschiet bei uns nun mal mit Einzelnachweisen. Bobo11 10:56, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das verstehe ich schon, aber wie gesagt, der grösste Teil ,ist aus dem Buch von Peter Treichler und das habe ich nicht mehr zur Hand. Könnte es aber versuchen zu organisieren. Aber von welchem Buch ist das mit der Postkutsche? Gruss -- Glugi12 11:02, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meno, was schrieb ich oben? Ich hab das Buch von Treichler vor mir liegen! Mein Kontra beruht eben dem Buch das du nun versuchts als Hauptquelle anzugeben. Nur liefert das Buch eben des öfften was anderes bzw. genauere Angaben liefert. Auch behandelt das Buch mehrfach Themen auf mehreren Seiten, die im Artikel wenn überhaupt nur 1 Satz bekommen (Wenn es dazu eine Unterartikel gäbe wäre das ja nicht schlimm aber wenn kein Link zu einem ausführlichen Artikel ... ). -- Bobo11 11:27, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kannst du konkrete Beispiele nennen? Ich finde aber auch z.B. bie Verkehr steht schon genug. Wenn ich z.B. mit Baden AG vergleiche. Gruss -- Glugi12 11:29, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab ich doch schon! Verkehr: Zudem verkehren von Affoltern aus mehrere regionale Buslinien bis Zürich Wiedikon, Thalwil, Cham, Muri und Bremgarten, reicht mir eben nicht, und im Buch steht eben auch mehr. Denn die Strecke nach Muri war eine der ersten Autobuslinien der Schweiz (Gut für diese Ausage brauchts man das Fachwissen, das das abgebildete Fahrzeug ein Orion der ersten Generation ist, weil Datum der Aufnahem inkl. Inbetreibnahme im Buch fehlt) Davor wars eben ein Postkutsche.
Das fehlen des Lilienhof und Lilienberg alleine ist schon ein Kontragrund für lesenwert. Bobo11 11:43, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du so gut Bescheid weisst, könntest du bitte ergänzen? Sehe mein "Fachwissen" reicht da nicht aus :) ja der Lilienberg, ein grosses Problem, einfach mit einem Unterartikel (gab es mal) passt er nicht hinein, wo sonst unterpflücken? Und für einen externen Artikel reicht es voll kaum. Gruss -- Glugi12 11:47, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ne muss ich nicht, denn es ist ein guter, aber eben noch kein leseswerter Artikel. Dafür hat er noch zuviele wenn auch meist nur kleien Lücken und auch ungenaue Angaben. Sein Problem ist schlichtweg das die Artikelumgebung noch nicht stimmt. Also das Problem, dass ihn ihn alle Angaben müssen die eigentlich in andere Artikel ausgelagert werden könnten. Und ohne Lilienberg und Lilienberg fehlt weis Gott die ganze Bedeutung für die Belle Époque. Es war nun mal das Kneippzentrum der Zürcher. Bobo11 12:08, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja was soll ich auslagern und was nicht? Und soll Lilienberg extern oder in den Artikel? Gruss -- Glugi12 12:13, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
(Der Theologe und Arzt Pfarrer Dr. Johann Jakob Egli baute das Kurhaus und Kneippanstalt zur Arche (heute Restaurant-Hotel Arche) auf und leitete es ab 1890. Da das Haus bald zu klein war, wurden die beiden schlossartigen Kurhäuser Lilienberg und Lilienhof eröffnet. Nach Eglis Tod 1905 blieben die Patienten aus; der Lilienberg wurde 1914 geschlossen und von der Stadt Zürich gekauft. Es war bis 1986 ein städtisches Altersheim und seither ein Durchgangszentrum für Asylsuchende. Der Lilienhof änderte mehrmals die Zweckbestimmung und ist heute ein Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche. )
  • Lesenswert Für mich ist der Artikel lesenswert. Er enthält für mich keine grossen Lücken und informiert mich sehr gut über die Gemeinde. Je nach Verlauf der Entwicklung des Artikels ist es möglich, dass ich mein Votum noch korrigiere. Sandro 12:20, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]