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Diskussion:Cannabis als Rauschmittel

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Juni 2005 um 18:06 Uhr durch 141.2.22.58 (Diskussion) (Gefahren, Suchtpotenzial und Toxizität). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Linum in Abschnitt revert am 24.1.05 durch Lukas007

Ich habe folgenden Abschnitt hier runter kopiert, da ich denke, dass dessen Inhalt fraglich ist. Zumindest müsste auch die Gegenposition erwähnt werden. Sonst sieht das ganze zu anwaltschaftlich aus. GianVella ....

Sehe ich auch so. Habe mir sagen lassen, daß zu dem Thema "Negative Auswirkungen auf die Gesundheit durch Cannabis" wohl recht wenig geforscht wurde, wohl wegen der Illegalität das Stoffes. Bin da aber kein Experte. --Kurt Jansson

Das ist nicht richtig. Die negativen Auswirkungen sind schon relativ gut untersucht worden. Die Ergebnisse passen aber weder der einen Seite (von Ungefährlichkeit kann nicht die Rede sein) noch der anderen Seite (kein erhöhtes Kriminalitätspotential). --172.184.118.101 21:08, 1. Okt 2003 (CEST)

dann wäre wohl ein Quellenangabe hilfreich. --'~'

Wird demnächst nachgeliefert. -- 172.184.118.101 21:20, 1. Okt 2003 (CEST)

<Beginn ausgeschnittene Stelle)> Alkohol, jedoch ohne die schädlichen Nebenwirkungen.

THC & Co zerstören nämlich keinerlei Gewebe oder wirken sich schädlich auf Körperfunktionen aus, lediglich das Inhalieren der bei der Verbrennung, also dem Rauchen entstehenden Dämpfe, ist ähnlich ungesund wie das Rauchen von Tabak (Produktion von Kohlenstoffmonoxid und Kondensat).

<Ende ausgeschnittene Stelle)>

Das sehe ich auch so!!! (pepi) ps: wer bist du?


Trugschluss bei Cannabis


Der Trick funktioniert auch in der Politik, wie die Rede eines bayerischen Innenministers über die Gefahren des Drogenmissbrauchs zeigte: Weil die meisten Heroinabhängigen zunächst Marihuana geraucht hätten, tönte er, würden die meisten Marihuanaraucher auch zu Junkies. Deshalb müsse Marihuana unter allen Umständen verboten bleiben. Fraglich, ob der Trugschluss Absicht war. Womöglich hatte ja nur der Gedanke an Cannabis den Kopf des Ministers vernebelt: Tatsächlich haben zwar die meisten Heroinsüchtigen am Anfang ihrer Drogenkarriere Cannabis geraucht. Das heißt aber nicht, dass die meisten Marihuanafans auch heroinabhängig werden. Die meisten haben mit Heroin ihr Leben lang nichts am Hut. [1] -- Wenn das mal jm einarbeiten will? --nerd 08:36, 12. Mai 2003 (CEST)Beantworten


Cannabis und Psychose

Der Verein für Drogenpolitik hab einen IMHO sehr interessanten Text zum Thema "Cannabis und Psychose" veröffentlicht.

[2] -- Max Plenert 11:14, 05.09 2004

Danke für den Link..--Topfklao 21:39, 2. Jun 2005 (CEST)

Wieso findet sich dieser Artikel unter "Cannabis (Droge)" und nicht schlicht unter "Cannabis"? Gibt es noch ein anderes Cannabis? Wir schreiben doch auch nicht Gerhard Schröder (Politiker) oder Bier (Droge) oder Saft (Getränk).

Schewek hatte den Artikel vor langer Zeit nach "Cannabis (Droge)" verschoben, aber aus dem entstandenen Redirect keine Begriffklärungsseite gemacht. Habe ihn jetzt wieder zurück verschoben. --Kurt Jansson 11:44, 12. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Wirkspektrum wirkt lustig! -> Auslagern und bearbeiten...

Ohne irgendwelche Belege für diese imposante Aufzählung an Wirkungen - und man könnte noch die immunmodulatorische hinzufügen - wirkt diese "etwas" einseitig enthusiastisch. Soll sie überhaupt einen Sinn haben, gehört dieser Aspekt ausgelagert und ich möchte fast sagen, kritisch kommentiert bzw. bearbeitet, um Glaubwürdigkeit zu erlangen. --Robodoc 00:06, 1. Nov 2003 (CET)



Cannaboide? Heißen die nicht Cannabinoide? --Parka Lewis 00:24, 1. Nov 2003 (CET)


Der Abschnitt "Cannabis als Medizin" ist zwar eigentlich sehr informativ, aber leider ist der Verweis auf Evidenzbasierte Medizin sehr missverständlich (und als solcher ohnehin unnötig und fehl am Platz, wie ich meine):

Gemeint ist doch wohl, dass die im ersten Absatz genannten Anwendungen auf anerkannten Wirkungen basieren (oder ist die schmerzlindernde und appetitanregende Wirkung tatsächlich noch nicht nachgewiesen worden?!), während die im zweiten Absatz angesprochenen Wirkungen spekulativ oder anekdotisch sind.

9 Nov 2003

---

Außerdem steht der Punkt "starke Unsicherheit" im Wiederspruch zu "Enthemmung". Ich meine, dass von "Enthemmung" wie beispielsweise bei Alkohol oder Kokain, keine Rede sein kann, und ein anderer Ausdruck gefunden werden sollte

Ich weiss nicht, ob daas ein Widerspruch ist. Ich denke, es hängt stark von der Persönlichkeit des Bekifften ab, und von den üblichen Verdächtigen Set und Setting. Viele Menschen werden unsicher und ängstlich, ich habe aber auch schon jemanden erlebt, der aggressiv wurde... Man sollte wohl die Vielfältigkeit der möglichen Wirkungen herausstellen. --Eike sauer 17:50, 23. Apr 2005 (CEST)

Artikel Cannabis Indica

Sollte dieser Beitrag nicht auf den Artikel Cannabis Indica Bezug nehmen oder noch besser, beide Artikel vereinigt werden? Stechlin 13:44, 16. Apr 2004 (CEST)

Cannabis indica ist eine Pflanze, dieser Artikel hier befasst sich mit den Wirkstoffen. Der Cannais indica Artikel erwähnt einiges über die Pflanze, und einiges über die Inhaltsstoffe. Ich würde eher vorschlagen, Cannabis Indica in bezug auf die Inhaltsstoffe auszuschlachten (in Cannabis einbauen) und evtl. Cannabis indica in Indischer Hanf umzubenennen. -- Schewek 15:24, 16. Apr 2004 (CEST)

Jugendkulturelle Aspekte

Irgendjemand hatte diesen Abschnitt unter einem anderen Namen, irgendwas mit westlich, eingefügt. Finde ich prinzipiell keine schlechte Idee, nur - abgesehen von Rechtschreibfehlern - standen dort einige Dinge drin, die man so nicht stehen lassen könnte - bei allen Relativierungen war die auch von anderen gern kolportierte Kernaussage: "Die Hippies haben das Kiffen noch zelebriert und sind verantwortlich damit umgegangen, wogegen heute Hip Hop & Reggae dran schuld sind, dass alle sich nur noch zumachen wollen". das konnte ich in letzter Konsequenz nicht so stehen lassen, da 1. bestimmt auch in den 60er/70er Jahren sich schon "zu"gekifft wurde und 2. es heute auch genug Konsumenten gibt, die verantwortlich damit umgehen. Deswegen die etwas sachlichere Umformulierung des Ganzen.


Gehören die Gefahren von z.B. Alkohol wirklich in den Abschnitt Toxizität in diesem Artikel? Ich finde Artikel der Wikipedia sollten neutral bleiben. Auch wenn ich selbst für die Legalisierung bin - das, also pro(/contra)-Argumente, gehören in einen extra Abschnitt. --Joern 02:24, 1. Jun 2004 (CEST)

Interessante Links:

--Joern 02:23, 1. Jun 2004 (CEST)

Amotivationales Syndrom / Regelmäßigkeit

== Folgen für die Gesundheit == In der Diskussion um die Legalisierung des Cannabiskonsums ist das Gefährdungspotential für den Langzeitkonsumenten von Bedeutung. Auf Zeit zeigt sich bei Dauerkonsumenten oft das Motivationsverlust-Syndrom, gekennzeichnet durch Antriebslosigkeit und Interessenverlust.

Die Existenz eines solchen Syndroms wird von verschiedenen Seiten stark angezweifelt. So fasste Wayne Hall, Leiter des National Drug and Alcohol Research Centre der Universität von Sydney im Rahmen eines Gutachtens zusammen: "Zusammenfassend betrachtet konnte nicht gezeigt werden, dass ein amotivationales Syndrom durch regelmäßigen Cannabiskonsum verursacht wird (WHO, 1997). Anstatt ein neues psychiatrisches Syndrom zu erfinden, könnte es angemessener sein, beeinträchtigte Motivation als ein Symptom zu betrachten, das eine Minderheit von chronischen Cannabiskonsumenten erfährt" (Hall 2001, vergl. auch: Hall 1994).

siehe auch http://www.cannabislegal.de/studien/fgt_amotiv.htm (inkl. quellenangaben)

Vorsichtig sollte man auch mit dem Begriff "regelmäßig" sein, da dieser nichts über absolute Häufigkeit aussagt. Wenn ich jeden Monatsersten 'ne Tüte rauche, ist das auch regelmäßig, wird aber bestimmt nicht meine allgemeine Motivation beeinflussen.


auser, du bekommst eine psychose, dann hast du noch ganz andere probleme....


Man bekommt vom Cannabis-Konsum erwiesenermaßen keine Psychose, es können nur bereits vorhandene Psychosen ausgelöst werden.

Konsum ohne Besitz?

kann mir jemand erklären wieso laut änderung von 82.82.43.221 es möglich ist ohne erwerb und besitz zu konsumieren? also wenn ich den joint, die kekse oder wie auch imemr in der hand halt besitze ich sie oder? auch wenn ich sie direkt in den Mund geschoben bekomme besitze ich sie? *grübel ...Sicherlich 14:53, 28. Jul 2004 (CEST)

Mmh, zählt der Rauch auch? Ansonsten wäre es ja möglich, dass jemand den Bong hält und ich nur inhaliere; dito Joint, Küssen wäre auch noch 'ne variante. -- southpark 15:01, 28. Jul 2004 (CEST)
<lol> Juristen <rotfl> ... aber wegen mir; Herr Wachtmeister ich habe das nicht in der Hand gehabt, ich habe nur eingeatmet ;) ...Sicherlich 15:06, 28. Jul 2004 (CEST)

Das geht, ist vom führenden BtMG-Kommentator bestätigt, und hat seine rechtliche Relevanz spätestens, wenn man bekifft erwischt wird. Daraus kann auf Konsum, aber nicht auf Besitz geschlossen werden, ergo ist man keiner Straftat (oder Ordnungswidrigkeit) überführt (ausserhalb des Autos natürlich). Siehe FAQ "Hanf im Recht". --Eike sauer 16:18, 28. Jul 2004 (CEST)

Laut http://www.legalisieren.at/recht/recht.htm dürfte aber in Österreich mit dem Konsum auch immer ein Besitz stattfinden, und sei es nur für wenige Sekunden. Mikegr 18:23, 29. Jul 2004 (CEST)

Das kann sein, Gesagtes gilt so nur für die BRD. --Eike sauer 08:53, 30. Jul 2004 (CEST)

Auch in AT ist der Konsum nicht explizit verboten - wenn ich also vor Gericht behaupte, bspw. durch die o.g. "Küss-Methode" high geworden zu sein, müsste mir das Gericht erst einmal das Gegenteil beweisen. Da dies unmöglich ist, kann man doch auch rechtlich gesehen ohne Besitz konsumieren. Der Satz "Da aber Konsum ohne Besitz oder Erwerb von Cannabisprodukten unmöglich ist, ist mit dem Konsum immer eine strafbare Handlung verbunden." aus http://www.legalisieren.at/recht/recht.htm ist mE daher schlichtweg falsch, es sei denn, die rechtsstaatlichen Grundsätze in AT unterschieden sich ziemlich krass von den deutschen. -"82.82.43.221"

aktuell; http://www.n-tv.de/5388985.html .. also mitrauchen und autofahren geht (zumindest in deutschland) nicht ...Sicherlich 18:32, 3. Aug 2004 (CEST)

Steht im BTMG nicht auch irgendwas vonwegen ich müsse Drogen die ich finde in Anwesenheit von 2 Zeugen vernichten? Da ist Verbrennen doch eine sichere Sache. Was ist, wenn ich dabei "ausversehen" was davon einatme? :) -- Kaiser Bob 10.Sep 2004, 22:13 (CEST)

Wer nicht Polizist ist, wird wohl nicht in die Verlegenheit kommen.
Und als Polizist wirst du's nicht dürfen (ein Polizei-Anfänger hat mir erzählt, dass er unterschreiben musste, dass er unter anderem keine "schmutzige Literatur" (oder so) liest - in seiner Freizeit!)
--Eike sauer 22:54, 10. Sep 2004 (CEST)


Dr. jur. Ralf Höcker schreibt dazu: Drogenkonsum ist nicht verboten und war es auch noch nie-wer etwas anderes glaubt, der irrt. Konsum selbst von harten Drogen wie Kokain und Heroin ist vollkommen legal, weil der Staat Selbstgefährdungen im Allgemeinen nicht bestraft. Das leuchtet ein. Es ist ja auch nicht mal strafbar, sich selbst zu töten,oder? Also kann ich auch nicht belangt werden, wer sein Leben durch "kiffen" oder "fixen" auch nur gefährdet! Strafbar ist allerdings alles andere, das mir Drogen zu tun hat: Anbau, Herstellung, Handel, Einfuhr, Ausfuhr, Veräußerung, Abgabe, Erwerb und Besitz zum Beispiel. Auch jede andere Art, ich Drogen zu verschaffen, ist illegal. (Man stellt sich also die Frage: Wie soll es möglich sein, eine Droge straflos zu konsumieren, wenn man sie vorher weder besessen noch sie sich verschafft haben darf?) Das ist in der Tat nur in wenigen Fällen möglich: Wer sich z.Bsp. einen Joint reichen lässt und ihn sofort raucht, verschafft sich die Drogen nicht und besitzt sie auch nicht. Er konsumiert sie nur und ist deshalb straflos. Problematischer ist es da bei den "Kifferrunden" : strafbar macht sich in dem Fall auf jeden Fall der Gastgeber, der die Drogen angeschafft hat und sie der Runde zur Verfügung stellt. Strafbar macht sich in den meisten Fällen auch, wer den Joint nicht komplett raucht, sondern ihn in der Runde weiterreicht! Wer sich besonders "rechtstreu" verhalten will, sollte die Weitergabe des Joints mit den Worten " Tut mir leid, ich mache mich strafbar, wenn ich den Joint weiterreiche. Ich muß sie selbst zu Ende rauchen." beantworten. Fast alle Handlungen im Zusammenhang mit illegalen Drogen könne also grundsätzlich bestraft werden. Das Bundesverfassungsgericht hat allerdings entschieden, daß sie Strafverfolgungsorgane davon abzusehen haben, Verhaltensweisen zu verfolgen, "... die ausschließlich den gelegentlichen Eigenverbrauch geringer Mengen von Cannabisprodukten vorbereiten und nicht mit einer Fremdegfährdung verbunden sind..." Was aber eine "geringe Menge Cannabis" ist läßt sich sich allgemein gültig sagen. Sowohl Menge als auch Qualität spielen eine Rolle. Als Faustformel kann man jedoch sagen, daß max. drei so genannte Konsumeinheiten von insgesagt nicht mehr als sechs Gramm selbst im stregnen Bayern noch als geringe Menge durchgehen- und zwar unabhängig vom THC- Gehalt der Droge! aber wie gesagt: theoretisch strafbar ist auch, nur ein einziges Gramm Haschisch zu besitzen. Die Strafverfolgung wird dann lediglich "in der Regel" eingestellt, was aber nicht heißt, daß die Regel keine Ausnahmen hat! (siehe Lexikon der Rechtsirrtümer von Dr. jur. Ralf Höcker. Bei Interesse : §29 BtMg , "Straftaten")


...oder siehe die im Artikel verlinkte FAQ "Hanf im Recht". --Eike sauer 10:51, 25. Sep 2004 (CEST)

Bücher von Günter Amendt, oder: Wozu dient ein Literaturverzeichnis?

Hallo!

Ich würde gerne einen Konsens erreichen, ob die zwei Verweise auf Bücher von Günter Amendt sinnvoll sind.

Meines Erachtens ist ein Literaturverzeichnis dafür da, dem Leser Hinweise zu geben, wo er sich bei Interesse am Thema tiefergehend informaieren kann. Da zumindest eins der Bücher ("Die Droge, der Staat, der Tod") nicht mehr verlegt wird, erscheint mir der Nährwert für den Benutzer gering. Er erfährt nichts über dieses Buch (dafür ist dieser Artikel ja auch nich da) und er wird es schwer haben, heranzukommen. (Das zweite hatte unter dem Namen, unter dem es eingetragen wurde, sagenhafte Null Treffer bei Google, aber ich habe inzwischen den richtigen Namen gefunden. Wenn es noch zu haben ist, kann der Hinweis sinnvoll sein.)

Ciao, --Eike sauer 18:15, 25. Sep 2004 (CEST)


Wenn sich keiner weiter für diese Diskussion interessiert, berufe ich mich auf Wikipedia:Literatur: "Diese [Werke] sollten allgemein verfügbar sein." --Eike sauer 10:41, 26. Sep 2004 (CEST)


Haschöl essen und trinken?

Damit war ich ja nun doch nicht ganz einverstanden; das würde einem nicht gut bekommen. Bei der Interpretation von "Maria Juana" bin ch mir nicht ganz sicher; es bezieht sich sicher auf das Heilige Paar Maria und Josef. Wer eine bessere Herleitung findet, möge sie ergänzen.

( Äh, sorry, sollte "essen" oder "trinken" heißen. NEIN, ich bin nicht bekifft! )

Soweit mir aus ``Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf von Jack Herer`` bekannt ist wurde das Wort Marihuana erst erschaffen, ( veratnwortlicher Harry Anslinger )um den Hanf verbieten zu können. Die Ärtzekammer hätte Alarm geschlagen, da Hanf ein sehr häufiges Medikament war.

Zu Haschöl essen oder trinken: Wie schon richtig geschrieben ist THC fettlöslich, insofern mit allen fetthaltigen Lebensmittel zu konsumieren.Auch andere Lösungsmittel wie Alkohol sind natürlich möglich.



Alwin, 29-Nov-2004, 02:32 CEST

Warum sollte man das nicht zum Backen oder für Tee oder Kaffee verwenden können? Man muss halt entsprechend weniger nehmen... --Eike sauer 09:59, 29. Nov 2004 (CET)
Ja, aber trinken kann man es trotzdem nicht. Und außerdem sollte man äußerst vorsichtig damit umgehen. -- Alwin, 03:28, 20. Nov. 2004 (CET - natürlich!)
Das sollte man mit Gebäck und "getuneten" Getränken ja so oder so. Hab ich gehört. *hüstel* --Eike sauer 10:34, 30. Nov 2004 (CET)
Einverstanden; es sollte aber darauf hingewiesen werden, dass das Öl nur als "Zutat" verwendet wird. So wie Rum-Aroma in Wihnachtsplätzchen. *räusper* -- Alwin 22:30, 04. Dez 2004 (CET)
Kommt das nicht rüber in "zur Zubereitung THC-haltiger Getränke und Speisen verwendet"? --Eike sauer 03:12, 5. Dez 2004 (CET)
Bin nicht sicher; ist mir noch ein wenig zu allgemein. Muss nochmal die Bücher von Hans-Günter Behr ("Von Hanf ist die Rede") und ein paar Sachen von Christian Rätsch nachlesen. Vielleicht habe ich über Weihnachten ja Zeit für eine gründliche Recherche; der Artikel könnte ohnehin eine umfassende Überarbeitung vertragen. --Alwin 22:57, 5. Dez 2004 (CET)

Wer hat sich eigentlich die Wirkungsdauer und den Wirkungseintritt in der Einleitung einfallen lassen? 30 - 300 Minuten und 12 Stunden klingen mir dann doch sehr nach Zahlenspielerei. Auch wenn das realistisch sein mag, geht's vielleicht ohne plakative Effekte?

Kommt mir auch komisch vor. So 30 bis 60 Minuten "Latenzzeit" und Wirkungsdauer 4 bis 6 Stunden hätt' ich angesetzt. Man muss nicht alle Extremfälle mit einbeziehen, denk ich. --Eike sauer 10:34, 30. Nov 2004 (CET)
Vielleicht hatte der Autor gerade Verdauungsstörungen (Verstopfung)? Dann kann's schon mal länger dauern. (Sorry, konnte nicht anders...) -- Alwin 22:30, 04. Dez 2004 (CET)

Teergehalt "fünfmal höher"?

Hi,

ich habe die logisch unsinnige Formulierung, der Teergehalt von Teer sei "fünfmal höher" als der von Tabak in "fünfmal so hoch" geändert. Nun meinte aber - zu meiner Überraschnung - Benutzer:Eike_sauer, "fünfmal höher" sei gleichbedeutend mit "sechsmal so hoch". Ich möchte also zweierlei versuchen klar zu stellen:

1. Der Komparativ "x-mal höher" ist logischer Unfug. Siehe z.B. http://www.sprache-werner.info/sprache/sprache-komparativ-1.html

2. Wie hoch ist denn der Teergehalt von Cannabis, verglichen mit dem von Tabak, tatsächlich? Auf diversen Internet-Seiten fand ich lediglich die Information, daß der Teer des Cannabis 50% mehr Karzinogene enthalte als der von Tabak. Wir sollten das einmal genau klären und dann den text einvernehmlich ändern.

--ad 20:41, 21. Jan 2005 (CET)

Wenn ich den Link richtig überflogen habe, heisst "x mal höher" doch "(x+1) mal so viel". Meinetwegen mit der Einschränkung: Falls es überhaupt was heisst.
Aber natürlich müssen wir nicht gross Rätsel raten, was damit mal gemeint war. Ich werd mal nachschlagen, ob ich eine Angabe zum Teergehalt finde. --Eike sauer 22:48, 24. Jan 2005 (CET)

Bei ganz genauem Überfliegen wird Dir auffallen, daß "x-mal höher" ganz einfach keine Beceutung hat, jedenfalls nicht nahelegt, um wieviel ein Wert tatsächöich höher ist als ein anderer. Aber egal: Wichtig ist der Teergehalt, den wir dann beziffern können, wobei wir uns um "x-mal höher" oder "x mal so hoch"-Formulierungen drücken sollten :-) --adornix 23:04, 24. Jan 2005 (CET)

Ich find "x mal so hoch" ja auch besser. Ich find nur, dass "x mal höher" auch eine Bedeutung hat - nur leider meinen die, die die Forulierung verwenden, es meist nicht so...
Ich hab in meinem Schlauen Drogen-Buch nachgesehen, da ist der Teer-Wert gar nicht angegeben. Die Formulierung, die ich eingebaut hab ("bemerkenswert ähnliche" Schadstoffe-Anteile) hab ich aber darin gefunden. --Eike sauer 00:11, 25. Jan 2005 (CET)

revert am 24.1.05 durch Lukas007

Ich habe auf die alte Version von Adornix vom 21.1.05 wieder umgestellt. Die von einem anonymen 212.144.138.68 gemachten Änderungen erschienen mir nicht gerade hilfreich. Sätze wie "Außerdem ist zu beachten, dass noch nach Ende der Rauschwirkung der Wirkstoff im Blut festzstellen ist." oder "Allerdings ist der Zeitraum zwischen Abklingen des Rausches und erreichen dieser "Promille-Grenze" sehr hoch (normalerweise 12-24 Stunden, in Einzelfällen mehr als 48 Stunden), weshalb dieser Vergleich hinkt, denn bei der Promille-Grenze für Alkohol ist sogar das Fahren unter akutem Alkoholeinfluss möglich, solange der Blutalkoholwert unter 0,5 Promille bleibt." ergaben mich in dem Zusammenhang (bitte alte Version anschauen!) einfach keinen großen Sinn.

Lukas007 24.1.05 08:57


hey sorry das ich hier schreibe aber ich hab keine plan wie man an wikipedia schreibt wen du grad cool drauf bist kannst es ja an sie schreiben also einfach kopieren schonmal danke also: hi ich bin Mario(15), also erst mal is der bericht über Hanf total überzogen und übertrieben ich weis aus eigener erfahrung ich kiff schon seit 3 jahren das z.b. die schäden nur an den wenigsten auuftrete und das z.b. halusinationen bei fast allen meinen kiffer kolegen regelmäßig halusinationen haben ich auch und die meisten von denen bleiben noch unter dem pensum von 1.5g also wikipedia das ist reihne felhinformation obwohl es teilweise auch stimmt auserdem is das man sich immer mehr dadurch zurückziht auch nich wahr schlieslich ist kiffen mit kollegen viel schöner :) und so baut man wie bei mir auch freundschaften dadurch auf und tut sich auf keinen fall zurückziehen das ist alles schon mal qwatsch also ihr fehlinformierten menschen "Kiffen Hilf" und ist nicht so schlimm wie es in diesem text überzogener weise dagestellt wird Mario

Nimm's mir nicht übel, Mario, aber dein Text ist kein überzeugender Beweis dafür, dass man bekifft noch gut schreiben kann. Versuch's mal mit Punkten, Kommata und seriösen wissenschaftlichen Quellen. Und rauch nicht zu viel. --Eike sauer 20:50, 26. Jan 2005 (CET)

Ähm, wollte nur mal an dieser Stelle mitteilen, dass ich den von einem anderen anonymen Benutzer ziemlich einseitig geänderten Beitrag etwas gemäß den unterschiedlichen wissenschaftlichen Positionen am 26.1. wieder abgeändert hab. Z.B. dass Intensivkonsumenten mehrere Gramm "brauchen, um überhaupt eine Wirkung zu erzielen", ist hanebüchener Unsinn - Toleranzbildung ist immer noch umstritten. Genauso hab ich das bei Cannabis-Hysterikern immer wieder beliebte Thema Gehirn etwas modifiziert, da's da noch keine einzige seriöse Studie gibt, die Langzeitauswirkungen bestätigen würde. Und noch so einiges anderes. Ein Anonymer

Hi du Anonymer! Dass bei Intensivkonsumenten eine immer höhere Dosis notwendig wird, könnte vielleicht doch stimmen. Was aber gar nichts mit Dauer und Menge des Konsums zu tun haben muss, sondern möglicherweise darauf zurück geführt werden kann, dass die zuständigen Rezeptoren im Gehirn mit zunehmendem Alter immer weniger werden. Das wäre m.E. auch eine Erklärung dafür, warum THC bei Jugendlichen viel stärker wirkt als bei Erwachsenen. Sollte diese These stimmen, würde das bedeuten, dass man im Seniorenalter vielleicht gar nix mehr merkt?! Ach ja Mario: Das ist ja wohl ein schlechter Witz oder?! Grüße von -- PaulaK

Hi Paula! Woher hast du die 'Erkenntnis', dass THC bei Jugendlichen 'viel' stärker wirken würde als bei Erwachsenen???? Kann nicht wirklich auf empirischen Daten beruhen. Ich persönlich kenne genügend - insbesondere selten kiffende - Erwachsene, die total heftig schon auf 1-2x-am-Joint-ziehen reagieren. Das Ganze scheint wohl eher ziemlich individuell verschieden zu sein, und es gibt insofern einen Toleranzeffekt, dass regelmäßig Konsumierende einfach auch stärker an die Wirkung gewöhnt sind und sie diese Wirkung eher "zulassen" als seltene Konsumenten, die sich eher davon "umhauen" lassen. Insofern wird natürlich auf einen wenig erfahrenen Jugendlichen eine Tüte mit größerer Wahrscheinlichkeit strak wirken als auf einen erfahrenen Erwachsenen, was aber eigentlich nichst mit dem Alter zu tun hat. Trotzdem ist es (mit Blick auf Toleranzentwicklung) doch so, dass auch tägliche Kiffer insbesondere den ersten Joint am Tag doch ziemlich deutlich spüren.

Hallo Anonymer, wenn ich die Quelle noch wüßte, hätte ich sie sicherlich genannt. Habe das mit den nachlassenden Rezeptoren im Gehirn irgendwo gelesen - weiß nicht mehr wo, vielleicht in der HANF! (heißt glaube ich inzwischen anders). Dass selten kiffende Erwachsene schon mal heftig reagieren, habe ich auch schon miterlebt. Und einen Toleranzeffekt gibt es sicherlich. Deine Bezeichnungen "zulassen" und "umhauen" finde ich ziemlich treffend :-) Gruß -- PaulaK 17:07, 27. Apr 2005 (CEST)


Gefahren, Suchtpotenzial und Toxizität

Meine Quellen sind unter anderem das Handbuch der Rauschdrogen sowie das Drogen Lexikon. persönliche Erfahrungen sind subjektiv und daher wenig Aussagekräftig für einen artikel in einer Enzyklopädie.

Ich habe also den Abschnitt Gefahren noch mal gründlich überarbeitet, weil die aktuelle Form mit ziemlich Wirr vorkam und im Vergleich zu älteren Versionen stark gekürzt wurde.

Mario, besuch mal einen Drogenberater, ist echt nicht bös gemeint, aber Cannabis gehört zu den am meisten unterschätzten Drogen. Gruß Linum 23:59, 4. Feb 2005 (CET)

Dieser letzte Satz dürfte verdeutlichen, was offenbar die Beweggründe für diese Art der Artikelüberarbeitung sein dürften. MEINE Quellen beschränken sich im übrigen nicht auf ein veraltetes Handbuch und ein "Drogen-Lexikon". Ich bin auch der Meinung, dass man in einem enzyklopädischen Artikel zunächst mal nicht mit Quellen um sich werfen sollte, denn das ganze sollte doch lesbar bleiben - abgesehen von bestimmten Studien, mit denen man bestimmte Ergebnisse begründet;okay okay, deshalb lass ich diesmal die sache mit dem Hirn drin, werd sie aber noch entsprechend ergänzen, denn es gibt zahlreiche andere Studien. Genauso wie es zahlreiche andere Untersuchungen und Studien gibt, in denen nirgendwo die Rede davon ist, dass Jugendliche durch den "einmaligen Konsum geringer Mengen" eine Schädigung davon tragen könnten oder dass "Dauerkonsumenten bis zu mehreren Gramm täglich benötigen, um eine Wirkung zu erzielen" (letzteres ist blanker Unsinn) usw.

Wenn dir meine Überarbeitung als "wirr" erscheint, so kann ich zurückgeben, dass es deine ganz bestimmt nicht ist - denn sie zielt schön geradlinig darauf ab, Cannabis als besonders gefährliche Droge darzustellen, mit allen verfügbaren Mythen bzw. schlichten Fehlinformationen, die in den letzten Jahrzehnten so aufgekommen sind. Mir geht es ganz bestimmt nicht drum, etwas zu verharmlosen (Risiken sollen und müssen benannt werden), aber hier geht es um eine ausgewogene Behandlung des Themas, und "die Wissenschaft" sich eben alles andere als einig in vielen Fragen. 7.2.05

hallo anonymous. zunächst mal scheinst du groß zu sein,hier gradlinig unterstellungen zu verbreiten, denn meine motivation dürfte dir nciht bekannt sein, da wir uns nicht kennen. das ist nicht gerade förderlich, um eine sachliche diskussion zu führen, finde ich.
zum einen ist das handbuch der rauschdrogen nicht veraltet sondern 2004 neu erscheinen und zum anderen denke ich, das meine darstellung sehr differenziert ist.
eine dosissteigerung gibt es sehr wohl du scheinst da nicht über viele informationen zu verfügen, bitte halte idch doch an die realität. gegen eine quelle spricht wenig, und irgendwie finde ich es auch angnehmer, wenn hier jemand, ansprechabr ist, also einen nick hat, aber das nur am rande, ist deine sache.
belege mal deine these. ich denke, das ist nicht möglich. daher werde ich meine version weiderherstellen, deine darstellung mit dem setting ist mir ein bißchen zu einseitig, letztlich aber ist meine aussage klar die, das schäden eine vielfältige ursache haben können und nicht zwangsläufig erfolgen.


mit mythen arbeitest du, nämlich indem du bestreitest, ein dosissteigerung gäbe es nicht. bitte sachlich bleiben und informationen einholen,bevor du hier grundlegende änderungen vornimmst.
okay, dann bitte also ganz genau: bitte lies dir den von dir formulierten Satz mal genau durch. Ich bestreite gar nicht, dass es eine Dosissteigerung gibt, sprich, dass intensive Konsumenten auch wesentlich mehr bzw. größere Mengen konsumieren als weniger intensive Konsumenten. Du schribst aber, dass sie auch quasi um ein Vielfaches mehr BENÖTIGEN, um überhaupt eine Wirkung zu erzielen. und das ist definitiv Unfug bzw. unterscheidet Cannabis auch z.B. von Opiaten, wo es tatsächlich in diese Richtung geht.
ich denke, so wie die konservativen hasch einseitg verteufeln, wird es von befürwortern zu sehr auf die leichte schulter genommen, und realitäten werden einfach ausgeblendet, was dein statement zur dosissteigerung zeigt.
s.o. Im übrigen sehe ich keinen Grund, mich für meine Anonymität zu rechtfertigen. Schöne Grüße!
gruß 217.188.227.185 20:23, 7. Feb 2005 (CET)
ich hoffe, mein "zusammenlegen" der beiden versionen findet zuspruch.
Hab mal den absatz 'auswirkungen aufs gehirn' entfernt, ich hab noch nie von einer derartigen studie gehört und der verfasser hat auch keine quelle genannt peletiah 20:33, 5. Feb 2005 (CET)
ok, 'auswirkungen aufs hirn' is wieder drin, jemand hat die quellenangabe aus unerfindlichen gründen gelöscht...peletiah 20:52, 5. Feb 2005 (CET)

hallo, ich finde, dass folgende passage etwas irreführend ist: "Psychische Abhängigkeit ist bei vielen Dauerkonsumenten nachgewiesen worden, THC, der psychoaktive Wirkstoff in Cannabis, ist körperlich nicht suchtauslösend. Die Entstehung einer Suchterkrankung ist in der Regel von vielen Faktoren abhängig. Sucht zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten." hier entsteht der eindruck, dass thc psychisch suchtauslösend sei.aus der pharmakologischen wirkungsweise des thc entsteht aber keine psychische abhängigkeit, diesen kleinen unterschied sollte man noch einfügen. quelle hierfür ist die wohl umfassenste studie zu diesem thema, die kleiber studie für das bundesgesundheitsministerium. dort heisst es: "Bezüglich des Abhängigkeitspotenzials der Droge fassen wir zusammen: Der Konsum von Cannabis führt keineswegs zwangsläufig zu einer psychischen Abhängigkeit, es kann jedoch zu einer Abhängigkeitsentswicklung kommen. Eine solche Abhängigkeit vom Cannabistyp kann jedoch nicht primär aus den pharmakologischen Wirkungen der Droge, sondern vielmehr aus vorab bestehenden psychischen Stimmungen und Problemen erklärt werden. Die Abhängigkeit von Cannabis sollte als Symptom solcher Probleme gesehen werden." ich stelle diesen punkt erstmal zur diskussion bevor ich ihn selber ändere. es sollte evtl. eher wie folgt lauten: aus der pharmakologischen wirkung des thc entsteht keine körperliche und psychische abhängigkeit, ABER.......viele grüsse Kangal

Find ich gut, formulierst du's aus? Kleiber sollte eh mal im Artikel auftauchen. --Eike sauer 13:28, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

ehrlich gesagt wusste ich jetzt nicht, wie ich das besser formulieren könnte als kleiber selbst, hab es daher mal fast wörtlich übernommen und quelle direkt dahinter gesetzt und auch diese studie in die literatur aufgenommen, ich hoffe das ist ok (bin ganz neu hier). viele grüsse Kangal

was mir noch auffällt: "Wenn beim Konsumenten eine entsprechende Veranlagung besteht, kann Cannabis bereits bei relativ moderatem Konsum eine dauerhafte Drogenpsychose auslösen oder bereits geheilte Psychosen erneut auslösen. Vor allem eine bestimmte Mutation des Catechol-O-Methyltransferase-Gens (COMT) erhöht nach einer Studie der Neuseeländischen Universität von Otago (siehe unten im Abschnitt "Weblinks") die Wahrscheinlichkeit junger Menschen, durch Cannabis-Konsum an einer Psychose zu erkranken, um den Faktor 11 auf etwa 15 Prozent. Bei älteren Erstkonsumenten scheint diese Mutation dagegen keine Wirkung mehr zu haben"

diese passage mag sachlich richtig sein, allerdings vereinfacht sie zu sehr. es fehlt mir persönlich die differenzierung zwischen "verursachen" und "auslösen" (der leser könnte die beiden begriffe fälschlicherweise synonym nutzen) auch wäre es sicherlich der neutralität hilfreich, wenn ein wenig über wahrscheinlichkeiten und häufigkeiten geschrieben würde. die komplexität des themas "cannabis und psychosen" auf die formulierung "Wenn beim Konsumenten eine entsprechende Veranlagung besteht...." zu reduzieren reich m.e. nicht aus und hat eine ähnliche aussagekraft wie der satz "wenn ich auf die strasse gehe kann ich von einem auto überfahren werden". auch der bezug auf die studie der uni von otago ist in diesem zusammenhang mit sehr grosser vorsicht zu geniessen, schon alleine wegen der empirischen rahmenbedingungen. viele grüsseKangal--Kangal 18:39, 20. Mai 2005 (CEST) hab den bereich mal überarbeitet. als quellen habe ich kleiber/kovar und die deutsche hauptstelle für suchtfragen e.v. genutzt (und die stehen nicht im verdacht Cannabis zu verharmlosen).--Kangal 19:39, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

mal allegmein zu sucht: letzlich ist sucht IMMER auch psychisch bedingt, unabhängig von der substanz. daher halte ich es für falsch, hier eine abhandlung üebr sucht im allgemeinen zu reinzunehmen. wer erstaml seitenland ergebnisse von untersuchungen lesen muß,um ein bild zu bekommen, ist owhl auf einer universitätseite bzw. in diversen anderen fachseitenbesser aufgehoben.
ich finde, eine allgemeingültige aussage, das cannabis süchtig macht, ist richtig, siehe dazu auch sucht. spielautomaten machen ja auch nicht im pharmakoligschen sinne süchtig, ebensowenig wie pornos, daher ist diese differnzierung eher unwesentlich und als durchaus erwähnenswerte detailinformation in einem entsprechenden bereich unterzubringen. näheres wiederzugeben sollte in einem eigenen kapitel innerhalb des suchtabschnitts passieren, sonst wird es unübersichtlich. SO finde ich den abschnitt schlecht, weil nicht gut lesbar.
die kleiberstudie ist EINE studie, und gibt EINE meinung wieder, somit sollte im sinne des NPOV das auch nicht als alleinige wahrheit hier dargestellt werden sondern als EINE variante zitiert werden.
ich denke, man kann es übertreiben mit den details. gruß Linum 11:14, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten
ps
habe mir die studie gerade mal durchgelesen. ich lese daraus, das deren schlußfolgerung die ist, das die sucht der befragten im zusammenhang mit psychischer labilität gesehen wird - nichts neues, und auf die vielfältigen faktoren wird AUSDÜRCKLICH hingeweisen in dem suchtabschnitt hier, ich denke, kleiber kann erwähnt werden, bringt aber nichts bahnbrechendes und ist somit eine zuerwähnende sache unter vielen, den artikel darauf aufzubauen halte ich VÖLLIG FALSCH.

hallo Linum,
halbwahrheiten sind auch lügen^^
ich denke, so kommen wir nicht weiter. ich habe den eindruck, dass du bewusst negativ formulierst und in die riege der "cannabis-verteufeler" einzuordnen bist. es ist gar nicht WAS du schreibst, sondern vielmehr WIE du schreibst, in welcher reihenfolge UND was du auslässt, bzw. verschweigst um das dir genehme bild zu generieren. es ist mir durchaus bewusst, dass das thema cannabis seit jahrzehnten die gesellschaft spaltet, aber gerade wiki sollte doch in der lage sein, aus allen erkenntnissen und meinungen ein neutrales bild zu fertigen. ein sehr schönes beispiel für deine mangelnde neutralität ist z.b. das, was du zu kleiber/kovar schreibst. du spielst hier sehr geschickt mit den ängsten und vorurteilen der leser, dabei macht doch gerade diese studie, die eine der umfassendsten ist, die je in deutschland gemacht wurden ziemlich deutlich, dass die auswirkungen des cannabiskonsums allgemein "weniger dramatisch" sind als es die meisten "verteufeler" wahr haben wollen. im gleichen stil könnte ich (mit sehr seriösen quellen) cannabis so harmlos erscheinen lassen, dass der leser den eindruck bekommt, dass hasch nicht gefährlicher ist (und wenn ich es darauf anlege, dann bekomme ich es auch hin, cannabis harmloser erscheinen zu lassen), als die droge zucker (ja ja, zucker ist auch eine droge^^). so wie der beitrag jetzt hier steht möchte ich ihn nicht stehen lassen. ich hab auch keine grosse lust, täglich hier die versionen zu ändern,oder ihn permanent auf die neutralitätsliste zu verbannen, daher mache ich dir den vorschlag, den artikel gemeinsam und übereinstimmend zu formulieren - bei interesse einfach die addy per pn. viele grüsse kangal--Kangal 22:14, 11. Jun 2005 (CEST)

Da kann ich nur vollstens zustimmen. Ne Zeitlang (nicht so lang, da mir meine Zeit zu schade ist) hab ich hier auch so ne Art Editwar geführt und bald aufgegeben. Bei so nem umstrittenen Thema hat das wohl keinen Sinn. Keine Droge macht süchtig, nicht mal Heroin, damit "macht" man es sich zu einfach. Trotzdem muss vor den Gefahren gewarnt werden, aber nicht in so übertriebener Form, wie es an dieser Stelle z.T. der Fall ist, denn genaudas ist doch das Glaubwürdigkeitsproblem bei Jugendlichen: wenn immer nur erzählt wird, wie unheimlich gefährlich z.B. Cannabis ist, und jemand erstmal über längere Zeit nur positive Erfahrungen damit macht, glaubt man hinterher nix mehr. Ich bin raus. Würd mich freuen, wenn ihr euch auf ne neutrale Version einigen könntet. --141.2.22.58 18:06, 14. Jun 2005 (CEST)

Bild

Moin... Ich hab grade zu einem aelteren bild meine Lizenzinfos nachgetragen. Wenn gewuenscht kann das Bild hier verwendet werden.

[[Bild:Haschisch.jpg]]

Ich denke, das gehört eher zu Haschisch als hierher, ich hab's da eingefügt. --Eike sauer 21:04, 28. Jan 2005 (CET)

also ich muss sagen das bild von dem `cannabis` sieht nicht so aus sondern eher wie deutsche-hecke!
ist jemand daführ ein neues anschaulicheres bild einzufügen?

Also ich find das Bild gut, aber du kannst natürlich versuchen, ein besseres zu machen. Allerdings kann man Bilder wohl nur als angemeldeter Benutzer hochladen. --Eike 10:04, 1. Jun 2005 (CEST)

Halluzinogene ???

Wieso bitte ist Cannabis ein Halluzinogen???

Andi

Weil der Wirkstoff THC halluzinogen wirkt... ((o)) Bitte?!? 08:27, 23. Mär 2005 (CET)

Also Robert M. Julien schreibt in seinem Lehrbuch "Drogen und Psychopharmaka": "Haschisch und Marihuana [...] besitzen sedierende, euphorisierende und - in hoher Dosierung - auch halluzinogene Eigenschaften." Man könnte Cannabis also mindestens mit gleichem Recht Sedativum nennen. Laut Julien entzieht sich Cannabis einfach diesen Einordnungen. --Eike sauer 10:25, 23. Mär 2005 (CET)
halluzinogen wirkt es eigentlich nicht. Manche schweren Alkoholkranken z.B. halluzinieren auch, trotzdem ist Alkohol nicht als halluzinogen zu bezeichnen. --Brutus Brummfuß ° 13:30, 23. Mär 2005 (CET)
In der Tat entzieht sich die Wirkung von Cannabis den Einordnungen. Trotzdem gibts einen gewaltigen Unterschied zu möglichen Deliriums-Halluzinationen bei Alkohol. Das Problem dabei ist nämlich, was "halluzinogen" eigentlich bedeutet bzw. wie man es definiert. Wenn man es im Wortsinne versteht (nämlich Halluzinationen, also tatsächlich nicht vorhandene Bilder auslösend), so wirkt selbst LSD erst ab einer gewissen Dosis halluzinogen. Man kann es aber auch anders definieren, nämlich allgemeiner sinnesverzerrend, v.a. auf die Gedankengänge bezogen: dass diese also in irgendeiner Weiese durcheinandergebracht werden, assoziatives, sprunghaftes Denken und so weiter. Und da ähnelt die Wirkung von Cannabis dann doch wieder der von LSD, Pilzen o.ä. und unterscheidet sich von z.B. aufputschenden Drogen (Koks, Speed) oder sedierenden Drogen (Opiate etc.)- auch wenn natürlich nicht solche Sinnestäuschungen und Synästhesien möglich sind wie bei "echten" Halluzinogenen.

Ungereimtheit

Also ich bin gerade im Zwiespalt, ob es in Holland nun einen Schwarzmarkt für Cannabis gitb, oder nicht.. Denn einerseits steht bei "Gesetzliche Regelungen" dass es in den Niederlanden das sog. back door Problem gibt, weil Hasch da illegal ist und nur geduldet wird etc. aber andererseits lese ich bei "Gefahr durch Schwarzmarkt" den Satz: "Allerdings haben neuere Studien ergeben, dass das Schwarzmarktrisiko gesenkt werden kann, wenn es zu einer Legalisierung kommt. Das beste Beispiel ist die Niederlande. Da dort Cannabis konsumiert werden darf, existiert dort auch keinen Schwarzmarkt." Das finde ich sehr verwirrend und würde nun gerne wissen, was jetzt zutrifft, und was nicht..

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in den Niederlanden einen mit z. B. dem deutschen vergleichbaren Schwarzmarkt gibt. Allerdings gibt es dort AFAIR Begrenzungen für die Mengen, die Coffee Shops vorrätig halten dürfen, und die werden sicherlich auch mal überschritten. Oder die Menge, die ein Einzelner besitzen darf, wird überschritten. Vielleicht könnte man es Grauen Markt nennen. Ich werd mal den Satz, dass die Niederlande ein gutes Beispiel für ein Land ohne Schwarzmarkt wären, herausnehmen. --Eike sauer 21:51, 17. Apr 2005 (CEST)

Dopplungen mit Artikel "Hanf"

Der Artikel enthält viele Dopplungen mit Hanf. Letzterer Artikel scheint IMHO auch manche Urbanlegenden zu enthalten in seiner Geschichtsdarstellung. Vielleicht könnte jemand mit mehr Ahnung als ich die Dopplungen irgendwann mal herausarbeiten? -- 84.58.1.49 06:16, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Das hab ich eigentlich letztens schon gemacht. In Hanf soll es um die Pflanze gehen, in Cannabis um die Droge. Welche Doppelungen sind denn noch drin? --Eike sauer 13:13, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Folgende Abschnitte habe ich mal aus Hanf gelöscht, da sie, wenn überhaupt, dann hierher gehören. Wer mag kann sie ja mal durchforsten, ob da noch was für diesen Artikel brauchbares drinne ist. Gruß -- 84.58.35.169 22:53, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Psychoaktiver Hanf

Hanf enthält, je nach Sorte, unterschiedliche Konzentrationen (zwischen 0,3% und weit über 20%) von Delta9-THC, dem wesentlichen Bestandteil des Rauschmittels Cannabis. Durch spezielle Züchtung und optimierte Anbaumethoden wurden seit Ende der 70er Jahre zahlreiche Sorten gezüchtet und der THC-Gehalt immer weiter gesteigert (besonders in den Niederlanden). Immer wieder neue Kombinationen führten dazu, daß sich derzeit weit mehr als 500 verschiedene Sorten namhafter Samenzüchter im Handel befinden. Die Sorten unterscheiden sich neben ihrem unterschiedlichen THC-Gehalt durch Geruch, Geschmack, Farbe, Ertrag, Blütedauer usw. Der Anbau von Hanf wurde (und ist) in vielen Staaten verboten oder unterliegt strengen Auflagen. Die medizinische Bewertung von Hanf ist umstritten. Zum einen gilt Cannabis bei bestimmten Medikationen als Mittel der Wahl (drucksenkend bei Glaukom, appetitanregend bei HIV usw.) und kann in diesen Fällen zum Teil auch legal verordnet werden. Künstliche Nachahmerprodukte erreichen, trotz intensiver Forschung, bis heute nicht die Wirksamkeit der natürlichen Wirkstoffkombination. Andererseits müssen nach anderen Quellen mindestens 1% der Cannabis-Konsumenten mit dem Ausbruch einer latent vorhandenen paranoiden, schizophrenen Psychose rechnen. Der häufige Konsum von Cannabis erhöht unter Umständen das Risiko, im späteren Leben an einer Depression oder an Schizophrenie zu erkranken. (Im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen muß darauf hingewiesen werden, daß die allgemeine Wahrscheinlichkeit einer mentalen Erkrankung, wegen verbesserter Diagnostik, neu definierter Krankheitsbilder und veränderten Lebensbedingungungen, seit 1970 um 300% zugenommen hat.) Man unterscheidet zwischen der Verwendung von Haschisch und Marihuana. Während Haschisch aus dem gepressten Harz der Hanfblüten gewonnen wird, versteht man unter Marihuana die getrockneten Blüten als Ganzes.

Hanf als Medizin

[Hab ich als Cannabis als Medizin untergebracht. --Eike sauer 23:00, 2. Mai 2005 (CEST) ]Beantworten

Hallo nochmal, braucht's wirklich 3 Artikel? Wenn ja, dann sollte aber der gleichnamige Abschnitt "Cannabis als Medizin" in Cannabis fliegen bzw. dortselbst eingearbeitet werden. Gruß -- 84.58.35.169 01:21, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hab ich auch überlegt, aber zumindest die Amisenglische Wikipedia machts genauso. Ich glaub auch, dass viele Interessenten des Medikaments von denen der Droge etwas getrennt wären - selbst wenn's stofflich das gleiche ist. ----

Cannabis im Straßenverkehr

Bislang gab es weltweit nur eine einzige Studie über den Einfluss von THC auf das Autofahren, die nicht im Labor, sondern im Verkehr durchgeführt wurde. Sie wurde 1993 von der nationalen US-Verkehrsbehörde bei der Uni Maastricht in Auftrag gegeben. Sie ergab, dass sich mäßiger THC-Einfluss auf das Fahrverhalten positiv auswirkt, da sich die Fahrer defensiver verhalten. Sie kam allerdings sofort unter Verschluss.

Dieser Abschnitt ist tendenziös formuliert, da nichts zu weiteren Ergebnissen der Studie gesagt wird (was ist mit übermäßigem TBC-Einfluss??). Wer hält die Studie unter Verschluss? Das US-Verkehrsministerium? (BTW: Gibt es auch eine internationale US-Verkehrsbehörde?) Eine Quellenangabe oder so wäre auch nett. Herzliche Grüße, Nightfever

COMT-Gen-Mutation, Cannabis und Psychosen

Die angefragten näheren Informationen zu dieser Thematik findet man u.a. hier: http://www.otago.ac.nz/news/news/2005/29-04-05_press_release.html. Eine kleine Websuche wird weiteres zutage fördern. -- 84.58.34.201 18:31, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Gibt es auch psychotrope Substanzen tierischem Ursprungs?

Hallo!

Ich bin ja kein Fachmann auf diesem Gebiet.. Aber wenn Pflanzen psychotrope Stoffe porduzieren, wiso nicht auch Tiere?

Sowas gibt's, zum Beispiel die Aga-Kröte. --Eike 22:32, 5. Jun 2005 (CEST)