Zum Inhalt springen

Steinbruch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Juni 2005 um 15:42 Uhr durch Yak (Diskussion | Beiträge) (Kriemhildenstuhl). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Aufgelassener Muschelkalk-Steinbruch im Weserbergland
Plattenkalk-Bruch bei Solnhofen

Ein Steinbruch (auch nur Bruch) ist eine große, in den Boden vertiefte Grube, in der Mineralien bzw. Gestein abgebaut werden.

Steinbrüche werden angelegt, wenn große Vorkommen von kommerziell nützlichem Mineral oder Gestein nahe der Erdoberfläche gefunden werden.

Der Abbau erfolgt in der Technik des Tagebaus.

Werden Minerale tiefer gefunden, muss ein entsprechend tiefes Bergwerk angelegt werden. Steinbrüche werden i.d.R. so lange betrieben, bis sie erschöpft sind, danach häufig als Deponien genutzt.

Geförderte Minerale und Gesteine:

Geschichte

Steinbrüche werden in größerem Maßstab seit römischer Zeit betreiben. Wichtige Steinbrüche waren hier etwa das Felsenmeer im Odenwald, der Kriemhildenstuhl in der Pfalz, Mons Claudianus und Mons Porphyrites inÄgypten.

Datei:Kriem.jpg
Römischer Steinbruch Kriemhildenstuhl in der Pfalz

Siehe auch