Energiesicherheit
Und noch ein Buzzword aus den PR-Abteilungen. Wischiwaschidarstellung ohne Quellen oder Zuweisung von Standpunkten. Ich würde ja eine Weiterleitung vorschlagen, aber einen Artikel Werbesprache der Betreiber von Kernkraftwerken haben wir (nocht) nicht. --jergen ? 11:02, 6. Okt. 2009 (CEST)
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Der Begriff Stromlücke bezeichnet einen Mangel an Kraftwerkskapazitäten und einer daraus folgenden Unterversorgung mit elektrischer Energie.
Verwendet wird die Bezeichnung Stromlücke in Stammtisch-Diskussionen in Deutschland über den geplanten Atomausstieg und als Politisches Schlagwort für Widerstände gegen den Bau großer Kohlekraftwerke. Wenn alte Kraftwerke nun schneller abgeschaltet werden als neue Kraftwerke hinzukommen, soll laut einer These die bezeichnete „Stromlücke“ entstehen.
Insbesondere Umweltschützer äußern daher Kritik an diesen Argumenten und befürchten, das aufgrund von neuen Kapazitäten der Ausbau an Kraftwerken, welche auf erneuerbare Energiequellen basieren, ins Stocken gerät. Atom- und Kohlekraftwerke haben eine Laufzeit von 30 bis 50 Jahren. Dies ist weit länger als eine Stromlücke daueren würde. Auch das Umweltbundesamt kommt in einer Studie zum Schluss, dass Szenarien zur „Stromlücke“ übertrieben erscheinen und das es Alternativen gebe.[1]
Dagegen sieht eine von der Deutsche Energie-Agentur im Auftrag des Bundesumweltministeriums ausgearbeitete und von den großen Energieunternehmen finanzierte Kurzanalyse zur Kraftwerks- und Netzplanung die entsprechende Thesen als belegt an [2].
Einzelnachweise
- ↑ Pressemeldung zur Kurz-Studie des Umweltbundesamtes vom 7. April 2008
- ↑ Kurzanalyse der Kraftwerks- und Netzplanung in Deutschland bis 2020 (mit Ausblick auf 2030) vom 12. März 2008