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Lumumba

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Patrice Lumumba

Patrice Lumumba (*2.7.1925 †17.1.1961) begann sein politisches Wirken ebenso wie Joseph Kasavubu noch in der belgischen Kolonialzeit als Kopf der Befreiungsbewegung Mouvement National Congolais (MNC). Als erster Ministerpräsident des Landes setzte er sich ab 1960 für einen kongolesischen Einheitsstat und eine Außenpolitik des "positiven Neutralismus" ein. Als angeblicher Kommunist im Westen in Verruf geraten, wurde er noch im selben Jahr von Joseph-Dèsirè Mobutu mit US-amerikanischer Unterstützung entmachtet und am 17.1.1961 im Gewahrsam der Mobutu-Armee unter ungeklärten Umständen ermordet.

An der Ermordung waren CIA und belische Armee beteiligt.